(19)
(11) EP 3 149 246 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.05.2018  Patentblatt  2018/22

(21) Anmeldenummer: 14728810.4

(22) Anmeldetag:  26.05.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 19/48(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CH2014/000072
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2015/179988 (03.12.2015 Gazette  2015/48)

(54)

VERFAHREN ZUR UMWANDLUNG EINER ROTATORISCHEN BEWEGUNG IN EINE TRANSLATORISCHE BEWEGUNG, ANWENDUNG DESSEN UND VORRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DESSEN

METHOD FOR CONVERTING A ROTARY MOVEMENT INTO A TRANSLATORY MOVEMENT, USE OF SAME AND DEVICE FOR CARRYING SAME OUT

PROCÉDÉ DE CONVERSION D'UN MOUVEMENT DE ROTATION EN MOUVEMENT DE TRANSLATION, UTILISATION DUDIT PROCÉDÉ ET DISPOSITIF PERMETTANT DE METTRE EN OEUVRE LEDIT PROCÉDÉ


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
05.04.2017  Patentblatt  2017/14

(73) Patentinhaber: Ammann Schweiz AG
4900 Langenthal (CH)

(72) Erfinder:
  • LEONETTI, Giuseppe
    4900 Langenthal (CH)
  • WAGNER, Jens
    53175 Bonn (DE)

(74) Vertreter: Rüedi, Regula Béatrice 
C/o E. Blum & Co. AG Vorderberg 11
8044 Zürich
8044 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 374 428
DE-A1-102006 046 250
EP-A1- 2 599 918
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    TECHNISCHES GEBIET



    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung einer kontinuierlichen rotatorischen Bewegung in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende translatorische Bewegung, eine Anwendung des Verfahrens, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, eine Einbaubohle eines Strassenfertigers umfassend eine solche Vorrichtung sowie einen Strassenfertiger mit der Einbaubohle gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Die Umwandlung einer kontinuierlichen rotatorischen Bewegung in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende translatorische Bewegung stellt ein in der Technik häufig anzutreffendes Bedürfnis dar. Dies unter anderem deshalb, weil mechanische Energie heute in vielen Fällen am besten mittels kontinuierlich rotierender Kraftmaschinen, z.B. Verbrennungs-, Hydraulik- oder Elektromotoren, in rotatorischer Form zur Verfügung gestellt werden kann und sodann, wenn damit eine sich fortlaufend widerholende translatorische Arbeit verrichtet werden soll, entsprechend umgewandelt werden muss.

    [0003] So stellt sich zum Beispiel bei Einbaubohlen von Strassenfertigern, mit welchen die frisch ausgelegte Asphaltdecke vor dem Überwalzen vorverdichtet wird, die Aufgabe, die fortlaufende Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste der Einbaubohle möglichst verlustfrei und mit einer einfachen und robusten mechanischen Lösung aus einer von einem Elektro- oder Hydraulikmotor bereitgestellten kontinuierlichen Rotationsbewegung abzuleiten und dabei eine möglichst gleichmässige Belastung des Antriebsmotors zu erreichen. Zudem ist es wünschenswert, dass der Hub der Stampferleiste eingestellt werden kann, um verschiedenen Einbausituationen/Asphaltdicken optimal Rechnung tragen zu können, wobei es weiter von Vorteil ist, wenn der untere Totpunkt beim Verstellen unverändert bleibt.

    [0004] Aus EP 2 325 391 A1 ist eine Einbaubohle bekannt, bei welcher die Stampferleiste von Pleuel angetrieben wird, welche auf einer Exzenterwelle gelagert und durch Rotation der Welle aufwärts- und abwärts bewegt werden. Die Exzentrizität der Exzenter der Exzenterwelle kann durch Drehrichtungsumkehr der Exzenterwelle geändert werden. Diese Einbaubohle weist den Nachteil auf, dass sie eine komplizierte Exzenterwelle aufweist, welche aufwendig in der Herstellung und im Unterhalt ist. Zudem kann bei dieser Einbaubohle der Hub der Stampferleiste nicht stufenlos eingestellt werden, sondern lediglich zwischen zwei Hüben gewählt werden.

    [0005] Aus DE 10 2006 046 250 A1 ist eine Einbaubohle bekannt, bei welcher die Stampferleiste über eine Lasche, welche an einem Ende eines schwenkbaren Hebels angelenkt ist, angetrieben wird. Der Hebel wird über einen Kurbelzapfen einer Antriebswelle, welcher in ein Langloch im Hebel eingreift und bei Rotation der Antriebswellen in dem Langloch hin und her läuft, um eine Schwenkachse herum hin und her geschwenkt, wodurch die Lasche und mit dieser die Stampferleiste aufwärts und abwärts geschwenkt wird. Der Hub der Stampferleiste lässt sich durch Veränderung des Abstands zwischen der Rotationsachse der Antriebswelle und der Schwenkachse stufenlos einstellen. Diese Einbaubohle weist den Nachteil auf, dass sie ein kompliziertes Hebelwerk aufweist, welches aufwendig in der Herstellung und im Unterhalt ist, und innerhalb welchem grosse Kräfte auftreten, was zu Verformungen und erhöhtem Verschleiss führen kann. Insbesondere die Hin- und Herbewegung des Kurbelzapfens innerhalb des Langlochs ist verschleissanfällig und kann schnell zu erhöhtem Spiel im Mechanismus führen.

    [0006] Die zuvor erwähnten Einbaubohlen weisen zudem den Nachteil auf, dass der Antriebsmotor bei jeder Umdrehung einer ausgeprägten Lastspitze ausgesetzt wird, was abträglich für dessen Lebensdauer ist.

    [0007] Aus EP 0 374 428 A1 ist eine Einbaubohle mit einer ersten Stampferleiste zur Vorverdichtung und einer zweiten Stampferleiste zur Nachverdichtung bekannt, welche an den freien Enden eines doppelseitigen Hebels befestigt sind, der über ein von einer Exzenterwelle angetriebenes Pleuel um eine Schwenkachse herum hin und her geschwenkt wird und damit eine abwechselnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung der beiden Stampferleisten bewirkt. Die Exzentrizität der Exzenterwelle ist einstellbar und damit der Hub der Stampferleisten. Auch wenn bei dieser Einbaubohle der zuletzt genannte Nachteil der zuvor erwähnten Einbaubohlen abgeschwächt wird, da der Antriebsmotor bei jeder Umdrehung zwei Lastspitzen ausgesetzt wird, so weist diese Einbaubohle doch den Nachteil auf, dass zwei hintereinandergeschaltete Stampferleisten schwierig zu bedienen und in vielen Fällen nicht wünschenswert sind, ganz davon abgesehen, dass sie einen sehr aufwändigen und hochspezifischen Aufbau der Einbaubohle erfordern, was weitere Nachteile mit sich bringt.

    DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



    [0008] Es stellt sich deshalb die Aufgabe, hier eine technische Lösung zur Verfügung zu stellen, welche die zuvor beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist oder zumindest teilweise vermeidet.

    [0009] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst.

    [0010] Gemäss diesen betrifft ein erster Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung einer kontinuierlichen rotatorischen Bewegung in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende translatorische Bewegung. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    1. a) Erzeugen einer kontinuierlichen Rotationsbewegung eines ersten Bauteils in einer ersten Rotationsrichtung um eine erste Rotationsachse herum;
    2. b) Umwandeln der kontinuierlichen Rotationsbewegung des ersten Bauteils über eine erste Kopplungsanordnung in eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung eines zweiten Bauteils um eine zweite Rotationsachse herum; und
    3. c) Umwandeln der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils über eine zweite Kopplungsanordnung in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung eines dritten Bauteils, derart, dass ein erster der Umkehrpunkte der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil eine bestimmte rotatorische Position zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung einnimmt.


    [0011] Mit anderen Worten wird also eine kontinuierliche Rotationsbewegung eines ersten Bauteils über eine erste Kopplungsanordnung in eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (Hin- und Herschwenkbewegung) eines zweiten Bauteils umgewandelt und diese sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung über eine zweite Kopplungsanordnung in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung eines dritten Bauteils umgewandelt. Dies erfolgt derart, dass ein erster der Umkehrpunkte der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils jeweils dann vorliegt, wenn das zweite Bauteil eine bestimmte rotatorische Position zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung einnimmt. Der zweite Umkehrpunkt der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils liegt jeweils dann vor, wenn das zweite Bauteil sich in einem der beiden Umkehrpunkte seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung befindet. Auf diese Weise ergibt sich bei jeder vollständigen Umdrehung (360°) des ersten Bauteils eine zweifache Hin- und Herbewegung des dritten Bauteils.

    [0012] Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird es unter anderem möglich, die fortlaufende Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste einer Einbaubohle eines Strassenfertigers relativ verlustarm und mit einer einfachen und robusten mechanischen Lösung aus einer von einem Antriebsmotor bereitgestellten kontinuierlichen Rotationsbewegung abzuleiten, bei einer relativ gleichmässigen Belastung des Antriebsmotors.

    [0013] In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens erfolgt das Umwandeln der sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils in die sich fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils derart, dass der erste Umkehrpunkt der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils jeweils dann erreicht wird, wenn das zweiten Bauteil eine genau mittig zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung liegende rotatorische Position einnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Umkehrpunkt der fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils, welcher jeweils dann vorliegt, wenn das zweiten Bauteil einen der beiden Umkehrpunkte seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung einnimmt, immer am gleichen Ort zu liegen kommt, so dass die Amplitude der fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils bei jeder Hin- und Herbewegung identisch ist.

    [0014] Mit Vorteil wird das Umwandeln der kontinuierlichen Rotationsbewegung des ersten Bauteils in die sich fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils dadurch bewerkstelligt, dass ein erstes Kopplungselement, welches über einen exzentrisch zur ersten Rotationsachse angeordneten Kurbelzapfen mit dem ersten Bauteil und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse angeordneten ersten Kopplungszapfen mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, durch die kontinuierliche Rotationsbewegung des ersten Bauteils über den Kurbelzapfen in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung versetzt wird und mittels dieser Translationsbewegung über den ersten Kopplungszapfen die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils bewirkt. Auf diese Weise lässt sich diese Umwandlung durch eine einfache und robuste mechanische Zwangskopplung mit einem hohen mechanischen Wirkungsgrad erreichen.

    [0015] Bevorzugterweise wird dabei die Exzentrizität des Kurbelzapfens eingestellt oder so verändert, und zwar bevorzugterweise während der Rotationsbewegung des ersten Bauteils, dass die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des ersten Kopplungselement eine gewünschte Amplitude aufweist. Hierdurch lässt sich Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils nehmen und damit auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils.

    [0016] Dies kann beispielsweise durch Drehrichtungsumkehr des ersten Bauteils erfolgen, z.B. derart, dass der Kurbelzapfen durch Drehrichtungsumkehr des ersten Bauteils entlang einer Bahnkurve am ersten Bauteil verschoben wird auf eine Position, welche einen andere Abstand zur Rotationsachse des ersten Bauteils aufweist als seine vorherige Position. Auf diese Weise lässt sich eine Veränderbarkeit der Exzentrizität mit einfachen Mitteln realisieren.

    [0017] Alternativ oder ergänzend ist es dabei auch bevorzugt, dass die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens so eingestellt oder verändert wird, bevorzugterweise während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils, dass diese Rotationsbewegung eine gewünschte Amplitude aufweist. Hierdurch lässt sich ebenfalls Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils nehmen.

    [0018] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Umwandeln der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils in die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils dadurch bewerkstelligt, dass ein zweites Kopplungselement, welches mit dem dritten Bauteil verbunden ist und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse angeordneten zweiten Kopplungszapfen mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, durch die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils über den zweiten Kopplungszapfen in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung versetzt wird und mittels dieser Translationsbewegung die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils bewirkt. Auf diese Weise lässt sich diese Umwandlung durch eine einfache und robuste mechanische Zwangskopplung mit einem hohen mechanischen Wirkungsgrad erreichen.

    [0019] Bevorzugterweise wird die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens so eingestellt bzw. verändert, bevorzugterweise während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Elements, dass die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des zweiten Kopplungselement eine gewünschte Amplitude aufweist. Hierdurch lässt sich ebenfalls Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils nehmen.

    [0020] Dabei ist es weiter bevorzugt, dass die Längsachsen des ersten und des zweiten Kopplungszapfens zusammenfallen. Insbesondere für den Fall, dass der erste Kopplungszapfen und der zweite Kopplungszapfen dabei von einem gemeinsamen Kopplungszapfen gebildet sind, ergibt sich der Vorteil, dass ein besonders einfacher Aufbau möglich wird.

    [0021] Alternativ ist es bevorzugt, dass die Längsachsen des ersten und des zweiten Kopplungszapfens nicht zusammenfallen. Auf diese Weise können sie unterschiedliche Exzentrizitäten aufweisen und gegebenenfalls bezüglich ihrer Exzentrizität unabhängig voneinander eingestellt bzw. verändert werden.

    [0022] Ist das zweite Kopplungselement starr mit dem dritten Bauteil verbunden, was bevorzugt ist, so ergibt sich eine besonders einfache und verlustfreie Kopplung zwischen diesen Komponenten.

    [0023] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung zur Erzeugung einer fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste einer Einbaubohle eines Strassenfertigers, und zwar bevorzugterweise während der Erstellung einer Asphaltdecke. Bei derartigen Anwendungen kommen die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zum Tragen.

    [0024] Dabei ist es bei dieser Anwendung weiter bevorzugt, dass die Exzentrizität des Kurbelzapfens, die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens und/oder die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens eingestellt bzw. verändert wird oder werden, zur Einstellung des Hubs der Stampferleiste, insbesondere derart, dass dessen unterer Totpunkt unverändert bleibt und dessen oberer Totpunkt eingestellt bzw. verändert wird. Auf diese Weise lässt sich der Hub der Stampferleiste auf verschieden dicke Asphaltdecken einstellen.

    [0025] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Bauteil, welches derartig gelagert ist, dass es eine kontinuierliche Rotationsbewegung in einer ersten Rotationsrichtung um eine erste Rotationsachse herum vollführen kann, ein zweites Bauteil, welches derartig gelagert ist, dass es eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung um eine zweite Rotationsachse herum vollführen kann und ein drittes Bauteil, welches derartig gelagert ist, dass es eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung vollführen kann.

    [0026] Das erste Bauteil und das zweite Bauteil sind mittels einer ersten Kopplungsanordnung mechanisch derartig miteinander gekoppelt, dass eine kontinuierliche Rotationsbewegung des ersten Bauteils in der ersten Rotationsrichtung um die erste Rotationsachse herum eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils um die zweite Rotationsachse herum bewirkt.

    [0027] Das zweite Bauteil und das dritte Bauteil sind mittels einer zweiten Kopplungsanordnung mechanisch derartig miteinander gekoppelt, dass die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils bewirkt, und zwar derart, dass ein erster der Umkehrpunkte der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils jeweils dann vorliegt, wenn das zweite Bauteil eine bestimmte rotatorische Position zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung einnimmt.

    [0028] Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es unter anderem möglich, die fortlaufende Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste einer Einbaubohle eines Strassenfertigers relativ verlustarm und mit einer einfachen und robusten mechanischen Lösung aus einer von einem Antriebsmotor bereitgestellten kontinuierlichen Rotationsbewegung abzuleiten, bei einer relativ gleichmässigen Belastung des Antriebsmotors.

    [0029] Mit Vorteil ist dabei die zweite Kopplungsanordnung derartig ausgebildet, dass der erste Umkehrpunkt der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil eine exakt mittig zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung liegende rotatorische Position einnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Umkehrpunkt der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils, welcher jeweils dann erreicht ist, wenn das zweiten Bauteil einen der beiden Umkehrpunkte seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung erreicht, immer am gleichen Ort zu liegen kommt, so dass die Amplituden der beiden Translationsbewegungen des dritten Bauteils, welches dieses während einer Umdrehung (360°) des ersten Bauteils vollführt, identisch sind.

    [0030] In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung umfasst die erste Kopplungsanordnung ein erstes Kopplungselement, welches über einen exzentrisch zur ersten Rotationsachse angeordneten Kurbelzapfen mit dem ersten Bauteil und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse angeordneten ersten Kopplungszapfen mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, derart, dass das erste Kopplungselement durch die kontinuierliche Rotationsbewegung des ersten Bauteils über den Kurbelzapfen in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung versetzt wird und durch diese Translationsbewegung über den ersten Kopplungszapfen die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils bewirkt. Auf diese Weise lässt sich das Umwandeln der kontinuierlichen Rotationsbewegung des ersten Bauteils in die sich fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils durch eine einfache und robuste mechanische Zwangskopplung mit einem hohen mechanischen Wirkungsgrad erreichen.

    [0031] Bevorzugterweise ist dabei die Exzentrizität des Kurbelzapfens einstellbar oder veränderbar, und zwar bevorzugterweise während der Rotationsbewegung des ersten Bauteils in der ersten Rotationsrichtung, so dass die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des ersten Kopplungselement bezüglich ihrer Amplitude einstellbar bzw. veränderbar ist. Hierdurch lässt sich Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils nehmen und damit auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils.

    [0032] In einer bevorzugten Ausführungsform kann dies durch Drehrichtungsumkehr des ersten Bauteils erfolgen, z.B. derart, dass der Kurbelzapfen durch Drehrichtungsumkehr des ersten Bauteils entlang einer Bahnkurve am ersten Bauteil auf eine Position verschoben wird, welche einen anderen Abstand zur Rotationsachse des ersten Bauteils aufweist als seine vorherige Position. Auf diese Weise lässt sich eine Einstellbarkeit bzw. Veränderbarkeit der Exzentrizität mit einfachen Mitteln realisieren.

    [0033] Alternativ oder ergänzend ist es dabei auch bevorzugt, dass die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens einstellbar oder veränderbar ist, bevorzugterweise während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils, so dass sich die bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils in ihrer Amplitude einstellen bzw. verändern lässt. Hierdurch lässt sich ebenfalls Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils nehmen.

    [0034] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung umfasst die zweite Kopplungsanordnung ein zweites Kopplungselement, welches mit dem dritten Bauteil verbunden ist und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse angeordneten zweiten Kopplungszapfen mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, derart, dass das zweite Kopplungselement durch die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung des zweiten Bauteils über den zweiten Kopplungszapfen in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung versetzt wird und durch diese Translationsbewegung die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils bewirkt. Auf diese Weise lässt sich das Umwandeln der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Bauteils in die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des dritten Bauteils durch eine einfache und robuste mechanische Zwangskopplung mit einem hohen mechanischen Wirkungsgrad erreichen.

    [0035] Bevorzugterweise ist die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens einstellbar oder veränderbar, bevorzugterweise während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung des zweiten Elements, so dass die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung des zweiten Kopplungselement bezüglich ihrer Amplitude einstellbar bzw. veränderbar ist. Hierdurch lässt sich ebenfalls Einfluss auf die Amplitude der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung des dritten Bauteils nehmen.

    [0036] Dabei ist es weiter bevorzugt, dass die Längsachsen des ersten und des zweiten Kopplungszapfens zusammenfallen. Insbesondere für den Fall, dass der erste Kopplungszapfen und der zweite Kopplungszapfen dabei von einem gemeinsamen Kopplungszapfen gebildet sind, ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau.

    [0037] Alternativ ist es dabei bevorzugt, dass die Längsachsen des ersten und des zweiten Kopplungszapfens nicht zusammenfallen. Auf diese Weise können sie unterschiedliche Exzentrizitäten aufweisen bzw. gegebenenfalls bezüglich ihrer Exzentrizität unabhängig voneinander eingestellt oder verändert werden.

    [0038] Ist das zweite Kopplungselement starr mit dem dritten Bauteil verbunden, was bevorzugt ist, so ergibt sich eine besonders einfache und verlustfreie Kopplung zwischen diesen Komponenten.

    [0039] Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft eine Einbaubohle für einen Strassenfertiger umfassend eine Vorrichtung gemäss dem dritten Aspekt der Erfindung zur Erzeugung einer fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste der Einbaubohle.

    [0040] Dabei ist es bevorzugt, dass die Exzentrizität des Kurbelzapfens, die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens und/oder die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens der Vorrichtung einstellbar oder veränderbar ist oder sind, zur Einstellung des Hubs der Stampferleiste, und zwar bevorzugterweise derart, dass dessen unterer Totpunkt unverändert bleibt und dessen oberer Totpunkt eingestellt bzw. verändert wird.

    [0041] Ein fünfter Aspekt der Erfindung betrifft einen Strassenfertiger mit einer Einbaubohle gemäss dem vierten Aspekt der Erfindung.

    [0042] Derartige Einbaubohlen und Strassenfertiger stellen bevorzugte Vermarktungsformen der Erfindung dar.

    KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



    [0043] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:

    Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer ersten erfindungsgemässen Vorrichtung; und

    Fig. 2 eine stark vereinfachte Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Vorrichtung.


    WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG



    [0044] Fig. 1 zeigt eine stark vereinfachte Darstellung einer ersten erfindungsgemässen Vorrichtung zur Erzeugung der fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste 4 der Einbaubohle eines Strassenfertigers.

    [0045] Wie zu erkennen ist, weist die Vorrichtung eine kreisrunde Kurbelscheibe 1 (anspruchsgemässes erstes Bauteil) mit einem Kurbelzapfen 6 auf, welche im bestimmungsgemässen Betrieb von einem Motor (nicht dargestellt) in Rotation versetzt wird, derart, dass sie eine kontinuierliche Rotationsbewegung R1 im Uhrzeigersinn (anspruchsgemässe erste Rotationsrichtung) um eine durch ihr Zentrum verlaufende Rotationsachse X1 (anspruchsgemässe erste Rotationsachse) herum vollführt.

    [0046] Über den Kurbelzapfen 6, welcher exzentrisch zur Rotationsachse X1 an der Kurbelscheibe 1 angeordnet ist, ist ein erstes Ende einer ersten Kopplungsstange 2 (anspruchsgemässes erstes Kopplungselement) an der Kurbelscheibe 1 angelenkt, deren zweites Ende über einen ersten Kopplungszapfen 8 an einer kreisrunden Pendelscheibe 3 (anspruchsgemässes zweites Bauteil), welche schwenkbar um eine durch ihr Zentrum verlaufende Rotationsachse X2 (anspruchsgemäss zweite Rotationsachse) gelagert ist, angelenkt ist, derart, dass die kontinuierliche Rotationsbewegung R1 der Kurbelscheibe 1 eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung T2 der ersten Kopplungsstange 2 bewirkt und diese Translationsbewegung T2 der ersten Kopplungsstange 2 wiederum eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung R2 der Pendelscheibe 3 um ihre Rotationsachse X2 herum bewirkt, also ein Hin- und Herschwenken R2 der Pendelscheibe 3 um ihre Rotationsachse X2 herum. Hierzu ist der Kopplungszapfen 8 exzentrisch zur Rotationsachse X2 an der Pendelscheibe 3 angeordnet.

    [0047] Ebenfalls exzentrisch zur Rotationsachse X2 angeordnet an der Pendelscheibe 3 ist ein zweiter Kopplungszapfen 5, über welchen ein erstes Ende einer zweiten Kopplungsstange 9 (anspruchsgemässes zweites Kopplungselement) an der Pendelscheibe 3 angelenkt ist, deren zweites Ende starr mit der in einer Führungsanordnung 7 vertikal verschiebbar geführten Stampferleiste 4 (anspruchsgemässes drittes Bauteil) der Einbaubohle verbunden ist, und zwar derart, dass die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung R2 der Pendelscheibe 3 eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung T3 der zweiten Kopplungsstange 9 und über diese eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung T1 der Stampferleiste 4 in vertikaler Richtung bewirkt, also eine fortlaufende Aufwärts- und Abwärtsbewegung T1 der Stamperleiste 4. Dabei ist der untere Totpunkt (unterer Umkehrpunkt) der fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung T1 jeweils dann erreicht, wenn die Pendelscheibe 3 eine rotatorische Position einnimmt, welche in der Mitte zwischen den beiden Umkehrpunkten ihrer sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung R2 liegt. Der obere Totpunkt (oberer Umkehrpunkt) der fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung T1 der Stampferleiste 4 ist jeweils dann erreicht, wenn sich die Pendelscheibe 3 in einem der beiden Umkehrpunkte ihrer sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung R2 befindet.

    [0048] Die Exzentrizitäten des Kurbelzapfens 6 und/- oder des ersten Schwenkzapfens 8 sind einstellbar bzw. veränderbar, um eine Einstellung bzw. Veränderung des Hubes der Stampferleiste 4 ohne eine Veränderung des unteren Totpunktes zu ermöglichen.

    [0049] Fig. 2 zeigt eine stark vereinfachte Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Vorrichtung zur Erzeugung der fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste 4 der Einbaubohle eines Strassenfertigers, welche sich von der in Fig. 1 dargestellten lediglich dadurch unterscheidet, dass das zweite Ende der ersten Kopplungsstange 2 und das erste Ende der zweiten Kopplungsstange 9 über einen gemeinsamen Kopplungszapfen 5, 8 an der Pendelscheibe 3 angelenkt sind. Um eine Einstellung bzw. Veränderung des Hubes der Stampferleiste 4 ohne eine Veränderung des unteren Totpunktes zu ermöglichen, ist hier die Exzentrizität des Kurbelzapfens 6 einstellbar bzw. veränderbar.

    [0050] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und auch in anderer Weise innerhalb des Umfangs der nun folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Umwandlung einer kontinuierlichen rotatorischen Bewegung (R1) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende translatorische (T1) Bewegung, umfassend die Schritte:

    a) Erzeugen einer kontinuierlichen Rotationsbewegung (R1) eines ersten Bauteils (1) in einer ersten Rotationsrichtung um eine erste Rotationsachse (X1) herum;

    b) Umwandeln der kontinuierlichen Rotationsbewegung des ersten Bauteils (1) über eine erste Kopplungsanordnung (2, 6, 8) in eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) eines zweiten Bauteils (3) um eine zweite Rotationsachse (X2) herum; und

    c) Umwandeln der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) über eine zweite Kopplungsanordnung (5, 9) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) eines dritten Bauteils (4),

    dadurch gekennzeichnet, dass das Umwandeln derart erfolgt, dass ein erster der Umkehrpunkte der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil (3) eine bestimmte rotatorische Position zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) einnimmt.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Umwandeln der sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) in die sich fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) derart erfolgt, dass der erste Umkehrpunkt der sich fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil (3) eine mittig zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) liegende rotatorische Position einnimmt.
     
    3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Umwandeln der kontinuierlichen Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) in die sich fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) dadurch bewerkstelligt wird, dass ein erstes Kopplungselement (2), welches über einen exzentrisch zur ersten Rotationsachse (X1) angeordneten Kurbelzapfen (6) mit dem ersten Bauteil (1) und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse (X2) angeordneten ersten Kopplungszapfen (8) mit dem zweiten Bauteil (3) verbunden ist, durch die kontinuierliche Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) über den Kurbelzapfen (6) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T2) versetzt wird und mittels dieser Translationsbewegung (T2) über den ersten Kopplungszapfen (8) die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) bewirkt.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6) eingestellt bzw. verändert wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6) während der Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) in der ersten Rotationsrichtung eingestellt bzw. verändert wird.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6) durch Umkehr der Rotationsrichtung der Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) eingestellt bzw. verändert wird.
     
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens (8) eingestellt bzw. verändert wird, insbesondere während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) .
     
    8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Umwandeln der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) in die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) dadurch bewerkstelligt wird, dass ein zweites Kopplungselement (9), welches mit dem dritten Bauteil (4) verbunden ist und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse (X2) angeordneten zweiten Kopplungszapfen (5) mit dem zweiten Bauteil (3) verbunden ist, durch die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) über den zweiten Kopplungszapfen (5) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T3) versetzt wird und mittels dieser Translationsbewegung (T3) die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) bewirkt.
     
    9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens (5) eingestellt bzw. verändert wird, insbesondere während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Elements.
     
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Längsachse des ersten Kopplungszapfens (8) und die Längsachse des zweiten Kopplungszapfens (5) zusammenfallen, und insbesondere, wobei der erste Kopplungszapfen (8) und der zweite Kopplungszapfen (5) von einem gemeinsamen Kopplungszapfen gebildet sind.
     
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Längsachse des ersten Kopplungszapfens (8) und die Längsachse des zweiten Kopplungszapfens (5) nicht zusammenfallen.
     
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das zweite Kopplungselement (9) starr mit dem dritten Bauteil (4) verbunden ist.
     
    13. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Erzeugung einer fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung (T1) der Stampferleiste (4) einer Einbaubohle eines Strassenfertigers, insbesondere während der Erstellung einer Asphaltdecke.
     
    14. Anwendung nach Anspruch 13, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6), die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens (8) und/oder die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens (5) eingestellt bzw. verändert wird zur Einstellung des Hubs der Stampferleiste (4), insbesondere derart, dass dessen unterer Totpunkt unverändert bleibt und dessen oberer Totpunkt eingestellt bzw. verändert wird.
     
    15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend:

    a) ein erstes Bauteil (1), welches derartig gelagert ist, dass es eine kontinuierliche Rotationsbewegung (R1) in einer ersten Rotationsrichtung um eine erste Rotationsachse (X1) herum vollführen kann;

    b) ein zweites Bauteil (3), welches derartig gelagert ist, dass es eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) um eine zweite Rotationsachse (X2) herum vollführen kann;

    c) ein drittes Bauteil (4), welches derartig gelagert ist, dass es eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) vollführen kann;

    d) eine erste Kopplungsanordnung (2, 6, 8), mittels welcher das erste Bauteil (1) und das zweite Bauteil (3) mechanisch derartig miteinander gekoppelt sind, dass eine kontinuierliche Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) in der ersten Rotationsrichtung um die erste Rotationsachse (X1) herum eine sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) um die zweite Rotationsachse (X2) herum bewirkt; und

    e) eine zweite Kopplungsanordnung (5, 9), mittels welcher das zweite Bauteil (3) und das dritte Bauteil (4) mechanisch derartig miteinander gekoppelt sind, dass die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) derart bewirkt, dass ein erster der Umkehrpunkte der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil (3) eine bestimmte rotatorische Position zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) einnimmt.


     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die zweite Kopplungsanordnung (5, 9) derartig ausgebildet ist, dass der erste Umkehrpunkt der sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrenden Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) jeweils dann erreicht wird, wenn das zweite Bauteil (3) eine mittig zwischen den beiden Umkehrpunkten seiner sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) liegende rotatorische Position einnimmt.
     
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, wobei die erste Kopplungsanordnung (2, 6, 8) ein erstes Kopplungselement (2) umfasst, welches über einen exzentrisch zur ersten Rotationsachse (X1) angeordneten Kurbelzapfen (6) mit dem ersten Bauteil (1) und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse (X2) angeordneten ersten Kopplungszapfen (8) mit dem zweiten Bauteil (3) verbunden ist, derart, dass das erste Kopplungselement (2) durch die kontinuierliche Rotationsbewegung (R1) des ersten Bauteils (1) über den Kurbelzapfen (6) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T2) versetzt wird und durch diese Translationsbewegung (T2) über den ersten Kopplungszapfen (8) die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) bewirkt.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6) einstellbar bzw. veränderbar ist.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6) während der Rotation des ersten Bauteils (1) in der ersten Rotationsrichtung einstellbar bzw. veränderbar ist.
     
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens durch Umkehr der Rotationsrichtung des ersten Bauteils einstellbar bzw. veränderbar ist.
     
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens (8) einstellbar bzw. veränderbar ist, insbesondere während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3).
     
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die zweite Kopplungsanordnung (5, 9) ein zweites Kopplungselement (9) umfasst, welches mit dem dritten Bauteil (4) verbunden ist und über einen exzentrisch zur zweiten Rotationsachse (X2) angeordneten zweiten Kopplungszapfen (5) mit dem zweiten Bauteil (3) verbunden ist, derart, dass das zweite Kopplungselement (9) durch die sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrende Rotationsbewegung (R2) des zweiten Bauteils (3) über den zweiten Kopplungszapfen (5) in eine sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T3) versetzt wird und durch diese Translationsbewegung (T3) die sich bezüglich ihrer Bewegungsrichtung fortlaufend umkehrende Translationsbewegung (T1) des dritten Bauteils (4) bewirkt.
     
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens (5) einstellbar bzw. veränderbar ist, insbesondere während der sich bezüglich ihrer Rotationsrichtung fortlaufend umkehrenden Rotationsbewegung (R2) des zweiten Elements (3).
     
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21 und nach einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei die Längsachse des ersten Kopplungszapfens (8) und die Längsachse des zweiten Kopplungszapfens (5) zusammenfallen, und insbesondere, wobei der erste Kopplungszapfen (8) und der zweite Kopplungszapfen (5) von einem gemeinsamen Kopplungszapfen gebildet sind.
     
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21 und nach einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei die Längsachse des ersten Kopplungszapfens (8) und die Längsachse des zweiten Kopplungszapfens (5) nicht zusammenfallen.
     
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei das zweite Kopplungselement (9) starr mit dem dritten Bauteil (4) verbunden ist.
     
    27. Einbaubohle für einen Strassenfertiger umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26 zur Erzeugung einer fortlaufenden Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste (4) der Einbaubohle.
     
    28. Einbaubohle nach Anspruch 27, insofern als von Ansprüchen 17 und 22 abhängig, wobei die Exzentrizität des Kurbelzapfens (6), die Exzentrizität des ersten Kopplungszapfens (8) und/oder die Exzentrizität des zweiten Kopplungszapfens (5) der Vorrichtung einstellbar bzw. veränderbar ist zur Einstellung des Hubs der Stampferleiste (4), insbesondere derart, dass dessen unterer Totpunkt unverändert bleibt und dessen oberer Totpunkt eingestellt bzw. verändert wird.
     
    29. Strassenfertiger mit einer Einbaubohle nach einem der Ansprüche 27 bis 28.
     


    Claims

    1. Method for converting a continuous rotational motion (R1) in a translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, comprising the steps of:

    a) generating a continuous rotational motion (R1) of a first component (1) in a first rotation direction about a first rotation axis (X1);

    b) converting the continuous rotational motion (R1) of the first component (1) via a first coupling arrangement (2, 6, 8) in a rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotational direction about a second rotation axis (X2), of a second component (3); and

    c) converting the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) via a second coupling arrangement (5, 9) in a translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of a third component (4),

    characterized in that the conversion is carried out in such a way that a first one of the reversal points of the translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) is reached each time when the second component (3) assumes a certain rotational position between the two reversal points of its rotational motion (R2) which reverses continuously.
     
    2. Method according to claim 1, wherein the conversion of the rotational motion (R2), which reverses continuously, of the second component (3) in the translatory motion (T1), which reverses continuously, of the third component (4) is carried out in such a way that the first reversal point of the translatory motion (T1), which reverses continuously, of the third component (4) is reached when the second component (3) assumes a rotational position located centrally between the two reversal points of its rotational motion (R2), which reverses continuously.
     
    3. Method according to one of the preceding claims, wherein the conversion of the continuous rotational motion (R1) of the first component (1) in the rotational motion (R2), which reverses continuously, of the second component (3) is carried out in such a way that a first coupling element (2), which is coupled to the first component (1) via a crank pin (6) arranged eccentrically with respect to the first rotation axis (X1) and to the second component (3) via a first coupling pin (8) arranged eccentrically with respect to the second rotation axis (X2), is transferred in a translatory motion (T2), which reverses continuously with respect to its motion direction, by the continuous rotational motion (R1) of the first component (1) via the crank pin (6) and which effects the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the second component (3) by means of this translatory motion (T2) .
     
    4. Method according to claim 3, wherein the eccentricity of the crank pin (6) is set or changed.
     
    5. Method according to claim 4, wherein the eccentricity of the crank pin (6) is set or changed during the rotational motion (R1) of the first component (1) in the first rotation direction.
     
    6. Method according to claim 4, wherein the eccentricity of the crank pin (6) is set or changed by reversing the rotation direction of the rotational motion (R1) of the first component (1).
     
    7. Method according to one of the claims 3 to 6, wherein the eccentricity of the first coupling pin (8) is set or changed, particularly during the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3).
     
    8. Method according to one of the preceding claims, wherein the conversion of the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) in a translatory (T1) motion, which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) is carried out in such a way that a second coupling element (9), which is coupled to the third component (4) and is coupled to the second component (3) via a second coupling pin (5) arranged eccentrically with respect to the second rotation axis (X2), is transferred in a translatory motion (T3), which reverses continuously with respect to its motion direction, by the continuous rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) via the second coupling pin (5) and which effects the translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) by means of this translatory motion (T3) .
     
    9. Method according to claim 8, wherein the eccentricity of the second coupling pin (5) is set or changed, particularly during the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second element (1).
     
    10. Method according to one of the claims 3 to 7 and according to one of the claims 8 to 9, wherein the longitudinal axis of the first coupling pin (8) and the longitudinal axis of the second coupling pin (5) are identical, and particularly wherein the first coupling pin (8) and the second coupling pin (5) are formed by a common coupling pin.
     
    11. Method according to one of the claims 3 to 7 and according to one of the claims 8 to 9, wherein the longitudinal axis of the first coupling pin (8) and the longitudinal axis of the second coupling pin (5) are not identical.
     
    12. Method according to one of the claims 8 to 11, wherein the second coupling element (9) is rigidly coupled to the third component (4).
     
    13. Use of the method according to one of the preceding claims for generating a continuous upward and downward motion (T1) of the tamper bar (4) of a paving screed of a road paver, particularly during creation of an asphalt pavement.
     
    14. Use according to claim 13, wherein the eccentricity of the crank pin (6), the eccentricity of the first coupling pin (8) and/or the eccentricity of the second coupling pin (5) is set or changed for setting the lift of the tamper bar (4), particularly in such a way that its bottom dead point remains unchanged and its top dead point is set or changed, respectively.
     
    15. Device for carrying out the method according to one of the claims 1 to 12, comprising:

    a) a first component (1), which is supported in such a way that it can perform a continuous rotational motion (R1) in a first rotation direction about a first rotation axis (X1);

    b) a second component (3), which is supported in such a way that it can perform a rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotational direction about a second rotation axis (X2);

    c) a third component (4), which is supported in such a way that it can perform a translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its translatory direction;

    d) a first coupling arrangement (2, 6, 8), by means of which the first component (1) and the second component (3) are mechanically coupled to one another in such a way that a continuous rotational motion (R1) in the first rotation direction about the first rotation axis (X1), of the first component (1) effects a rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotational direction about the second rotation axis (X2), of the second component (3); and

    e) a second coupling arrangement (5, 9), by means of which the second component (3) and the third component (4) are mechanically coupled to one another in such a way that the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) effects a translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) in such a way that a first one of the reversal points of the translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) is reached when the second component (3) assumes a certain rotational position between the two reversal points of its rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction.


     
    16. Device according to claim 15, wherein the second coupling arrangement (5, 9) is adapted in such a way that the first reversal point of the translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) is reached only when the second component (3) assumes a rotational position located centrally between the two reversal points of its rotation motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction.
     
    17. Device according to one of the claims 15 to 16, wherein the first coupling arrangement (2, 6, 8) comprises a first coupling element (2), which is coupled to the first component (1) via a crank pin (6) arranged eccentrically with respect to the first rotation axis (X1) and to the second component (3) via a first coupling pin (8) arranged eccentrically with respect to the second rotation axis (X2), in such a way that the first coupling element (2) is transferred in a translatory motion (T2), which reverses continuously with respect to its motion direction by the continuous rotational motion (R1) of the first component (1) via the crank pin (6) and which effects the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) by means of this translatory motion (T2).
     
    18. Device according to claim 17, wherein the eccentricity of the crank pin (6) is settable or changeable.
     
    19. Device according to claim 18, wherein the eccentricity of the crank pin (6) is settable or changeable during the rotation of the first component (1) in the first rotation direction.
     
    20. Device according to claim 18, wherein the eccentricity of the crank pin is settable or changeable by reversing the rotation direction of the first component.
     
    21. Device according to one of the claims 15 to 20, wherein the eccentricity of the first coupling pin (8) is settable or changeable, particularly during the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3).
     
    22. Device according to one of the claims 15 to 21, wherein the second coupling arrangement (5, 9) comprises a second coupling element (9), which is coupled to the third component (4) and which is coupled to the second component (3) via a second coupling pin (5) arranged eccentrically with respect to the second rotation axis (X2) in such a way that the second coupling element (9) is transferred in a translatory motion (T3), which reverses continuously with respect to its motion direction, by the rotational motion (R2), which reverses continuously with respect to its rotation direction, of the second component (3) via the second coupling pin (5) and which effects the translatory motion (T1), which reverses continuously with respect to its motion direction, of the third component (4) by means of this translatory motion (T3).
     
    23. Device according to claim 22, wherein the eccentricity of the second coupling pin (5) is settable or changeable, particularly during the rotational motion (R2) of the second element (3) with respect to its rotation direction.
     
    24. Device according to one of the claims 17 to 21 and according to one of the claims 21 to 22, wherein the longitudinal axis of the first coupling pin (8) and the longitudinal axis of the second coupling pin (5) are identical, and particularly wherein the first coupling pin (8) and the second coupling pin (5) are formed by a common coupling pin.
     
    25. Device according to one of the claims 17 to 21 and according to one of the claims 21 to 22, wherein the longitudinal axis of the first coupling pin (8) and the longitudinal axis of the second coupling pin (5) are not identical.
     
    26. Device according to one of the claims 22 to 25, wherein the second coupling element (9) is rigidly coupled to the third component (4).
     
    27. Paving screed for a street paver comprising a device according to one of the claims 15 to 26 for generating a continuous upward and downward motion of the tamper bar (4) of the paving screed.
     
    28. Paving screed according to claim 27, as far as dependent on claims 17 and 22, wherein the eccentricity of the crank pin (6), the eccentricity of the first coupling pin (8) and/or the eccentricity of the second coupling pin (5) of the device is settable or changeable for setting the lift of the tamper bar (4), particularly in such a way that its bottom dead point remains unchanged and its top dead point is set or changed, respectively.
     
    29. Street paver with a paving screed according to one of the claims 27 to 28.
     


    Revendications

    1. Procédé pour convertir un mouvement de rotation continu (R1) dans un mouvement translatoire (T1) qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, comprenant les étapes de:

    a) générer un mouvement de rotation continu (R1) d'un premier composant (1) dans une première direction de rotation autour d'un premier axe de rotation (X1) ;

    b) convertir le mouvement de rotation continu (R1) du premier composant (1) par un premier agencement de couplage (2, 6, 8) dans un mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation autour d'un deuxième axe de rotation (X2), d'un deuxième composant (3); et

    c) convertir le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) par un deuxième agencement de couplage (5, 9) dans un mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, d'un troisième composant (4),

    caractérisé en ce que la conversion est effectuée de sorte qu'un premier point des points d'inversion du mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) est atteint chaque fois quand le deuxième composant (3) assume une certaine position de rotation entre les deux points d'inversion de son mouvement de rotation (R2) qui s'inverse de manière continue.
     
    2. Procédé selon la revendication 1, la conversion du mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue, du deuxième composant (3) dans le mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue, du troisième composant (4) est effectué de sorte que le premier point d'inversion du mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue, du troisième composant (4) est atteint quand le deuxième composant (3) assume une position de rotation située centralement entre les deux points d'inversion de son mouvement de rotation (R2) qui s'inverse de manière continue.
     
    3. Procédé selon l'une des revendications précédentes, la conversion du mouvement de rotation continu (R1) du premier composant (1) dans le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue, du deuxième composant (3) étant effectuée de sorte qu'un premier élément de couplage (2), qui est couplé avec le premier composant (1) par un maneton (6) arrangé de manière excentrique par rapport au premier axe de rotation (X1) et avec le deuxième composant (3) par un premier pivot d'attelage (8) arrangé de manière excentrique par rapport au deuxième axe de rotation (X2), est transféré dans un mouvement translatoire (T2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, par le mouvement continu de rotation (R1) du premier composant (1) par le maneton (6) et qui cause le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du deuxième composant (3) par ce mouvement translatoire (T2) .
     
    4. Procédé selon la revendication 3, l'excentricité du maneton (6) étant fixée ou changée.
     
    5. Procédé selon la revendication 4, l'excentricité du maneton (6) étant fixée ou changée pendant le mouvement de rotation (R1) du premier composant (1) dans une première direction de rotation.
     
    6. Procédé selon la revendication 4, l'excentricité du maneton (6) étant fixée ou changée en inversant la direction de rotation du mouvement de rotation (R1) du premier composant (1).
     
    7. Procédé selon l'une des revendications 3 à 6, l'excentricité du maneton (6) étant fixée ou changée, particulièrement pendant le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3).
     
    8. Procédé selon l'une des revendications précédentes, la conversion du mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) dans un mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) étant effectuée de sorte qu'un deuxième élément de couplage (9), qui est couplé avec le troisième composant (4) et qui est couplé avec le deuxième composant (3) par un deuxième pivot d'attelage (5) arrangé de manière excentrique par rapport au deuxième axe de rotation (X2), est transféré dans un mouvement translatoire (T3), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, par le mouvement continu de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) par le deuxième pivot d'attelage (5) et qui cause le mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) par ce mouvement translatoire (T3).
     
    9. Procédé selon la revendication 8, l'excentricité du deuxième pivot d'attelage (5) étant fixée ou changée, particulièrement pendant le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième élément (1) .
     
    10. Procédé selon l'une des revendications 3 à 7 et selon l'une des revendications 8 à 9, l'axe longitudinal du premier pivot d'attelage (8) et l'axe longitudinal du deuxième pivot d'attelage (5) étant identiques, et particulièrement le premier pivot d'attelage (8) et le deuxième pivot d'attelage (5) étant formés par un pivot d'attelage commun.
     
    11. Procédé selon l'une des revendications 3 à 7 et selon l'une des revendications 8 à 9, l'axe longitudinal du premier pivot d'attelage (8) et l'axe longitudinal du deuxième pivot d'attelage (5) n'étant pas identiques.
     
    12. Procédé selon l'une des revendications 8 à 11, le deuxième élément de couplage (9) étant couplé de manière rigide avec le troisième composant (4).
     
    13. Utilisation du procédé selon l'une des revendications précédentes pour générer un mouvement continu vers le haut et vers le bas (T1) de la barre de damage (4) d'une table de pose d'un finisseur de route, particulièrement pendant la création d'un pavement d'asphalte.
     
    14. Utilisation selon la revendication 13, l'excentricité du maneton (6), l'excentricité du premier pivot d'attelage (8) and/or l'excentricité du deuxième pivot d'attelage (5) étant fixées ou changées afin d'ajuster la levée de la barre de damage (4), particulièrement de sorte que son point mort bas reste inchangé et son point mort haut est fixé ou bien changé.
     
    15. Dispositif pour effectuer le procédé selon l'une des revendications 1 à 12, comprenant:

    a) un premier composant (1) supporté de sorte qu'il peut effectuer un mouvement de rotation continu (R1) dans une première direction de rotation autour d'un premier axe de rotation (X1) ;

    b) un deuxième composant (3) supporté de sorte qu'il peut effectuer un mouvement de rotation (R2), qui inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation autour d'un deuxième axe de rotation (X2);

    c) un troisième composant (4), supporté de sorte qu'il peut effectuer un mouvement de translation (T1) qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de translation;

    d) un premier agencement de couplage (2, 6, 8), à l'aide duquel le premier composant (1) et le deuxième composant (3) sont mécaniquement couplés l'un avec l'autre de sorte qu'un mouvement de rotation continu (R1) dans la première direction de rotation autour du premier axe de rotation (X1), du premier composant (1) cause un mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation autour du deuxième axe de rotation (X2), du deuxième composant (3); et

    e) un deuxième agencement de couplage (5, 9), à l'aide duquels le deuxième composant (3) et le troisième composant (4) sont mécaniquement couplés l'un avec l'autre de sorte que le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) cause un mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) est atteint chaque fois quand le deuxième composant (3) assume une certaine position de rotation entre les deux points d'inversion de son mouvement de rotation (R2) qui s'inverse de manière continue.


     
    16. Dispositif selon la revendication 15, le deuxième agencement de couplage (5, 9) étant adapté de sorte que le premier point d'inversion du mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) est atteint seulement quand le deuxième composant (3) assume une position de rotation situé centralement entre les deux points d'inversion de son mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation.
     
    17. Dispositif selon l'une des revendications 15 à 16, le premier agencement de couplage (2, 6, 8) comprenant un premier élément de couplage (2), qui est couplé avec le premier composant (1) par un maneton (6) arrangé de manière excentrique par rapport au premier axe de rotation (X1) et avec le deuxième composant (3) par un premier pivot d'attelage (8) arrangé de manière excentrique par rapport au deuxième axe de rotation (X2), de sorte que le premier élément de couplage (2) est transféré dans un mouvement translatoire (T2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, par le mouvement continu de rotation (R1) du premier composant (1) par le maneton (6) et qui cause le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du deuxième composant (3) par ce mouvement translatoire (T2) .
     
    18. Dispositif selon la revendication 17, l'excentricité du maneton (6) étant fixable ou changeable.
     
    19. Dispositif selon la revendication 18, l'excentricité du maneton (6) étant fixable ou changeable pendant le mouvement de rotation (R1) du premier composant (1) dans une première direction de rotation.
     
    20. Dispositif selon la revendication 18, l'excentricité du maneton (6) étant fixable ou changeable en inversant la direction de rotation du mouvement de rotation (R1) du premier composant (1).
     
    21. Dispositif selon l'une des revendications 15 à 20, l'excentricité du maneton (6) étant fixable ou changeable, particulièrement pendant le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) .
     
    22. Dispositif selon l'une des revendications 15 to 21, le deuxième agencement de couplage (5, 9) comprenant un deuxième élément de couplage (9), qui est couplé avec le troisième composant (4) et qui est couplé avec le deuxième composant (3) par un deuxième pivot d'attelage (5) arrange de manière excentrique par rapport au deuxième axe de rotation (X2) de sorte que le deuxième élément de couplage (9) est transféré dans un mouvement translatoire (T3) qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, par le mouvement de rotation (R2), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de rotation, du deuxième composant (3) par le deuxième pivot d'attelage (5) et qui cause le mouvement translatoire (T1), qui s'inverse de manière continue par rapport à sa direction de mouvement, du troisième composant (4) par ce mouvement translatoire (T3) .
     
    23. Dispositif selon la revendication 22, l'excentricité du deuxième pivot d'attelage (5) étant fixable ou changeable, particulièrement pendant le mouvement de rotation (R2) du deuxième élément (1) par rapport à sa direction de rotation.
     
    24. Dispositif selon l'une des revendications 17 à 21 et selon l'une des revendications 21 à 22, l'axe longitudinal du premier pivot d'attelage (8) et l'axe longitudinal du deuxième pivot d'attelage (5) étant identiques, et particulièrement le premier pivot d'attelage (8) et le deuxième pivot d'attelage (5) étant formés par un pivot d'attelage commun.
     
    25. Dispositif selon l'une des revendications 17 à 21 et selon l'une des revendications 8 à 9, l'axe longitudinal du premier pivot d'attelage (8) et l'axe longitudinal du deuxième pivot d'attelage (5) n'étant pas identiques.
     
    26. Dispositif selon l'une des revendications 22 à 25, le deuxième élément de couplage (9) étant couplé de manière rigide avec le troisième composant (4).
     
    27. Table de pose pour un finisseur de route comprenant un dispositif selon l'une des revendications 15 à 26 pour générer un mouvement continu vers le haut et vers le bas de la barre de damage de la table de pose.
     
    28. Table de pose selon la revendication 27, l'excentricité du maneton (6), l'excentricité du premier pivot d'attelage (8) and/or l'excentricité du deuxième pivot d'attelage (5) étant fixable ou changeable afin d'ajuster la levée de la barre de damage (4), particulièrement de sorte que son point mort bas reste inchangé et son point mort haut est fixé ou bien changé.
     
    29. Finisseur de route avec une table de pose selon l'une des revendications 27 à 28.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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