(19) |
 |
|
(11) |
EP 3 121 360 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
20.02.2019 Patentblatt 2019/08 |
(22) |
Anmeldetag: 19.07.2016 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
BEFESTIGUNGSSYSTEM FÜR ABDECKELEMENTE
FASTENING SYSTEM FOR CLOSURE ELEMENTS
SYSTÈME DE FIXATION POUR ÉLÉMENTS DE RECOUVREMENT
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
23.07.2015 AT 506512015
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
25.01.2017 Patentblatt 2017/04 |
(73) |
Patentinhaber: Lottmann Fensterbänke GmbH |
|
4462 Reichraming (AT) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Kothgassner, Günther
4452 Ternberg (AT)
|
(74) |
Vertreter: Burgstaller, Peter |
|
Rechtsanwalt
Landstrasse 12
Arkade 4020 Linz 4020 Linz (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 301 887 DE-U1- 20 007 541 US-B1- 8 857 107
|
DE-U- 1 932 833 FR-A- 1 381 615
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Abdeckelemente, wie Fensterbänke
und sonstige Brüstungs-, Parapet- und Mauerabdeckungen.
[0002] Bekannte Abdeckungen/Fensterbanksysteme haben einen ca. 25 mm hohen Anschraubsteg
zur Befestigung an einer Fassade, am Blendrahmen bzw. am Basisprofil eines Fensters
oder dergleichen. Um eine Temperaturausdehnung des Abdeckelements nicht zu behindern,
weist der Anschraubsteg mehrere Langlöcher auf, durch welche die Schrauben zur Befestigung
verlaufen. Durch die seitlichen Abschluss-Systeme erhöht sich die Bauhöhe solcher
Fensterbank- bzw. Abdecksysteme auf bis zu 30 mm oder mehr, sodass diese für manche
Einsatzzwecke ungeeignet sind.
[0003] Die mechanische Befestigung mit Schrauben am jeweiligen Bauteil ist zudem oft nicht
erwünscht, beispielsweise aus optischen Gründen, speziell bei Wandöffnungselemente,
welche nahezu nur aus Glas bestehen, führt das zu einer optischen Beeinträchtigung
des Gesamtsystems.
[0004] Bei monolithischen Baukörpern führt die Höhe des Anschraub- oder Befestigungsstegs
dazu, dass das für Abdeckungen erforderliche Gefälle ohne Stemm-, Schleif- oder Reparaturarbeiten
oft nicht erreicht werden können. Dies stellt einen erheblichen Mehraufwand dar.
[0005] Häufig sind Führungsschienen für einen Sonnenschutz bei Anlieferung schon industriell
vormontiert. Diese Schienen müssen, um Lichteinfall zu vermeiden, unter die Sohlbankkante
ragen. Mit herkömmlichen Systemen mit 25 mm Befestigungssteg ist dadurch häufig die
Montage dieser nicht mehr möglich.
[0006] Nach dem Stand der Technik sind steck- bzw. klemmbare Fensterbanksysteme bekannt
sowie z.B. durch
US 8 857 107 B. Die
EP 1832705 A1 zeigt ein solches
[0007] System, bei welchem ein relativ komplexes Anschlussprofil am Blendrahmen bzw. am
Basisprofil des Fensters befestigt wird. Das resultierende System ist teuer und kann
nur bei speziellen Fenstern bzw. Basisprofilen eingesetzt werden. Zudem weist das
System eine große Bauhöhe auf.
[0008] Die
AT 4959 U1 zeigt ein klemm- bzw. steckbares Fensterbanksystem für Steinfensterbänke, bei welchem
ein relativ einfaches Anschlussprofil an das Fensterbasisprofil geschraubt wird, wobei
die Steinfensterbank zwischen zwei Schenkeln des Anschlussprofils geklemmt wird. Durch
die gegenüber Metallfensterbänken deutlich größere Dicke der Steinfensterbank ergibt
sich eine große Höhe des Anschlussprofils.
[0009] Aus der
DE 29809233 U1 ist ein System bekannt, bei welchem der Anschlusssteg des Abdeckelements selbst ein
komplexes Profil aufweist, mit den damit verbunden Kosten- und Fertigungsnachteilen.
[0010] Die
DE1932833U zeigt eine Fensterbank, die am hinteren Ende eine Aufkantung aufweist, welche in
ein Anschlussprofil ragt, das hintere Ende der Fensterbank wird durch elastische Puffer
gegen den geneigt verlaufenden oberen Schenkel des Anschlussprofils gepresst, wodurch
sich die Aufkantung der Fensterbank zwischen zwei Schenkeln des Anschlussprofils verspannt.
[0011] Die
DE20007541U1 zeigt einen Wetterschenkel, welcher an seinem hinteren Ende durch Klemmwirkung zwischen
zwei Schenkeln eines Anschlussprofils gehalten ist.
[0012] Die
FR1381615A zeigt in den Figuren 1-4 eine Fensterbank, welche an ihrem hinteren Ende durch Klemmwirkung
zwischen zwei Schenkeln eines Anschlussprofils gehalten ist. Die Fensterbank ragt
gerade in das Anschlussprofil, wobei diese in einer Ausführungsvariante ist flach
ausgeführt ist, mit dem Nachteil eines geringeren Halts und einem profiliert zur formschlüssigen
Verriegelung mit dem Nachteil eines komplexeren, schwer zu fertigenden Geometrie.
[0013] Die
DE1301887B zeigt ebenfalls eine Fensterbank, welche an ihrem hinteren Ende durch Klemmwirkung
zwischen zwei Schenkeln eines Anschlussprofils gehalten ist. Das System der
DE1301887B weist zudem zwei L-förmige Eckteile auf, in welche jeweils ein Ende des Anschlussprofils
und ein Ende eines Seitenabschlusses eingeschoben sind.
[0014] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die Klemmwirkung direkt durch die
zwei Schenkel des Anschlussprofils resultiert. Erstens verlaufen die beiden Schenkel
über die gesamte Länge des Anschlussprofils, was einen hohen Materialbedarf bedeutet.
Zweitens muss das gesamte Anschlussprofil aus einem Material mit ausreichender Elastizität
und Stabilität gebildet sein, damit die Schenkel einerseits beim Einsetzen und Entnehmen
der Fensterbank nicht brechen und andererseits, damit das hintere Ende der Fensterbank
so stark geklemmt wird, dass keine größere Mengen Flüssigkeit in das Anschlussprofil
eindringen kann.
[0015] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Anschlusssystem für
Metallfensterbänke zu schaffen, welches eine geringere Bau- und Anschlusshöhe bei
zuverlässiger Befestigung und Dichtung ermöglicht. Als Anschlusshöhe ist der Abstand
zwischen der Oberfläche des Abdeckelements und der Oberkante des Anschlusssystems
zu verstehen, als Bauhöhe die Distanz von Oberzu Unterkante des Anschlusssystems.
[0016] Zum Lösen der Aufgabe wird ein Befestigungssystem gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
[0017] Der nach oben vorspringende Vorsprung ragt bevorzugt in eine Vertiefung an der Unterseite
des Abdeckelements.
[0018] Bevorzugt weist das Abdeckelement eine Nut oder mehrere Vertiefungen auf, in welche
ein oder mehrere widerhakenförmige Vorsprünge des Klemmbügels eingreifen. Dadurch
wird vorteilhaft erreicht, dass das Abdeckelement formschlüssig im Anschlussprofil
gehalten ist. Dadurch ergibt sich selbst bei minimaler Höhe des Anschlusssteges des
Abdeckelements und/oder bei minimaler Höhe des nach unten abgewinkelten Abschnitts
des oberen Schenkels ein guter Halt des Abdeckelements im Anschlussprofil.
[0019] Bevorzugt beträgt der Abstand von der das Parapet abdeckenden Oberfläche des Abdeckelements
zur Oberkante des Anschlussprofils maximal 10 mm.
[0020] Die Erfindung wird anhand von beispielhaften Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1: zeigt ein beispielhaftes Abdeckelement mit Befestigungssystem in perspektivischer
Ansicht in Explosionsdarstellung.
Fig. 2: zeigt ein beispielhaftes Anschlussprofil im montierten Zustand mit einem Rillengleitabschluss.
Fig. 3: zeigt ein beispielhaftes Befestigungssystem in seitlicher Teilschnittansicht.
Fig. 4: zeigt ein beispielhaftes Befestigungssystem, bei welchem das Anschlussprofil
an der Montagefläche angeklebt wird.
Fig. 5: zeigt ein beispielhaftes Befestigungssystem mit Anschlussprofil und Rillengleitabschluss
in Ansicht von der Seite und von vorne.
Fig. 6: zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlussprofil.
Fig. 7: zeigt einen erfindungsgemäßen Klemmbügel für das Anschlussprofil der Fig.
6.
Fig. 8: zeigt ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Befestigungssystem mit dem Anschlussprofil
der Fig. 6 und dem Klemmbügel der Fig. 7.
[0021] Die Fig. 1-5 dienen dazu das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, indem diese
bekannte oder zumindest nicht beanspruchte Merkmale von Befestigungssystemen veranschaulichen.
Die Fig. 6-8 veranschaulichen das erfindungsgemäße Befestigungssystem.
[0022] In Fig. 1 ist ein Befestigungssystem gezeigt, welches das Verständnis der gegenständlichen
Erfindung erleichtert. Dieses weist ein Anschlussprofil 1, ein Abdeckelement 2, eine
vordere erste Dichtung 3, eine hintere zweite Dichtung 4 und zwei seitliche Abschlusselemente
wie insbesondere Rillengleitanschlüsse 5 mit Dichtleisten 6 auf. Das Abdeckelement
2 weist an seinem hinteren Ende einen Anschlusssteg 7 und an seinem vorderen Ende
einen nach unten abgewinkelten Abschnitt 8 auf.
[0023] Jeder Rillengleitabschluss 5 weist zumindest einen Auflageschenkel auf, oder kann
auch nur aus einem mit Nuten bzw. Rillen versehenem Auflageschenkel bestehen. Die
beiden seitlichen Enden des Abdeckelements 2 liegen auf den Auflageschenkeln der beiden
Rillengleitabschlüssen 5 auf.
[0024] Bevorzugt sind je zwei Dichtstreifen 6 in Rillen bzw. Nuten der beiden Rillengleitabschlüsse
5 eingesetzt.
[0025] Die Auflageschenkel und das Abdeckelement 2 werden dabei in der Regel leicht schräg
vom Fenster bzw. der Fassade weg abfallend montiert, beispielsweise in einem Winkel
von 5° zur Horizontalen. Die Auflageschenkel 1.1 und das Abdeckelement 2 können auch
einen anderen Winkel zur Horizontalen aufweisen, oder insbesondere im Fall von Mauerabdeckungen
horizontal montiert werden.
[0026] Das Anschlussprofil 1 weist zumindest zwei Bohrungen oder Langlöcher auf, durch welche
es an der Mauer oder am Basisprofil bzw. Blendrahmen des Fensters verschraubt wird.
Die Rillengleitabschlüsse 5 werden üblicherweise am Parapet befestigt, beispielsweise
mit Montagekleber oder Befestigungswinkel.
[0027] Als Material für das Anschlussprofil 1, das Abdeckelement 2 und die Abschlusselemente
eignen sich beispielsweise Bleche, Kunststoffe oder lackierte oder beschichtete Bleche
oder Kunststoffe. Ein solches System ist zwar für den Außenbereich eines Gebäudes
bestimmt, aufgrund der dort auftretenden Temperaturunterschiede und des Niederschlags,
jedoch spricht auch nichts dagegen dieses im Innenbereich einzusetzen.
[0028] In Fig. 2 sind zum besseren Verständnis das Anschlussprofil 1 die hintere zweite
Dichtung 4 und ein Rillengleitabschluss 5 im montierten Zustand gezeigt, wobei der
Auflageschenkel des Rillengleitabschluss 5 nach vorne unten geneigt verläuft. Die
zweite Dichtung 4 befindet sich zwischen dem Anschlussprofil 5 und der Fläche, an
welcher dieses montiert ist, beispielsweise zwischen dem Anschlussprofil 1 und dem
Basisprofil eines Fensters. Die zweite Dichtung 4 verläuft bevorzugt seitlich über
den Rillengleitabschluss 5 hinaus, sodass das gesamte Befestigungssystem an seinem
hinteren Ende durch diese gegenüber dem Gebäude abgedichtet ist. Der den Rillenabschluss
5 überragende Abschnitt der zweiten Dichtung 4 kann nach vorne geklappt und seitlich
am nach vorne verlaufenden vertikalen Schenkel des Rillengleitabschlusses 5 befestigt
insbesondere angeklebt werden. Das Anschlussprofil 1 ist mit mehreren Schrauben 9
am Gebäude beispielsweise am Basisprofil eines Fensters verschraubt.
[0029] Das Anschlussprofil 1 besteht aus einem vertikalen Basisschenkel 10, welcher an seinem
oberen Ende, bzw. Endbereich einen nach vorne vorspringenden oberen Schenkel 11 aufweist,
der einen vorderen, nach unten geknickt verlaufenden Abschnitt 13 aufweist. Das Anschlussprofil
1 kann beabstandet zum oberen Schenkel 11 einen zweiten nach vorne vorspringenden
unteren Schenkel 12 aufweisen, welche mit dem oberen Schenkel 11 eine Art Anschlussschiene
zur Aufnahme des hinteren Endes des Abdeckelements 2 insbesondere dessen Anschlussstegs
7 bildet. Sofern der Rillengleitabschluss 5 wie dargestellt an seinem hinteren Ende
einen Anschlusssteg aufweist, kann vorgesehen sein, dass das Anschlussprofil 1 insbesondere
dessen Basisschenkel 10 in diesem Bereich eine Ausnehmung aufweist, sodass dieses
nicht mit dem Anschlusssteg überlappt.
[0030] In Fig. 3 sind zum besseren Verständnis das vordere und hintere Ende eines beispielhaften
Befestigungssystems in seitlicher Teilschnittansicht gezeigt, wobei beim vorderen
Ende das Abschlusselement in Form eines Rillengleitabschlusses 5 mit dargestellt ist.
Der Auflageschenkel des Rillengleitabschlusses 5, also jener Schenkel auf dem das
Abdeckelement 2 aufliegt, ist meist an seinem vorderen Ende nach unten abgewinkelt
ausgeführt und steht beim fertiggestellten Gebäude über die Fassade vor. Das Abdeckelement
2 weist an seinem vorderen Ende ebenfalls einen nach unten abgewinkelten Abschnitt
8 auf, welcher über den nach unten abgewinkelten Abschnitt des Rillengleitabschlusses
1 vorsteht und diese bevorzugt hakenförmig untergreift.
[0031] Im hinteren Abschnitt ist das Abdeckelement 2 mit seinem Anschlusssteg 7 durch Klemmwirkung
vom Anschlussprofil 1 gehalten. Zwischen dem Anschlusssteg 7 und dem Anschlussprofil
1 befindet sich die erste Dichtung 3, wobei diese am Anschlusssteg 7 oder am Basisschenkel
10 angeklebt sein kann, zur Vereinfachung der Montage vor Ort.
[0032] In Fig. 4 ist gezeigt, dass die Dichtung 4 aus doppelseitig klebendem Material bestehen
kann, oder bei Montage mit Klebstoff versehen werden kann. Vorteilhaft ist die noch
geringere Bauhöhe des Systems. Das Anschlussprofil 1 ist dabei im einfachsten Fall
eine U- bzw. C-förmige Schiene, kann aber auch wie in der Fig. 3 einen über das c-Profil
hinausragenden Basisschenkel 10 aufweisen, zur Vergrößerung der Klebefläche. Die Schenkel
11, 12 der U- bzw. C- Schiene können unterschiedlich lang ausgeführt sein. Zudem ist
anzumerken, dass auch bei Verschraubung des Anschlussprofils eine ein- oder doppelseitig
klebende Dichtung 4 Verwendung finden kann, zur Vereinfachung der Montage, im Sinne
einer Vormontage der Dichtung 4 am Anschlussprofil 1 und oder dem Gebäude bzw. Gebäudeteil
durch Kleben und einer folgenden endgültigen Fixierung durch Schrauben 9.
[0033] In Fig. 5 ist zum besseren Verständnis eine Montagevariante gezeigt, bei welcher
der untere Schenkel 12 des Anschlussprofils 1 bis in die Rillen des Rillengleitabschlusses
5 ragt. Dazu sind beispielsweise die ersten beiden Stege des Rillengleitabschlusses
5 im hinteren Bereich des Rillengleitabschlusses 5 weniger hoch ausgeführt, damit
der untere Schenkel 12 des Anschlussprofils 1 aufliegen kann, bzw. dieser zwischen
das Abdeckelement 2 und die Stege des Rillengleitabschlusses 5 ragen kann. Das Abdeckelement
2 liegt auf den Stegen des Rillengleitabschlusses 5 und dem unteren Schenkel 12 auf.
Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, dass eventuell trotz der Dichtung 3 in das
Anschlussprofil 1 gelangendes Wasser entlang des unteren Schenkels 12 in die Rillen
der Rillengleitabschlüsse 5 abfließen kann. Dazu kann der am vorderen Ende des unteren
Schenkel 12 nach oben vorspringenden Vorsprung so hoch ausgeführt sein, dass sich
unterhalb des Anschlussstegs 7 eine kleine Rinne ausbildet. Der unter Schenkel 12
kann auch selbst unterhalb des Anschlussstegs 7 mit zumindest einer über seine gesamte
Länge verlaufenden kleinen Rinne versehen sein.
[0034] In den Fig. 6 bis 9 ist das erfindungsgemäße Befestigungssystem für ein Abdeckelement
2 gezeigt, bei welchem auch der Klemmbügel 14 durch Klemmwirkung im Anschlussprofil
1 gehalten ist. Das Anschlussprofil 1 weist dabei am vorderen Ende des unteren Schenkels
12 einen nach oben weisenden Vorsprung 15 auf und am hinteren Ende des oberen Schenkels
11 eine Nut 16. Der Klemmbügel 14 weist einen vertikalen hinteren Abschnitt 17 auf.
Der Klemmbügel 14 weist am unteren Ende des vertikalen hinteren Abschnitts 17 einen
nach vorne verlaufenden Bereich auf, welcher einen Klemmabschnitt 19 aufweist, welcher
nach vorne und von der Horizontalen gesehen etwas nach oben verläuft. Abgesehen vom
Klemmabschnitt 19 verläuft der nach vorne verlaufende Bereich von der Horizontalen
gesehen bevorzugt etwas nach unten geneigt. Am vorderen Ende des nach vorne verlaufenden
Bereichs, weist der Klemmbügel 14 einen nach oben verlaufenden Bereich 18 auf, der
bevorzugt von der vertikal gesehen etwas nach hinten, also Richtung Anschlussprofil
1 geneigt ist. Der Klemmbügel 14 kann in das Anschlussprofil 1 eingesetzt werden,
indem dieser mit dem oberen Ende des vertikalen hinteren Abschnitts 17 etwas schräg
in die Nut 16 geführt wird und dann das untere Ende des Klemmbügels 14 in Richtung
des Anschlussprofil 1 gedrückt wird, sodass der Klemmabschnitt 19 in den Spalt zwischen
dem Basisschenkel 10 und dem Vorsprung 15 gedrückt wird, sodass der Klemmbügel 14
an seinem oberen Ende durch die Nut 16 gehalten ist und das untere Ende des vertikalen
hinteren Abschnitts 17 durch die Federwirkung des Klemmabschnitt 19 gegen den Basisschenkel
10 gedrückt wird. Nachdem der Klemmbügel 14 in das zuvor montierte Anschlussprofil
1 eingesetzt wurde, kann das Abdeckelement 2 eingesetzt werden. Das Abdeckelement
2 verformt den nach vorne verlaufenden Bereich des Klemmbügels 14 etwas nach unten,
sodass dieser der Verformung eine Federkraft entgegensetzt, welche das hintere Ende
des Abdeckelements 2 gegen den oberen Schenkel 11 und/oder dessen nach unten abgewinkelten
Abschnitt 13 fixiert.
[0035] Die obere Kante des nach oben verlaufenden Bereichs 18 ist bevorzugt gezackt ausgeführt,
um den Halt an der Unterseite des Abdeckelements 2 zu verbessern. Der Klemmbügel 14
besteht bevorzugt aus federelastischem Material insbesondere aus Federstahl. Der Klemmbügel
14 weist in Längsrichtung des Anschlussprofils 1 beispielsweise eine Breite von ca.
30 mm auf. Bevorzugt werden zumindest zwei Klemmbügel 14 pro Abdeckelement 2 eingesetzt.
[0036] Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, ist bei der gerade beschriebenen Variante des Klemmbügels
14 die erste Dichtung 3 zwischen dem hinteren Ende des Abdeckelements 2 und dem vertikalen
hinteren Abschnitt 17 platziert, sodass diese vom hinteren Ende des Abdeckelements
2 gegen den vertikalen hinteren Abschnitt 17 gedrückt wird. Bei genauer Betrachtung
ist zu erkennen, dass bevorzugt an die Nut 16 nach vorne gesehen ein senkrecht nach
unten weisender Steg anschließt, der auch den nach vorne folgenden Abschnitt des oberen
Schenkels 11 etwas nach unten hin überragt. Dadurch wird die erste Dichtung 3 an ihrem
oberen Ende zwischen dem hinteren Ende des Abdeckelements 2 und diesem Steg gepresst.
Der Basisschenkel 10 kann wie dargestellt an seiner hinteren Fläche eine Struktur,
beispielsweise parallele in Längsrichtung des Anschlussprofils 1 verlaufende Rippen
aufweisen. Der Basisschenkel 10 kann wie dargestellt vertikal über den oberen Schenkel
11 empor ragen. Wie in Fig. 6 dargestellt, weist der Basisschenkel 10 im Bereich zwischen
dem unteren Schenkel 12 und dem oberen Schenkel 11 Bohrungen auf, durch welche dieser
am Gebäude mittels Schrauben 9 fixierbar ist. Der vertikale Abschnitt 17 des Klemmbügels
14 kann ebenfalls Bohrungen aufweisen, sodass dieser wahlweise rein durch Klemmwirkung
gehalten, oder bei der Befestigung des Basisschenkels 10 bereits mitgeschraubt werden
kann.
1. Befestigungssystem für ein Abdeckelement (2), umfassend das Abdeckelement (2), ein
Anschlussprofil (1) und zumindest einen Klemmbügel (14), bei welchem das Abdeckelement
(2) durch Klemmwirkung am Anschlussprofil (1) gehalten werden kann, wobei das Anschlussprofil
(1) einen vertikalen Basisschenkel (10) aufweist, an dessen oberem Endbereich ein
oberer Schenkel (11) nach vorne verläuft, wobei der obere Schenkel (11) beabstandet
zum Basisschenkel (10) einen nach unten vorspringenden Abschnitt (13) aufweist, wobei
das Anschlussprofil (1) einen unteren Schenkel (12) aufweist, der beabstandet zum
Basisschenkel (10) einen nach oben vorspringenden Vorsprung (15) aufweist und das
hintere Ende des Abdeckelements (1) in den vom Basisschenkel (10), vom oberen Schenkel
(11) und vom vorspringenden Abschnitt (13) eingeschlossenen Raum ragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass
der Klemmbügel (14) einen vertikalen Abschnitt (17) aufweist und am unteren Ende des
vertikalen Abschnitts (17) einen nach vorne verlaufenden Bereich aufweist, welcher
einen Klemmabschnitt (19) aufweist, welcher nach vorne und von der Horizontalen gesehen
etwas nach oben verläuft und wobei der Klemmbügel (14) am vorderen Ende des nach vorne
verlaufenden Bereichs einen nach oben vorspringenden Vorsprung (18) aufweist, wobei
der Klemmbügel (14) am Anschlussprofil (1) angebracht werden kann, indem der vertikale
Abschnitt (17) in den vom Basisschenkel (10), vom oberen Schenkel (11) und dem nach
unten vorspringenden Abschnitt (13) eingeschlossenen Raum ragen kann und der Klemmabschnitt
(19) in einen Spalt zwischen dem Basisschenkel (10) und dem Vorsprung (15) des Basisschenkels
gedrückt werden kann, wobei der nach vorne verlaufende Abschnitt des Klemmbügels (14)
beabstandet unterhalb des oberen Schenkels (11) nach vorne ragen kann, wobei der Klemmbügel
(14) den nach oben vorspringenden Vorsprung beabstandet zum Basisschenkel (10) aufweist,
wobei die Klemmwirkung dadurch erzielt wird, dass das Abdeckelement (2) den nach vorne
verlaufenden Bereich des Klemmbügels (14) nach unten verformen kann, sodass dieser
der Verformung eine Federkraft entgegensetzt, welche das hintere Ende des Abdeckelements
(2) gegen den oberen Schenkel (11) und/oder dessen nach unten abgewinkelten Abschnitt
(13) fixieren kann.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckelement (2) auf seiner Unterseite eine oder mehrere Vertiefungen aufweist,
wobei der nach oben vorspringende Vorsprung des Klemmbügels (14) in eine Vertiefung
im Abdeckelement (2) ragen kann.
3. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Ende des Abdeckelements (2) und dem Anschlussprofil (1) eine
erste Dichtung (3) angebracht werden kann und zwischen dem Anschlusselement (1) und
dem Gebäude oder dem Gebäudeteil wie insbesondere dem Basisprofil eines Fensters eine
zweite Dichtung (4) angebracht werden kann.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (2) am hinteren Ende einen nach oben abgewinkelten Anschlusssteg
(7) aufweist.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz zwischen der Oberfläche des Abdeckelements (2) bevor dieses am hinteren
Ende in den nach oben abgewinkelten Anschlusssteg (7) übergeht, zur Oberkante des
oberen Schenkels (11) max. 15 mm, vorzugsweise max. 10 mm beträgt.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Abschlusselemente insbesondere Rillengleitabschlüsse (5) umfasst, wobei das Abdeckelement
(2) seitlich von den Abschlusselementen, begrenzt werden kann, wobei der Basisschenkel
(10) des Anschlussprofils (1) in jenem Bereich in welchem er mit einem Abschlusselement
überlappen würde, eine Ausnehmung aufweist.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtung (4) sich auch zwischen dem Abschlusselement und dem Gebäude oder
einem Gebäudeteil wie insbesondere dem Basisprofil eines Fensters erstrecken kann.
8. Befestigungssystem nach der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (1) am hinteren Ende des oberen Schenkels (11) eine Nut (16)
aufweist, in welche der zumindest eine Klemmbügel (14) mit dem vertikalen hinteren
Abschnitt (17) ragen kann, wobei der Klemmbügel (14) am unteren Ende des vertikalen
hinteren Abschnitts (17) einen nach vorne verlaufenden Bereich aufweist, welcher einen
Klemmabschnitt (19) aufweist, welcher nach vorne und von der Horizontale gesehen etwas
nach oben verläuft und der Klemmbügel (14) am vorderen Ende des nach vorne verlaufenden
Bereichs einen nach oben verlaufenden Bereich (18) aufweist, der von der Vertikale
gesehen etwas nach hinten, also Richtung Anschlussprofil (1) geneigt ist, wobei der
Klemmabschnitt (19) in den Spalt zwischen dem Basisschenkel (10) und dem Vorsprung
(15) gedrückt werden kann, sodass der Klemmbügel (14) an seinem oberen Ende durch
die Nut (16) gehalten ist und das untere Ende des vertikalen hinteren Abschnitts (17)
durch die Federwirkung des Klemmabschnitts (19) gegen den Basisschenkel (10) gedrückt
wird.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel (10) im Bereich zwischen dem unteren Schenkel (12) und dem oberen
Schenkel (11) Bohrungen aufweist, durch welche dieser am Gebäude mittels Schrauben
(9) fixierbar ist.
10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel (10) vertikal über den oberen Schenkel (11) empor ragt.
11. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel (10) an seiner hinteren, den Schenkeln (11, 12) abgewandten Fläche
eine von dieser Fläche emporragende Struktur aufweist.
12. Montiertes Befestigungssystem umfassend ein Abdeckelement (2), ein Anschlussprofil
(1) und zumindest einen Klemmbügel (14),
wobei das Anschlussprofil (1) einen vertikalen Basisschenkel (10) aufweist, an dessen
oberem Endbereich ein oberer Schenkel (11) nach vorne verläuft, wobei der obere Schenkel
(11) beabstandet zum Basisschenkel (10) einen nach unten vorspringenden Abschnitt
(13) aufweist, wobei das Anschlussprofil (1) einen unteren Schenkel (12) aufweist,
der beabstandet zum Basisschenkel (10) einen nach oben vorspringenden Vorsprung (15)
aufweist,
wobei der Klemmbügel (14) einen vertikalen Abschnitt (17) aufweist und am unteren
Ende des vertikalen Abschnitts (17) einen nach vorne verlaufenden Bereich aufweist,
welcher einen Klemmabschnitt (19) aufweist, welcher nach vorne und von der Horizontalen
gesehen etwas nach oben verläuft und wobei der Klemmbügel (14) am vorderen Ende des
nach vorne verlaufenden Bereichs einen nach oben vorspringenden Vorsprung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das hintere Ende des Abdeckelements (1) in den vom Basisschenkel (10), vom oberen
Schenkel (11) und vom vorspringenden Abschnitt (13) eingeschlossenen Raum ragt,
- der vertikale Abschnitt (17) des Klemmbügel (14) in den vom Basisschenkel (10),
vom oberen Schenkel (11) und dem nach unten vorspringenden Abschnitt (13) eingeschlossenen
Raum ragt,
- der Klemmabschnitt (19) in den Spalt zwischen dem Basisschenkel (10) und dem Vorsprung
(15) gedrückt ist,
- der nach vorne verlaufende Abschnitt des Klemmbügels (14) beabstandet unterhalb
des oberen Schenkels (11) nach vorne ragt und der Klemmbügel (14) den nach oben vorspringenden
Vorsprung beabstandet zum Basisschenkel (10) aufweist,
- das Abdeckelement (2) den nach vorne verlaufenden Bereich des Klemmbügels (14) nach
unten verformt, sodass dieser der Verformung eine Federkraft entgegensetzt, welche
das hintere Ende des Abdeckelements (2) gegen den oberen Schenkel (11) und/oder dessen
nach unten abgewinkelten Abschnitt (13) fixiert.
1. Fastening system for a cover element (2), comprising the cover element (2), an installation
profile (1) and at least one clamping bracket (14) in which the cover element (2)
can be retained on the installation profile (1) by means of a clamping effect, the
installation profile (1) comprising a vertical base limb (10), at the upper end region
of which an upper limb (11) extends forwards, the upper limb (11) comprising a downwardly
projecting portion (13) at a spacing from the base limb (10), the installation profile
(1) comprising a lower limb (12) that comprises an upwardly projecting protrusion
(15) at a spacing from the base limb (10), and the rear end of the cover element (1)
being able to protrude into the space enclosed by the base limb (10), by the upper
limb (11) and by the projecting portion (13), characterized in that the clamping bracket (14) comprises a vertical portion (17) and comprises a region
extending forwards at the lower end of the vertical portion (17), which region extending
forwards comprising a clamping portion (19) that extends forwards and, when seen from
the horizontal, slightly upwards, and the clamping bracket (14) comprising an upwardly
projecting protrusion (18) at the front end of the region extending forwards, the
clamping bracket (14) being able to be attached to the installation profile (1) by
the vertical portion (17) being able to protrude into the space enclosed by the base
limb (10), by the upper limb (11) and the downwardly projecting portion (13), and
the clamping portion (19) being able to be pushed into a gap between the base limb
(10) and the protrusion (15) of the base limb, the portion of the clamping bracket
(14) that extends forwards being able to protrude forwards so as to be at a spacing
below the upper limb (11), the clamping bracket (14) comprising the upwardly projecting
protrusion at a spacing from the base limb (10), the clamping effect being achieved
by the cover element (2) being able to deform downwards the region of the clamping
bracket (14) that extends forwards such that said clamping bracket (14) counteracts
the deformation by a spring force that can fix the rear end of the cover element (2)
against the upper limb (11) and/or the downwardly angled portion (13) thereof.
2. Fastening system according to claim 1, characterized in that the cover element (2) comprises one or more depressions on the underside thereof,
the upwardly projecting protrusion of the clamping bracket (14) being able to protrude
into a depression in the cover element (2).
3. Fastening system according to either claim 1 or claim 2, characterized in that a first seal (3) can be attached between the rear end of the cover element (2) and
the installation profile (1), and a second seal (4) can be attached between the installation
element (1) and the building or the building part, such as in particular the base
profile of a window.
4. Fastening system according to any of claims 1 to 3, characterized in that the rear end of the cover element (2) comprises an upwardly angled connection rib
(7).
5. Fastening system according to claim 4, characterized in that the distance between the surface of the cover element (2), before said element transitions,
at the rear end, into the upwardly angled connection rib (7), and the upper edge of
the upper limb (11) is at most 15 mm, preferably at most 10 mm.
6. Fastening system according to any of claims 1 to 5, characterized in that it comprises termination elements, in particular grooved sliding termination means
(5), it being possible for the cover element (2) to be laterally delimited by the
termination elements, the base limb (10) of the installation profile (1) comprising
a recess in the region in which it would overlap with a termination element.
7. Fastening system according to claim 3, characterized in that the second seal (4) can also extend between the termination element and the building
or a building part, such as in particular the base profile of a window.
8. Fastening system according to claims 1 to 7, characterized in that the installation profile (1) comprises a groove (16) at the rear end of the upper
limb (11), into which groove the vertical rear portion (17) of the at least one clamping
bracket (14) can protrude, the lower end of the vertical rear portion (17) of the
clamping bracket (14) comprising a region that extends forwards and that comprises
a clamping portion (19) that extends forwards and, when seen from the horizontal,
slightly upwards, and the clamping bracket (14) comprising an upwardly extending region
(18) at the front end of the region extending forwards, which upwardly extending region
is inclined slightly to the rear, i.e. towards the installation profile (1), when
seen from the vertical, the clamping portion (19) being able to be pushed into the
gap between the base limb (10) and the protrusion (15), such that the upper end of
the clamping bracket (14) is retained by the groove (16) and the lower end of the
vertical rear portion (17) is pushed against the base limb (10) by means of the spring
effect of the clamping portion (19).
9. Fastening system according to either claim 1 or claim 8, characterized in that the base limb (10) comprises holes in the region between the lower limb (12) and
the upper limb (11), by means of which holes said base limb can be fixed to the building
using screws (9).
10. Fastening system according to any of claims 1 to 9, characterized in that the base limb (10) protrudes vertically above the upper limb (11).
11. Fastening system according to any of claims 1 to 10, characterized in that the surface of the base limb (10) remote from the limbs (11, 12) comprises a structure
that protrudes upwards from said surface.
12. Assembled fastening system comprising a cover element (2), an installation profile
(1) and at least one clamping bracket (14),
the installation profile (1) comprising a vertical base limb (10), at the upper end
region of which an upper limb (11) extends forwards, the upper limb (11) comprising
a downwardly projecting portion (13) at a spacing from the base limb (10), the installation
profile (1) comprising a lower limb (12) that comprises an upwardly projecting protrusion
(15) at a spacing from the base limb (10),
the clamping bracket (14) comprising a vertical portion (17) and comprising a region
extending forwards at the lower end of the vertical portion (17), which region extending
forwards comprising a clamping portion (19) that extends forwards and, when seen from
the horizontal, slightly upwards, and the clamping bracket (14) comprising an upwardly
projecting protrusion at the front end of the region extending forwards,
characterized in that
- the rear end of the cover element (1) protrudes into the space enclosed by the base
limb (10), by the upper limb (11) and by the projecting portion (13),
- the vertical portion (17) of the clamping bracket (14) protrudes into the space
enclosed by the base limb (10), by the upper limb (11) and the downwardly projecting
portion (13),
- the clamping portion (19) is pushed into the gap between the base limb (10) and
the protrusion (15),
- the portion of the clamping bracket (14) that extends forwards protrudes forwards
so as to be at a spacing below the upper limb (11), and the clamping bracket (14)
comprises the upwardly projecting protrusion at a spacing from the base limb (10),
- the cover element (2) deforms downwards the region of the clamping bracket (14)
that extends forwards such that said clamping bracket (14) counteracts the deformation
by a spring force that fixes the rear end of the cover element (2) against the upper
limb (11) and/or the downwardly angled portion (13) thereof.
1. Système de fixation pour élément de recouvrement (2), comprenant l'élément de recouvrement
(2), un profilé de raccordement (1) et au moins un étrier de serrage (14), l'élément
de recouvrement (2) pouvant être maintenu par un effet de serrage au niveau du profilé
de raccordement (1),
le profilé de raccordement (1) présentant un pied de base vertical (10), au niveau
de la zone d'extrémité supérieure duquel un pied supérieur (11) s'étend vers l'avant,
le pied supérieur (11) présentant, à distance du pied de base (10), une section (13)
faisant saillie vers le bas, le profilé de raccordement (1) présentant un pied inférieur
(12) présentant, à distance du pied de base (10), une saillie (15) faisant saillie
vers le haut et l'extrémité arrière de l'élément de recouvrement (1) pouvant dépasser
dans l'espace délimité par le pied de base (10), le pied supérieur (11) et la section
(13) faisant saillie,
caractérisé en ce que
l'étrier de serrage (14) présente une section verticale (17) et, au niveau de l'extrémité
inférieure de la section verticale (17), une zone s'étendant vers l'avant, qui présente
une section de serrage (19) qui s'étend vers l'avant et, vue de l'horizontale, légèrement
vers le haut, l'étrier de serrage (14) présentant, au niveau de l'extrémité avant
de la zone s'étendant vers l'avant, une saillie (18) faisant saillie vers le haut,
l'étrier de serrage (14) pouvant être fixé au niveau du profilé de raccordement (1),
moyennant quoi la section verticale (17) peut dépasser dans l'espace délimité par
le pied de base (10), le pied supérieur (11) et la section (13) faisant saillie vers
le bas, et la section de serrage (19) peut être pressée dans une encoche entre le
pied de base (10) et la saillie (15) du pied de base,
la section de l'étrier de serrage (14) s'étendant vers l'avant pouvant dépasser vers
l'avant à distance sous le pied supérieur (11),
l'étrier de serrage (14) présentant la saillie faisant saillie vers le haut à distance
du pied de base (10),
l'effet de serrage étant obtenu en ce que l'élément de recouvrement (2) peut déformer vers le bas la zone de l'étrier de serrage
(14) s'étendant vers l'avant, de sorte que celle-ci oppose à la déformation une force
de ressort permettant de fixer l'extrémité arrière de l'élément de recouvrement (2)
contre le pied supérieur (11) et/ou sa section (13) coudée vers le bas.
2. Système de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de recouvrement (2) présente sur sa face inférieure un ou plusieurs évidements,
la saillie de l'étrier de serrage (14) faisant saillie vers le haut pouvant dépasser
dans un évidement à l'intérieur de l'élément de recouvrement (2).
3. Système de fixation selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un premier joint (3) peut être fixé entre l'extrémité arrière de l'élément de recouvrement
(2) et le profilé de raccordement (1), et un second joint (4) peut être fixé entre
le profilé de raccordement (1) et le bâtiment ou la partie de bâtiment, comme le profilé
de base d'une fenêtre, en particulier.
4. Système de fixation selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de recouvrement (2) présente, au niveau de l'extrémité arrière, une barre
de raccordement (7) coudée vers le haut.
5. Système de fixation selon la revendication 4, caractérisé en ce que la distance entre la surface supérieure de l'élément de recouvrement (2) avant que
celui-ci ne soit, au niveau de l'extrémité arrière, en continuité avec la barre de
raccordement (7) coudée vers le haut, et le bord supérieur du pied supérieur (11)
n'excède pas 15 mm, de préférence 10 mm.
6. Système de fixation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'il comprend des éléments de fermeture, en particulier des joints de pourtour à rainures
(5), l'élément de recouvrement (2) pouvant être limité latéralement par les éléments
de fermeture, le pied de base (10) du profilé de raccordement (1) présentant un renfoncement
dans la zone dans laquelle il est chevauché par un élément de fermeture.
7. Système de fixation selon la revendication 3, caractérisé en ce que le second joint (4) peut également s'étendre entre l'élément de fermeture et le bâtiment
ou une partie de bâtiment, comme le profilé de base d'une fenêtre, en particulier.
8. Système de fixation selon les revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le profilé de raccordement (1) présente, au niveau de l'extrémité arrière du pied
supérieur (11), un sillon (16) dans lequel peut dépasser l'au moins un étrier de serrage
(14) avec la section arrière verticale (17), l'étrier de serrage (14) présentant,
au niveau de l'extrémité inférieure de la section arrière verticale (17), une zone
s'étendant vers l'avant qui présente une section de serrage (19) s'étendant vers l'avant
et, vue de l'horizontale, légèrement vers le haut, l'étrier de de serrage (14) présentant,
au niveau de l'extrémité avant de la zone s'étendant vers l'avant, une zone (18) s'étendant
vers le haut qui, vue de la verticale, est légèrement inclinée vers l'arrière, soit
en direction du profilé de raccordement (1), la section de serrage (19) pouvant être
pressée dans l'encoche entre le pied de base (10) et la saillie (15), de sorte que
l'étrier de serrage (14) est maintenu au niveau de son extrémité supérieure par le
sillon (16) et que l'extrémité inférieure de la section arrière verticale (17) est
pressée contre le pied de base (10) par l'effet de ressort de la section de serrage
(19).
9. Système de fixation selon la revendication 1 ou 8, caractérisé en ce que le pied de base (10) présente, dans la zone entre le pied inférieur (12) et le pied
supérieur (11), des perforations à travers lesquelles celui-ci peut être fixé au bâtiment
au moyen de vis (9).
10. Système de fixation selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le pied de base (10) dépasse vers le haut verticalement au-dessus du pied supérieur
(11).
11. Système de fixation selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le pied de base (10) présente, au niveau de sa surface arrière opposée aux pieds
(11, 12), une structure dépassant vers le haut depuis cette surface.
12. Système de fixation monté comprenant un élément de recouvrement (2), un profilé de
raccordement (1) et au moins un étrier de serrage (14),
le profilé de raccordement (1) présentant un pied de base vertical (10), au niveau
de la zone d'extrémité supérieure duquel un pied supérieur (11) s'étend vers l'avant,
le pied supérieur (11) présentant, à distance du pied de base (10), une section (13)
faisant saillie vers le bas, le profilé de raccordement (1) présentant un pied inférieur
(12) présentant, à distance du pied de base (10), une saillie (15) faisant saillie
vers le haut,
l'étrier de serrage (14) présentant une section verticale (17) et, au niveau de l'extrémité
inférieure de la section verticale (17), une zone s'étendant vers l'avant qui présente
une section de serrage (19) qui s'étend vers l'avant et, vue de l'horizontale, légèrement
vers le haut, l'étrier de serrage (14) présentant, au niveau de l'extrémité avant
de la zone s'étendant vers l'avant, une saillie faisant saillie vers le haut,
caractérisé en ce que
- l'extrémité arrière de l'élément de recouvrement (1) dépasse dans l'espace délimité
par le pied de base (10), le pied supérieur (11) et la section (13) faisant saillie,
- la section verticale (17) de l'étrier de serrage (14) dépasse dans l'espace délimité
par le pied de base (10), le pied supérieur (11) et la section (13) faisant saillie
vers le bas,
- la section de serrage (19) est pressée dans l'encoche entre le pied de base (10)
et la saillie (15),
- la section de l'étrier de serrage (14) s'étendant vers l'avant dépasse vers l'avant
à distance en dessous du pied supérieur (11) et l'étrier de serrage (14) présente
la saillie faisant saillie vers le haut à distance du pied de base (10),
- l'élément de recouvrement (2) déforme vers le bas la zone de l'étrier de serrage
(14) s'étendant vers l'avant, de sorte que celle-ci oppose à la déformation une force
de ressort fixant l'extrémité arrière de l'élément de recouvrement (2) contre le pied
supérieur (11) et/ou sa section (13) coudée vers le bas.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente