[0001] Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Es sind Hausgeräte, wie z.B. Gargeräte, bekannt, die mit einer Ausgabevorrichtung
zur Ausgabe einer Information über einen Hausgerätbetriebsparameter mittels eines
Lichtsignals, wie z.B. mittels einer Leuchtdiode, versehen sind.
[0003] Aus der
DE 10 2006 007 169 A1 ist eine Vorrichtung zum Betrieb eines Kochfelds bekannt, welches eine außen an das
Kochfeld anzusetzende Bedieneinrichtung umfasst.
[0004] Aus der
CH 696 020 A5 ist ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Geschirrspüler oder ein Kühlschrank, bekannt,
mit einer Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit, welche an einer Abdeckplatte angebracht
ist und eine Trägereinheit besitzt, welche nach innen von einer Hausgerätesichtfläche
beabstandet und zur Lagerung einer Lichtsignaleinheit vorgesehen ist.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Hausgerätevorrichtung
für ein gattungsgemäßes Hausgerät mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer
hohen optischen Auffälligkeit in der Ausgabe einer Information bereitzustellen.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0007] Die Erfindung geht von einer Hausgerätevorrichtung mit einer Lichtsignaleinheit,
einer Steuereinheit, die im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit zur Ausgabe
einer Information mittels eines Lichtsignals vorgesehen ist, und einer Trägereinheit
zur Lagerung der Lichtsignaleinheit aus.
[0008] Die Trägereinheit weist einen Teilbereich zur Lagerung der Lichtsignaleinheit auf,
der sich aus einer Hausgerätesichtfläche erhebt. Es können dadurch eine hohe optische
Auffälligkeit und ein schnelles Wahrnehmen der Information erreicht werden.
[0009] Unter einem Teilbereich, der sich "aus einer Hausgerätesichtfläche erhebt", soll
in diesem Zusammenhang ein Teilbereich verstanden werden, der zumindest in Normalrichtung
der Hausgerätesichtfläche nach außen von dieser Hausgerätesichtfläche beabstandet
ist. Unter der "Normalrichtung nach außen" soll insbesondere eine Richtung der Normale
zur Hausgerätesichtfläche verstanden werden, die von einem durch die Hausgerätesichtfläche
begrenzten Hausgeräteinnenraum wegführt. Vorteilhafterweise grenzt die Projektion
des Teilbereichs auf die Hausgerätesichtfläche an diese Hausgerätesichtfläche an und
ist von der Hausgerätesichtfläche zumindest im Wesentlichen umgeben. Dabei ist die
Teilbereichsprojektion zumindest um 50 %, vorteilhaft um zumindest 70 % und bevorzugt
um zumindest 90 % von der Hausgerätesichtfläche umgeben. Unter einer Projektion soll
insbesondere eine Projektion entgegen der nach außen ausgerichteten Normalrichtung
der Hausgerätesichtfläche verstanden werden. Besonders vorteilhaft kann eine hohe
optische Auffälligkeit der Lichtsignaleinheit erreicht werden, wenn die Teilbereichsprojektion
vollständig von der Hausgerätesichtfläche umgeben ist. Der Teilbereich zur Lagerung
der Lichtsignaleinheit ist vorzugsweise von der Lichtsignaleinheit, insbesondere von
einer zur Abstrahlung eines Lichtsignals vorgesehenen Leuchtfläche, verschieden ausgebildet.
Der Teilbereich weist hierbei zumindest einen Koppelbereich auf, der zur Kopplung
an der Lichtsignaleinheit dient. Der sich von der Hausgerätesichtfläche erhebende
Teilbereich kann ferner einen die Hausgerätesichtfläche überlappenden Abschnitt und
ein Verbindungsmittel aufweisen, das den überlappenden Abschnitt mit der Hausgerätesichtfläche
verbindet. Der überlappende Abschnitt ist vorteilhaft parallel zur Hausgerätesichtfläche
ausgerichtet und die Lichtsignaleinheit ist vorzugsweise im überlappenden Abschnitt
gelagert.
[0010] Unter einer "Hausgerätesichtfläche" wird in diesem Zusammenhang eine Hausgerätefläche
verstanden, die für einen Bediener unter normalen Anwendungsbedingungen eines Hausgeräts
sichtbar ist. Ist die Hausgerätevorrichtung bei einem Standhausgerät eingesetzt, ist
die Hausgerätesichtfläche als Hausgerätefrontfläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen
vertikal erstreckt. Hierbei und im gesamten Text beziehen sich die Begriffe "vertikal"
und "horizontal" auf die normale Stellung des Standhausgeräts bei einem Hausgerätebetrieb.
Ferner kann die Hausgerätesichtfläche von einer Hausgerätegehäusefläche gebildet sein.
Die Hausgerätesichtfläche ist vorzugsweise als eine zusammenhängende Fläche ausgebildet.
[0011] Unter einem "Lichtsignal" wird ein Signal verstanden, das zur Ausgabe einer Information
mittels einer Eigenschaft eines gesendeten Lichts, wie insbesondere einer Lichtstärke,
einer Farbe, einer Blinkfrequenz, einer Position eines Aussendungspunkts usw., vorgesehen
ist. Hierbei ist beispielsweise einem Hausgeräteparameter oder einer Hausgerätefunktion
eine bestimmte Farbe, eine bestimmte Lichtstärke, eine bestimmte Aussendungsposition,
eine bestimmte Blinkfrequenz und/oder eine weitere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Lichteigenschaft zugeordnet. Vorteilhafterweise ist die Lichtsignaleinheit zur Ausgabe
einer Information mittels eines dynamischen Lichtsignals vorgesehen. Unter einem "dynamischen
Lichtsignal" kann in diesem Zusammenhang insbesondere ein Signal verstanden werden,
das zur Übertragung einer Information mittels einer Variation einer Eigenschaft eines
gesendeten Lichts, wie insbesondere mittels einer Variation einer Leuchtstärke, einer
Farbe, einer Blinkfrequenz, einer Position eines Aussendungspunkts und/oder einer
weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Lichteigenschaft, vorgesehen ist.
Vorzugsweise erfolgt diese Variation während eines Verlaufs eines Hausgerätebetriebs,
vorteilhafterweise zwischen einem Starten und einem Beenden des Hausgerätebetriebs.
Im Gegensatz zu einem Dauerlicht kann hierdurch eine Übertragung mit einer hohen Informationsdichte
erreicht werden. Die Lichtsignaleinheit weist vorzugsweise ein Lichtelement zur Erzeugung
von Licht auf, welches z.B. als LED (Light Emitting Diode oder Licht emittierende
Diode), und zwar als Halbleiter-LED oder organische LED, als Glühlampe usw. ausgeführt
ist. Hierbei ist das Lichtelement mittels des sich erhebenden Teilbereichs gelagert.
Eine Lichtsignaleinheit bietet im Gegensatz zu weiteren Anzeigearten, wie z.B. zu
einem Klartext-Display oder einer Segment-Anzeige, den Vorteil, dass sie einen Bediener
auf einen Verlauf eines Hausgerätebetriebs hinweisen kann, auch wenn der Bediener
sich in einer gewissen Entfernung vom Hausgerät befindet und ein Ablesen einer angezeigten
Klartext-Information somit erschwert wird. Vorteilhaft ist die Lichtsignaleinheit
zu einer Fernerfassung einer Information durch einen Bediener vorgesehen, wobei die
Information von einer Entfernung über 3 m, vorteilhaft über 5 m vom Bediener erfasst
werden kann. Mittels eines Lichtsignals kann einfach eine Information, insbesondere
eine Grobinformation, über den Verlauf eines Hausgerätebetriebs während des Hausgerätebetriebs
übermittelt werden.
[0012] Alternativ oder zusätzlich ist die Trägereinheit von zumindest einem Betätigungsmittel
gebildet, wodurch eine hohe optische Auffälligkeit der Lichtsignaleinheit erreicht
werden kann. Unter einem "Betätigungsmittel" soll in diesem Zusammenhang ein Mittel
verstanden werden, das zur manuellen Betätigung durch einen Bediener vorgesehen ist.
Beispielsweise kann das Betätigungsmittel als Betätigungsknopf oder als Betätigungsknebel
ausgebildet sein, wobei der Teilbereich zur Lagerung der Lichtsignaleinheit vorzugsweise
von der Frontseite des Betätigungsmittels gebildet ist.
[0013] Ein Betätigungsmittel zur Betätigung einer Hausgerätetüreinheit ist aufgrund seiner
Anwendungsfrequenz derart ausgestaltet und/oder am Hausgerät derart angeordnet, dass
es vom Bediener besonders schnell wahrgenommen werden kann. Es kann somit eine besonders
optische Auffälligkeit der Lichtsignaleinheit erreicht werden, wenn die Trägereinheit
von zumindest einem Betätigungsmittel zur Betätigung einer Hausgerätetüreinheit gebildet
ist. Die Hausgerätetüreinheit ist insbesondere einem Hausgerätefunktionsraum, wie
z.B. einem Garraum, einem Spülraum, einem Kühlraum usw., zugeordnet, und ist vorzugsweise
zum Öffnen und Schließen des Hausgerätefunktionsraums vorgesehen. Die Hausgerätetüreinheit
ist vorzugsweise relativ zum Hausgerätefunktionsraum beweglich gelagert. Hierbei dient
das Betätigungsmittel durch manuelles Betätigen des Bedieners vorteilhafterweise zum
Erzeugen einer relativen Bewegung der Hausgerätetüreinheit relativ zum Hausgerätefunktionsraum.
[0014] Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit sich aus einer Hausgerätetürfläche
erhebt, wodurch die optische Auffälligkeit vorteilhaft weiter gesteigert werden kann.
[0015] Ein besonders schnelles Wahrnehmen der Lichtsignaleinheit durch einen Bediener kann
erreicht werden, wenn die Trägereinheit als Griffeinheit ausgebildet ist. Eine Griffeinheit
stellt vorteilhafterweise eine Hausgeräteeinheit, die mit einer besonders hohen Frequenz
genutzt wird, und eine besonders markante Baueinheit dar. Die Griffeinheit weist zumindest
einen Griffbereich zum Auflegen einer Bedienerhand auf, der bei einer Betätigung von
dieser Bedienerhand umgriffen wird.
[0016] In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit ein Griffmittel
umfasst, welches einen länglichen Grundkörper aufweist, wodurch eine hohe optische
Auffälligkeit der Lichtsignaleinheit und eine einfache Handhabung der Griffeinheit
erreicht werden können. Unter einem "länglichen" Grundkörper kann insbesondere ein
Grundkörper mit einer Erstreckung in Längsrichtung verstanden werden, die vorteilhaft
länger als ein Dreifaches, besonders vorteilhaft länger als ein Fünffaches und bevorzugt
länger als ein Zehnfaches von dessen Breite ausgebildet ist. Insbesondere kann der
Grundkörper in der Form einer Leiste ausgebildet sein. Die Längsrichtung des Griffmittels
kann relativ zu einem Hausgerätegrundkörper, an welchem das Griffmittel gekoppelt
ist, verschiedenen Richtungen entsprechen. Die Längsrichtung des Griffmittels kann
insbesondere der horizontalen oder der vertikalen Richtung entsprechen. Hierbei und
im gesamten Text beziehen sich die Begriffe "vertikal", "horizontal", "oben", "unten",
"seitlich" auf die Stellung eines Hausgeräts, in welcher die Hausgerätevorrichtung
eingesetzt ist, unter gewöhnlichen Anwendungsbedingungen durch einen Endbenutzer.
[0017] Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung einen Hausgerätefunktionsraum
aufweist und dass der Teilbereich zur Lagerung der Lichtsignaleinheit vor dem Hausgerätefunktionsraum
angeordnet ist, wodurch eine besonders hohe optische Auffälligkeit der Lichtsignaleinheit
erreicht werden kann. Unter einem Teilbereich, welcher "vor" dem Hausgerätefunktionsraum
angeordnet ist, soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der den Hausgerätefunktionsraum
in Normalrichtung der Hausgerätesichtfläche nach außen zumindest teilweise bedeckt.
Dabei erhebt sich der Teilbereich aus der Hausgerätesichtfläche, wobei eine durch
den Teilbereich verlaufende Normale zur Hausgerätesichtfläche in den Hausgerätefunktionsraum
eingreift. Hierbei überlappt vorteilhafterweise der Teilbereich den Hausgerätefunktionsraum.
Besonders vorteilhaft erhebt sich der Teilbereich aus einer Hausgerätetürfläche einer
Hausgerätetüreinheit, die zum Verschließen des Hausgerätefunktionsraums vorgesehen
ist. Unter einem "Hausgerätefunktionsraum" soll insbesondere ein Raum verstanden werden,
der zum Anordnen eines in einem Hausgerätebetrieb zu behandelnden Gegenstands und
zur Durchführung des Hausgerätebetriebs vorgesehen ist. Der Hausgerätefunktionsraum
kann beispielsweise als Garraum, Wäschebehandlungsraum, Kühlraum usw. ausgebildet
sein.
[0018] Die Hausgerätevorrichtung weist eine Übertragungseinheit auf, die zur Herstellung
einer drahtlosen Übertragung zwischen der Lichtsignaleinheit und einem Hausgerätegrundkörper
vorgesehen ist, wodurch eine Platz sparende Ausführung erreicht werden kann. Die Übertragungseinheit
wird zur Energieübertragung und alternativ auch zusätzlich zur Informationsübertragung
vorgesehen.
[0019] Die Übertragungseinheit weist ein Übertragungsmittel auf, das zu einer induktiven
Energieversorgung der Lichtsignaleinheit vorgesehen ist. Es ist ferner denkbar, dass
die Übertragungseinheit ein Übertragungsmittel zur Herstellung einer Bluetooth-Verbindung
und/oder einer Infrarot-Verbindung aufweist.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit
ein Steuermittel aufweist, das im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit zur Ausgabe
einer Information über eine Hausgerätevariable vorgesehen ist. Unter einer "Hausgerätevariable"
kann insbesondere ein variabler Parameter eines Hausgeräts bei der Ausführung eines
Hausgerätebetriebs, wie z.B. eines Garens, Waschens, Trocknens, Kühlens usw., verstanden
werden, wobei dieser variable Parameter einen Wert aufweist, der sich während des
Hausgerätebetriebs ändern kann. Beispielweise kann die Hausgerätevariable als eine
Temperatur, eine Zeit, eine Stoffmenge usw. ausgebildet sein.
[0021] Ein besonders schnelles Wahrnehmen einer Information kann erreicht werden, wenn die
Lichtsignaleinheit einen Anzeigebereich aufweist, der zur Anzeige zumindest eines
Signalabschnitts vorgesehen ist, und das Steuermittel im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit
dazu vorgesehen ist, eine Kenngröße für die Hausgerätevariable mittels einer variablen
Erstreckung des Signalabschnitts in zumindest einer Richtung abzubilden. Es kann dadurch
eine besonders schnelle und intuitive Wahrnehmung der Kenngröße erreicht werden. Beispielsweise
kann der Bediener mittels der Dimension des angezeigten Signalabschnitts die Hausgerätevariable
einschätzen, was besonders vorteilhaft ist, wenn er von der unmittelbaren Umgebung
des Hausgeräts entfernt ist. Hierbei kann eine Fernüberwachung eines Hausgerätebetriebs
durch den Bediener erreicht werden. Unter einem "Signalabschnitt" kann in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Abschnitt des Anzeigebereichs verstanden werden, welcher der Übertragung
eines Signals zugeordnet ist. Hierbei unterscheidet sich der Signalabschnitt in zumindest
einem Merkmal, wie z.B. in seiner Leuchtstärke, Farbe, Blinkfrequenz usw., von seiner
Umgebung, wodurch die Abgrenzung von dieser Umgebung für einen Bediener deutlich wahrnehmbar
ist. Insbesondere ist der Signalabschnitt als leuchtende Fläche ausgebildet, die mittels
zumindest eines Leuchtmittels beleuchtet wird. Der Signalabschnitt kann als eine zusammenhängende
Signalfläche ausgeführt sein. Alternativ kann der Signalabschnitt von einer Zusammensetzung
von getrennten leuchtenden Flächen gebildet sein, wie beispielsweise bei der simultanen
Beleuchtung einer Reihe von Leuchtmitteln, wie z.B. Leuchtdioden, die voneinander
getrennt sind.
[0022] Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Trägereinheit als Griffeinheit mit einem
Griffmittel ausgebildet ist und die Lichtsignaleinheit ein Anzeigemittel umfasst,
das sich in Längsrichtung des Griffmittels erstreckt, wodurch ein großer Anzeigebereich
einfach erreicht werden kann. Unter einem Bauteil, das sich in einer bestimmten Richtung
"erstreckt", kann ein Bauteil mit einer in der bestimmten Richtung ausgerichteten
Haupterstreckungsrichtung bzw. Längsrichtung verstanden werden.
[0023] Ferner kann eine hohe Informationsdichte erreicht werden, wenn im Teilbereich der
Trägereinheit zusätzlich ein Display zu einer Klartextanzeige angeordnet ist. Beispielweise
ist das Display als LCD-Display ausgebildet.
[0024] Eine kostengünstige Ausführung der Hausgerätevorrichtung kann erreicht werden, wenn
die Lichtsignaleinheit einen Satz von Leuchtdioden aufweist.
[0025] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung
eine Eingabevorrichtung zu einer Eingabe durch einen Bediener aufweist, die im Teilbereich
der Trägereinheit gelagert ist, wodurch eine hohe Flexibilität in der Anwendung der
Hausgerätevorrichtung erreicht werden kann. Vorteilhafterweise kann mittels der Eingabevorrichtung
ein Wert, wie z.B. ein Maximalwert für eine Hausgerätevariable, durch den Bediener
manuell eingestellt werden.
[0026] Ein besonders einfaches Bedienen der Eingabevorrichtung kann erreicht werden, wenn
die Eingabevorrichtung einen berührungsempfindlichen Eingabebereich aufweist. Unter
einem "berührungsempfindlichen" Eingabebereich kann in diesem Zusammenhang insbesondere
ein Bereich verstanden werden, der zur weitestgehend drucklosen Eingabe vorgesehen
ist, wie z.B. ein Touchfeld. Besonders vorteilhaft kann die Eingabevorrichtung einen
berührungsempfindlichen Schieber (oder Touch Slider) aufweisen.
[0027] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0028] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Backofen mit einem Türgriff, in welchem eine Lichtsignaleinheit integriert ist,
- Fig. 2
- den Backofen aus Figur 1 in einer Seitenansicht mit der Lichtsignaleinheit und einer
Energieübertragungseinheit für die Anzeigeeinheit,
- Fig. 3a
- den Türgriff mit der als "Infoline" ausgebildeten Lichtsignaleinheit,
- Fig. 3b
- den Türgriff mit einer "Infoline" und einem berührungsempfindlichen Schieber,
- Fig. 3c
- den Türgriff mit einer "Infoline" und einem Display,
- Fig. 3d
- die Lichtsignaleinheit mit einer LED-Kette,
- Fig. 4
- den Türgriff mit der Lichtsignaleinheit aus Fig. 3a,
- Fig. 5
- den Türgriff mit einem leuchtenden Signalabschnitt variabler Länge,
- Fig. 6
- den Türgriff mit einer weiteren Ausführung des Signalabschnitts,
- Fig. 7
- den Türgriff mit einer mehrfarbigen Anzeige der "Infoline",
- Fig. 8
- ein Kühlgerät mit einer in einem Türgriff integrierten Lichtsignaleinheit,
- Fig. 9
- eine Spülmaschine mit einer in einem Türgriff integrierten Lichtsignaleinheit und
- Fig. 10
- eine Waschmaschine mit einer in einem Bullauge integrierten Lichtsignaleinheit.
[0029] Figur 1 zeigt ein als Backofen ausgebildetes Hausgerät 10 in einer Frontansicht.
Das Hausgerät 10, welches als Standhausgerät ausgeführt ist, weist einen Hausgerätegrundkörper
12, der relativ zum Boden fest angeordnet ist, und einen Hausgerätefrontbereich 14
auf, der eine relativ zum Hausgerätegrundkörper 12 schwenkbar gelagerte Hausgerätetüreinheit
16 aufweist. Die Hausgerätetüreinheit 16 des Hausgerätefrontbereichs 14 verschließt
in ihrer Schließposition einen als Garraum ausgebildeten Hausgerätefunktionsraum 18.
Das Hausgerät 10 weist außerdem eine mit dem Hausgerätegrundkörper 12 fest gelagerte
Blendeeinheit 20 auf, aus welcher als Knebelgriffe ausgebildete Betätigungsmittel
22 herausragen, die zur Einstellung eines Hausgerätebetriebs, und zwar eines Garbetriebs,
dienen. Das Hausgerät 10 ist ferner mit einer Griffeinheit 24 versehen. Diese weist
ein Griffmittel 26 auf, das als Betätigungsmittel 28 zur Betätigung bzw. zu einem
Öffnen und Schließen der Hausgerätetüreinheit 16 ausgebildet ist. Das Griffmittel
26 weist einen länglichen, als Leiste ausgebildeten Grundkörper 30 auf, welcher sich
horizontal über einen wesentlichen Teil der Hausgerätebreite erstreckt.
[0030] Das Hausgerät 10 umfasst ferner eine Lichtsignaleinheit 32. Diese Lichtsignaleinheit
32, die in Figur 1 auf abstrakte Weise dargestellt ist, dient zur Ausgabe einer Information
über eine Hausgerätevariable mittels der Erzeugung eines dynamischen Lichtsignals.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Lichtsignaleinheit 32 sowie deren Funktionsweise
sind anhand von den Figuren 3a bis 3d und 4 bis 7 unten näher erläutert. Die Lichtsignaleinheit
32 ist in der Griffeinheit 24, und zwar auf der Frontseite des Griffmittels 26 bzw.
des Betätigungsmittels 28, integriert. Hierzu ist die Griffeinheit 24, und zwar das
Griffmittel 26 bzw. das Betätigungsmittel 28, als Trägereinheit 34 zur Lagerung der
Lichtsignaleinheit 32 ausgebildet. Diese Trägereinheit 34 weist eine nicht dargestellte
Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Lichtsignaleinheit 32 auf.
[0031] In Figur 2 ist das Hausgerät 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Hausgerätetüreinheit
16 bildet eine Hausgerätesichtfläche 36, die in der Schließposition der Hausgerätetüreinheit
16 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Hausgerätesichtfläche 36 ist bei
einer normalen Anwendung des Hausgeräts 10 einem vor dem Hausgerätefrontbereich 14
stehenden Bediener zugewandt. Das als Leiste ausgebildete Griffmittel 26 ist über
als Verbindungsstege ausgebildete Verbindungsmittel 42 (siehe auch Figur 4) mit der
als Hausgerätetürfläche ausgeführten Hausgerätesichtfläche 36 verbunden. Das Griffmittel
26 bildet einen Teilbereich 38, der sich von der Hausgerätesichtfläche 36 in horizontaler
Richtung 40 bzw. senkrecht zur Hausgerätesichtfläche 36 nach außen erhebt. Die Lichtsignaleinheit
32 ist im Teilbereich 38 gelagert, welcher die Hausgerätesichtfläche 36 überlappt
Durch die Integration der Lichtsignaleinheit 32 in der Griffeinheit 24 ist die Lichtsignaleinheit
32 im Hausgerätefrontbereich 14 in der Schließposition der Hausgerätetüreinheit 16
vor dem Hausgerätefunktionsraum 18 angeordnet.
[0032] Zur Versorgung der Lichtsignaleinheit 32 mit Energie und zur Übertragung von Daten
an die Lichtsignaleinheit 32 ist das Hausgerät 10 mit einer Übertragungseinheit 43
versehen, die zur Herstellung einer drahtlosen Übertragung zwischen der Lichtsignaleinheit
32 und dem Hausgerätegrundkörper 12 vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 43 weist
ein erstes Übertragungsmittel 44 auf, welches im Hausgerätegrundkörper 12 angeordnet
ist. Im Betrieb wird eine drahtlose Übertragung, und zwar eine induktive Übertragung
von Energie an ein zweites Übertragungsmittel 46 hergestellt, das in der Hausgerätetüreinheit
16 gelagert ist. Im Hausgerätegrundkörper 12 ist ferner eine Steuereinheit 48 angeordnet,
die insbesondere zur Steuerung der Lichtsignaleinheit 32 dient. Die Steuereinheit
48 dient insbesondere im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit 32 zur Ausgabe
einer Information durch die Lichtsignaleinheit 32. Hierzu steht die Steuereinheit
48 mit der Übertragungseinheit 43, insbesondere dem Übertragungsmittel 44, in Wirkverbindung.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Lichtsignaleinheit 32 sind in den Figuren 3a
bis 3d dargestellt. In diesen Figuren ist die Griffeinheit 24 jeweils in einer Frontansicht
und in einer Schnittansicht gezeigt.
[0033] In Figur 3a ist die Lichtsignaleinheit 32 zu sehen, die als Anzeigeeinheit 50a ausgebildet
ist. Die Anzeigeeinheit 50a weist ein Anzeigemittel 52a auf, das als eine lineare
Anzeige, auch "Infoline" oder Infolinie" genannt, ausgeführt ist. Das Anzeigemittel
52a ist von einem länglichen Anzeigekörper gebildet, welcher in der Frontseite des
Griffmittels 26 mittig angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Griffmittels 26
erstreckt. Die Frontfläche des Anzeigemittels 52a bildet einen Anzeigebereich 56a,
der von einer nicht näher dargestellten Leuchteinheit mit zumindest einem Leuchtmittel
beleuchtet werden kann. Der Anzeigebereich 56a besteht vorzugsweise aus einem transluzenten
Material. Das Funktionsprinzip des als Infolinie ausgebildeten Anzeigemittels 52a
ist unten anhand von den Figuren 4 bis 7 näher erläutert.
[0034] Figur 3b stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lichtsignaleinheit 32 dar. Die
Lichtsignaleinheit 32 ist als eine Anzeigeeinheit 50b ausgebildet, die ein von einem
länglichen Anzeigekörper gebildetes Anzeigemittel 52b umfasst. Dieses Anzeigemittel
52b ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Figur 3a als Infolinie ausgebildet.
Ferner ist in der Griffeinheit 24, und zwar im Teilbereich 38, eine Eingabevorrichtung
58b gelagert, mit einem Eingabemittel 60b, das einen berührungsempfindlichen Eingabebereich
62b bildet. Dieses Eingabemittel 60b ist von einem länglichen Körper gebildet, welcher
in der Frontseite des Griffmittels 26 mittig angeordnet ist und sich in Längsrichtung
des Griffmittels 26 erstreckt. Das Eingabemittel 60b bildet den berührungsempfindlichen
Eingabebereich 62b in Form einer Fingermulde. Hierbei ist das Eingabemittel 60b als
berührungsempfindlicher Schieber (oder "Touch-Slider") ausgebildet, der zum stufenlosen
Einstellen von einer Hausgerätevariable, wie von einer Temperatur, mittels einer Berührung
durch einen Bediener vorgesehen ist. Die Hausgerätevariable kann in diesem Beispiel
mittels einer in der Blendeeinheit 20 angeordneten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Wie der Schnittfigur zu entnehmen ist, ist das Anzeigemittel 52b hinter dem Eingabemittel
60b angeordnet. Hierbei ist das Anzeigemittel 52b vom Eingabebereich 62b überdeckt.
Das Anzeigemittel 52b bildet einen Anzeigebereich 56b, der von einer nicht näher dargestellten
Leuchteinheit mit zumindest einem Leuchtmittel beleuchtet werden kann und einem Teilbereich
des Eingabebereichs 62b entspricht. Dieser Teilbereich des Eingabebereichs 62b dient
somit zur Anzeige einer Information. Das Eingabemittel 60b bildet im Zusammenwirken
mit dem Anzeigemittel 52b eine Bedieneinheit, die zur Ausgabe und zur Eingabe einer
Information über eine Hausgerätevariable dient.
[0035] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lichtsignaleinheit 32 ist in Figur 3c gezeigt.
Die Lichtsignaleinheit 32 ist als eine Anzeigeeinheit 50c ausgebildet, die, wie im
Ausführungsbeispiel der Figur 3a, ein als Infolinie ausgebildetes Anzeigemittel 52c
mit einem Anzeigebereich 56c aufweist. Hierbei wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
In der Griffeinheit 24, und zwar auf der Frontseite des Griffmittels 26, ist ferner
ein weiteres, als Display 64 ausgebildetes Anzeigemittel angeordnet. Es ist als LCD-Display
ausgebildet, mittels dessen eine Information über eine Hausgerätevariable, wie eine
Temperatur oder eine Garzeit, im Klartext angezeigt werden kann. In einer weiteren,
nicht dargestellten Ausführung kann die Griffeinheit 24 alternativ oder zusätzlich
zum Display 64 mit einer SegmentAnzeige versehen sein.
[0036] Figur 3d zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lichtsignaleinheit 32, die als
eine Anzeigeeinheit 50d ausgebildet ist. Diese weist einen Anzeigebereich 56d auf,
welcher von einem Satz von Leuchtdioden 66 (oder LED) gebildet ist. Die Leuchtdioden
66 sind in einer Reihe angeordnet, die sich in Längsrichtung des Griffmittels 26 erstreckt.
Dies stellt eine einfache und kostengünstige Ausführung einer Infolinie dar.
[0037] Das Funktionsprinzip einer Infolinie wird in den Figuren 4 bis 7 anhand von der Ausführung
der Anzeigeeinheit 50a näher erläutert. Die folgende Beschreibung findet auch auf
die Ausführungen der Anzeigeeinheiten 50b, 50c und 50d Anwendung. Die Figuren 4 bis
7 zeigen die Griffeinheit 24 mit dem Griffmittel 26 in einer perspektivischen Ansicht.
[0038] Figur 4 zeigt die Lichtsignaleinheit 32 bzw. die Anzeigeeinheit 50a mit dem Anzeigebereich
56a im unbeleuchteten Zustand. Hierbei wird in den Figuren ein unbeleuchteter Abschnitt
des Anzeigebereichs 56a mittels einer Schraffur gekennzeichnet. Es wird angenommen,
dass ein Bediener über die Betätigungsmittel 22 eine Gardauer einstellt. Diese Gardauer
kann alternativ durch ein Garprogramm voreingestellt sein. Mittels der Anzeigeeinheit
50a wird eine Information über eine als Garzeit ausgebildete Hausgerätevariable ausgegeben,
wobei die eingestellte Gardauer einen maximalen Wert der Hausgerätevariable darstellt,
den die Hausgerätevariable bei einem Garbetrieb maximal annehmen kann. Beim Ablauf
des Garbetriebs wird ein Signalabschnitt 70 des Anzeigebereichs 56a beleuchtet, wobei
die Erstreckung des Signalabschnitts 70 variabel ist bzw. einer Fortschrittskenngröße
entspricht, die proportional zur abgelaufenen Garzeit ist. Dies ist in Figur 5 dargestellt.
Der Signalabschnitt 70 unterscheidet sich von seiner Umgebung, d.h. von dem unbeleuchteten
Abschnitt des Anzeigebereichs 56a und der Frontfläche des Griffmittels 26, durch seine
Leuchtstärke und Farbe. Die variable Anzeige des Signalabschnitts 70 ist vom Steuermittel
68 derart gesteuert, dass das Verhältnis der Erstreckung des Signalabschnitts in Längsrichtung
des Griffmittels 26 zur gesamten Erstreckung des Anzeigemittels 52a in dieser Richtung
dem Verhältnis der abgelaufenen Garzeit zur gesamten Gardauer entspricht. Hierzu bildet
das Steuermittel 68 der Steuereinheit 48 die Gardauer auf die gesamte Erstreckung
des Anzeigemittels 52d in dessen Haupterstreckungsrichtung ab. Durch die zunehmende
Erstreckung des Signalabschnitts 70 in dessen Längsrichtung kann ein Bediener, welcher
sich von der direkten Umgebung des Hausgeräts 10 entfernt befindet, einem Anblick
der Griffeinheit 24 eine grobe Einschätzung der abgelaufenen Garzeit entnehmen. Das
Anzeigemittel 52d eignet sich zur Überwachung weiterer Betriebe des Hausgeräts 10,
wie z.B. einer pyrolytischen Selbstreinigung.
[0039] In Figur 6 ist ein alternativer Anzeigemodus der Anzeigeeinheit 50a dargestellt.
Hierbei ist die Erstreckung des Signalabschnitts 70 proportional zu einer Kenngröße,
die von der Hausgerätevariable, d.h. der Garzeit, abhängt. Das Verhältnis der Erstreckung
des Signalabschnitts 70 zur gesamten Erstreckung des Anzeigemittels 52a in dessen
Haupterstreckungsrichtung entspricht einer Fortschrittskenngröße, die von der Differenz
der Gardauer und der abgelaufenen Garzeit gebildet ist. Dementsprechend wird die Erstreckung
des Signalabschnitts 70 im Laufe der Zeit kleiner. Hierdurch kann der Bediener einem
Anblick der Griffeinheit 24 eine grobe Einschätzung der restlichen Garzeit bis zur
Beendigung des Garbetriebs entnehmen.
[0040] Eine variable Erstreckung eines Signalabschnitts in zwei Richtungen ist denkbar.
Beispielsweise kann der Signalabschnitt als eine Balkenanzeige ausgebildet sein. Es
kann ferner ein Signalabschnitt in Form eines Kreis- oder Scheibensegments vorgesehen
sein, das bei einem laufenden Hausgerätebetrieb eine variable Erstreckung in Umfangsrichtung
aufweist.
[0041] Das Steuermittel 68 ist außerdem zum Erzeugen eines mehrfarbigen Lichtsignals durch
die Anzeigeeinheit 50a vorgesehen. Dies ist in Figur 7 dargestellt. In einem Betriebsmodus
wird ein erster Signalabschnitt 72.1 in einer ersten Farbe F1, z.B. grün, beleuchtet.
Dieser erste Signalabschnitt weist wie der Signalabschnitt 70 im Beispiel der Figur
5 eine Erstreckung auf, die proportional zur abgelaufenen Garzeit ist. Ein zweiter
Signalabschnitt 72.2, welcher mit dem ersten Signalabschnitt 72.1 die gesamte Erstreckung
des Anzeigebereichs 56a in dessen Haupterstreckungsrichtung bildet, wird mit einer
zweiten Farbe F2, z.B. rot, beleuchtet. Dieser Signalabschnitt 72.2 weist eine variable
Erstreckung auf, die der Erstreckungsveränderung des Signalabschnitts 70 im Beispiel
der Figur 6 entspricht.
[0042] Das Steuermittel 68 ist ferner mit einem Blinkmodus programmiert. In diesem Blinkmodus
kann ein Blinken des angezeigten Signalabschnitts 70, 72.1 bzw. 72.2 erfolgen. Insbesondere
kann einer Blinkfrequenz eine Warnfunktion zugeordnet werden, wodurch der Bediener
schnell über eine Betriebsstörung informiert werden kann.
[0043] Des Weiteren ist das Steuermittel 68 mit einem weiteren Betriebsmodus versehen, in
welchem ein Signalabschnitt angezeigt wird, welcher eine während des Garbetriebs konstante
Erstreckung aufweist. Hierbei wird eine Information mittels einer Blinkfrequenz oder
einer bestimmten Farbe des Signalabschnitts ausgegeben. Beispielsweise kann ein Dauerlicht
mit einer bestimmten Farbe auf einen laufenden Garbetrieb hinweisen. Die Beendigung
des Garbetriebs kann dann mittels einer Blinkfrequenz und/oder einer anderen Farbe
des Signalabschnitts gekennzeichnet werden. Dieser Betriebsmodus eignet sich insbesondere
bei einer einfachen und kostengünstigen Ausführung der Lichtsignaleinheit 32, in der
die Lichtsignaleinheit 32 z.B. von einer einzelnen Leuchtdiode 66 gebildet ist.
[0044] Es ist ferner denkbar, eine Lichtsignaleinheit in einem Betätigungsknopf oder in
einem Betätigungsknebel zu integrieren. So können beispielsweise die Betätigungsmittel
22 (Figur 1) an deren Frontseite eine Lichtsignaleinheit aufweisen.
[0045] Die Figuren 8 bis 10 zeigen weitere Ausführungen von Hausgeräten, die als Standhausgeräte
ausgebildet sind.
[0046] Figur 8 zeigt ein als Kühlschrank ausgebildetes Hausgerät 88. Bauteile, die in Bezug
auf das in Figur 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eine gleiche Funktion aufweisen, werden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Hausgerät 88 weist eine Hausgerätetüreinheit
16 auf, die einen als Kühlraum ausgebildeten Hausgerätefunktionsraum 18 verschließt.
An der Hausgerätetüreinheit 16, die eine Hausgerätesichtfläche 36 bildet, ist eine
Griffeinheit 24 mit einem sich vertikal erstreckenden Griffmittel 26 befestigt. Die
Griffeinheit 24 dient als Trägereinheit 34 zum Tragen der oben schon beschriebenen
Lichtsignaleinheit 32. Insbesondere ist die Lichtsignaleinheit 32 in einem Teilbereich
38 der Trägereinheit 34 angeordnet, der sich von der Hausgerätesichtfläche 36 erhebt
und als Betätigungsmittel 28 zur Betätigung der Hausgerätetüreinheit 16 dient. Mittels
der Lichtsignaleinheit 32 kann z.B. eine Information über eine Temperatur im Hausgerätefunktionsraum
18 angezeigt werden. Dabei kann die Lichtsignaleinheit 32 bzw. die Anzeigeeinheit
90 mit Gradeinteilungen versehen sein, wobei das Ablesen der Temperatur entsprechend
dem Ablesen einer Temperatur bei einem Thermometer erfolgen kann.
[0047] Figur 9 zeigt ein als Spülmaschine ausgebildetes Hausgerät 94, das einen als Spülraum
ausgebildeten Hausgerätefunktionsraum 18 aufweist. An einer den Hausgerätefunktionsraum
18 verschließenden Hausgerätetüreinheit 16 ist eine Griffeinheit 24 mit einem sich
horizontal erstreckenden Griffmittel 26 befestigt, die als Trägereinheit 34 zur Lagerung
der Lichtsignaleinheit 32 dient. Zur weiteren Beschreibung wird, um Wiederholungen
zu vermeiden, auf die Beschreibung der Hausgeräte 74 und 88 verwiesen. Mittels der
Lichtsignaleinheit 32 kann als Hausgerätevariable z.B. eine Zeit eines Spülbetriebs,
eine restliche Menge eines Spülstoffs, eine restliche Salzmenge usw. angezeigt werden.
[0048] In Figur 10 ist ein als Wäschebehandlungsmaschine, wie insbesondere als Waschmaschine
ausgebildetes Hausgerät 96 gezeigt. Dieses weist einen als Waschraum ausgebildeten
Hausgerätefunktionsraum 18 auf, welcher mittels einer Hausgerätetüreinheit 16 verschließbar
ist. Diese, welche auf bekannte Weise als Bullauge ausgebildet ist, ist in einer als
Frontfläche ausgebildeten Hausgerätesichtfläche 36 integriert und weist einen ersten
Teilbereich 98 aus Glas auf, welcher von einem weiteren Teilbereich 100 ringförmig
umschlossen ist, der sich im verschlossenen Zustand der Hausgerätetüreinheit 16 von
der Hausgerätesichtfläche 36 erhebt. Ferner ist der Teilbereich 100 in diesem verschlossenen
Zustand vor dem Hausgerätefunktionsraum 18 angeordnet. Das Hausgerät 96 ist ferner
mit einer Lichtsignaleinheit 102 versehen. Diese weist eine Anzeigeeinheit 104 auf,
die ein als Infolinie ausgebildetes Anzeigemittel 106 umfasst. Der Teilbereich 100,
welcher als Betätigungsmittel 108 zur Betätigung, insbesondere zum Schließen der Hausgerätetüreinheit
16 dient, ist als Trägereinheit 110 zur Lagerung der Lichtsignaleinheit 102 ausgebildet.
Das Anzeigemittel 106 weist einen Anzeigebereich 112 auf, welcher gekrümmt ausgebildet
ist und sich in Umfangsrichtung des ringförmigen Teilbereichs 100 erstreckt. Dieses
Anzeigemittel 106 ist entsprechend den Ausführungen der Anzeigemittel 52a, 52b, 52c
als Infolinie mit dem Anzeigebereich 112 zur Anzeige eines Signalabschnitts variabler
Länge ausgebildet. Zur Erläuterung des Anzeigemittels 106 wird demnach auf die obige
Beschreibung verwiesen. Zur Versorgung der Lichtsignaleinheit 102 mit elektrischer
Energie und zur Steuerung der Anzeigeeinheit 104 ist das Hausgerät 96 mit einer Übertragungseinheit
bzw. Steuereinheit versehen, die nicht näher dargestellt ist, und entsprechend der
Übertragungseinheit 43 bzw. Steuereinheit 48 ausgebildet ist. Mittels der Lichtsignaleinheit
102 kann eine Information über eine Zeit eines Waschvorgangs, insbesondere eine restliche
Zeit, eine Schleuderintensität usw. ausgegeben werden.
Bezugszeichen
10 |
Hausgerät |
62 |
Eingabebereich |
12 |
Hausgerätegrundkörper |
64 |
Display |
14 |
Hausgerätefrontbereich |
66 |
Leuchtdiode |
16 |
Hausgerätetüreinheit |
68 |
Steuermittel |
18 |
Hausgerätefunktionsraum |
70 |
Signalabschnitt |
20 |
Blendeeinheit |
72 |
Signalabschnitt |
22 |
Betätigungsmittel |
88 |
Hausgerät |
24 |
Griffeinheit |
94 |
Hausgerät |
26 |
Griffmittel |
96 |
Hausgerät |
28 |
Betätigungsmittel |
98 |
Teilbereich |
30 |
Grundkörper |
100 |
Teilbereich |
32 |
Lichtsignaleinheit |
102 |
Lichtsignaleinheit |
34 |
Trägereinheit |
104 |
Anzeigeeinheit |
36 |
Hausgerätesichtfläche |
106 |
Anzeigemittel |
38 |
Teilbereich |
108 |
Betätigungsmittel |
40 |
Richtung |
110 |
Trägereinheit |
42 |
Verbindungsmittel |
112 |
Anzeigebereich |
43 |
Übertragungseinheit |
F1 |
Farbe |
44 |
Übertragungsmittel |
F2 |
Farbe |
46 |
Übertragungsmittel |
|
|
48 |
Steuereinheit |
|
|
50 |
Anzeigeeinheit |
|
|
52 |
Anzeigemittel |
|
|
56 |
Anzeigebereich |
|
|
58 |
Eingabevorrichtung |
|
|
60 |
Eingabemittel |
|
|
1. Hausgerätevorrichtung mit einer Lichtsignaleinheit (32; 102), einer Steuereinheit
(48), die im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit (32; 102) zur Ausgabe einer
Information mittels eines Lichtsignals vorgesehen ist, und einer Trägereinheit (34;
110) zur Lagerung der Lichtsignaleinheit (32; 102), wobei die Trägereinheit (34, 110)
von zumindest einem Betätigungsmittel (28, 108) gebildet ist oder die Trägereinheit
(34; 110) einen Teilbereich (38; 100) zur Lagerung der Lichtsignaleinheit (32; 102)
aufweist, der sich aus einer Hausgerätesichtfläche (36) erhebt, wobei der Teilbereich
(38; 100) zumindest in Normalrichtung der Hausgerätesichtfläche nach außen von dieser
Hausgerätesichtfläche (36) beabstandet ist, und mit einer Übertragungseinheit (43),
die zur Herstellung einer drahtlosen Übertragung zwischen der Lichtsignaleinheit (32)
und einem Hausgerätegrundkörper (12) vorgesehen ist, wobei die Übertragungseinheit
(43) ein Übertragungsmittel aufweist, das zu einer induktiven Energieversorgung der
Lichtsignaleinheit (32; 102) vorgesehen ist, wobei die in dem Hausgerätegrundkörper
(12) angeordnete Steuereinheit (48) mit der Übertragungseinheit (43) in Wirkverbindung
steht, wobei die Haushaltsgerätesichtfläche (36) als Haushaltsgerätefrontfläche ausgebildet
ist, die sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Betrieb eine induktive Übertragung von Energie an ein zweites Übertragungsmittel
(46) hergestellt ist, welches in einer Hausgerätetüreinheit (16) gelagert ist.
2. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (34; 110) von zumindest einem Betätigungsmittel (28; 108) zur Betätigung
einer Hausgerätetüreinheit (16) gebildet ist.
3. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (34) sich aus einer Hausgerätetürfläche erhebt.
4. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (34) als Griffeinheit (24) ausgebildet ist.
5. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (24) ein Griffmittel (26) umfasst, welches einen länglichen Grundkörper
(30) aufweist.
6. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Hausgerätefunktionsraum (18) und die Anordnung des Teilbereichs (38; 100) zur
Lagerung der Lichtsignaleinheit (32; 102) vor dem Hausgerätefunktionsraum (18).
7. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (48) ein Steuermittel (68) aufweist, das im Zusammenwirken mit
der Lichtsignaleinheit (32; 102) zur Ausgabe einer Information über eine Hausgerätevariable
vorgesehen ist.
8. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignaleinheit (32; 102) einen Anzeigebereich (56a-d; 112) aufweist, der
zur Anzeige zumindest eines Signalabschnitts (70; 72) vorgesehen ist, und das Steuermittel
(68) im Zusammenwirken mit der Lichtsignaleinheit (32; 102) dazu vorgesehen ist, eine
Kenngröße für die Hausgerätevariable mittels einer variablen Erstreckung des Signalabschnitts
(70; 72) in zumindest einer Richtung abzubilden.
9. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (34) als Griffeinheit (24) mit einem Griffmittel (26) ausgebildet
ist und die Lichtsignaleinheit (32) ein Anzeigemittel (52a-d) umfasst, das sich in
Längsrichtung des Griffmittels (26) erstreckt.
10. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignaleinheit (32) einen Satz von Leuchtdioden (66) aufweist.
11. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (58b) zu einer Eingabe durch einen Bediener, die im Teilbereich
(38) gelagert ist.
12. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (58b) einen berührungsempfindlichen Eingabebereich (62b) aufweist.
13. Hausgerät mit einer Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
1. Domestic appliance device having a light signal unit (32; 102), a control unit (48),
which is designed to interact with the light signal unit (32; 102) for outputting
information by means of a light signal, and a carrier unit (34; 110) for supporting
the light signal unit (32; 102), wherein the carrier unit (34; 110) is formed by at
least one actuation means (28; 108) or the carrier unit (34; 110) has a subarea (38;
100) for supporting the light signal unit (32; 102) which is raised up from a visible
domestic appliance surface (36), wherein the subarea (38; 100), at least in the normal
direction of the visible domestic appliance surface, stands out from said visible
domestic appliance surface (36), and having a transmission unit (43) which is provided
for establishing a wireless transmission between the light signal unit (32) and a
domestic appliance chassis (12), wherein the transmission unit (43) has a transmission
means which is provided for an inductive energy supply of the light signal unit (32;
102), wherein the control unit (48) arranged in the domestic appliance chassis (12)
is effectively connected to the transmission unit (43), wherein the visible domestic
appliance surface (36) is embodied as a front surface of the domestic appliance, which
extends essentially vertically, characterised in that an inductive transmission of energy to a second transmission means (46) which is
supported in a domestic appliance door unit (16) is established.
2. Domestic appliance device according to claim 1, characterised in that the carrier unit (34; 110) is embodied by at least one actuation means (28; 108)
for actuating a domestic appliance door unit (16).
3. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised in that the carrier unit (34) is raised up from a domestic appliance door surface.
4. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised in that the carrier unit (34) is embodied as a grip unit (24).
5. Domestic appliance device according to claim 4, characterised in that the grip unit (24) comprises a grip means (26) which has an elongated basic element
(30).
6. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised by a domestic appliance functional space (18) and the arrangement of the subarea (38;
100) for supporting the light signal unit (32; 102) in front of the domestic appliance
functional space (18).
7. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised in that the control unit (48) features a control means (68) which is intended to interact
with the light signal unit (32; 102) for outputting information about a domestic appliance
variable.
8. Domestic appliance device according to claim 7, characterised in that the light signal unit (32; 102) has a display area (56a-d; 112), which is provided
for display of at least one signal section (70; 72), and that the control means (68)
which interacts with the light signal unit (32; 102) is provided to map a characteristic
value for the domestic appliance variable by means of a variable extent of the signal
section (70; 72) in at least one direction.
9. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised in that the carrier unit (34) is embodied as a grip unit (24) with a grip means (26) and
the light signal unit (32) comprises a display means (52a-d) which extends in the
longitudinal direction of the grip means (26).
10. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised in that the light signal unit (32) has a set of light-emitting diodes (66).
11. Domestic appliance device according to one of the previous claims, characterised by an input device (58b) for an input by an operator, which is supported in the subarea
(38).
12. Domestic appliance device according to claim 11, characterised in that the input device (58b) has a touch-sensitive input area (62b).
13. Domestic appliance with a domestic appliance device according to one of the previous
claims.
1. Dispositif d'appareil ménager avec une unité de signal lumineux (32 ; 102), une unité
de commande (48), prévue afin d'émettre en coopération avec l'unité de signal lumineux
(32 ; 102) une information au moyen d'un signal lumineux, et une unité de support
(34 ; 110) pour le logement de l'unité de signal lumineux (32 ; 102), dans lequel
l'unité de support (34, 110) est constituée d'au moins un moyen d'actionnement (28,
108) ou l'unité de support (34 ; 110) présente une zone partielle (38 ; 100) pour
le logement de l'unité de signal lumineux (32 ; 102), laquelle zone s'élève au départ
d'une surface visible d'appareil ménager (36), dans lequel la zone partielle (38 ;
100) est, au moins dans la direction normale de la surface visible d'appareil ménager,
éloignée de cette surface visible d'appareil ménager (36) vers l'extérieur, et avec
une unité de transmission (43), prévue afin d'établir une transmission sans fil entre
l'unité de signal lumineux (32) et un corps de base d'appareil ménager (12), dans
lequel l'unité de transmission (43) présente un moyen de transmission prévu pour une
alimentation en énergie par induction de l'unité de signal lumineux (32 ; 102), dans
lequel l'unité de commande (48) disposée dans le corps de base d'appareil ménager
(12) se trouve en liaison fonctionnelle avec l'unité de transmission (43), dans lequel
la surface visible d'appareil ménager (36) est exécutée sous la forme d'une surface
frontale d'appareil ménager, laquelle s'étend essentiellement à la verticale, caractérisé en ce que lors d'un fonctionnement, une transmission d'énergie par induction est établie à
destination d'un deuxième moyen de transmission (46) placé dans une unité de porte
d'appareil ménager (16).
2. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de support (34; 110) est constituée d'au moins un moyen d'actionnement (28
; 108) pour l'actionnement d'une unité de porte d'appareil ménager (16).
3. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de support (34) s'élève au départ d'une surface de porte d'appareil ménager.
4. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de support (34) est exécutée sous la forme d'une unité de préhension (24).
5. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'unité de préhension (24) englobe un moyen de préhension (26) présentant un corps
de base oblong (30).
6. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un espace fonctionnel d'appareil ménager (18) et la disposition de la zone partielle
(38 ; 100) pour le placement de l'unité de signal lumineux (32 ; 102) devant l'espace
fonctionnel d'appareil ménager (18).
7. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de commande (48) présente un moyen de commande (68), prévu afin d'émettre
en coopération avec l'unité de signal lumineux (32 ; 102) une information via une
variable d'appareil ménager.
8. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'unité de signal lumineux (32 ; 102) présente une zone d'affichage (56a-d ; 112)
prévue pour l'affichage d'au moins une section de signal (70 ; 72), et le moyen de
commande (68) est prévu afin de représenter en coopération avec l'unité de signal
lumineux (32 ; 102) une grandeur caractéristique pour la variable d'appareil ménager
au moyen d'une étendue variable de la section de signal (70 ; 72) dans au moins une
direction.
9. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de support (34) est exécutée sous la forme d'une unité de préhension (24)
avec un moyen de préhension (26) et l'unité de signal lumineux (32) englobe un moyen
d'affichage (52a-d) qui s'étend dans la direction longitudinale du moyen de préhension
(26).
10. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de signal lumineux (32) présente un ensemble de diodes luminescentes (66).
11. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un dispositif de saisie (58b) pour une saisie par un utilisateur et placée dans la
zone partielle (38).
12. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 11, caractérisé en ce que le dispositif de saisie (58b) présente une zone de saisie (62b) tactile.
13. Appareil ménager avec un dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications
précédentes.