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EP 3 328 513 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.06.2019 Patentblatt 2019/25 |
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Anmeldetag: 01.08.2016 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT2016/060023 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2017/020057 (09.02.2017 Gazette 2017/06) |
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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON BODENNEBEL
METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING LOW LYING FOG
PROCÉDÉ ET DISPOSITIF DE PRODUCTION D'UNE NAPPE DE BROUILLARD AU SOL
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
31.07.2015 AT 506922015
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.06.2018 Patentblatt 2018/23 |
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Patentinhaber: Tomazetich, Mario |
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2325 Himberg (AT) |
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Erfinder: |
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- Tomazetich, Mario
2325 Himberg (AT)
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Vertreter: Speringer, Markus et al |
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Dr. Müllner Dipl.-Ing. Katschinka OG
Patentanwaltskanzlei
Postfach 169 1010 Wien 1010 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 158 038 FR-A1- 2 592 472
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DE-A1- 3 126 952
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodennebel
als Effekt beispielsweise im Bereich der Bühnentechnik, mit einer ein Nebelfluid z.B.
auf Glykolbasis verdampfenden Nebelmaschine.
[0002] Bekannte Nebelmaschinen verdampfen ein Nebelfluid, welches in unterschiedlicher Zusammensetzung
den Ansprüchen zusammen mit den Einstellparametern der Maschinen gerecht wird. So
können etwa die Standzeit und die Dichte wie auch die Fließgeschwindigkeit eingestellt
und variiert werden. Auch bei Feuerlöschübungen wird Bühnennebel eingesetzt, um Rauch
zu simulieren, damit der Umgang mit einer Atemschutzausrüstung realitätsnahe trainiert
werden kann. Für Bodennebel, der wie ein Schaumteppich besondere Bühneneffekte herbeiführt
oder unterstützt, wird Trockeneis, nämlich festes tiefgekühltes CO
2, eingesetzt. Wenn dieses bei Raumtemperatur verdampft, bildet sich eine sehr schöne,
gleichmäßige und lang anhaltende Nebelschicht auf dem Boden, die durch Lichteffekte
noch besser in Szene gesetzt werden kann. Die Beschaffung und Kühlung ausreichender
Mengen von Trockeneis ist jedoch problematisch und auch teuer. Man hat für diesen
Zweck auch flüssigen Stickstoff eingesetzt, der jedoch ebenfalls gekühlt werden muss.
Nebel aus verdampfendem Trockeneis verdrängt den Luftsauerstoff, sodass es zu Atembeschwerden
und zu Kopfschmerzen beim Menschen kommen kann. Dieser Nebel hat auch Einfluss auf
die Stimme, die bei längerem Kontakt mit Trockeneisnebel durch Austrocknung im Hals
nachteilig verändert wird. Weder CO
2 noch Stickstoff sind der Gesundheit förderlich. Der mit Trockeneis erzielbare Effekt
lässt sich annähernd auch mit Verdampfer-Nebelmaschinen herstellen, welchen eine Kühlstufe
nachgeschaltet ist.
EP-A-0 158 038 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodennebel.
[0003] Unabhängig von der Nebelbildung sind zur Abkühlung an heißen Tagen sogenannte Hazer
bekannt, also Ventilatoren mit feinsten Wassertröpfchen im Luftstrom. Diese kühlen
den Luftstrom ab und beeinflussen das Empfinden des Menschen bei großer Hitze positiv.
[0004] Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren für die Herstellung eines effektvollen
Bodennebels zur Verfügung zu stellen, der lang anhaltend, in keiner Weise gesundheitsschädlich
ist und als angenehm von Sängern, Schauspielern, Musikern sowie vom Publikum empfunden
wird. Dies wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Es ist besonders
zweckmäßig, den von einer Nebelmaschine unter Druck ausströmenden Nebel zur Wasseranreicherung
durch ein Wasserbad zu führen, aus dem der Nebel wieder aufsteigt und ausgeblasen
wird. Als besonders wirksam hat es sich erwiesen, wenn dem Nebel aus der Nebelmaschine
zur Anreicherung mit Wasser Wassertröpfchen, vorzugsweise fein zerstäubtes Wasser
mit einer Tröpfchengröße von 2µ bis 10µ zugesetzt werden, die den Nebel am Boden halten.
Diese feinsten Wassertröpfchen haften an den Nebelmolekülen, stabilisieren diese und
halten sie am Boden. Selbst wenn ein solcher Bodennebel in einem Orchestergraben fließt
und dann weiter ins Publikum, wird keinerlei unangenehmer Geruch verspürt. Dieser
Nebel wird als erfrischend empfunden. Auch auf die Stimmbänder von Sängern hat dieser
Nebel einen positiven Einfluss.
[0005] Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der
in der Nebelmaschine gebildete Nebel in den Ansaugbereich eines Ventilators geführt
ist, in dessen Überdruck-Luftströmung ein oder mehrere Ultraschallzerstäuber, im Zentrum
des Ventilators oder im Umkreis desselben vorgesehen sind. Durch den bereits im Luftstrom
enthaltenen Wasseranteil wird das Vermischen beschleunigt und der Nebel tritt unverzüglich
mit entsprechend einstellbarer Geschwindigkeit aus. Die einzelnen Parameter wie Nebelmenge,
Fließgeschwindigkeit und Wassergehalt können separat eingestellt werden, weil die
Mischzone als Mischkammer ausgebildet ist und über je einen Eingang für die Nebelmaschine
und für eine forcierte Luftströmung von einem Ventilator verfügt und wenn die Luftströmung
und der Nebel in der Mischkammer über den Wasserzerstäuber und über mindestens eine
nachgeordnete Prallwand zur Wasserabscheidung geführt sind. Hier kommen also drei
Strömungen in der Mischkammer zusammen, nämlich der klassische Nebel aus einer Verdampfer-Nebelmaschine
mit nach Menge und Größe einstellbaren Wassertröpfchen in einer aufsteigenden Wolke
etwa aus einem Ultraschallzerstäuber und schließlich der drehzahlregelbare Luftstrom
des Ventilators. Diese Ströme werden besonders gut und wirksam gemischt, wenn sie
in spitzen Winkeln in der Mischkammer aufeinander treffen, gegebenenfalls im Gegenstrom
mit den Wassertröpfchen des Zerstäubers in Berührung kommen und aus der Mischkammer
dann als homogener mit Wasser angereicherter Bodennebel austreten. Die Mischkammer
enthält eine Prallwand, bevor der Nebel die Mischkammer verlässt. Diese wirkt als
Wasserabscheider, muss überströmt werden und entzieht dem Nebel überschüssiges Wasser.
Höhe und Neigung sind einstellbar, um den erwünschten Wassergehalt im Nebel zu erreichen.
Das überschüssige Wasser gelangt unmittelbar zum Zerstäuber und wird auf diese Weise
wieder nutzbringend eingesetzt.
[0006] Der Wasserzerstäuber kann, wie erwähnt, unmittelbar dem am Ausgang einer Nebelmaschine
angeordneten Ventilator zugeordnet sein, aus dem dann der fertige Bodennebel austritt.
Der Ventilator mit Zerstäuber kann aber auch die mit Wasser angereicherte Luft in
eine Mischkammer blasen, in die auch der Nebel einer Nebelmaschine gelangt. Die Mischkammer
enthält mindestens eine Prallwand zu Abscheidung überschüssigen Wassers. Im Anschluss
an die Prallwand tritt der fertige Bodennebel aus. Es ist zweckmäßig, wenn in die
Mischzone bzw. in die Mischkammer eine Kühleinrichtung integriert bzw. der Mischkammer
nachgeschaltet ist. Diese Maßnahme unterstützt die Bodennebelbildung. Ein besonders
wirkungsvolles Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass als Kühleinrichtung
Peltierelemente im Anschluss an mindestens eine Prallwand, insbesondere zwischen mehreren
im Abstand zueinander angeordneten Prallwänden vorgesehen sind, die mit gegenüber
liegenden, in die Zwischenräume eintauchenden Prallwänden ein Labyrinth bilden.
[0007] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele zum Erfindungsgegenstand schematisch
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer ersten Variante, die nicht zu der Erfindung
gehört.
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer zweiten Variante,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer dritten Variante und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer alternativen Ausführungsform nach Fig. 2 im Grundriss.
[0008] Sämtliche Ausführungsbeispiele gehen von einer handelsüblichen Nebelmaschine 1 aus.
Diese Geräte arbeiten zumeist auf Verdampferbasis und besitzen einen Tank für ein
Nebelfluid. Gemäß Fig. 1 ist dem Ausgang der Nebelmaschine 1 ein Ventilator 2 nachgeschaltet,
der den Nebel aus der Nebelmaschine 1 bedarfsgerecht beschleunigt und in dessen Überdruckbereich
ein Wasserzerstäuber 3 angeordnet ist. Letzterer wird über ein Röhrchen 4 von einem
Wasserbehälter 5 gespeist. Der Wasserzerstäuber 3 kann als Sprühdüse ausgebildet sein,
wenn das Wasser mit erhöhtem Druck zugeführt bzw. herausgesaugt wird. Besonders zweckmäßig
ist es jedoch, wenn der Wasserzerstäuber 3 auf Ultraschallbasis arbeitet, wie dies
bei Luftbefeuchtern bekannt ist. Der Nebel nimmt die hauchfeinen Wassertröpfchen in
einer Mischzone 6 auf, die von einer Mischkammer 7 gebildet wird und verlässt die
als Zusatzgerät zur Nebelmaschine 1 ausgebildete Vorrichtung an einem Mundstück 8
als mit Wasser angereicherter, schwerer Bodennebel. Sowohl die Ventilatordrehzahl,
als auch die Menge des zerstäubten Wassers sind regelbar, damit der Bodennebel den
Erfordernissen angepasst werden kann. Die Einstellungen erfolgen derart, dass der
Bodennebel keine Feuchtigkeitsspuren auf einer Bühne oder dergleichen hinterlässt.
Wenn die Nebelmaschine 1 bereits mit einem Ventilator am Ausgang ausgestattet ist,
dann entfällt der Ventilator 2 und es kann unmittelbar der Zerstäuber 3 in den ausgestoßenen
Nebelstrom eingeschaltet werden. Gemäß Fig. 1 ist die Positionierung des Zerstäubers
3 im Zentrum der Nebel-Luftströmung zweckmäßig. Es können alternativ oder zusätzlich
Zerstäuber 3 auch ringförmig im Nebel-Luftstrom vorgesehen sein.
[0009] Fig. 2 zeigt eine Variante einer der Nebelmaschine 1 nachgeordneten Vorrichtung.
Diese Vorrichtung verfügt über ein Gehäuse mit einem Eingang 9 für den Nebel der Nebelmaschine
1 sowie über einen zweiten Eingang 10 zur Ansaugung von Luft durch einen drehzahlregelbaren
Ventilator 11. Im Inneren des Gehäuses ist ein Zerstäuber 12 vorgesehen, der mit einem
Wasserbehälter (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Nach Fig. 2 sprüht der Zerstäuber
12 nach oben, also direkt in die Mischzone mit dem zuströmenden Nebel und die eingeblasene
Luft vom Ventilator 11. Der Bereich des Gehäuses wird als Mischkammer 13 bezeichnet.
Der mit Wasser angereicherte Nebel gelangt in einen Wasserabscheider 14, bevor er
aus einem Mundstück 15 austritt. Der Wasserabscheider 14 umfasst hier mehrere Prallwände
16, die ein Labyrinth für den durchströmenden Nebel bilden und überschüssiges Wasser
aus dem Nebel entnehmen. Letzteres rinnt zurück zum Zerstäuber 12. Im Wasserabscheider
14 befindet sich ferner eine Kühleinrichtung 17 für den durchströmenden Nebel, die
beispielsweise von Peltierelementen gebildet sein kann. Fig. 3 betrifft eine Ausführungsform,
bei der der Zerstäuber 18 nicht am Boden der Mischkammer 13 (Fig. 2), sondern wie
bei Fig. 1 unmittelbar einem Ventilator 19 für Frischluft nachgeordnet ist. In einer
Mischkammer 20 erfolgt die Vereinigung des Nebels mit den Wassertröpfchen aus der
Ventilatorströmung. Hier ist symbolhaft nur eine Prallwand 21 zur Abscheidung von
überschüssigem Wasser dargestellt. Der angereicherte, schwere Nebel muss diese Prallwand
21 übersteigen, verliert dabei nicht ausreichend an die Nebelmoleküle gebundenes Wasser
und gelangt hinter der Prallwand 21 zu einem tiefer liegenden Ausgang 22, der allenfalls
von einer Kühlmanschette umgeben sein kann.
[0010] Fig. 4 bezieht sich auf Fig. 2, kann aber sinngemäß auch für andere Ausführungsformen
gelten. Die beiden Eingänge 9 und 10 führen den Nebelstrom und den Luftstrom nicht
parallel, sondern in einem spitzen Winkel aufeinander zu - hier mit Kreuzungspunkt
in der Wolke der vom Zerstäuber 12 hochgesprühten Wassertröpfchen. Es kommt zu einer
besonders guten Durchmischung und Anbindung der hauchfeinen Wassertröpfchen an den
Nebel. Der Wasserabscheider 14 sorgt dafür, dass der austretende Nebel zwar angereichert
mit Wasser bleibt, jedoch kein überschüssiges Wasser verliert, um weder die Bühne,
noch die Akteure, die Zuschauer oder Gegenstände zu benetzen.
[0011] Ergänzend sei vermerkt, dass ein Vermischen von Nebel und Wassertröpfchen auch im
Gegenstrom möglich ist. Es kann beispielsweise in Fig. 4 der Wasser-Zerstäuber 12
schräg gegen den heranströmenden Nebel und gegen die Luftströmung des Ventilators
11 gerichtet sein. Auch dadurch tritt eine Wirkungsgraderhöhung und eine noch bessere
Anbindung der Wassertröpfchen an den Nebel ein.
1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung von Bodennebel als Effekt,
beispielsweise im Bereich der Bühnentechnik, umfassend eine ein Nebelfluid z.B. auf
Glykolbasis verdampfende Nebelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebelmaschine (1) eine als Mischkammer (7, 13, 20) ausgebildete Mischzone (6)
zur Vermischung des Nebels mit Wassertröpfchen aus einem Ultraschallzerstäuber (3,
12, 18) nachgeordnet ist, wobei die Mischkammer (7, 13, 20) über je einen Eingang
(9, 10) für die Nebelmaschine (1) und für eine forcierte Luftströmung von einem Ventilator
(2, 11, 19) verfügt, und wobei die Luftströmung und der Nebel in der Mischkammer (7,
13, 20) über den Ultraschallzerstäuber (3, 12, 18) und über mindestens eine nachgeordnete
Prallwand (16, 21) zur Wasserabscheidung geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallzerstäuber (3,12,18) Wassertröpfchen mit einer Tröpfchengröße von
2µ bis 10µ erzeugt, welche in Folge mit dem Nebel der Nebelmaschine vermischbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Nebelmaschine (1) gebildete Nebel in den Ansaugbereich des Ventilators
(2, 11, 19) geführt ist, in dessen Überdruck-Luftströmung ein oder mehrere Ultraschallzerstäuber,
im Zentrum des Ventilators (2, 11, 19) oder im Umkreis desselben vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft- und die Nebelströmungen in einem spitzen Winkel in die Mischkammer (7,
13, 20) einmünden, bevorzugt im Gegenstrom auf die Wassertröpfchen des Ultraschallzerstäuber
(3, 12, 18) treffen und in der Symmetrieachse der Mischkammer (7, 13, 20) als Bodennebel
aus dieser austreten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallzerstäuber (3, 12, 18) im Zentrum eines Ventilators (2, 11, 19) angeordnet
ist, der die mit Wasser angereicherte Luft in die als Mischkammer (7, 13, 20) ausgebildete
Mischzone (6) bläst, aus der der Nebel nach Überwinden einer Prallwand (16, 21) austritt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mischkammer (7, 13, 20) eine Kühleinrichtung (17) integriert bzw. der Mischkammer
(7, 13, 20) nachgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühleinrichtung (17) Peltierelemente zwischen mehreren im Abstand zueinander
angeordneten Prallwänden (16, 21) vorgesehen sind, die mit gegenüberliegenden, in
die Zwischenräume eintauchenden Prallwänden (16, 21) ein Labyrinth bilden.
1. A device for performing a method for producing a ground fog as an effect, for example
in the field of stage technology, comprising a fog machine evaporating a fog fluid,
e.g. glycol-based, characterized in that a mixing zone (6) formed as a mixing chamber (7, 13, 20) for mixing the fog with
water droplets from an ultrasonic atomizer (3, 12, 18) is arranged downstream of the
fog machine (1), wherein the mixing chamber (7, 13, 20) each has an inlet (9, 10)
for the fog machine (1) and for a forced air flow from a fan (2, 11, 19), and wherein
the air flow and the fog in the mixing chamber (7, 13, 20) are guided via the ultrasonic
atomiser (3, 12, 18) and via at least one impact wall (16, 21) arranged downstream
for water separation.
2. The device according to claim 1, characterized in that the ultrasonic atomizer (3, 12, 18) produces water droplets with a droplet size of
2µ to 10µ which subsequently are mixable with the fog of the fog machine.
3. The device according to claim 1 or 2, characterized in that the fog formed in the fog machine (1) is guided into the suction region of the fan
(2, 11, 19), in the overpressure air flow thereof one or more ultrasonic atomizers
being provided in the centre of the fan (2, 11, 19) or in the periphery thereof.
4. The device according to claim 1 or 2, characterised in that the air and fog flows open into the mixing chamber (7, 13, 20) at an acute angle,
impinge the water droplets of the ultrasonic atomiser (3, 12, 18), preferably countercurrently,
and emerge in the axis of symmetry of the mixing chamber (7, 13, 20) as ground fog
therefrom.
5. The device according to claim 1 or 2, characterised in that the ultrasonic atomiser (3, 12, 18) is arranged in the centre of a fan (2, 11, 19)
which blows the air enriched with water into the mixing zone (6) formed as a mixing
chamber (7, 13, 20) from which the fog emerges after overcoming an impact wall (16,
21).
6. The device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a cooling device (17) is integrated into the mixing chamber (7, 13, 20) or arranged
downstream of the mixing chamber (7, 13, 20), respectively.
7. The device according to claim 6, characterized in that Peltier elements are provided as cooling means (17) between a plurality of spaced
apart impact walls (16, 21) forming a labyrinth with opposite impact walls (16, 21)
immersing into the intermediate spaces.
1. Dispositif qui est destiné à mettre en oeuvre un procédé de fabrication d'un tapis
de brouillard afin de créer des effets, par exemple sur une scène de spectacle, et
qui comprend une machine fumigène vaporisant un fluide fumigène, par exemple à base
de glycols, caractérisé en ce qu'une zone de mélange (6), réalisée sous forme d'une chambre de mélange (7, 13, 20)
et servant à mélanger ledit brouillard avec des gouttelettes d'eau issues d'un atomiseur
à ultrasons (3, 12, 18), est disposée en aval de la machine fumigène (1), la chambre
de mélange (7, 13, 20) étant pourvue d'entrées (9, 10) destinées, respectivement,
pour la machine fumigène (1) et pour un flux d'air forcé en provenance d'un ventilateur
(2, 11, 19), ledit flux d'air et le brouillard passant également, au sein de la chambre
de mélange (7, 13 ,20), par l'atomiseur à ultrasons (3, 12, 18) et puis, en aval,
par au moins une chicane (16, 21) qui permet une condensation d'eau.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'atomiseur à ultrasons (3, 12, 18) produit des gouttelettes d'eau ayant une taille
de gouttelette comprise entre 2 µm et 10 µm, lesquelles peuvent ensuite être mélangées
au brouillard issu de la machine fumigène.
3. Dispositif selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le brouillard produit au sein de la machine fumigène (1) est passée dans la zone
d'aspiration du ventilateur (2, 11, 19), un ou plusieurs atomiseurs à ultrasons étant
disposés dans le flux d'air à pression positive de ce dernier, à savoir au centre
du ventilateur (2, 11, 19) ou dans les environs de celui-ci.
4. Dispositif selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les flux d'air et de brouillard entrent dans la chambre de mélange (7, 13, 20) selon
un angle aigu, de manière à qu'ils rencontrent, préférentiellement à contre-courant,
les gouttelettes issues de l'atomiseur à ultrasons (3, 12, 18), puis quittent la chambre
de mélange (7, 13, 20) suivant l'axe de symétrie de celle-ci, sous forme d'un tapis
de brouillard.
5. Dispositif selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'atomiseur à ultrasons (3, 12, 18) est disposé au centre d'un ventilateur (2, 11,
19) soufflant l'air enrichi en eau dans la zone de mélange (6) laquelle est réalisée
sous forme d'une chambre de mélange (7, 13, 20) et de laquelle le brouillard sortira,
après avoir franchi une chicane (16, 21).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un organe de refroidissement (17) est intégré à la chambre de mélange (7, 13, 20)
ou situé en aval de la chambre de mélange (7, 13, 20).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'en tant qu'organe de refroidissement (17), des modules Peltier sont disposés entre
plusieurs chicanes (16, 21) qui sont espacées les unes des autres, de manière à former
un labyrinthe avec des chicanes (16, 21) opposées s'avançant dans les interstices.
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