(19)
(11) EP 3 338 527 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.06.2018  Patentblatt  2018/26

(21) Anmeldenummer: 17186235.2

(22) Anmeldetag:  15.08.2017
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A01D 41/12(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 20.12.2016 DE 102016125000

(71) Anmelder: CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
33428 Harsewinkel (DE)

(72) Erfinder:
  • Knierbein, Claudius
    59510 Lippetal-Herzfeld (DE)
  • Vieregge, Christopher
    32694 Dörentrup (DE)
  • Schiewer, Stefan
    48231 Warendorf (DE)

   


(54) MÄHDRESCHER


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähdrescher (1) mit einer Häckselvorrichtung (23) und einer dieser nachgeordneten, durch zumindest einen Antriebsstrang angetriebenen, Verteilvorrichtung (24), welche rotierend angetriebene Förderelemente (30a, 30b) umfasst, die einen aus der Häckselvorrichtung (23) austretenden Erntegutstrom (29) annehmen und umlenken, um den Erntegutstrom (29) einer dem jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) nachgeordneten, mittels einer Aktorik (48) um eine zur Längsachse des Mähdreschers parallele Schwenkachse (51a, 51b) verschwenkbaren Verteileinrichtung (31a, 31b) zuzuführen, wobei die Verteileinrichtungen (31a, 31b) durch Schwenken um ihre Schwenkachse (51a, 51b) aus zumindest einer Betriebsposition in eine Transportposition und umgekehrt überführbar sind, wobei die Verteileinrichtungen (31 a, 31 b) in der Transportposition eine parallele oder nahezu parallele Anordnung zu der jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) einnehmen.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähdrescher gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Mit zunehmender Arbeitsbreite von selbstfahrenden Mähdreschern steigen die Anforderungen an eine an die Arbeitsbreite angepasste Ausbringung des aus Nichtkornbestandteilen bestehenden Erntegutes. Es wird eine gleichmäßige Verteilung des Erntegutes über die gesamte, durch das jeweils zum Einsatz kommende Vorsatzgerät, bestimmte Arbeitsbreite angestrebt. Hierzu weisen die Mähdrescher als angetrieben Radialverteiler ausgeführte Verteilvorrichtungen auf, welchen das zu verteilende Erntegut von einer Häckselvorrichtung zugeführt wird.

[0003] Die EP 2 298 061 A2 beschreibt einen Mähdrescher mit einer Verteilvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Um auch große Arbeitsbreiten abdecken zu können, umfasst der Mähdrescher eine einer Häckselvorrichtung nachgeordnete, durch zumindest einen Antriebsstrang angetriebene Verteilvorrichtung, welche zwei rotierend angetriebene Fördereinrichtungen aufweist. Die beiden Fördereinrichtungen nehmen einen aus der Häckselvorrichtung austretenden Erntegutstrom an und lenken diesen nach außen um. Dabei wird der Erntegutstrom von der jeweiligen Fördereinrichtung einer dieser nachgeordneten, um eine zur Längsachse des Mähdreschers parallele Schwenkachse verschwenkbaren Verteileinrichtung zugeführt. Die Verteileinrichtungen sind aus ihrer Betriebsposition in eine um einen Winkel von 90° um ihre Schwenkachse geschwenkte Transportposition überführbar. In dieser Transportposition stehen die Verteileinrichtungen senkrecht zu der jeweiligen Fördereinrichtung.

[0004] Diese Transportposition der Verteileinrichtungen kann hinsichtlich der Einhaltung der zulässigen Gesamtbreite des Mähdreschers problematisch sein. Insbesondere treten jedoch aufgrund dieser Transportposition der Verteilelemente beim Bewegen des Mähdreschers Kräfte auf, die von den Halterungen der Verteileinrichtungen aufgenommen werden müssen. Hierfür sind die Halterungen bzw. die Aktorik zum Überführen von der Betriebsposition in die Transportposition und zurück entsprechend zu dimensionieren, um eine Sicherung der Transportposition zu gewährleisten. Dies geht mit einer entsprechenden Gewichtszunahme der Verteilvorrichtung und damit einer Zunahme des Gesamtgewichts des Mähdreschers einher.

[0005] Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mähdrescher der eingangs genannten Art bereitzustellen, dessen Verteilvorrichtung in ihrer Transportposition eine Einhaltung der zulässigen Gesamtbreite sicherstellt und sich zudem durch einen einfachen und leichteren Aufbau auszeichnet.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 geöst.

[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0008] Gemäß dem Anspruch 1 wird ein Mähdrescher mit einer Häckselvorrichtung und einer dieser nachgeordneten, durch zumindest einen Antriebsstrang angetriebenen, Verteilvorrichtung, welche rotierend angetriebene Fördereinrichtungen umfasst, die einen aus der Häckselvorrichtung austretenden Erntegutstrom annehmen und umlenken, um den Erntegutstrom einer der jeweiligen Fördereinrichtung nachgeordneten, mittels einer Aktorik um eine zur Längsachse des Mähdreschers parallele Schwenkachse verschwenkbaren Verteileinrichtung zuzuführen, vorgeschlagen. Der Mähdrescher ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtungen durch Schwenken um ihre Schwenkachse aus zumindest einer Betriebsposition in eine Transportposition und umgekehrt überführbar sind, in der die Verteileinrichtungen eine parallele oder nahezu parallele Anordnung oberhalb der jeweiligen Fördereinrichtung einnehmen, ohne den Antriebsstrang zwischen den Fördereinrichtungen und den Verteileinrichtungen zu unterbrechen. Wegen der parallelen oder nahezu parallelen Anordnung der jeweiligen Verteileinrichtung oberhalb der jeweiligen Fördereinrichtung muss die Aktorik lediglich derart ausgebildet sein, dass sie die jeweilige Verteileinrichtung in die Transportposition überführen und in dieser halten kann. Das Halten in dieser Transportposition wird dabei durch die parallele oder nahezu parallele Anordnung oberhalb der jeweiligen Fördereinrichtung unterstützt, da die Fördereinrichtungen der Ablage dienen können. In der Transportposition der Verteileinrichtungen kommt der Aktorik im Wesentlichen die Aufgabe zu, ein Aufschwingen zu verhindern. Im Gegensatz zum Stand der Technik bedarf es nicht des aufwendigen Kompensierens von auf die Verteileinrichtungen einwirkenden dynamischen Kräften in der Transportposition, insbesondere während der Straßenfahrt des Mähdreschers.

[0009] Unter Betriebspositionen der Verteileinrichtungen sind die Positionen zu verstehen, welche die Verteilvorrichtung und mit dieser die Fördereinrichtungen und die diesen nachgeordneten Verteileinrichtungen gegenüber der Häckselvorrichtung einnehmen können, wenn gehäckseltes Erntegut über die Arbeitsbreite des Mähdreschers hinweg ausgebracht werden soll oder ungehäckseltes Stroh, welches von einer Abscheidevorrichtung eines Mähdreschers unter Umgehung der Häckselvorrichtung und der Verteilvorrichtung abgegeben wird, in Form eines Schwads auf dem Boden abgelegt werden soll.

[0010] Bevorzugt kann die jeweilige Verteileinrichtung um einen Winkel von größer 170°, insbesondere 180°, in Richtung der Längsachse des Mähdreschers schwenkbar sein. Dadurch ist gewährleistet, dass sich der Schwerpunkt der Verteileinrichtung in ihrer Transportstellung oberhalb der Fördereinrichtungen befindet. In ihrer Betriebsposition sind sie bevorzugt jeweils neben einer Fördereinrichtung angeordnet.

[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Antriebsstrang der Verteilvorrichtung in Transportposition der Verteileinrichtungen verbunden bleibt. Das heißt, bei einem Wechsel der Verteilvorrichtungen zwischen einer der Betriebspositionen und der Transportposition ist ein Auftrennen des Antriebsstranges nicht erforderlich. Ebenso entfällt natürlich das Schließen des Antriebsstranges, um die Verteilvorrichtung von der Transportposition in eine der Betriebspositionen überführen zu können. Auf diese Weise wird das Überführen zwischen einer der Betriebspositionen und der Transportposition der Verteilvorrichtungen vereinfacht. Da das Überführen der Verteileinrichtungen aus der zumindest einen Betriebsposition in die Transportposition und zurück ohne eine Unterbrechung des Antriebsstrangs realisierbar ist, ist der Aufwand hierfür für eine Bedienperson äußerst gering. Ein manueller Eingriff einer Bedienperson zum Auftrennen des Antriebsstrangs, beispielsweise durch Lösen einer Kupplung, insbesondere einer Klauenkupplung, um den Antriebsstrang zwischen den Fördereinrichtungen und den Verteileinrichtungen zu unterbrechen, ist nicht erforderlich. Ebenso entfällt ein manueller Eingriff zum Schließen des Antriebsstrangs Daraus ergibt sich zudem der Vorteil, dass auf aufwendige Maßnahmen zum Schutz der geöffneten Kupplungshälften vor Verschmutzung und sonstigen äußeren Einflüssen verzichtet werden kann.

[0012] Hierzu kann in den Antriebsstrang der Verteilvorrichtung zumindest zwischen der jeweiligen Fördereinrichtung und der dieser nachgeordneten Verteileinrichtung ein Kraftübertragungsmittel angeordnet sein, welches während des Überführens und in der Transportposition eine Aufrechterhaltung des Kraftflusses bewirkt. Somit befinden sich die Verteileinrichtungen in einem definierten Betriebszustand, dadurch kann ein unkontrolliertes Nachlaufen der Verteileinrichtungen nach einem Abschalten einer dem Antrieb der Verteilvorrichtung dienenden Antriebseinheit vermieden werden. In der Transportposition können sich die Verteileinrichtungen nicht bewegen.

[0013] Dazu kann der Antriebsstrang zumindest zwischen der jeweiligen Fördereinrichtung und der jeweils nachgeordneten Verteileinrichtung mechanisch ausgebildet sein. Besonders vorteilhat ist es, wenn der komplette Antriebstrang der Verteilvorrichtung mechanisch ausgebildet ist.

[0014] Hierzu kann das Kraftübertragungsmittel als eine Gelenkwelle ausgebildet sein. Eine Gelenkwelle ermöglicht die Aufrechterhaltung des Kraftflusses auch bei einer Überführung in die Transportposition, so dass die Verteileinrichtungen einen definierten Betriebszustand einnehmen. Dabei zeichnet sich die Gelenkwelle durch einen relativ geringen Bauraumbedarf aus. Darüber hinaus ist die Gelenkwelle verschleiß- und wartungsarm. Es bedarf zudem keines besonderen Schutzes vor einer Verschmutzung oder sonstigen äußeren Einflüssen.

[0015] Alternativ kann das Kraftübertragungsmittel als eine Fingerkupplung ausgebildet sein. Auch die Fingerkupplung zeichnet sich durch einen relativ geringen Bauraumbedarf aus.

[0016] Insbesondere kann zur wechselweisen Überführung zwischen der zumindest einen Betriebsposition und der Transportposition der jeweiligen Verteileinrichtung eine elektrisch, elektro-mechanisch oder hydraulisch betätigte Aktorik vorgesehen sein. Bevorzugt ist die Aktorik als jeweils ein Hydraulikzylinder ausgebildet, dessen Speisung durch einen Hydraulikkreislauf des Mähdreschers erfolgt.

[0017] Vorteilhaft ist es, wenn eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, die Aktorik in der Weise anzusteuern, dass die jeweilige Verteileinrichtung wechselweise zwischen der zumindest einen Betriebsposition und der Transportposition überführt wird. Die Steuerungsvorrichtung kann Teil einer Regelungs- und Steuerungseinrichtung des Mähdreschers sein, welche von einer Bedienperson bedienbar ist. Das Überführen der Verteileinrichtung von der zumindest einen Betriebsposition in die Transportposition kann von der Steuerungsvorrichtung automatisiert angesteuert werden, wenn durch die Bedienperson durch eine entsprechende Eingabe in die Regelungs- und Steuerungseinrichtung des Mähdreschers ein so genannter Straßenfahrmodus aktiviert wird. Umgekehrt gilt bei einer Deaktivierung des Straßenfahrmodus entsprechendes. Darüber hinaus ist auch eine manuelle Ansteuerung zum Wechseln zwischen der zumindest einen Betriebsposition und der Transportposition durch die Steuerungsvorrichtung vorgesehen.

[0018] Insbesondere kann die Steuerungsvorrichtung zur Ansteuerung der Aktorik eingerichtet sein, um die Verteilvorrichtung in eine Verteilposition zu überführen. In der Verteilposition ist die Verteilvorrichtung zur Abgabeöffnung der Häckselvorrichtung derart ausgerichtet, dass ein im Wesentlichen tangentialer Übergang des gehäckselten Erntegutes von der Häckselvorrichtung zu den Fördereinrichtungen der Verteilvorrichtung stattfindet.

[0019] Des Weiteren kann die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet sein, die Aktorik derart anzusteuern, dass die jeweilige Verteileinrichtung in eine Schwadablageposition als weitere Betriebsposition überführt wird. In der Schwadablageposition wird Stroh unter Umgehung der Häckselvorrichtung auf dem Boden in Form eines Schwads abgelegt. Dazu nimmt die Verteilvorrichtung eine zur Häckselvorrichtung nach unten geneigte Position ein, um das Stroh entlang der Oberseite der Verteilvorrichtung auf den Boden gleiten zu lassen. Die Verteileinrichtungen werden zu diesem Zweck in eine Position überführt, in welcher sie im Wesentlichen senkrecht zu den sich in der Horizontalen befindlichen Fördereinrichtungen stehen.

[0020] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0021] Es zeigen:
Fig. 1
eine schematisierte Seitenansicht eines Mähdreschers;
Fig. 2
eine perspektivische Ansicht einer Verteilvorrichtung in einer Betriebsposition;
Fig. 3
eine Ansicht der Verteilvorrichtung gemäß Fig. 2 von schräg unten;
Fig. 4
eine schematische Teilansicht der Verteilvorrichtung in einer weiteren Betriebsposition;
Fig. 5
eine schematische Teilansicht der Verteilvorrichtung in Transportposition.


[0022] Fig. 1 zeigt die schematisierte Seitenansicht einer als Mähdrescher 1 ausgeführten Erntemaschine mit einem an sich bekannten und daher hier nicht näher beschriebenen Dreschwerk 2 und einem diesem nachgeordneten Hordenschüttler 4 als Abscheideorgan 3. Unterhalb des Hordenschüttlers 4 befindet sich eine Reinigungseinrichtung 5, bestehend aus zumindest zwei übereinander angeordneten Sieben, einem Obersieb 6 und einem Untersieb 7 und einem Reinigungsgebläse 8. Die Erfindung ist aber ausdrücklich nicht auf derartig ausgeführte Mähdreschertypen beschränkt, sondern bezieht sich beispielsweise auch auf Mähdrescher mit Axialabscheiderotoren als Abscheideorgan sowie Mähdrescher mit axial angeordneter Dresch-Trennvorrichtung.

[0023] Im vorderen Bereich ist an dem Mähdrescher 1 ein Schneidwerk 10 angeordnet, mit dem das Erntegut 9 geschnitten und aufgenommen wird. Das Schneidwerk 10 führt das Erntegut 9 einem Schrägförderer 11 zu, der frontseitig am Mähdrescher 1 angeordnet ist. Der Schrägförderer 11 übergibt das Erntegut 9 an das im Maschinengehäuse 12 angeordnete Dreschwerk 2 zum Ausdrusch. Ein überwiegend aus Körnern bestehendes Korn-Spreu-Gemisch 13 wird durch einen Dresch- und Abscheidekorb 14 des Dreschwerks 2 abgeschieden und gelangt über einen Vorbereitungsboden 15 zu der Reinigungseinrichtung 5, um die Körner 16 von den Nichtkornbestandteilen, das heißt von Halmteilen 17 und Spreu 18 zu trennen.

[0024] Im rückwärtigen Bereich des Dreschwerks 2 ist eine rotierende Wendetrommel 19 angeordnet, die den aus dem Dreschwerk 2 austretenden, im Wesentlichen aus ausgedroschenen Strohhalmen bestehenden Gutstrom 20 annimmt und dem Hordenschüttler 4 zuführt, der den Gutstrom 20 in den rückwärtigen Bereich des Mähdreschers 1 fördert. Dabei werden die noch im Gutstrom 20 befindlichen Körner 16 sowie eventuell Kurzstroh 17 und Spreu 18 abgetrennt, indem sie durch den mit Sieböffnungen versehenen Hordenschüttler 4 hindurch auf einen Rücklaufboden 21 fallen. Der Rücklaufboden 21 transportiert Körner 16, Kurzstroh 17 und Spreu 18 zum Vorbereitungsboden 15.

[0025] Die Körner 16, das Kurzstroh 17 und die Spreu 18 gelangen schließlich ebenfalls über den Vorbereitungsboden 15 in die Reinigungseinrichtung 5, in welcher die Körner 16 vom Kurzstroh 17 und von der Spreu 18 separiert werden. Das Stroh 22 wandert über den Hordenschüttler 4 zum hinteren Ende des Mähdreschers 1, wo es einer Häckselvorrichtung 23 und einer dieser zugeordneten Verteilvorrichtung 24 zugeführt werden. Die Häckselvorrichtung 23 weist unter anderem eine rotierende Häckseltrommel 25 auf, die in einem Häckslergehäuse 26 gelagert ist. Die Häckseltrommel 25 ist mit beweglichen Messern 27 besetzt, die mit im Häckslergehäuse 26 fest angeordneten Gegenmessern 28 kämmen. Mit diesen Messern 27 und den Gegenmessern 28 wird das Stroh 22 zu Häckselgut zerkleinert und beschleunigt. Ein größtenteils aus Spreu bestehender Siebüberlauf, der nicht durch das Obersieb 6 hindurch fällt, gelangt über das Obersieb 6 in den hinteren Bereich des Mähdreschers 1 und kann ebenfalls der Häckselvorrichtung 23 zugeführt werden. Der aus der Häckselvorrichtung 23 austretende, im Wesentlichen aus gehäckseltem Stroh 22 und Spreu 18 bestehende Gutstrom 29 wird an die Verteilvorrichtung 24 weiterbefördert, die den Gutstrom 29 auf dem Feld verteilt.

[0026] Anhand der Darstellungen in den Fig. 2 bis 5 wird die Verteilvorrichtung 24 und ihre unterschiedlichen Betriebspositionen sowie ihre Transportposition näher erläutert. In den Fig. 2 und 3 ist die Verteilvorrichtung 24 in einer Betriebsposition dargestellt, in welcher der aus gehäckseltem Stroh 22 und Spreu 18 bestehende Gutstrom 29 von dieser auf dem Boden verteilt wird. Um die durch die Breite des Schneidwerks 10 vorgegebene Arbeitsbreite des Mähdreschers 1 auch von Schneidwerken mit Arbeitsbreiten von 12 Metern oder mehr abdecken zu können, umfasst die Verteilvorrichtung 24 ein Paar rotierend angetriebene Fördereinrichtungen 30a, 30b, die in einem Rahmen 32 angeordnet sind, sowie den Fördereinrichtungen 30a, 30b nachgeordnete Verteileinrichtungen 31a, 31b. Die Breite des Rahmens 32 ist auf die Breite des Mähdreschers 1 beschränkt. Die Verteileinrichtungen 31 a, 31 b sind als Radialverteiler ausgebildet. In der dargestellten Betriebsposition der Verteilvorrichtung 24, der Häckselposition, ragen die Verteileinrichtungen 31a, 31b jeweils seitlich über den Mähdrescher 1 hinaus. In dieser Betriebsposition sind die Verteileinrichtungen 31a, 31 b in einem Schwenkwinkel 56 von etwa 0° angeordnet. Dabei sind sie jeweils seitlich einer der Fördereinrichtungen 30a, 30b und etwa auf ihrer Höhe liegend angeordnet.

[0027] Zum Überführen der Verteileinrichtungen 31a, 31 b in die verschiedenen Betriebspositionen oder die Transportposition sind die Verteileinrichtungen 31a, 31 b jeweils in eine Schwenkrichtung 55 um eine Schwenkachse 51a, 51b vor und zurück schwenkbar.

[0028] Zum Antreiben der Komponenten der Verteilvorrichtung 24 ist eine Abtriebswelle 33 vorgesehen, welche mit einem Antriebsstrang des Mähdreschers 1 trieblich verbunden ist, beispielsweise durch einen Riementrieb. Die Abtriebswelle 33 mündet in einer ersten Getriebestufe 34, die als Kegelradgetriebe ausgeführt ist. Von der ersten Getriebestufe 34 geht eine sich senkrecht zur Abtriebswelle 33 nach unten erstreckende Antriebswelle ab (nicht dargestellt), die dem Antrieb des einen Förderelementes 30a der Verteilvorrichtung 24 dient. Weiterhin geht von der ersten Getriebestufe 34 eine Gelenkwelle 35 ab, die die erste Getriebestufe 34 antriebsmäßig mit einer zweiten Getriebestufe 36 verbindet. Auch von der zweiten Getriebestufe 36 geht eine weitere sich senkrecht zur Abtriebswelle 33 nach unten erstreckende Antriebswelle ab (ebenfalls nicht dargestellt), welche dem Antrieb des weiteren Förderelementes 30b der Verteilvorrichtung 24 dient. Koaxial zu der Abtriebswelle 33 ist an der zweiten Getriebestufe 36 eine Bremseinrichtung 37 angeordnet. Die Bremseinrichtung 37 dient dem Stillsetzen des Antriebsstranges der Verteilvorrichtung 24 und dem Halten in einem definierten Betriebszustand. Die Darstellungen in den Fig. 2 und 3 zeigen den Rahmen 32 der Verteilvorrichtung 24 zur Veranschaulichung der oberhalb der Fördereinrichtungen 30a, 30b angeordneten Antriebselemente nach oben hin offen, im Allgemeinen ist der Rahmen 32 ist auf seiner Oberseite durch einen Deckel verschlossen.

[0029] Die jeweilige Verteileinrichtung 31a, 31b ist jeweils mittels eines oder mehrerer Tragarme 38 um die zur Längsachse des Mähdrehschers 1 parallel verlaufende Schwenkachse 51 a, 51 b schwenkbar an dem Rahmen 32 angelenkt. Der Antrieb der Verteileinrichtungen 31a, 31b erfolgt ebenfalls mechanisch. Die als Radialverteiler ausgebildeten Verteileinrichtungen 31 a, 31 b umfassen jeweils einen um eine vertikale orientierte Drehachse rotierenden Läufer 43a, 43b, an welchem in Umfangsrichtung verteilt paddelförmige Förderelemente 44 angeordnet sind. Der Läufer 43a, 43b ist in Umfangsrichtung abschnittsweise von einer Mantelfläche 53a, 53b umschlossen. Auf ihrer Unterseite weisen die Läufer 43a, 43b jeweils eine Scheibe 45a, 45b auf. Zur Steuerung der Verteilbreite weist jede Verteileinrichtung 31a, 31 b in Umfangsrichtung der Läufer 43a, 43b verstellbare Streubleche 46a, 46b auf. An die jeweilige Mantelfläche 53a, 53b schließt sich ein Kanalabschnitt 54a, 54b an, welcher den Auslassbereich des jeweiligen Förderelementes 30a, 30b mit dem Einlassbereich der jeweiligen der Verteileinrichtung 31 a, 31 b in der Häckselposition verbindet.

[0030] Zum Antreiben der Verteileinrichtungen 31 a, 31 b zweigt von der ersten Getriebestufe 34 eine zweite Abtriebswelle (nicht dargestellt) ab, welche in eine dritte Getriebestufe 39 mündet. Von der dritten Getriebestufe 39 ausgehend erstrecken sich dritte Abtriebswellen 40a, 40b seitlich in Richtung der Verteileinrichtungen 31a, 31 b. An die jeweilige dritte Abtriebswelle 40a, 40b schließt sich jeweils ein als Gelenkwelle 42a, 42b ausgebildetes Kraftübertragungsmittel 41 an. Die jeweilige Gelenkwelle 42a, bzw. 42b treibt jeweils ein dem Antrieb der Läufer 43a, 43b dienendes Getriebe 47a, 47b. Zum Überführen und Halten der jeweiligen Verteileinrichtung 31a, 31b in die unterschiedlichen Betriebspositionen bzw. die Transportposition umfasst die Verteilvorrichtung eine ansteuerbare Aktorik 48. Die Aktorik 48 ist dazu als je ein Hydraulikzylinder 49a, 49b ausgeführt. Der jeweilige Hydraulikzylinder 49a, 40b greift mit einem Ende an einer Hebelanordnung 50a, 50b der jeweiligen Verteileinrichtung 31 a, 31 b an und ist mit seinem anderen Ende am Rahmen 32 der Verteilvorrichtung 24 verbunden. Mittels der Hebelanordnungen 50a, 50b ist die jeweilige Verteileinrichtung 31a, 31b relativ zum Rahmen 32 um die jeweilige Schwenkachse 51 a, 51 b schwenkbar.

[0031] In Fig. 4 ist eine Teilansicht der Verteilvorrichtung 24 in einer weiteren Betriebsposition, der Schwadablageposition, dargestellt. In dieser Betriebsposition sind die Verteileinrichtungen 31a, 31b mittels der in eine zu den sich in der Horizontalen befindlichen Fördereinrichtungen 30a, 30b im Wesentlichen vertikal stehende Stellung überführt. Der Schwenkwinkel 56 beträgt dann etwa 90°. In der Schwadablageposition nimmt die Verteilvorrichtung 24 eine zur Häckselvorrichtung 23 nach unten geneigte Position ein, um das von dem Hordenschüttler 4 abgegebene Stroh 22 unter Umgehung der Häckselvorrichtung 23 entlang der Oberseite der Verteilvorrichtung 24 auf den Boden gleiten zu lassen. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, steht die Verteileinrichtung 31a in dieser weiteren Betriebsposition durch die Gelenkwelle 42a mit der dritten Abtriebswelle 40a durch ein Kreuzgelenk 59 in Verbindung. Ein weiteres Kreuzgelenk 60 verbindet das andere Ende der Gelenkwelle 42a mit einer Antriebswelle 58, welche in das Getriebe 47a mündet. Um den Antriebsstrang zwischen den Fördereinrichtungen 30a, 30b und den Verteileinrichtungen 31a, 31b nicht unterbrechen zu müssen, sind die dritte Abtriebswelle 40a sowie die Antriebswelle 58 mit der Gelenkwelle 42a mittels der Kreuzgelenke 59, 60 verbunden. Die Aufrechterhaltung der Verbindung ist vorteilhaft, um bei einem Überführen der Verteileinrichtungen 31 a, 31b von der Häckselposition in die Schwablageposition ein Nachlaufen der Läufer 43a, 43b zu vermeiden und damit verbundene Verletzungsgefahren zu minimieren. Durch die unterbrechungsfreie Verbindung mittels der Gelenkwellen 42a, 42b zwischen den Verteileinrichtungen 31a, 31b und dem Antriebsstrang der Verteilvorrichtung 24 weisen die Verteileinrichtungen 31a, 31b stets einen definierten Betriebszustand auf. Im Fall der Schwadablageposition sind die Verteileinrichtungen 31a und 31b, wie auch die Fördereinrichtungen 30a und 30b, durch die Betätigung der Bremseinrichtung 37 stillgesetzt.

[0032] Fig. 5 zeigt eine Teilansicht der Verteilvorrichtung 24 in ihrer Transportposition. In der Transportposition der Verteilvorrichtung 24 nimmt die jeweilige Verteileinrichtung 31a, 31b eine parallele oder nahezu parallele Anordnung zu der jeweiligen Fördereinrichtung 30a, 30b ein. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die zulässige Breite des Mähdreschers 1 für einen Betrieb auf der Straße eingehalten wird. Hierzu wird die jeweilige Verteileinrichtung 31a, 31b um einen Schwenkwinkel 56 von größer 170°, insbesondere 180°, in Richtung der Längsachse des Mähdreschers 1 eingeschwenkt, so dass die Außenseite der jeweiligen Verteileinrichtung 31a, 31b einander zugewandt positioniert sind. In der dargestellten Ausführungsform ist jeweils ein Tragbügel 57 vorgesehen, mit dem sich die jeweilige Verteileinrichtung 31a, 31b in der Transportposition auf den Fördereinrichtungen 30a, 30b abstützt. Dadurch werden der Antriebsstrang sowie die Kreuzgelenke 59, 60 entlastet.

[0033] Der Mähdrescher 1 umfasst eine Steuerungsvorrichtung 52 zur Ansteuerung der Aktorik, um die jeweilige Verteileinrichtung 31 a, 31 b wechselweise zwischen den Betriebspositionen bei Feldfahrt, in welcher gehäckseltes Erntegut von der Verteilvorrichtung 24 über die Arbeitsbreite hinweg verteilt oder Stroh 22 unter Umgehung der Häckselvorrichtung 23 und der Verteilvorrichtung 24 ungehäckselt als Schwad auf dem Boden abgelegt wird, und der Transportposition bei Straßenfahrt zu überführen. Insbesondere kann das Überführen in die Transportposition mit einer Funktion des Mähdreschers 1 gekoppelt sein, welche durch einen so genannten Straßenfahrschalter aktivierbar ist. Somit lässt sich das Überführen der Verteileinrichtung 31a, 31b in die Transportstellung automatisieren.
Bezugszeichenliste
1 Mähdrescher 31a Verteileinrichtung
2 Dreschwerk 31b Verteileinrichtung
3 Abscheideorgan 32 Rahmen
4 Hordenschüttler 33 Abtriebswelle
5 Reinigungseinrichtung 34 Erste Getriebestufe
6 Untersieb 34a Zweite Abtriebswelle
7 Obersieb 35 Gelenkwelle
8 Reinigungsgebläse 36 Zweite Getriebestufe
9 Erntegut 37 Bremseinrichtung
10 Schneidwerk 38 Tragarm
11 Schrägförderer 39 Dritte Getriebestufe
12 Maschinengehäuse 40a Dritte Abtriebswelle
13 Korn-Spreu-Gemisch 40b Dritte Abtriebswelle
14 Dresch- und Abscheidekorb 41 Kraftübertragungsmittel
15 Vorbereitungsboden 42a Gelenkwelle
16 Körner 42b Gelenkwelle
17 Halmteile 43a Läufer
18 Spreu 43b Läufer
19 Wendetrommel 44 Förderelemente
20 Gutstrom 45a Scheibe
21 Rücklaufboden 45b Scheibe
22 Stroh 46a Streubleche
23 Häckselvorrichtung 46b Streubleche
24 Verteilvorrichtung 47a Getriebe
25 Häckseltrommel 47b Getriebe
26 Häckslergehäuse 48 Aktorik
27 Messer 49a Hydraulikzylinder
28 Gegenmesser 49b Hydraulikzylinder
29 Gutstrom 50a Hebelanordnung
30a Fördereinrichtung 50b Hebelanordnung
30b Fördereinrichtung 51a Schwenkachse
51b Schwenkachse
52 Steuerungsvorrichtung
53a Mantelfläche
53a Mantelfläche
54b Kanalabschnitt
54b Kanalabschnitt
55 Schwenkrichtung
56 Schwenkwinkel
57 Tragbügel
58 Antriebswelle
59 Kreuzgelenk
60 Kreuzgelenk



Ansprüche

1. Mähdrescher (1) mit einer Häckselvorrichtung (23) und einer dieser nachgeordneten, durch zumindest einen Antriebsstrang angetriebenen, Verteilvorrichtung (24), welche rotierend angetriebene Förderelemente (30a, 30b) umfasst, die einen aus der Häckselvorrichtung (23) austretenden Erntegutstrom (29) annehmen und umlenken, um den Erntegutstrom (29) einer dem jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) nachgeordneten, mittels einer Aktorik (48) um eine zur Längsachse des Mähdreschers parallele Schwenkachse (51a, 51b) verschwenkbaren Verteileinrichtung (31a, 31b) zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtungen (31a, 31b) durch Schwenken um ihre Schwenkachse (51a, 51b) aus zumindest einer Betriebsposition in eine Transportposition und umgekehrt überführbar sind, wobei die Verteileinrichtungen (31a, 31b) in der Transportposition eine parallele oder nahezu parallele Anordnung zu der jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) einnehmen.
 
2. Mähdrescher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verteileinrichtung (31 a, 31 b) um einen Schwenkwinkel (56) von größer 170°, insbesondere 180°, in Richtung der Längsachse des Mähdreschers (1) schwenkbar ist.
 
3. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang der Verteilvorrichtung (31a, 31b) in Transportposition der Verteileinrichtungen (31 a, 31 b) verbunden bleibt.
 
4. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang zumindest zwischen der jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) und der dieser jeweils nachgeordneten Verteileinrichtung (31a, 31b) mechanisch ausgebildet ist.
 
5. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Antriebsstrang der Verteilvorrichtung (24) zumindest zwischen der jeweiligen Fördereinrichtung (30a, 30b) und der dieser nachgeordneten Verteileinrichtung (31a, 31b) ein Kraftübertragungsmittel (41) angeordnet ist, welches während des Überführens aus der zumindest einen Betriebsposition in die Transportposition und in der Transportposition eine Aufrechterhaltung des Kraftflusses bewirkt.
 
6. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (41) als eine Gelenkwelle (42a, 42b) ausgebildet ist.
 
7. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (41) als eine Fingerkupplung ausgebildet ist.
 
8. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur wechselweisen Überführung zwischen der zumindest einen Betriebsposition und der Transportposition der jeweiligen Verteileinrichtung (31a, 31b) eine elektrisch, elektro-mechanisch oder hydraulisch betätigte Aktorik (48) vorgesehen ist.
 
9. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungsvorrichtung (52) vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, die Aktorik (48) in der Weise anzusteuern, dass die jeweilige Verteileinrichtung (31 a, 31 b) wechselweise zwischen der zumindest einen Betriebsposition und der Transportposition überführt wird.
 
10. Mähdrescher (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (52) dazu eingerichtet ist, die Aktorik derart anzusteuern, dass die jeweilige Verteileinrichtung (31a, 31b) in eine Schwadablageposition überführt wird.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente