[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer Eintrittsöffnung
eines Whirlpools nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Bekannte Whirlpools verwenden Abdeckungen, die in der Regel aus mehreren miteinander
verbundenen Elementen bestehen. Diese Abdeckelemente schützen das in den Becken vorhandene
Wasser einerseits vor Verunreinigung, die durch das Hineinfallen von Blättern, Nadeln
und/oder Insekten entsteht. Anderseits dienen Whirlpoolabdeckungen bei Nichtnutzung
des Whirlpools zur Isolierung. Dadurch wird ein Auskühlen des vorhandenen Wassers
verhindert. Eine gute Isolierung hat auch den Vorteil, dass die Unterhaltskosten geringer
sind, da weniger Energie zum Beheizen und/oder Warmhalten des Wassers benötigt wird.
[0003] Es ist bekannt, Whirlpools bei Nichtgebrauch mit faltbaren Abdeckungen zu bedecken,
die aus folienüberzogenem Polystyrolschaumstoff (z. B. Styropor) bestehen. Eine derart
ausgestaltete faltbare Abdeckung besteht in der Regel aus mehreren, mit Isolationsmaterial
gefüllten Abdeckelementen, die vom Whirlpoolbenutzer nach dem Gebrauch des Whirlpools
wiederum von Hand über dem Whirlpool positioniert werden müssen. Diese bekannte Lösung
ist daher für Whirlpoolbenutzer mühevoll und anstrengend, was besonders für ältere
und/oder gebrechliche Menschen schwierig ist.
[0004] Es wurde daher in
US-6 000 072 bereits vorgeschlagen, manuell betätigbare mechanische Hilfsmittel zum Anheben und
Absenken von Abdeckungen vorzusehen.
[0005] Ferner wurde in
EP-2 028 333 A2 vorgeschlagen, eine Whirlpoolabdeckung aus mindestens zwei Abdeckelementen und einem
Getriebe zum Verschwenken der Abdeckelemente vorzusehen, wobei das Getriebe zum Verschwenken
der Abdeckelemente eine Drehachse im Bereich einer Whirlpooloberseitenkante umfasst,
um die die Abdeckelemente in eine Ruheposition an eine äussere Seitenwand des Whirlpools
verschwenkt werden können.
[0006] Die erforderlichen Gestänge, Getriebe und Antriebe sind für das Anheben und Verschwenken
der relativ schweren Abdeckelemente entsprechend stark auszubilden, damit eine ausreichende
Verwindungssteifigkeit erreicht werden kann. Dies führt zum Resultat, dass durch die
die Whirlpooloberseitenkante überragenden Gestänge und Abdeckelemente das ästhetische
Empfinden der Benutzer stören, weil diese bekannten Faltabdeckungen während des Badebetriebs
über die obere Begrenzung hinaus sichtbar sind und die Gestängekonstruktion seitlich
aus der Poolwand herausragt. Während des Verschwenkens der zusammengeklappten Abdeckelemente
kommt es ausserdem zum Schleifen zwischen Abdeckung und Whirlpooloberkante. Dadurch
können je nach Machart des Whirlpools Abschabungen auf einer Whirlpooloberkante entstehen.
Überdies ist es bei den bekannten Whirlpoolabdeckungen nicht möglich, einen vollautomatischen
Betrieb zu gewährleisten, d.h. einen Betrieb, bei dem keine Überwachung des Abdeckvorganges
durch den Benutzer bei gleichzeitigem Einhalten der einschlägigen. Sicherheitsvorschriften
erforderlich ist. Das Dokument
EP0683290 zeigt eine Vorrichtung zum Abdecken einer Einstiegsöffnung eines Beckens, die die
Merkmale des Oberbegriffes des unabhängigen Anspruchs 1 aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Abdecken eines
Whirlpools zu schaffen, die zumindest einzelne der vorstehend genannten Nachteile
nicht aufweist.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Whirlpool jedwede
badewannenähnliche Ausgestaltung eines wasseraufnehmenden Elementes verstanden. Dies
umfasst Elemente wie Spas, Badewannen, Kneippwannen, Schwimmbäder und Ähnliches.
Im Folgenden werden die Begriffe Whirlpoolabdeckung und Abdeckung synonym verwendet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
[0007] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abdecken einer Einstiegsöffnung eines Whirlpools
oder dergleichen umfasst die folgenden Elemente:
- ein Abdeckelement, das mindestens zur Abdeckung der Einstiegsöffnung verwendbar ist,
- eine mit dem Abdeckelement wirkverbundene Antriebseinheit zum Verschieben des Abdeckelementes,
- eine mit der Antriebseinheit wirkverbundene Steuereinheit, und
- eine Folieneinheit, mit der eine Folie zumindest über eine Oberseitenkante der Einstiegsöffnung
ausbreitbar ist, bevor das Abdeckelement (3) über die Oberseitenkante geschoben wird.
[0008] Mit der Folie wird die Oberseitenkante der Einstiegsöffnung vor Zerkratzen geschützt.
Gleichzeitig erhöht die Folie ein Abdichten des Beckens gegenüber der Umgebung, womit
insbesondere bei Verwendung bei einem Whirlpool Energie eingespart werden kann.
[0009] Eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die
Folieneinheit, in Transportrichtung des Abdeckelementes bei einem Schliessvorgang
gesehen, am vorderen Ende des Abdeckelementes angeordnet ist.
[0010] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
die Folieneinheit eine erste Rolle umfasst, auf der die Folie aufwickelbar ist. Noch
weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
ein Federelement mit der ersten Rolle derart wirkverbunden ist, dass die Folie in
jeder Position des Abdeckelementes vorgespannt ist.
[0011] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
das Federelement mittels eines Übersetzungsgetriebes vorspannbar ist.
[0012] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
die Folieneinheit ein Glättungselement aufweist, das vorzugsweise aus einer Glättungsrolle
besteht.
[0013] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
die Folieneinheit ein Positionierelement aufweist, das vorzugsweise aus einer Positionierrolle
besteht.
[0014] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
mindestens eine der folgenden Rollen durch einen Antrieb angetrieben wird:
- erste Rolle;
- Glättungsrolle;
- Positionierrolle.
[0015] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
das Abdeckelement in einem Bereich von 10% bis 20% einer Gesamtlänge des vollständig
ausgefahrenen Abdeckelementes beschwert ist, um ein Abheben des Abdeckelementes von
der Oberseitenkante der Einstiegsöffnung zu verhindern, wobei der beschwerte Bereich
im ersten Drittel des vollständig ausgefahrenen Abdeckelementes nach der Folieneinheit
angeordnet ist.
[0016] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
der beschwerte Bereich unmittelbar nach der Folieneinheit angeordnet ist.
[0017] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
das Abdeckelement eine Mehrzahl von Lamellen mit einer im Wesentlichen flachen Auflagefläche
aufweist, wobei die Lamellen ein Hohlprofil aufweisen, umfassend:
- ein Rundprofil mit einer Längsachse und einem Steg;
- ein Passprofil, derart ausgestaltet, dass ein weiteres Rundprofil einer weiteren Lamelle
im Wesentlichen formschlüssig im Passprofil aufnehmbar ist,
- einen Schenkel, der zu einer aus der Längsachse und dem Steg gebildeten Fläche im
Wesentlichen parallel verläuft und der derart ausgestaltet ist, dass das weitere Passprofil
einer weiteren Lamelle zumindest teilweise überdeckt wird,
und wobei jeweils ein Rundprofil einer Lamelle in einem Passprofil einer benachbarten
Lamelle aufnehmbar ist.
[0018] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
einzelne Lamellen derart gegeneinander drehbar sind, dass ein konvexer Winkel zwischen
einer Auflagefläche einer ersten Lamelle und einer Auflagefläche einer zweiten Lamelle,
die in Bezug auf die erste Lamelle benachbart ist, maximal 30 Grad, vorzugsweise maximal
20 Grad, noch bevorzugter maximal 10 Grad beträgt, und dass ein konkaver Winkel zwischen
einer Auflagefläche einer ersten Lamelle und einer Auflagefläche einer zweiten Lamelle,
die in Bezug auf die erste Lamelle benachbart ist, maximal 60 Grad, vorzugsweise maximal
50 Grad, noch bevorzugter maximal 40 Grad beträgt.
[0019] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass
in den Hohlprofilen der den beschwerten Bereich bildenden Lamellen Gewichte enthalten
sind.
[0020] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend genannten Ausführungsvarianten
beliebig kombinierbar sind. Lediglich diejenigen Kombinationen von Ausführungsvarianten
sind ausgeschlossen, die durch eine Kombination zu Widersprüchen führen würden.
[0021] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren
noch näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Whirlpool mit einer erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung in perspektivischer
Darstellung, wobei ein Abdeckelement einen Teil einer Eintrittsöffnung des Beckens
abdeckt,
- Fig. 2
- den Whirlpool mit der erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung gemäss Fig. 1, wobei das
Abdeckelement vollständig in einen Grundrahmen zurückgezogen ist,
- Fig. 3
- eine perspektivisch Darstellung eines oberen Bereichs des Grundrahmens mit Abdeckelement
aus Lamellen, wobei das Abdeckelement vollständig eingezogen ist,
- Fig. 4
- die perspektivische Darstellung gemäss Fig. 3 mit teilweise ausgefahrenem Abdeckelement,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvarianten für eine erfindungsgemässe
Lamelle mit Endkappe,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch zwei miteinander gekoppelte erfindungsgemässe Lamellen,
- Fig. 7
- eine Schnitt gemäss Fig. 5 durch die Lamellen, die zueinander geneigt sind,
- Fig. 8
- ein erfindungsgemässes Abdeckelement mit einer Folieneinheit mit Blick von unten,
- Fig. 9
- das Abdeckelement gemäss Fig. 8 in einer Seitenansicht,
- Fig. 10
- eine erste Rolle zum Aufwickeln einer Folie,
- Fig. 11
- die erste Rolle gemäss Fig. 10 in einem Schnitt längs einer Drehachse der Rolle,
- Fig. 12
- eine weitere Ausführungsvariante für einen Grundrahmen der erfindungsgemässen Vorrichtung,
wiederum in einer perspektivischen Darstellung, und
- Fig. 13
- eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung mit einem unter das Becken führbaren
Abdeckelement.
[0022] In Fig. 1 ist ein Whirlpool 1 mit einem Becken 6 mit Eintrittsöffnung dargestellt,
das durch eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Whirlpooloberseitenkante 2 begrenzt
ist. Ein Abdeckelement 3 lässt sich über die Whirlpooloberseitenkante 2 in Transportrichtung
16 zum vollständigen Abdecken bzw. Freigeben des Beckens 6 bzw. der Eintrittsöffnung
7 schieben.
[0023] In Fig. 2 ist das Becken 6 vollständig freigegeben, indem das Abdeckelement 3 in
einen Grundrahmen 4 zurückgezogen dargestellt ist.
[0024] Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung ist vorgesehen,
dass bei vollständig geöffnetem Becken 6 der Grundrahmen 4 so weit abgesenkt werden
kann (in Fig. 2 nicht dargestellt), dass eine obere Kante bzw. eine obere Abdeckung
des Grundrahmens 4 mit einem Einfassungselement 5 des Whirlpools 1 oberflächenbündig
verläuft. Damit kann die ganze Abdeckvorrichtung für den Benutzer nicht ersichtlich
verstaut werden, was insbesondere auch den Vorteil hat, dass der Blick der Whirlpoolbenutzer
in keiner Weise eingeschränkt wird, und zwar unabhängig davon, wo sich der Whirlpoolbenutzer
im Becken 6 befindet.
[0025] Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, dass das Abdeckelement 3 aus Lamellen besteht,
die - in Transportrichtung 16 gesehen - quer verlaufen und die seitliche Endkappen
aufweisen, die nachstehend noch weiter erläutert werden. Durch die Lamellen kann das
Abdeckelement 3 flexibel ausgebildet werden, so dass ein Einschieben in ein beispielsweise
spiralförmiges Führungselement mit reduziertem Reibungswiderstand oder unter den Beckenboden
erfolgen kann. Durch den Aufbau des Abdeckelementes 3 mit Lamellen wird gleichzeitig
eine erhöhte Festigkeit senkrecht zur Transportebene erhalten.
[0026] Fig. 3 zeigt einen Grundrahmen 4 zur Aufnahme eines Abdeckelementes 3 aus Lamellen
mit den darin enthaltenen Elementen wiederum in einer perspektivischen Darstellung.
Insbesondere sind hier sowohl eine mobile Kontaktleiste 20 als auch eine fixe Kontaktleiste
19 ersichtlich. Während die mobile Kontaktleiste 20 am stirnseitigen Ende des Abdeckelementes
3 angeordnet ist und sich daher mit dem Abdeckelement 3 bewegt, ist die fixe Kontaktleiste
19 am Grundrahmen 4 oberhalb einer Einzugsöffnung für das Abdeckelement 3 angeordnet.
Sowohl die mobile als auch die fixe Kontaktleiste 20 bzw. 19 sind Sicherheitselemente
zur Verhinderung von Unfällen und zum Maschinenschutz (Geräteschutz) bei einem automatischen
Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung. Hierzu sind die Kontaktleisten 19, 20
mit einer Steuereinheit wirkverbunden, so dass bei einem Auslösen bzw. Ansprechen
der Kontaktleisten 19, 20 eine auf das Abdeckelement 3 wirkende Antriebseinheit (nicht
gezeigt) sofort gestoppt bzw. die Bewegung des Abdeckelementes 3 durch Drehrichtungsumkehr
umgekehrt werden kann.
[0027] Die Funktionsweise der Kontaktleisten 19, 20 wird durch die Fig. 4 weiter verdeutlicht,
wobei auch in dieser Zeichnung zur einfachen Identifikation die gleichen Referenzzeichen
verwendet worden sind.
[0028] Weiter ist, insbesondere in Fig. 4, eine Folieneinheit 22 erkennbar, die am stirnseitigen
Ende des Abdeckelementes 3 angeordnet ist. Ferner ist eine mobile Kontaktleiste 20
auf der Folieneinheit 22 vorgesehen, mit der allfällige Objekte, welche die Eintrittsöffnung
versperren, detektiert werden können. Die Folieneinheit 22 belegt die Whirlpooloberseitenkante
2 (Fig. 1 oder 2) mit einer Folie, die beispielsweise aus einem Polymer besteht, bevor
das Abdeckelement 3 die Whirlpooloberseitenkante 2 bzw. die Eintrittsöffnung berühren
kann. Mithin wird das Abdeckelement 3 in der Folge auf der ausgebreiteten Folie verschoben,
womit keine Kratzer oder sonstige Verletzungen der Whirlpooloberseitekante 2 entstehen
können. Zudem bewirkt die Folie eine noch bessere Abdichtung zwischen der Whirlpooloberseitenkante
2 (Fig. 1 oder 2) und dem Abdeckelement 3.
[0029] Es hat sich gezeigt, dass sich als Folie auch ein hochwertiges, glasfaserverstärktes
PTFE (Polytetrafluorethylen) vorzüglich eignet, das auch unter dem Handelsnamen TEFLON
bekannt ist. Wichtig ist, dass die Folie eigenstabil, strapazierfähig und zugleich
dichtend ist.
[0030] Die Folieneinheit 22 umfasst eine erste Rolle 23, auf der die Folie vollständig aufgerollt
ist, wenn das Abdeckelement 3 im Grundrahmen 4 zur Freigabe des Beckens 6 (Fig. 2)
aufgenommen ist. Auf die Rolle 23 wirkt beispielsweise eine vorgespannte Spiralfeder
(in Fig. 4 nicht dargestellt), so dass die Folie in jeder Phase eines Abdeckvorganges
ohne Falten ausgebreitet bzw. wiederum eingezogen werden kann. Weitere Ausführungsvarianten
für eine Folieneinheit 22 werden nachstehend erläutert.
[0031] Um das Abdeckelement 3 weiter zu stabilisieren ist in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, durch die Endkappen 24 ein Seilzug, beispielsweise ein Stahlseil
oder eine Kupferlitze, zu ziehen. Damit ist die seitliche Stabilität des Abdeckelementes
3 weiter verstärkt und ein seitliches Verschieben wird erfolgreich verhindert. Ein
Stahlseil, eine Kupferlitze oder ein anderes gut elektrisch leitfähiges Material weist
den Vorteil auf, dass elektrostatische Ladungen, die beispielsweise beim Abdecken
des Beckens durch Reibung zwischen dem Abdeckelement und dem Beckenoberrand oder Aufgrund
von Reibung der Folie auf mindestens einer der Rollen entstehen können, abgeleitet
werden können.
[0032] Zunächst wird auf mögliche Ausführungsvarianten des Abdeckelementes 3 eingegangen.
So zeigt Fig. 5 ein Hohlprofil 51 für eine Lamelle. Eine Endkappe 24 ist dargestellt,
die - in Transportrichtung 16 des Abdeckelementes 3 gesehen - seitlich angeordnet
und in einen Hohlraum der das Abdeckelement 3 bildende Lamellen gesteckt sind und
mit dieser fest verbunden wird. Auf der Unterseite einer Endkappe 24 sind Ausnehmungen
(nicht ersichtlich) ersichtlich, die in regelmässigem Abstand angeordnet sind, wobei
auch die Ausnehmungen von benachbarten Endkappen 24 aufeinander ausgerichtet sind,
so dass Zähne von auf einer Antriebswelle angeordneten Zahnräder in die Ausnehmungen
eingreifen können. Die Antriebseinheit ist damit über die Antriebswelle, die Zahnräder
und die Endkappen 24 mit dem Abdeckelement 3 wirkverbunden. Entsprechend lässt sich
das Abdeckelement 3 in Abhängigkeit der Drehrichtung der Antriebseinheit in die eine
oder andere Richtung bewegen.
[0033] Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines seitlichen Endstücks einer erfindungsgemässen
Lamelle 50. Die Lamelle 50 besteht in diesem Beispiel aus einem Hohlprofil 51, einer
Endkappe 24, sowie einer Dichtung 60 und einem Dichtungsring 61, welche in montiertem
Zustand die Hohlräume des Hohlprofils 51 in Bezug auf die Endkappe 24 abdichten. Das
Hohlprofil 51 weist eine Reihe besonderer Strukturen auf. So erstreckt sich ein Rundprofil
53 entlang der gesamten Längsachse des Hohlprofils 51. Auf der gegenüberliegenden
Längsachse des Hohlprofils 51 ist ein Passprofil 54 ausgebildet. Das Hohlprofil 51
weist zudem eine im Wesentlichen flache Auflagefläche 52 auf sowie gegenüber der Auflagefläche
52 zwei schräg zueinander angeordneten Flächen, wobei eine erste Fläche 58 vom Passprofil
54 schräg zur Mitte verläuft und dann in eine zweite Fläche 59 übergeht, die in einem
anderen Winkel zur Auflagefläche 52 verläuft als die erste Fläche 58. Das Rundprofil
53 ist über einen Steg 57 mit dem Rest des Hohlprofils verbunden. Das Rundprofil 53
definiert in seinem Inneren selbst einen Hohlraum, bei dem Wahlweise ein Stabilisierungsrohr
eingebaut werden kann. Das Hohlprofil ist beispielsweise durch ein Extrusionsverfahren
hergestellt. Im Inneren des Hohlprofils 51 können Leisten 62 ausgebildet sein. Diese
Leisten 62 sind geeignet, ein Flachprofil im Hohlprofil in Position zu halten. Ein
solches Flachprofil kann sich über die gesamte Länge des Hohlprofils erstrecken und
kann z.B. aus Aluminium gefertigt sein. Das Flachprofil dient zur Erhöhung der Stabilität
und der Festigkeit.
[0034] Bei einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist das Abdeckelement
3 bombiert ausgeführt, damit Wasser seitlich, insbesondere auch über die Endkappen
24, ablaufen kann. Eine Bombierung des Abdeckelementes 3 kann weiter verstärkt bzw.
gefestigt werden, indem das vorerwähnte Flachprofil ebenfalls eine Bombierung aufweist.
Der Dichtungsring 61 und die Dichtung 60 bestehen aus einem elastischen Material,
beispielsweise Gummi.
[0035] In den Fig. 6 und 7 wird ein Teilausschnitt eines erfindungsgemässen Abdeckelements
3 gezeigt, wobei ein Schnitt quer zu zwei miteinander gekoppelten Hohlprofilen 51
und 51' dargestellt ist, wie diese bereits anhand von Fig. 5 erläutert worden sind.
Entsprechend werden in den Fig. 6 und 7 die Hinweiszeichen verwendet, die für die
entsprechenden Komponenten in Fig. 5 eingeführt worden sind, wobei das in der Schnittfläche
schraffiert dargestellte Hohlprofil 51 und das in der Schnittfläche nicht schraffierte
Hohlprofil 51' identisch aufgebaut sind. Die in den Fig. 6 und 7 gezeigten und miteinander
gekoppelten Hohlprofile 51 und 51' sind dabei um die Längsachse des Rundprofils 53'
bzw. des Passprofils 54 gegeneinander verdreht.
[0036] Das erste Hohlprofil 51 besteht auf der einen Seite aus dem Rundprofil 53 und einem
Schenkel 55, der zu einer Fläche, gebildet aus der Längsachse des Rundprofils 53 und
dem Steg 57, parallel verläuft. Auf der gegenüberliegenden Seite weist das Hohlprofil
51, wie bereits anhand von Fig. 5 erläutert worden ist, das Passprofil 54 auf. Ein
unterer Abschnitt des Passprofils 54 ist im vorliegenden Beispiel einseitig als Verlängerung
der im Wesentlichen flachen Auflagefläche 52 ausgebildet. Ein oberer Abschnitt des
Passprofils 54 ist aus einer Verlängerung der ersten schrägen Fläche 58 gebildet.
Die erste schräge Fläche 58 führt ungefähr bis zur Mitte des Hohlprofils 51 und geht
dort in die zweite schräge Fläche 59 über.
[0037] In der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsvariante der Erfindung ist die Dicke
des Hohlprofils 51, 51' am mit dem Rundprofil 53, 53' versehenen Ende grösser als
am mit dem Passprofil 54, 54' versehenen Ende.
[0038] Die Passprofile 54, 54' sind dabei so dimensioniert, dass sie ein Rundprofil 53,
53' aufnehmen können und sich die Hohlprofile 51, 51' in erwähnter Weise gegeneinander
verdrehen können. Der Schenkel 55' des zweiten Hohlprofils 51' ist so angeordnet,
dass es sich über das Passprofil 54 des ersten Hohlprofils 51 schieben kann. Der Steg
57' und der Schenkel 55' des zweiten Hohlprofils 51' gestatten eine Rotationsbewegung
um einen Winkel α um die Längsachse des Rundprofils 54, wobei der Winkel α in Bezug
auf die Auflagefläche 52 des ersten Hohlprofils 51 definiert ist (Fig. 6) und somit
eine konvexe Ausformung des Abdeckelementes beschreibt. Daher wird der Winkel α auch
etwa als konvexer Winkel α bezeichnet. Gemäss Fig. 6 schliesst die Auflagefläche 52'
bezüglich der Auflagefläche 52 einen konvexen Winkel α von 10 Grad ein. Dieser maximale
konvexe Winkel α ist durch den Anschlag des einen Endes des Passprofils 54 am Steg
57' vorgegeben bzw. durch deren Position einstellbar.
[0039] Demgegenüber zeigt Fig. 7 das andere Extrem für die Rotationsbewegung um die gleiche
Achse, indem nunmehr das andere Ende des Passprofils 54 auf der anderen Seite des
Steges 57' ansteht. Beispielsweise beträgt hier ein maximale Winkel β 40 Grad. Dieser
maximale Winkel β hat nun, wie sich selbstredend aus der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Konstruktion ergibt, direkten Einfluss auf den maximalen Krümmungsradius für Führungselemente
bzw. Führungsschienen für das Abdeckelement 3. Der Winkel β wird nachstehend auch
etwa als konkaver Winkel β bezeichnet, da er die konkave Ausgestaltung des Abdeckelementes
beschreibt.
[0040] Das erfindungsgemässe Abdeckelement 3 (Fig. 1) besteht aus einer Vielzahl von miteinander
gekoppelten Hohlprofilen 51, 51'. So sind entsprechend der gewünschten Länge für das
Abdeckelement 3 (Fig. 1) entsprechend viele Hohlprofile miteinander zu verbinden.
[0041] Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Schenkel 55 wird z.B. Regenwasser abgeführt
und über die aus den beiden schrägen Flächen 58, 59 bzw. 58', 59' bestehende Rinnen
sauber vom Innenraum des Hohlprofils seitlich über die Endkappen 24 abgelenkt. Entsprechend
sind die beiden schrägen Flächen 58, 59 bzw. 58', 59' in der Endkappe 24 weitergeführt,
wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
[0042] Selbstverständlich ist auch hier wiederum eine Bombierung der Profile denkbar, damit
Regenwasser gut seitlich abfliessen kann.
[0043] Um das Abdeckelement 3 weiter zu Stabilisieren ist in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, durch die Endkappen 24 ein Seilzug, beispielsweise ein Gummiseil,
ein Stahlseil oder eine Kupferlitze, zu ziehen. Damit ist die seitliche Stabilität
des Abdeckelementes 3 weiter verstärkt und ein seitliches Verschieben wird erfolgreich
verhindert. Eine Kupferlitze - oder ein anderes gut elektrisch leitfähiges Material
- weist den Vorteil auf, dass elektrostatische Ladungen, die beispielsweise beim Abdecken
des Beckens durch Reibung zwischen dem Abdeckelement und dem Beckenoberrand entstehen
können, abgeleitet werden können.
[0044] Fig. 8 zeigt ein Abdeckelement 3 in einer Ansicht von unten in einer perspektivischen
Darstellung. Die in Transportrichtung 16 gesehen am vorderen Ende des Abdeckelementes
3 angeordnete Folieneinheit 22 umfasst eine erste Rolle 23, auf der die Folie aufgewickelt
ist, eine Glättungsrolle 61, die für ein glattes Ausbreiten der Folie auf der Unterseite
des Abdeckelementes 3 sorgt, und eine Positionierrolle 62, deren unterster Punkt mit
der Unterseite des Abdeckelementes 3 bündig verläuft. Die Folie selbst ist in Fig.
8 nicht ersichtlich.
[0045] Das Abdeckelement 3 gemäss Fig. 8 besteht wiederum aus miteinander verbundenen Lamellen
50, wie es ausführlich im Zusammenhang mit den Fig. 5, 6 und 7 beschrieben worden
ist.
[0046] Fig. 9 zeigt einen Teil des Abdeckelementes 3 zusammen mit der Folieneinheit 22 wie
in Fig. 8 jedoch in einer Seitenansicht mit weiteren Komponenten, die teilweise im
Schnitt dargestellt sind. Neben den bereits anhand der Fig. 8 erläuterten Komponenten
ist nunmehr auch die Folie und deren Verlauf um die Glättungsrolle 61 und die Positionierrolle
62 ersichtlich. Während die erste Rolle 23, auf der die Folie aufgewickelt wird, einen
wegen der Folie variablen Durchmesser aufweist, weisen die Glättungsrolle 61 und die
Positionierrolle 62 fixe Positionen und Durchmesser auf. Dabei ist die Glättungsrolle
61 wegen ihrer gegenläufigen Drehbewegung nach oben versetzt, damit keine zusätzlichen
Reibungskräfte auf der Oberseitenkante des Beckens erzeugt werden. Die Positionierrolle
62 ist - wie bereits erwähnt - so in der Folieneinheit 22 platziert, dass die Folie
nach der Umlenkung durch die Positionierrolle 62 mit der Unterseite des Abdeckelementes
3 bündig verläuft.
[0047] In einer ersten Ausführungsvariante der Folieneinheit 22 wird die erste Rolle 23
durch Verschieben des Abdeckelementes 3 angetrieben bzw. es wird die Folie nach Bedarf
von der ersten Rolle 23 gezogen. Für den Rückwärtstransport der Abdeckelementes 3,
d.h. wenn die Einstiegsöffnung wiederum geöffnet werden soll, muss die erste Rolle
23 aktiv angetrieben werden, damit die Folie wiederum zuverlässig auf der ersten Rolle
23 aufgewickelt werden kann. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Antriebes erfolgen,
der in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Abdeckelementes 3 angesteuert wird. Alternativ
umfasst die Folieneinheit 22 bzw. die erste Rolle 23 ein Federelement, das durch ein
Verschieben beim Abdecken der Einstiegsöffnung vorgespannt wird, damit beim Öffnen
der Einstiegsöffnung die Folie wiederum auf der ersten Rolle 23 aufgerollt werden
kann.
[0048] Fig. 10 zeigt eine erste Rolle 23 in einer perspektivischen Darstellung. Die erste
Rolle 23 weist am gezeigten Ende ein Befestigungsrad 81 mit Bohrungen 76 zum festen
Verbinden mit einem Haupttragrohr 72, auf dem die Folie aufgewickelt werden kann.
[0049] Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsvariante ist ein Federelement in die Rolle
23 eingebaut. Fig. 11 zeigt dies in einem Schritt entlang der Längsachse durch die
erste Rolle 23 gemäss Fig. 10.
[0050] Fig. 11 zeigt die erste Rolle 23 gemäss Fig. 10 in einem Schnitt durch die Längsachse
der Rolle 23, wobei Schraffierungen der Schnittflächen und Befestigungsmittel wie
Madenschrauben oder dergleichen weggelassen sind. Es handelt sich hierbei um eine
Ausführungsvariante einer ersten Rolle 23, bei der ein Federelement 70 zum Vorspannen
der Folie verwendet wird. Darüber hinaus umfasst diese Ausführungsvariante ein Planetengetriebe,
um dank untersetzter Umdrehungszahl ein stärkeres Federelement 70 verwenden zu können.
[0051] Die erste Rolle 23 weist am einen stirnseitigen Ende ein Befestigungsrad 81 auf,
mit dem eine einfache Montage am Gehäuse der Folieneinheit 22 (Fig. 9) möglich ist.
Ferner sind im Befestigungsrad 81 Bohrungen 76 vorgesehen. Durch diese Bohrungen 76
werden Schrauben (in Fig. 11 nicht dargestellt) zum festen Verschrauben mit dem Stirnrad
77 hindurchgeführt. Hierdurch wird das zu einem Übersetzungsgetriebe 71 gehörende
Stirnrad 77 fixiert. Eine Welle 75 ist durch das Befestigungsrad 81 in den Innenraum
der Rolle 23 geführt, wobei die Welle 75 durch Lager 74 im Befestigungsrad 81 und
in Stützlagern 73 eines Zentrierelementes 82 radial gelagert ist. Auf der Welle 75
befindet sich weiter im Bereich des Stirnrades 77 ein Sonnenrad 79, in das Planetenräder
78 eingreifen, die ihrerseits in das Stirnrad 77 eingreifen. Das Übersetzungsgetriebe
71 - umfassend das Stirnrad 77, die Planetenräder 78 und das Sonnenrad 79 - ist bei
dieser Ausführungsvariante als sogenanntes Umlaufrädergetriebe bzw. Planetenrädergetriebe
(kurz auch Planetengetriebe) realisiert.
[0052] Schliesslich ist im Zentrierelement 82 ein Ende des Federelementes 70 mit einer Befestigung
80 fixiert. Das andere Ende des Federelementes 70 ist in Bezug auf das Gehäuse der
Folieneinheit 22 fixiert.
[0053] Damit wird das Federelement 70 beim Ausbreiten der Folie, d.h. beim Abdeckvorgang
der Einstiegsöffnung, gespannt, wobei aufgrund eines Übersetzungsverhältnisses des
Übersetzungsgetriebes 71 das Zentrierelement 82 sich gegenüber dem Haupttragrohr 72
entsprechend verlangsamt dreht. Bei einem Übersetzungsverhältnis von beispielsweise
drei dreht das Haupttragrohr 72 drei-mal um die eigene Achse, währendem das Zentrierelement
82 lediglich einmal um die eigene Achse dreht. Mithin wird das Federelement 70 dreimal
weniger oft aufgedreht und kann daher entsprechend stärker ausgelegt werden.
[0054] Damit eignet sich die erfindungsgemässe Ausführungsvariante insbesondere auch zur
Abdeckung von grossen Eintrittsöffnungen vorzüglich. So hat sich gezeigt, dass Abdeckelemente
von 6m Länge und mehr mit der Folieneinheit gemäss Erfindung erfolgreich abgedeckt
werden können.
[0055] Wie bereits erwähnt können auch Antriebe zum kontrollierten Antreiben der ersten
Rolle vorgesehen werden. Die Antriebe können ins erste Rohr eingebaut sein oder ausserhalb
angeordnet werden. Zum kontrollierten Vorspannen der Folie kann beispielsweise ein
Drehmomentüberwachungssensor verwendet werden, der mit der Kontrolleinheit des Antriebs
verbunden ist und dafür sorgt, dass ein vordefinierter konstanter Zug auf die Folie
wirkt.
[0056] Fig. 12 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Grundrahmen 4, wobei der Blick
ins Innere frei gegeben ist, so dass ein noch zu erläuterndes spiralförmiges Führungselement
12 ersichtlich ist. Beim in Fig. 12 gezeigten Grundrahmen 4 handelt es sich um ein
modular aufgebautes Gestell, dass baulich einfach an Whirlpoole unterschiedlicher
Bauweise und von verschiedenen Herstellern angepasst werden kann. Denkbar ist beispielsweise
auch eine reduzierte Bauart, bei der der Grundrahmen aus einem einzelnen, mit dem
Whirlpool fest verbundenen Rahmen besteht, wobei dann die verschiedenen vorstehend
erwähnten Bauelemente lediglich an diesem einen Rahmen befestigt werden.
[0057] In Fig. 12 ist die Folieneinheit 22 mit der mobilen Kontaktleiste 20 ersichtlich,
wobei hier das Abdeckelement 3 vollständig in den Grundrahmen 4 eingezogen ist, gleichzeitig
aber nur ein kurzer Bereich des Abdeckelementes 3 gezeichnet ist. Die Höhe der Whirlpooloberseitenkante
2 muss im Bereich des Austritts des Abdeckelementes 3 mit dem Führungselement 12 derart
übereinstimmen, dass das Abdeckelement 3 möglichst ohne Höhenversatz auf die Whirlpooloberseitenkante
2 geschoben werden kann, wenn das Abdeckelement 3 zum Abdecken in Transportrichtung
16 (Fig. 1) bewegt wird. Eine allenfalls notwendige Höhenanpassung kann durch die
Verwendung von Standfüssen mit unterschiedlichen Abmessungen und durch Feineinstellung
von Schraubfüssen, die unterhalb der Standfüsse angeordnet sein können, bewerkstelligt
werden.
[0058] Die für den Transport des Abdeckungselementes 3 unabdingbare Antriebseinheit ist
hier für eine bessere Übersicht absichtlich nicht dargestellt. Hingegen sind Zahnräder
9 ersichtlich, die mit der Antriebseinheit wirkverbunden sind und die in einem Randbereich
in das Abdeckelement 3 bzw. dessen Endkappen eingreifen. Damit das Abdeckelement 3
gleichförmig verschoben werden kann, sind auf beiden Seiten Zahnräder 9 vorgesehen,
wobei gegenüberliegende Zahnräder 9 auf einer Welle angeordnet sind.
[0059] Die mit dem Grundrahmen 4 verbundenen spiralförmigen Führungselemente 12 stützen
das Abdeckelement 3 in Transportrichtung 16 gesehen seitlich ab. Hierzu sind drei
Führungsschienen 13, 14 und 15 vorgesehen, welche die Bewegungsfreiheit des Abdeckelementes
3 im Bereich des Grundrahmens 4 definiert einschränkt, so dass lediglich dem Abdeckelement
3 hier eine eindimensionale Bewegungsmöglichkeit verbleibt. Im Bereich einer Austrittsöffnung,
bei der das Abdeckelement 3 den Grundrahmen 4 verlässt und fortan auf der Whirlpooloberseitenkante
2 (Fig. 1 und 2) abgestützt wird, sind eine erste Führungsschiene 13 oberhalb des
Abdeckelementes 3, eine zweite Führungsschiene 14 seitlich in Transportrichtung 16
des Abdeckelementes 3 und eine dritte Führungsschiene 15 unterhalb des Abdeckelementes
3 gesehen seitlich angeordnet. Die Führungsschienen 13, 14 und 15 weisen beispielsweise
einen runden Querschnitt auf. Damit ist der Reibungswiderstand zwischen Abdeckelement
3 und Führungsschienen 13, 14 und 15 auf ein Minimum reduziert.
[0060] Grundsätzlich kann eine beliebige Form für die Führungselemente 12 vorgesehen werden.
Ein spiralförmiges Führungselement 12, wie dies in der dargestellten Ausführungsvariante
der Erfindung gezeigt ist, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine platzsparende
Variante bevorzugt wird. Dabei können sich insbesondere auch Spiralformen mit einer
Rechteckgrundform eignen, da hierdurch der verfügbare Platz, der sich aufgrund eines
Grundrahmens mit einem Querschnitt entsprechend einem hochgestellten Rechteck ergibt,
optimal ausgenutzt werden kann.
[0061] Damit die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abdecken einer Einstiegsöffnung für Abdeckelemente
3 unterschiedlichster Grössen eingesetzt werden kann, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen,
den Grundrahmen 4 modular erweiterbar aufzubauen. Hierzu kann, je nach Länge des Abdeckelementes
3, der Grundrahmen 4 in einen oberen und einen unteren Teil aufgeteilt werden, so
dass ein Erweiterungsmodul 90 oder mehrere Erweiterungsmodule 90 bis 92 dazwischen
eingeschoben werden können. Die Erweiterungsmodule 90 bis 92 sind dabei so ausgestaltet,
dass die Führungsschienen 13, 14 und 15 nahtlos an die entsprechenden Führungsschienen
des oberen und unteren Teils angeschlossen werden können. Ebenfalls ist denkbar und
für ein einwandfreies Transportieren des Abdeckelementes 3 im Bereich der Erweiterungsmodule
90 bis 92 von Vorteil, dass die Erweiterungsmodule 90 bis 92 ebenfalls Zahnräder 9
zum Transportieren des Abdeckelementes 3 aufweisen. Dies ist zum Beispiel bei den
Erweiterungsmodulen 91 und 92 so vorgesehen, wie es aus Fig. 12 ersichtlich ist.
[0062] Damit ist die Möglichkeit geschaffen, den Grundrahmen 4 flexibel an die tatsächliche
Länge des Abdeckelementes 3 anzupassen, ohne dass aufwendige Einzelanfertigungen notwendig
werden.
[0063] Fig. 13 zeigt wiederum in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsvariante
für eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abdecken einer Einstiegsöffnung. Der Grundrahmen
4 ist bei dieser Ausführungsvariante relativ schlank ausgeführt, da das Abdeckelement
3 nunmehr nicht in einer spiralförmigen Führungselement geführt wird, sondern es wird
das Abdeckelement 3 durch den Grundrahmen 4 hindurch und anschliessend unter das Becken
geführt. Hierzu ist eine Tragkonstruktion 100 vorgesehen, in die das Abdeckelement
3 eingeführt werden kann. Die Tragkonstruktion muss entsprechend zur Aufnahme des
Gewichts des Beckens stabil ausgeführt werden. Auch bei dieser Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung kann der Grundrahmen 4 entsprechend modular aufgebaut werden,
damit der Grundrahmen 4 in einfacher Weise an unterschiedliche Beckentiefen angepasst
werden kann.
[0064] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sowohl der modulare Aufbau des Grundrahmens
4 als auch die Verwendung einer Tragkonstruktion 100 zur Aufnahme des Abdeckelementes
3 unter dem Becken unabhängig von der Folieneinheit 22, wie sie im Zusammenhang mit
den übrigen Figuren beschrieben worden ist, einsetzbar sind. Entsprechend wird ein
unabhängiger Schutz für diese Erfindungsaspekte vorbehalten.
1. Vorrichtung zum Abdecken einer Einstiegsöffnung eines Whirlpools oder dergleichen,
wobei die Vorrichtung die folgenden Elemente umfasst:
- ein Abdeckelement (3), das mindestens zur Abdeckung der Einstiegsöffnung verwendbar
ist,
- eine mit dem Abdeckelement (3) wirkverbundene Antriebseinheit zum Verschieben des
Abdeckelementes (3),
- eine mit der Antriebseinheit wirkverbundene Steuereinheit,
gekennzeichnet durch eine Folieneinheit (22), mit der eine Folie zumindest über eine Oberseitenkante (2)
der Einstiegsöffnung ausbreitbar ist, bevor das Abdeckelement (3) über die Oberseitenkante
(2) geschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folieneinheit (22), in Transportrichtung (16) des Abdeckelementes (3) bei einem
Schliessvorgang gesehen, am vorderen Ende des Abdeckelementes (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folieneinheit (22) eine erste Rolle (23) umfasst, auf der die Folie aufwickelbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (70) mit der ersten Rolle (23) derart wirkverbunden ist, dass die
Folie in jeder Position des Abdeckelementes (3) vorgespannt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (70) mittels eines Übersetzungsgetriebes (71) vorspannbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folieneinheit (22) ein Glättungselement (61) aufweist, das vorzugsweise aus einer
Glättungsrolle besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folieneinheit (22) ein Positionierelement (62) aufweist, das vorzugsweise aus
einer Positionierrolle besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der folgenden Rollen durch einen Antrieb angetrieben wird:
- erste Rolle (23);
- Glättungsrolle (61);
- Positionierrolle (62).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) in einem Bereich von 10% bis 20% einer Gesamtläng des vollständig
ausgefahrenen Abdeckelementes (3) beschwert ist, um ein Abheben des Abdeckelementes
(3) von der Oberseitenkante (2) der Einstiegsöffnung zu verhindern, wobei der beschwerte
Bereich im ersten Drittel des vollständig ausgefahrenen Abdeckelementes (3) nach der
Folieneinheit (22) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der beschwerte Bereich unmittelbar nach der Folieneinheit (22) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) eine Mehrzahl von Lamellen (50) mit einer im Wesentlichen flachen
Auflagefläche (52) aufweist, wobei die Lamellen (50) ein Hohlprofil aufweisen, umfassend:
- ein Rundprofil (53) mit einer Längsachse und einem Steg (57);
- ein Passprofil (54), derart ausgestaltet, dass ein weiteres Rundprofil (53') einer
weiteren Lamelle (50') im Wesentlichen formschlüssig im Passprofil (54) aufnehmbar
ist,
- einen Schenkel (55), der zu einer aus der Längsachse und dem Steg (57) gebildeten
Fläche im Wesentlichen parallel verläuft und der derart ausgestaltet ist, dass das
weitere Passprofil (54") einer weiteren Lamelle (50") zumindest teilweise überdeckt
wird,
und wobei jeweils ein Rundprofil (53) einer Lamelle (50) in einem Passprofil (54")
einer benachbarten Lamelle (50) aufnehmbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Lamellen (50, 50') derart gegeneinander drehbar sind, dass ein konvexer
Winkel (α) zwischen einer Auflagefläche (52) einer ersten Lamelle (50) und einer Auflagefläche
(52') einer zweiten Lamelle (50'), die in Bezug auf die erste Lamelle (50) benachbart
ist, maximal 30 Grad, vorzugsweise maximal 20 Grad, noch bevorzugter maximal 10 Grad
beträgt, und dass ein konkaver Winkel (β) zwischen einer Auflagefläche (52) einer
ersten Lamelle (50) und einer Auflagefläche (52') einer zweiten Lamelle (50'), die
in Bezug auf die erste Lamelle (50) benachbart ist, maximal 60 Grad, vorzugsweise
maximal 50 Grad, noch bevorzugter maximal 40 Grad beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlprofilen der den beschwerten Bereich bildenden Lamellen (50) Gewichte
enthalten sind.
1. A device for covering an access opening of a whirlpool or the like, wherein the device
comprises the following elements:
- a cover element (3) which can be used at least to cover the access opening,
- a drive unit operatively connected to the cover element (3) for displacing the cover
element (3),
- a control unit operatively connected to the drive unit,
characterized by a film unit (22) with which a film can be spread at least over a top edge (2) of
the access opening before the cover element (3) is pushed over the top edge (2) .
2. Device according to claim 1, characterized in that the film unit (22), as seen in the transport direction (16) of the covering element
(3) during a closing operation, is arranged at the front end of the cover element
(3).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the film unit (22) comprises a first roller (23) on which the film can be wound up.
4. Device according to claim 3, characterized in that a spring element (70) is operatively connected to the first roller (23) such that
the film is pretensioned in every position of the cover element (3).
5. Device according to claim 4, characterized in that the spring element (70) can be pretensioned by means of a transmission gearing (71).
6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the film unit (22) comprises a smoothing element (61) which preferably consists of
a smoothing roller.
7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the film unit (22) has a positioning element (62) which preferably consists of a
positioning roller.
8. Device according to one of claims 3 to 7,
characterized in that at least one of the following rollers is driven by a drive:
- first roller (23);
- smoothing roller (61);
- positioning roller (62).
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the cover element (3) is weighted within a range of 10% to 20% of a total length
of the fully extended cover element (3) to prevent the cover element (3) from lifting
from the top edge (2) of the access opening, wherein the weighted portion in the first
third of the fully extended cover element (3) is arranged after the film unit (22).
10. Device according to claim 9, characterized in that the weighted portion is arranged immediately after the film unit (22) .
11. Device according to one of claims 1 to 10,
characterized in that the cover element (3) comprises a plurality of slats (50) having a substantially
flat bearing surface (52), wherein the slats (50) have a hollow profile, comprising:
- a round profile (53) with a longitudinal axis and a web (57) ;
- a fitting profile (54), designed such that a further round profile (53') of a further
slat (50') can be accommodated in a substantially form-fitting manner in the fitting
profile (54);
- a leg (55) which extends substantially parallel to a surface formed from the longitudinal
axis and the web (57) and which is designed such that the further fitting profile
(54'') of a further slat (50'') is at least partially covered,
and wherein a respective round profile (53) of a slat (50) can be accommodated in
a fitting profile (54'') of an adjacent slat (50).
12. Device according to claim 11, characterized in that individual slats (50, 50') are rotatable in such a way against one another in that a convex angle (α) between a bearing surface (52) of a first slat (50) and a bearing
surface (52') of a second slat (50'), which is adjacent with respect to the first
slat (50), is at most 30 degrees, preferably at most 20 degrees, even more preferably
at most 10 degrees, and in that a concave angle (β) between a bearing surface (52) of a first slat (50) and a bearing
surface (52') of a second slat (50'), which is adjacent with respect to the first
slat (50), is at most 60 degrees, preferably at most 50 degrees, even more preferably
at most 40 degrees.
13. Device according to claim 11 or 12, characterized in that weights are contained in the hollow profiles of the slats (50) forming the weighted
portion.
1. Dispositif pour recouvrir une ouverture d'entrée d'une baignoire de balnéothérapie
ou analogue, le dispositif comprenant les éléments suivants :
- un élément de recouvrement (3) qui peut être utilisé au moins pour recouvrir l'ouverture
d'entrée,
- une unité d'entraînement en liaison active avec l'élément de recouvrement (3) pour
déplacer l'élément de recouvrement (3),
- une unité de commande en liaison active avec l'unité d'entraînement, caractérisé par une unité de film (22) grâce à laquelle un film peut être déployé au moins sur un
bord de face supérieure (2) de l'ouverture d'entrée avant de pousser l'élément de
recouvrement (3) sur le bord de face supérieure (2).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de film (22), vue dans le sens de transport (16) de l'élément de recouvrement
(3) lors d'un processus de fermeture, est agencée à l'extrémité avant de l'élément
de recouvrement (3).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'unité de film (22) comprend un premier rouleau (23) sur lequel peut être enroulé
le film.
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'un élément de ressort (70) est en liaison active avec le premier rouleau (23), de
sorte que le film est précontraint dans n'importe quelle position de l'élément de
recouvrement (3).
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de ressort (70) peut être précontraint à l'aide d'une transmission (71).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'unité de film (22) présente un élément de lissage (61) qui est composé de préférence
d'un rouleau de lissage.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'unité de film (22) présente un élément de positionnement (62) qui est composé de
préférence d'un rouleau de positionnement.
8. Dispositif selon l'une des revendications 3 à 7,
caractérisé en ce qu'au moins un des rouleaux suivants est entraîné par l'entraînement :
- premier rouleau (23) ;
- rouleau de lissage (61) ;
- rouleau de positionnement (62).
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'élément de recouvrement (3) est lesté sur une zone de 10 % à 20 % de la longueur
totale de l'élément de recouvrement (3) totalement déployé, pour empêcher que l'élément
de recouvrement (3) ne se détache du bord de surface supérieure (2) de l'ouverture
d'entrée, la zone lestée étant agencée dans le premier tiers de l'élément de recouvrement
(3) complètement déployé.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que la zone lestée est agencée immédiatement après l'unité de film (22).
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que l'élément de recouvrement (3) présente une pluralité de lamelles (50) avec une surface
d'appui (52) essentiellement plane, les lamelles (50) présentant un profil creux,
comprenant :
- un profil rond (53) avec un axe longitudinal et une traverse (57) ;
- un profil d'ajustage (54) conçu de telle sorte qu'un autre profil rond (53') d'une
autre lamelle (50') peut être reçu dans le profil d'ajustage (54) essentiellement
par correspondance de forme,
- une branche (55) qui s'étend essentiellement parallèlement à une surface formée
par l'axe longitudinal et la traverse (57) et qui est conçue de telle sorte que l'autre
profil d'ajustage (54") d'une autre lamelle (50") est recouvert au moins partiellement,
et dans lequel un profil rond (53) d'une lamelle (50) peut être reçu dans un profil
d'ajustage (54") d'une lamelle adjacente (50).
12. Dispositif selon la revendication 11, caractérisé en ce que les différentes lamelles (50, 50') peuvent tourner les unes par rapport aux autres,
de sorte que l'angle convexe (α) entre une surface d'appui (52) d'une première lamelle
(50) et une surface d'appui (52') d'une deuxième lamelle (50'), qui est adjacente
à la première lamelle (50), est de maximum 30 degrés, de préférence de maximum 20
degrés, de façon encore davantage préférée de maximum 10 degrés, et en ce que l'angle concave (β) entre une surface d'appui (52) d'une première lamelle (50) et
une surface d'appui (52') d'une deuxième lamelle (50'), qui est adjacente à la première
lamelle (50), est de maximum 60 degrés, de préférence de maximum 50 degrés, et de
façon encore davantage préférée de maximum 40 degrés.
13. Dispositif selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce qu'il est installé des poids dans les profils creux des lamelles (50) formant la zone
lestée.