[0001] Die Erfindung betrifft eine Halteklammer für eine Dachpfanne, insbesondere zur Befestigung
im Kehlbereich, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus Metall mit zwei
auf die Dachpfanne aufschiebbaren U-Schenkeln und einem die beiden U-Schenkel verbindenden
Stegbereich, wobei wenigstens eine Befestigungsöffnung vorgesehen ist, durch welche
eine Befestigungsschraube zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere
an einer Drucksparre im Kehlbereich, hindurchgeführt ist.
[0002] Bei der Verlegung von Dachpfannen, beispielsweise im Bereich eines Grates oder einer
Kehle, ist die Dachpfanne jeweils an die baulichen Gegebenheiten des Daches anzupassen.
Dazu wird ein Teil der Dachpfanne entfernt, was häufig dazu führt, dass die angepasste
Dachpfanne nicht mehr in der üblichen Weise an einer Dachlatte einhängbar ist, da
die an der Unterseite an der Dachpfanne befindliche Einhängenase nicht mehr vorhanden
ist. Ein Dachdecker behilft sich dann häufig dadurch, dass er die Dachpfanne durchbohrt
und mit einer Schraube oder einem Draht an der Dachunterkonstruktion befestigt. Eine
derartige Befestigung ist zeit- und materialaufwendig, denn häufig zerbrechen die
hochempfindlichen Dachpfannen beim Durchbohren.
[0003] Zur Befestigung solcher zugeschnittener Dachpfannen bzw. Dachziegel im Gratbereich
sind verschiedene Halteklammern bekannt. So ist aus
DE 20 2013 105 794 U1 eine Halteklammer der Anmelderin bekannt, welche einen im Wesentlichen U-förmigen
Grundkörper aus Metall mit zwei auf die Dachpfanne aufschiebbaren U-Schenkeln aufweist,
wobei die U-Schenkel angrenzend an den die U-Schenkel verbindenden Stegbereich jeweils
eine miteinander fluchtende Öffnung aufweisen, durch welche eine Befestigungsschraube
zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere an einer Gratsparre, hindurchgeführt
ist, wobei die beiden U-Schenkel des Grundkörpers nach innen federnd ausgebildet sind,
wobei eine Öffnung als Gewindebohrung für die Befestigungsschraube ausgebildet ist
und im Bereich der anderen Öffnung ein Auflagerpunkt für das freie Ende der Befestigungsschraube
vorgesehen ist.
[0004] Mit einer solchen Halteklammer ist auf einfache und leicht handhabbare Weise eine
sichere Befestigung von Dachziegeln, insbesondere im Gratbereich, möglich. Dabei werden
zum Einführen der Dachpfanne die U-Schenkel entgegen der Federkraft aufgespreizt und
liegen nach dem Einschieben der Dachpfanne aufgrund der Federspannung fest an der
Dachpfanne an. Anschließend kann die Halteklammer mit der Dachpfanne durch Einführen
der Befestigungsschraube und Einschrauben derselben in die Dachunterkonstruktion leicht
und sicher befestigt werden. So weist die Befestigungsschraube eine Doppelfunktion
auf, diese ist zunächst so in die Halteklammer eingesetzt, dass ihr freies Ende am
Auflagerpunkt anliegt. Zur Erleichterung der Einführung der Dachpfanne in die Halteklammer
wird die Befestigungsschraube eingeschraubt und liegt dabei mit ihrem freien Ende
am Auflagerpunkt an. Durch diese Einschraubbewegung werden die beiden U-Schenkel entgegen
der Federkraft auseinanderbewegt, so dass die Dachpfanne leicht eingeschoben bzw.
die Halteklammer leicht aufgeschoben werden kann. Anschließend wird die Befestigungsschraube
wieder ein Stück herausgeschraubt, so dass die Federlaschen aufgrund der Federvorspannung
fest an der Dachpfanne anliegen. Die Befestigungsschraube wird anschließend durch
die andere Öffnung hindurchgeführt und kann in die Dachunterkonstruktion eingeschraubt
werden.
[0005] Diese Halteklammer ist für Dachpfannen im Gratbereich sehr gut geeignet, eignet sich
aber nicht für die Befestigung von geschnittenen Dachpfannen im Kehlbereich. Anders
als bei geschnittenen Dachpfannen im Gratbereich, bei denen der Kopf entfernt bzw.
abgeschnitten wird, wird im Kehlbereich der Fuß entfernt, was zur Folge hat, dass
die Halteklammer nicht im geschnittenen Bereich, wie beim Grat, angesetzt wird, sondern
am unbearbeiteten Kopf der Dachpfanne. Verschiedene Dachziegel bzw. Dachpfannen haben
jedoch teilweise extrem unterschiedlich ausgestaltete Kopfformen, was eine sichere
Anlage von Halteklammern im Kopfbereich erschwert und andererseits auch die Befestigung
der Halteklammer an der Dachunterkonstruktion problematisch macht.
[0006] Aus
DE 10 2009 016 548 B3 ist eine Halteklammer bekannt, die auch zur Befestigung im Kehlbereich geeignet sein
soll. Diese Halteklammer wird mit Hilfe eines Drahtes befestigt. Eine solche Drahtbefestigung
weist jedoch deutliche Nachteile auf. Einerseits ist die Verarbeitung umständlich,
da der Draht in der Regel länger als 30 cm ist, was unhandlich ist und es für den
Dachdecker nicht eindeutig erkennbar macht, wie die Halteklammer tatsächlich befestigt
werden muss. Andererseits muss der Haltedraht auf Spannung verlegt werden, um zu verhindern,
dass die Dachpfanne nicht abrutscht. Dies erschwert die Handhabung. Außerdem wird
die Halteklammer auf die Dachpfanne aufgeschlagen, wodurch die Dachpfanne beschädigt
werden kann.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Halteklammer für Dachziegel vorzuschlagen,
die einfach handhabbar ist und eine sichere Dachziegelbefestigung, insbesondere im
Kehlbereich, gewährleistet.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Halteklammer der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass am Stegbereich eine Befestigungslasche schwenkbar angelenkt ist,
welche nebeneinander mehrere Befestigungsöffnungen für die Befestigungsschraube aufweist.
[0009] Eine erfindungsgemäße Halteklammer wird zunächst auf den Kopf einer Dachpfanne aufgeschoben,
so dass zwischen Dachpfanne und Halteklammer eine Verbindung entsteht. Anschließend
erfolgt die Befestigung der Halteklammer an der Dachunterkonstruktion, und zwar nicht
mit Hilfe eines Drahtes, sondern mittels der am Stegbereich angelenkten Befestigungslasche,
die gegenüber der Dachsparre angeschraubt werden kann. Es steht somit eine flexible
Wahl des Befestigungspunktes zur Verfügung. Andererseits ist die Auswahl der Befestigungspunkte
nicht so groß, dass ungeschultes Personal mit der richtigen Befestigung überfordert
wäre.
[0010] In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im ersten U-Schenkel
und im zweiten U-Schenkel jeweils eine miteinander fluchtende Öffnung zur Aufnahme
einer Klemmschraube vorgesehen ist, wobei die Winkellage der beiden U-Schenkel zueinander
durch Ein- oder Ausschrauben der Klemmschraube veränderbar ist. Mit Hilfe dieser Klemmschraube
kann die Halteklammer fest an die jeweilige Dachpfanne angeklemmt werden, indem die
Klemmschraube mehr oder weniger weit eingeschraubt wird, so dass sich die beiden U-Schenkel
aufeinander zu bewegen und klemmend an der Dachpfanne anliegen. Dadurch ist eine sichere
Befestigung auch für unterschiedliche Kopfgrößen von Dachpfannen gewährleistet.
[0011] In bevorzugter weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite U-Schenkel
gegenüberliegend zur Öffnung im ersten U-Schenkel nach innen abgewinkelt ist, wobei
in die Öffnung im zweiten U-Schenkel ein Dübel zur Aufnahme der Klemmschraube eingesteckt
ist. Durch einen solchen zusätzlichen Dübel wird die Verankerung der Klemmschraube
verbessert.
[0012] Dabei ist bevorzugt weiterhin vorgesehen, dass der abgewinkelte Stegbereich des zweiten
U-Schenkels am freien Ende nach innen gerichtete krallenartige Vorsprünge aufweist,
wodurch eine sichere Befestigung an der Unterseite der Dachpfanne weiter begünstigt
wird.
[0013] Dabei kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, dass der abgewinkelte Stegbereich zwischen
den Vorsprüngen geschlitzt ausgebildet ist, wodurch die krallenartigen Vorsprünge
noch bessere Federeigenschaften aufweisen.
[0014] Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste U-Schenkel zum Übergreifen des
verdickten Kopfbereiches einer Dachpfanne zunächst in einen nach außen gerichteten
Quersteg und daran angrenzend in einen parallel zum ersten U-Schenkel ausgerichteten
Endsteg übergeht. Der erste U-Schenkel ist dann sozusagen treppenartig ausgebildet
und kann mit diesem Bereich den Kopfbereich einer Dachpfanne gut übergreifen und der
Kopf der Klemmschraube liegt unterhalb des Quersteges bzw. Endsteges und bietet somit
keine ungewünschte erhöhte Auflagefläche für die darüber liegende Dachpfanne.
[0015] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
[0016] Diese zeigt in
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Halteklammer mit Klemmschraube vor der Montage,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht einer an einer Dachpfanne und einer Dachunterkonstruktion befestigen
Halteklammer,
- Fig. 3
- eine Ansicht von links auf Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht von oben auf die Halteklammer und
- Fig. 5
- eine Ansicht von links auf Fig. 1.
[0017] Eine Halteklammer für eine angedeutete Dachpfanne 1 mit verdicktem Kopfbereich 2,
insbesondere eine im flachen Bereich der Dachpfanne 1 abgeschnittenen Dachpfanne 1
zur Verlegung im Bereich einer Dachkehle, ist in den Zeichnungen allgemein mit 3 bezeichnet.
Diese Halteklammer 3 besteht aus einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus
Metall mit zwei auf die Dachpfanne 1 aufschiebbaren U-Schenkeln, nämlich einem ersten
U-Schenkel 4 und einem zweiten U-Schenkel 5, die über einen Stegbereich 6 miteinander
verbunden sind. Der Stegbereich 6 und die beiden U-Schenkel 4, 5 sind so flexibel
ausgebildet, dass die Winkellage der beiden U-Schenkel 4, 5 zueinander in nachfolgend
näher beschriebener Weise veränderbar ist.
[0018] Zur Befestigung der Halteklammer 3 und somit der Dachpfanne 1 an einer Dachsparre
7 im Bereich einer Dachkehle ist am Stegbereich 6 der Halteklammer 3 eine Befestigungslasche
8 verschwenkbar angelenkt. Dazu ist am entsprechenden Ende der Befestigungslasche
8 eine Bohrung 9 vorgesehen, genauso wie im Stegbereich 6, durch welche ein nicht
dargestellter nietartiger Drehzapfen hindurchgesteckt ist. Die Befestigungslasche
8 weist beabstandet von der Bohrung 9 nebeneinander mehrere Befestigungsöffnungen
10 für eine Befestigungsschraube 11 auf.
[0019] Bevorzugt sind die beiden U-Schenkel 4, 5 des U-förmigen Grundkörpers der Halteklammer
3 nicht geradlinig ausgebildet, sondern in nachfolgend näher beschriebener Weise gestaltet.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass angrenzend an den Stegbereich 6 im ersten U-Schenkel
4 eine Öffnung 12 und mit dieser fluchtend im zweiten U-Schenkel 5 eine Öffnung 13
ausgespart sind. Beide Öffnungen 12 und 13 dienen zur Aufnahme einer Klemmschraube
14, deren Kopf mit 15 bezeichnet ist.
[0020] Der zweite U-Schenkel 6 ist gegenüberliegend zu der Öffnung 12 nach innen abgewinkelt
ausgebildet, wobei die so gebildete Innenkante des zweiten U-Schenkels 5 mit 16 bezeichnet
ist. Durch Einschrauben der Klemmschraube 14 in die Öffnungen 12 und 13 oder durch
Herausschrauben ist es möglich, die Winkellage der beiden U-Schenkel 4 oder 5 zueinander
zu verändern, um nach dem Aufstecken der Halteklammer 3 auf den Kopfbereich 2 einer
Dachpfanne 1 eine klemmende Anlage der beiden U-Schenkel 4, 5 an der Dachpfanne 1
zu gewährleisten, und zwar auch für unterschiedlich große Dachpfannen.
[0021] Bevorzugt ist in die Öffnung 13 im zweiten U-Schenkel 5 ein Dübel 17 zur Aufnahme
der Klemmschraube 14 eingesteckt. Durch einen solchen zusätzlichen Dübel 16 wird die
Verankerung der Klemmschraube 14 verbessert.
[0022] Der an die Innenkante 16 des zweiten U-Schenkels 5 angrenzende abgewinkelte Stegbereich
18 des zweiten U-Schenkels 5 weist am freien Ende vorzugsweise zwei nach innen gerichtete
krallenartige Vorsprünge 19 auf, wobei zwischen den beiden Vorsprüngen 19 ein Schlitz
20 ausgespart ist, um die Flexibilität der beiden Vorsprünge 19 zwecks federnder Anlage
an der Unterseite der Dachpfanne 1 zu vergrößern.
[0023] Der erste U-Schenkel 4 der Halteklammer 3 geht zum Übergreifen des verdickten Kopfbereiches
2 der Dachpfanne 1 zunächst in einen nach außen gerichteten Quersteg 21 und daran
angrenzend in einen parallel zum ersten U-Schenkel 4 ausgerichteten Endsteg 22 über,
d.h. der äußere Bereich des ersten U-Schenkels 4 ist sozusagen treppenartig ausgestaltet.
Dadurch wird die Flexibilität des ersten U-Schenkels 4 erhöht, um eine Anpassung der
Halteklammer 3 an unterschiedliche Dicken des Kopfbereiches 2 von unterschiedlichen
Dachpfannentypen zu gewährleisten. Außerdem liegt dadurch der Kopf 15 der Klemmschraube
14 unterhalb des Quersteges 21 bzw. Endsteges 22 und bietet somit keine ungewünschte
erhöhte Auflagefläche für die darüber liegende Dachpfanne.
[0024] Die Halteklammer 3 befindet sich werkseitig in der in Fig. 1 dargestellten Lage,
d.h. die Klemmschraube 14 ist in die Öffnungen 12, 13 bzw. den Dübel 17 so weit eingeschraubt,
dass die beiden U-Schenkel 4, 5 sich in ihrer Ruhelage ohne Vorspannung befinden.
Wenn zum Aufschieben der Halteklammer 3 auf den Kopfbereich 2 einer Dachpfanne 1 diese
Winkellage der U-Schenkel 4, 5 zueinander noch nicht ausreicht, kann die Klemmschraube
14 noch weiter herausgeschraubt und die U-Schenkel 4, 5 von Hand leicht gespreizt
werden. Nach dem Aufschieben der Halteklammer 3 auf den Kopfbereich der Dachpfanne
1 wird die Klemmschraube 14 eingeschraubt, bis sich die beiden U-Schenkel 4, 5 klemmend
an die Ober- bzw. Unterseite der Dachpfanne 1 anlegen. Anschließend wird die Befestigungslasche
8 gegenüber dem Stegbereich 6 so verschwenkt, dass sich eine Befestigungsöffnung 10
in geeigneter Position gegenüber der Dachsparre 7 befindet. Danach wird die Befestigungsschraube
11 durch eine dieser Befestigungsöffnungen 10 hindurchgesteckt und in die Dachsparre
7 eingeschraubt, und zwar so tief, bis die Halteklammer 3 und damit die Dachpfanne
1 an der Dachsparre 7 gesichert ist.
[0025] Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können
die U-Schenkel 4, 5 auch eine andere geometrische Form aufweisen. Wesentlich ist,
dass am Stegbereich 6 der Halteklammer 3 eine verschwenkbare Befestigungslasche 8
mit Befestigungsöffnungen 10 vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- Dachpfanne
- 2
- Kopfbereich
- 3
- Halteklammer
- 4
- erster U-Schenkel
- 5
- zweiter U-Schenkel
- 6
- Stegbereich
- 7
- Dachsparre
- 8
- Befestigungslasche
- 9
- Bohrung
- 10
- Befestigungsöffnungen
- 11
- Befestigungsschraube
- 12
- Öffnung
- 13
- Öffnung
- 14
- Klemmschraube
- 15
- Kopf
- 16
- Innenkante
- 17
- Dübel
- 18
- abgewinkelter Stegbereich
- 19
- krallenartige Vorsprünge
- 20
- Schlitz
- 21
- Quersteg
- 22
- Endsteg
1. Halteklammer für eine Dachpfanne (1), insbesondere zur Befestigung im Kehlbereich,
mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus Metall mit zwei auf die Dachpfanne
(1) aufschiebbaren U-Schenkeln (4, 5) und einem die beiden U-Schenkel (4, 5) verbindenden
Stegbereich (6), wobei wenigstens eine Befestigungsöffnung vorgesehen ist, durch welche
eine Befestigungsschraube (11) zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere
an einer Dachsparre (7) im Kehlbereich, hindurchgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Stegbereich (6) eine Befestigungslasche (8) schwenkbar angelenkt ist, welche nebeneinander
mehrere Befestigungsöffnungen (10) für die Befestigungsschraube (11) aufweist.
2. Halteklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten U-Schenkel (4) und im zweiten U-Schenkel (5) jeweils eine miteinander fluchtende
Öffnung (12, 13) zur Aufnahme einer Klemmschraube (14) vorgesehen ist, wobei die Winkellage
der beiden U-Schenkel (4, 5) zueinander durch Ein- oder Ausschrauben der Klemmschraube
(14) veränderbar ist.
3. Halteklammer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite U-Schenkel (5) gegenüberliegend zur Öffnung (12) im ersten U-Schenkel
(4) nach innen abgewinkelt ist, wobei in die Öffnung (13) im zweiten U-Schenkel (5)
ein Dübel (17) zur Aufnahme der Klemmschraube (14) eingesteckt ist.
4. Halteklammer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der abgewinkelte Stegbereich (18) des zweiten U-Schenkels (5) am freien Ende nach
innen gerichtete krallenartige Vorsprünge (19) aufweist.
5. Halteklammer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der abgewinkelte Stegbereich (18) zwischen den Vorsprüngen (19) geschlitzt ausgebildet
ist.
6. Halteklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste U-Schenkel (4) zum Übergreifen des verdickten Kopfbereiches (2) einer Dachpfanne
(1) zunächst in einen nach außen gerichteten Quersteg (21) und daran angrenzend in
einen parallel zum ersten U-Schenkel (4) ausgerichteten Endsteg (22) übergeht.