[0001] Die Erfindung betrifft einen Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen
mit einem Grundkörper, einem an dem Grundkörper schwenkbar angelenkten Deckel und
einer an einer Innenseite des Deckels befestigten Aufnahme für Dokumente und/oder
Kleinteile.
[0002] Aus der US-Offenlegungsschrift
US 2007/0272572 A1 ist ein Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen bekannt, der einen Grundkörper, einen
an dem Grundkörper schwenkbar angelenkten Deckel und eine an einer Innenseite des
Deckels befestigbare Aufnahme für Kleinteile aufweist. Die Innenseite des Deckels
ist mit mehreren ersten Befestigungseinrichtungen in Form von kreiszylindrischen Vorsprüngen
versehen, die passend zu zweiten Befestigungseinrichtungen an der Aufnahme in Form
von kreiszylindrischen Bohrungen ausgebildet sind. Die ersten und die zweiten Befestigungseinrichtungen
sind so ausgebildet und angeordnet, dass die Aufnahme in unterschiedlichen Positionen
an der Innenseite des Deckels festlegbar ist.
[0003] Aus der US-Patentschrift
US 6,109,436 ist ein weiterer Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen bekannt. Bei der Ausführungsform
gemäß Figur 3 wird eine Aufnahme für Kleinteile mittels Vorsprüngen arretiert, die
durch Öffnungen in einer Einlage in den Grundkörper hindurch geschoben werden. Die
Vorsprünge werden durch eine kreisrunde Öffnung hindurch geschoben und federn nach
dem Durchschieben wieder in ihre ursprüngliche Stellung auf.
[0004] Aus der US-Offenlegungsschrift
US 2006/0070900 A1 ist ein weiterer Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen bekannt. Aufnahmen
für Werkzeuge können in verschiedenen Positionen an der Innenseite des Deckels oder
des Grundkörpers befestigt werden.
[0005] Aus der US-Patentschrift
US 6,279,744 B1 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, bei dem Unterteilungen des Volumens des Werkzeugkoffers
in Form von Platten an unterschiedlichen Positionen in dem Grundkörper eingesetzt
werden können.
[0006] Aus der australischen Offenlegungsschrift
AU 2009243523 A1 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, dessen Innenraum mit Behältern unterschiedlicher
Größe bestückt werden kann.
[0007] Aus der US-Patentschrift
US 5,379,887 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, der an der Innenseite des Deckels mit einer Aufnahme
für Bestellformulare versehen ist. Die Aufnahme ist an einer festen Position an der
Innenseite des Deckels fixiert.
[0008] Mit der Erfindung soll ein Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen hinsichtlich
seiner Flexibilität verbessert werden.
[0009] Erfindungsgemäß ist hierzu ein Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen
mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen genannt.
[0010] Ein erfindungsgemäßer Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen weist
einen Grundkörper, einen an dem Grundkörper schwenkbar angelenkten Deckel und eine
an einer Innenseite des Deckels befestigte Aufnahme für Dokumente und/oder Kleinteile
auf, wobei die Innenseite des Deckels mit mehreren ersten Befestigungseinrichtungen
versehen ist, die passend zu zweiten Befestigungseinrichtungen an der Aufnahme ausgebildet
sind, wobei die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen so ausgebildet und angeordnet
sind, dass die Aufnahme in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen an der Innenseite
des Deckels festlegbar ist und dass die Aufnahme eine bei leerer Aufnahme an der Innenseite
des Deckels anliegende Federzunge aufweist.
[0011] Die Innenseite des Deckels kann somit wahlweise mit einer Aufnahme versehen werden
und die Aufnahme kann in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen an der Innenseite
des Deckels festgelegt werden. Dadurch wird der Innenraum des Koffers flexibler nutzbar.
Wenn beispielsweise die Unterbringung eines Elektrowerkzeugs in einem bestimmten Bereich,
beispielsweise dem Griffbereich, besonders viel Platz im Koffer benötigt, kann die
Aufnahme so angeordnet werden, dass sie beim Schließen des Deckels nicht den Griff
des Elektrowerkzeugs berührt. Je nachdem, was in dem Koffer aufbewahrt werden soll,
beispielsweise ein Elektrowerkzeug oder Kleinteile, kann die Aufnahme damit in unterschiedlichen
Positionen angeordnet werden oder ganz weggelassen werden. Die Aufnahme kann beispielsweise
für Betriebsanleitungen, Datenblätter aber auch Kleinteile wie Werkzeug, USB-Sticks
und dergleichen verwendet werden. Mittels einer Federzunge können Dokumente verlässlich
innerhalb der Aufnahme gehalten werden, so dass sie beim Transport und beim Öffnen
des Koffers nicht herausfallen.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung sind die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen
als Rasteinrichtungen ausgebildet.
[0013] Auf diese Weise kann die Aufnahme in sehr einfacher Weise, insbesondere werkzeuglos,
an der Innenseite des Deckels befestigt werden. Je nachdem für welchen Anwendungszweck
der Koffer vorgesehen ist, wird dann die Aufnahme in einfacher Weise in der gewünschten
Position an der Innenseite des Deckels eingerastet.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtungen
jeweils wenigstens eine Durchgangsöffnung auf, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung
eine optische Kontrolle des vollständig verrasteten Zustands der Rasteinrichtungen
ermöglicht.
[0015] Indem der vollständig verrastete Zustand der Rasteinrichtungen optisch kontrolliert
werden kann, ist eine sehr einfache und schnelle Überprüfungsmöglichkeit gegeben.
Eine solche Überprüfung kann, da sie optisch erfolgt, beispielsweise auch automatisiert
mittels Kameras erfolgen.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung weisen die ersten Befestigungseinrichtungen hinterschnittene
Öffnungen und die zweiten Befestigungseinrichtungen Vorsprünge mit Hinterschnitten
auf.
[0017] Dadurch kann die Aufnahme in sehr einfacher Weise an der Innenseite des Deckels verrastet
werden, indem die Hinterschnitte der Vorsprünge in die Hinterschnitte der Öffnungen
eingeführt werden.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung weisen die Öffnungen einen Einführabschnitt und wenigstens
einen von dem Einführabschnitt ausgehenden länglichen Halteabschnitt auf, wobei eine
Breite des Halteabschnitts kleiner als eine Breite des Einführabschnitts ist.
[0019] Die Vorsprünge mit den Hinterschnitten werden somit in den Einführabschnitt der Öffnungen
eingeführt und dann in den länglichen Halteabschnitt hineingeschoben. Eine Größe der
Öffnungen ist so bemessen, dass die Vorsprünge hineingeschoben werden können, die
Breite des Halteabschnitts ist so bemessen, dass der Vorsprung den Halteabschnitt
hintergreifen kann.
[0020] In Weiterbildung der Erfindung sind zwei vom Einführabschnitt ausgehende Halteabschnitte
vorgesehen, die zwischen sich einen Winkel von mindestens 90° einschließen.
[0021] Auf diese Weise können ausgehend von der Öffnung zwei unterschiedliche Rastpositionen
erreicht werden, indem entweder ein erster Halteabschnitt oder ein zweiter Halteabschnitt
zum Einführen der Vorsprünge mit den Hinterschnitten verwendet wird.
[0022] In Weiterbildung der Erfindung weisen die zweiten Befestigungseinrichtungen einen
von einer Unterseite der Aufnahme ausgehenden Zapfen und einen am freien Ende des
Zapfens angeordneten Rastvorsprung auf, der seitlich über den Zapfen hinausragt, so
dass zwischen dem Rastvorsprung und der Unterseite der Aufnahme ein Hinterschnitt
gebildet ist.
[0023] Mittels einer solchen zweiten Befestigungseinrichtung kann eine einfache und zuverlässige
Verrastung erzielt werden.
[0024] In Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme im Bereich des Rastvorsprungs eine
Durchgangsöffnung auf, so dass der Rastvorsprung bei vom Deckel abgenommener Aufnahme
durch die Durchgangsöffnung hindurch sichtbar ist und bei am Deckel korrekt montierter
Aufnahme wenigstens teilweise durch die Innenseite des Deckels verdeckt ist.
[0025] Durch eine solche Ausbildung kann in einfacher Weise die optische Kontrolle der korrekten
Verrastung ermöglicht werden.
[0026] In Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel wenigstens eine in den Innenraum
vorragende Ausprägung auf, wobei der Deckel ein an der Innenseite des Deckels angeordnetes
und die Ausprägung wenigstens abschnittsweise umgebendes Abdeckteil aufweist, wobei
das Abdeckteil und die wenigstens eine Ausprägung im Wesentlichen eine ebene Innenseite
des Deckels bilden.
[0027] Mittels eines solchen Abdeckteils kann eine gegebenenfalls nicht ebene Innenseite
des Deckels begradigt werden. Dies erlaubt es beispielsweise, Kleinteile in dem Koffer
so anzuordnen, dass die Innenseite des Deckels im verschlossenen Zustand des Deckels
die Fächer für die Kleinteile verschließt, so dass die Kleinteile nicht im Koffer
herumfallen können. Darüber hinaus erleichtert eine im Wesentlichen ebene Innenseite
des Deckels die Anordnung der Aufnahme in mehreren unterschiedlichen Positionen.
[0028] In Weiterbildung der Erfindung sind die ersten Befestigungseinrichtungen am Abdeckteil
vorgesehen.
[0029] Da das Abdeckteil die Ausprägung an der Innenseite des Deckels abschnittsweise umgibt
und gleichzeitig zusammen mit der Ausprägung eine im Wesentlichen ebene Innenseite
des Deckels bildet, kann das Abdeckteil in Bereichen im Abstand von der Wandung des
Deckels angeordnet werden. Es steht dadurch am Abdeckteil genügend Platz zur Verfügung,
um eine Rasteinrichtung mit Hinterschnitten auszubilden, beispielsweise eine Durchgangsöffnung
mit einem Einführabschnitt und einem Halteabschnitt.
[0030] In Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahme als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
Eine Ausbildung als Kunststoffspritzgussteil erlaubt die kostengünstige Herstellung
in großen Stückzahlen. Die zweiten Befestigungseinrichtungen können einstückig mit
der Aufnahme hergestellt werden, beispielsweise in Form von Zapfen und am freien Ende
der Zapfen angeordneten Rastvorsprüngen. In Weiterbildung der Erfindung sind die ersten
Befestigungseinrichtungen am Deckel und die zweiten Befestigungseinrichtungen an der
Aufnahme in demselben Raster angeordnet.
[0031] Eine Anordnung der ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen in ein und demselben
Raster ermöglicht es in sehr einfacher Weise, dass die Aufnahme in mehreren unterschiedlichen
Positionen an der Innenseite des Deckels befestigt werden kann.
[0032] In Weiterbildung der Erfindung sind die Abstände der ersten Befestigungseinrichtungen
am Deckel und die Abstände der zweiten Befestigungseinrichtungen an der Aufnahme sowohl
in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Deckels in demselben Raster angeordnet.
[0033] Auf diese Weise ist es möglich, die Aufnahme nicht nur in einer Richtung relativ
zum Deckel zu verschieben und dann wieder am Deckel zu befestigen, sondern die Aufnahme
kann auch in zwei unterschiedlichen, um 90° zueinander verdrehten Positionen an der
Innenseite des Deckels befestigt werden.
[0034] In Weiterbildung der Erfindung sind die zweiten Befestigungseinrichtungen an der
Aufnahme an den Eckpunkten eines gedachten Quadrats angeordnet, wobei eine Seitenlänge
des Quadrats einem Abstand zwischen den ersten Befestigungseinrichtungen am Deckel
oder einem Vielfachen dieses Abstands entspricht.
[0035] Dadurch ist die Anordnung der Aufnahme in unterschiedlichen, um 90° zueinander verdrehten
Positionen erleichtert.
[0036] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Koffers im vollständig geöffneten Zustand,
- Fig. 2
- eine vergrößerte, abschnittsweise Darstellung des Koffers der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den Deckel des Koffers der Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Deckel der Fig. 3, wobei die Aufnahme in einer anderen Position
angeordnet ist,
- Fig. 5
- eine Ansicht auf die Schnittebene V-V in Fig. 4,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI in Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf den Koffer der Fig. 1 bei vollständig geschlossenem Deckel,
- Fig. 8
- eine Ansicht auf die Schnittebene VIII-VIII in Fig. 7,
- Fig. 9
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX in Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Ansicht auf die Schnittebene X-X in Fig. 7,
- Fig. 11
- eine der Fig. 7 entsprechende Draufsicht auf den Koffer bei vollständig geschlossenem
Deckel,
- Fig. 12
- eine Ansicht auf die Schnittebene XII-XII in Fig. 11 und
- Fig. 13
- eine Ansicht auf die Schnittebene XIII-XIII in Fig. 11.
[0037] Die Darstellung der Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Koffer 10 mit einem Grundkörper
12 und einem schwenkbar an dem Grundkörper 12 angelenkten Deckel 14. An der Innenseite
des Deckels 14 ist eine Aufnahme 16 vorgesehen, die zum Einschieben von Dokumenten,
beispielsweise Betriebsanleitungen oder Datenblättern, vorgesehen ist. Die Aufnahme
16 ist als Spritzgussteil ausgebildet und an einem Abdeckteil 18 an der Innenseite
des Deckels 14 befestigt. Das Abdeckteil 18 weist die Form eines Passepartouts auf
und umgibt eine Ausprägung 20 an der Innenseite des Deckels 14. Die Ausprägung 20
erstreckt sich bei vollständig geschlossenem Deckel des Koffers 10 nach innen, siehe
beispielsweise Fig. 8. In der Darstellung der Fig. 1 erstreckt sich die Ausprägung
20 also nach oben, in Richtung auf den Betrachter zu. Indem das Abdeckteil 18 die
Ausprägung 20 umgibt, ist eine im Wesentlichen ebene Innenseite des Deckels 14 geschaffen.
[0038] Das Abdeckteil 18 ist mit insgesamt acht ersten Befestigungseinrichtungen 22 versehen,
wobei in der Darstellung der Fig. 1 lediglich drei der ersten Befestigungseinrichtungen
22 vollständig zu erkennen sind, die übrigen ersten Befestigungseinrichtungen sind
wenigstens teilweise verdeckt. Die ersten Befestigungseinrichtungen 22 sind jeweils
als Durchgangsöffnungen zum Einrasten von zweiten Befestigungseinrichtungen 24 an
der Aufnahme 16 vorgesehen. Die Aufnahme 24 ist mit insgesamt vier zweiten Befestigungseinrichtungen
versehen, die in der Darstellung der Fig. 1 aber lediglich abschnittsweise zu erkennen
sind. Die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 der Aufnahme 16 werden in die Öffnungen
der ersten Befestigungseinrichtungen 22 eingeführt, und zwar in einen im Wesentlichen
kreisförmigen Einführabschnitt 26. Ausgehend von dem Einführabschnitt 26 werden die
zweiten Befestigungseinrichtungen 24 dann linear in Richtung eines schlitzförmigen
Halteabschnitts 28 oder 30 verschoben. Da die Halteabschnitte 28, 30 jeweils in Form
eines länglichen Schlitzes ausgebildet sind und schmäler sind als der Einführabschnitt
26, können die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 an der Aufnahme das Abdeckteil
18 im Bereich der Halteabschnitte 28 oder 30 hintergreifen und dadurch die Aufnahme
16 sicher an dem Abdeckteil 18 und damit an der Innenseite des Deckels 14 verrasten.
[0039] Es ist bereits in der Fig. 1 zu erkennen, dass die Aufnahme 16 zum Verrasten am Abdeckteil
18 entweder ausgehend vom Einführabschnitt 26 in Richtung des ersten Halteabschnitts
28 verschoben werden kann, in der Fig. 1 also nach rechts. Alternativ dazu kann die
Aufnahme 16 auch in Richtung des zweiten Halteabschnitts 30 verschoben werden, in
der Darstellung der Fig. 1 also nach oben. Bereits dadurch sind unterschiedliche Positionen
der Aufnahme 16 am Abdeckteil möglich.
[0040] Darüber hinaus kann, wie bereits anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, das Abdeckteil
16 nicht nur in der in Fig. 1 dargestellten Position, sondern auch in einer gegenüber
der dargestellten Position nach links verschobenen Position an der Innenseite des
Deckels 14 befestigt werden. Hierzu müssten die zweiten Befestigungsabschnitte 24
lediglich in die in Fig. 1 ganz links am Abdeckteil 18 dargestellten ersten Befestigungseinrichtungen
22 eingesetzt werden. Die Aufnahme 16 wird immer mit allen vier zweiten Befestigungseinrichtungen
24 an den passend und im gleichen Raster wie die zweiten Befestigungseinrichtungen
24 am Abdeckteil 18 angeordneten ersten Befestigungseinrichtungen 22 angeordnet.
[0041] Die Aufnahme 16 ist als Spritzgussteil ausgebildet und weist eine Federzunge 32 auf,
die dann, wenn die Aufnahme 16 an der Innenseite des Deckels 14 verrastet ist, an
einer Innenseite des Deckels anliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform und dann,
wenn wie in Fig. 1 die Aufnahme 16 leer ist, liegt die Federzunge an der Innenseite
der Ausprägung 20 des Deckels 14 an. Die Federzunge hält eventuell in die Aufnahme
16 eingeschobene Dokumente zuverlässig an ihrem Platz.
[0042] Die Darstellung der Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Darstellung der Fig. 1 vergrößert.
Zu erkennen ist die Ausgestaltung der ersten Befestigungseinrichtungen 22 am Abdeckteil
18 mit jeweils einem kreisrunden Einführabschnitt 26 und zwei von dem Einführabschnitt
26 ausgehenden länglichen Halteabschnitten 28, 30, wobei der erste Halteabschnitt
28 und der zweite Halteabschnitt 30 einen Winkel von 90° zueinander einschließen.
An der ersten Befestigungseinrichtung 22, die in Fig. 2 als zweite von links dargestellt
ist, ist noch ein Teil der Einführöffnung 26 zu erkennen. Der Rest der Einführöffnung
26 sowie die beiden Halteabschnitte 28, 30 sind durch die Aufnahme 16 verdeckt. Auch
die zweite Befestigungseinrichtung 24 der Aufnahme 16 ist lediglich abschnittsweise
zu erkennen. Die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 weisen zwei Durchgangsöffnungen
34, 36 auf, die durch einen Steg voneinander getrennt sind und die zusammen etwa eine
Kreisform ergeben. Von dem Steg geht ein Zapfen aus, der sich in den ersten Halteabschnitt
28 hinein erstreckt. Am freien Ende des Zapfens ist dann ein in radialer Richtung
vorragender Vorsprung angeordnet, der den ersten Halteabschnitt 28 hintergreift und
dadurch die zweite Befestigungseinrichtung 24 an der ersten Befestigungseinrichtung
22 verrastet. Die beiden Durchgangsöffnungen 34, 36 ermöglichen eine optische Kontrolle
des vollständig verrasteten Zustands. Denn wenn durch die Durchgangsöffnungen 34,
36 noch die kreisförmige Einführöffnung 26 zu erkennen ist, ist der vollständig verrastete
Zustand noch nicht erreicht. Erst dann, wenn die beiden Durchgangsöffnungen 34, 36
durch die dem ersten Halteabschnitt 28 benachbarten Abschnitte des Abdeckteils 18
verdeckt sind, ist der vollständig verrastete Zustand erreicht. In sehr einfacher
Weise kann dadurch überprüft werden, ob die Aufnahme 16 korrekt am Abdeckteil 18 verrastet
ist. Eine solche Überprüfung kann beispielsweise auch automatisiert mittels Kameras
erfolgen.
[0043] Die Darstellung der Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Deckel 14 der Fig. 1. In
der Darstellung der Fig. 3 ist zu erkennen, dass die ersten Befestigungseinrichtungen
22 an der Innenseite des Deckels 14 bzw. am Abdeckteil 18 im gleichen Raster angeordnet
sind wie die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 an der Aufnahme 16. Speziell ist
der Abstand in Querrichtung des Deckels 14, in Fig. 3 also von unten nach oben, zwischen
den zweiten Befestigungseinrichtungen 24 an der Aufnahme 16 genauso groß wie das Doppelte
des Abstands zwischen zwei ersten Befestigungseinrichtungen 22 an der Innenseite des
Deckels 14, ebenfalls in Querrichtung gesehen, also in Fig. 3 von unten nach oben.
Dies ermöglicht es, die Aufnahme 16 nicht nur in der in Fig. 3 dargestellten Position
am Deckel 14 zu befestigen, sondern gegenüber der dargestellten Position auch um den
Abstand zwischen zwei ersten Befestigungseinrichtungen 22 in Querrichtung versetzt,
in Fig. 3 also nach oben versetzt.
[0044] Fig. 4 zeigt den Deckel 14 der Fig. 3 ebenfalls in einer Draufsicht, wobei die Aufnahme
16 gegenüber der Position der Fig. 3 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde.
Dies ist deshalb möglich, da der Abstand der ersten Befestigungseinrichtungen 22 in
Längsrichtung des Deckels 14, in Fig. 3 und Fig. 4 also von rechts nach links, dem
Abstand zwischen den zweiten Befestigungseinrichtungen 24 entspricht. Die zweiten
Befestigungseinrichtungen 24 an der Aufnahme 16 sind somit an den vier Ecken eines
gedachten Quadrats angeordnet. Ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Position
kann die Aufnahme 16 ersichtlich noch um den Abstand zwischen zwei ersten Befestigungseinrichtungen
22 am Deckel 14 nach oben versetzt angeordnet werden. Darüber hinaus kann die Aufnahme
16 in Fig. 4 um 90° oder 180° gedreht an der Innenseite des Deckels 14 angeordnet
werden.
[0045] Wie ausgeführt wurde, sind an der Innenseite des Deckels 14 insgesamt acht erste
Befestigungseinrichtungen 22 vorgesehen, wobei die ersten Befestigungseinrichtungen
22 im gleichen Raster angeordnet sind wie die zweiten Befestigungseinrichtungen 24
an der Aufnahme. Die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 an der Aufnahme sind darüber
hinaus an den Eckpunkten eines gedachten Quadrats angeordnet, wobei die Seitenlänge
des Quadrats dem doppelten Abstand zweier erster Befestigungseinrichtungen 22 an der
Innenseite des Deckels 14 entspricht. Es ist dadurch möglich, die Aufnahme 16 in insgesamt
sechs unterschiedlichen Positionen an der Innenseite des Deckels 14 anzuordnen. Speziell
sind dies die beiden in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Positionen sowie zusätzlich
noch eine gegenüber der Fig. 3 um 90° im Uhrzeigersinn gedrehte Position. Darüber
hinaus sind drei weitere Positionen möglich, wenn die in Fig. 3 oben dargestellten
ersten Befestigungseinrichtungen 22 verwendet werden. Auch bei Verwendung dieser beiden
oberen ersten Befestigungseinrichtungen 22 sowie dann der in Fig. 3 bzw. Fig. 4 als
zweite von unten dargestellten ersten Befestigungseinrichtungen sind dann wieder drei
Positionen der Aufnahme 16 möglich, die jeweils um 90° zueinander verdreht sind.
[0046] In der Draufsicht der Fig. 3 und der Fig. 4 ist gut zu erkennen, dass der vollständig
verrastete Zustand der ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 22, 24 von oben
her optisch kontrolliert werden kann. Denn in dem dargestellten vollständig verrasteten
Zustand sind die beiden Durchgangsöffnungen 34, 36 annähernd vollständig verschlossen
und der Einführabschnitt 26 ist wiederum durch die Aufnahme 16 verdeckt.
[0047] Wie bereits erläutert wurde, können neben den beschriebenen sechs unterschiedlichen
Positionen noch sechs weitere Positionen der Aufnahme 16 an der Innenseite des Deckels
14 verwirklicht werden, indem nämlich nicht jeweils der erste Halteabschnitt 28, sondern
der zweite Halteabschnitt 30 zum Verrasten der jeweiligen zweiten Befestigungseinrichtungen
24 verwendet wird.
[0048] Bezüglich der Anordnung der Aufnahme 16 an der Innenseite des Deckels 14 besteht
dadurch eine sehr große Flexibilität und die Aufnahme 16 kann jeweils so angeordnet
werden, dass genügend Platz für die Unterbringung unterschiedlichster Werkzeuge in
dem Koffer 10 vorhanden ist.
[0049] Die Darstellung der Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf die Schnittebene V-V in Fig. 4
und die Darstellung der Fig. 6 zeigt die vergrößerte Einzelheit VI aus Fig. 5. Es
ist zu erkennen, dass das Abdeckteil 18 mit der Innenseite des Deckels 14 lediglich
abschnittsweise verbunden ist. Speziell ist das Abdeckteil 18 im Bereich von Vorsprüngen
38 an der Innenseite des Deckels 14 mit diesem verbunden. Im Bereich dieser Vorsprünge
38 erfolgt eine Ultraschallverschweißung des Abdeckteils 18 mit dem Deckel 14. Sowohl
der Deckel 14 als auch das Abdeckteil 18 bestehen aus Kunststoff, der mittels Ultraschall
verschweißbar ist. Die Vorsprünge 38 können beispielsweise jeweils die Form eines
Rings haben oder die Form von Domen. Wie dargestellt ist, ist die Form der Vorsprünge
38 und die Form des Abdeckteils 18 so gewählt, dass Toleranzen bei der Herstellung
des Deckels 14 und des Abdeckteils 18 ausgeglichen werden können.
[0050] Die Darstellung der Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Koffer 10 bei vollständig
geschlossenem Deckel 14. Gut zu erkennen ist die Ausprägung 20 im Deckel 14, die sich
in der Darstellung der Fig. 7 nach unten, also in die Bildebene hinein, erstreckt.
[0051] Fig. 8 zeigt eine Ansicht auf die Schnittebene VIII-VIII in Fig. 7. Zu erkennen ist,
dass nicht nur der in Fig. 8 untenliegende Deckel 14 eine in den Innenraum des Koffers
10 hineinragende Ausprägung 20 aufweist, sondern auch die in Fig. 8 obenliegende Unterseite
des Grundkörpers 12 eine entsprechende Ausprägung 20 aufweist.
[0052] In der Darstellung der Fig. 8 zu erkennen ist das Abdeckteil 18 auf der Innenseite
des Deckels 14 und es ist auch zu erkennen, dass das Abdeckteil 18 und die innenliegende
Oberfläche der Ausprägung 20 eine im Wesentlichen ebene Innenseite des Deckels 14
bereitstellen. Ebenfalls zu erkennen ist in Fig. 8 die an der Innenseite des Deckels
14 befestigte Aufnahme 16.
[0053] Die Darstellung der Fig. 9 zeigt die vergrößerte Einzelheit IX aus Fig. 8. Zu erkennen
ist ein Abschnitt des Deckels 14 sowie das auf die Innenseite des Deckels aufgesetzte
Abdeckteil 18. Weiter zu erkennen ist ein Abschnitt der Aufnahme 16 und speziell die
Ausbildung einer der zweiten Befestigungseinrichtungen 22 an der Aufnahme 16. Wie
bereits ausgeführt wurde, weisen die zweiten Befestigungseinrichtungen 24 jeweils
einen sich von der Aufnahme weg erstreckenden Zapfen 40 auf, an dessen freien Ende
sich ein in radialer Richtung vom Zapfen 40 weg erstreckender Vorsprung 42 angeordnet
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Vorsprung kreisscheibenförmig ausgebildet.
Ein Außendurchmesser des Vorsprungs 42 ist geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser
des Einführabschnitts 26 der ersten Befestigungseinrichtungen 22 am Abdeckteil 18,
siehe Fig. 1. In der in Fig. 9 dargestellten Position wurde die Aufnahme 16 relativ
zum Abdeckteil 18 bereits so verschoben, dass der Zapfen in den ersten Halteabschnitt
28 oder den zweiten Halteabschnitt 30 eingeschoben wurde und dadurch der Vorsprung
42 das Abdeckteil 18 hintergreift, indem er an der Unterseite der Bereiche anliegt,
die an den ersten Halteabschnitt 28 oder den zweiten Halteabschnitt 30 angrenzen.
[0054] Die Darstellung der Fig. 11 zeigt eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht des Koffers
10 von oben. Die Schnittebenen XII-XII und XIII-XIII sind in Fig. 11 aber anders gelegt
als die Schnittebenen VIII-VIII und X-X in Fig. 7.
[0055] Fig. 12 zeigt eine Ansicht auf die Schnittebene XII-XII in Fig. 11. Gut zu erkennen
ist die Ausprägung 20 im Deckel 14, der in der Darstellung der Fig. 12 oben angeordnet
ist. Weiter zu erkennen ist das Abdeckteil 18, das in Form eines Passepartouts die
Ausprägung 20 umgibt und das zusammen mit der Innenseite der Ausprägung 20 eine im
Wesentlichen ebene Innenseite des Deckels 14 bereitstellt.
[0056] Die Darstellung der Fig. 13 zeigt eine Ansicht auf die Schnittebene XIII-XIII der
Fig. 11. Gut zu erkennen ist die Aufnahme 16 sowie speziell die Federzunge 32 der
Aufnahme 16, die dann, wenn keine Dokumente in die Aufnahme 16 eingeschoben sind,
an der Innenseite des Deckels 14 anliegt.
1. Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen, mit einem Grundkörper (12),
einem an dem Grundkörper (12) schwenkbar angelenkten Deckel (14) und einer an einer
Innenseite des Deckels (14) befestigten Aufnahme (16) für Dokumente und/oder Kleinteile,
wobei die Innenseite des Deckels (14) mit mehreren ersten Befestigungseinrichtungen
(22) versehen ist, die passend zu zweiten Befestigungseinrichtungen (24) an der Aufnahme
(16) ausgebildet sind, wobei die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen (22;
24) so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Aufnahme (16) in wenigstens zwei
unterschiedlichen Positionen an der Innenseite des Deckels (14) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) eine bei leerer Aufnahme (16) an der Innenseite des Deckels (14)
anliegende Federzunge (32) aufweist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen (22; 24) als Rasteinrichtungen ausgebildet
sind.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtungen (24) jeweils wenigstens
eine Durchgangsöffnung (34, 36) aufweist, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung
(34, 36) eine optische Kontrolle des vollständig verrasteten Zustands der Befestigungseinrichtungen
(22; 24) ermöglicht.
4. Koffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungseinrichtungen (22) hinterschnittene Öffnungen und die zweiten
Befestigungseinrichtungen (24) Vorsprünge mit Hinterschnitten aufweisen.
5. Koffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen einen Einführabschnitt (26) und wenigstens einen von dem Einführabschnitt
(26) ausgehenden länglichen Halteabschnitt (28, 30) aufweisen, wobei eine Breite des
Halteabschnitts (28, 30) kleiner ist als eine Breite des Einführabschnitts (26).
6. Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vom Einführabschnitt (26) ausgehende Halteabschnitte (28, 30) vorgesehen sind,
die zwischen sich einen Winkel von mindestens 90 Grad einschließen.
7. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungseinrichtungen (24) einen von einer Unterseite der Aufnahme
(16) ausgehenden Zapfen (40) und einen am freien Ende des Zapfens (40) angeordneten
Rastvorsprung (42) aufweisen, der seitlich über den Zapfen (40) hinausragt, so dass
zwischen dem Rastvorsprung (42) und der Unterseite der Aufnahme (16) ein Hinterschnitt
gebildet ist.
8. Koffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) in dem Bereich des Rastvorsprungs(42) wenigstens eine Durchgangsöffnung
(34, 36) aufweist, so dass der Rastvorsprung (42) bei vom Deckel (14) abgenommener
Aufnahme (16) durch die Durchgangsöffnung (34, 36) hindurch sichtbar ist und bei am
Deckel (14) korrekt montierter Aufnahme (16) wenigstens teilweise durch die Innenseite
des Deckels (14) verdeckt ist.
9. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) wenigstens eine in den Innenraum vorragende Ausprägung (20) aufweist,
wobei der Deckel (14) ein an der Innenseite des Deckels (14) angeordnetes und die
Ausprägung (20) wenigstens abschnittsweise umgebendes Abdeckteil (18) aufweist, wobei
das Abdeckteil (18) und die wenigstens eine Ausprägung eine im wesentlichen ebene
Innenseite des Deckels (14) bilden.
10. Koffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungseinrichtungen (22) am Abdeckteil (18) vorgesehen sind.
11. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist.
12. Koffer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungseinrichtungen (22) am Deckel (14) und die zweiten Befestigungseinrichtungen
(24) an der Aufnahme (16) in demselben Raster angeordnet sind.
13. Koffer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der ersten Befestigungseinrichtungen (22) am Deckel (14) und die Abstände
der zweiten Befestigungseinrichtungen (24) an der Aufnahme (16) sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung des Deckels (14) in demselben Raster angeordnet sind.
14. Koffer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungseinrichtungen (24) an der Aufnahme (16) an den Eckpunkten
eines gedachten Quadrats angeordnet sind, wobei eine Seitenlänge des Quadrats einem
Abstand der ersten Befestigungseinrichtungen (22) am Deckel (14) oder einem Vielfachen
dieses Abstands entspricht.