Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Direktsteckelement zur Kontaktierung eines
freiliegenden elektrischen Kontaktes, insbesondere eines elektrischen Kontaktes einer
Leiterplatte, mit beidseitig am Direktsteckelement angeordneten Federbereichen.
[0002] In jüngster Zeit werden vermehrt Direktsteckkontakte verwendet, bei denen ein Direktsteckelement
unmittelbar auf eine Trägerplatte, z.B. eine Leiterplatte oder ein Stanzgitter, gesteckt
wird. Durch die fortschreitende Miniaturisierung nehmen dabei die Leiterplatten, die
beispielsweise in Steuergeräten von Fahrzeugen eingesetzt werden, ständig weniger
Raum ein. Durch eine Direktsteckverbindung kann hierbei an der Steuergeräteseite zusätzlich
ein Raumbedarf für einen Stecker reduziert werden. Insbesondere bei Automotive-Anwendungen
muss jedoch ein sehr robuster Kontakt auch bei Verwendung von Direktsteckelementen
möglich sein.
[0003] Aus der
US 2007/155196 A1 ist ein Direktsteckelement zur Kontaktierung von LGA (Land Grid Array) Strukturen
bekannt.
[0004] Aus der
EP 1 613 027 A2 ist ein Kontakt zur Kontaktierung einer Batterie von portablen elektronischen Geräten
bekannt.
[0006] Aus der
WO 2006/013117 A1 ist ein Buchsenteil zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung mit einem
zusätzlichen Federelement bekannt.
Offenbarung der Erfindung
[0007] Das erfindungsgemäße Direktsteckelement zur Kontaktierung eines elektrischen Kontakts
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine kontaktsichere
Kontaktierung des freiliegenden elektrischen Kontaktes möglich ist. Insbesondere ist
das erfindungsgemäße Direktsteckelement für eine miniaturisierte Ausführung geeignet,
ohne dass Abstriche bei der Kontaktsicherheit gemacht werden müssen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, dass das erfindungsgemäße Direktsteckelement einen federnden Direktkontakt,
welcher elektrisch an ein Kabel angebunden ist, mit einem ersten und zweiten Federbereich
aufweist. Der Direktkontakt hat eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt, wobei jeweils
einer der Federbereiche an einem ersten bzw. zweiten Schenkel des U-förmigen Direktkontaktes
angeordnet ist. Dabei ist wenigstens einer der Federbereiche als Kontaktbereich eingerichtet,
um eine elektrische Kontaktierung des elektrischen Kontaktes eines Gegenbauteils auszuführen.
[0008] Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
[0009] Besonders bevorzugt umfasst der erste Federbereich des Direktkontaktes einen Federbogen,
d.h., einen Federbereich mit bogenförmiger Gestalt, welcher der Kontaktbereich des
ersten Federbereichs ist.
[0010] Für eine besonders kostengünstige und schnelle Herstellbarkeit ist vorzugsweise der
Direktkontakt mit dem ersten und zweiten Federbereich als ein einstückiges Bauteil
ausgebildet.
[0011] Erfindungsgemäß umfasst der ersten Federbereich einen ersten Federbogen und der zweite
Federbereich umfasst einen zweiten Federbogen, wobei beiden Federbögen als Kontaktbereiche
eingerichtet sind. Besonders bevorzugt weisen dabei die beiden Federbögen die gleiche
geometrische Form auf. Hierdurch ist es möglich, dass bei einem Bestückungsvorgang
des Direktsteckelements mit den Direktkontakten eine 180°-Verdrehung des Direktkontaktes
möglich ist, ohne dass eine Fehlmontage auftritt. Dies ist insbesondere von Bedeutung,
wenn das Direktsteckelement nur sehr kleine Abmessungen aufweist, so dass die Direktkontakte
ebenfalls nur sehr kleine Abmessungen aufweisen und es erheblichen Aufwand macht,
eine richtige Ausrichtung des Kontaktes vor einer Bestückung auszuführen. Somit ist
es auch nicht notwendig, dass Kodierungselemente am Direktkontakt vorgesehen werden
müssen, um eine richtige Ausrichtung des Direktkontaktes vor einer Bestückung sicherzustellen.
Daher kann erfindungsgemäß das Direktsteckelement sehr kostengünstig bereitgestellt
werden. Erfindungsgemäß sind die beiden Federbögen dabei symmetrisch zu einer Mittelebene
ausgebildet.
[0012] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung (nicht erfindungsgemäß) ist der zweite Federbereich
eingerichtet, um in einem gesteckten Zustand des Direktsteckelements ein freies Ende
des ersten Federbereichs zu kontaktieren und vorzuspannen. Hierdurch kann ein Direktkontakt
mit einer integrierten Vorspannung ermöglicht werden. Besonders bevorzugt ist der
zweite Federbereich dabei ein ausgestanzter Teilbereich des Direktkontaktes, wobei
eine Federkraft des zweiten Federbereichs in die gleiche Richtung wie die des ersten
Federbereichs gerichtet ist.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung (nicht erfindungsgemäß) umfasst der Direktkontakt
ferner einen Anschlag, welcher einen Federweg des ersten Federbereichs begrenzt. Hierdurch
kann insbesondere ein Überdrücken des ersten Federbereichs während der Bestückung
des Direktsteckelements vermieden werden. Auch schützt der Anschlag bei einem Steckvorgang
vor einer unerwünschten Überdrückung des ersten Federbereichs. Ferner wird die Federkennlinie
des ersten Federbereichs versteift.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung (nicht erfindungsgemäß) ist ein Abstand des ersten
Federbereichs am ersten Schenkel zu einem zweiten Schenkel wenigstens doppelt so groß,
wie ein Abstand eines freien Endes des ersten Federbereichs zum zweiten Schenkel.
Hierdurch wird sichergestellt, dass der erste Federbereich einen ausreichend großen
Federweg aufweist, so dass ein größerer Toleranzausgleich möglich ist. Ferner kann
eine unerwünschte plastische Deformation des ersten Federbereichs vermieden werden.
Hierdurch kann eine mehrfache Kontaktierung mit dem Direktsteckelement, wie sie beispielsweise
bei Anwendungen im Fahrzeugbereich durch mehrfachen Ein- und Ausbau notwendig ist,
ermöglicht werden.
[0015] Das Direktsteckelement kann mehrere in Reihe angeordnete, gleich ausgebildete Direktkontakte
aufweisen, um eine Direktkontaktierung von einer Vielzahl von Kontakten an einer Trägerplatte,
wie z.B. einer Leiterplatte, zu ermöglichen.
[0016] Die vorliegende Erfindung wird bevorzugt in Fahrzeugen, insbesondere zur Direktkontaktierung
von Steuergeräten, verwendet.
Zeichnung
[0017] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
- Figur 1
- eine schematische Schnittansicht eines Direktsteckelements gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
- Figur 2
- eine schematische Ansicht von vorne des in Figur 1 gezeigten Direktsteckelements,
- Figur 3
- eine schematische Seitenansicht eines Direktsteckelements gemäß einem nicht erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel,
- Figur 4
- eine schematische, perspektivische Ansicht eines Direktsteckelements gemäß einem nicht
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
- Figur 5
- eine schematische Schnittansicht des in Figur 4 gezeigten Direktsteckelements während
des Beginns einer Kontaktierung mit einem Gegenstück, und
- Figur 6
- eine schematische Schnittansicht des in Figur 4 gezeigten Direktsteckelements, welches
die Verformung des Federbereichs im Kontaktzustand zeigt.
Ausführungsformen
[0018] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ein Direktsteckelement
1 gemäß einem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
[0019] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, umfasst das Direktsteckelement 1 des ersten Ausführungsbeispiels
einen Direktkontakt 2, welcher elektrisch an ein Kabel 7 angebunden ist. Der Direktkontakt
2 ist in einem Gehäuse 3 angeordnet. Der Direktkontakt 2 ist ferner symmetrisch zu
einer Ebene E gebildet und umfasst einen ersten Federbereich 4 und einen zweiten Federbereich
5. Der Direktkontakt 2 weist dabei eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf, wobei
der erste Federbereich 4 an einem ersten Schenkel 21 und der zweite Federbereich 5
an einem zweiten Schenkel 22 vorgesehen sind.
[0020] Weiter weisen die beiden Federbereiche 4, 5 eine gleiche geometrische Form auf, wobei
der erste Federbereich 4 einen Federbogen 41 und der zweite Federbereich 5 einen Federbogen
51 umfasst. Jeweils an den Wendepunkten der Federbögen 41, 51 ist ein Punktkontakt
40, 50 vorgesehen. Der Punktkontakt kann dabei beispielsweise mittels eines Prägevorgangs
aus dem Material des Federbogens 41, 51 hergestellt werden.
[0021] Wie weiter aus Figur 1 ersichtlich ist, befindet sich der erste Federbereich 4 über
den Punktkontakt 40 am ersten Federbogen 41 mit einem elektrischen Kontakt 60 in Kontakt.
Der elektrische Kontakt 60 ist auf einer Leiterplatte 6 freiliegend angeordnet, so
dass eine Direktkontaktierung durch den Punktkontakt 40 möglich ist.
[0022] Somit weist der Direktkontakt 2 des ersten Ausführungsbeispiels zwei Federbereiche
auf, so dass eine Bestückung des Direktsteckelements 1 mit den Direktkontakten problemlos
möglich ist, da der Direktkontakt um 180° verdrehbar ist und trotzdem richtig montiert
werden kann. Dadurch ist der Direktkontakt insbesondere für eine Miniaturisierung
der Direktsteckverbindung vorteilhaft.
[0023] Figur 3 zeigt ein Direktsteckelement gemäß einem nicht erfindungsgemäß zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, wie im
ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.
[0024] Das Direktsteckelement 1 des zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem aus Vereinfachungsgründen
das Gehäuse nicht dargestellt ist, umfasst einen im Wesentlichen U-förmigen Direktkontakt
2 mit einem ersten Federbereich 4 und einem zweiten Federbereich 5. Der erste Federbereich
4 ist ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel mit einem Federbogen 41 ausgebildet.
Der zweite Federbereich 5 ist dagegen als ausgestanzter Bereich aus dem Material des
zweiten Schenkels 22 des Direktkontaktes hergestellt. Dabei ist der zweite Federbereich
5 derart ausgestanzt, dass eine erste Federkraft F1 des ersten Federbereichs und eine
zweite Federkraft F2 des zweiten Federbereichs 5 in die gleiche Richtung gerichtet
sind (vergleiche Figur 3). Dabei ist der erste Schenkel 21 des Direktkontakts derart
ausgebildet, dass ein freies Ende 21a des ersten Schenkels nahe dem zweiten Federbereich
5 liegt. Wenn nun während eines Steckvorgangs eine Verformung des ersten Federbereichs
4 und damit des ersten Schenkels 21 auftritt, kommt der freie Endbereich 21a des ersten
Schenkels 21 mit dem zweiten Federbereich 5 in Kontakt, wobei sich das freie Ende
21a am zweiten Federbereich 5 abstützt. Hierdurch wird die Gesamtcharakteristik des
Direktkontaktes 2 derart verändert, dass eine Kontaktfederkraft durch den zweiten
Federbereich 5 über das freie Ende 21 verstärkt wird.
[0025] Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
[0026] In den Figuren 4 bis 6 ist ein Direktsteckelement 1 gemäß einem nicht erfindungsgemäß
dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt, wobei gleiche bzw. funktional gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.
Aus Vereinfachungsgründen ist beim Direktsteckelement des dritten Ausführungsbeispiels
ebenfalls ein Gehäuse weggelassen, so dass lediglich der Direktkontakt 2 des Direktsteckelements
dargestellt ist.
[0027] Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, weist der Direktkontakt 2 wieder eine
im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf.
[0028] Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich ist, umfasst der Direktkontakt 2 am ersten
Schenkel 21 den ersten Federbereich 4, welcher einen Federbogen 41 und ein freies
Ende 21a aufweist. Das freie Ende 21a ist in eine umfänglich geschlossene Kastenform
23 des Direktkontaktes eingeführt. Der Direktkontakt 2 ist einstückig gebildet und
weist ferner einen Anlagebereich 24 auf, welcher, wie aus Figur 6 deutlich wird, als
Anlagefläche für den ersten Schenkel 21 im Kontaktzustand des Direktkontaktes dient.
Hierdurch wird eine Überlastung des ersten Federbereiches 4 verhindert und bei einer
maximalen Auslenkung die Beanspruchung des ersten Federbereichs reduziert, so dass
die Federkennlinie robuster (steifer) wird.
[0029] Um insbesondere größere Toleranzen ausgleichen zu können, ist der erste Federbereich
4 derart gebildet, dass im Nichtkontaktierungszustand (in Figur 4 dargestellt) ein
Abstand A1 des Federbogens 41 zum zweiten Schenkel 22 wenigstens doppelt so groß wie
ein Abstand A2 des freien Endes 21 des ersten Schenkels 21 zum zweiten Schenkel 22
(vergleiche auch die Darstellung der Abstände in Figur 6). Diese Maßnahme vermeidet
insbesondere eine plastische Deformation des ersten Federbereichs 4 während der Kontaktphase,
so dass in Verbindung mit der Anlagefläche 24 eine Beschädigung des Direktkontakts
auch nach mehrmaligem Einstecken und Herausziehen vermieden werden kann. Weiterhin
kann durch diese Maßnahme sichergestellt werden, dass bei einem typischen Federweg
des ersten Federbereichs 4 in einem Bereich von 0,3 bis 0,4 mm eine Federkraft F1
von 2 N oder größer erhalten werden kann. Es sei angemerkt, dass für eine richtige
Montage des Direktkontaktes 2 ferner eine Kodierung, beispielsweise ein von der Kastenform
23 senkrecht vorstehender Bereich an der Seite des ersten Federbereichs 4 vorgesehen
sein kann. Hierdurch wird auch eine Miniaturisierung des Direktkontakts 2 möglich,
ohne dass Montagefehler zu erwarten sind.
[0030] In den Figuren 5 und 6 ist in gestrichelten Linien die Form des Direktkontaktes im
nicht gesteckten Zustand dargestellt. Figur 5 zeigt dann den ersten Schenkel 21 in
einem Zustand (21'), in welchem der erste Schenkel 21 gerade an eine Gegenseite des
elektrischen Kontaktes anliegt und Figur 6 zeigt dann den ersten Schenkel 21 in voll
eingeschobenem Zustand (21"), in dem die Direktkontaktierung des elektrischen Kontakts
erfolgt.
[0031] Der zweite Federbereich 5 des Direktkontaktes ist ferner derart am zweiten Schenkel
22 angeordnet, dass eine Federkraft F2 des zweiten Federbereichs 5 entgegen einer
Federkraft F1 des ersten Federbereichs gerichtet ist. Weiterhin weist der Direktkontakt
2 des dritten Ausführungsbeispiels zwei Wände 25, 26 auf, welche derart von einander
beabstandet sind, dass zwischen die beiden Wände 25, 26 der erste Schenkel 21 während
der Direktkontaktierung eintauchen kann. Der Direktkontakt 2 des dritten Ausführungsbeispiels
ist bevorzugt als einstückiges Bauteil vorgesehen.
[0032] Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen,
auf die in der Beschreibung verwiesen werden kann.
1. Direktsteckelement zur Kontaktierung eines elektrischen Kontaktes, umfassend
- einen federnden Direktkontakt (2), welcher elektrisch an ein Kabel (7) angebunden
ist,
- wobei der federnde Direktkontakt (2) einen ersten Federbereich (4) und einen zweiten
Federbereich (5) aufweist,
- wobei der Direktkontakt (2) eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt mit einem ersten
Schenkel (21) und einem zweiten Schenkel (22) aufweist,
- wobei der erste Federbereich (4) am ersten Schenkel (21) angeordnet ist und der
zweite Federbereich (5) am zweiten Schenkel (2) angeordnet ist, und
- wobei wenigstens einer der Federbereiche (4, 5) als Kontaktbereich eingerichtet
ist, um eine elektrische Kontaktierung des elektrischen Kontaktes auszuführen, und
- wobei der erste Federbereich (4) einen ersten Federbogen (41) und der zweite Federbereich
(5) einen zweiten Federbogen (51) umfasst, wobei beide Federbögen als Kontaktbereiche
eingerichtet sind,
- wobei der erste und zweite Federbereich (4, 5) symmetrisch zu einer Mittelebene
(E) vorgesehen sind.
2. Direktsteckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Direktkontakt (2) mit dem ersten und zweiten Federbereich (4, 5) ein einstückiges
Bauteil ist.
3. Direktsteckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Federbereich (4, 5) jeweils die gleiche geometrische Form aufweisen.
1. Direct plug-in element for making contact with an electrical contact, comprising
- a spring-action direct contact (2) which is electrically connected to a cable (7),
- wherein the spring-action direct contact (2) has a first spring region (4) and a
second spring region (5),
- wherein the direct contact (2) has a substantially U-shaped form with a first limb
(21) and a second limb (22),
- wherein the first spring region (4) is arranged on the first limb (21) and the second
spring region (5) is arranged on the second limb (2), and
- wherein at least one of the spring regions (4, 5) is designed as a contact region
in order to make electrical contact with the electrical contact, and
- wherein the first spring region (4) comprises a first spring bow (41) and the second
spring region (5) comprises a second spring bow (51), wherein the two spring bows
are designed as contact regions,
- wherein the first and the second spring region (4, 5) are provided symmetrically
in relation to a centre plane (E).
2. Direct plug-in element according to Claim 1, characterized in that the direct contact (2) is an integral component with the first and the second spring
region (4, 5).
3. Direct plug-in element according to Claim 1 or 2, characterized in that the first and the second spring region (4, 5) each have the same geometric shape.
1. Élément à enfichage direct destiné à la mise en contact avec un contact électrique,
comprenant
- un contact direct (2) élastique qui est relié électriquement à un câble (7),
- le contact direct (2) élastique possédant une première zone de ressort (4) et une
deuxième zone de ressort (5),
- le contact direct (2) possédant une configuration sensiblement en forme de U avec
une première branche (21) et une deuxième branche (22),
- la première zone de ressort (4) étant disposée au niveau de la première branche
(21) et la deuxième zone de ressort (5) étant disposée au niveau de la deuxième branche
(2), et
- au moins l'une des zones de ressort (4, 5) étant conçue sous la forme d'une zone
de contact afin de réaliser une mise en contact électrique avec le contact électrique,
et
- la première zone de ressort (4) comportant un premier arc de ressort (41) et la
deuxième zone de ressort (5) un deuxième arc de ressort (51), les deux arcs de ressort
étant conçus sous la forme de zones de contact,
- la première et la deuxième zone de ressort (4, 5) étant réalisées de manière symétrique
par rapport à un plan central (E).
2. Élément à enfichage direct selon la revendication 1, caractérisé en ce que le contact direct (2) doté de la première et la deuxième zone de ressort (4, 5) est
un élément structural monobloc.
3. Élément à enfichage direct selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la première et la deuxième zone de ressort (4, 5) possèdent respectivement la même
forme géométrique.