(19)
(11) EP 3 092 179 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.11.2018  Patentblatt  2018/45

(21) Anmeldenummer: 14808494.0

(22) Anmeldetag:  26.11.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 30/08(2006.01)
B65D 30/24(2006.01)
B65D 30/18(2006.01)
B65D 33/01(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2014/003162
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2015/104038 (16.07.2015 Gazette  2015/28)

(54)

PAPIERSACK

PAPER SACK

SAC EN PAPIER


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 10.01.2014 DE 202014000194 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
16.11.2016  Patentblatt  2016/46

(73) Patentinhaber: dy-pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff GmbH
57482 Wenden-Gerlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • LISEK, Eduard
    57489 Drolshagen (DE)
  • SCHULTE, Gerhard
    51789 Lindar/Frielingsdorf (DE)
  • MERSCHMANN, Michael
    58566 Kierspe (DE)
  • STAMM, Jens
    57489 Drolshagen/Benolpe (DE)

(74) Vertreter: Kirchner, Veit 
Lorenz Seidler Gossel Rechtsanwälte Patentanwälte Partnerschaft mbB Widenmayerstraße 23
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 813 545
WO-A1-2014/177248
EP-B1- 1 858 769
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Papiersack, vorzugsweise einen Ventil-Papiersack, für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter oder Ähnliches, mit einem Boden, vorzugsweise einem Kreuz- oder Blockboden, und mit einem dem Boden gegenüberliegenden Oberteil, in dem ggf. ein Ventilschlauch zum Befüllen des Papiersacks angeordnet ist.

    [0002] Derartige Papiersäcke sind bekannt, beispielsweise aus der EP 1 858 769 B1, welche zwischen papierartigen Innen-und Aussenlagen ein oder mehrere Sperrschichten vorsieht, deren Ränder sich überlappen; eine Verklebung der Überlappungen ist nicht vorgesehen; allein die Haftung an Innen- bzw. Aussenlage ist via Verklebung sichergestellt. Im Handel verbreitet sind insbesondere die üblichen Größen 5 kg, 10 kg oder 25 kg.

    [0003] Zum Befüllen solcher Säcke ist üblicherweise ein Ventilschlauch vorgesehen, der in das Oberteil eingearbeitet ist und der zum Befüllen auf einen Füllstutzen aufgesteckt wird. Von wesentlicher Bedeutung für ein schnelles und wirtschaftliches Befüllen ist ein schnelles Entweichen der Luft während des Füllvorgangs. Andererseits soll der Sack nach dem Befüllen möglichst dicht sein. Um einen höheren Produktschutz bzw. eine längere Produktstabilität des Füllgutes zu erreichen, kann - wie in der EP 1 858 769 B1 beschrieben - besagte Sperrschicht zwischen der Innenlage und der Außenlage aus Papier eingelegt sein.

    [0004] Es hat sich herausgestellt, dass mit den vorbekannten Säcken bei empfindlichen Füllgütern ein hinreichender Produktschutz nicht gewährleistet werden kann. Derart empfindliche Füllguter sind beispielsweise schnell bindende Produkte im Bereich der Baustoffe oder Lebensmittel, bei denen ein Aromaverlust verhindert werden muss.

    [0005] Daneben besteht eine Nachfrage nach sogenannten wetterfesten Papiersäcken, deren außenliegende Seite wasser- bzw. witterungsresistente Materialeigenschaften aufweist, um eine Wetterbeständigkeit über einen bestimmten Zeitraum hin gewährleisten zu können. Bei dieser Ausgestaltung ist es ebenfalls notwendig, für eine ausreichende Entlüftung des Papiersackes während des Füllvorgangs zu sorgen.

    [0006] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit der Verbesserung eines bekannten Papiersackes, um die oben genannten Anforderungen erfüllen zu können. Insbesondere soll mittels des verbesserten Papiersackes ein erhöhter Produktschutz und/oder eine verlängerte Produktstabilität des Füllgutes und/oder eine erhöhte Wetterbeständigkeit des Verpackungsmaterial gewährleistet und gleichzeitig eine wirtschaftliche Herstellung und schnelle Entlüftung beim Befüllen erreicht werden.

    [0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einer ersten Variante durch einen Papiersack mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.

    [0008] Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Papiersack wenigstens eine Papierlage mit einer Überlappung, die zum Sackinneren hin dichtend verklebt ist. Dabei weist die zum Sackinneren gewandte Lage der Papierlage im Bereich der Überlappung einen luftdurchlässigen Bereich auf, der von der zum Sackäußeren gewandten Lage der Papierlage überdeckt ist. Diese wenigstens eine Papierlage weist zumindest bereichsweise eine zum Sackäußeren gewandte wetterfeste Beschichtung auf. Als wetterfest gilt eine wasserdichte bzw. zumindest wasserabweisende Materialbeschichtung. Die Verklebung kann wasserdicht und/oder luftdicht sein.

    [0009] Durch diese Ausgestaltung wird ein sogenannter wetterfester Sack geschaffen, der die Wetterbeständigkeit des Papiersackes deutlich erhöht und das eingefüllte Füllgut auch bei Außenlagerung über einen ausreichenden Zeitraum vor äußeren Einflüssen schützen kann. Insbesondere kann das Füllgut effektiv vor Feuchtigkeit bzw. Regen geschützt werden.

    [0010] Die wetterfeste Beschichtung kann entweder wasserdicht/wasserabweisend oder idealerweise zusätzlich gasdicht sein, um den Papiersack zusätzlich gegen den Durchtritt von Luft, Sauerstoff, CO2 oder gasförmigem Wasser abzudichten. Des Weiteren weist die beschichtete Papierlage eine Überlappung auf, wobei die überlappenden Ränder vorzugsweise parallel zu den Seitenrändern des Papiersacks verlaufen, so dass sich die Überlappung nach Art eines Überlappungsstreifens vom Boden zum Oberteil erstreckt.

    [0011] Bei den erfindungsgemäßen Papiersäcken ist die Überlappung der beschichteten Papierlage zum Sackinneren dichtend verklebt, d. h. im Bereich der Überlappung ist die zum Sackinneren gewandte Lage der Innenlage mit der zum Sackäußeren gewandten Lage der beschichteten Papierlage verklebt, und die Verklebung befindet sich im Randbereich der Überlappung zum Sackinneren hin.

    [0012] Zwar ist die Verklebung direkt am Rand der Überlappung vorteilhaft, allerdings muss sich die Verklebung nicht direkt an der Kante der Überlappung zum Sackinneren befinden. Vielmehr kann sie auch von der Kante der Überlappung abgerückt sein, denn auch in diesem Fall kann der erfindungsgemäß bezweckte Effekt noch erreicht werden.

    [0013] Die zum Sackinneren gewandte Lage der beschichteten Papierlage weist im Bereich der Überlappung einen luftdurchlässigen Bereich auf bzw. einen Bereich mit gegenüber dem restlichen Bereich der Papierlage höherer Luftdurchlässigkeit. Dieser luftdurchlässige Bereich ist von der zum Sackäußeren gewandten Lage der Überlappung überdeckt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann beim Befüllen des Sackes mit Füllgut Luft austreten und zur Außenseite der Überlappung hin entweichen, da die für den Luftstrom hinderliche Verklebung zum Sackinneren hin angeordnet ist. Die Verklebung zum Sackinneren hin hat somit eine Lenkungswirkung für den Luftstrom, sowie eine Stabilisierungswirkung für die beschichtete Papierlage im Bereich der Überlappung, sie dient also dem Zusammenhalten der Materialenden im Bereich der Überlappung. Dadurch kann erreicht werden, dass die beim Befüllen durch den luftdurchlässigen Bereich austretende Luft aus dem Überlappungsbereich vollständig nach außen treten kann. Des Weiteren wird die Stabilität im Überlappungsbereich verbessert und die Dichtigkeit im befüllten Zustand erhöht.

    [0014] Des Weiteren kann der Austritt von Füllgut durch die Überlappung vermieden werden. Durch geeignete Ausgestaltung des luftdurchlässigen Bereichs kann sichergestellt werden, dass das jeweilige Füllgut im Sack zurückgehalten wird, während nur oder hauptsächlich Luft durch den luftdurchlässigen Bereich entweichen kann. Beim fertig befüllten Sack ist der luftdurchlässige Bereich im Bereich der Überlappung durch die äußere Lage der Innenlage zugedeckt, so dass das Eindringen von Substanzen bzw. Flüssigkeiten von außen vermieden wird.

    [0015] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine gute Entlüftung beim Befüllen bei gleichzeitig hohem Produktschutz vor äußerem Einfluss erreicht. Die äußere Beschichtung sorgt für einen ausreichenden Schutz des Füllgutes gegen äußere Einflüsse, wie beispielsweise Feuchtigkeit und Wasser.

    [0016] Die vorgenannte Aufgabenstellung wird weiterhin in einer zweiten Variante durch einen Papiersack gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Demnach weist der Papiersack wenigstens eine beschichtete Papierlage mit einer zum Sackinneren gewandten gasdichten Beschichtung auf. Zudem weist die beschichtete Papierlage eine Überlappung auf, die zum Sackinneren hin dichtend verklebt ist, und im Bereich der Überlappung die zum Sackinneren gewandte Lage der beschichteten Papierlage einen luftdurchlässigen Bereich aufweist, der von der zum Sackäußeren gewandten Lage der beschichteten Papierlage überdeckt wird. Die Ausgestaltung der Überlappung entspricht folglich der vorgenannten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Papiersackes gemäß Anspruch 1. Der Unterschied zu der ersten Ausgestaltung besteht darin, dass die eine Überlappung aufweisende Papierlage nicht zwingend eine außenliegende Beschichtung aufweist, sondern mit einer inneren gasdichten Beschichtung versehen ist. Weiterhin erfindungsgemäß ist wenigstens eine konventionelle Lage vorgesehen, insbesondere aus Papier oder einem Papierverbund, die zwischen dem Füllraum und der wenigstens einen die Überlappung aufweisenden Papierlage angeordnet ist.

    [0017] Folglich muss die gasdichte Beschichtung nicht unmittelbar mit dem Füllgut in Verbindung stehen, sondern es kann eine zwischengeordnete beliebige Lage, insbesondere Papierlage, vorgesehen sein. Durch die gasdichte Beschichtung wird vermieden, dass Luft, Sauerstoff, CO2 oder gasförmiges Wasser in relevanten Mengen von außen eindringen und das Füllgut schädigen bzw. zerstören kann. Diese Gase sind nämlich in erster Linie für Schäden an empfindlichen Produkten bzw. für die geringe Lagerstabiliät derartiger Füllgüter verantwortlich.

    [0018] Vorteilhafte Ausgestaltungen der beiden erfindungsgemäßen Papiersackausführungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

    [0019] In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die beschichtete Papierlage beidseitig beschichtet ist. Für die erste Ausführungsform gilt dabei, dass die außenseitig beschichtete Papierlage zusätzlich eine innenliegende gasdichte Beschichtung umfassen kann. Für die zweite Ausführungsform gilt, dass zusätzlich zur innenliegenden gasdichten Beschichtung eine außenliegende wasserabweisende bzw. wasserresistente Beschichtung vorgesehen ist. Diese Ausführungsform mit einer beidseitigen Beschichtung der wenigstens einen Papierlage eignet sich insbesondere für Einlagen-Papiersäcke, die lediglich aus einer einzigen Papierlage bestehen. Selbstverständlich können doppelseitig beschichtete Papierlagen auch für mehrlagige Papiersäcke in Frage kommen.

    [0020] Anstatt der doppelseitigen Beschichtung kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zu einer Papierlage mit außenseitiger Beschichtung eine weitere Papierlage vorgesehen ist, die ebenfalls die beschriebene Überlappung mit luftdurchlässigem Bereich umfasst und diese eine innenliegende Beschichtung umfasst. Gleiches gilt für die zweite Ausführungsvariante der Erfindung, wodurch zusätzlich zu der wenigstens einen Papierlage mit innenliegender gasdichten Beschichtung eine weitere Papierlage mit der beschriebenen Überlappung und außenliegender Beschichtung, insbesondere wasserfester bzw. wasserresistenter Beschichtung angeordnet ist. Durch diese vorteilhaften Ausführungsformen wird einerseits ein gasdichter Papiersack zur Verfügung gestellt, der den Eintritt von Sauerstoff, CO2 oder gasförmigen Wasser in relevanten Mengen von außen in das Füllgut unterbindet und zugleich eine gewisse Wetterbeständigkeit für Außenlagerung bietet.

    [0021] Zusätzlich zu den beschichteten und Überlappungen aufweisenden Papierlagen können selbstverständlich ein oder mehrere konventionelle Innen- oder Außenlagen, insbesondere Papierlagen oder Lagen aus einem Papierverbund, vorgesehen sein. Denkbar sind selbstverständlich auch Lagen aus einem anderweitigen Material oder Materialverbund. Unter konventionellen Lagen sind solche Lagen zu verstehen, die entweder keine Überlappung oder eine Überlappung ohne gesonderten luftdurchlässigen Bereich aufweisen.

    [0022] Idealerweise ist der luftdurchlässige Bereich der beschichteten Papierlage mit ein oder mehreren Perforationen versehen, wobei diese vorzugsweise durch eine Nadelung und/oder ein oder mehrere Schlitzungen ausgebildet sind. Dadurch wird ein ausreichender Luftaustausch durch die beschichtete Papierlage sichergestellt. In einer anderen Variante können die Perforationen als Mikroperforationen ausgebildet sein, die beispielsweise auf elektrischem oder chemischem Wege hergestellt werden können und von Zigarettenpapier bekannt sind.

    [0023] Alternativ kann der luftdurchlässige Bereich der beschichteten Papierlage durch ein hochporöses Material bereitgestellt sein, das heißt die Papierlage zeichnet sich in dem luftdurchlässigen Bereich durch abweichende Materialeigenschaften aus, die einen Luftaustausch bzw. höheren Luftaustausch gegenüber dem nicht luftdurchlässigen Bereich ermöglichen.

    [0024] Weiterhin ist es denkbar, die beschichtete Papierlage im luftdurchlässigen Bereich durch bereichsweise Aussparung der Beschichtung luftdurchlässig zu gestalten.

    [0025] Ein breiter ausgestalteter Überlappungsbereich erlaubt eine größere Fläche des luftdurchlässigen Bereichs des Überlappungsbereichs und damit eine bessere Belüftung beim Befüllen. Nachteilig bei einem größeren Überlappungsbereich ist der höhere Materialaufwand für die Innenlage. In diesem Zielkonflikt hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Überlappung der Innenlage mindestens 3 % des Sackumfangs, weiter voreilhaft mindestens 10 % des Sackumfangs und noch weiter vorteilhaft mindestens 17 % höchstens aber 25 % des Sackumfangs beträgt.

    [0026] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die innenliegende und/oder außenliegende Beschichtung, d. h. die gasdichte und/oder wasserresistente/wasserdichte Beschichtung mehrschichtig aufgebaut. Bevorzugt umfasst die gasdichte Beschichtung eine metallisierte Folie und/oder eine Metallfolie. Durch derartige metallisierte Folien bzw. Metallfolien lässt sich eine besonders gute Gasdichtigkeit erreichen. Sehr geeignet als metallisches Material ist Aluminium. Die metallische Gasbarriere sorgt für einen besonders guten Aromaschutz im Lebensmittelbereich.

    [0027] Für die Ausgestaltung einer wasserresistenten bzw. wasserabweisenden Beschichtung eignet sich insbesondere die Verwendung von wenigstens einer Lackschicht und/oder wenigstens einer Wachsschicht und/oder wenigstens einer Kunststoffschicht und/oder wenigstens einer Ölschicht und/oder ebenfalls einer Metallschicht bzw. Metallfolie. Bei einer mehrschichtigen Ausgestaltung der Beschichtung der beschichteten Papierlage kann vorzugsweise über die wasserresistente bzw. wasserabweisende bzw. gasdichte Beschichtung eine zusätzliche Schicht ausgetragen sein, die dem Schutz der untergeordneten Beschichtung dienen soll. Damit wird einer Zerstörung beispielsweise einer Metallfolie bzw. einer Lackschicht vorgebeugt.

    [0028] Vorteilhafterweise bildet die gasdichte Beschichtung auch eine Barriere für Flüssigkeit, so dass auch eine Abdichtung gegen den Eintritt von Wasser erreicht wird.

    [0029] Erfindungsgemäss sind in beiden Varianten gemäss Ansprüchen 1 und 2 zusätzlich in einem mittleren Bereich und/oder im Randbereich der Überlappung zum Sackäußeren zusätzliche Verklebungen vorhanden. Diese Verklebungen stabilisieren den Überlappungsbereich weiter. Vorteilhaft ist es, dass wenigstens eine dieser Verklebungen zumindest teilweise durchlässig, d. h. luftdurchlässig, zum Sackäußeren ausgebildet ist, vorteilhafterweise durch unterbrochene Klebelinien entlang der Kante der Überlappung zum Sackäußeren.

    [0030] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann zusätzlich zu der zum Sackinneren vorgesehenen Verklebung eine mittlere unterbrochene Klebelinie vorgesehen sein, während die im Randbereich der Überlappung zum Sackäußeren vorgesehene Verklebung durchgängig und damit dichtend ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich die zum Sackäußeren gewandte Lage der beschichteten Papierlage im Bereich der Überlappung ebenfalls einen luftdurchlässigen Bereich aufweist. Dieser luftdurchlässige Bereich ist sodann im Bereich zwischen der am äußeren Rand liegenden Verklebung und der mittleren Verklebung vorgesehen.

    [0031] Auch dieser luftdurchlässige Bereich kann beispielsweise durch eine Aussparung der Beschichtung und/oder durch Ausgestaltung der Papierlage in diesem Bereich mit einem hochporösen Material erfolgen. Genauso gut kann der Bereich durch das Vorsehen von einem oder mehreren Perforationen realisiert sein. Die Perforationen sind idealerweise in analoger Weise zu den Perforationen der zum Sackinneren gewandten Lage ausgeführt. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung wird ein zusätzlieher Schutz gewährleistet, da ebenfalls nach außen eine hermetisch dichtende Verklebung der äußeren Überlappung sichergestellt wird. Um dennoch einen Luftaustausch nach außen zu ermöglichen, muss daher auch die äußere Überlappung mit einem entsprechenden luftdurchlässigen Bereich ausgestattet sein. Der Luftaustausch zwischen der innenliegenden luftdurchlässigen Ausgestaltung der inneren Papierlage und der außenliegend luftdurchlässig ausgestalteten Papierlage erfolgt durch die mittlere Verklebung, die luftdurchlässig, d. h. als nicht durchgängiger Verklebungsstreifen, ausgeführt ist. Idealerweise liegen die luftdurchlässigen Bereiche der zum Sackinneren und zum Sackäußeren gewandten Lage der Überlappung nicht oder nur geringfügig bzw. teilweise übereinander, um einen verwinkelten Luftkanal von Innen nach Außen zu erzeugen.

    [0032] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Papiersack bzw. eine einzelne Papierlage mehrere erfindungsgemäße Überlappungen auf, besonders bevorzugt eine erfindungsgemäße Überlappung auf der Vorderseite des Sackes und eine weitere erfindungsgemäße Überlappung auf der Rückseite des Sackes. So kann die Entlüftung des Sackes beim Befüllen verbessert und auf beiden Seiten verteilt werden.

    [0033] In anderen bevorzugten Ausgestaltungen weist der erfindungsgemäße Papiersack außerhalb der beschichteten Papierlage weitere Papierlagen oder Lagen aus anderen zur Sackherstellung geeigneten Materialien auf. Auch diese Lagen müssen derart ausgebildet sein, dass sie die Luft beim Befüllen nach außen entweichen lassen. Zur Sackherstellung kommen geeignete Materialien, vorzugsweise Papier, beschichtetes Papier, Folie und/oder beschichtete Folie in Betracht. Dies kann bei außenbeschichteten Papiersäcken sinnvoll sein. Die Umhüllung dient dann beispielsweise als zusätzlicher Schutz für den Transport etc.. Um die Wetterbeständigkeit zu erreichen, wird diese zusätzliche Umhüllung abgenommen, und die wenigstens eine Papierlage mit außenliegender wetterfester Beschichtung bildet dann die äußerste Oberfläche des Papiersackes.

    [0034] Diverse Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    Fig. 1:
    eine schematische Draufsicht auf einen Ventilsack mit Boden und Oberteil,
    Fig. 2a:
    ein schematischer Querschnitt durch den Papiersack gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A,
    Fig. 2b, 2c:
    zwei weitere Querschnittdarstellungen entlang der Linie A-A gemäß alternativen Beispielen,
    Fig. 3:
    die beschichtete Papierlage einer erfindungsgemässen Ausgestaltungen gemäß den Fig. 2a, 2b, 2c mit einem vergrößerten Ausschnitt der Überlappung mit Verklebung,
    Fig. 4:
    eine vergrößerte Darstellung des Schichtaufbaus der Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
    Figur 5:
    ein Schlauchabschnitt aus der beschichteten Papierlage des Ventilsackes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 2a.


    [0035] Fig, 1 zeigt einen Papiersack 10 mit einem Kreuzboden 2 und einem Oberteil 3, wobei der Boden 2 und das Oberteil 3 auf der Vorderseite 5 des Papiersacks 10 gefaltet sind. Nicht erkennbar ist dabei die Rückseite des Sackes, die unter der Vorderseite 5 liegt. Im Oberteil 2 ist ein Ventilschlauch 4 eingesetzt.

    [0036] Das dargestellte Grundprinzip des Papiersackes der Fig. 1 kann ein oder mehrlagig aufgebaut sein. Im Falle der Figur 1 umfasst der Papiersack zwei Lagen, was in der Querschnittdarstellung der Figur 2a entlang der Schnittlinie A-A gut erkennbar ist.

    [0037] Figur 2a zeigt eine bevorzugte Variante des Papiersackes als Mehrlagensack. Der Papiersack besteht aus einer außenliegenden beschichteten Papierlage 20, die eine Überlappung 22 mit Klebestelle 24 aufweist. Die dichtende Verklebung 24 ist dabei zum Sackinneren hin ausgebildet. Die Papierlage 20 weist zudem eine außenliegende Beschichtung mit wetterfesten Materialeigenschaften auf. Insbesondere ist die Beschichtung wasserdicht bzw. wasserabweisend ausgeführt. Zusätzlich umfasst das Beispiel gemäß der Fig. 2a eine weitere innenliegende Lage 18, beispielsweise aus Papier oder einem Papierverbund. Auch diese Papierlage weist eine Überlappung 19 mit Klebestelle 25 auf. Ein Vergleich der beiden Überlappungen 19, 22 zeigt, dass die Überlappung 22 deutlich breiter ausgeführt ist. Beide Papierlagen 20 bilden einen Schlauchabschnitt des Papiersackes aus Fig. 1 zwischen Boden 2 und Oberteil 3 aus. Die breitere Überlappung 22 dient zur ausreichenden Entlüftung des Papiersackes während seiner Befüllung.

    [0038] Fig. 2b zeigt eine alternative Variante des Papiersackes als Einlagensack. Dabei ist die äußere Papierlage 20 analog zu dem Beispiel der Fig. 2a ausgeführt.

    [0039] Fig. 2c zeigt eine Variante mit einer beschichteten Papierlage 20, die zwischen zwei weiteren Lagen 18 und 21 eingebettet ist. Die Überlappungen der außen- und innenliegenden Lagen 18, 21 sind ebenfalls deutlich schmaler als die Überlappung 22 der beschichteten Papierlage 20 ausgebildet. Die Papierlage 20 kann dabei ebenfalls wie die Papierlage der Fig. 2a, 2b ausgeführt sein.

    [0040] Grundsätzlich gilt, dass die Beschichtung der Papierlage 20 der Figur 2c auch nur innenliegend mit einer wasserresistenten/wasserabweisenden oder gasdichten beschichtet sein kann. Denkbar ist mit Blick auf alle Figuren auch eine Papierlage 20 mit beidseitiger Beschichtung, beispielsweise mit einer innenliegenden gasdichten Beschichtung und einer außenliegenden wasserresistenten/wasserabweisenden Beschichtung. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei dem Einlagensack gemäß Figur 2b sinnvoll. Grundsätzlich könnte die Papierlage 20 - entgegen der beanspruchten Erfindung - natürlich auch ohne Beschichtung ausgeführt sein, wobei mittels der vergrößerten Überlappung 22 dann eine bessere Luftdurchlässigkeit gegenüber dem nicht überlappten Bereich der Papierlage 20 erzielt werden kann. Denkbar ist es auch, dass in den Beispielen der Figuren 2a, 2b, 2c weitere Papierlagen mit vergrößerten Überlappungen vorgesehen sind, um beispielsweise an mindestens zwei Sackseiten für eine ausreichende Entlüftung sorgen zu können. Natürlich können auch mehr konventionelle Lagen 18, 21 vorgesehen sein.

    [0041] Fig. 3 zeigt die beschichtete Papierlage 20 mit einem vergrößerten Ausschnitt der Überlappung 22. Im Bereich der Überlappung 22 überlappt die zum Sackinneren gewandten Lage 31 der beschichteten Papierlage 20 mit der nach außen gewandten Lage 32 der beschichteten Papierlage 20. An ihrem zum Sackinneren gewandten Rand ist die Überlappung 22 mittels der Verklebung 24 dichtend verklebt.

    [0042] Zusätzlich zu der Verklebung 24 umfasst die Überlappung erfindungsgemäss weitere Verklebestellen 33, 34, wobei die Verklebestelle 33 als unterbrochener Klebestreifen in Längsrichtung des Sackes der Fig. 1 ausgeführt ist und die Verklebung 34 ein durchgängiger in Längsrichtung verlaufender Klebestreifen ist. Zu den Vorteilen der zusätzlichen Verklebungen 33, 34 soll später mit Bezug.auf Fig. 5 eingegangen werden.

    [0043] Fig. 4 zeigt exemplarisch den Schichtaufbau der beschichteten Papierlage 20. Im Falle einer innenliegenden Beschichtung weist die Papierlage an ihrer Außenseite eine Trägerschicht 41 aus Papier auf. Nach innen folgt als nächste Schicht eine Metallisierung 42, die vorzugsweise aus Aluminium gebildet ist. Die Metallisierung 42 wird durch eine Kunststoffbeschichtung geschützt, die in ihrem Kern 43 aus PET (Polyethylenterephthalat) oder vergleichbaren Kunststoffen besteht. Der Kern 43 ist beidseitig mit einer Oberflächenschicht bzw. Oberflächenbehandlung 44 versehen. Zwischen Metallisierung 42 und Oberflächenbehandlung 44 befindet sich eine Lackschicht 45. Auf der äußeren Oberflächenbehandlung 44 ist eine Korona-Vorbehandlung 46, die dann die innerste Schicht zum Sackinnern hin bildet. Die auf der metallischen Gasbarriere aufgebrachte Kunststoffbeschichtung schützt die Metallschicht bei der Sackherstellung vor Beschädigungen.

    [0044] Für eine außenliegende Beschichtung weist die Papierlage 20 an ihrer Innenseite eine Trägerschicht 41 aus Papier auf. Die nach außen nachfolgende Schicht 42a umfasst dann ein wasserresistentes bzw. wasserabweisendes Material, vorzugsweise eine Lackschicht, eine Ölschicht, eine Wachschicht, eine Kunststoffschicht oder eine Metallschicht, die besonders bevorzugt aus Aluminium besteht. Die Schicht 42a wird analog zur Innenbeschichtung durch eine Kunststoffbeschichtung geschützt, die in ihrem Kern 43 aus PET (Polyethylenterephthalat) oder vergleichbaren Kunststoffen besteht. Der Kern 43 ist beidseitig mit einer Oberflächenschicht bzw. Oberflächenbehandlung 44 versehen. Zwischen der Schicht 42 und der Oberflächenbehandlung 44 befindet sich eine Lackschicht 45. Auf der äußeren Oberflächenbehandlung 44 ist eine Koronavorhandlung 46, die dann die äußerste Schicht zum Sackäußeren hin bildet. Die auf der wasserresistenten bzw. wasserabweisenden Schicht 42a aufgebrachte Kunststoffbeschichtung schützt diese Schicht bei der Sackherstellung vor Beschädigungen. Für eine beidseitige Beschichtung kann der beschriebene Schichtaufbau auf beiden Seiten des Trägermaterials 41 aufgebracht sein.

    [0045] Fig. 5 zeigt nun eine konkrete Ausgestaltung des Überlappungsbereichs 22 der Papierlage 20 gemäß der Erfindung. Der gesamte Überlappungsbereich 22 der zum Sackinneren gewandten Lage 31 und zum Sackäußeren gewandten Lage 32 ist mittels des durchgehenden Klebestreifens 24 luft- und wasserdicht verklebt. Zusätzlich zur bestehenden Verklebung 24 kommt ein paralleler Klebestreifen 33, der im mittleren Abschnitt der Überlappung 22 verläuft. Dieser Klebestreifen 33 ist unterbrochen, wodurch ein Gasaustritt nach Außen zugelassen wird, d.h. von der Sackinnenseite nach Außen.

    [0046] Zwischen den beiden Verklebungen 24, 33 sind auf der inneren Lage 31 Perforationen 37 in Form von Nadelungen vorgesehen, die den luftdurchlässigen Bereich der Überlappung 22 bilden. Damit kann trotz der dichtenden Verklebung 24 und der Beschichtung der Papierlage 20 Luft während des Füllvorgangs über die Perforationen 37 und die unterbrochene Verklebung 33 nach Außen entweichen. Die Luftdurchlässigkeit kann selbstverständlich auch durch Verwendung eines hochporösen Materials in diesem Bereich der Papierlage 20 erreicht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, eine aufgebrachte Beschichtung der Papierlage 20 in diesem Bereich einfach auszusparen um so für die nötige Luftdurchlässigkeit zu sorgen.

    [0047] Grundsätzlich kann die äußere Lage 32 nach der Verklebung 33 abgeschnitten werden. Ein besserer Schutz des Füllgutes ergibt sich jedoch, wenn die äußere Lage 32 - wie in Figur 5 gezeigt - die Verklebung 33 überragt und randseitig mit einem durchgehenden Klebestreifen 34 mit der inneren Lage 31 verklebt ist. Auch diese Verklebung 34 ist vorzugsweise dichtend. Um dennoch für einen ausreichenden Luftaustritt zu sorgen, muss auch der zum Sackäußeren gewandte Überlappungsbereich 36 der zum Sackäußeren gewandten Lage 32, in der Fig. 5 schraffiert dargestellt, luftdurchlässig sein. Dies kann analog zur inneren Lage 31 erreicht werden, beispielsweise durch Aussparung einer Beschichtung im Bereich 36 bzw. durch Verwendung eines hochporösen Papiers bzw. von Perforationen. Der Luftaustrittsbereich 36 und der Perforationsbereich 37 liegen daher nicht übereinander, sondern seitlich zueinander versetzt.

    [0048] Die Luft, welche beim Befüllen des Sackes 10 entsteht und durch die Perforation 37 der zum Sackinneren gewandten Lage 31 entweicht, kann nun durch den zum Sackäußeren gewandten Überlappungsbereich 36 nach außen entweichen.

    [0049] Mit der Erfindung wird eine Reihe von Vorteilen erreicht. Insbesondere kann der Papiersack beim Befüllen durch die Ausgestaltung der Überlappung 22 gut entlüftet werden und durch die gasdichte Beschichtung an der Innenseite bzw. eine wasserresistente Beschichtung auf der Außenseite des Sackes lässt sich ein hoher Produktschutz des Füllgutes bzw. eine wetterbeständige Ausführung des Papiersackes 10 erreichen.

    [0050] Die Ausführung der Überlappung 22 kommt beispielsweise nicht nur bei beschichteten Lagen eines Papiersackes zum Einsatz, sondern bietet sich auch für diejenigen Lagen an, die weder auf der Innen- noch auf der Außenseite eine entsprechende Beschichtung aufweisen und grundsätzlich luftdurchlässige Eigenschaften aufweisen. Die Ausgestaltung einer entsprechenden Überlappung mit luftdurchlässigem Bereich ist insbesondere dann wünschenswert, wenn die grundsätzliche Materialeigenschaft der Lage keine ausreichende Luftdurchlässigkeit besitzt. In diesem Fall kann durch die Überlappung und die Ausbildung eines luftdurchlässigen Bereichs mit höherer Luftdurchlässigkeit gegenüber dem verbleibenden Materialbereich der Lage dazu führen, dass beim Befüllen des Papiersackes eine bessere Entlüftung erreicht werden kann. Vor diesem Hintergrund bietet sich die Ausgestaltung eines Papiersackes an, bei dem wenigstens eine beliebige Schicht, beispielsweise die Innen-, Außen- bzw. eine Zwischenschicht mit einer entsprechenden Überlappung versehen ist. Dieser Sack muss nicht zwingend eine beschichtete Papierlage bzw. eine beschichtete Papierlage mit einer Überlappung 22 umfassen.

    [0051] In einem weiteren möglichen Szenario kann ebenfalls vorgesehen sein, dass eine als zusätzliche Sperrschicht eingebrachte Lage, die nicht aus Papier besteht, ebenfalls mit der entsprechend beschriebenen Überlappung 22 versehen ist. Eine derartige Sperrschicht kann beispielsweise eine Kunststofffolie sein, die das eingefüllte Füllgut vor eintretender Flüssigkeit bzw. Gasen schützen soll. Um eine ausreichende Entlüftung während der Befüllung des Papiersackes zu erreichen, kann diese Kunststofffolie bzw. eine andere gasdichte Lage mit der entsprechenden Überlappung versehen sein. Dieser Sack muss nicht zwingend eine beschichtete Papierlage bzw. eine beschichtete Papierlage mit einer Überlappung 22 umfassen. Zusätzlich können im Materialbereich der Kunststofffolie außerhalb der Überlappung 22 noch weitere Perorationen bzw. anderweitig ausgeprägte luftdurchlässige Bereiche vorgesehen sein.


    Ansprüche

    1. Papiersack (10) für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter o. Ä., mit einem Boden (2), vorzugsweise einem Kreuz- oder Blockboden, und mit einem dem Boden (2) gegenüberliegenden Oberteil (3), in dem ggf. ein Ventilschlauch (4) zum Befüllen des Papiersacks (10) angeordnet ist, wobei der Papiersack (10) wenigstens eine Papierlage (20) mit einer Überlappung (22) aufweist, die zum Sackinneren hin dichtend verklebt ist, indem die zum Sackinneren gewandte Lage (31) der Überlappung (22) mit der zum Sackäußeren gewändten Lage (32) der Überlappung (22) verklebt ist, und wobei die zum Sackinneren gewandte Lage (31) der Papierlage (20) im Bereich der Überlappung (22) einen luftdurchlässigen Bereich (37) aufweist, der von der zum Sackäußeren gewandten Lage (32) der Papierlage (20) überdeckt ist,
    und wobei die wenigstens eine Papierlage (20) zumindest bereichsweise eine zum Sackäußeren gewandte wasserabweisende/wasserdichte Beschichtung (42a) aufweist, und wobei die Überlappung (22) in einem mittleren Bereich und/oder im Bereich ihres Randes zum Sackäußeren zusätzliche Verklebungen (33, 34) aufweist, wobei wenigstens eine der zusätzlichen Verklebungen (33) vorzugsweise durchlässig zum Sackäußeren ausgebildet ist, beispielsweise als unterbrochene Klebelinien in Längsrichtung des Papiersackes (10).
     
    2. Papiersack (10) für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter o. Ä., mit einem Boden (2), vorzugsweise einem Kreuz- oder Blockboden, und mit einem dem Boden (2) gegenüberliegenden Oberteil (3), in dem ggf. ein Ventilschlauch (4) zum Befüllen des Papiersacks (10) angeordnet ist, wobei der Papiersack (10) wenigstens eine beschichte Papierlage (20) aufweist, mit einer zum Sackinneren gewandten gasdichten Beschichtung (42) wobei die beschichtete Papierlage (20) eine Überlappung (22) aufweist, die zum Sackinneren hin dichtend verklebt ist, indem die zum Sackinneren gewandte Lage (31) der Überlappung (22) mit der zum Sackäußeren gewändten Lage (32) der Überlappung (22) verklebt ist, und wobei im Bereich der Überlappung (22) die zum Sackinneren gewandte Lage (31) der beschichteten Papierlage (20) einen luftdurchlässigen Bereich (37) aufweist, der von der zum Sackäußeren gewandten Lage (32) der beschichteten Papierlage (20) überdeckt ist,
    und wobei der Papiersack (10) mehrlagig ausgeführt ist und zwischen dem Füllgut und der wenigstens einen Papierlage (20) eine konventionelle Lage (18), insbesondere Papierlage, angeordnet ist, und wobei die Überlappung (22) in einem mittleren Bereich und/oder im Bereich ihres Randes zum Sackäußeren zusätzliche Verklebungen (33, 34) aufweist, wobei wenigstens eine der zusätzlichen Verklebungen (33) vorzugsweise durchlässig zum Sackäußeren ausgebildet ist, beispielsweise als unterbrochene Klebelinien in Längsrichtung des Papiersackes (10).
     
    3. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beschichtete Papierlage (20) beidseitig beschichtet ist, insbesondere mit einer innenliegenden gasdichten Beschichtung (42) und einer außenliegenden wasserabweisenden/wasserdichten Beschichtung (42a).
     
    4. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Sackäußeren gewandte wasserabweisende/wasserdichte Beschichtung (42a) der Papierlage (20) die äußerte Oberfläche des Papiersackes (10) bildet.
     
    5. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Papiersack (10) eine weitere Papierlage (20) mit einer Überlappung (22) aufweist, die zum Sackinneren hin dichtend verklebt ist und die zum Sackinneren gewandte Lage (31) der Papierlage (20) im Bereich der Überlappung (20) einen luftdurchlässigen Bereich (37) aufweist, der von der zum Sackäußeren gewandten Lage (32) der Papierlage (20) überdeckt ist, und wobei diese Papierlage (20) innenseitig gasdicht beschichtet und/oder außenseitig wasserabweisend bzw. wasserdicht beschichtet ist.
     
    6. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Papiersack (10) ein oder mehrere konventionelle Innenlagen und/oder Außenlagen (18, 21), insbesondere Papierlagen, umfasst.
     
    7. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der luftdurchlässige Bereich (37) der beschichteten Papierlage einen unbeschichteten Bereich und/oder ein hochporöses Material und/oder Perforationen (37) umfasst, wobei die Perforation vorzugsweise durch eine Nadelung und/oder eine oder mehrere Schlitzungen gebildet ist.
     
    8. Papiersack (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappung (22) der Papierlage (20) mindestens 3 % des Sackumfangs, vorzugsweise mindestens 10 % des Sackumfangs und weiter vorzugsweise mindestens 17 % bis maximal 25 % des Sackumfangs beträgt.
     
    9. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (42, 42a) der beschichteten Papierlage mehrschichtig aufgebaut ist.
     
    10. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (42, 42a) der beschichteten Papierlage (20) wenigstens eine Metallschicht (42) und/oder wenigstens eine Lackschicht (42a) und/oder wenigstens eine Ölschicht und/oder wenigstens eine Wachsschicht und/oder wenigstens eine Kunststoffschicht umfasst.
     
    11. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Sackäußeren gewandte Lage (32) der beschichteten Papierlage (20) im Bereich der Überlappung (22) einen luftdurchlässigen Bereich (36) aufweist, insbesondere in Form einer Beschichtungsaussparung und/oder eines hochporösen Materials und/oder von Perforationen, wobei die Perforation vorzugsweise durch eine Nadelung und/oder eine oder mehrere Schlitzungen gebildet ist, wobei dieser luftdurchlässige Bereich (36) vorzugsweise nicht oder nur teilweise mit dem luftdurchlässigen Bereich (37) der zum Sackinneren gewandten Lage (31) überlappt.
     
    12. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Papierlage (20) weitere Überlappungen (22) aufweist, die gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind, vorzugsweise derart, dass eine Überlappung auf der Vorderseite (5) des Sackes und eine weitere auf der Rückseite ausgebildet ist.
     
    13. Papiersack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Umhüllung der beschichteten Papierlage (20) eine oder mehrere weitere Materiallagen (21) vorhanden sind, die beim Befüllen des Papiersackes (10) Luft nach außen entweichen lassen, und die aus zur Sackherstellung geeigneten Materialien gebildet sind, vorzugsweise aus Papier, beschichtetem Papier, Folie und/oder beschichteter Folie.
     


    Claims

    1. A paper sack (10) for bulk material such as cement, gypsum, granulate, animal feed or similar, having a base (2), preferably a cross bottom or block bottom, and having an upper part (3) which is disposed opposite the base (2) and in which a valve tube (4) is optionally arranged for filling the paper sack (10), wherein the paper sack (10) has at least one paper layer (20) having an overlap (22) which is sealingly adhesively bonded toward the sack interior in that the layer (31) of the overlap (22) facing the sack interior is adhesively bonded to the layer (32) of the overlap (22) facing toward the sack exterior; wherein the layer (31) of the paper layer (20) facing the sack interior has an air-permeable region (37) in the region of the overlap (22) which is covered by the layer (32) of the paper layer (20) facing the sack exterior; wherein the at least one paper layer (20) has a water-repellent/water-tight coating (42a) facing the sack exterior at least regionally; and wherein the overlap (22) has additional adhesive bonds (33, 34) in a middle region and/or in the region of its margin to the sack exterior, with at least one of the additional adhesive bonds (33) preferably being permeable to the sack exterior, for example as interrupted adhesive lines in the longitudinal direction of the paper sack (10).
     
    2. A paper sack (10) for bulk material such as cement, gypsum, granulate, animal feed or similar, having a base (2), preferably a cross bottom or block bottom, and having an upper part (3) which is disposed opposite the base (2) and in which a valve tube (4) is optionally arranged for filling the paper sack (10), wherein the paper sack (10) has at least one coated paper layer (20), having a gas-tight coating (42) facing the sack interior; wherein the coated paper layer (20) has an overlap (22) which is sealingly adhesively bonded toward the sack interior in that the layer (31) of the overlap (22) facing the sack interior is adhesively bonded to the layer (32) of the overlap (22) facing toward the sack exterior; wherein the layer (31) of the paper layer (20) facing the sack interior has an air-permeable region (37) in the region of the overlap (22) which is covered by the layer (32) of the paper layer (20) facing the sack exterior; wherein the paper sack (10) is of multi-layer design and a conventional layer (18), in particular a paper layer, is arranged between the filling material and the at least one paper layer (20); and wherein the overlap (22) has additional adhesive bonds (33, 34) in a middle region and/or in the region of its margin to the sack exterior, with at least one of the additional adhesive bonds (33) preferably being permeable to the sack exterior, for example as interrupted adhesive lines in the longitudinal direction of the paper sack (10).
     
    3. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the coated paper layer (20) is coated at both sides, in particular with an inwardly disposed gas-tight coating (42) and with an outwardly disposed water-repellent/water-tight coating (42a).
     
    4. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the water-repellent/water-tight coating (42a) of the paper layer (20) facing the sack exterior forms the outer surface of the paper sack (10).
     
    5. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the paper sack (10) has a further paper layer (20) having an overlap (22) which is sealingly adhesively bonded toward the sack interior and the layer (31) of the paper layer (20) facing toward the sack interior has an air-permeable region (37) in the region of the overlap (20) which is covered by the layer (32) of the paper layer (20) facing the sack exterior, and with this paper layer (20) being coated in a gas-tight manner at the inner side and/or being coated in a water-repellent or water-tight manner at the outer side.
     
    6. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the paper sack (10) comprises one or more conventional inner layers and/or outer layers (18, 21), in particular paper layers.
     
    7. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the air-permeable region (37) of the coated paper layer comprises an uncoated region and/or a highly porous material and/or perforations (37), with the perforation preferably being formed by needling and/or one or more slits.
     
    8. A paper sack (10) in accordance with the preceding claim, characterized in that the overlap (22) of the paper layer (20) amounts to at least 3% of the sack periphery, preferably at least 10% of the sack periphery, and further preferably at least 17% to a maximum of 25% of the sack periphery.
     
    9. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the coating (42, 42a) of the coated paper layer is of multi-layer design.
     
    10. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the coating (42, 42a) of the coated paper layer (20) comprises at least one metal layer (42) and/or at least one lacquer layer (42a) and/or at least one oil layer and/or at least one wax layer and/or at least one plastic layer.
     
    11. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the layer (32) of the coated paper layer (20) facing the sack exterior has an air-permeable region (36) in the region of the overlap (22), in particular in the form of a coating omission and/or of a highly porous material and/or of perforations, with the perforation preferably being formed by needling and/or by one or more slits, with this air-permeable region (36) preferably not overlapping or only partly overlapping with the air-permeable region (37) of the layer (31) facing the sack interior.
     
    12. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that the at least one paper layer (20) has further overlaps (22) which are configured in accordance with one of the preceding claims, preferably such that one overlap is formed on the front side (5) of the sack and a further one is formed on the rear side.
     
    13. A paper sack (10) in accordance with one of the preceding claims, characterized in that one or more further material layers (21) are present as a covering of the coated paper layer (20), which further material layers allow air to escape to the outside on the filling of the paper sack (10) and which are formed from materials suitable for sack manufacture, preferably from paper, coated paper, film and/or coated film.
     


    Revendications

    1. Sac en papier (10) pour matières en vrac telles que du ciment, du plâtre, des granulés, des aliments pour animaux ou similaires, comprenant un fond (2), de préférence un fond croisé ou plat, et comprenant une partie supérieure (3) opposée au fond (2), dans laquelle un tube à valve (4) est disposé le cas échéant pour le remplissage du sac en papier (10), le sac en papier (10) comportant au moins une couche de papier (20) dotée d'un chevauchement (22), qui est collé de manière étanchéifiante en direction de l'intérieur du sac, du fait que la couche (31) du chevauchement (22) orientée vers l'intérieur du sac est collée avec la couche (32) du chevauchement (22) orientée vers l'extérieur du sac, et la couche (31) de la couche de papier (20) orientée vers l'intérieur du sac comportant, dans la zone du chevauchement (22), une zone perméable à l'air (37), qui est recouverte par la couche (32) de la couche de papier (20) orientée vers l'extérieur du sac,
    et l'au moins une couche de papier (20) comportant au moins dans certaines zones un revêtement (42a) hydrophobe/étanche à l'eau orienté vers l'extérieur du sac, et le chevauchement (22) comportant, dans une zone médiane et/ou dans la zone de son bord, des collages (33, 34) supplémentaires en direction de l'extérieur du sac, au moins un des collages (33) supplémentaires étant conçu de préférence perméable en direction de l'extérieur du sac, par exemple en tant que lignes adhésives interrompues dans la direction longitudinale du sac en papier (10).
     
    2. Sac en papier (10) pour matières en vrac telles que du ciment, du plâtre, des granulés, des aliments pour animaux ou similaires, comprenant un fond (2), de préférence un fond croisé ou plat, et comprenant une partie supérieure (3) opposée au fond (2), dans laquelle un tube à valve (4) est disposé le cas échéant pour le remplissage du sac en papier (10), le sac en papier (10) comportant au moins une couche de papier (20) revêtue, dotée d'un revêtement (42) étanche aux gaz orienté vers l'intérieur du sac, la couche de papier (20) revêtue comportant un chevauchement (22), qui est collé de manière étanchéifiante en direction de l'intérieur du sac, la couche (31) du chevauchement (22) orientée vers l'intérieur du sac étant collée avec la couche (32) du chevauchement (22) orientée vers l'extérieur du sac, et la couche (31) de la couche de papier (20) revêtue orientée vers l'intérieur du sac comportant, dans la zone du chevauchement (22), une zone perméable à l'air (37), qui est recouverte par la couche (32) de la couche de papier (20) revêtue orientée vers l'extérieur du sac,
    et le sac en papier (10) étant réalisé à couches multiples et une couche conventionnelle (18), en particulier une couche de papier, étant disposée entre les matières de remplissage et l'au moins une couche de papier (20), et le chevauchement (22) comportant, dans une zone médiane et/ou dans la zone de son bord, des collages (33, 34) supplémentaires en direction de l'extérieur du sac, au moins un des collages (33) supplémentaires étant conçu de préférence perméable par rapport à l'extérieur du sac, par exemple en tant que lignes adhésives interrompues dans la direction longitudinale du sac en papier (10).
     
    3. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couche de papier (20) revêtue est revêtue des deux côtés, en particulier avec un revêtement (42) intérieur étanche aux gaz et un revêtement (42a) extérieur hydrophobe/étanche à l'eau.
     
    4. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le revêtement (42a) hydrophobe/étanche à l'eau de la couche de papier (20) orienté vers l'extérieur du sac forme la surface extérieure du sac en papier (10).
     
    5. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le sac en papier (10) comporte une autre couche de papier (20) dotée d'un chevauchement (22), qui est collé de manière étanchéifiante en direction de l'intérieur du sac et la couche (31) de la couche de papier (20) orientée vers l'intérieur du sac comporte, dans la zone du chevauchement (20), une zone (37) perméable à l'air, qui est recouverte par la couche (32) de la couche de papier (20) orientée vers l'extérieur du sac, et cette couche de papier (20) étant revêtue côté intérieur de manière étanche aux gaz et/ou revêtue côté extérieur de manière hydrophobe et/ou étanche à l'eau.
     
    6. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le sac en papier (10) comprend une ou plusieurs couches intérieures et/ou couches extérieures (18, 21) conventionnelles, en particulier des couches de papier.
     
    7. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la zone (37) perméable à l'air de la couche de papier revêtue comprend une zone non revêtue et/ou un matériau à porosité élevée et/ou des trous (37), les trous étant formés de préférence par perforation et/ou un ou plusieurs entaillages.
     
    8. Sac en papier (10) selon la revendication précédente, caractérisé en ce que le chevauchement (22) de la couche de papier (20) représente au moins 3 % du pourtour du sac, de préférence au moins 10 % du pourtour du sac et de manière encore préférentielle au moins 17 % à maximum 25 % du pourtour du sac.
     
    9. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le revêtement (42, 42a) de la couche de papier revêtue est constitué de plusieurs couches.
     
    10. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le revêtement (42, 42a) de la couche de papier (20) revêtue comprend au moins une couche métallique (42) et/ou au moins une couche de vernis (42a) et/ou au moins une couche d'huile et/ou au moins une couche de cire et/ou au moins une couche de matière plastique.
     
    11. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couche (32) de la couche de papier (20) revêtue orientée vers l'extérieur du sac comporte, dans la zone du chevauchement (22), une zone (36) perméable à l'air, en particulier sous la forme d'une omission du revêtement et/ou d'un matériau à porosité élevée et/ou de trous, les trous étant formés de préférence par perforation et/ou un ou plusieurs entaillages, cette zone (36) perméable à l'air ne se chevauchant pas ou uniquement en partie avec la zone (37) perméable à l'air de la couche (31) orientée vers l'intérieur du sac.
     
    12. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins une couche de papier (20) comporte d'autres chevauchements (22), qui sont réalisés selon l'une des revendications précédentes, de préférence de telle manière qu'un chevauchement est formé sur la face avant (5) du sac et un autre sur la face arrière.
     
    13. Sac en papier (10) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par une ou plusieurs autres couches de matériau (21) pour envelopper la couche de papier (20) revêtue, qui laissent s'échapper de l'air vers l'extérieur lors du remplissage du sac en papier (10), et qui sont formées en des matériaux adaptés pour la fabrication de sacs, de préférence en papier, en papier revêtu, en feuille et/ou en feuille revêtue.
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente