[0001] Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit verbessertem Bedienfeld zur Darstellung
des augenblicklichen Modus und gegebenenfalls der augenblicklichen Betriebsparameter.
[0002] Sanitärarmaturen, die für gehobene Ansprüche ausgelegt sind, weisen Bedienfelder
auf, über die der Wasserauslauf und/oder die Temperatur durch Antippen von Bedienfeldern
bedienbar sind. Beispiele für derartige Armaturen finden sich in
DE-C-100 32 462,
WO-A-2004/001142 und
US-A-2006/0186215. Ferner ist es bei automatisch betriebenen Sanitärarmaturen bekannt, die Zeitdauer,
für die die Armatur ab dem Erkennen einer sich nähernden Person Wasser ausgibt, einstellen
zu können. Ein Beispiel für eine derartige Armatur ist in
JP-A-2002081109 beschrieben. Ferner ist es beispielsweise aus der bereits oben genannten
DE-C-100 32 462 bekannt, automatisch arbeitende Sanitärarmaturen entsprechend einem Wasserauslaufprogramm
(beispielsweise Duschprogramm) automatisch zu steuern.
[0003] Ferner ist aus der
GB 2328868 A ein Handwasch- und Spülgerät für ein Waschbecken bekannt, bei dem eine Wasserzufuhr
automatisch eingeschaltet wird, wenn Hände unter einen Wasserauslass geführt werden.
Aus einem Spender für flüssige Seife wird dabei, nach Abgabe von Wasser über eine
vorgestellte Zeitspanne, während eines Waschzyklus Seife auf die Hände eines Benutzers
abgegeben. Ein elektronisches Überwachungssystem registriert dabei jede Handwäsche.
Das Überwachungssystem ist dabei so angeordnet, dass es nur dann eine Wäsche registriert,
wenn, nachdem die Hände eines Benutzers unter den Wasserauslass geführt wurden, die
Hände unter dem Wasserauslass und dem Seifenspender gehalten werden, bis Seife abgegeben
wird.
[0004] Schließlich ist aus der
EP 0978 290 A2 eine automatische Armatur zur Reinigung eines menschlichen Körpers mit ozonhaltigem
Wasser bekannt. Dabei ist ein Wasserhahn über einem Spülbecken positioniert, der über
ein erstes Magnetventil mit einer Vorreinigungswasserquelle verbunden ist, einem zweiten
Magnetventil, das den Wasserauslauf mit einer ozonhaltigen Wasserquelle verbindet,
sowie einem Sensor, der die Anwesenheit eines Gegenstandes unterhalb des Wasserauslaufs
erkennt. Eine ebenfalls vorgesehene Steuereinrichtung für die Magnetventile öffnet
diese nach Eingang eines Signals erforderlichen Sensor für entsprechend geeignete
Zeitabschnitte um den Reinigungsvorgang durchzuführen.
[0005] Bei Armaturen im Hochpreissegment mit Bedienfeldern zur Steuerung diverser Funktionen
der Sanitärarmatur ist die Verbesserung des Designs eine sich immer wieder stellende
Anforderung.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Sanitärarmatur gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen.
[0007] Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur ist mit mindestens einem Wasserauslauf und einem
Ventil zum wahlweisen Freigeben und Absperren des mindestens einen Wasserauslaufs
versehen.
[0008] Das mindestens eine Ventil, bei dem es sich um ein Durchflussmengeneinstellventil
und/oder um ein Umschaltventil zum Umschalten des Wasserauslasses von mindestens einem
der Wasserausläufe auf mindestens einen anderen der Wasserausläufe handelt, wird durch
eine Ansteuereinheit angesteuert. Auf einer Anzeigevorrichtung werden Informationen
über den aktuellen Betriebszustand bzw. über aktuelle Betriebsparameter der Sanitärarmatur
dargestellt. Bei der Sanitärarmatur handelt es sich beispielsweise um eine Waschtisch-
oder eine Duscharmatur.
[0009] Nach der Erfindung wird die Anzeigevorrichtung der Sanitärarmatur dazu genutzt, um
die aktuell noch verbleibende Freigabezeitdauer graphisch darzustellen, für die der
Wasserauslauf während eines Freigabeintervalls noch freigegeben ist. Damit ist der
Benutzer stets über die noch verbleibende Freigabezeitdauer unterrichtet. Dies kann
beispielsweise durch
digitale, analoge oder durch mittels Symbolfeldern erfolgende Darstellung der restlichen
Freigabezeitdauer geschehen.
Besonders vorteilhaft ist die Darstellung von Restlaufzeiten dann, wenn die Sanitärarmatur
den mindestens einen Wasserauslauf entsprechend einem gewählten Programm steuert,
das Freigabe- und Absperrintervalle für den mindestens einen Wasserauslauf aufweist.
So könnte man sich beispielsweise eine Wasserauslaufsteuerung vorstellen, wie sie
zum Zähneputzen sinnvoll ist. Bei dieser Wasserauslaufsteuerung ist es von Vorteil,
wenn zu Beginn der Programmsteuerung ein- oder zweimal kurzzeitig Wasser ausgegeben
wird, um die Zahnbürste vor und/oder nach dem Auftragen des Zahnpflegemittels zu befeuchten.
An den "Befeuchtungsvorgang" könnte sich dann ein längeres Absperrintervall anschließen,
währenddessen der Wasserauslauf unterbrochen ist. Während dieser Zeit erfolgt der
Zahnputzvorgang. Die Person ist dabei über die auf der Ansteuereinheit angezeigte
noch verbleibende Absperrzeitdauer stets unterrichtet. Erst nach Ablauf der Absperrzeitdauer
wird dann der Wasserauslauf wieder freigegeben, wobei auch diese Zeitspanne bzw. die
während dieser Zeitspanne noch verbleibende restliche Freigabezeitdauer dem Benutzer
stets angezeigt wird.
[0010] In vorteilhafter Weiterbildung ist die Anzeigevorrichtung und/oder eine Bedieneinrichtung
für die Anzeigevorrichtung von einem Ruhemodus auf einen Betriebsmodus umschaltbar,
was durch Auslösen eines Aktivierungssignals erfolgt. Damit lassen sich also unterschiedliche
Informationen auf der Anzeigevorrichtung darstellen und zwar in Abhängigkeit davon,
ob sich die Sanitärarmatur augenblicklich im Ruhe- oder in einem Modus befindet, in
dem eine Betriebsart der Sanitärarmatur auswählbar ist. Im Ruhemodus kann beispielsweise
auf der Anzeigevorrichtung die Uhrzeit dargestellt sein. Wird das Aktivierungssignal
ausgelöst, was beispielsweise durch Betätigen (insbesondere Antippen) eines Tastenfeldes
manuell oder durch Detektion der Annäherung einer Person (bzw. der Hand einer Person)
automatisch auslösbar ist, so kann die Anzeigevorrichtung von der Darstellung der
Uhrzeit auf die Darstellung beispielsweise der voreingestellten oder von der Person
gewählten Solltemperatur des Wassers umschalten. Gleichzeitig kann das Ventil zum
Freigeben des Wassers mit der Solltemperatur aktiviert werden.
[0011] Ferner ist es möglich, dass auf der Anzeigevorrichtung oder Bedieneinrichtung im
Betriebsmodus verschiedene Tastenfelder darstellbar sind, die gegebenenfalls im Ruhemodus
nicht sichtbar sind und die der weiteren Bedienung der Sanitärarmatur dienen. So könnte
man beispielsweise Symbolfelder für "warm" und "kalt" und/oder für die Einstellung
der Wassermenge (also beispielsweise "mehr" oder "weniger") sichtbar machen. Auch
können Tastenfelder für bestimmte Wasserauslaufsteuerprogramme wie beispielsweise
die Wasserauslaufsteuerung für einen Duschvorgang, zum Zähneputzen, zum Waschen des
Gesichts oder zum Händewaschen dargestellt werden. Letztendlich ist es auch möglich,
im Betriebsmodus der Anzeigevorrichtung oder Bedieneinrichtung Symbolfelder für "Mann"
und "Frau" darzustellen, über die beispielsweise je nach Bedienung Wasser mit unterschiedlichen
Temperaturen ausgegeben wird.
[0012] Die Aktivierung der Anzeigevorrichtung durch manuelle Betätigung oder automatisch
bei Annäherung einer Person führt zu einem designerisch vorteilhaften Gesamtaussehen
der Sanitärarmatur und ihres Bedienfeldes, was optisch ansprechend ist. Außerdem kann
hierdurch Energie eingespart werden, indem beispielsweise eine Hinterleuchtung der
Bedieneinrichtung nur dann aktiviert ist, wenn auch mit einer Bedienung der Sanitärarmatur
zu rechnen ist.
[0013] Weiterhin ist es möglich Sanitärarmatur, Anzeigevorrichtung und Bedieneinrichtung
als Einheit oder jeweils Sanitärarmatur, Anzeigevorrichtung und Bedieneinrichtung
als Einzelbauteile vorzusehen. Dabei ist auch die Kombination von Anzeigevorrichtung
mit Bedieneinrichtung oder Sanitärarmatur mit Anzeigevorrichtung oder Bedieneinrichtung
möglich, wobei die Anzeigevorrichtung und Bedieneinrichtung sowohl über Leitungen
als auch kabellos miteinander bzw. mit der Sanitärarmatur verbunden sein können.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
- Fig. 1
- die graphische Darstellung einer Anzeigevorrichtung einer Sanitärarmatur im Ruhemodus,
- Fig. 2
- die graphische Darstellung der Sanitärarmatur gemäß Fig. 1 im Betriebsmodus und
- Fig. 3
- eine alternative graphische Darstellung einer Sanitärarmatur nach der Erfindung mit
der Auswahl verschiedener Wasserauslaufprogramme und der graphischen Darstellung der
jeweiligen Restlaufzeiten während der Freigabeund Absperrintervalle der Wasserauslaufsteuerung.
[0015] In den Fign. 1 und 2 ist eine Sanitärarmatur 10 mit einer Anzeige 12 zur Darstellung
diverser Informationen und einem Bedienfeld 14 gezeigt. Die Sanitärarmatur 10 ist
in diesem Ausführungsbeispiel als Wannen-/DuschArmatur ausgebildet und weist einen
Wasserauslauf 16 für eine Badewanne sowie eine (nicht darstellte) Kopf- oder Handbrause
auf. Im Ruhezustand ist auf der Anzeigevorrichtung 12 eine Analoguhr 18 dargestellt,
die beispielsweise die aktuelle Tageszeit (gegebenenfalls noch mit Datumsanzeige,
was nicht dargestellt ist) wiedergibt. Darüber hinaus ist im Bedienfeld 14 ein Ein-Aus-Tastenfeld
20 dargestellt. Wird nun dieses Ein-Aus-Tastenfeld 20 mit dem Finger einer Hand angetippt,
so wird dies von einem hinter dem Bedienfeld 14 angeordneten, insbesondere berührungslos
arbeitenden Sensor (nicht gezeigt) erkannt, woraufhin die Anzeigevorrichtung 12 aktiviert
wird, um sämtliche Tastenfelder zum Bedienen der Armatur anzuzeigen, was in Fig. 2
dargestellt ist. Zu den im Bedienmodus darstellbaren Tastenfelder gehören die Tastenfelder
22,24 für "Heiß" und "Kalt", die Tastenfelder 26,28 für die Verringerung bzw. die
Erhöhung der Wasserauslassmenge und Tastenfelder 30,32 für den Badewanneneinlauf oder
die Versorgung der Kopf- bzw. Handbrause. Auf der Anzeigevorrichtung 12 ist darüber
hinaus statt der Tageszeitdarstellung (siehe Bezugszeichen 18 der Fig. 1) nunmehr
die voreingestellte Temperatur des auslaufenden Wassers dargestellt (siehe Bezugszeichen
33 in Fig. 2).
[0016] Bei aktivierter bzw. in Betrieb genommener Armatur 10 werden von einer Ansteuereinheit
34 Steuersignale entweder an ein Ventil 36 zum Freigeben des Wannenauslaufes oder
an ein Ventil 38 zum Ausgeben des Wasserauslaufes aus der Kopf- bzw. Handbrause Ansteuersignale
ausgegeben.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen in diesem Ausführungsbeispiel
als Waschtisch-Armatur ausgebildeten Sanitärarmatur 10', die über einen Wasserauslauf
16 für ein Waschbecken (nicht dargestellt) verfügt. Auch diese Sanitärarmatur 10'
verfügt über eine Anzeigevorrichtung 12, auf der im Ruhezustand beispielsweise die
aktuelle Tageszeit dargestellt ist (in Fig. 3 nicht gezeigt).
[0017] Die Sanitärarmatur 10' verfügt ferner über eine Bedieneinrichtung 14 mit einer Bedienoberfläche
15, auf der diverse Symbolfelder darstellbar sind. Die Darstellung dieser Symbolfelder
kann in Abhängigkeit von der Detektion der Annäherung einer Person gesteuert und anzeigbar
sein. Hierzu dient ein Näherungssensor, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist und beispielsweise
als kapazitiver, Infrarot- oder Ultraschall-Sensor ausgebildet ist. Letztendlich kann
der Näherungssensor in jeder bekannten Technologie ausgebildet sein.
[0018] Auf der Bedienoberfläche 15 sind beispielsweise Symbolfelder 40,42 für "männlich"
und "weiblich" vorhanden, bei deren Berührung aus dem Wasserauslauf 16 Wasser mit
einer niedrigeren bzw. einer höheren voreingestellten Temperatur austritt. Darüber
hinaus weist die Bedienoberfläche 15 in diesem Ausführungsbeispiel drei weitere Symbole
44,46,48 auf, über die verschiedene Wasserauslauf-Programmsteuerungen angewählt werden
können. So ist es beispielsweise möglich, durch Antippen des Symbolfeldes 48 eine
Wasserauslaufsteuerung auszuwählen, bei der Wasser in einer Menge und für eine Zeitdauer
austritt, wie sie normalerweise zum Waschen des Gesichts erforderlich ist. Die jeweilige
Wassermenge, Wasserauslaufzeitdauer und Wassertemperatur lassen sich individuell einstellen
und können jeweils auf der Anzeigevorrichtung sichtbar sein, was in den Figuren nicht
näher dargestellt ist. Dieses Merkmal ist für die Erfindung nicht notwendigerweise
erforderlich.
[0019] Darüber hinaus lässt sich durch Antippen des Symbolfeldes 46 eine Wasser-auslaufsteuerung
aktivieren, wie sie beispielsweise zum Händewaschen erforderlich ist. Hier ist es
beispielsweise möglich, dass zunächst für ein erstes Freigabeintervall Wasser aus
dem Auslauf 16 ausfließt, woraufhin sich ein erstes Absperrintervall anschließt, bis
dann anschließend wieder ein (zweites) Freigabeintervall folgt. Während des ersten
Freigabeintervalls kann man beispielsweise die Hände mit Wasser benetzen, um dann
während des sich anschließenden Absperrintervalls die mit Wasser benetzten Hände mit
Hilfe eines Reinigungsmittels, wie beispielsweise Seife, zu reinigen. Das zweite Freigabeintervall
dient dann dem Abspülen des Reinigungsmittels von den Händen nach erfolgter Reinigung.
Die Zeitdauern der einzelnen Intervalle, die Wasserflussmenge und die Wassertemperatur
sind zweckmäßigerweise individuell voreinstellbar.
[0020] Eine dritte Wasserauslaufprogrammsteuerung lässt sich durch Antippen des Symbolfeldes
44 realisieren. Hier wird ein Programm für einen intermetierenden Wasserauslauf gesteuert,
wie er beispielsweise zum Putzen der Zähne vorteilhaft ist. Dabei könnte in einem
ersten Freigabeintervall die Benetzung der Zahnbürste mit Wasser erfolgen. Nach einem
kurzen Absperrintervall, währenddessen man Zahnpflegemittel auf die Zahnbürste aufgetragen
hat, kann dann ein zweites, relativ kurzes Freigabeintervall folgen, um nochmals die
Zahnbürste mit Wasser zu benetzen. Daran anschließen könnte sich ein längeres Absperrintervall.
Während dieser Zeitdauer erfolgt der eigentliche Zahnputzvorgang, was aufgrund der
verlängerten Zeitdauer auch einen Zahnpflege- und Mundhygiene-Aspekt hat. Schließlich
schließt sich ein drittes Freigabeintervall an, währenddessen Wasser zum Ausspülen
des Mundes und zum Reinigen der Zahnbürste fließt. Auch bei der Zahnputz-Wasserauslaufprogramm-steuerung
sind sämtliche Intervalle, die Wassermengen und die Wassertemperaturen individuell
voreinstellbar.
[0021] Mit 34 und 38 sind in Fig. 3 die Ansteuereinheit für das Freigabeventil des Wasserauslaufes
16 angedeutet.
[0022] Die Besonderheit der Anzeige 12 der Sanitärarmatur 10' der Fig. 3 besteht darin,
dass die restliche Zeit, für die die einzelnen Freigabe- und Absperrintervalle noch
andauern, bei 50 entweder analog, digital oder symbolisch angezeigt werden. Damit
ist der Benutzer stets über die Restlaufzeiten, für die die einzelnen gerade ablaufenden
Intervalle noch andauern, informiert.
1. Sanitärarmatur mit
- mindestens einem Wasserauslauf (16),
- einem Ventil (38) zum wahlweisen Freigeben und Absperren des Auslaufs von Wasser
aus dem mindestens einen Wasserauslauf (16),
- einer Ansteuereinheit (34) zur Ansteuerung des Ventils (38) und
- einer Anzeigevorrichtung (12),
- wobei die Ansteuereinheit (34) das Ventil (38) über mindestens ein Freigabeintervall
zum Freigeben des Wasserauslaufs (16) ansteuert und
- wobei die verbleibende Freigabezeitdauer, für die der Wasserauslauf (16) während
eines Freigabeintervalls noch freigegeben ist, an der Anzeigevorrichtung (12) darstellbar
ist und
- die Anzeigevorrichtung (12) und/oder eine Bedieneinrichtung (14) mit Hilfe einer
kabellosen Signalübertragung mit der Sanitärarmatur verbunden sind.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (34) das Ventil über mindestens zwei Freigabeintervalle mit einem
dazwischen liegenden Absperrintervall zum zwischenzeitlichen Absperren des Wasserauslaufs
ansteuert und dass die verbleibende Absperrzeitdauer, für die der Wasserauslauf während
des Absperrintervalls noch gesperrt bleibt, an der Anzeigevorrichtung darstellbar
ist.
3. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch die Bedieneinrichtung (14) zum Eingeben von Befehlen für die Ansteuereinheit (34).
4. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (12) und/oder die Bedieneinrichtung (14) bei Auslösung eines
Aktivierungssignals von einer Ruhemodus-Anzeige auf eine Betriebsmodus-Anzeige und/oder
zur Darstellung von Symbolen (22-32,40-48) für Eingaben von Befehlen für die Ansteuereinheit
(34) umschaltbar sind.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungssignal durch Betätigung eines Tastenfeldes (20) manuell oder bei
Annäherung einer Person automatisch auslösbar ist.
1. Sanitary fitting having
- at least one water outlet (16),
- a valve (38) for selectively permitting and preventing the outflow of water from
the at least one water outlet (16),
- an actuating unit (34) for actuating the valve (38) and
- a display device (12),
- wherein the actuating unit (34) actuates the valve (38) over at least one permitting
period to permit outflow from the water outlet (16) and
- wherein the remaining permitting time for which outflow from the water outlet (16)
is still permitted during a permitting period is displayable on the display device
(12) and
- the display device (12) and/or an operating device (14) are connected to the sanitary
fitting with the aid of wireless signal transmission.
2. Sanitary fitting according to claim 1, characterised in that the actuating unit (34) actuates the valve over at least two permitting periods with
an intermediate preventing period to intermediately prevent the outflow of water,
and the remaining preventing time for which the outflow of water still remains prevented
during the preventing period is displayable on the display device.
3. Sanitary fitting according to either one of claims 1 and 2, characterised by the operating device (14) for inputting commands for the actuating unit (34).
4. Sanitary fitting according to any one of claims 1 to 3, characterised in that, on triggering of an activation signal, the display device (12) and/or the operating
device (14) are switchable from a sleep-mode display to an operating-mode display
and/or to display symbols (22-32, 40-48) for inputting commands for the actuating
unit (34).
5. Sanitary fitting according to claim 3 or 4, characterised in that the activation signal is triggerable manually by operation of a keypad (20) or automatically
when a person approaches.
1. Robinetterie sanitaire comprenant :
au moins une sortie d'eau (16),
une soupape (38) permettant de libérer et de bloquer sélectivement la sortie de l'eau
de la sortie d'eau (16),
une unité de commande (34) permettant de commander la soupape (38), et
un dispositif indicateur (12),
l'unité de commande (34) commandant la soupape (38) pendant au moins un intervalle
de libération pour libérer la sortie d'eau (16), et
la durée de libération restante pour laquelle la sortie d'eau (16) est encore libérée
pendant l'intervalle de libération peut être représentée sur le dispositif indicateur
(12), et
le dispositif indicateur (12) et/ou un dispositif d'actionnement (14) est(sont) relié(s)
à la robinetterie sanitaire par une transmission de signal sans fil.
2. Robinetterie sanitaire conforme à la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'unité de commande (34) commande la soupape pendant au moins deux intervalles de
libération avec un intervalle de blocage interposé entre eux pour bloquer la sortie
d'eau entre temps, et la durée de blocage restante pour laquelle la sortie d'eau est
encore bloquée pendant l'intervalle de blocage, peut être représentée sur le dispositif
indicateur.
3. Robinetterie sanitaire conforme à l'une des revendications 1 et 2,
caractérisée
par le dispositif d'actionnement (14) pour entrer des ordres pour l'unité de commande
(34).
4. Robinetterie sanitaire conforme à l'une des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce que
en déclenchant un signal d'activation le dispositif indicateur (12) et/ou le dispositif
d'actionnement (14) (peut)peuvent être commuté(s) d'une indication en mode de repos
à une indication en mode de fonctionnement et/ou pour représenter des symboles (22-32,
40-48) pour entrer des ordres pour l'unité de commande (34).
5. Robinetterie sanitaire conforme à la revendication 3 ou 4,
caractérisée en ce que
le signal d'activation peut être déclenché manuellement par actionnement d'un panneau
de touches (20) ou automatiquement à l'approche d'une personne.