[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung für ein Spülgerät, insbesondere
einen Geschirrspüler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Spülgerät.
[0002] Eine gattungsgemäße Auszugsführung für ein ausziehbares Möbelteil oder ein solches
Spülgerät wie einen Geschirrspüler ist beispielsweise aus der
DE 20 2004 015 908 U oder aus der der
EP 1 552 781 B1 bekannt. Eine solche Auszugsführung besteht im Wesentlichen aus einer an einer Seitenwand
eines Spülraums befestigbaren ersten Schiene, eine an der Ablage befestigbaren zweiten
Schiene und einer die beiden Schienen miteinander verbindenden Zwischenschiene zur
Ermöglichung eines Vollauszuges.
Zur Vermeidung der Schwergängigkeit einer solchen Auszugsführung aufgrund von Verschmutzungen,
insbesondere im Bereich der Gleitführungsflächen der relativ zueinander verfahrbaren
Schienen, die zwangsläufig im Spülraum eines solchen Spülgerätes auftreten können,
sind die Schienen der Auszugsführung der
EP 1 552 781 B1 mit Durchtrittsöffnungen versehen, um ein Durchspülen der Auszugsführung mit Spülflüssigkeit
zu ermöglichen und dadurch beim Betrieb des Spülgerätes in die Auszugsführung eingetretene
Spülflüssigkeit und/oder Schmutzpartikel wie Essensreste oder dgl. aus der Auszugsführung
wieder herauszuspülen. Sofern nicht alle Bereiche der Auszugsführung beim Durchspülen
erreicht werden, kann es dennoch zu Verschmutzungen kommen, die die Funktionsfähigkeit
der Auszugsführung beeinträchtigen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auszugsführung für ein Spülgerät,
insbesondere für einen Geschirrspüler sowie ein Spülgerät bereitzustellen, mit dem
in alternativer Weise die Leichtgängigkeit der Auszugsführungen durch Vermeiden von
Verschmutzungen der Auszugsführungen erreichbar ist.
Die Aufgabe wird durch eine Auszugsführung für ein Spülgerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 sowie durch ein Spülgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
Die erfindungsgemäße Auszugsführung für ein Spülgerät zum Ausziehen einer Ablage aus
einem Spülraum des Spülgeräts weist eine an einer Seitenwand des Spülraums montierbare
erste Innenschiene auf, eine auf der ersten Innenschiene in einer Verschieberichtung
verschiebbar gelagerte erste Außenschiene, eine an der ersten Außenschiene festgelegte
zweite Innenschiene sowie eine auf der zweiten Innenschiene verschiebbar gelagerte
zweite Außenschiene, an der die Ablage befestigbar ist. Die erste Innenschiene, die
erste Außenschiene, die zweite Innenschiene und die zweite Außenschiene sind dabei
vertikal übereinander angeordnet. Die Außenschienen sind dabei als Hohlprofile mit
einem zur Seitenwand und zur jeweiligen Innenschiene teilweise offenen Aufnahmebereich
zur Aufnahme der jeweiligen Innenschiene ausgebildet. Die Außenflächen der Innenschienen
und die den Innenschienen zugewandten Innenflächen der Außenschienen sind als Ablaufflächen
geformt, zur Verhinderung eines Ablagerns von im Betrieb des Spülgerätes eingesetzter
Spülflüssigkeit.
[0003] Mit einer derart ausgebildeten Auszugsführung wird im Gegensatz zur oben genannten
EP 1 552 781 B1 ein Eindringen von Spülflüssigkeit in das Innere der Auszugsführung weitgehend verhindert.
[0004] Durch die erfindungsgemäße Formung der Außenflächen der Innenschienen und der den
Innenschienen zugewandten Innenflächen der Außenschienen als Ablaufflächen ist außerdem
gewährleistet, dass eventuell in die Auszugsführung eindringende Spülflüssigkeit sich
nicht im Inneren der Auszugsführung ansammeln kann, da im Inneren der Auszugsführung
keinerlei Rinnen oder dergleichen ausgeformt sind.
[0005] Die oben genannten Außenflächen der Innenschienen sowie den Innenschienen zugewandten
Innenflächen der Außenschienen sind sämtlich so ausgerichtet, dass auf diese auftreffende
Spülflüssigkeit schwerkraftbedingt von diesen ablaufen kann.
[0006] Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist zwischen einer der jeweiligen Innenschienen
und einer der jeweiligen Außenschienen wenigstens ein Wälzkörperkäfig mit darin gelagerten
Wälzkörpern angeordnet, was eine zuverlässige und leichte Verfahrbarkeit der Innenschienen
und Außenschienen relativ zueinander gewährleistet.
[0008] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weisen die Innenschienen einen
Laufbahnabschnitt und einen Befestigungs- und Abschirmabschnitt auf. Der Abschirmabschnitt
des Befestigungs- und Abschirmabschnitts wenigstens einer der Innenschienen ist dabei
zumindest teilweise als zur Seitenwand des Spülraums geneigte Schrägfläche ausgebildet,
wodurch eine zusätzliche Abschirmung der Laufflächen des Laufbahnabschnitts gewährleistet
ist.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung sind die Außenschienen auf
einer im montierten Zustand dem Spülraum zugewandten Seite die jeweiligen Innenschienen
vor Flüssigkeitseintritt abschirmend ausgebildet.
[0010] Dabei ist insbesondere ein unteres freies Ende einer dem Spülraum zugewandten Wandung
der Außenschiene aus einer Vertikalen um maximal 90° in Richtung des Befestigungs-
und Abschirmabschnitts der jeweiligen Innenschiene umgebogen ausgebildet.
[0011] Vorzugsweise wird ein Winkel kleiner 90° ausgeführt. Die Umbiegung um maximal 90°
hat den Vorteil, dass sich im Inneren des Hohlprofils der Außenschiene keine Rinne
bildet, in der sich Spülflüssigkeit und/oder sonstige Verschmutzungen sammeln könnten.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist der Befestigungs- und
Abschirmabschnitt der ersten Innenschiene als durchbruchfreies Blechstück ausgebildet,
zur Abschirmung des vertikal oberhalb angeordneten Laufbahnabschnitts der ersten Innenschiene.
[0013] Dadurch ist insbesondere ein Einspritzen von Spülflüssigkeit durch unterhalb der
Auszugsführung nach oben gerichtete Spritzdüsen verhindert.
[0014] Die zweite Innenschiene ist gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung
an der ersten Außenschiene festgelegt, insbesondere verschweißt, verklebt oder verschraubt,
was eine einfache Montage der Auszugsführung sowie einen stabilen Aufbau der Auszugsführung
gewährleistet.
[0015] Die Länge der Innenschienen beträgt gemäß einer weiteren Ausführungsvariante zwischen
50% und 75% der Länge der Außenschienen. Ein solches Verhältnis der Längen der Innenschienen
zu den der Außenschienen ist ausreichend zur Gewährleistung eines Vollauszuges bei
gleichzeitiger Materialeinsparung an Schienenmaterial.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung sind in einer
Ebene orthogonal zur Verschieberichtung jeweils drei Wälzkörper im Wälzkörperkäfig
angeordnet.
[0017] Insbesondere weist der Laufbahnabschnitt der Innenschienen wenigstens drei Laufbahnen
auf, in denen jeweils einer der Wälzkörper geführt ist, wobei in der Ebene orthogonal
zur Verschieberichtung die Wälzkörper in jeweiligen Quadranten des aus Innenschienen
und Außenschienen gebildeten Hohlraums angeordnet sind, wobei in einem unteren, der
Seitenwand des Spülraums nahen Quadranten, kein Wälzkörper eingesetzt ist.
[0018] Eine solchermaßen ausgebildete Auszugsführung hat den Vorteil, dass weniger Wälzkörper
eingesetzt werden müssen, was mit einer Material- und Kosteneinsparung einhergeht.
[0019] Ein erfindungsgemäßes Spülgerät, insbesondere ein Geschirrspüler mit wenigstens einer
Ablage, die an Seitenwänden eines Spülraums mit einer Auszugsführung fixiert ist und
mit der die Ablage aus dem Spülraum auszieh- und einziehbar ist, zeichnet sich durch
eine wie oben beschriebene Auszugsführung aus.
[0020] In einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind an den jeweiligen Seitenwänden des
Spülraums des Spülgerätes wenigstens zwei Abstandshalter oder Beabstandungen angeordnet,
an denen die erste Innenschiene festgelegt ist.
[0021] Besonders bevorzugt ist zwischen den Abstandshaltern oder den Beabstandungen, der
Seitenwand und der ersten Innenschiene ein Durchgang zum Abfluss von Spülflüssigkeit
in einen unteren Bereich des Spülraums vorgesehen, was ein Abfließen von oberhalb
der Auszugsführung in Richtung der Seitenwände des Spülraums gespritzter Spülflüssigkeit
von der Spülraummitte aus betrachtet hinter den Auszugsführungen vorbei ermöglicht.
[0022] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Schnittansicht durch eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Auszugsführung,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Auszugsführung
im eingeschobenen Zustand,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der in Figur 2 gezeigten Auszugsführung im ausgezogenen
Zustand,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht einer an einer Seitenwand eines Spülraums eines Spülgeräts
befestigten Auszugsführung,
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht der in Figur 4 gezeigten im Spülgerät festgelegten Auszugsführung
mit daran festgelegter Ablage,
- Figur 6
- eine der Figur 4 entsprechende perspektivische Ansicht der im Spülgerät befestigten
Auszugsführung im ausgezogenen Zustand,
- Figur 7
- eine der Figur 5 entsprechende perspektivische Ansicht der im Spülgerät befestigten
Auszugsführung mit aus dem Spülraum ausgezogener Ablage,
- Figur 8
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante der Auszugsführung mit
daran festgelegter Ablage im eingeschobenen Zustand und
- Figur 9
- eine der Figur 8 entsprechende perspektivische Ansicht der Auszugsführung mit daran
befestigter Ablage im ausgezogenen Zustand der Auszugsführung.
[0023] In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten,
links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren
gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Auszugsführung, der Innenschiene,
der Außenschiene, der Ablage, des Spülraums und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht
einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die
spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
[0024] In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 5 insgesamt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen
Auszugsführung für ein Spülgerät 1, wie vorzugsweise einem Geschirrspüler, bezeichnet.
Eine solche Auszugsführung 5 wird dabei zum Ausziehen einer Ablage 4 aus einem Spülraum
2 des Spülgeräts 1 eingesetzt, wie in Figur 5 beispielhaft dargestellt ist.
[0025] Die Auszugsführung 5 weist dabei eine an einer Seitenwand 3 des Spülraums 2 montierbare
erste Innenschiene 6 auf. Auf dieser ersten Innenschiene 6 ist eine in einer Verschieberichtung
X verschiebbare erste Außenschiene 7 mittels Wälzkörpern 11 gelagert.
[0026] Zur Ermöglichung eines Vollauszuges der Ablage 4 weist die Auszugsführung 5 desweiteren
eine an der ersten Außenschiene 7 festgelegte zweite Innenschiene 8 auf. Diese Innenschiene
8 ist dabei auf einer Außenseite 73 der ersten Außenschiene 7 festgelegt, beispielsweise
verschweißt, verklebt oder auch verschraubt.
[0027] Auf dieser zweiten Innenschiene 8 ist eine zweite Außenschiene 9 verschiebbar mittels
Wälzkörpern 11 gelagert. An dieser zweiten Außenschiene 9 ist die Ablage 4 direkt
oder indirekt befestigbar, wie es beispielsweise in den Figuren 5, 8 oder 9 gezeigt
ist.
[0028] Die erste Innenschiene 6, die erste Außenschiene 7, die zweite Innenschiene 8 und
die zweite Außenschiene 9 sind dabei, wie in Figur 1 gut erkennbar ist, vertikal übereinander
angeordnet.
[0029] Die Außenschienen 7, 9 sind als Hohlprofile mit einem zur Seitenwand 3 und zu der
jeweiligen Innenschiene 6, 8 teilweise offenen Aufnahmebereich 72, 92 zur Aufnahme
einer jeweiligen Innenschiene 6, 8 ausgebildet. Die Positionierung dieses Aufnahmebereiches
72, 92 der Außenschienen 7, 9 verhindert ein Einspritzen von Spülflüssigkeit in den
Innenbereich der Hohlprofile der Außenschienen 7, 9, da der Aufnahmebereich 72, 92
durch jeweilige Befestigungs- und Abschirmabschnitte 61, 81 der Innenschienen 6, 8
geschützt ist.
[0030] Die Innenschienen 6, 8 bestehen dabei aus einem Laufbahnabschnitt 62, 82, der in
den Außenschienen 7, 9 aufgenommen ist, sowie dem oben genannten Befestigungs- und
Abschirmabschnitt 61, 81, der zum einen der Befestigung der ersten Innenschiene 6
an der Seitenwand 3 des Spülraums 2 beziehungsweise der Befestigung der zweiten Innenschiene
8 an der ersten Außenschiene 7 und zum zweiten einer Abschirmung gegenüber dem Einspritzen
von Spülflüssigkeit in das Innere der Hohlprofile der Außenschienen 7, 9 dient.
[0031] Die Spülflüssigkeit besteht dabei vorzugsweise aus mit einem Reinigungsmittel versetztem
Wasser.
[0032] Wie in Figur 1 desweiteren gut zu erkennen ist, sind die Außenflächen 63, 83 der
Innenschienen 6, 8 und die den Innenschienen 6, 8 zugewandten Innenflächen der Außenschienen
7, 9 als Ablaufflächen geformt, um ein Ablagern von im Betrieb des Spülgeräts 1 eingesetzter
Spülflüssigkeit zu verhindern.
[0033] Zur leichtgängigen Führung ist zwischen der ersten Innenschiene 6 und der ersten
Außenschiene 7 sowie zwischen der zweiten Innenschiene 8 und der zweiten Außenschiene
9 wenigstens ein Wälzkörperkäfig 10 mit darin gelagerten Wälzkörpern angeordnet.
[0034] In der hier gezeigten Ausführungsvariante sind in einer Ebene orthogonal zur Verschieberichtung
X jeweils drei Wälzkörper 11 im Wälzkörperkäfig 10 angeordnet.
[0035] Entsprechend weist der Laufbahnabschnitt 62, 82 der Innenschienen 6, 8 wenigstens
drei Laufbahnen auf, in denen jeweils einer der Wälzkörper 11 geführt ist, wobei in
der Ebene orthogonal zur Verschieberichtung X die Wälzkörper 11 in den jeweiligen
Quadranten des aus den Innenschienen 6, 8 und den Außenschienen 7, 9 gebildeten Hohlraums
angeordnet sind. Dabei ist in einem unteren, der Seitenwand 3 des Spülraums 2 nahen
Quadranten kein Wälzkörper 11 eingesetzt.
[0036] Denkbar ist aber auch der Einsatz von Wälzkörperkäfigen mit vier Wälzkörpern in einer
Ebene orthogonal zur Verschieberichtung X der Außenschienen 7, 9.
[0037] Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Auszugsführung 5 bis auf einen schmalen Schlitz
zwischen den beiden Außenschienen 7 und 9 zur Mitte des Spülraums 2 hin vollständig
geschlossen, so dass ein Eindringen von Spülflüssigkeit in die für die leichtgängige
Führung der Außenschienen 7, 9 und Innenschienen 6, 8 zueinander sensiblen Bereiche
der Laufbahnabschnitte 62, 82 innerhalb der Hohlprofile der Außenschienen 7, 9 wirksam
verhindert ist.
[0038] Ein Teil der Laufbahnabschnitte 62, 82 der Innenschienen 6, 8 ist erst nach dem Ausziehen
der Auszugsführung freigelegt, wie es in Figur 3 dargestellt ist.
[0039] Zur Front des Spülgerätes 1 hin ist die Auszugsführung 5 mit einem Stopfen 13 verschlossen,
um auch ein Eindringen von Spülwasser von der Frontstirnseite der Auszugsführung 5
her zu verhindern.
[0040] Die eingefahrene Stellung der Auszugsführung 5 im an der Seitenwand 3 im Spülraum
2 des Spülgeräts 1 montierten Zustand ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. In dem
Spülraum 2 des Spülgeräts 1 sind üblicherweise mehrere Sprüharme 14 mit im Hohlraum
dieser Sprüharme 14 verlaufenden Schläuchen zum Transport der Spülflüssigkeit angeordnet.
Die Spülflüssigkeit tritt im Betrieb des Spülgeräts 1 durch mit den Schläuchen verbundenen
Düsen 15 in den Spülraum 2 aus, um das Spülgut in der Ablage 4, das beispielsweise
in einem Drahtkorb gehalten ist, zu reinigen.
[0041] Die Figuren 6 und 7 zeigen entsprechend die Auszugsführung 5 in einer ausgefahrenen
Stellung.
[0042] In den Figuren 8 und 9 sind nochmals in einer perspektivischen Darstellung eine als
Drahtgitter/ -korb ausgebildete Ablage 4 mit daran befestigter Auszugsführung 5 gezeigt,
einmal in der eingefahrenen Stellung (Figur 8), bei der die Ablage 4 sich im Spülraum
2 des Spülgeräts 1 befindet und einmal in der ausgefahrenen Stellung der Auszugsführung
(Figur 9), bei der die Ablage 4 vollständig aus dem Spülraum 2 herausgefahren ist.
[0043] Wie in den Figuren 8 und 9 gut zu erkennen ist, ist die Ablage 4 über ein an der
zweiten Außenschiene 9 festgelegtes Adapterstück 16 mit der Auszugsführung 5 verbunden.
[0044] Dazu ist an der der Mitte des Spülraums 2 zugewandten Außenseitenfläche der zweiten
Außenschiene 9 ein Fixierelement 94, beispielsweise in Gestalt eines Klemmsteges,
angeordnet, insbesondere aus einer Seitenfläche der zweiten Außenschiene 9 herausgestellt.
[0045] Zur Befestigung der Auszugsführung 5 an der Seitenwand 3 des Spülraums 2 des Spülgeräts
1 sind an jeweiligen Seitenwänden 3 des Spülraumes 2 wenigstens zwei Abstandshalter
12 oder Beabstandungen angeordnet, an denen die erste Innenschiene 6 festgelegt ist.
[0046] Wie beispielsweise in Figur 4 erkennbar ist, ist zwischen den Abstandshaltern 12
beziehungsweise den Beabstandungen der Seitenwand 3 und der ersten Innenschiene 6
ein Durchgang zum Abfluss von Spülflüssigkeit in einen unteren Bereich des Spülraums
2 vorgesehen. Die Beabstandungen können dabei beispielsweise als in den Spülraum 2
vorstehende Auswölbungen der Seitenwand 3 ausgebildet sein.
[0047] Die Abstandshalter 12 weisen in der Figur 4 gezeigten Ausführungsvariante Aufnahmen
16 auf, in die der Befestigungs- und Abschirmabschnitt 61 der ersten Innenschiene
6 einsteckbar beziehungsweise in dieser verklemmbar ist.
[0048] Der Befestigungs- und Abschirmabschnitt 61 der ersten Innenschiene 6 ist vorzugsweise
als durchbruchfreies Blechstück ausgebildet, zur Abschirmung des vertikal oberhalb
angeordneten Laufbahnabschnitts 62 der ersten Innenschiene 6.
[0049] Zur Gewährleistung eines Vollauszuges bei gleichzeitig möglichst geringem Materialeinsatz
beträgt die Länge der Innenschienen 6, 8 nur zwischen 50 und 75% der Länge der Außenschienen
7, 9.
[0050] Wie insbesondere in Figur 1 gut erkennbar ist, ist ein Bereich des Befestigungs-
und Abschirmabschnitts 61, 81 wenigstens einer der Innenschienen 6, 8, in Figur 1
der Bereich des Befestigungs- und Abschirmabschnitts 81 der zweiten Innenschiene 8,
zumindest teilweise als zur Seitenwand 3 des Spülraums 2 geneigte Schrägfläche 84
ausgebildet. Denkbar ist auch, den Befestigungs- und Abschirmabschnitt 61 der ersten
Innenschiene 6, der in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsvariante zweifach rechtwinklig
gebogen ausgebildet ist, ebenfalls mit einer zur Seitenwand 3 des Spülraums 2 geneigten
Schrägfläche zu formen.
[0051] Auch die Außenschienen 7, 9 sind, wie in Figur 1 und 4 gut erkennbar, auf einer im
montierten Zustand im Spülraum 2 zugewandten Seite die jeweilige Innenschiene 6, 8
vor Flüssigkeitseintritt abschirmend ausgebildet. Dabei ist insbesondere ein unteres
freies Ende einer dem Spülraum 2 zugewandten Wandung der Außenschiene 7, 9 als Bogenstück
aus einer vertikalen und maximal 90° in Richtung des Befestigungs- und Abschirmabschnitts
61, 81 der jeweiligen Innenschiene 6, 8 umgebogen ausgebildet.
[0052] Ein solches Bogenstück ist hinreichend lang zur Führung des in diesem Bereich angeordneten
Wälzkörpers 11. Gleichzeitig ist dieses Bogenstück nicht so weit umgebogen, dass in
dieser als Laufbahn für den Wälzkörper 11 dienenden Biegung sich Spülflüssigkeit ansammeln
könnte, was die Laufeigenschaft des in dieser Laufbahn laufenden Wälzkörpers 11 verschlechtern
würde.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 1
- Spülgerät
- 2
- Spülraum
- 3
- Seitenwand
- 4
- Ablage
- 5
- Auszugsführung
- 6
- erste Innenschiene
- 61
- Befestigungs- und Abschirmabschnitt
- 62
- Laufbahnabschnitt
- 63
- Außenfläche
- 7
- erste Außenschiene
- 71
- Innenfläche
- 72
- Aufnahmebereich
- 73
- Außenseite
- 8
- zweite Innenschiene
- 81
- Befestigungs- und Abschirmabschnitt
- 82
- Laufbahnabschnitt
- 83
- Außenfläche
- 84
- Schrägflächen
- 9
- zweite Außenschiene
- 91
- Innenfläche
- 92
- Aufnahmebereich
- 94
- Fixierelement
- 10
- Wälzkörperkäfig
- 11
- Wälzkörper
- 12
- Abstandshalter
- 13
- Stopfen
- 14
- Sprüharm
- 15
- Düsen
- 16
- Adapterstück
- X
- Verschieberichtung
1. Auszugsführung (5) für ein Spülgerät (1), insbesondere einen Geschirrspüler, zum Ausziehen
einer Ablage (4) aus einem Spülraum (2) des Spülgeräts (1), aufweisend
- eine an einer Seitenwand (3) des Spülraums (2) montierbare erste Innenschiene (6),
- eine auf der ersten Innenschiene (6) in einer Verschieberichtung (x) verschiebbar
gelagerte erste Außenschiene (7),
- eine an der ersten Außenschiene (7) festgelegte zweite Innenschiene (8),
- eine auf der zweiten Innenschiene (8) verschiebbar gelagerte zweite Außenschiene
(9), an der die Ablage (4) befestigbar ist,
- wobei die erste Innenschiene (6), die erste Außenschiene (7), die zweite Innenschiene
(8) und die zweite Außenschiene (9) vertikal übereinander angeordnet sind,
- wobei die Außenflächen (63, 83) der Innenschienen (6, 8) und die den Innenschienen
(6, 8) zugewandten Innenflächen (71, 91) der Außenschienen (7, 9) als Ablaufflächen
geformt sind, zur Verhinderung eines Ablagerns von im Betrieb des Spülgerätes (1)
eingesetzter Spüllflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Außenschienen (7, 9) als Hohlprofile mit einem zur Seitenwand (3) und zur jeweiligen
Innenschiene (6, 8) teilweise offenen Aufnahmebereich (72, 92) zur Aufnahme der jeweiligen
Innenschiene (6, 8) ausgebildet sind.
2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer der jeweiligen Innenschienen (6, 8) und einer der jeweiligen Außenschienen
(7, 9) wenigstens ein Wälzkörperkäfig (10) mit darin gelagerten Wälzkörpern (11) angeordnet
ist.
3. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschienen (6, 8) einen Laufbahnabschnitt (62, 82) und einen Befestigungs-
und Abschirmabschnitt (61, 81) aufweisen.
4. Auszugsführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschirmabschnitt des Befestigungs- und Abschirmabschnitt (61, 81) wenigstens
einer der Innenschienen (6, 8) zumindest teilweise als zur Seitenwand (3) des Spülraums
(2) geneigte Schrägfläche (84) ausgebildet ist.
5. Auszugsführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschienen (7, 9) auf einer im montierten Zustand dem Spülraum (2) zugewandten
Seite die jeweilige Innenschiene (6, 8) vor Flüssigkeitseintritt abschirmend ausgebildet
sind.
6. Auszugsführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres freies Ende einer dem Spülraum (2) zugewandten Wandung der Außenschienen
(7, 9) aus einer Vertikalen um maximal 90° in Richtung des Befestigungs- und Abschirmabschnitt
(61, 81) der jeweiligen Innenschiene (6, 8) umgebogen ausgebildet ist.
7. Auszugsführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungs- und Abschirmabschnitt (61) der ersten Innenschiene (6) als durchbruchfreies
Blechstück ausgebildet ist, zur Abschirmung des vertikal oberhalb angeordneten Laufbahnabschnitts
(62) der ersten Innenschiene (6).
8. Auszugsführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Innenschiene (8) an der ersten Außenschiene (7) festgelegt, insbesondere
verschweißt, verklebt oder verschraubt ist.
9. Auszugsführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Innenschienen (6) zwischen 50% und 75% der Länge der Außenschienen
(7, 9) beträgt.
10. Auszugsführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ebene orthogonal zur Verschieberichtung (x) zwischen einer der jeweiligen
Innenschienen (6, 8) und einer der jeweiligen Außenschiene (7, 9) drei Wälzkörper
(11) im Wälzkörperkäfig (10) angeordnet sind.
11. Auszugsführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbahnabschnitt (62, 82) der Innenschienen (6, 8) wenigstens drei Laufbahnen
aufweist, in denen jeweils einer der Wälzkörper (11) geführt ist, wobei in der Ebene
senkrecht zur Verschieberichtung (x) betrachtet die Wälzkörper (11) in jeweiligen
Quadranten des aus Innenschiene (6, 8) und Außenschiene (7, 9) gebildeten Hohlraums
angeordnet sind, wobei in einem unteren, der Seitenwand (3) des Spülraums (2) nahen
Quadranten kein Wälzkörper (11) eingesetzt ist.
12. Spülgerät (1), insbesondere Geschirrspüler mit mindestens einer Ablage (4), die an
Seitenwänden (3) eines Spülraumes (2) mit einer Auszugsführung (5) fixiert ist, mit
der die Ablage (4) aus dem Spülraum (2) auszieh- und einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsführung (5) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis
11 ausgebildet ist.
13. Spülgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweiligen Seitenwänden (3) des Spülraums (2) wenigstens zwei Abstandshalter (12)
oder Beabstandungen angeordnet sind, an denen die erste Innenschiene (6) festgelegt
ist.
14. Spülgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abstandshaltern (12) oder Beabstandungen, der Seitenwand (3) und der
ersten Innenschiene (6) ein Durchgang zum Abfluss von Spülflüssigkeit in einen unteren
Bereich des Spülraums (3) vorgesehen ist.
1. A pull-out guide (5) for a washing appliance (1), in particular a dishwasher, for
pulling a rack (4) out of a washing chamber (2) of the washing appliance, comprising
- a first inner rail (6) which can be mounted on a side wall (3) of the washing chamber
(2),
- a first outer rail (7) which is mounted on the first inner rail (6) such that it
can be displaced in a displacement direction (x),
- a second inner rail (8) which is secured on the first outer rail (7),
- a second outer rail (9) which is displaceably mounted on the second inner rail (8)
and on which the rack can be fastened (4),
whereby
- the first inner rail (6), the first outer rail (7), the second inner rail (8) and
the second outer rail (9) are arranged vertically one above the other,
- wherein the outer surfaces (63, 83) of the inner rails (6, 8) and the inner surfaces
(71, 91) of the outer rails (7, 9), said inner surfaces being directed towards the
inner rails (6, 8), are in the form of run-off surfaces, for preventing washing fluid
which is used during operation of the washing appliance (1) from being deposited
characterized in that
the outer rails (7, 9) are formed as hollow profiles having a reception area (72,
92) being partially open towards the respective inner rail (6, 8) for receiving the
respective inner rail (6, 8).
2. A pull-out guide according to claim 1, characterized in that at least one rolling element cage (10) with rolling elements (11) mounted therein
is arranged between one of the respective inner rails (6, 8) and one of the respective
outer rails (7, 9).
3. A pull-out guide according to claim 1 or 2, characterized in that the inner rails (6, 8) have a raceway section (62, 82) and a fastening and shielding
section (61, 81).
4. A pull-out guide according to claim 3, characterized in that a shielding section of the fastening and shielding section (61, 81) of at least one
of the inner rails (6, 8) is formed at least partly as an inclined surface (84) which
is inclined towards the side wall (3) of the washing chamber (2).
5. A pull-out guide according to one of the preceding claims, characterized in that the outer rails (7, 9) are designed to shield the respective inner rail (6, 8) from
entry of fluid on a side facing the washing chamber (2) in the mounted state.
6. A pull-out guide according to claim 5, characterized in that a lower free end of a wall of the outer rails (7, 9) facing the washing chamber (2)
is formed to be bent from a vertical by a maximum of 90° in the direction of the fastening
and shielding section (61, 81) of the respective inner rail (6, 8).
7. A pull-out guide according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening and shielding section (61) of the first inner rail (6) is designed
as an orifice-free piece of sheet metal for shielding the raceway section (62) of
the first inner rail (6) arranged vertically above.
8. A pull-out guide according to one of the preceding claims, characterized in that the second inner rail (8) is fixed, in particular welded, glued or screwed, to the
first outer rail (7).
9. A pull-out guide according to one of the preceding claims, characterized in that the length of the inner rails (6) is between 50% and 75% of the length of the outer
rails (7, 9).
10. A pull-out guide according to one of the preceding claims, characterized in that three rolling elements (11) are arranged in the rolling element cage (10) in a plane
orthogonally to the displacement direction (x) between one of the respective inner
rails (6, 8) and one of the respective outer rails (7, 9).
11. A pull-out guide according to claim 10, characterized in that the raceway section (62, 82) of the inner rails (6, 8) comprises at least three raceways,
in each of which one of the rolling elements (11) is guided, wherein, as seen in the
plane perpendicular to the displacement direction (x), the rolling elements (11) are
arranged in respective quadrants of the cavity formed by the inner rail (6, 8) and
outer rail (7, 9), wherein no rolling element (11) is used in a lower quadrant close
to the side wall (3) of the washing chamber (2).
12. A washing appliance (1), in particular a dishwasher, having at least one rack (4)
which is fixed to side walls (3) of a washing chamber (2) with a pull-out guide (5)
and with which the rack (4) can be pulled out of the washing chamber (2) and be inserted
into said chamber, characterized in that the pull-out guide (5) is formed according to one or several of the preceding claims
1 to 11.
13. A washing appliance according to claim 12, characterized in that at least two spacers (12) or spacings, on which the first inner rail (6) is fixed,
are arranged on respective side walls (3) of the washing chamber (2).
14. A washing appliance according to claim 13, characterized in that a passage for the discharge of washing fluid into a lower region of the washing chamber
(3) is provided between the spacers (12) or spacings, the side wall (3) and the first
inner rail (6).
1. Dispositif de guidage d'extraction (5) pour un appareil de lavage (1), notamment un
lave-vaisselle, destiné à extraire un panier (4) d'un espace de lavage (2) de l'appareil
de lavage (1), présentant
- un premier rail intérieur (6) montable sur une paroi latérale (3) de l'espace de
lavage (2),
- un premier rail extérieur (7) monté de manière coulissante dans le sens du déplacement
(x) sur le premier rail intérieur (6)
- un deuxième rail intérieur (8) fixé sur le premier rail extérieur (7),
- un deuxième rail extérieur (9) monté de manière coulissante sur le deuxième rail
intérieur (8) auquel le panier (4) peut être fixé,
- le premier rail intérieur (6), le premier rail extérieur (7), le deuxième rail intérieur
(8) et le deuxième rail extérieur (9) étant disposés verticalement les uns au-dessus
des autres,
- les surfaces extérieures (63, 83) des rails intérieurs (6, 8) et les surfaces intérieures
(71, 91) des rails extérieurs (7, 9) orientées vers les rails intérieurs (6, 8) étant
formées comme des surfaces d'écoulement afin d'empêcher que du liquide de lavage utilisé
se dépose pendant le fonctionnement de l'appareil de lavage (1),
caractérisé en ce que
les rails extérieurs (7, 9) sont formés comme des profilés creux avec une zone de
réception (72, 92) partiellement ouverte sur la paroi latérale (3) et les rails intérieurs
(6, 8) respectifs afin de réceptionner les rails intérieurs (6, 8) respectifs.
2. Dispositif de guidage d'extraction selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins une cage de roulement (10) avec des rouleaux (11) logés à l'intérieur est
disposée entre un des rails intérieurs (6, 8) respectifs et un des rails extérieurs
(7, 9) respectifs.
3. Dispositif de guidage d'extraction selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les rails intérieurs (6, 8) présentent une section de voie de roulement (62, 82)
et une section de fixation et de blindage (61, 81).
4. Dispositif de guidage d'extraction selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'une section de blindage de la section de fixation et de blindage (61, 81) d'au moins
un des rails intérieurs (6, 8) est formée comme au moins en partie une surface inclinée
(84) vers la paroi latérale (3) de l'espace de lavage (2).
5. Dispositif de guidage d'extraction selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les rails extérieurs (7, 9) sont formés sur un côté à l'état monté orienté vers l'espace
de lavage (2) et protègent les rails intérieurs (6, 8) respectifs de toute entrée
de liquide.
6. Dispositif de guidage d'extraction selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une extrémité libre inférieure d'une paroi des rails extérieurs (7, 9) orientée vers
l'espace de lavage (2) est formée d'une verticale de 90° maximum dans la direction
de la section de fixation et de blindage (61, 81) des rails intérieurs (6, 8) respectifs.
7. Dispositif de guidage d'extraction selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la section de fixation et de blindage (61) du premier rail intérieur (6) est formée
comme une pièce de tôle sans ouverture pour le blindage de la section de voie de roulement
(62) disposée verticalement au-dessus du premier rail intérieur (6).
8. Dispositif de guidage d'extraction selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le deuxième rail intérieur (8) est fixé, de préférence soudé, collé ou vissé sur
le premier rail extérieur (7).
9. Dispositif de guidage d'extraction selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la longueur des rails intérieurs (6) est comprise entre 50 % et 75 % de la longueur
des rails extérieurs (7, 9).
10. Dispositif de guidage d'extraction selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que trois rouleaux (11) sont disposés dans la cage de roulement (10) dans un plan orthogonal
au sens du déplacement (x) entre un des rails intérieurs (6, 8) respectifs et un des
rails extérieurs (7, 9) respectifs.
11. Dispositif de guidage d'extraction selon la revendication 10, caractérisé en ce que la section de voie de roulement (62, 82) des rails intérieurs (6, 8) présente au
moins trois surfaces de roulement dans lesquelles un des rouleaux (11) est respectivement
déplacé, les rouleaux (11) étant disposés dans les quadrants respectifs de l'espace
creux formé d'un rail intérieur (6, 8) et d'un rail extérieur (7, 9) vus dans le plan
vertical au sens du déplacement (x), aucun rouleau (11) n'étant inséré dans un quadrant
inférieur proche de la paroi latérale (3) de l'espace de lavage (2).
12. Appareil de lavage (1), notamment lave-vaisselle, avec au moins un panier (4), qui
est fixé aux parois latérales (3) d'une zone de lavage (2) avec un dispositif de guidage
d'extraction (5), avec lequel le panier (4) peut être extrait de et inséré dans l'espace
de lavage (2), caractérisé en ce que le dispositif de guidage d'extraction (5) est formé selon l'une ou plusieurs des
revendications précédentes 1 à 11.
13. Appareil de lavage selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'au moins deux écarteurs (12) ou espacements, auxquels le premier rail intérieur (6)
est fixé, sont disposés sur les parois latérales (3) respectives de l'espace de lavage
(2).
14. Appareil de lavage selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'un passage destiné à l'écoulement du liquide de lavage dans la zone inférieure de
l'espace de lavage (3) est prévu entre les écarteurs (12) ou espacements, la paroi
latérale (3) et le premier rail intérieur (6).