[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Druckluftgeräteeinheit mit einem mit
Druckluft betriebenen Arbeitsgerät und einer Druckluftspeichereinheit, die über eine
Druckluftverbindung miteinander verbunden sind.
[0002] Eine gattungsgemäße mobile Druckluftgeräteeinheit ist aus der
US 6,932,128 B2 bekannt, die ein druckluftbetriebenes Arbeitsgerät betrifft, das über eine flexible
Schlauchverbindung mit einer mit einem Tragegurt versehenen Druckluftspeichereinheit
verbunden ist.
[0003] Die bekannte mobile Druckluftgeräteeinheit bietet zwar den Vorteil, dass das druckluftbetriebene
Arbeitsgerät unabhängig von einem Netzanschluss über die angeschlossene Druckluftspeichereinheit
betrieben werden kann. Jedoch ist es für den Einsatz des Arbeitsgerätes erforderlich,
dass die Speichereinheit am Körper der das Arbeitsgerät handhabende Bedienperson getragen
wird.
[0004] Weiterhin ist bezogen auf den Standort der Bedienungsperson der Aktionsradius oder
Handhabungsradius des Arbeitsgerätes durch die Länge der Schlauchverbindung begrenzt.
Hierdurch ist es beispielsweise nicht möglich, das Arbeitsgerät von einer Bedienperson
an eine weitere Bedienperson zu übergeben, ohne dass eine entsprechende Übergabe der
über den Tragegurt an der ersten Bedienperson fixierten Druckluftspeichereinheit erfolgt.
Damit ist in der Praxis die Handhabung des Arbeitsgerätes durch eine Mehrzahl von
Bedienpersonen kaum möglich.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mobile Druckluftgeräteeinheit
vorzuschlagen, die eine einfache Handhabung der Druckluftgeräteeinheit von mehreren
Bedienpersonen ermöglicht.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße mobile Druckluftgeräteeinheit
die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen mobilen Druckluftgeräteeinheit ist die Druckluftverbindung
als Trägereinrichtung zur schlauchlosen Verbindung des Arbeitsgerätes mit der Druckluftspeichereinheit
in einer definierten Relativanordnung und Ausbildung der Druckluftgeräteeinheit als
Handhabungseinheit ausgebildet.
[0008] Abweichend von der bekannten mobilen Druckluftgeräteeinheit ist kein an der Bedienperson
angeordneter Tragegurt erforderlich, um die Handhabung eines durch eine Schlauchverbindung
mit der Druckluftspeichereinheit verbundenen Arbeitsgerätes zu ermöglichen. Vielmehr
dient die Druckluftverbindung selbst als Trägereinrichtung zur mechanischen Verbindung
des Arbeitsgerätes mit der Druckluftspeichereinheit. Somit ermöglicht die als Trägereinrichtung
ausgebildete Druckluftverbindung eine schlauchlose Verbindung zwischen der Druckluftspeichereinheit
und dem Arbeitsgerät, wobei die Trägereinrichtung gleichzeitig eine Handhabung des
Arbeitsgerätes zusammen mit der daran angeschlossenen Druckluftspeichereinheit als
Handhabungseinheit ermöglicht.
[0009] Im Unterschied zu der bekannten mobilen Druckluftgeräteeinheit kann somit ohne Weiteres
eine Nutzung der erfindungsgemäßen mobilen Druckluftgeräteeinheit durch mehrere Bedienpersonen
durch einfache Übergabe der Handhabungseinheit von einer Bedienperson an die nächste
Bedienperson erfolgen, ohne dass hierzu besondere Maßnahmen erforderlich wären.
[0010] Durch die Ausbildung der Druckluftverbindung als Trägereinrichtung kann dabei die
Übergabe beispielsweise derart erfolgen, dass das Arbeitsgerät noch von der ersten
Person gehalten wird, während die nächste Bedienperson zur Übernahme die Trägereinrichtung
mit der einen Hand erfasst, um zur Bedienung des Arbeitsgerätes die Handhabungseinheit
an die andere Hand zu übergeben und hierzu den Handgriff des Arbeitsgerätes umgreift.
[0011] Hierzu kann es sich als besonders vorteilhaft erweisen, wenn die als Druckluftverbindung
ausgebildete Trägereinrichtung eine Ausgestaltung als Handgriff aufweist.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Druckluftverbindung als Druckluftmindereinheit
mit einem Druckluftspeicheranschluss und einem Druckluftgeräteanschluss ausgebildet,
die auf einer Anschlussseite eines Gehäuses der Druckluftmindereinheit angeordnet
sind. Somit ist es möglich, dass bei der Handhabungseinheit der Druckluftspeicher
und das Arbeitsgerät sich von einer gemeinsamen Gehäuseseite weg erstrecken, sodass
eine kompakte Ausbildung der Handhabungseinheit möglich wird.
[0013] Wenn der Druckluftspeicheranschluss und der Druckluftgeräteanschluss parallele Anschlussachsen
aufweisen, wird eine besonders kompakte Ausgestaltung der Handhabungseinheit möglich.
[0014] Vorzugsweise sind dabei die Anschlussachsen senkrecht zur Anschlussseite angeordnet.
[0015] Wenn die Anschlussachsen einen Achsenabstand voneinander aufweisen, der dem Achsenabstand
einer Längsachse eines sich koaxial zum Druckluftgeräteanschluss erstreckenden Handgriffteils
des angeschlossenen Arbeitsgerätes zu einer Längsachse einer sich im Wesentlichen
parallel zum Handgriffteil erstreckenden Magazineinrichtung des Arbeitsgerätes entspricht,
kann eine zu einer Magazineinrichtung im Wesentlichen parallele Anordnung der Druckluftspeichereinheit
am Arbeitsgerät erfolgen.
[0016] Vorzugsweise ist der Druckluftgeräteanschluss der Druckluftverbindung derart ausgebildet,
dass zwischen dem Arbeitsgerät und der mittels des Druckluftgeräteanschlusses mit
dem Arbeitsgerät verbundenen Druckluftverbindung eine Relativdrehung um die Anschlussachse
des Druckluftgeräteanschlusses möglich ist, sodass etwa ein Umschwenken der Druckluftspeichereinheit
aus einer zu einer linken Längsseite der Magazineinrichtung parallelen Anordnung in
eine zu einer rechten Längsseite der Magazineinrichtung parallelen Anordnung möglich
ist. Dies erweist sich insbesondere bei der Handhabung beziehungsweise dem Einsatz
des Arbeitsgerätes in Raumecken als vorteilhaft, wo das Arbeitsgerät in einer zu einer
Raumwand möglichst benachbarten Anordnung eingesetzt werden soll, ohne dass die Druckluftspeichereinheit
zwischen der Raumwand und dem Arbeitsgerät angeordnet ist.
[0017] Weiterhin wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 7 dadurch gelöst, dass die Druckluftmindereinheit zur Ausbildung einer
Druckluftverbindung zwischen einem mit Druckluft betriebenen Arbeitsgerät und einer
Druckluftspeichereinheit als Verbindungskonsole zur mechanischen Verbindung des Arbeitsgerätes
mit der Druckluftspeichereinheit und Ausbildung einer das Arbeitsgerät und die Druckluftspeichereinheit
umfassenden, eine Handhabungseinheit bildenden Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch
1 dient.
[0018] Vorzugsweise weist die Druckluftmindereinheit ein Gehäuse auf mit zwei in einer gemeinsamen
Gehäuseebene zueinander versetzt angeordneten und in einem Gehäusemittelteil miteinander
verbundenen Gehäuseschenkeln, die auf einer Anschlussseite des Gehäuses jeweils an
ihrem freien Ende ein Druckluftgeräteanschluss und einen Druckluftspeicheranschluss
mit zueinander parallele Anschlussachsen aufweisen, derart, dass in dem einen Gehäuseschenkel
der Druckluftspeicheranschluss und in dem anderen Gehäuseschenkel der Druckluftgeräteanschluss
angeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders kompakte Ausgestaltung des Gehäuses
mit einem möglichst kleinen Gehäusevolumen möglich, bei der die größte Längserstreckung
des Gehäuses im Wesentlichen durch den Achsabstand der Anschlussachsen gegeben ist.
[0019] Weiterhin sind vorzugsweise in dem Gehäusemittelteil eine Druckluftmindereinrichtung
und ein Sicherheitsventil angeordnet.
[0020] Nachfolgend werden weitere Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine isometrische Darstellung der als Handhabungseinheit ausgebildeten mobilen Druckluftgeräteeinheit
mit einer rechtsseitig angeordneten Druckluftspeichereinheit;
- Fig. 2:
- die in Fig. 1 dargestellte Druckluftgeräteeinheit mit Darstellung der Druckluftspeichereinheit
in einer Übergangsposition;
- Fig. 3:
- die in Fig. 1 dargestellte Druckluftgeräteeinheit mit einer linksseitig angeordneten Druckluftspeichereinheit;
- Fig. 4:
- die mobile Druckluftgeräteeinheit in einer Explosionsdarstellung;
- Fig. 5:
- eine als Druckmindereinheit ausgeführte Druckluftverbindung der in Fig. 1 dargestellten Druckluftgeräteeinheit in einer Frontansicht;
- Fig. 6:
- die in Fig. 5 dargestellte Druckmindereinheit in einer Schnittansicht gemäß Schnittlinienverlauf
VI - VI;
- Fig. 7:
- die in Fig. 5 dargestellte Druckmindereinheit in einer Schnittansicht gemäß Schnittlinienverlauf
VII - VII.
[0022] In den
Fig. 1 bis
3 ist eine mobile Druckluftgeräteeinheit 10, umfassend ein druckluftbetriebenes Arbeitsgerät
11, eine Druckluftspeichereinheit 12 sowie eine als Druckluftmindereinheit 30 ausgebildete
Druckluftverbindung 13, in unterschiedlichen Konfigurationen dargestellt.
[0023] Wie insbesondere
Fig. 4 zeigt, weist die Druckluftverbindung 13 ein Druckluftgehäuse 14 auf, das auf einer
Anschlussseite 15 mit einem hier als Schnellkupplung ausgeführten Druckluftgeräteanschluss
16 sowie einem Druckluftspeicheranschluss 17 zur Verbindung mit der hier als Kartusche
ausgeführten Druckluftspeichereinheit 12 versehen ist. Das Arbeitsgerät 11 sowie die
Druckluftspeichereinheit 12 sind mit geeigneten Gegenanschlüssen 18 beziehungsweise
19 versehen, die im Falle des Gegenanschlusses 18 eine verrastende Aufnahme in dem
Druckluftgeräteanschluss 16 sowie im Falle des Gegenanschlusses 19 eine Schraubverbindung
mit dem Druckluftspeicheranschluss 17 ermöglichen.
[0024] Wie am besten in
Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Arbeitsgerät 11 im vorliegenden Fall beispielhaft als Druckluftnagler
ausgebildet, der an einem axialen Ende eines Handgriffteils 20 eine Treibkolbeneinheit
21 mit einem Aufsatzmundstück 22 aufweist, das zur Ausgabe in einer Magazineinrichtung
23, die sich parallel zum Handgriffteil 20 erstreckt, bevorrateter Befestigungsmitteln,
wie etwa Nägeln, dient, die bei Betätigung einer am Handgriffteil 20 angeordneten
Auslösevorrichtung 24 aus einem Austreibkanal des Aufsatzmundstückes 22 ausgetrieben
und in eine mit dem Aufsatzmundstück 22 in Kontakt stehende Oberfläche eingetrieben
werden.
[0025] Grundsätzlich ist jedoch die Flexibilität der Druckluftgeräteeinheit hervorzuheben,
so dass zur Ausbildung der durch den Anspruch 1 definierten und hier lediglich in
einem Ausführungsbeispiel dargestellten Druckluftgeräteeinheit etwa auch eine Kombination
der Druckluftspeichereinheit mit einem als Druckluftschleifer oder als Druckluftbohrer
ausgebildeten Arbeitsgerät möglich ist.
[0026] Wie aus der Abfolge der
Fig. 1 bis
3 deutlich wird, kann die Druckluftspeichereinheit 12 in ihrer Relativanordnung zu
dem Arbeitsgerät 11 dadurch verändert werden, dass die Druckluftverbindung 13 zusammen
mit der daran angeschlossenen Druckluftspeichereinheit 12 um eine Anschlussachse 25
des Druckluftgeräteanschluss 16 verschwenkt und somit etwa von der in
Fig. 1 dargestellten rechtsseitigen Position, in der sich die Druckluftspeichereinheit 12
im Wesentlich parallel zu einer rechten Längsseite 26 der Magazineinrichtung 23 befindet,
in eine linksseitige Position verschwenkt werden kann, in der sich die Druckluftspeichereinheit
12 im Wesentlichen parallel zu einer linken Längsseite 27 der Magazineinrichtung 23
befindet.
[0027] Wie aus den
Fig. 1 bis
4 deutlich wird, sind die Anschlussachse 25 des Druckluftgeräteanschlusses 16 und eine
Anschlussachse 28 des Druckluftspeicheranschlusses 17 parallel zueinander angeordnet
und weisen einen Achsenabstand a auf, der im Wesentlichen dem Abstand b einer Längsachse
19 des Handgriffteils 20 von einer Längsachse 29 der Magazineinrichtung 23 entspricht,
derart, dass sich in der in
Fig. 1 dargestellten rechtsseitigen Position der Druckluftspeichereinheit 12 sowie der in
Fig. 3 dargestellten linksseitigen Position der Druckluftspeichereinheit 12 sich letztere
nicht nur in einer zur Magazineinrichtung 23 parallelen Anordnung, sondern darüber
hinaus auch in einer die Magazineinrichtung 23 überdeckenden Anordnung befindet, also
weder das Arbeitsgerät 11 über die Magazineinrichtung 23 hinaus nach unten überragt
noch einen Eingriff einer der den Handgriffteil 20 erfassenden Hand einer Bedienperson
in einen zwischen dem Handgriffteil 20 und der Magazineinrichtung 23 ausgebildeten
Durchgriffsraum D behindert.
[0028] Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der
Fig. 1 und
4 ersichtlich, bildet die Druckluftverbindung 13 eine lösbare mechanischen Verbindungskonsole
zwischen dem Arbeitsgerät 11 und der Druckluftspeichereinheit 12, wobei die Verbindungskonsole
die Ausbildung einer das Arbeitsgerät 11 und die Druckluftspeichereinheit 12 umfassenden
Handhabungseinheit ermöglicht, wobei insbesondere bei einer Übergabe der als Handhabungseinheit
ausgebildeten Druckluftgeräteeinheit 10 von einer Bedienperson an eine andere Bedienperson
die Druckluftgeräteeinheit 10 von der anderen Bedienperson durch Ergreifen der Verbindungskonsole
36 übernommen werden kann.
[0029] Wie im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 bis
8 noch näher ausgeführt wird, ist die Druckluftverbindung 13 im vorliegenden Fall nicht
nur als Verbindungskonsole 36 ausgebildet, sondern bildet gleichzeitig auch eine Druckluftmindereinheit
30 in dem Druckluftgehäuse 14 aus, das neben dem Druckluftarbeitsgeräteanschluss 16
und dem Druckluftspeicheranschluss 17 eine Druckluftmindereinrichtung 32 aufweist.
[0030] Wie
Fig. 7 zeigt, befindet sich die Druckluftmindereinrichtung 32 in einem Gehäusemittelteil
33, wohingegen der Druckluftgeräteanschluss 16 und der Druckluftspeicheranschluss
17 jeweils am freien Ende eines Gehäuseschenkels 34 beziehungsweise Gehäuseschenkels
35 angeordnet sind, die sich in entgegengesetzte Richtungen vom Gehäusemittelteil
33 weg erstrecken und in einer gemeinsamen Gehäuseebene angeordnet sind.
[0031] Wie aus einer Zusammenschau der
Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, ist der Druckluftspeicheranschluss 17, der zur Verbindung
mit der in den
Fig. 1 bis
4 dargestellten, hier als Kartusche ausgeführten Druckluftspeichereinheit 12 dient,
über eine Speicherluftleitung 37 mit einem Druckluftzugang 38 der Druckluftmindereinrichtung
32 und der Druckluftgeräteanschluss 16 über eine Arbeitsluftleitung 39 mit einem Druckluftausgang
40 der Druckluftmindereinrichtung 32 verbunden. Die Druckluftmindereinrichtung 32
ist auf eine definierte Druckdifferenz eingestellt, derart, dass beispielsweise eine
Speicherluft mit 300 bar am Druckluftzugang 38 auf einen Arbeitsluftdruck von 6,5
bar am Druckluftausgang 40 reduziert wird. Natürlich sind durch geeignete Auswahl
für eine in der Druckluftmindereinrichtung 32 angeordnete Schließfeder 41 und eine
Einstellfeder 42 bei Bedarf abweichende Druckdifferenzen einstellbar.
[0032] Wie insbesondere aus
Fig. 7 zu ersehen, ist im vorliegenden Fall die Speicherluftleitung 37 mit einem Manometer
43 zur Anzeige des Fülldrucks der Druckluftspeichereinheit 12 vorgesehen. In der Arbeitsluftleitung
39 ist parallel zum Druckluftgeräteanschluss 16 ein Sicherheitsventil 44 vorgesehen,
das bei einem Versagen der Druckluftmindereinrichtung 32 eine Druckluftüberlast des
Arbeitsgerätes 11 verhindert.
1. Mobile Druckluftgeräteeinheit (10) mit einem mit Druckluft betriebenen Arbeitsgerät
(11) und einer Druckluftspeichereinheit (12), die über eine Druckluftverbindung (13)
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckluftverbindung (13) als Trägereinrichtung zur schlauchlosen Verbindung des
Arbeitsgeräts (11) mit der Druckluftspeichereinheit (12) in einer definierten Relativanordnung
und Ausbildung der Druckluftgeräteeinheit (10) als Handhabungseinheit ausgebildet
ist.
2. Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckluftverbindung als Druckluftmindereinheit (30) mit einem Druckluftspeicheranschluss
(17) und einem Druckluftgeräteanschluss (16) ausgebildet ist, die auf einer Anschlussseite
(15) eines Gehäuses (14) der Druckluftmindereinheit (30) angeordnet sind.
3. Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckluftspeicheranschluss (17) und der Druckluftgeräteanschluss (16) parallele
Anschlussachsen (25, 28) aufweisen.
4. Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussachsen (25, 28) senkrecht zur Anschlussseite (15) angeordnet sind.
5. Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussachsen (25, 28) einen Achsabstand a voneinander aufweisen, der dem Abstand
b einer Längsachse (29) eines sich koaxial zum Druckluftgeräteanschluss (16) erstreckenden
Handgriffteils (20) des angeschlossenen Arbeitsgerätes (11) zu einer Längsachse (31)
einer sich im Wesentlichen parallel zum Handgriffteil (20) erstreckenden Magazineinrichtung
(23) des Arbeitsgerätes (11) entspricht.
6. Druckluftgeräteeinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckluftgeräteanschluss (16) der Druckluftverbindung (13) derart ausgebildet
ist, dass zwischen dem Arbeitsgerät (11) und der mittels des Druckluftgeräteanschlusses
(16) mit dem Arbeitsgerät (11) verbundenen Druckluftverbindung (13) eine Relativdrehung
um die Anschlussachse (25) des Druckluftgeräteanschlusses (16) möglich ist.
7. Druckluftmindereinheit (30) zur Ausbildung einer Druckluftverbindung (13) zwischen
einem mit Druckluft betriebenen Arbeitsgerät (11) und einer Druckluftspeichereinheit
(12),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckluftmindereinheit (30) als Verbindungskonsole zur mechanischen Verbindung
des Arbeitsgerätes (11) mit der Druckluftspeichereinheit (12) und Ausbildung einer
das Arbeitsgerät (11) und die Druckluftspeichereinheit (12) umfassenden, eine Handhabungseinheit
bildenden Druckluftgeräteeinheit (10) nach Anspruch 1 dient.
8. Druckluftmindereinheit nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (14) mit zwei in einer gemeinsamen Gehäuseebene zueinander versetzt angeordneten
und in einem Gehäusemittelteil (33) miteinander verbundenen Gehäuseschenkeln (34,
35), die auf einer Anschlussseite (15) des Gehäuses (14) jeweils an ihrem freien Ende
einen Druckluftgeräteanschluss (16) und einen Druckluftspeicheranschluss (17) mit
zueinander parallelen Anschlussachsen (25, 28) aufweisen, derart, dass in dem einen
Gehäuseschenkel (35) der Druckluftspeicheranschluss (17) und in dem anderen Gehäuseschenkel
(34) der Druckluftgeräteanschluss (16) angeordnet ist.
9. Druckluftmindereinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Gehäusemittelteil (33) eine Druckluftmindereinrichtung (32) und ein Sicherheitsventil
(44) angeordnet sind.