(57) Zusammenfassend wird zur Verbesserung der Bedienbarkeit eines Stellantriebs (1) vorgeschlagen,
auf Schalter zu verzichten und stattdessen mindestens zwei Drehelemente (3, 4), also
rotatorisch zu bedienende Stellelemente, konzentrisch zueinander anzuordnen, sodass
diese beidhändig bedienbar und dabei einzeln und unabhängig voneinander, vorzugsweise
um eine gemeinsame Drehachse (5), rotierbar sind. Ferner wird vorgeschlagen, rotatorische
Verstellbewegungen der beiden Drehelemente (3, 4) jeweils mittels einer magnetischen
Kopplung durch einen durchbruchsfrei gestalteten Gehäuseabschnitt des Stellantriebs
(1) in einen Innenraum (10) desselben zu übertragen, sodass zum Auslesen der magnetischen
Felder herkömmliche Hall-Sensoren eingesetzt werden können und das Gehäuse (14) des
Stellantriebs (1) explosionsgeschützt ausgestaltet werden kann. Dieser Ansatz ermöglicht
zudem beim Ausfall der Drehelemente (3, 4), beispielsweise aufgrund von Vereisung,
die für eine Bedienung erforderlichen magnetischen Felder mit Hilfe eines magnetischen
Stifts in den Innenraum (10) zu übertragen, sodass eine hohe Betriebssicherheit unter
allen Umständen gewährleistet werden kann.
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