Einleitung
[0001] Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Heizkörper, umfassend
- mindestens zwei Anschlussquerschnitte,
- mindestens zwei Sammelkanäle sowie
- eine Mehrzahl von Heizkanälen,
wobei mittels der Anschlussquerschnitte der Heizkörper an einen Vorlauf und einen
Rücklauf eines ein Heizmedium bereitstellenden Heizungssystems anschließbar ist, wobei
sich die Heizkanäle zwischen den Sammelkanälen erstrecken und strömungstechnisch mit
diesen verbunden sind, sodass das Heizmedium von einem der Sammelkanäle durch die
Heizkanäle in den anderen Sammelkanal überströmen kann, wobei mindestens ein Heizkanal
zumindest mittelbar in Wärme übertragender Weise mit mindestens einem Konvektorblech
zusammenwirkt, wobei mindestens ein Heizkanal eine Vielzahl einzelner Konvektorbleche
aufweist, die entlang einer Längsachse des Heizkanals verteilt angeordnet und mit
einer Wandung des Heizkanals in Kraft übertragender Weise verbunden sind, wobei jedes
der Konvektorbleche eine mit dem Heizkanal in Kontakt stehende Basis und mindestens
einen Schenkel umfasst, der sich ausgehend von der Basis in eine von dem Heizkanal
abgewandte Richtung erstreckt.
[0002] Ferner betrifft die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Heizkörpers.
[0003] Unter einem "Sammelkanal" wird ein Kanal des Heizkörpers verstanden, der mit mindestens
zwei weiteren Kanälen strömungstechnisch zusammenwirkt. Insbesondere kann ein Sammelkanal
mit einer Vielzahl von Heizkanälen zusammenwirken, die jeweils unabhängig voneinander
an den Sammelkanal angeschlossen sind. Mit anderen Worten sind die Heizkanäle in einer
solchen Konfiguration gewissermaßen in einer Parallelschaltung mit dem Sammelkanal
verbunden.
[0004] Unter einem "Heizkanal" wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein mit dem Heizmedium
durchströmbar Kanal verstanden, dessen primäre Funktion es ist, die in dem Heizmedium
gespeicherte thermische Energie an die Umgebungsluft des Heizkörpers abzugeben. Folglich
besteht typischerweise das Bestreben, eine wirksame Oberfläche eines Heizkanals vergleichsweise
groß zu gestalten, sodass insbesondere ein konvektiver Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft
stattfinden kann. In aller Regel wirkt ein Heizkanal mit einem Konvektorblech oder
einer sonstigen Vorrichtung zusammen, die thermisch mit einer Wandung des Heizkanals
verbunden ist und auf diese Weise die Oberfläche desselben drastisch vergrößert. Bei
handelsüblichen Wandheizkörpern können die Heizkanäle beispielsweise in einer Heizplatte
eingearbeitet sein, wobei sich die Heizkanäle zwischen zwei horizontal angeordneten
Sammelkanälen erstrecken. Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, dass die Heizkanäle
eine andere Ausrichtung, insbesondere eine horizontale Ausrichtung, aufweisen. Auch
sind rohrförmige Heizkanäle denkbar, wobei insbesondere bei sogenannten "Heizwänden"
Flachrohre zum Einsatz kommen, deren Breite deren Höhe deutlich übersteigt.
[0005] Unter einer "zumindest mittelbaren Verbindung" zwischen einem Heizkanal und mindestens
einen zugehörigen Konvektorbleche werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung sowohl
mittelbare als auch unmittelbare Verbindungen verstanden. Typischerweise ist ein Konvektorblech
unmittelbar mit einer Wandung eines jeweils zugehörigen Heizkanals verbunden, sodass
ein Wärmeübergang von dem Heizkanal auf das Konvektorblech besonders effizient möglich
ist. Gleichwohl ist es ebenso denkbar, dass das Konvektorblech unter Zwischenschaltung
eines Verbindungsbauteils lediglich mittelbar mit dem Heizkanal zusammenwirkt.
[0006] Unter "einzelnen Konvektorblechen" werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung Konvektorbleche
verstanden, die zumindest in einem Montagezustand, in dem sie noch nicht an dem Heizkörper
installiert sind, separat voneinander vorliegen. Ferner können die Konvektorbleche
auch in einem Fertigzustand des Heizkörpers, in dem sie in Kraft übertragender Weise
mit dem Heizkanal verbunden sind, separat und folglich unabhängig voneinander vorliegen.
Diese voneinander unabhängige Anordnung schlägt sich sodann darin nieder, dass eine
unmittelbare Übertragung von Kräften von einem Konvektorblech auf ein jeweils benachbartes
Konvektorblech nicht möglich ist.
[0007] Ebenso ist es denkbar, dass die Konvektorbleche vor der Montage an dem Heizkanal
zunächst separat vorliegenden, in diesem Zustand an dem Heizkanal montiert werden
und anschließend miteinander gekoppelt werden, sodass ein unmittelbarer Austausch
von Kräften zwischen benachbarten Konvektorbleche ermöglicht ist. Grundsätzlich sind
die einzelnen Konvektorbleche gleichwohl nicht "einstückig" an einem übergeordneten
Konvektorblech ausgebildet, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Stattdessen
liegen die Konvektorbleche im Sinne der vorliegenden Anmeldung weiterhin "einzeln"
vor.
Stand der Technik
[0009] Die bekannten Heizkörper umfassen jeweils ein Konvektorblech, das mit einer Vielzahl
von Konvektorabschnitten versehen ist. Mit anderen Worten umfasst ein solches Konvektorblech
eine bestimmte, sich wiederholende Form, die typischerweise wellen- oder mäanderförmig
ausgebildet ist, wobei jeder der sich periodisch wiederholenden Abschnitte des Konvektorblechs
einen Konvektorabschnitt bildet, der in seinem an dem Heizkörper montierten Zustand
sodann gemeinsam mit den Heizkanälen einen Konvektorkanal ausbildet. Konvektorbleche
dieser Art werden zyklisch oder kontinuierlich hergestellt und je nach Bedarf auf
eine bestimmte Länge geschnitten, sodass eine Verbindung des Konvektorblechs mit den
Heizkanälen des jeweiligen Heizkörpers möglich ist. Das Konvektorblech wird dabei
typischerweise mit den Heizkanälen verschweißt.
[0010] Der Nachteil der bekannten Heizkörper besteht darin, dass die Einflussnahme auf die
Anzahl der an den Heizkanälen ausgebildeten Konvektorkanäle nicht möglich ist, da
sich diese ausschließlich aus der Form des Konvektorblechs bestimmt. Somit ist es
insbesondere denkbar, dass zur Sicherstellung einer gewissen Heizleistung eines Heizkörpers
die Notwendigkeit besteht, grundsätzlich ein bestimmtes Konvektorblech zu verwenden,
eine sich dadurch jedoch automatisch ergebende Vielzahl an Konvektionskanälen für
den vorgesehenen Bedarf gleichwohl überflüssig ist. Wenngleich dies zwar für die vorgesehene
Heizleistung des jeweiligen Heizkörpers selbstverständlich unschädlich ist, geht die
Anordnung eines Konvektorblechs in dem Heizkörper doch in jedem Fall mit einer Zunahme
des Gewichts des Heizkörpers sowie zusätzlichen Kosten für dessen Herstellung einher.
[0011] Aus der Patentschrift
AT 256388 B geht ein Verfahren zur Herstellung eines Heizkörpers hervor, welches sich durch zwei
Verfahrensschritte auszeichnet. In einem ersten Verfahrensschritt werden einzelne
Konvektorbleche auf einem ebenen Blech angeschweißt. Dabei weisen die Konvektorbleche
jeweils eine Basis, welche mit dem jeweiligen Heizkanal verschweißt wird, und einen
Schenkel auf, wobei letzterer sich in eine von dem Heizkanal abgewandte Richtung erstreckt.
In einem zweiten Verfahrensschritt wird das Blech mit den angeschweißten Konvektorblechen
in die gewünschte Form des Heizkanals gebogen.
[0012] Die japanische Patentanmeldung
JP 2002-168 470 A beschreibt eine Klimaanlage, welche mit einer Vielzahl von Konvektorblechen, bestehend
aus einer Basis und zwei Schenkeln, versehen ist. Die Konvektorbleche sind dabei wärmeübertragend
über die Basen an einem Heizkanal der Klimaanlage angeordnet und an den dem Heizkanal
abgewandten Endabschnitten, welche die Schenkel der Konvektorbleche bilden, abgeknickt.
Aufgabe
[0013] Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Heizkörper im
Hinblick auf die Stabilität des selbigen weiterzuentwickeln.
Lösung
[0014] Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von dem Heizkörper der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der mindestens eine Schenkel an einem der
Basis abgewandten Ende einen Versteifungsabschnitt aufweist, wobei ein freies Ende
des Versteifungsabschnitts auf einer der Basis abgewandten Seite des Schenkels angeordnet
ist.
[0015] Unter einem "freien Ende" wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Ende des Konvektorblechs
verstanden, das unverbunden vorliegt. Insbesondere findet an diesem freien Ende keine
Kopplung des Konvektorblechs mit einem anderen Gegenstand statt. Das freie Ende des
Versteifungsabschnitts bestimmt sich durch denjenigen von dem Schenkel abgewandten
Bereich des Versteifungsabschnitts, welcher den größten Abstand zu dem Schenkel aufweist.
[0016] Die Einbringung von Versteifungsabschnitten an dem der Basis abgewandten Ende des
Konvektorblechs führt insbesondere zu einer verbesserten Stabilität des selbigen.
Im Vergleich zum Stand der Technik weisen die Konvektorbleche kein freies Ende auf,
welches sich in eine von dem Heizkanal abgewandte Richtung erstreckt und somit für
einen Verwender frei zugänglich ist. Die Einbringung von Versteifungsabschnitten bewirkt
somit auch eine verringerte Verletzungsgefahr. Weitergehend sind die Versteifungsabschnitte
ebenfalls hinsichtlich der optischen Ausgestaltung besonders vorteilhaft.
[0017] Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Heizkörpers sieht vor, dass das Konvektorblech
in einem Übergangsbereich zwischen dem Schenkel und dem Versteifungsabschnitt einen
Knick aufweist, wobei ein Winkel zwischen dem Schenkel und dem Versteifungsabschnitt
in einem Bereich zwischen 0° und 179°, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10°
und 120°, liegt. Im Hinblick auf die Überlappung der Konvektorbleche ist es besonders
vorteilhaft, wenn der Schenkel und der Versteifungsabschnitt in einem Winkel von etwa
90° zueinander angeordnet sind, um somit eine schuppenartige Anordnung der Konvektorbleche
zu erzielen.
[0018] Alternativ ist ebenfalls denkbar, dass ein Querschnitt des Versteifungsabschnitts
kreisbogenförmig ausgebildet ist. Im Gegensatz zu einem Knick ist der Übergang zwischen
dem Schenkel und dem Versteifungsabschnitt weicher ausgebildet. Besonders im Hinblick
auf die Krafteinwirkung, welche zur Umformung des Materials nötig ist, ist eine vorstehende
Ausführung besonders vorteilhaft.
[0019] Die Verteilung der Konvektorbleche entlang der Längsachse des Heizkanals kann sowohl
regelmäßig als auch unregelmäßig erfolgen. Mit anderen Worten ist eine Verteilung
denkbar, bei der Abstände zwischen jeweils benachbarten Konvektorblechen durchweg
gleich sind. Alternativ ist es jedoch ebenso vorstellbar, dass ein Abstand zwischen
zumindest zwei benachbarten Konvektorblechen sich von dem Abstand mindestens zweier
anderer benachbarter Konvektorbleche unterscheidet. Ferner ist grundsätzlich eine
Verteilung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bezogen auf die Längsachse des
jeweiligen Heizkanals denkbar. Mit anderen Worten kann es vorteilhaft sein, die Basen
der Konvektorbleche eines jeweiligen Heizkanals senkrecht oder parallel zu der Längsachse
des Heizkanals auszurichten. Dies richtet sich vor allem nach der Ausrichtung der
Heizkanäle selbst, wobei es sich versteht, dass warme Luft eine aufsteigende Bewegung
ausführt und die Konvektorbleche sinnvollerweise gemeinsam entsprechend orientierte
Kanäle bilden, durch die Luft hindurchströmen kann.
[0020] Der erfindungsgemäße Heizkörper hat viele Vorteile. Wie sich aus vorstehender Beschreibung
bereits erschließt, besteht ein wesentlicher Vorteil darin, dass individuell und insbesondere
je nach Bedarf der Heizkörper mit einer beliebigen Anzahl von Konvektorblechen ausgestattet
werden kann. Die in der erfindungsgemäßen Weise gestalteten Konvektorbleche beanspruchen
jeweils lediglich einen begrenzten Raum auf dem zugehörigen Heizkanal, sodass sich
eine große Freiheit zur gewünschten Positionierung der Konvektorbleche ergibt. Insbesondere
können die Konvektorbleche ungleichmäßig entlang des Heizkanals angeordnet werden,
wodurch beispielsweise eine erhöhte Konzentration an Konvektorblechen in einem Seitenbereich
des Heizkörpers vorgenommen werden kann, in dem sodann auch ein konvektiver Wärmeaustausch
zwischen dem Heizkörper und der Umgebung konzentriert wird. Ebenso ist es bei vertikal
orientierten Heizkanälen, wie sie bei sogenannten "Heizwänden" typisch sind, denkbar,
dass die Konvektorbleche über die Höhe des Heizkörpers hinweg unterschiedlich verteilt
werden, entsprechend einer abzuführenden Temperaturverteilung.
[0021] Im Vergleich zum Stand der Technik besteht bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper folglich
keine unbedingte Bindung an eine vorgesetzte Anzahl gleichmäßig verteilter Konvektorkanäle,
die zwingend mit der Wahl eines jeweiligen Konvektorblechs an dem Heizkörper ausgebildet
werden müssen. Mittels der individuellen Ausstattung eines jeweiligen Heizkörpers
mit einer gewünschten Anzahl von Konvektorblechen ist zudem auch die Masse des späteren
fertigen Heizkörpers auf ein Mindestmaß begrenzbar. Dies ist für ein kräfteschonendes
Handling des Heizkörpers im Zuge der Installation desselben von Vorteil.
[0022] Hierzu ist es besonders von Vorteil, wenn mindestens ein mit Konvektorblechen ausgestatteter
Heizkanal, vorzugsweise sämtliche Heizkanäle, sowie die zugehörigen Konvektorbleche
als solche von Aluminium gebildet sind. Aluminium weist besonders gute wärmeleitende
Eigenschaften bei einer geringen spezifischen Masse auf.
[0023] Wie vorstehend bereits angedeutet kann ferner ein solcher Heizkörper von Vorteil
sein, bei dem zwei verschiedene Konvektorblechpaare, die jeweils von zwei benachbarten
Konvektorblechen gebildet sind, zwischen ihren Konvektorblechen verschiedene Abstände
aufweisen. Beispielsweise ist es denkbar, dass zwischen einem ersten und einem zweiten
Konvektorblech ein Abstand von 3 cm vorliegt und sodann zwischen den zweiten und einem
sich daran anschließenden dritten Konvektorblech ein Abstand von 5 cm vorliegt. Es
versteht sich, dass die Abstände zwischen benachbarten Konvektorblechen beliebig wählbar
sind, da die Konvektorbleche erfindungsgemäß einzeln vorliegen sowie unabhängig voneinander-
und dadurch individuell positionierbar - mit dem Heizkanal verbunden werden.
[0024] Ein weiterer besonderer Vorteil kann sich bei einem erfindungsgemäßen Heizkörper
ergeben, bei dem mindestens zwei Heizkanäle jeweils eine Vielzahl voneinander unabhängiger
Konvektorbleche aufweisen. Der Vorteil kann dadurch gegeben sein, dass Abstände zwischen
benachbarten Konvektorblechen an dem einen Heizkanal sich von Abständen zwischen benachbarten
Konvektorblechen an dem anderen Heizkanal unterscheiden. Mit anderen Worten können
verschiedene Heizkanäle jeweils mit einer unterschiedlichen Anzahl von Konvektorblechen
ausgebildet werden, sodass gewissermaßen eine "Konvektorblechdichte" an verschiedenen
Heizkanälen unterschiedlich ausfällt. Eine solche Ausgestaltung kann beispielsweise
dann sinnvoll sein, wenn strömungsbedingt verschiedene Heizkanäle mit unterschiedlich
warmem Heizmedium durchströmt werden. Es versteht sich, dass derjenige Heizkanal,
der mit einer höheren Temperatur beaufschlagt wird, einen höheren Energieoutput leisten
kann und folglich mit einer höheren Dichte an Konvektorblechen versehen werden sollte.
Umgekehrt analog kann ein Heizkanal, der mit vergleichsweise kühlem Heizmedium durchströmt
wird mit einer geringeren Anzahl von Konvektorblechen versehen werden. Auch hier ergibt
sich der Vorteil, dass lediglich so viele Konvektorbleche an dem Heizkörper ausgebildet
werden, wie für einen optimalen Energieaustausch zwischen dem Heizkörper und dem zu
beheizten Raum nötig sind. Hierdurch werden sowohl der Materialeinsatz als auch die
Masse des fertigen Heizkörpers auf das Nötigste reduziert.
[0025] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Heizkörpers
weist mindestens ein Konvektorblech, vorzugsweise sämtliche Konvektorbleche, lediglich
einen einzigen Schenkel auf, der sich ausgehend von einem Rand der Basis in die von
dem Heizkanal abgewandte Richtung erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Schenkel
relativ zu der Basis unter einem Winkel zwischen 80° und 90°, wobei eine Annäherung
des Winkels an 90° zu bevorzugen ein Winkel von genau 90° optimal sind. Eine von einer
strikt senkrechten Anordnung des Schenkels relativ zu der Basis abweichende Orientierung
des Schenkels hat den besonderen Vorteil, dass einem Montagewerkzeug, mittels dessen
die Basis des Konvektorblechs in Kraft übertragender Weise dem Heizkanal verbunden
wird, auf der dem Heizkanal abgewandten Seite der Basis zusätzlicher Raum zur Verfügung
steht, da der Schenkel gewissermaßen seitlich ausweicht.
[0026] Dies ist insbesondere dann erheblich, wenn das jeweilige Konvektorblech in vorteilhafter
Weise mittels Ultraschallschweißen an dem Heizkanal angeordnet wird, da in diesem
Fall eine Sonotrode eines Ultraschallschweißgeräts einen gewissen Raumbedarf aufweist.
Die Verbindung eines jeweiligen Konvektorblechs mit dem Heizkanal mittels Ultraschallschweißen
hat dabei die besonderen Vorteile, dass es vergleichsweise zügig möglich ist, automatisierbar
ist und zudem kein erheblicher Temperatureintrag in den Heizkanal stattfindet, der
ansonsten zu unerwünschten Eigenspannungen in dem Material des Heizkanals führen könnte.
[0027] Grundsätzlich, jedoch insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Verbindung der Konvektorbleche
mit einem jeweiligen Heizkanal mittels Ultraschallschweißen, ist eine Materialkombination
vorteilhaft, bei der ein jeweiliges Konvektorblech von Aluminium und der Heizkanal
von Stahl gebildet sind. Die Wahl von Aluminium für die Konvektorbleche hat den Vorteil
der besonders ausgeprägten Wärmeleiteigenschaften von Aluminium sowie dessen geringer
Dichte. Es versteht sich, dass andere Materialkombinationen selbstverständlich ebenso
denkbar sind, insbesondere eine Ausbildung sowohl der Heizkanäle als auch der Konvektorbleche
jeweils aus Aluminium.
[0028] Um die Masse der einzelnen Konvektorbleche und mithin die Masse des fertigen Heizkörpers
möglichst auf ein Minimum zu reduzieren, ist es zudem von Vorteil, wenn jedes einzelne
Konvektorblech besonders dünn ausgeführt ist, insbesondere eine Dicke von weniger
als 0,2 mm, vorzugsweise weniger als 0,1 mm, aufweist. Für die Funktion des Wärmeaustausches
mit der zu beheizten Umgebung ist eine solche Materialstärke ohne Weiteres ausreichend.
Die geringe Dicke der Konvektorbleche kann jedoch deren Stabilität beeinträchtigen.
Mithin kann es von besonderem Vorteil sein, zumindest den Schenkel eines jeweiligen
Konvektorblechs mit mindestens einer Versteifung, vorzugsweise einer Mehrzahl von
Versteifungen, auszustatten. Diese Versteifungen erstrecken sich vorzugsweise in Hochrichtung
des Schenkels, vorzugsweise ausgehend von der Basis. Derartige Versteifungen können
insbesondere in Form von Prägungen vorliegen, die im kalten Zustand des Materials
in das Konvektorblech eingebracht werden.
[0029] Zusätzlich oder unabhängig von der Einbringung von Versteifungen kann es zwecks Erhöhung
der Stabilität eines jeweiligen Konvektorblechs ferner von Vorteil sein, wenn der
Versteifungsabschnitt an einem freien Ende mindestens einen Knick, vorzugsweise eine
Mehrzahl von Knicken, aufweist.
[0030] Um die statische Widerstandsfähigkeit der einzelnen Konvektorbleche deutlich zu erhöhen
ist es ferner denkbar, eine Länge des Versteifungsabschnitts, die ausgehend von dem
dem Heizkanal abgewandten oberen Ende des Schenkels sowie parallel zu dem Heizkanal
gemessen wird, einen Abstand des zugehörigen Konvektorblechs von dem jeweils benachbarten
Konvektorblech übersteigt, sodass der Versteifungsabschnitt des Konvektorblechs mit
dem benachbarten Konvektorblech überlappt. Auf diese Weise können benachbarte Konvektorbleche
trotz ihrer vereinzelten Form in einen unmittelbaren Kontakt miteinander gebracht
werden.
[0031] Für einen unmittelbaren Austausch von Kräften zwischen benachbarten Konvektorblechen
ist es bei dieser Konfiguration sodann weiterhin von besonderem Vorteil, wenn die
Konvektorbleche unmittelbar miteinander verbunden werden. Eine solche Verbindung ist
insbesondere dann denkbar, wenn die einzelnen Konvektorbleche quer zu der Längsachse
des Heizkanals ausgerichtet sind, das heißt die Basen der Konvektorbleche sich senkrecht
zu der Längsachse des Heizkanals erstrecken. Insbesondere ist es denkbar, dass die
sich überlappenden Bereiche der benachbarten Konvektorbleche stoffschlüssig, kraftschlüssig
oder formschlüssig miteinander gekoppelt werden. Insbesondere ist die Ausbildung eines
Formschlusses denkbar, indem die jeweils benachbarten Konvektorbleche in einem Überlappungsbereich
miteinander verpresst werden.
[0032] Sofern sich die Basen der Konvektorbleche parallel zu der Längsachse des jeweiligen
Heizkanals ausgerichtet sind, sind mindestens zwei Konvektorbleche des Heizkanals
in Breitenrichtung (bzw. in Querrichtung) des Heizkanals betrachtet vorzugsweise derart
angeordnet, dass sie sich zumindest teilweise überlappen, vorzugsweise vollständig
nebeneinander angeordnet sind. Die längsachsparallele Anordnung der Konvektorbleche
auf dem Heizkanal ist insbesondere bei senkrecht orientierten Heizkanälen zu bevorzugen.
Die Anordnung mehrerer Konvektorbleche nebeneinander auf dem Heizkanal trägt dazu
bei, die Konvektionsfläche, die mittels der Konvektorbleche geschaffen wird, deutlich
zu erhöhen. Der konvektive Wärmeaustausch zwischen dem Heizfluid und der Luft des
zu heizenden Raumes kann folglich erhöht werden.
[0033] In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die zugrunde liegende Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass zumindest zwei benachbarte Konvektorbleche, vorzugsweise eine
Mehrzahl von jeweils benachbarten Konvektorblechen, nach ihrer einzelnen Verbindung
mit einem jeweiligen Heizkanal miteinander in Kraft übertragender Weise miteinander
verbunden werden, insbesondere unter Ausbildung eines Formschlusses.
[0034] Vorteilhafterweise werden die Konvektorbleche dabei derart relativ zu einer Montagerichtung
ausgerichtet, dass der Schenkel eines jeweiligen Konvektorblechs sich ausgehend von
einem dem Anfangsbereich des Heizkanals zugewandten Rand der Basis erstreckt. Mit
anderen Worten wird jedes mit dem Heizkanal zu verbindende Konvektorblech vor seiner
Verbindung mit dem Heizkanal derart ausgerichtet, dass der Schenkel dem vorausgehenden,
bereits mit dem Heizkanal verbundenen Konvektorblech zugewandt ist. Alternativ ist
es ebenso denkbar, dass die Konvektorbleche mit deren Schenkeln parallel zu der Längsachse
bzw. parallel zu der Montagerichtung des jeweiligen Heizkanals ausgerichtet werden.
[0035] Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise können die Konvektorbleche
besonders einfach und insbesondere automatisiert einzelnen an dem jeweiligen Heizkanal
angeordnet werden. Insbesondere steht der Schenkel eines jeweiligen Konvektorblechs
einer weiteren Bewegung eines Montagewerkzeugs in Montagerichtung selbst nicht im
Weg. Dies gilt sowohl für die längsachsparallele als auch für die zur Längsachse senkrechte
Ausrichtung der Konvektorbleche. Weiteres ergibt sich besonders gut anhand der nachstehenden
Ausführungsbeispiele.
[0036] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Konvektorbleche
zweier Konvektorblechpaare jeweils in unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet.
Auf diese Weise kann je nach Bedarf eine höhere Konzentration von Konvektorblechen
an bestimmten Stellen des jeweiligen Heizkanals eingestellt werden; eine durchgehend
gleichmäßige Verteilung von Konvektorblechen ist erfindungsgemäß nicht zwingend notwendig.
Ausführungsbeispiele
[0037] Der erfindungsgemäße Heizkörper sowie das erfindungsgemäße Verfahren werden nachstehend
anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt:
- Fig. 1:
- Eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Heizkörpers,
- Fig. 2:
- Eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Heizkörpers gemäß Figur 1,
- Fig. 3:
- Ein Detail eines Konvektorblechs für einen erfindungsgemäßen Heizkörper,
- Fig. 4:
- Einen Querschnitt durch einen Heizkanal im Moment der Verbindung eines Konvektorblechs
gemäß Figur 3 mit dem Heizkanal,
- Fig. 5:
- Eine perspektivische Ansicht des mit einem Konvektorblechs ausgestatteten Heizkanals
gemäß Figur 4,
- Fig. 6:
- Einen Querschnitt durch den Heizkanal gemäß Figur 4 im Moment der Verbindung eines
zweiten Konvektorblechs mit dem Heizkanal,
- Fig. 7:
- Eine perspektivische Ansicht des mit zwei Konvektorblechen ausgestatteten Heizkanals
gemäß Figur 6,
- Fig. 8:
- Einen Querschnitt durch den Heizkanal gemäß Figur 7 im Moment der Verbindung eines
dritten Konvektorblechs mit dem Heizkanal,
- Fig. 9:
- Eine perspektivische Ansicht eines vollständig mit einer Vielzahl von Konvektorblechen
ausgestatteten Heizkanals,
- Fig. 10:
- Einen Querschnitt durch einen Heizkanal im Moment der Verbindung eines dritten, alternativ
ausgebildeten Konvektorblechs mit dem Heizkanal,
- Fig. 11:
- Eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Heizkanals gemäß Figur 10,
- Fig. 12:
- Einen Querschnitt durch ein Werkzeug im Moment der Verbindung zweier Versteifungsabschnitte
benachbarter Konvektorbleche mittels Verpressen,
- Fig. 13:
- Eine perspektivische Ansicht eines mit einer Mehrzahl von alternativ ausgebildeten
Konvektorblechen verbundenen Heizkanals,
- Fig. 14:
- Einen Querschnitt durch einen Heizkanal, der mit längsachsparallel ausgerichteten
Konvektorblechen ausgestattet ist,
- Fig. 15:
- Eine perspektivische Ansicht des Heizkanals gemäß Figur 14,
- Fig. 16:
- Einen Querschnitt durch einen weiteren Heizkanal, der mit längsachsparallel ausgerichteten
Konvektorblechen ausgestattet ist und
- Fig. 17:
- Eine perspektivische Ansicht des Heizkanals gemäß Figur 16.
[0038] Zunächst ist in den
Figuren 1 und 2 ein im Stand der Technik bekannter Heizkörper
1 dargestellt, der sich beispielsweise für die Verwendung mit Konvektorblechen
8 eignet. Ein solcher Heizkörper
1 umfasst zwei Anschlussquerschnitte
2, drei Sammelkanäle
3, 4 sowie eine Vielzahl von horizontal orientierten Heizkanälen
5. Die Anschlussquerschnitte
2 sind hier gemeinsam an einer Anschlussgarnitur
39 an einem unteren Ende des Heizkörpers
1 angeordnet und dienen dazu, den Heizkörper
1 an einen Vorlauf
6 sowie einen Rücklauf
7 eines nicht dargestellten Heizungssystems anzuschließen. Dabei versteht es sich,
dass einer der Anschlussquerschnitte
2 mit dem Vorlauf
6 und der andere mit dem Rücklauf
7 zusammenwirken kann. Die Anschlussgarnitur
39 wirkt in dem gezeigten Beispiel mit einem unteren, sich horizontal erstreckenden
Sammelkanal
4 zusammen. Dieser Sammelkanal
4 weist in seinem Mittelbereich ein nicht dargestelltes Blockadeelement auf, das ein
unmittelbares Überströmen des Heizmediums von dem Vorlauf
6 hin zu dem Rücklauf
7 bzw. einen Kurzschluss zwischen den Anschlussquerschnitten
2 unterbindet.
[0039] Der Sammelkanal
4 ist in seinem mit dem Vorlauf
6 assoziierten Abschnitt mit einem vertikalen Sammelkanal
3 strömungstechnisch verbunden. Das über den Vorlauf
6 bereitgestellte Heizmedium strömt somit ausgehend von dem Vorlauf
6 in den unteren Sammelkanal
4 und sodann in den vertikalen Sammelkanal
3 über, in dem es aufsteigt. Ausgehend von dem Sammelkanal
3 strömt das Heizmedium in die Heizkanäle
5 über, die jeweils einzelnen strömungstechnisch mit dem Sammelkanal
3 verbunden sind. Mit anderen Worten sind die Heizkanäle
5 gewissermaßen parallel geschaltet. Das Heizmedium durchströmt sodann die einzelnen
Heizkanäle
5 in Richtung eines gegenüberliegenden Sammelkanals
3, der sich gleichermaßen vertikal erstreckt. In diesem Sammelkanal
3 strömt das Heizmedium sodann zurück zu dem unteren Sammelkanal
4 bzw. dessen mit dem Rücklauf
7 assoziierten Abschnitt. Schließlich wird das Heizmedium über den unteren Sammelkanal
4 dem Rücklauf
7 und somit wieder dem Heizungssystem zugeführt. Es versteht sich, dass eine Temperatur
des Heizmediums sich im Zuge der Durchströmung des Heizkörpers
1 fortwährend reduziert, da die thermische Energie des Heizmediums insbesondere mittels
der Heizkanäle
5 an die Umgebung abgegeben wird. Der Energieeintrag in die Umgebung erfolgt dabei
hauptsächlich mittels Wärmestrahlung und Konvektion.
[0040] Ein derartiger Heizkörper
1 - selbstverständlich jedoch auch jeder andere denkbare Heizkörper - umfasst in einer
erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Vielzahl von Konvektorblechen
8. Ein einzelnes Konvektorblechs
8 ist beispielsweise in
Figur 3 dargestellt. Es umfasst eine untere, mit einem jeweiligen Heizkanal
5 assoziierte Basis
9, einen sich ausgehend von der Basis
9 erstreckenden Schenkel
10 sowie ein an einem der Basis
9 angewandten, oberen Ende
17 des Schenkels angeordneter Versteifungsabschnitt
40. Eine Längsachse
37 der Basis
9 ist hier senkrecht zu einer Längsachse
22 des zugehörigen Heizkanals
5 bzw. parallel zu einer Breitenrichtung
38 des Heizkanals
5 orientiert. In dem gezeigten Beispiel erstreckt sich der Schenkel
10 ausgehend von einem Rand
13 der Basis, wobei das Konvektorblech
8 an dem Rand
13 mit einem Knick
24 versehen ist. Der Schenkel
10 erstreckt sich ausgehend von der Basis
9 in eine von dem Heizkanal
5 abgewandte Richtung. In dem gezeigten Beispiel schließen der Schenkel
10 und die Basis
9 gemeinsam einen Winkel
14 ein, der hier ca. 80° beträgt. Der Zweck dieser von einer senkrechten Ausgestaltung
des Winkels
14 abweichenden Ausbildung erschließt sich im Zusammenhang mit der nachstehenden Erläuterung
zu
Figur 4.
[0041] An einem oberen Ende
17 des Schenkels
10 weist selbiger einen Knick
18 auf. Ausgehend von diesem oberen Ende
17 erstreckt sich sodann der Versteifungsabschnitt
40 des Konvektorblechs
8, an dessen dem Schenkel
10 abgewandten Ende das Konvektorblech
8 ein freies Ende
11 aufweist. In dem gezeigten Beispiel schließen der Schenkel
10 und die der Versteifungsabschnitt
40 gemeinsam einen Winkel
41 ein, der hier ca. 90° beträgt. Der Versteifungsabschnitt
40 stellt sicher, dass der Schenkel
10 nicht unbeabsichtigt relativ zu der Basis
9 verdreht wird.
[0042] Das Konvektorblech
8 ist in dem gezeigten Beispiel von einem Aluminiumblech gebildet, dass eine Dicke
von ca. 0,1 mm aufweist. Die Heizkanäle
5 sind in dem gezeigten Beispiel aus Stahl. Es versteht sich, dass das Konvektorblech
8 als solches aufgrund seiner besonders dünnen Ausbildung eine vergleichsweise geringe
Stabilität aufweist. Um diese zu steigern, verfügt das Konvektorblech
8 über eine Mehrzahl von Versteifungen
15, 23, die in den Schenkel
10 eingebracht sind. Die Versteifungen
15, 23 erstrecken sich in dem gezeigten Beispiel parallel zu einer Hochrichtung
16 des Schenkels
10. Die Versteifungen
23 ragen ausgehend von dem Schenkel
10 bis auf die Basis
9 und versteifen auf diese Weise den Knick
24 zwischen der Basis
9 und dem Schenkel
10. Hierdurch ist ebenfalls sichergestellt, dass keine ungewollte Verdrehung des Schenkels
10 relativ zu der Basis
9 erfolgt.
[0043] Das so gebildete Konvektorblech
8 kann besonders einfach an einem Heizkanal
5 angeordnet werden. Beispielhaft wird hier eine Verbindung mittels Ultraschallschweißen
vorgenommen, die sich insbesondere aus
Figur 4 ergibt. Hierzu wird das Konvektorblech
8 gemäß
Figur 3 mit seiner Basis
9 auf einem jeweiligen Heizkanal
5 positioniert und sodann dessen Basis
9 mittels einer Sonotrode
25 an insgesamt zwei Schweißpunkten
26 mit dem Heizkanal
5 verschweißt. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Konvektorblechen
8 ohne weiteres einzeln mit dem Heizkanal
5 verbunden werden. Alternativ ist beispielsweise auch eine linienförmige Schweißnaht
denkbar, die mit einer scheiben- bzw. plattenförmigen Sonotrode erzeugbar ist. Anhand
der Darstellung gemäß
Figur 4 ergibt sich nunmehr auch der technische Zweck des Winkels
14 von weniger als 90°: mittels der schrägen Orientierung des Schenkels
10 relativ zu der Basis
9 wird nämlich ein der Basis
9 zugewandter Freiraum geschaffen, in dem die Sonotrode
25 ausreichend Platz findet, um zur Verbindung des Konvektorblechs
8 mit dem Heizkanal
5 eingesetzt zu werden. Ein Zustand des mit dem Heizkanal
5 verbundenen Konvektorblechs
8 ergibt sich besonders gut anhand der perspektivischen Darstellung gemäß
Figur 5. Aus dieser Darstellung ergibt sich, dass das Konvektorblech
8 mittels zweier Schweißpunkte
26 mit dem Heizkanal
5 verschweißt ist. Der Heizkanal
5 ist in dem gezeigten Beispiel in Form eines Flachrohres ausgebildet, durch dessen
inneren Hohlraum
27 das Heizmedium strömen kann. Aufgrund der unmittelbaren Verbindung des Konvektorblechs
8 mit dem Heizkanal
5 kann schließlich ein besonders effizienter Wärmeübergang von dem Heizmedium an das
Konvektorblech
8 und schließlich mittels Konvektion an die zu erwärmen Umgebung stattfinden. Sofern
eine Sonotrode eingesetzt wird, deren Abmessungen gering genug sind, ist eine Ausführung
des Winkels
14 von 90° grundsätzlich zu bevorzugen.
[0044] Im Zuge der Ausstattung des Heizkanals
5 mit einer Vielzahl von Konvektorblechen
8 wird in einem sich anschließenden Bearbeitungsschritt ein weiteres Konvektorblech
8 mit dem Heizkanal
5 verschweißt. Dies ergibt sich besonders gut anhand von
Figur 6. Hierzu wird ein weiteres Konvektorblech
8 auf einer dem Schenkel
10 des ersten Konvektorblechs
8 abgewandten Seite angeordnet und sodann abermals mittels der Sonotrode
25 an zwei Schweißpunkten
26 mit dem Heizkanal
5 verbunden. Hierbei wird das zweite Konvektorblech
8 in einem Abstand
12 zu dem ersten Konvektorblech
8 positioniert. Dieser Abstand
12 ist hier geringer gewählt als eine parallel zu der Längsachse
22 des Heizkanals
5 gemessene Länge
33 des Versteifungsabschnitts
40 der Konvektorbleche
8. Da die Länge
33 also den Abstand
12 übersteigt, ergibt sich ein Überlappungsbereich
28, in dem sich der Versteifungsabschnitt
40 des zweiten Konvektorblechs
8 mit dem Versteifungsabschnitt
40 des ersten Konvektorblechs
8 überschneidet. In diesem Überlappungsbereich
28 können bei Bedarf die Konvektorbleche
8, die grundsätzlich einzeln vorliegen, in Kraft übertragender Weise miteinander gekoppelt
werden, um somit eine gegenseitige Aussteifung herzustellen. Dies wird nachfolgend
gesondert erläutert.
[0045] Nach der erfolgten Verschweißung des zweiten Konvektorblechs
8 mit dem Heizkanal
5 umfasst letzterer schließlich zwei Konvektorbleche
8. Dies ergibt sich besonders gut anhand der Darstellung gemäß
Figur 7. Fortan kann der Heizkanal
5 in der immer gleichen Weise mit einer beliebigen Anzahl von Konvektorblechen
8 versehen werden, wobei Abstände zwischen benachbarten Konvektorblechen
8 frei wählbar sind. Die Anordnung der einzelnen Konvektorbleche
8 erfolgt dabei in eine Montagerichtung, die sich ausgehend von einem Anfangsbereich
19 des Heizkanals
5 in Richtung eines gegenüberliegenden Endbereichs
20 erstreckt. Die Montagerichtung ist mithin parallel zu der Längsachse
22 des Heizkanals
5 orientiert. Die Setzung eines dritten Konvektorblechs
8 - abermals in einem Abstand
12 zu dem vorhergehenden zweiten Konvektorblech
8 - ist beispielhaft in
Figur 8 dargestellt. Als Ergebnis einer vollständigen Bearbeitung eines Heizkanals
5 ist selbiger mit einer Vielzahl von Konvektorblechen
8 ausgestattet. Ein solcher fertiger Heizkanal
5 ergibt sich beispielhaft aus der Darstellung gemäß
Figur 9. Dort ist gleichermaßen beispielhaft veranschaulicht, dass zwischen zwei mittig angeordneten,
benachbarten Konvektorblechen
34 ein Abstand
21 vorliegt, der die im Übrigen gewählten Abstände
12 zwischen den Konvektorblechen
8 deutlich übersteigt. In dem gezeigten Beispiel sind somit gewissermaßen zwei Pakete
von Konvektorblechen
8 auf dem Heizkanal
5 gebildet. In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Abstände
zwischen benachbarten Konvektorblechen
8 grundsätzlich völlig frei wählbar sind, da jedes Konvektorblech
8 einzeln gesetzt wird.
[0046] Wie vorstehend bereits angedeutet, besteht in dem Überlappungsbereich
28 der Versteifungsabschnitte
40 benachbarter Konvektorbleche
8 die Möglichkeit der Herstellung einer Verbindung, sodass eine unmittelbare Übertragung
von Kräften zwischen den benachbarten Konvektorblechen
8 möglich ist. Hierzu ist es beispielsweise denkbar, die Versteifungsabschnitte
40 mittels eines Werkzeugs
29 miteinander zu verpressen, sodass sich eine formschlüssige Verbindung einstellt.
Dies ist beispielhaft in
Figur 10 dargestellt. Zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung wird ein Stempel
35 in Richtung des in
Figur 10 dargestellten Pfeils
30 in dem Überlappungsbereich
28 gegen die Versteifungsabschnitte
40 der benachbarten Konvektorbleche
8 gedrückt. Da das Material der Konvektorbleche
8 im Bereich des Stempeldrucks seitlich mittels Wangen
36 daran gehindert ist, unkontrolliert auszuweichen, bildet sich in den Versteifungsabschnitten
40 eine dezidierte Formschlussstelle
31 aus. Im Zuge der Pressung des Stempels
35 auf die Versteifungsabschnitte
40 werden die Wangen
36 in Richtung der Pfeile
32 seitlich voneinander weg bewegt, um dem Material der Versteifungsabschnitte
40 Raum zur Verformung zu geben.
[0047] In einem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den
Figuren 11 bis 13 dargestellt ist, wird alternativ zu den Konvektorblechen
8 gemäß der vorstehenden Beschreibung ein abgewandelter Typ von Konvektorblechen
8 verwendet, dessen Versteifungsabschnitte
40 nicht in derselben Weise lang gestreckt ausgebildet ist, sondern mittels eines weiteren
Knicks
18 in eine U-Form gebracht wird. Dies ist besonders gut anhand der Darstellung gemäß
Figur 11 erkennbar. Die abweichende Ausbildung des Versteifungsabschnitts
40 hat zur Folge, dass benachbarte Konvektorbleche
8 keinen Überlappungsbereich
28 ausbilden und folglich nicht unmittelbar miteinander verbunden werden können. Die
Einbringung des weiteren Knicks
18 hat den Vorteil, dass das jeweilige Konvektorblech
8 im Bereich seines Versteifungsabschnitts
40 zusätzlich versteift wird.
[0048] Als alternative Ausführungsformen zeigen die
Figuren 14 bis 17 Heizkanäle
5, die ebenfalls mit einer Mehrzahl von Konvektorblechen
8 ausgestattet sind. Im Unterschied zu den vorstehenden Ausführungsformen sind die
Konvektorbleche
8 jedoch hier parallel zu den Längsachsen
22 der Heizkanäle
5 orientiert. Eine solche Ausführung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der jeweilige
Heizkanal
5 vertikal orientiert ist, sodass ein konvektiver Luftstrom an dem Heizkanal
5 entlang aufsteigen kann.
[0049] In dem einen Ausführungsbeispiel, das in den
Figuren 14 und 15 dargestellt ist, sind die einzelnen Konvektorbleche
8 hintereinander entlang des Heizkanals
5 angeordnet. Eine Montage der Konvektorbleche
8 läuft vergleichbar zu der Montage der Konvektorbleche
8 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß den
Figuren 1 bis 13 ab. Somit werden die Konvektorbleche
8 jeweils einzeln mit einer Wandung des Heizkanals
5 verbunden, insbesondere mittels Ultraschallschweißen punktförmig oder linienförmig
verschweißt. Die Sonotrode bzw. Sonotroden bewegen sich von Konvektorblech
8 zu Konvektorblech
8 relativ zu dem Heizkanal
5 parallel zu dessen Längsachse
22.
[0050] In dem in den
Figuren 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf einem Heizkanal
5 zwei zueinander parallele Reihen von Konvektorblechen
8 in eine sich senkrecht zu der Längsachse
22 des Heizkanals
5 erstreckende Breitenrichtung
38 des Heizkanals
5 nebeneinander angeordnet. Mittels einer solchen Anordnung kann ein Wärmeübergang
von dem Heizfluid auf die Raumluft des zu beheizenden Raums effektiver stattfinden,
da eine von Konvektorblechen
8 gebildete konvektiv wirksame Wärmeübertragungsfläche gegenüber beispielsweise der
Ausführung gemäß den
Figuren 14 und 15 deutlich vergrößert ist.
[0051] Grundsätzlich ist es und unabhängig von jeglicher sonstiger Ausbildung eines erfindungsgemäßen
Heizkörpers
1 denkbar, verschiedenartig ausgebildete Konvektorbleche
8 an ein und demselben Heizkanal
5 miteinander zu kombinieren. Ferner ist die Ausbildung langgestreckter Konvektorbleche
8 denkbar, deren Länge eine Breite eines Heizkanals
5 deutlich übersteigt. Derartige Konvektorbleche
8 können sich senkrecht zu der Längsachse
22 des jeweiligen Heizkanals
5 erstrecken und somit einen Freiraum zwischen benachbarten Heizkanälen
5 überbrücken. Auf diese Weise können die Konvektorbleche
8 können mit mehreren nebeneinander bzw. übereinander angeordneten Heizkanälen
5 verbunden sein. Der erfindungsgemäße Vorteil einer freien Abstandswahl zwischen benachbarten
Konvektorblechen
8 bleibt hierdurch unverändert erhalten.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 1
- Heizkörper
- 2
- Anschlussquerschnitt
- 3
- Sammelkanal
- 4
- Sammelkanal
- 5
- Heizkanal
- 6
- Vorlauf
- 7
- Rücklauf
- 8
- Konvektorblech
- 9
- Basis
- 10
- Schenkel
- 11
- freies Ende
- 12
- Abstand
- 13
- Rand
- 14
- Winkel
- 15
- Versteifung
- 16
- Hochrichtung
- 17
- Ende
- 18
- Knick
- 19
- Anfangsbereich
- 20
- Endbereich
- 21
- Abstand
- 22
- Längsachse
- 23
- Versteifung
- 24
- Knick
- 25
- Sonotrode
- 26
- Schweißpunkt
- 27
- Hohlraum
- 28
- Überlappungsbereich
- 29
- Werkzeug
- 30
- Pfeil
- 31
- Formschlussstelle
- 32
- Pfeil
- 33
- Länge
- 34
- Konvektorblech
- 35
- Stempel
- 36
- Wange
- 37
- Längsachse
- 38
- Breitenrichtung
- 39
- Anschlussgarnitur
- 40
- Versteifungsabschnitt
- 41
- Winkel
1. Heizkörper (1), umfassend
- mindestens zwei Anschlussquerschnitte (2),
- mindestens zwei Sammelkanäle (3, 4) sowie
- eine Mehrzahl von Heizkanälen (5),
wobei mittels der Anschlussquerschnitte (2) der Heizkörper (1) an einen Vorlauf (6)
und einen Rücklauf (7) eines ein Heizmedium bereitstellenden Heizungssystems anschließbar
ist,
wobei die Heizkanäle (5) strömungstechnisch mit den Sammelkanälen (3) verbunden sind,
sodass das Heizmedium von einem der Sammelkanäle (3) durch die Heizkanäle (5) in den
anderen Sammelkanal (3) überströmen kann, w
obei mindestens ein Heizkanal (5) zumindest mittelbar in Wärme übertragender Weise
mit mindestens einem Konvektorblech (8) zusammenwirkt,
wobei mindestens ein Heizkanal (5) eine Vielzahl einzelner Konvektorbleche (8) aufweist,
die entlang einer Längsachse (22) des Heizkanals (5) verteilt angeordnet und mit einer
Wandung des Heizkanals (5) in Kraft übertragender Weise verbunden sind,
wobei jedes der Konvektorbleche (8) eine mit dem Heizkanal (5) in Kontakt stehende
Basis (9) und mindestens einen Schenkel (10) umfasst, der sich ausgehend von der Basis
(9) in eine von dem Heizkanal (5) abgewandte Richtung erstreckt
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schenkel (10) an einem der Basis (9) abgewandten Ende einen Versteifungsabschnitt
(40) aufweist, wobei ein freies Ende (17) des Versteifungsabschnitts (40) auf einer
der Basis (9) abgewandten Seite des Schenkels (10) angeordnet ist.
2. Heizkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Konvektorblech (8) in einem Übergangsbereich zwischen dem Schenkel (10) und dem
Versteifungsabschnitt (40) einen Knick aufweist, wobei ein Winkel (41) zwischen dem
Schenkel (10) und dem Versteifungsabschnitt (40) in einem Bereich zwischen 0° und
179°, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10° und 120°, liegt.
3. Heizkörper (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Längsachsen (37) der Basen (9) der Konvektorbleche (8) eines jeweiligen Heizkanals
(5) senkrecht oder parallel zu der Längsachse (22) des zugehörigen Heizkanals (5)
ausgerichtet sind.
4. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der Längsachse (22) des jeweiligen Heizkanals (5) gemessene Abstände
(12) zwischen benachbarten Konvektorblechen (8) mindestens zweier, jeweils von zwei
benachbarten Konvektorblechen (8) gebildeter Konvektorblechpaare unterschiedlich sind.
5. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens zwei Heizkanäle
(5) jeweils eine Vielzahl der voneinander unabhängigen Konvektorbleche (8) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der Längsachse (22) des jeweiligen Heizkanals (5) gemessene Abstände
(12) zwischen benachbarten Konvektorblechen (8) des einen Heizkanals (5) sich von
Abständen (12) zwischen benachbarten Konvektorblechen (8) des anderen Heizkanals (5)
unterscheiden.
6. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schenkel (10) mindestens eine Versteifung (15, 23), vorzugsweise
eine Mehrzahl von Versteifungen (15, 23), aufweist, die sich vorzugsweise in einer
Hochrichtung (16) des Schenkels (10) erstreckt bzw. erstrecken.
7. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der der Versteifungsabschnitt (40) an einem freien Ende (17) mindestens einen Knick
(18), vorzugsweise mehrere Knicke (18), aufweist.
8. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei Längsachsen (37) der Basen
(9) der Konvektorbleche (8) jeweils senkrecht zu der Längsachse (22) des jeweiligen
Heizkanals (5) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (33) des Versteifungsabschnitts (40), die ausgehend von dem dem Heizkanal
(5) abgewandten oberen Ende (17) des Schenkels (10) sowie parallel zu dem Heizkanal
(5) gemessen wird, einen Abstand (12) des zugehörigen Konvektorblechs (8) von dem
jeweils benachbarten Konvektorblech (8) übersteigt, sodass der Versteifungsabschnitt
(40) des Konvektorblechs (8) mit dem benachbarten Konvektorblech (8) überlappt.
9. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem jeweiligen Heizkanal (5) zusammenwirkenden Konvektorbleche (8) unmittelbar
miteinander verbunden sind.
10. Heizkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Basen (9) der Konvektorbleche
(8) parallel zu der Längsachse (22) des jeweiligen Heizkanals (5) ausgerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens zwei Konvektorbleche (8) des Heizkanals (5) in eine senkrecht zu
der Längsachse (22) erstreckende Breitenrichtung (38) des Heizkanals (5) betrachtet
zumindest teilweise überlappen, vorzugsweise vollständig nebeneinander angeordnet
sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Heizkörpers (1), insbesondere eines solchen nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Vielzahl einzelner Konvektorbleche (8) eines Heizkanals
(5) nacheinander in eine Montagerichtung ausgehend von einem Anfangsbereich (19) des
Heizkanals (5) in Richtung eines dem Anfangsbereich (19) gegenüberliegenden Endbereichs
(20) mit einer Wandung des Heizkanal (5) verbunden werden
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest zwei benachbarte Konvektorbleche (8), vorzugsweise eine Mehrzahl von jeweils
benachbarten Konvektorblechen (8), nach ihrer einzelnen Verbindung mit einem jeweiligen
Heizkanal (5) miteinander in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden werden,
insbesondere unter Ausbildung eines Formschlusses.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels einer Umformung hergestellt wird, wobei vorzugsweise zumindest
ein Versteifungsabschnitt (40) eines Konvektorblechs (8) mit einem Versteifungsabschnitt
(40) eines benachbarten Konvektorblechs (8) verpresst wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass Längsachsen (37) der Basen (9) der Konvektorbleche (8) senkrecht oder parallel zu
der Längsachse (22) des jeweiligen Heizkanals (5) ausgerichtet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Konvektorbleche (8) mindestens zweier, jeweils zwei benachbarte Konvektorbleche
(8) umfassender Konvektorblechpaare in voneinander unterschiedlichen Abständen (12,
21) mit dem Heizkanal (5) verbunden werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvektorbleche (8) mittels Ultraschallschweißen mit dem jeweiligen Heizkanal
(5) verbunden werden.