(19)
(11) EP 3 212 519 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
05.06.2019  Patentblatt  2019/23

(21) Anmeldenummer: 15793690.7

(22) Anmeldetag:  29.10.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 5/00(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/AT2015/050273
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2016/065385 (06.05.2016 Gazette  2016/18)

(54)

STEIGE IN FORM EINER LASCHENVERKLEBTEN SCHACHTEL AUS KARTON

CRATE IN THE FORM OF A FLAP-ADHERED BOX MADE OF CARDBOARD

CAGEOT EN FORME DE BOÎTE EN CARTON COLLÉE AU MOYEN DE PATTES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 30.10.2014 AT 507862014

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
06.09.2017  Patentblatt  2017/36

(73) Patentinhaber: Maier, Gottfried
4540 Bad Hall (AT)

(72) Erfinder:
  • Maier, Gottfried
    4540 Bad Hall (AT)

(74) Vertreter: Patentanwaltskanzlei Hübscher 
Spittelwiese 4
4020 Linz
4020 Linz (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U1- 8 125 568
GB-A- 2 201 663
FR-A1- 2 659 063
GB-A- 2 232 403
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Steige in Form einer laschenverklebten Schachtel aus Karton mit einem Boden und einem vom Boden aufragenden Mantel, der durch zwischen den Mantelecken einwärts gefalzte Randlaschen verstärkte, obere Längsränderabschnitte bildet.

    [0002] Bekannte Steigen aus Karton werden häufig aus einem laschenverklebten Zuschnitt gefertigt, wobei die von einem Boden aufragenden Umfangswände des Mantels zwischen den Mantelecken im Bereich der dem Boden gegenüberliegenden Längsränder durch einwärts gefalzte Randlaschen verstärkt sind. Nachteilig bei solchen laschenverklebten Schachteln in Form von oben offenen Steigen ist die mangelnde Stapelfähigkeit. Um stapelfähige Steigen aus Karton herzustellen, ist es beispielsweise bei Faltschachteln bekannt, an zwei einander gegenüberliegenden Umfangswänden um 90° einwärts gebogene Wandstege vorzusehen, die mit Hilfe von Befestigungslaschen befestigt werden, indem die über die im Eckbereich angrenzenden Umfangswände vorstehenden Befestigungslaschen gegen diese Umfangswände abgebogen werden. Die einwärts gebogenen Wandstege bilden somit Auflageflächen für aufgesetzte Steigen gleicher Bauart. Um ein gegenseitiges Versetzen der gestapelten Steigen zu verhindern, sind die an den Umfangswände mit den abgewinkelten Wandstegen anschließenden Wände des Mantels mit nach oben durch eine Durchtrittsöffnung der Wandstege ragenden Ansätzen versehen, die in eine Bodenaussparung der jeweils aufgesetzten Steigen eingreifen. Diese nach oben vorstehenden Wandansätze weisen jedoch eine geringe Eigenfestigkeit auf, sodass mit einer Beschädigung dieser Ansätze gerechnet werden muss, womit die Stabilität von solche schadhafte Steigen aufweisenden Stapeln beeinträchtigt wird.

    [0003] Bei einer bekannten, faltbaren Steige (DE 8125568 U1) bilden zwei einander gegenüberliegende Wände bodenparallele Auflageflächen, die durch um zwei Rilllinien einwärts gefalzte und gegen den Mantel zurückgebogene Randlaschen erhalten werden. Über diese Auflageflächen kann die Auflast aufgesetzter Steigen abgetragen werden, was eine wesentliche Voraussetzung für die Stapelbarkeit der Steigen darstellt. Zur Sicherung von Stapeln aus solchen Steigen, sind die mit den Auflageflächen versehenen Wände geringfügig nach außen geneigt und weisen an ihren Längsenden über die Auflageflächen vorstehende Ansätze auf, sodass der Boden einer aufgesetzten Steige zwischen diesen Ansätzen gegen eine Verlagerung festgehalten wird, allerdings nicht in Richtung der die Auflageflächen bildenden Wände. Nachteilig ist somit einerseits die Notwendigkeit, geneigte Steigenwände vorsehen zu müssen, und anderseits der Umstand, dass trotz dieser geneigten Steigenwände eine Stapelsicherung nur in einer Richtung möglich ist.

    [0004] Zur Ausbildung stapelfähiger Steigen wurde außerdem vorgeschlagen (DE 9210936 U1), die Umfangswände im Eckbereich mit einem nach oben vorstehenden Eckansatz auszurüsten und im Bodenbereich eine diesen Eckansätzen entsprechende Wandausnehmung vorzusehen, die beim Stapeln solcher Steigen die Eckansätze einer unteren Steige aufnehmen. Da die Eckansätze jeweils durch einen sich im Eckbereich über die Wand und einen an die Stegwand angesetzten Verbindungslappen erstreckenden Ansatz gebildet werden, ergibt sich aufgrund der einfachen Wanddicke eine vergleichsweise geringe Festigkeit, was in Verbindung mit dem zufolge der Wandausnehmung auf beiden Seiten eines Mantelecks frei vorstehenden Bodenecken zu einer nicht praxistauglichen Lösung führt.

    [0005] Bei stapelbaren Steigen ist es darüber hinaus bekannt (GB 2 201 663 A), vorstehende Eckwinkel vorzusehen, die in entsprechende Bodenausschnitte aufgesetzter Steigen eingreifen. Die Bodenausschnitte setzen sich in den anschließenden Bereich der Innenwandung in einer Höhe fort, die dem Überstand der Eckwinkel entspricht. Da die Ausschnitte im Bereich der Innenwandung nach außen einerseits durch die Stirnwände und anderseits durch die die Seitenwände umgreifenden Lappen der Stirnwände abgedeckt werden, werden die Eckwinkel zur Kupplung und zur geschützten Führung in kleinen Taschen aufgenommen.

    [0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Steige aus Karton so auszubilden, dass nicht nur eine hohe Eigenstabilität sichergestellt, sondern auch eine den rauen Betriebsanforderungen entsprechende Stapelbarkeit gewährleistet werden kann.

    [0007] Ausgehend von einer Steige der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass an den über eine Klebelasche geschlossenen, mit Rilllinien zur Vorgabe der Mantelecken versehenen Mantel zur Bildung des Bodens übereinander faltbare und über in Rastaussparungen eingreifende Rastlaschen mit dem Mantel verbindbare Bodenabschnitte angesetzt sind, dass die durch die einwärts gefalzten Randlaschen verstärkten Längsrandabschnitte nach oben vorstehende Eckabschnitte aufweisen, zwischen denen die Randlaschen um zwei gegenüber den Falzlinien der Eckabschnitte zurückversetzte Rilllinien unter Ausbildung einer bodenparallelen Auflagefläche zwischen den Rilllinien gegen den Mantel zurückgebogen sind, dass der Boden im Bereich der Mantelecken mit an die Querschnittsform der vorstehenden Eckabschnitte angepassten Aussparungen versehen ist und dass der Mantel im Bereich der Bodenaussparungen in einer dem Überstand der Eckabschnitte der verstärkten Längsrandabschnitte entsprechenden Tiefe ausgenommen ist.

    [0008] Aufgrund dieser Maßnahmen bilden die überstehenden, durch die einwärts gefalzten Randlaschen verstärkten Eckabschnitte des Mantels Rastansätze, die beim Stapeln baugleicher Steigen in die an diese Eckabschnitte angepassten Bodenaussparungen einer aufgesetzten Steige formschlüssig eingreifen und somit die gestapelten Steigen gegenüber einem gegenseitigen Versetzen festhalten. Um eine satte Auflage der gestapelten Steigen auf den verstärkte Auflageflächen bildenden Auflageabschnitten der jeweils unteren Steige sicherzustellen, ist der Mantel im Bereich der Bodenaussparungen in einer dem Überstand der Eckabschnitte der verstärkten Längsrandabschnitte entsprechenden Tiefe ausgenommen, sodass die Eckabschnitte frei von Auflasten bleiben und daher lediglich die Aufgabe der Verrastung der Steigen innerhalb eines Steigenstapels erfüllen. Die Lastabtragung auf die jeweils untere Steige erfolgt über die bodenparallelen Auflageflächen der verstärkten Längsrandabschnitte des Mantels. Diese Auflageflächen ergeben sich durch das Einwärtsfalzen der Randlaschen zwischen den vorstehenden Eckabschnitten über zwei parallele Rilllinien, sodass die Randlaschen zwischen den Eckabschnitten zunächst um 90° um die eine und dann um die andere Rilllinie gegen den Mantel zurückgebogen und mit dem Mantel verklebt sind. Die unterschiedliche Biegung der Randlaschen im Bereich der Eckabschnitte einerseits und des sich zwischen den Eckabschnitten ergebenden Auflageabschnitts bedingt eine entsprechende Trennung dieser Abschnitte beim Stanzen eines Zuschnitts für eine solche Steige.

    [0009] Beim maschinellen Aufrichten und Verkleben erfindungsgemäßer Steigen ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ausformung der bodenparallelen Auflageflächen, weil die Randlaschen im Bereich der Auflageflächen nicht an den Mantelwänden anliegen. Damit diese Schwierigkeiten vermieden werden, können die einwärts gefalzten Randlaschen zwischen den beiden Rilllinien zur Ausbildung einer Auflagefläche eine weitere Rilllinie aufweisen, die eine flächige Anlage der umgebogenen Lasche auch im Bereich der Auflagefläche erlaubt, die um diese zusätzliche Rilllinie gefalzt wird. Erst bei einer Belastung dieser gefalzten Auflagefläche beim Aufsetzen einer Steige wird die Auflagefläche um die zusätzliche Rilllinie auseinandergeklappt, um die aufgesetzte Steige aufzunehmen.

    [0010] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
    Fig. 1
    einen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Steige in einer schematischen Draufsicht,
    Fig. 2
    einen Längsschnitt durch eine aus einem Zuschnitt nach der Fig. 1 gefaltete Steige in einem größeren Maßstab und
    Fig. 3
    einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in einem größeren Maßstab.


    [0011] Die dargestellte Steige wird durch eine laschenverklebte Schachtel aus Karton gebildet, die einen in seiner Grundform rechteckigen Boden 1 und einen vom Boden aufragenden Mantel 2 aufweist. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Boden 1 durch an den Mantel 2 angesetzte Bodenabschnitte 3 gebildet, die beim Aufrichten des vorgeklebten Mantels 2 übereinander gefaltet und über in Rastaussparungen 4 eingreifende Rastlaschen 5 mit dem Mantel 2 verbunden werden, wie dies dem Zuschnitt nach der Fig. 1 entnommen werden kann. Der über eine Klebelasche 6 geschlossene Mantel 2 bildet durch Rilllinien 7 vorgegebene Mantelecken zwischen den Mantelwänden 8 und 9, die im Bereich der oberen Längsränder durch einwärts gefalzte Randlaschen 10, 11 verstärkt sind.

    [0012] Gemäß der Fig. 1 sind die Randlaschen 10 der einander gegenüberliegenden Mantelwände 8 durch Trennschnitte 12 in Eckabschnitte 13 und in einen Auflageabschnitt 14 zwischen den Eckabschnitten 13 unterteilt, sodass die Eckabschnitte 13 um Falzlinien 15 und der Auflageabschnitt 14 um gegenüber der Falzlinie 15 versetzte Rilllinien 16 gegen die Mantelwand 8 gebogen und mit der Mantelwand 8 verklebt werden können. Aufgrund der Rückversetzung der Rilllinien 16 gegenüber den Falzlinien 15 stehen die gefalzten Eckabschnitte 13 der Randlaschen 10 gegenüber dem gefalzten Auflageabschnitt 14 vor, wie dies aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Der Auflageabschnitt 14 wird gemäß der Fig. 3 um die beiden Rilllinien 16 gegen die Mantelwand 8 zurückgebogen, sodass sich zwischen den beiden Rilllinien 16 der zurückgebogenen Randlasche 10 eine bodenparallele Auflagefläche 17 ergibt. Zur Einhaltung vorgegebener geometrischer Verhältnisse ist der eine Klebelasche bildende Teil der der Randlasche 10 gegenüber dem Auflageabschnitt 14 durch eine weitere Rilllinie 18 begrenzt.

    [0013] Der Boden 1 ist im Bereich der Mantelecken mit an die Querschnittsform der vorstehenden Eckabschnitte 13 angepassten Aussparungen 19 versehen, in die beim Stapeln baugleicher Steigen die vorstehenden Eckabschnitte 13 der Steige eingreifen, auf die die zu stapelnde Steige aufgesetzt wird, sodass die in dieser Weise formschlüssig verbundenen Steigen vor einem gegenseitigen Verrutschen gesichert sind. Um das Einführen der durch die Eckabschnitte 13 gebildeten Rastansätze in die Bodenaussparungen 19 einer auf einen Stapel aufzusetzenden Steige nicht zu behindern, sind die Mantelwände 8 im Bereich der Bodenaussparungen 19 mit Ausnehmungen 20 in einer dem Überstand der Eckabschnitte 13 entsprechenden Tiefe versehen. Die beim Stapeln der Steigen frei in diese Mantelaussparungen einer oberen Steige vorstehenden Eckabschnitte 13 werden daher durch die Auflast der darüber gestapelten Steigen nicht belastet. Die Lastabtragung erfolgt vielmehr über die Auflageflächen 17 der Aufnahmeabschnitte 14 der Randlaschen 10, die eine sichere Aufnahme der aufzusetzenden Steigen erlauben.

    [0014] Zum maschinellen Falzen und Kleben des Auflageabschnitts 14 der Randlaschen 10 ist es vorteilhaft, wenn die Auflagefläche 17 so gefalzt wird, dass sich die Randlasche 10 auch im Auflageabschnitt 14 vollflächig an die Mantelwand anlegt. Dies wird dann erreicht, wenn die Auflagefläche 17 um eine zusätzliche Rilllinie 21 so gefalzt wird, dass die beiden durch die zusätzliche Rilllinie 21 voneinander getrennten Abschnitte der Auflagefläche 17 aneinander anliegen. In diesem Fall wird die Auflagefläche 17 erst bei einer entsprechenden Auflast um die Rilllinie 21 in die bodenparallele Arbeitsstellung auseinandergeklappt.


    Ansprüche

    1. Steige in Form einer laschenverklebten Schachtel aus Karton mit einem Boden (1) und einem vom Boden (1) aufragenden Mantel (2), der durch zwischen den Mantelecken einwärts gefalzte Randlaschen (10) verstärkte, obere Längsrandabschnitte bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an den über eine Klebelasche (6) geschlossenen, mit Rilllinien (7) zur Vorgabe der Mantelecken versehenen Mantel (2) zur Bildung des Bodens (1) übereinander faltbare und über in Rastaussparungen (4) eingreifende Rastlaschen (5) mit dem Mantel (2) verbindbare Bodenabschnitte (3) angesetzt sind, dass die durch die einwärts gefalzten Randlaschen (10) verstärkten Längsrandabschnitte nach oben vorstehende Eckabschnitte (13) aufweisen, zwischen denen die Randlaschen (10) um zwei gegenüber den Falzlinien (15) der Eckabschnitte (13) zurückversetzte Rilllinien (16) unter Ausbildung einer bodenparallelen Auflagefläche (17) zwischen den Rilllinien (16) gegen den Mantel (2) zurückgebogen sind, dass der Boden (1) im Bereich der Mantelecken mit an die Querschnittsform der vorstehenden Eckabschnitte (13) angepassten Aussparungen (19) versehen ist und dass der Mantel (2) im Bereich der Bodenaussparungen (19) in einer dem Überstand der Eckabschnitte (13) der verstärkten Längsrandabschnitte entsprechenden Tiefe ausgenommen ist.
     
    2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einwärts gefalzten Randlaschen (10) zwischen den beiden Rilllinien (16) zur Ausbildung einer Auflagefläche (17) eine Rilllinie (21) aufweisen.
     


    Claims

    1. Crate in the form of a flap-adhered box consisting of cardboard having a bottom (1) and a shell (2) rising from the bottom (1), said shell forming upper longitudinal edge sections reinforced by means of edge flaps (10) folded inwards between the shell corners, characterised in that, in order to form the bottom (1), bottom sections (3) which can folded one over the other and can be connected to the shell (2) via latching tabs (5) engaging into latching cut-outs (4) are attached to the shell (2) which is closed by an adhesive flap (6) and is provided with crease lines (7) to define the shell corners, in that the longitudinal edge sections which are reinforced by the inwardly folded edge flaps (10) have corner sections (13) which protrude upwards and between which the edge flaps (10) are bent back towards the shell (2) about crease lines (16), which are set back with respect to the fold lines (15) of the corner sections (13), while forming a bottom-parallel support surface (17), in that the bottom (1) is provided in the region of the shell corners with cut-outs (19) which are adapted to the cross-sectional shape of the protruding corner sections (13), and in that the shell (2) is cut out in the region of the bottom cut-outs (19) at a depth corresponding to the projection of the corner sections (13) of the reinforced longitudinal edge sections.
     
    2. Crate as claimed in claim 1, characterised in that the inwardly folded edge flaps (10) have a crease line (21) between the two crease lines (16) for forming a support surface (17).
     


    Revendications

    1. Cageot en forme d'une boîte en carton collée au moyen de pattes, qui comporte un fond (1) et une enveloppe (2) qui fait saillie du fond (1) et qui forme des sections de bord longitudinales supérieures, renforcées par des pattes de bord (10) pliées vers l'intérieur entre les coins de l'enveloppe, caractérisé en ce qu'au niveau de l'enveloppe (2) fermée sur une patte de collage (6), pour former le fond (1), comportant des lignes de rainurage (7) pour former les coins de l'enveloppe sont mises en place des sections de fond (3) pouvant être pliées les unes sur les autres et venant en prise avec l'enveloppe (2) par des languettes de verrouillage (5) s'engageant dans des évidements de verrouillage (4), en ce que les sections de bord longitudinales renforcées par les pattes de bord (10), repliées vers l'intérieur, comportent des sections de coin (13), en saillie vers le haut, entre lesquelles les pattes de bord (10) sont repliées contre l'enveloppe (2) entre les lignes de rainurage (16) pour former une surface d'appui (17) parallèle au fond, autour de deux lignes de rainurage (16) situées de part et d'autres de lignes de pliage (15) des sections de coin (13), en ce que le fond (1) est pourvu, dans la zone des coins de l'enveloppe, d'évidements (19) adaptés à la forme en coupe transversale des sections de coin (13) en saillie et en ce que l'enveloppe (2) est évidée dans la zone des évidements de fond (19) à une profondeur correspondant à la projection des sections de coin (13) des sections de bord longitudinales renforcées.
     
    2. Cageot selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pattes de bord (10) repliées vers l'intérieur comportent entre les deux lignes de rainurage (16) une ligne de rainurage (21) pour former une surface d'appui (17).
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente