(19) |
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(11) |
EP 1 759 119 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.08.2018 Patentblatt 2018/32 |
(22) |
Anmeldetag: 04.04.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2005/003504 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/000265 (05.01.2006 Gazette 2006/01) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUM ERZEUGEN EINES UNTERDRUCKS
DEVICE FOR GENERATING A DEPRESSION
DISPOSITIF POUR PRODUIRE UNE DEPRESSION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR SE |
(30) |
Priorität: |
23.06.2004 DE 102004031924
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.03.2007 Patentblatt 2007/10 |
(73) |
Patentinhaber: J. Schmalz GmbH |
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72293 Glatten (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHMALZ, Kurt
72280 Dornstetten (DE)
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(74) |
Vertreter: DREISS Patentanwälte PartG mbB |
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Postfach 10 37 62 70032 Stuttgart 70032 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 610 501 US-A- 4 861 232 US-B1- 6 182 702
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DE-U1- 20 120 609 US-A- 5 617 898
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, mit mehreren
Ejektoren. Ejektoren sind in einer Vielzahl bekannt und dienen in der Regel dazu,
unter Verwendung von Druckluft Unterdruck zu erzeugen. Ejektoren bieten den wesentlichen
Vorteil, dass sie ans im allgemeinen vorhandene Druckluftnetz angeschlossen werden
können und daher keine Unterdruckleitungen erforderlich sind. Die Ejektoren werden
mit Druckluft versorgt und erzeugen nach dem Venturiprinzip den Unterdruck und sitzen
in der Regel direkt in dem Bereich, wo der Unterdruck benötigt wird. Es sind daher
keine langen Unterdruckkanäle erforderlich, die ständig evakuiert werden müssten,
sodass im Falle der Verwendung von Ejektoren der Unterdruck sofort bereitgestellt
werden kann.
[0002] Es sind Unterdruck-Greifvorrichtungen bekannt, die mehrere, voneinander unabhängige
Greifer aufweisen, die jeweils mit Unterdruck versorgt werden müssen. Hierfür sind
entsprechend viele Ejektoren erforderlich. An diese Ejektoren müssen die Druckluftleitungen
herangeführt und die Unterdruckkanäle mit den Sauggreifern verbunden werden. Dies
ist oftmals umständlich und nur mit einer Vielzahl von Luftschläuchen realisierbar.
Soll im Wartungs- und/oder Reparaturfalle einer der Ejektoren ausgetauscht werden,
so müssen in der Regel die Schlauchleitungen gelöst und elektrische Verbindungen abgeklemmt
werden. Erst dann kann der Ejektor aus dem Verbund herausgenommen werden.
[0003] Aus der
DE-T-692 29 120 ist eine Aufnahmeeinrichtung für Ejektoren mit zentraler Druckluftversorgung bekannt.
Die
DE-U-201 20 609 offenbart eine fluidtechnische Einrichtung mit einer Diagnoseeinrichtung zum Ermitteln
des Verschleißes, mit der Arbeitszyklen gemessen werden. Aus der Anzahl von Arbeitszyklen
kann aber nur empirisch auf einen eventuellen Verschleiß geschlossen werden. Der Verschleiß
kann aber so hoch sein, dass Ejektor wesentlich früher als angenommen versagt, oder
er kann wesentlich später ausfallen. Außerdem es nicht möglich den Zustand der außerhalb
der Ejektors liegenden Bauteile, wie Zu- und Ableitungen zu erfassen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung bereit zu stellen, die
einfacher aufgebaut ist und bei der Fehlfunktionen einfacher feststellbar sind.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks gelöst, die
die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
[0006] Die Regelungsvorgänge des Ejektors sind zum Beispiel das An- und Abschalten des bistabilen
Ventils im Druckluftkanal abhängig vom Vorhandensein oder von der Höhe des Unterdrucks.
Mittels der Steuerungsvorgänge wird zum Beispiel erfasst, wie oft oder wie schnell
oder ob öfter als normal der Unterdruck auf dem gewünschten Wert nachgestellt wird.
Außerdem wird festgestellt, ob Fehlermeldungen gleicher Natur sind, d.h. ob immer
wieder gleiche Fehler auftreten. In diesem Falle bewirkt die Überwachungseinrichtung,
dass die Regelung sicherheitshalber abgeschaltet wird und permanent Unterdruck erzeugt
wird. In diesem Falle ist ein "Reset" über die Maschinensteuerung oder am Ejektor
oder drahtlos erforderlich, was bewusst durch einen Maschinenführer durchgeführt werden
muss. Die Parameter, ab welchen derartige Fehler festgestellt werden, sind einstellbar
oder fest vorgegeben.
[0007] Dabei ist eine Aufnahmeeinrichtung für mehrere Ejektoren vorgesehen, wobei die Aufnahmeeinrichtung
wenigstens einen Anschluss für eine Druckluftleitung aufweist und dieser Anschluss
in ein Druckluftverteilsystem mündet, an das ein Druckluftkanal eines jeden Ejektors
anschließbar ist, und für jeden Ejektor ein Unterdruckkanal vorgesehen ist, der mit
dem Unterdrucksystem des Ejektors verbindbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen
Halterahmen und ein Schnellwechselsystem für die Ejektoren bildet und die Aufnahmeeinrichtung
über Steuerleitungen mit den Ejektoren verbunden und mit einer Maschinensteuerung
verbindbar ist. Die Aufnahmeeinrichtung ist mit den Ejektoren bestückt. Zur Versorgung
der Ejektoren mit Druckluft weist die Aufnahmeeinrichtung ein Druckluftverteilsystem
auf, an welches die Druckluftkanäle der einzelnen Ejektoren angeschlossen werden.
Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass nicht jeder einzelne Ejektor mit einem Druckluftschlauch
verbunden werden muss, sondern dass lediglich ein Anschluss notwendig ist, über welchen
das Druckluftverteilsystem der Aufnahmeeinrichtung mit Druckluft versorgt wird. Hierdurch
werden insbesondere bei großen Anlagen mit 6 oder 12 Ejektoren eine Vielzahl von Schläuchen
eingespart, wodurch die Ejektoren enger platziert und übersichtlicher angeordnet werden
können.
[0008] Die Aufnahmeeinrichtung ist mit einem Halterahmen versehen, in welchen die Ejektoren
eingesetzt uns sicher gehalten werden. Es muss nicht mehr die Greifvorrichtung selbst
zur Aufnahme der Ejektoren vorbereitet werden, was unter Umständen einen großen Aufwand
bedeutet, da die Ejektoren nicht nur befestigt sondern auch so platziert sein müssen,
dass die Druckluft- und Unterdruckschläuche knickfrei geführt werden. Im Falle der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird lediglich die Aufnahmeeinrichtung an der Greifvorrichtung
befestigt, wofür herkömmliche Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben oder Klemmvorrichtungen
verwendet werden können. Der Halterahmen hat zu dem den Vorteil, dass Steckkupplungen
für die Spannungsversorgung und für Datenleitungen vorhanden sind, über welche der
Ejektor mit Energie versorgt wird und über welche Daten in Datenverarbeitungsreinrichtungen
im Ejektor eingegeben und Daten aus dem Ejektor ausgelesen werden können. Auf diese
Weise ist der Ejektor schnell und einfach und zudem sicher zum Beispiel an eine Maschinensteuerung
anschließbar.
[0009] Die Aufnahmeeinrichtung weist zudem ein Schnellwechselsystem für die Ejektoren auf,
sodass diese insbesondere ohne die Verwendung eines Werkzeugs eingesetzt und der Aufnahmeeinrichtung
wieder entnommen werden können.
[0010] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ejektor ein bistabiles
Ventil zur Sperrung des Druckluftkanals aufweist. Über dieses bistabile Ventil kann
die Zufuhr von Druckluft in den Ejektor zu- bzw. abgeschaltet werden. Auf diese Weise
wird gezielt die Vakuumserzeugung ein bzw. ausgeschaltet.
[0011] Dabei kann bei einer ersten Variante der Erfindung das bistabile Ventil über einen
Befehl der Maschinensteuerung angesteuert werden, was zum Beispiel dann der Fall ist,
wenn erkannt wird, dass kein Werkstück angesaugt wird, da der Greifer nicht belegt
ist. Der Maschinensteuerung ist in der Regel bekannt, welche Form das Werkstück aufweist
und welche Greifer aktiviert werden müssen, um das Werkstück anzusaugen. Die nicht
aktiven Greifer, d.h. die Greifer, die nicht am Werkstück anliegen, sollen keine Luft
ansaugen, um nicht unnötige Geräusche zu verursachen und um nicht unnötig Energie
zu verbrauchen. Bei einer zweiten Variante wird das bistabile Ventil über einen Befehl
eines im Ejektor enthaltenen Sensors angesteuert, wobei der Sensor zum Beispiel die
Höhe des Unterdrucks erfasst und die Unterdruckerzeugung durch Schließen des bistabilen
Ventils abgeschaltet wird, wenn der gewünschte Unterdruck erreicht ist. Dies ist dann
der Fall, wenn das Werkstück vom jeweiligen Greifer vollständig angesaugt worden ist.
Auf diese Weise kann Druckluft eingespart werden.
[0012] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ventil selbsthaltend
ausgebildet ist, sodass es bei Spannungsabfall seine augenblickliche Lage beibehält.
Falls kein Werkstück angesaugt ist, verbleibt das Ventil in seiner Schließstellung,
wohingegen das Ventil bei einem Sauggreifer, welcher ein Werkstück angesaugt hat,
in der Offenstellung bleibt oder falls der notwendige Unterdruck erreicht war und
das Ventil seine Schließstellung eingenommen hat, in die Offenstellung wechselt, um
sicherzustellen, dass das Werkstück nicht abfällt, bzw. der Unterdruck am Werkstück
nicht zusammenbricht.
[0013] Mit Vorzug ist das Ventil als Vorschaltventil ausgebildet, welches über einen Teil
des für ein Luftsteuerventil benötigten Luftstroms steuerbar ist. Mittels des Restluftstromes
wird also der Unterdruck erzeugt wobei der kleinere Teilluftstrom zur Betätigung des
bistabilen Ventils, welches als Vorschaltventil ausgebildet ist, benötigt wird.
[0014] Erfindungsgemäß weist der Ejektor eine zweite Überwachungseinrichtung auf, mit der
die Evakuierungszeit erfassbar ist. Üblicherweise benötigt ein Ejektor zum Beispiel
200 ms, um den erforderlichen Unterdruck aufzubauen. Wird diese Evakuierungszeit um
einen voreingegebenen Betrag überschritten, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Das
Überschreiten der voreingegebenen Evakuierungszeit ist zum Beispiel bedingt durch
eine Leckage in der Unterdruckleitung oder in der Abdichtung zwischen dem Sauggreifer
und dem Werkstück, durch Zusetzen der Strömungswege, bei porösen Werkstücken, bei
unzureichender Druckluft usw.. Vorzugsweise können weitere Sensoren vorhanden sein,
um diese Fehlermeldung einzugrenzen. So kann zum Beispiel ein Drucksensor für die
Druckluft feststellen, ob diese den erforderlichen Druck aufweist.
[0015] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eine den Ejektor
beim Beenden des Saugvorganges ansteuernde Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den
Ejektor vom Saugzustand in den Abblaszustand umstellt. Dabei ist die Dauer des Abblasens
fest vorgegeben.
[0016] Bei einer Variante der Erfindung kann die Abblaszeit aber auch einstellbar oder variabel
sein. Dabei hat bei einem ersten Ausführungsbeispiel die Maschinensteuerung Vorrang
und bestimmt, wann nach dem Saugvorgang auf den Abblasvorgang umgestellt wird, d.h.
bestimmt die Pause oder Verzögerung zwischen dem Saugvorgang und dem Abblasvorgang.
Außerdem bestimmt die Maschinensteuerung die Abblaszeit und/oder den Abblasdruck.
[0017] Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Variante werden diese Werte von der Maschinensteuerung
zwar vorgegeben, jedoch hat der Ejektor den Vorrang. So kann zum Beispiel am Ejektor
eingestellt werden, wie lange der Abblasvorgang dauert, wobei dieser Wert den Steuerbefehl
der Maschinensteuerung überlagert. Welches Gerät den Vorrang hat, kann am Ejektor
eingestellt werden.
[0018] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ejektor eine Zählvorrichtung
aufweist, mit der die Anzahl der angesaugten Werkstücke, die Anzahl der Ventilstellungswechsel,
die Anzahl von Regelungsfehlern und/oder dergleichen zählbar ist. Diese Informationen
können zum Beispiel zum Festlegen der Wartungsintervalle verwendet werden. Außerdem
können Vergleiche angestellt werden, ob die Anzahl der tatsächlichen Schaltspiele
der Anzahl der angesaugten und gehandhabten Werkstücke entspricht. Diese Zählvorgänge
gelten nicht nur für den Saugvorgang sondern auch für den Abblasvorgang. Über die
Anzahl der Regelungsfehler kann auch die Qualität der Werkstücke, der Vakuumsauger,
der Zu- und Ableitungen, der Maschinensteuerung selbst und auch des Ejektors ausgewertet
werden.
[0019] In der Auswerteeinrichtung ermittelte Daten werden zum Beispiel über eine Übertragungseinrichtung
an die Maschinensteuerung übermittelt. Dies kann zeitgleich erfolgen, im Ejektor kann
aber auch ein Speicher vorgesehen sein, in welchem diese erfassten Daten abgelegt
werden. Die Daten werden dann zu festgesetzten Zeitpunkten aus diesem Speicher ausgelesen.
Erfindungsgemäß kann das Auslesen auch drahtlos erfolgen.
[0020] Bei einer erfindungsgemäßen Variante weist der Ejektor eine Selbstdiagnoseeinrichtung
auf. Über diese Selbstdiagnoseeinrichtung kann der Qualitätszustand des Ejektors festgestellt
und man kann Fehlfunktionen im Vorfeld vorbeugen. So können zum Beispiel Trends ermittelt
und dadurch festgestellt werden, dass sich zum Beispiel die Evakuierungszeit permanent
verlängert, dass sich bei einem oder mehreren Ventilen Schaltwechsel häufen und dergleichen.
[0021] Dabei ist bevorzugt die Selbstdiagnoseeinrichtung mit einem dem Saugkanal verschließenden
Ventil versehen. Wird für eine Selbstdiagnose der Saugkanal durch das Ventil verschlossen
dann kann zum Beispiel die Evakuierungszeit ermittelt und mit Referenzwerten verglichen
werden. Dies trifft auch für den maximal erreichbaren Unterdruck zu.
[0022] Gemäß einem bevorzugten weiteren Ausführungsbeispiel weist der Ejektor eine Auswerteeinrichtung
für die von Sensoren des Ejektors erfassten Signale auf. Diese Auswerteeinrichtung
ist unabhängig von der Maschinensteuerung bzw. von der Auswerteeinrichtung der Maschinensteuerung,
sodass alle von den Sensoren des Ejektors erfassten Signale direkt im Ejektor ausgewertet
werden, sodass der Ejektor unabhängig von der Maschinensteuerung ist. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, dass der Ejektor universell verwendbar ist und die Maschinensteuerung
nicht an den Ejektor angepasst werden muss. Ein Nachrüsten von Maschinen wird dadurch
wesentlich erleichtert.
[0023] Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Ejektors sieht vor, dass der
Ejektor eine Anzeige aufweist, die dimmbar oder ausschaltbar ist. Da man die Anzeige
lediglich zu Einstellvorgängen oder zum Ablesen von Werten benötigt, wird die Anzeige
in der übrigen Zeit gedimmt oder ausgeschaltet. Dies kann entweder manuell oder automatisch
erfolgen, wobei die Anzeige nach Ablauf einer insbesondere voreingebbaren Zeitspanne
selbsttätig die Leuchtkraft reduziert oder abschaltet.
[0024] Die Anzeige kann entweder eine analoge Anzeige oder eine digitale Anzeige sein, wobei
bei analogen Anzeigen nicht nur die Beleuchtung sondern auch das Anzeigeelement selbst
in seine Ruhestellung zurückgeht, falls die Anzeige nicht benötigt wird. Insbesondere
ist die Anzeige manuell und/oder von der Maschinensteuerung einschaltbar bzw. schaltet
sich die Anzeige selbsttätig bei einer Fehlermeldung ein. Eingeschaltete Anzeigen
signalisieren daher einen vom Normalzustand abweichenden Zustand, sodass diejenigen
Ejektoren mit eingeschalteter Anzeige schnell auffindbar sind.
[0025] Ein weiteres visuelles Unterscheidungsmerkmal besteht darin, dass die Anzeige mehrfarbig
ist. So kann zum Beispiel ein über einem Grenzwert sich befindender Wert in rot und
alle innerhalb eines gewünschten Bereichs sich befindenden Werte in grün angezeigt
werden. Rote Anzeigen signalisieren daher auf einfache Weise einen Fehlerzustand.
Dabei kann der Wert selbst in rot angezeigt werden oder die Anzeige besitzt eine zusätzliche
rote Leuchte. Ein weiteres visuelles Merkmal kann ein Blinkcode sein, der schnell
oder langsam blinkt, je nach Wichtigkeit oder Dringlichkeit der zu übermittelnden
Information.
[0026] Um die Anzeige aus einem weitem bzw. großen Blickwinkel erkennen bzw. sehen zu können,
ist sie erfindungsgemäß entlang einer Kante des Ejektors angeordnet. Dabei überragt
die Anzeige erfindungsgemäß die Oberfläche des Ejektors. Auf diese Weise wird ein
Blickwinkel von mehr als 270° ermöglicht. Die Anzeige besteht dabei zum Beispiel aus
einer in der Kante vorgesehenen und die Oberfläche des Ejektors überragenden Leuchtdiode,
die insbesondere von grün auf rot umschlägt.
[0027] Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
[0028] In der Zeichnung zeigen :
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Aufnahmeeinrichtung mit insgesamt 6 darin angeordneten
Ejektoren;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Ejektors; und
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Ejektors einen Anschluss zum Druckluft-
und einen Anschluss zum Saugkanal zeigend.
[0029] In der Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt eine Aufnahmeeinrichtung für
insgesamt sechs Ejektoren 12 dargestellt, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen Anschluss
14 für die Zuführung von Druckluft und insgesamt sechs Anschlüsse 16 zum Anschluss
von Saugleitungen aufweist. Der Anschluss 14 mündet in ein Druckluftverteilsystem
15 woran die Ejektoren 12 über Verteilplatten 17 angeschlossen sind, was nachfolgend
noch näher beschrieben wird. Im Druckluftverteilsystem 15 sind außerdem Kanäle für
die Saugluft vorgesehen, die in den Anschlüssen 16 ausmünden. Außerdem besitzt die
Aufnahmeeinrichtung 10 Steckanschlüsse für die elektrische Kontaktierung der Ejektoren
12, wobei die Steckanschlüsse in einem Elektro-Verteilsystem 18 angeordnet sind. In
einem Gehäuse 20 sind Steuerungs- und Regelungseinrichtungen sowie Überwachungseinrichtungen,
Zähleinrichtungen, Auswerteeinrichtungen und Selbstdiagnoseeinrichtungen vorgesehen,
mit denen die einzelnen Ejektoren 12 angesteuert werden können bzw. über welche die
Regelung der Ejektoren 12 erfolgt. Einrichtungen können sich auch innerhalb der Ejektoren
12 befinden. Außerdem besitzt die Aufnahmeeinrichtung 10 ein Schnellwechselsystem,
über welches die Ejektoren 12 einzeln der Aufnahmeeinrichtung 10 entnommen und in
diese wieder eingesetzt werden können.
[0030] In der Figur 2 ist ein einzelner Ejektor 12 dargestellt, der an seiner Rückseite
ein Schalldämpfer 22 für die den Ejektor 12 verlassende Druckluft aufweist. Die Druckluft
gelangt über einen an der Unterseite vorgesehenen Anschluss, der durch die Verteilplatte
17 ausmündet in den Ejektor 12. Außerdem ist ein Stecker 24 erkennbar, der in das
Elektro-Verteilsystem 18 eingesteckt werden kann.
[0031] Die Oberseite 26 des Ejektors 12 weist verschiedene Taster 28 auf und es sind zwei
Anzeigen 32, 30 und 34 vorgesehen. Die Anzeige 32 ist eine digitale Anzeigeund die
Anzeige 30 ist zum Beispiel eine LED und dient als Programmierhilfe. Diese Anzeige
32 ist, wie oben beschrieben, dimmbar und/oder abschaltbar. Die Anzeige 34 ist eine
farbige Anzeige, insbesondere eine mehrfarbige Anzeige, die die Oberfläche der Oberseite
26 überragt und daher von beiden Seiten und von vorne und oben aus einem Blickwinkel
α von mehr als 270°erkennbar ist. Diese Anzeige 34 kann ebenfalls dimmbar und/oder
abschaltbar sein und wechselt zwischen den Farben rot und grün.
[0032] Der Ejektor 12 besitzt an seiner Vorderseite 36 außerdem leicht zugängliche Einstellmittel
38 in Form von Einstellschrauben, mit welchen Grenzwerte eingestellt werden können.
Hierdurch kann z.B. eine Drossel zur Einstellung des Abblasstromes eingestellt werden.
Grenzwerte können aber auch über die Taster 28 eingestellt werden, wobei als Grenzwert
zum Beispiel der Abblasdruck, der Saugdruck, Saugzeiten, Abblaszeiten, die Pause zwischen
Ansaugen und Abblasen, Grenzewerte für die Anzahl von Schaltzahlen usw. einstellbar
sind.
[0033] Die Figur 3 zeigt die Rückseite 40 des Ejektors 12, an welchem der Schalldämpfer
22 befestigt ist. Außerdem ist zusätzlich zum Stecker 24 ein weiterer Stecker 42 erkennbar,
der ebenfalls in das Elektro-Verteilsystem 18 einmündet und über welchen Daten und/oder
elektrische Energie übertragen werden.
[0034] Die schlanke Form des Ejektors 12 erlaubt eine dichte Packung mehrerer Ejektoren
12 in der Aufnahmeeinrichtung 10, wodurch eine Vielzahl von Schlauchleitungen eingespart
wird.
[0035] Im übrigen kann das Gehäuse 20 ebenfalls mit Drucktastern 28 sowie Anzeigen 32 und
34 versehen werden, über welche die in der Aufnahmeeinrichtung 10 angeordneten Ejektoren
12 gemeinsam eingestellt werden bzw. über welche Daten diese Ejektoren 12 angezeigt
werden.
1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, mit mehreren Ejektoren (12) und einer
Aufnahmeeinrichtung (10) für die Ejektoren (12), wobei die Aufnahmeeinrichtung (10)
wenigstens einen Anschluss für eine Druckluftleitung aufweist und dieser Anschluss
in ein Druckluftverteilsystem (15) mündet, an das ein Druckluftkanal eines jeden Ejektors
(12) anschließbar ist, und für jeden Ejektor (12) ein Unterdruckkanal vorgesehen ist,
der mit dem Unterdrucksystem des Ejektors (12) verbindbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung
(10) einen Halterahmen und ein Schnellwechselsystem für die Ejektoren (12) bildet
und die Aufnahmeeinrichtung (10) über Steuerleitungen mit den Ejektoren (12) verbunden
und mit einer Maschinensteuerung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine erste Überwachungseinrichtung aufweist, mit der die Anzahl
der Regelungsvorgänge erfassbar ist, und dass der Ejektor (12) eine Auswerteeinrichtung
für die von Sensoren des Ejektors (12) erfassten Signale aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, der Ejektor (12) ein insbesondere bistabiles Ventil zur Sperrung des Druckluftkanals
aufweist, und das Ventil insbesondere von einer im Ejektor (12) vorgesehenen Steuereinrichtung
und/oder der Maschinensteuerung ansteuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil selbsthaltend ausgebildet ist, sodass es bei Spannungsabfall seine augenblickliche
Lage beibehält und/oder dass das Ventil als Vorschaltventil ausgebildet ist, welches
über einen Teil des für ein Luftsteuerventil benötigten Luftstroms steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung eine Steuereinheit aufweist, über die die Regelungseinrichtung
ansteuerbar, insbesondere abschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine zweite Überwachungseinrichtung aufweist, mit der die Evakuierungszeit
erfassbar ist, wobei die Überwachungseinrichtung insbesondere an ein Fehlermeldesystem
angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Ejektor (12) beim Beenden des Saugvorganges ansteuernde Steuereinrichtung
vorgesehen ist, die den Ejektor (12) vom Saugzustand in den Abblaszustand umstellt,
und die Steuereinrichtung insbesondere eine Verzögerungseinrichtung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steuereinrichtung der Abblasdruck ansteuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung von der Maschinensteuerung überlagert ist, oder umgekehrt,
und insbesondere der Ejektor (12) eine Einstellvorrichtung für die Priorität der Steuereinrichtung
oder der Maschinensteuerung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine Zählvorrichtung aufweist, mit der die Anzahl der angesaugten
Werkstücke, die Anzahl der Ventilstellungswechsel, die Anzahl von Regelungsfehlern
und/oder dergleichen zählbar sind, und insbesondere im Ejektor (12) eine Auswerteeinrichtung
für die Zählvorrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine Übertragungseinrichtung aufweist, mit der Daten an die Maschinensteuerung
übermittelbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) einen Speicher für erfasste Daten aufweist, wobei der Speicher insbesondere
drahtlos auslesbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine Selbstdiagnoseeinrichtung aufweist, die insbesondere mit einem
dem Saugkanal verschließenden Ventil versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstdiagnoseeinrichtung eine Messeinrichtung für den zeitlichen Verlauf und/oder
den Absolutwert des Unterdrucks aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (12) eine Anzeige (30, 32), insbesondere eine Digitalanzeige aufweist,
die dimmbar oder ausschaltbar ist, und insbesondere mehrfarbig ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (32) automatisch nach Ablauf einer vorgebbaren Zeit in den gedimmten
Zustand oder in den Sleep-Modus übergeht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (32) manuell und/oder von der Maschinensteuerung einschaltbar ist und/oder
sich bei einer Fehlermeldung einschaltet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (30, 32) bei einer Fehlermeldung die Farbe wechselt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (30, 32) dauerleuchtend ist oder einen Blinkcode besitzt und insbesondere
über den Blinkcode schnell oder langsam blinkt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (30) entlang einer Kante des Ejektors (12) vorgesehen ist und aus einem
Blinkwinkel von 270° erkennbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (30) die Oberfläche des Ejektors (12) überragt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellparameter des Ejektors (12) über Taster (28), eine Maschinensteuerung oder
drahtlos einstellbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein "reset" über eine Maschinensteuerung, als Ejektor (12) oder drahtlos durchführbar
ist.
1. Device for generating a negative pressure, comprising a plurality of ejectors (12)
and a receiving device (10) for the ejectors (12), the receiving device (10) comprising
at least one connection for a compressed air line, and said connection leading into
a compressed air distribution system (15) to which a compressed air channel of each
ejector (12) can be connected, each ejector (12) being provided with a negative pressure
channel that can be connected to the negative pressure system of the ejector (12),
the receiving device (10) forming a holding frame and a quick-change system for the
ejectors (12), the receiving device (10) being connected to the ejectors (12) and
being connectable to a machine control system by means of control lines, characterized in that the ejector (12) comprises a first monitoring device, by means of which the number
of regulating operations can be detected, and in that the ejector (12) comprises an evaluation device for the signals detected by the sensors
of the ejector (12).
2. Device according to claim 1, characterized in that the ejector (12) comprises an in particular bistable valve for blocking the compressed
air channel, and the valve can be controlled in particular by a control device provided
in the ejector (12) and/or by the machine control system.
3. Device according to claim 2, characterized in that the valve is designed so as to be self-retaining, such that said valve retains the
present position thereof in the case of a voltage drop, and/or in that the valve is
designed as a ballast valve that can be controlled by means of a portion of the airflow
required for an air control valve.
4. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the monitoring device comprises a control unit, by means of which the regulating
device can be controlled, and in particular switched off.
5. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a second monitoring device by means of which the evacuation
time can be detected, the monitoring device in particular being connected to an error
reporting system.
6. Device according to any of the preceding claims, characterized in that a control device is provided that controls the ejector (12) when the suction process
is ended, which control device switches the ejector (12) from the suction state to
the discharge state, and the control device in particular comprises a delay device.
7. Device according to claim 6, characterized in that the discharge pressure can be controlled by means of the control device.
8. Device according to claim 6 or claim 7, characterized in that the machine control system is superposed on the control device, or vice versa, and
in particular the ejector (12) comprises an adjustment device for the priority of
the control device or of the machine control system.
9. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a counter, by means of which the number of suctioned workpieces,
the number of valve position changes, the number of regulating errors and/or the like
can be counted, and an evaluation device for the counter is provided in particular
in the ejector (12).
10. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a transmission device by means of which data can be transmitted
to the machine control system.
11. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a memory for detected data, it being possible for the
memory to read out in particular wirelessly.
12. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a self-diagnosis device which is in particular provided
with a valve that seals the suction channel.
13. Device according to claim 12, characterized in that the self-diagnosis device comprises a measurement device for the time profile and/or
for the absolute value of the negative pressure.
14. Device according to any of the preceding claims, characterized in that the ejector (12) comprises a display (30, 32), in particular a digital display, which
can be dimmed or switched off, and is in particular polychromatic.
15. Device according to claim 14, characterized in that the display (32) automatically transitions into the dimmed state or into sleep mode
after a specified amount of time has passed.
16. Device according to claim 14 or claim 15, characterized in that the display (32) can be switched on manually and/or by the machine control system,
and/or switches on in the event of an error report.
17. Device according to any of claims 14 to 16, characterized in that the display (30, 32) changes color in the event of an error report.
18. Device according to any of claims 14 to 17, characterized in that the display (30, 32) is continuously illuminated, or has a flash code and in particular
flashes quickly or slowly via the flash code.
19. Device according to any of claims 14 to 18, characterized in that the display (30) is provided along an edge of the ejector (12) and can be identified
from a viewing angle of 270°.
20. Device according to any of claims 14 to 19, characterized in that the display (30) projects beyond the surface of the ejector (12).
21. Device according to any of the preceding claims, characterized in that adjustment parameters of the ejector (12) can be adjusted by means of buttons (28),
by means of a machine control system, or wirelessly.
22. Device according to any of the preceding claims, characterized in that a "reset" can be carried out by means of a machine control system, on the ejector
(12), or wirelessly.
1. Dispositif permettant d'obtenir une dépression comprenant plusieurs éjecteurs (12)
et un dispositif de réception (10) des éjecteurs (12), le dispositif de réception
(10) comprenant au moins un branchement pour une conduite d'air sous pression, débouchant
dans un système de distribution d'air comprimé (15) sur lequel peut être branché un
canal d'air comprimé d'un éjecteur (12), et pour chacun des éjecteurs (12) il est
prévu un canal en dépression qui peut être relié au système en dépression de l'éjecteur
(12), le dispositif de réception (10) formant un cadre de retenue et un système de
changement rapide des éjecteurs (12), le dispositif de réception (10) étant relié
aux éjecteurs (12) par des conduites de commande et pouvant être reliés à une commande
de machine,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un premier dispositif de surveillance permettant de détecter
le nombre de processus de régulation et l'éjecteur (12) comporte un dispositif d'exploitation
des signaux détectés par ses capteurs.
2. Dispositif conforme à la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte une soupape en particulier bistable pour permettre de bloquer
le canal d'air comprimé, et la soupape peut être commandée en particulier par un dispositif
de commande prévu dans cet éjecteur (12) et/ou par la commande de la machine.
3. Dispositif conforme à la revendication 2,
caractérisé en ce que
la soupape est maintenue automatiquement de sorte qu'elle concerne sa position instantanée
en cas de chute de tension et/ou la soupape est réalisée sous la forme d'une soupape
de commutation préalable qui peut être commandée par une partie du flux d'air nécessaire
à une soupape à commande pneumatique.
4. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le dispositif de surveillance comporte une unité de commande par l'intermédiaire de
laquelle le dispositif de régulation peut être commandé et en particulier coupé.
5. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un second dispositif de surveillance permettant de détecter
la durée d'évacuation, le dispositif de surveillance étant en particulier connecté
à un système de notification d'erreurs.
6. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
il est prévu un dispositif de commande commandant l'éjecteur (12) à la fin du processus
d'aspiration, qui commute l'éjecteur (12) de l'état d'aspiration à l'état de soufflage
et le dispositif de commande comporte en particulier un dispositif de temporisation.
7. Dispositif conforme à la revendication 6,
caractérisé en ce que
la pression de soufflage peut être commandée par le dispositif de commande.
8. Dispositif conforme à la revendication 6 ou 7,
caractérisé en ce que
le dispositif de commande est superposé à la commande de machine ou inversement et
en particulier l'éjecteur (12) comporte un dispositif de réglage de la priorité du
dispositif de commande ou de la commande de machine.
9. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un dispositif de comptage permettant de compter le nombre
de pièces aspirées, le nombre d'inversions de la position de la soupape, le nombre
d'erreurs de régulation et/ou similaire, et en particulier, il est prévu dans l'éjecteur
(12) un dispositif d'exploitation du dispositif de comptage.
10. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un dispositif de transmission permettant de transmettre des
données à la commande de machine.
11. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte une mémoire pour les données détectées, la mémoire pouvant,
en particulier, être lue par une liaison sans fil.
12. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un dispositif d'autodiagnostic qui est en particulier équipé
d'une soupape fermant le canal d'aspiration.
13. Dispositif conforme à la revendication 12,
caractérisé en ce que
le dispositif d'autodiagnostic comporte un dispositif de mesure des variations dans
le temps et/ou de la valeur absolue de la dépression.
14. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'éjecteur (12) comporte un affichage (30, 32) en particulier un affichage numérique
qui est réglable ou débranchable et en particulier comporte plusieurs couleurs.
15. Dispositif conforme à la revendication 14,
caractérisé en ce que
l'affichage (32) passe automatiquement à l'état de veille ou en mode de repos après
écoulement d'une durée prédéfinie.
16. Dispositif conforme à la revendication 14 ou 15,
caractérisé en ce que
l'affichage (32) peut être branché manuellement et/ou par la commande de machines
et/ou se branche dans le cas d'une notification d'erreur.
17. Dispositif conforme à l'une des revendications 14 à 16,
caractérisé en ce que
l'affichage (30, 32) change de couleur lors d'une notification d'erreur.
18. Dispositif conforme à l'une des revendications 14 à 17,
caractérisé en ce que
l'affichage (30, 32) est à éclairage permanent ou comporte un code clignotant, et
en particulier clignote rapidement ou lentement en fonction du code de clignotant.
19. Dispositif conforme à l'une des revendications 14 à 18,
caractérisé en ce que
l'affichage (30) est situé le long d'une arête de l'éjecteur (12) et peut être identifié
sur un angle de vision de 270°.
20. Dispositif conforme à l'une des revendications 14 à 19,
caractérisé en ce que
l'affichage (30) dépasse de la surface de l'éjecteur (12).
21. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
des paramètres de réglage de l'éjecteur (12) peuvent être réglés par des touches (28),
une commande de machine ou par une commande sans fil.
22. Dispositif conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
une remise à zéro peut être effectuée par la commande de machine, sous la forme d'un
éjecteur (12) ou sans fil.
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