[0001] Die Erfindung betrifft eine Kabinenanordnung für ein Fahrgastschiff.
[0002] Auf Fahrgastschiffen, insbesondere Kreuzfahrtschiffen, sollen Kabinen den Passagieren
auf möglichst kleinem Raum einen als angenehm empfundenen Aufenthalt ermöglichen.
Im Bereich der Standardkabinen werden regelmäßig Layouts gewählt, bei denen die Kabinen
entlang des Gangs, von dem aus sie zugänglich sind, eine verhältnismäßig geringe Breite
und senkrecht dazu eine vergleichsweise größere Tiefe aufweisen, mit der sie sich
bis zu einer Außenwand oder zu einem inneren Atrium weisenden Wand des Rumpfes bzw.
Decksaufbaus erstrecken. Dort schließt sich regelmäßig ein Balkon oder gegebenenfalls
ein Fenster bzw. Bullauge an.
[0003] Die schmale und in der Tiefe lang gestreckte Bauweise von Standardkabinen ermöglicht
eine verhältnismäßig gute Raumausnutzung des Decks eines Schiffes und erlaubt die
Ausgestaltung aller oder jedenfalls eines hohen Anteils der Kabinen als Außenkabinen
bzw. Kabinen mit Zugang zu bzw. Blick auf ein inneres Atrium.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabinenanordnung für ein Fahrgastschiff
zu schaffen, die bei guter Raumausnutzung dem Passagier ein großzügiges Raumgefühl
vermittelt.
[0005] Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung einer Mehrzahl von Kabinen auf einem
Deck eines Fahrgastschiffs, die von einem gemeinsamen Gang zugänglich sind, wobei
jede Kabine einen dem Gang zugewandten Eingangsbereich aufweist, eine Rastermaß a
entlang einer Achse x parallel zum Gang und eine Erstreckung b>a entlang einer Achse
y senkrecht zum Gang.
[0006] Zur Lösung der genannten Aufgabe ist vorgesehen, dass jede Kabine entlang der Achse
y ein Segment aufweist, das entlang der Achse x um wenigstens 0,2 a verschoben ist.
[0007] Zunächst seien einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert.
[0008] Fahrgastschiffe sind sämtliche Wasserfahrzeuge, die zur Mitnahme von Passagieren
ausgelegt sind, beispielsweise Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Yachten, Frachtschiffe oder
RoRo-Schiffe mit zusätzlichen Passagierkabinen oder dergleichen. Bevorzugt handelt
sich um Fahrgastschiffe mit einer wenigstens dreistelligen Zahl von Kabinen für Passagiere.
[0009] Diese Fahrgastschiffe weisen ein oder im Regelfall mehrere Decks auf, auf denen Kabinen
angeordnet sind. Im Regelfall sind diese Kabinen einseitig oder beidseitig eines Gangs
angeordnet, von dem aus sie zugänglich sind. Der Gang verläuft im Regelfall in Längsrichtung
oder Querrichtung des Schiffes. Jede Kabine weist einen dem Gang zugewandten Eingangsbereich
mit einer Kabinentür auf.
[0010] Der Begriff Anordnung bezeichnet im Rahmen einer Mehrzahl von Kabinen, die erfindungsgemäß
ausgebildet sind. Im Rahmen der Erfindung ist es somit möglich, lediglich einen Teil
der Gesamtzahl der Kabinen eines Fahrgastschiffs erfindungsgemäß auszubilden. Der
Patentanspruch und die erfindungsgemäße Anordnung beziehen sich dann auf diese Teilmenge.
[0011] Jede Kabine weist ein Rastermaß a entlang einer Achse x parallel zum Gang auf. Diese
Rastermaß bestimmt die Anzahl der Kabinen, die entlang eines Schiffsabschnitts bzw.
Gangs definierter Länge hintereinander aufgereiht werden können. Bei einer rechteckigen
Kabine des Standes der Technik entspricht das Rastermaß a der maximalen Erstreckung
dieser Kabine in Richtung der x-Achse. Das Rastermaß a wird durch die erfindungsgemäß
vorgesehene Verschiebung entlang der Achse x nicht verändert, obwohl dadurch die maximale
Erstreckung der Kabine einschließlich ihrer Segmente entlang der Achse x um den Betrag
dieser Verschiebung wächst, beispielsweise von a auf 1,2 a oder 1,5 a. Da diese Verschiebung
jedoch auf der jeweils abgewandten Seite wiederum Raum schafft, in die hinein das
entsprechende Segment der Nachbarkabine verschoben wird, ändert sich der Grundflächenbedarf
für eine einzelne Kabine nicht, dementsprechend ändert sich auch nicht die Zahl der
Kabinen, die auf einem entsprechenden Längenabschnitt hintereinander angeordnet werden
können, dementsprechend ändert sich auch nicht das Rastermaß a.
[0012] Die Erstreckung b entlang einer Achse y senkrecht zum Gang ist die Tiefe der Kabine
von der Wand des Eingangsbereichs bis zur gegenüberliegenden Wand. Sofern sich an
diese gegenüberliegende Wand noch ein Balkon anschließt, wird dessen Tiefe in die
Erstreckung b nicht mit eingerechnet. Erfindungsgemäß ist b>a, d.h. die Kabine ist
tiefer als breit.
[0013] Erfindungsgemäß weist jede Kabine der beanspruchten Anordnung bzw. Gruppe entlang
der Achse y ein Segment auf, das entlang der Achse x um wenigstens 0,2a verschoben
ist.
[0014] Der Begriff Segment entlang der Achse y bezeichnet einen Teilabschnitt der Erstreckung
b, der gewissermaßen eine Parallelverschiebung in Richtung der Achse x erfährt. Dies
bedeutet, dass die Grundfläche jeder Kabine zumindest insoweit von einer Rechteckform
abweicht, dass sie im Bereich dieses Segments durch eine Verschiebung der Kabinenwände
gewissermaßen in die benachbarte Kabine "hineinragt", diese benachbarte Kabine wiederum
ragt mit einer im Wesentlichen identischen Verschiebung des entsprechenden Segments
in die dritte Kabine der Reihe hinein, usw.
[0015] Die Grundfläche des verschobenen Segments weicht bevorzugt von einer Rechteckform
ab und kann beispielsweise eine abgerundete Form, bevorzugt eine Polygonform, besonders
bevorzugt eine Hexagonform (wie unten erläutert) aufweisen. Dementsprechend weisen
die Wandabschnitte, die das verschobene Segment und die verbleibenden Segmente miteinander
verbinden, bevorzugt eine Form angepasst an die Grundform des verschobenen Segments
(beispielsweise hexagonale Form) auf.
[0016] Eine Verschiebung um wenigstens 0,2 a bedeutet, dass in Richtung der Achse x das
verschobene Segment um wenigstens 0,2 a in die benachbarte Kabine gewissermaßen hineinragt.
Das Rastermaß a wird durch diese Verschiebung nicht geändert, die Zahl der auf einen
bestimmten Längenabschnitt des Decks passenden Kabinen bleibt unverändert.
[0017] Die erfindungsgemäße Verschiebung eines Segments bewirkt ein großzügigeres Raumgefühl
bei gleichbleibender Grundfläche der Kabine, somit bei gleichbleibender guter Raumausnutzung
der Decksfläche eines Schiffes. Die Verschiebung streckt optisch die Kabine in Richtung
der Achse x, lässt sie somit in Richtung der häufig recht geringen Kabinenbreite größer
erscheinen.
[0018] Bevorzugt ist die Erstreckung b um wenigstens den Faktor 2 größer als das Rastermaß
a. Weiter bevorzugt liegt dieser Faktor im Bereich 2,5 bis 3,5. Dieses Verhältnis
ermöglicht eine verhältnismäßig große Zahl von Außenkabinen bei guter Raumausnutzung
und Raumanmutung.
[0019] Bevorzugt weist jede Kabine entlang der Achse y ein Segment auf, das entlang der
Achse x um wenigstens 0,3 bis 0,6 a, bevorzugt 0,5 a verschoben ist. Bevorzugt erfolgt
die Verschiebung eines entlang der Achse y gesehen mittleren Bereichs der Kabine.
[0020] Dementsprechend kann jede Kabine entlang der Achse y 3 Segmente aufweisen, von denen
das mittlere Segment entlang der Achse x verschoben ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat jede Kabine bevorzugt einen bezüglich der Achse x in etwa auf gleicher
Höhe befindlichen Eingangsbereich und gegenüberliegenden Außenbereich (beispielsweise
dem Balkon zugewandt). Hingegen ist ein dazwischen angeordneter mittlerer Bereich
(das mittlere Segment) entlang der Achse x verschoben.
[0021] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das verschobene mittlere Segment
die Grundform eines Hexagons (Sechsecks) auf. Bevorzugt handelt es sich um ein regelmäßiges
Sechseck (Benzolring), bei dem alle sechs Seiten gleich lang sind und alle sechs Innenwinkel
gleich groß. Dies bedeutet, dass die Kabine in dem in Richtung der Achse x verschobenen
mittleren Bereich drei Wandabschnitte aufweist, die gemeinsam die Grundform von drei
Kanten eines Hexagons aufweisen. Die übrigen drei Kanten dieses hexagonalen mittleren
Segments werden gebildet durch den gegenüberliegenden Wandabschnitt, mit dem die benachbarte
Kabine ihrerseits in Richtung der Achse x verschoben ist und in die entsprechende
Kabine hineinragt sowie die gedachten Verbindungslinien zwischen den Hexagonecken,
die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind.
[0022] Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls denkbar, dass zwei Segmente oder drei Segmente
die Grundform eines Hexagons aufweisen.
[0023] Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung weisen das dem Gang zugewandte
Segment und/oder das vom Gang abgewandten Segment (also dass der gegenüberliegenden
Außenwand bzw. dem Balkon zugewandte Segment) die Grundform eines Pentagons (Fünfecks)
auf. Bevorzugt ist es, wenn eine Seitenkante dieses Fünfecks zum Gang bzw. zur gegenüberliegenden
Außenwand weist und sich an diese Seitenkante zwei weitere Seitenkanten im rechten
Winkel anschließen. An diese zwei weiteren Seitenkanten wiederum schließen sich bevorzugt
dachförmig die vierte und fünfte Seitenkante an, bevorzugt schließen diese vierte
und fünfte Seitenkante miteinander einen Innenwinkel von 120° ein (dies entspricht
dem Innenwinkel eines regelmäßigen Hexagons). Die Kantenlängen dieser vierten und
fünften Seitenkante sind bevorzugt identisch und entsprechen der Kantenlänge des regelmäßigen
Hexagons, dass das mittlere Kabinensegment bildet.
[0024] Bevorzugt beträgt das Rastermaß a der Kabinenanordnung 2,4 bis 3,5 m, weiter bevorzugt
2,5 bis 3,0 m. Üblich und besonders bevorzugt sind Rastermaße von 2,5 bis 2,8 m.
[0025] Die Erstreckung b jeder Kabine beträgt bevorzugt 5,0 bis 10,0 m, weiter bevorzugt
5,5 bis 8,0 m.
[0026] Bevorzugt ist es, dass jede Kabine ein dem Gang zugewandtes Eingangssegment aufweist.
Dies beinhaltet die Tür zum Gang, bevorzugt eine im Bereich des Eingangssegments angeordnete
Nasszelle und gegebenenfalls weitere Einrichtungen wie Garderoben oder Schränke.
[0027] An das Eingangssegment schließt sich ein mittleres Segment an, dass entweder als
Wohnsegment (ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, Tisch, Schreibtisch oder dergleichen)
oder als Schlafsegment (ausgestattet mit Schlafgelegenheiten, bevorzugt einem Doppelbett)
ausgebildet sein kann. Das vom Gang abgewandte letzte Segment (zugewandt der Außenwand
bzw. dem Balkon) ist dann jeweils umgekehrt als Schlafsegment oder Wohnsegment ausgebildet.
[0028] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrgastschiff, das wenigstens eine
erfindungsgemäße Kabinenanordnung aufweist. Insbesondere kann es eine Mehrzahl entsprechende
Anordnungen beispielsweise auf einer Mehrzahl von Decks aufweisen.
[0029] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
- Fig. 1:
- Schematisch eine Kabinenanordnung des Standes der Technik;
- Fig. 2:
- Schematisch das Prinzip der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit rechteckigen
Segmenten;
- Fig. 3:
- Schematisch das Prinzip der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hexagon/Pentagonsegmenten;
- Fig. 4:
- Ein Ausführungsbeispiel für das Layout der Kabinen einer erfindungsgemäßen Anordnung.
[0030] Fig. 1 zeigt ein typisches Kabinenlayout des Standes der Technik.
[0031] Von einem Gang 1 zweigen rechteckige Kabinen 2 ab. Jede Kabine weist entlang des
Gangs ein Rastermaß a entlang der x-Achse und eine Erstreckung b entlang der y-Achse
auf. Durch das aus Gründen der Raumökonomie verhältnismäßig geringe Rastermaß a ist
der Raumeindruck einer solchen Kabine häufig beengt.
[0032] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit drei entlang der Achse y angeordneten
rechteckigen Segmenten 3, 4, 5. Das mittlere Segment 4 ist entlang der Achse x um
0,5 a, also um ein halbes Rastermaß, verschoben. Diese Verschiebung setzt sich in
allen benachbarten Kabinen, also der gesamten Anordnung von Kabinen, fort. Schematisch
ist dies in Fig. 2 bei der in der Zeichnung links benachbarten Kabine dargestellt.
[0033] Diese Verschiebung des mittleren Segments hat zur Folge, dass bei gleichbleibender
Grundfläche der Kabine, somit gleichbleibender Raumökonomie, der im Stand der Technik
vorhandene Raumeindruck eines lang gestreckten, schmalen Schlauchs aufgehoben wird
und die Kabine entlang der Achse x eine deutlich höhere wahrgenommene Breite aufweist.
[0034] Fig. 3 zeigt das Prinzip der Erfindung anhand einer Kabinenanordnung, bei der jede
Kabine einen dem Gang 1 zugewandten Eingangsbereich ausgebildet als Pentagonsegment
6 mit zwei daran anschließenden Hexagonsegmenten 7, 8 aufweist.
[0035] Das Pentagonsegment 6 weist zwei Wände auf, die mit der zum Gang 1 weisenden Wand
einen rechten Winkel einschließen. Eine weitere Wand und die gedachte Verbindungslinie
13 zwischen zwei Ecken des daran anschließenden Hexagons 7 bilden die beiden weiteren
Kanten des Pentagons in der Form eines Art Daches.
[0036] Daran schließt sich das mittlere Hexagonsegment 7 an, dass begrenzt wird durch die
Wandabschnitte 9, 10, 11 und 12 sowie die gedachten Verbindungslinien 13 und 14. Das
dritte Segment 8 ist ebenfalls als Hexagonsegment ausgebildet. Die Verschiebung des
mittleren Segments 7 entlang der Achse x beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 0,5
a.
[0037] Die hier beispielhaft dargestellte erfindungsgemäße Gestaltung einer Kabine bietet
ein besonders großzügiges Raumgefühl bei wiederum identischer Grundfläche zum Stand
der Technik.
[0038] Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Kabinenlayout bei einer erfindungsgemäßen
Anordnung.
[0039] Das als Pentagon ausgebildete Segment 6 ist der Eingangsbereich, in diesem Segment
sind eine Nasszelle 15 sowie eine Garderobe angeordnet.
[0040] Im als Hexagon ausgebildeten zweiten Segment 7 ist der Wohnbereich mit Sitzgelegenheiten
angeordnet. Im dritten Segment 8, ebenfalls in der Form eines Hexagons, ist der Schlafbereich
mit einem Doppelbett angeordnet.
[0041] Fig. 4 zeigt in einer links dargestellten zweiten Kabine eine Anordnung, bei der
der Schlafbereich im mittleren Segment und der Wohnbereich im von der Eingangsseite
abgewandten dritten Segment angeordnet sind.
[0042] Das dritte Segment 8 kann bei der hier dargestellten Ausführungsform ebenfalls als
Pentagon ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn sich daran auswärts beispielsweise
ein Balkon anschließt.
1. Anordnung einer Mehrzahl von Kabinen auf einem Deck eines Fahrgastschiffs, die von
einem gemeinsamen Gang (1) zugänglich sind, wobei jede Kabine einen dem Gang (1) zugewandten
Eingangsbereich aufweist, ein Rastermaß a entlang einer Achse x parallel zum Gang
und eine Erstreckung b>a entlang einer Achse y senkrecht zum Gang, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine entlang der Achse y ein Segment (4, 7) aufweist, das entlang der Achse
x um wenigstens 0,2 a verschoben ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung b um wenigstens den Faktor 2 größer ist als die Erstreckung a.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine entlang der Achse y ein Segment (4, 7) aufweist, das entlang der Achse
x um wenigstens 0,3 bis 0,6 a, bevorzugt 0,5 a verschoben ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine entlang der Achse y drei Segmente aufweist, von denen das mittlere Segment
(4, 7) entlang der Achse x verschoben ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Segment (4, 7) entlang der Achse y eine Erstreckung von 0,2 bis 0,5
b, bevorzugt 0,3 bis 0,4 b aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Segment (7) die Grundform eines Hexagons aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Segmente die Grundform eines Hexagons aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Gang zugewandte Segment (6) und/oder das vom Gang abgewandte Segment die
Grundform eines Pentagons aufweisen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung a 2,4 bis 3,5 m, bevorzugst 2,5 bis 3,0 m beträgt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung b 5,0 bis 10,0 m, bevorzugt 5,5 bis 8,0 m beträgt.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine ein dem Gang zugewandtes Eingangssegment (6), ein daran anschließendes
Wohnsegment (7) und ein an das Wohnsegment anschließendes Schlafsegment (8) aufweist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine ein dem Gang zugewandtes Eingangssegment, ein daran anschließendes Schlafsegment
und ein an das Schlafsegment anschließendes Wohnsegment aufweist.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kabine eine im Bereich des Eingangssegments (6) angeordnete Nasszelle (15) aufweist.
14. Fahrgastschiff, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.