(19)
(11) EP 2 191 693 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.07.2018  Patentblatt  2018/28

(21) Anmeldenummer: 08802253.8

(22) Anmeldetag:  16.09.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 33/08(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2008/007723
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2009/036948 (26.03.2009 Gazette  2009/13)

(54)

LEUCHTDIODEN-MODUL UND VERFAHREN ZUR STEUERUNG EINES LEUCHTDIODEN-MODULS

LIGHT-EMITTING DIODE MODULE AND METHOD FOR CONTROLLING A LIGHT-EMITTING DIODE MODULE

MODULE A DIODES ELECTROLUMINESCENTES ET PROCEDE DE COMMANDE D'UN MODULE A DIODES ELECTROLUMINESCENTES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 17.09.2007 DE 102007044339

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.06.2010  Patentblatt  2010/22

(73) Patentinhaber: Tridonic GmbH & Co KG
6851 Dornbirn (AT)

(72) Erfinder:
  • ZUDRELL-KOCH, Stefan
    A-6845 Hohenems (AT)

(74) Vertreter: Rupp, Christian 
Mitscherlich PartmbB Patent- und Rechtsanwälte Sonnenstraße 33
80331 München
80331 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 1 659 831
WO-A-2006/043232
US-A1- 2005 062 481
EP-A- 1 711 038
DE-U1- 20 220 356
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Ansteuerung eines Leuchtdioden-Moduls.

    [0002] Leuchtdioden (LED) haben den Vorteil einer hohen Lebensdauer, weswegen sie für unterschiedliche Bereiche eingesetzt werden. Beispielsweise werden sie oft für Notbeleuchtungen eingesetzt, die automatisch eingeschaltet werden, wenn eine Netzversorgung für andere Leuchtmittel wie beispielsweise Gasentladungslampen ausfällt.

    [0003] Je nach Art der Verwendung der Leuchtdioden werden hohe Anforderungen an den konstanten Betrieb von Leuchtdioden gestellt. Beispielsweise müssen Leuchtdioden eine vorbestimmte Lichtausbeute liefern.

    [0004] Ein bekanntes Problem bei Leuchtdioden ist die Beschaffung von Ersatz für ausgefallene Leuchtdioden-Module, da die Leuchtdiodenentwicklung sehr schnell voranschreitet und somit bereits nach wenigen Monaten nicht mehr gesichert ist, dass eine bestimmte Leuchtdiode mit einem bestimmten Betriebsverhalten noch auf dem Markt erhältlich ist.

    [0005] US2005062481 A1 offenbart eine LED-Signallampe, die den Betriebszustand einer Vielzahl von LEDs überwacht, steuert und testet und mehrere Analog-Digital-Wandler enthält.

    [0006] EP1711038 A1 offenbart ein Signal, das ein intelligentes Diagnosemodul innerhalb eines Leuchtdioden- (LED-) Signals, beispielsweise eines LED-Verkehrssignals, enthält. Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, ein Leuchtdioden-Modul und ein Verfahren zur Steuerung eines Leuchtdioden-Moduls bereitzustellen, durch welches die Kennlinie einer Leuchtdioden-Anordnung emuliert werden kann, und durch welches insbesondere die Lichtausbeute der Leuchtdioden-Anordnung auf einen vorbestimmten Wert geregelt werden kann.

    [0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.

    [0008] Gemäß eines ersten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Leuchtdioden-Modul umfassend eine Leuchtdioden-Anordnung, eine parallel zur Leuchtdioden-Anordnung geschaltete Last, einen mit der Leuchtdioden-Anordnung verbundenen ersten Wandler und einen mit der Last verbundenen zweiten Wandler zum Aufteilen der von einer Strom- oder Spannungsquelle gelieferten elektrischen Kenngröße auf die Leuchtdioden-Anordnung und die Last, und eine Steuereinheit zum Ansteuern des ersten und zweiten Wandlers derart, dass die Betriebsweise der Leuchtdioden-Anordnung einer vorbestimmten Einstellung entspricht.

    [0009] Vorzugsweise entspricht die vorbestimmte Betriebsweise einer vorbestimmten Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung.

    [0010] Vorzugsweise verbraucht die Last die mittels des zweiten Wandlers an die Last gelieferte elektrische Kenngröße.

    [0011] Die Last kann sich mittels der elektrischen Kenngröße erwärmen.

    [0012] Die Last kann ein ohmscher Widerstand sein.

    [0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasse das Modul des weiteren eine Messeinheit zum Ermitteln der von der Strom- oder Spannungsquelle gelieferten elektrischen Kenngröße und Übermitteln der Daten an die Steuereinheit.

    [0014] Vorzugsweise umfasst das Modul des weiteren einen Lichtsensor zum Ermitteln der Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung.

    [0015] Der Lichtsensor kann die ermittelten Daten an die Steuereinheit übermitteln.

    [0016] Vorzugsweise umfasst das Modul des weiteren einen Temperatursensor zum Ermitteln der Temperatur der Leuchtdioden-Anordnung.

    [0017] Vorzugsweise kann der Temperatursensor die ermittelten Daten an die Steuereinheit übermitteln.

    [0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Steuereinheit auf Basis der übermittelten Daten die Ansteuerung des ersten und/oder zweiten Wandlers verändern.

    [0019] Gemäß eines weiteren Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Steuerung eines Leuchtdioden Moduls umfassend die Schritte Bereitstellen einer Leuchtdioden-Anordnung, Bereitstellen einer parallel zur Leuchtdioden-Anordnung geschalteten Last, Aufteilen der von einer Strom- oder Spannungsquelle gelieferten elektrischen Kenngröße auf die Leuchtdioden-Anordnung und die Last mittels eines mit der Leuchtdioden-Anordnung verbundenen ersten Wandlers und eines mit der Last verbundenen zweiten Wandlers, und Ansteuern des ersten und zweiten Wandlers derart, dass die Betriebsweise der Leuchtdioden-Anordnung einer vorbestimmten Einstellung entspricht.

    [0020] Dabei kann ein Ohm'scher Widerstand als Last vorgesehen werden.

    [0021] Eine Messeinheit zum Ermitteln der von der Strom- oder Spannungsquelle gelieferten elektrischen Kenngröße und Übermitteln der Daten an die Steuereinheit kann vorgesehen werden.

    [0022] Ein Lichtsensor kann vorgesehen werden zum Ermitteln der Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung.

    [0023] Die ermittelten Daten können vom Lichtsensor an die Steuereinheit übermittelt werden.

    [0024] Ein Temperatursensor kann vorgesehen werden zum Ermitteln der Temperatur der Leuchtdioden-Anordnung.

    [0025] Die ermitteltet Daten können vom Temperatursensor an die Steuereinheit übermittelt werden.

    [0026] Die Ansteuerung des ersten und/oder zweiten Wandlers kann auf Basis der durch den Temperatursensor und/oder Lichtsensor übermittelten Daten verändert werden. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung sollen nunmehr bezugnehmend auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen und die beiliegenden Figuren der Zeichnungen erläutert werden.

    Fig. 1 zeigt dabei zwei Kennlinien zweier unterschiedlicher Leuchtdioden-Anordnungen,

    Fig. 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild gemäß des Leuchtdioden-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung und

    Fig. 3 zeigt schematisch die Schritte des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.



    [0027] Fig. 1 zeigt zwei Beispiele für einen typischen Kennlinienverlauf einer Leuchtdioden-Anordnung. Eine Leuchtdioden-Anordnung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann hierbei eine einzelne Leuchtdiode oder mehrere in Serie und/oder parallel geschaltete Leuchtdioden umfassen. Die Kennlinien K1 und K2 sind hierbei als Kurven innerhalb eines Koordinatensystems aufgetragen, bei welchem auf der x-Achse die Vorwärtsspannung U, d.h. die Spannung, mit der die Leuchtdioden-Anordnung betrieben wird, dargestellt ist und bei welchem auf der y-Achse der Vorwärtsstrom I dargestellt ist, d.h. der Strom, welcher durch die Leuchtdioden-Anordnung fließt. Bekanntlich sieht der Kennlinienverlauf einer Leuchtdiode derart aus, dass erst ab einer definierten Durchflussspannung ein Stromfluss beginnt. Idealerweise würde der Widerstand der Leuchtdiode im Bereich größer als die Durchflussspannung gleich Null sein und der Strom steil ansteigen. In der Praxis steigt die Kennlinie im Bereich oberhalb der Durchflussspannung mit einer wesentlich konstanten Steigung an.

    [0028] Die Funktionsweise und das Betriebsverhalten einer Leuchtdiode hängen von der Kennlinie ab. Je nach Kennlinie kann eine Leuchtdiode bei gleicher angelegter Spannung einen unterschiedlichen Vorwärtsstrom aufweisen, so dass bei gleicher angelegter Vorwärtsspannung Leuchtdioden mit unterschiedlichen Kennlinien auch jeweils einen anderen Vorwärtsstrom aufweisen und daher auch insbesondere eine andere Lichtausbeute liefern. Insbesondere Leuchtdioden mit einer verbesserten Kennlinie weisen bei gleicher Vorwärtsspannung eine höhere Lichtausbeute auf.

    [0029] In Fig. 1 sind schematisch zwei Kennlinien K1 und K2 zweier verschiedener Leuchtdioden-Anordnungen bzw. Leuchtdioden dargestellt. Die Kennlinie K2 entspricht hierbei einer verbesserten Leuchtdioden-Anordnung, da bei gleicher Vorwärtsspannung ein höherer Vorwärtsstrom erreicht wird. Dennoch ist ein erhöhter Vorwärtsstrom und damit eine erhöhte Lichtausbeute wie eingangs erläutert teilweise unerwünscht. Entsprechend ergeben sich für unterscherschiedliche Leuchtdioden-Anordnungen auch verschiedene Vorwärtsspannungen bei gleichem Vorwärtsstrom. Auf der anderen Seite ist es teilweise nicht realisierbar, die Versorgungsspannung bzw. den Versorgungsstrom für eine Leuchtdioden-Anordnung entsprechend anzupassen.

    [0030] Die vorliegende Erfindung schlägt deswegen vor, durch eine entsprechende Schaltung innerhalb des LED-Moduls die elektrische Kenngröße, d.h. die Versorgungsspannung oder den Versorgungsstrom, auf die Leuchtdioden-Anordnung und auf einen weiteren Verbraucher aufzuteilen. So kann entweder erreicht werden, dass durch eine Verringerung der Vorwärtsspannung an der Leuchtdioden-Anordnung der gleiche Vorwärtsstrom wie bei einer anderen Leuchtdioden-Anordnung anliegt, oder es kann erreicht werden, dass durch eine Verringerung des Vorwärtsstromes die gleiche Vorwärtsspannung wie bei einer anderen Leuchtdioden-Anordnung anliegt. Durch diese Regulierung kann die gleiche Betriebsweise der Leuchtdioden-Anordnung, insbesondere die gleiche Lichtausbeute erreicht werden.

    [0031] Dies ist für den Fall der Änderung der Vorwärtsspannung bei gleichem Vorwärtsstrom schematisch anhand der Kennlinien aus Fig. 1 verdeutlicht. Die Kennlinie K1 ist hierbei die Kennlinie einer Leuchtdiode, die beispielsweise bei der Auslieferung in einem Leuchtdiode-Modul vorgesehen war. Mit einer Vorwärtsspannung U1 konnte an der Leuchtdioden-Anordnung ein Vorwärtsstrom I1 erzeugt werden. Falls diese ursprünglich in das LED-Modul eingebaute Leuchtdiode ausfällt und durch eine neue Leuchtdiode ersetzt wird, welche eine verbesserte Kennlinie, in Fig. 1 als K2 bezeichnet, aufweist, so würde diese neue Leuchtdiode bei gleicher Vorwärtsspannung U1 einen erhöhten Vorwärtsstrom aufweisen. Die vorliegende Erfindung schlägt daher vor, die Vorwärtsspannung an der neuen Leuchtdioden-Anordnung dahingehend zu regulieren, dass die neue Leuchtdioden-Anordnung mit einer Vorwärtsspannung U2 betrieben wird, welche kleiner ist als die ursprünglich an der Leuchtdioden-Anordnung vorgesehene Vorwärtsspannung U1, so dass durch die neue Leuchtdioden-Anordnung der gleiche Vorwärtsstrom I1 fließt wie durch die ausgewechselte Leuchtdioden-Anordnung.

    [0032] Entsprechendes gilt für den umgekehrten Fall, d.h. dass durch eine Änderung des Vorwärtsstromes bei einer neuen Leuchtdioden-Anordnung die gleiche Vorwärtsspannung anliegt wie bei einer ausgewechselten Leuchtdioden-Anordnung.

    [0033] Fig. 2 zeigt hierbei schematisch ein Blockschaltbild eines LED-Moduls 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Zwischen den Terminals A und B liegt hierbei eine elektrische Kenngröße, d.h. eine Versorgungsspannung oder ein Versorgungsstrom, an, welche beispielsweise vom Stromnetzwerk geliefert wird. In der Regel ist die Versorgungsspannung konstant, und kann nur durch zusätzliche Komponenten und aufwendige Maßnahmen variiert werden.

    [0034] Das Leuchtdioden-Modul 1 umfasst eine Leuchtdioden-Anordnung 6 sowie eine parallel zur Leuchtdioden-Anordnung 6 geschaltete Last 7. Die parallel geschaltete Last 7 ist hierbei nicht direkt mit dem Leuchtdioden-Modul 1 verbunden. Ein erster Wandler 4 ist mit der Leuchtdioden-Anordnung 6 verbunden und ein zweiter Wandler 5 ist mit der Last verbunden. Der erste Wandler 4 und der zweite Wandler 5 sind entweder direkt oder über weitere Komponenten mit der Versorgungsspannung bzw. dem Versorgungsstrom verbunden. Die beiden Wandler 4, 5 können unabhängig voneinander angesteuert werden.

    [0035] Der erste Wandler 4 und der zweite Wandler 5 sind dahingehend ausgelegt, nur einen bestimmten Teil der Versorgungsspannung bzw. des Versorgungsstromes an die jeweils angeschlossenen Komponenten zu übermitteln. D.h., der erste Wandler 4 kann eine geringere Spannung als die Versorgungsspannung an die Leuchtdioden-Anordnung 6 übermitteln, ebenso kann der zweite Wandler 5 eine geringere Spannung als die Versorgungsspannung an die Last 7 übermitteln. Entsprechend können die Wandler 4,5 auch jeweils einen geringeren Strom als den Versorgungsstrom an die jeweiligen Komponenten liefern.

    [0036] Das Leuchtdioden-Modul 1 umfasst des Weiteren eine Steuereinheit 3, welche insbesondere auch einen Mikrocontroller umfassen kann, zur Steuerung der Komponenten des Leuchtdioden-Moduls 1. Insbesondere ist die Steuereinheit 3 dazu ausgelegt, den ersten Wandler 4 und den zweiten Wandler 5 anzusteuern und so festzulegen, welcher Teil der Versorgungsspannung bzw. des Versorgungsstromes an die Leuchtdioden-Anordnung 6 und an die Last 7 übermittelt werden soll.

    [0037] Hierdurch kann eine Vorwärtsspannung an der Leuchtdioden-Anordnung 6 so eingestellt werden, dass ein vorbestimmter Vorwärtsstrom durch die Leuchtdioden-Anordnung 6 fließt bzw. es kann der Vorwärtsstrom an der Leuchtdioden-Anordnung 1 so eingestellt werden, dass eine vorbestimmte Vorwärtsspannung an der Leuchtdioden-Anordnung 6 anliegt. Hierdurch wird eine vorbestimmte Betriebsweise bzw. Funktionsweise der Leuchtdioden-Anordnung 6 sichergestellt, so dass insbesondere auch die Lichtausbeute der neu installierten Leuchtdioden-Anordnung 6 der Lichtausbeute der alten ersetzten Leuchtdioden-Anordnung entspricht.

    [0038] Mit der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, die Kennlinie der alten Leuchtdiode zu emulieren. D.h., die Lichtleistung der neuen Leuchtdioden-Anordnung 6 ist im Sinne einer elektrischen Kennlinie genauso wie die der zu emulierenden Leuchtdioden-Anordnung, welche ersetzt wurde. Die vorliegende Erfindung sieht somit eine aktive Ansteuerung der Wandler 4, 5 vor, so dass die an die Last 7 übermittelte elektrische Kenngröße in Abhängigkeit der vordefinierten Kennlinien festgelegt werden kann.

    [0039] Im Leuchtdioden-Modul 1 kann des Weiteren eine Messeinheit 2 vorgesehen sein, welche die an den Terminals A und B anliegende elektrische Kenngröße, d.h. die Versorgungsspannung oder den Versorgungsstrom, ermittelt und diese Daten an die Steuereinheit 3 übermittelt. So ist sichergestellt, dass das Leuchtdioden-Modul 1 an unterschiedliche Versorgungsspannungen bzw. Versorgungsströme angeschlossenen werden kann, da je nach angelegter elektrischer Kenngröße die Steuereinheit 3 den ersten Wandler 4 und den zweiten Wandler 5 so ansteuert, dass immer die gleiche gewünschte elektrische Kenngröße an der Leuchtdioden-Anordnung 6 anliegt.

    [0040] Die Last 7 ist hierbei als reiner Verbraucher vorgesehen. Die Last 7 verbraucht die an die Last 7 gelieferte elektrische Kenngröße, indem sie diese in beispielsweise nicht sichtbare Energie umwandelt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Last 7 ein ohmscher Widerstand, welcher sich durch das Anlegen der entsprechenden Spannung oder des entsprechenden Stromes erwärmt und die elektrische Kenngröße somit in Wärme umwandelt.

    [0041] Des Weiteren kann ein Lichtsensor 8 vorgesehen sein, welcher die Lichtausbeute der Leuchtdioden-Anordnung 6 misst und die ermittelten Daten an die Steuereinheit 3 übermittelt. Dies kann dann durch die Steuereinheit 3 zur Feinkorrektur eventueller Schwankungen verwendet werden, so dass durch die Korrektur einer Vorwärtsspannung bzw. eines Vorwärtsstromes an der Leuchtdioden-Anordnung 6 die gewünschte Lichtleistung eingestellt werden kann. Insbesondere kann die Leuchtkraft von der Leuchtdioden-Anordnung 6 mit zunehmender Zeit abnehmen, so dass eine Korrektur der Vorwärtsspannung bzw. des Vorwärtsstromes notwendig wird.

    [0042] Optional kann darüber hinaus ein Temperatursensor 9 vorgesehen sein, welcher die Temperatur innerhalb des Leuchtdioden-Moduls 1 misst und diese Daten ebenfalls an die Steuereinheit 3 übermittelt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Last 7 ein ohmscher Widerstand ist, welcher sich erwärmt. Falls sich das Leuchtdioden-Modul 1 zu stark erwärmt, kann die Steuereinheit 3 ggf. für eine kurze Zeit den ersten Wandler 4 und den zweiten Wandler 5 so ansteuern, dass die an die Last 7 gelieferte elektrische Kenngröße reduziert wird, so dass eine Abkühlung des Leuchtdioden-Moduls 1 möglich ist.

    [0043] Eine weitere Möglichkeit ist, am Leuchtdioden-Modul 1 einen Kommunikationseingang (in der Figur nicht dargestellt) vorzusehen, durch den von außen beispielsweise über einen externen Rechner in das System eingegriffen werden kann.

    [0044] Fig. 3 zeigt schematisch die Schritte gemäss einem beispielhaften Verfahren der vorliegenden Erfindung. Der Prozess beginnt in Schritt S0 beispielsweise mit der Fertigstellung eines Leuchtdioden-Moduls 1. Im nächsten Schritt Sl, welcher bereits auf Herstellerseite erfolgen kann, wird die Kennlinie der alten Leuchtdioden-Anordnung, d.h. der ursprünglich im Leuchtdioden-Modul 1 vorgesehenen Anordnung erfasst. Im nächsten Schritt S2 wird im Falle eines Ersetzens der alten Leuchtdioden-Anordnung die Kennlinie der neuen Leuchtdioden-Anordnung 6 ebenfalls erfasst. Dies kann entweder in einer separaten Messung geschehen oder die entsprechenden Daten können zusammen mit der neuen Leuchtdiode ausgeliefert und dann auf die Steuereinheit 3 aufgespielt werden.

    [0045] Optional, falls eine Messeinheit 2 vorgesehen ist, wird die elektrische Kenngröße zwischen den Terminals A und B ermittelt und an die Steuereinheit 3 übertragen. Auf Basis der Kennlinien der alten und neuen LED sowie auf Basis der ermittelten Versorgungsspannung bzw. des ermittelten Versorgungsstromes kann die Steuereinheit 3 dann die an die Leuchtdioden-Anordnung 6 zu übermittelnde Vorwärtsspannung bzw. den zu übermittelnden Vorwärtsstrom ermitteln.

    [0046] Im nächsten Schritt S5 sendet die Steuereinheit 3 entsprechende Signale an den ersten Wandler 4 und an den zweiten Wandler 5, so dass die gewünschte Vorwärtsspannung bzw. der gewünschte Vorwärtsstrom an der Leuchtdioden-Anordnung 6 anliegt und die Differenz zwischen der von den Terminals A und B gelieferten elektrischen Kenngröße und der an der Leuchtdioden-Anordnung 6 anliegenden elektrischen Kenngröße über den zweiten Wandler 5 an die Last 7 abgegeben wird.

    [0047] Im nächsten Schritt S6 können optional durch die Steuereinheit 3 die Sensordaten erfasst werden, d.h. die Daten, welche von dem Lichtsensor 8 bzw. dem Temperatursensor 9 an die Steuereinheit 3 übermittelt werden. Der Schritt S6 kann indessen auch zu anderen Zeitpunkten, bspw. nach dem Schritt S1 am alten Modul durchgeführt werden kann.

    [0048] Im nächsten Schritt S7 überprüft die Steuereinheit 3, ob das Leuchtdioden-Modul 1 die gewünschte Betriebsweise aufweist. Dies umfasst insbesondere, ob die gewünschte Lichtleistung erreicht wird und ob ggf. eine Überhitzung erfolgt. Falls die Steuereinheit in Schritt S7 ermittelt hat, dass das Leuchtdioden-Modul die gewünschte Funktionsweise aufweist, so folgt im Schritt S8 der normale Betrieb bis der Prozess in Schritt S10 endet, beispielsweise mit dem Abschalten des Leuchtdioden-Moduls 1.

    [0049] Andernfalls, falls die Steuereinheit 3 in Schritt S7 feststellt, dass das Leuchtdioden-Modul nicht die gewünschte Funktionsweise aufweist, ermittelt die Steuereinheit in Schritt S9 eine neue, an die Leuchtdioden-Anordnung 6 zu übermittelnde elektrische Kenngröße und sendet im Schritt S5 die entsprechenden Signale an den ersten Wandler 4 und an den zweiten Wandler 5.

    [0050] Optional kann während des Betriebs in Schritt S8 die Funktionsweise des Leuchtdioden-Moduls auch in bestimmten Zeitabständen immer wieder überprüft werden, um ggf. eine neue Vorwärtsspannung bzw. einen neuen Vorwärtsstrom für die Leuchtdioden-Anordnung 6 zu bestimmen.


    Ansprüche

    1. Leuchtdioden-Modul (1) aufweisend:

    - eine Leuchtdioden-Anordnung (6),

    - eine Last (7), die parallel zur Leuchtdioden-Anordnung (6) geschaltet ist,

    - einen ersten Wandler (4), der mit der Leuchtdioden-Anordnung (6) verbunden ist, und einen zweiten Wandler (5), der mit der Last (7) verbunden ist, wobei:

    - der erste Wandler (4) und der zweite Wandler (5) dazu ausgelegt sind, eine Versorgungsspannung oder einen Versorgungsstrom, die oder der von einer Strom- oder Spannungsquelle geliefert wird, auf die Leuchtdioden-Anordnung (6) und die Last (7) aufzuteilen,

    - der erste Wandler (4) dazu ausgelegt ist, einen bestimmten Teil der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms, an die Leuchtdioden-Anordnung (6) zu übermitteln, und

    der zweite Wandler (5) dazu ausgelegt ist, einen bestimmten Teil der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms an die Last (7) zu übermitteln, und

    - eine Steuereinheit (3) zum Ansteuern des ersten und zweiten Wandlers (4, 5) derart, dass die Betriebsweise der Leuchtdioden-Anordnung (6) einer vorbestimmten Einstellung entspricht.


     
    2. Modul (1) nach Anspruch 1,
    wobei die vorbestimmte Betriebsweise einer vorbestimmten Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung (6) entspricht.
     
    3. Modul (1) nach Anspruch 1 oder 2,
    wobei die Last (7) die Versorgungsspannung oder den Versorgungsstrom verbraucht, die oder der mittels des zweiten Wandlers (5) an die Last (7) geliefert wird.
     
    4. Modul (1) nach Anspruch 3,
    wobei die Last (7) sich mittels der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms erwärmt.
     
    5. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    wobei die Last (7) ein ohmscher Widerstand ist.
     
    6. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    aufweisend des weiteren eine Messeinheit (2) zum Ermitteln der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms und Übermitteln von Daten an die Steuereinheit (3).
     
    7. Modul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    aufweisend des weiteren einen Lichtsensor (8) zum Ermitteln der Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung (6) .
     
    8. Modul (1) nach Anspruch 7,
    wobei der Lichtsensor (8) die ermittelten Daten an die Steuereinheit (3) übermittelt.
     
    9. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, aufweisend des weiteren einen Temperatursensor (9) zum Ermitteln der Temperatur der Leuchtdioden-Anordnung (6).
     
    10. Modul (1) nach Anspruch 9,
    wobei der Temperatursensor (9) die ermittelten Daten an die Steuereinheit (3) übermittelt.
     
    11. Modul (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 9,
    wobei die Steuereinheit (3) auf Basis der übermittelten Daten die Ansteuerung des ersten und/oder zweiten Wandlers (4, 5) verändert.
     
    12. Verfahren zur Steuerung eines Leuchtdioden Moduls aufweisend die Schritte:

    - Bereitstellen einer Leuchtdioden-Anordnung (6),

    - Bereitstellen einer parallel zur Leuchtdioden-Anordnung (6) geschalteten Last (7),

    - Aufteilen einer Versorgungsspannung oder eines Versorgungsstroms, die oder der von einer Strom- oder Spannungsquelle geliefert wird, auf die Leuchtdioden-Anordnung (6) und die Last (7) mittels eines mit der Leuchtdioden-Anordnung (6) verbundenen ersten Wandlers (4) und eines mit der Last (7) verbundenen zweiten Wandlers (5) wobei der erste Wandler (4) einen bestimmten Teil der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms an die Leuchtdioden-Anordnung (6) übermittelt, und wobei der zweite Wandler (5) einen bestimmten Teil der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms an die Last (7) übermittelt, und

    - Ansteuern des ersten und zweiten Wandlers (4, 5) derart, dass die Betriebsweise der Leuchtdioden-Anordnung (6) einer vorbestimmten Einstellung entspricht.


     
    13. Verfahren nach Anspruch 12,
    wobei die vorbestimmte Betriebsweise einer vorbestimmten Lichtleistung der Leuchtdioden-Anordnung (6) entspricht.
     
    14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
    aufweisend den Schritt des Verbrauchens der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms, die oder der mittels des zweiten Wandlers an die Last (7) gelieferten wird.
     
    15. Verfahren nach Anspruch 14,
    wobei die Last (7) sich mittels der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms erwärmt.
     


    Claims

    1. A light-emitting diode module (1) having:

    - a light-emitting diode arrangement (6),

    - a load (7), which is connected in parallel to the light-emitting diode arrangement (6),

    - a first converter (4), which is connected to the light-emitting diode arrangement (6), and a second converter (5), which is connected to the load (7), wherein:

    - the first converter (4) and the second converter (5) are designed to distribute a supply voltage or a supply current, which is delivered from a current or voltage source, to the light-emitting diode arrangement (6) and to the load (7),

    - the first converter (4) is designed to transmit a certain portion of the supply voltage or of the supply current to the light-emitting diode arrangement (6), and

    the second converter (5) is designed to transmit a certain portion of the supply voltage or of the supply current to the load (7), and

    - a control unit (3) for controlling the first and second converter (4, 5) in such a manner that the operating mode of the light-emitting diode arrangement (6) corresponds to a predetermined setting.


     
    2. A module (1) according to Claim 1,
    wherein the predetermined operating mode corresponds to a predetermined light output of the light-emitting diode arrangement (6).
     
    3. A module (1) according to Claim 1 or 2,
    wherein the load (7) consumes the supply voltage or the supply current, which is delivered by means of the second converter (5) to the load (7).
     
    4. A module (1) according to Claim 3,
    wherein the load (7) heats up by means of the supply voltage or the supply current.
     
    5. A module (1) according to Claims 1 to 3,
    wherein the load (7) is an ohmic resistor.
     
    6. A module (1) according to any one of Claims 1 to 5,
    having in addition a measurement unit (2) for determining the supply voltage or the supply current and transmitting data to the control unit (3).
     
    7. A module (1) according to any one of Claims 1 to 6,
    having in addition a light sensor (8) for determining the light output of the light-emitting diode arrangement (6).
     
    8. A module (1) according to Claim 7,
    wherein the light sensor (8) transmits the determined data to the control unit (3).
     
    9. A module (1) according to any one of the preceding claims,
    having in addition a temperature sensor (9) for determining the temperature of the light-emitting diode arrangement (6).
     
    10. A module (1) according to Claim 9,
    wherein the temperature sensor (9) transmits the determined data to the control unit (3).
     
    11. A module (1) according to any one of Claims 7 or 9,
    wherein the control unit (3) changes the control of the first and/or second converter (4, 5) based on the transmitted data.
     
    12. A method for the control of a light-emitting diode module having the steps:

    - providing a light-emitting diode arrangement (6),

    - providing a load (7) connected in parallel to the light-emitting diode arrangement (6),

    - distributing a supply voltage or a supply current, which is delivered from a current or voltage source, to the light-emitting diode arrangement (6) and to the load (7) by means of a first converter (4) connected to the light-emitting diode arrangement (6) and by means of a second converter (5) connected to the load (7), wherein the first converter (4) transmits a certain portion of the supply voltage or of the supply current to the light-emitting diode arrangement (6), and wherein the second converter (5) transmits a certain portion of the supply voltage or of the supply current to the load (7), and

    - controlling the first and second converter (4, 5) in such a manner that the operating mode of the light-emitting diode arrangement (6) corresponds to a predetermined setting.


     
    13. A method according to Claim 12,
    wherein the predetermined operating mode corresponds to a predetermined light output of the light-emitting diode arrangement (6).
     
    14. A method according to Claim 12 or 13,
    having the step of the consumption of the supply voltage or the supply current, which is delivered by means of the second converter to the load (7).
     
    15. A method according to Claim 14,
    wherein the load (7) heats up by means of the supply voltage or the supply current.
     


    Revendications

    1. Module à diodes électroluminescentes (1) comprenant :

    - un dispositif à diodes électroluminescentes (6),

    - une charge (7), qui est branchée parallèlement au dispositif à diodes électroluminescentes (6),

    - un premier convertisseur (4) qui est relié avec le dispositif à diodes électroluminescentes (6) et un deuxième convertisseur (5) qui est relié avec la charge (7),

    - le premier convertisseur (4) et le deuxième convertisseur (5) étant conçus de façon à répartir une tension d'alimentation ou un courant d'alimentation, qui est délivré par une source de courant ou de tension, sur le dispositif à diodes électroluminescentes (6) et sur la charge (7),

    - le premier convertisseur (4) étant conçu de façon à transmettre une partie déterminée de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation au dispositif à diodes électroluminescentes (6) et
    le deuxième convertisseur (5) étant conçu pour transmettre une partie déterminée de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation à la charge (7) et

    - une unité de commande (3) pour la commande du premier et du deuxième convertisseur (4, 5) de façon à ce que le mode de fonctionnement du dispositif à diodes électroluminescentes (6) corresponde à un réglage prédéterminé.


     
    2. Module (1) selon la revendication 1,
    le mode de fonctionnement prédéterminé correspond à une puissance lumineuse prédéterminée du dispositif à diodes électroluminescentes (6).
     
    3. Module (1) selon la revendication 1 ou 2,
    la charge (7) consommant la tension d'alimentation ou le courant d'alimentation qui est délivré au moyen du deuxième convertisseur (5) à la charge (7).
     
    4. Module (1) selon la revendication 3,
    la charge (7) s'échauffant au moyen de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation.
     
    5. Module (1) selon l'une des revendications 1 à 3,
    la charge (7) étant une résistance ohmique.
     
    6. Module (1) selon l'une des revendications 1 à 5,
    comprenant en outre une unité de mesure (2) pour la détermination de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation et pour la transmission de données à l'unité de commande (3).
     
    7. Module (1) selon l'une des revendications 1 à 6,
    comprenant en outre un capteur de lumière (8) pour la détermination de la puissance lumineuse du dispositif à diodes électroluminescentes (6).
     
    8. Module (1) selon la revendication 7,
    le capteur de lumière (8) transmettant les données déterminées à l'unité de commande (3).
     
    9. Module (1) selon l'une des revendications précédentes,
    comprenant en outre un capteur de température (9) pour la détermination de la température du dispositif à diodes électroluminescentes (6).
     
    10. Module (1) selon la revendication 9,
    le capteur de température (9) transmettant les données déterminées à l'unité de commande (3).
     
    11. Module (1) selon l'une des revendications 7 ou 9,
    l'unité de commande (3) modifiant la commande du premier et/ou du deuxième convertisseur (4, 5) sur la base des données transmises.
     
    12. Procédé de commande d'un module à diodes électroluminescentes comprenant les étapes suivantes :

    - mise à disposition d'un dispositif à diodes électroluminescentes (6),

    - mise à disposition d'une charge (7) branchée parallèlement au dispositif à diodes électroluminescentes (6),

    - répartition d'une tension d'alimentation ou d'un courant d'alimentation, qui est délivrée par une source de courant ou de tension, sur le dispositif à diodes électroluminescentes (6) et sur la charge (7) au moyen d'un premier convertisseur (4) relié avec le dispositif à diodes électroluminescentes (6) et d'un deuxième convertisseur (5) relié avec la charge (7), le premier convertisseur (4) transmettant une partie déterminée de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation au dispositif à diodes électroluminescentes (6), et le deuxième convertisseur (5) transmettant une partie déterminée de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation à la charge (7) et

    - commande du premier et du deuxième convertisseur (4, 5) de façon à ce que le mode de fonctionnement du dispositif à diodes électroluminescentes (6) corresponde à un réglage prédéterminé.


     
    13. Procédé selon la revendication 12,
    le mode de fonctionnement prédéterminé correspond à une puissance lumineuse prédéterminée du dispositif à diodes électroluminescentes (6).
     
    14. Procédé selon la revendication 12 ou 13,
    comprenant l'étape de consommation de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation qui est délivré au moyen du deuxième convertisseur à la charge (7).
     
    15. Procédé selon la revendication 14,
    la charge (7) s'échauffant au moyen de la tension d'alimentation ou du courant d'alimentation.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente