[0001] Die Erfindung betrifft eine Visieranordnung, insbesondere für einen Schutzhelm. Ferner
richtet sich die Erfindung auf ein Zusatzschutzgitterelement für eine solche Visieranordnung.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen eine derartige Visieranordnung umfassenden
Schutzhelm.
[0002] Es ist aus offenkundiger Vorbenutzung vorbekannt, Waldarbeiter für ihre Arbeit im
Wald mit einem sogenannten Waldarbeiterset auszustatten. Das Waldarbeiterset umfasst
im Allgemeinen einen Arbeitsschutzhelm und an diesen angebrachte Gehörschützer sowie
ein mit diesem verbundenes Gittervisier zum Schutz des Waldarbeiters vor herumfliegenden
Holzspänen, die häufig beim Sägen von Baumstämmen, Ästen oder dergleichen entstehen.
Nachteilig hierbei ist, dass das Gittervisier keinen ausreichenden Schutz vor Ästen
bietet, die mit hoher Geschwindigkeit auf das Gittervisier treffen. Ein Großteil der
Arbeitsunfälle bei Waldarbeitern ist darauf zurückzuführen.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind auch Helmvisiere aus schlagzähem Kunststoff bekannt,
die einen guten Schutz vor mechanischen Einflüssen, wie vor Ästen, bieten. Derartige
Helmvisiere haben jedoch den Nachteil, dass sich an diesen bei Waldarbeiten Holzspäne
wegen ihres Harzes klebend festlegen, was die Sicht des Waldarbeiters beeinträchtigt
und so eine neue Gefahrenquelle ergibt.
[0004] Aus der
US 4,736,466 ist eine gattungsgemäße Visieranordnung bekannt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0005] Die Visieranordnung umfasst ein Gitterteil, das mittels eines Kopfbands an dem Kopf
eines Trägers örtlich festlegbar ist. Mit dem Gitterteil sind ein Stirnpolster und
ein Kinnpolster mittels Laschen verbunden, die Drähte des Gitterteils umlaufen. Ferner
hat die Visieranordnung einen Augenschirm, der zwischen dem Gitterteil und dem Stirnpolster
lösbar angeordnet ist. Die Handhabung dieser Visieranordnung ist oftmals nicht befriedigend.
[0006] Ein aus der
US 2,655,656 bekannter Sichtschutz umfasst einen transparenten Schirm, der mit einem Kopfband
in Verbindung steht. In einem Bereich des Schirms befindet sich eine Vielzahl von
Lüftungsöffnungen. Ein kleine Öffnungen aufweisendes Panel erstreckt sich innenseitig
bezüglich des Schirms und bedeckt die Lüftungsöffnungen. Das Panel besteht beispielsweise
aus Draht und ist mittels Nieten dort festgelegt.
[0007] Aus der
DE 297 08 134 U1 ist ein Waldarbeiter-Schutzhelm bekannt, der ein vor ein Gesichtsfeld verschwenkbares
Visier umfasst. Der Helm weist ferner einen über das Gesichtsfeld vorspringenden Helmschirm
auf, an dem wiederum unten am Rand zwei nach unten offene Clipse sitzen. In die Clipse
ist eine nach Art einer fassungslosen Brille geformte Kunststoffscheibe einrastbar.
[0008] Die
JP 2012-046857 A offenbart einen Helm mit einer Scheibe. An der Scheibe ist eine Zusatzscheibe befestigbar,
die dazu Magnete trägt.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die mit dem Stand der Technik verbundenen
Nachteile zu beheben. Insbesondere soll eine Visieranordnung geschaffen werden, die
einerseits einen äußerst hohen Schutz vor mechanischen Einflüssen bietet und andererseits
besonders benutzerfreundlich ist. Ein entsprechendes Zusatzschutzgitterelement soll
außerdem bereitgestellt werden. Ferner soll ein entsprechender Schutzhelm geliefert
werden.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1, 10 und 11 angegeben
Merkmale gelöst. Der Kern liegt darin, dass an mindestens einem Schutzscheibenelement
mindestens ein Zusatzschutzgitterelement, insbesondere als Anbauteil, zum zusätzlichen
Schutz befestigbar ist. Günstigerweise ist das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement
direkt an dem mindestens einen Schutzscheibenelement örtlich festlegbar. Diese örtliche
Festlegung ist vorzugsweise werkzeuglos möglich.
[0011] Durch das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement ist in dessen montiertem Zustand
das mindestens eine Schutzscheibenelement sicher geschützt, was letztendlich auch
zu einem besseren Schutz des Trägers führt. Insbesondere verhindert das mindestens
eine Zusatzschutzgitterelement dann im Einsatz wirksam, dass sich harzende Holzspäne
an dem mindestens einen Schutzscheibenelement außen festlegen.
[0012] Durch die mindestens eine Festlegeeinrichtung ist das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement
besonders sicher an dem mindestens einen Schutzscheibenelement festlegbar. Insbesondere
ist so eine Relativbewegung zwischen dem mindestens einen Zusatzschutzgitterelement
und dem mindestens einen Schutzscheibenelement in zumindest einer Bewegungsrichtung
verhinderbar. Günstigerweise liegt zwischen der mindestens einen Umgreifaufnahme und
dem mindestens einen Schutzscheibenelement eine, insbesondere wieder lösbare, Rast-
und/oder Steckverbindung vor.
[0013] Die Visieranordnung ist aufgrund der mindestens einen Magnet-Festlegeeinrichtung
besonders benutzerfreundlich. Das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement ist so
äußerst einfach und sicher an dem mindestens einen Schutzscheibenelement örtlich festlegbar.
Eine einfache Demontage ist so auch sichergestellt.
[0014] Günstigerweise hat das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement mindestens einen,
vorzugsweise seitlichen, Fixierhaken zur Fixierung desselben an dem mindestens einen
Schutzscheibenelement.
[0015] Es ist von Vorteil, wenn das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement mindestens
einen Gitterbereich und mindestens ein mit dem mindestens einen Gitterbereich in Verbindung
stehendes Rahmenteil aufweist. Das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement ist günstigerweise
symmetrisch ausgeführt.
[0016] Das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement hat vorzugsweise eine Öffnungsweite,
die zwischen 10 und 50, insbesondere zwischen 15 und 40, Öffnungen/cm
2 liegt. Ein Lichtdurchgang liegt vorzugsweise zwischen 50 und 90 %, bevorzugter zwischen
55 und 80 %. Das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement ist bevorzugt als Vollgesichts-Zusatzschutzgitterelement
ausgebildet.
[0017] Zumindest der Gitterbereich des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements ist vorzugsweise
aus einem metallischen Material oder einem Kunststoffmaterial, wie Nylon, gebildet.
[0018] Das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement ist vorzugsweise in dessen montiertem
Zustand in Blickrichtung der Visieranordnung hinter dem mindestens einen Schutzscheibenelement
angeordnet. Es ist also insbesondere außen an dem mindestens einen Schutzscheibenelement
angeordnet. Im getragenen Zustand ist das mindestens eine Schutzscheibenelement den
Augen des Trägers der Visieranordnung zugewandt, wohingegen sich das mindestens eine
Zusatzschutzgitterelement auf der von den Augen abgewandten Seite der Visieranordnung
befindet. Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement in
montiertem Zustand das mindestens eine Schutzscheibenelement zumindest bereichsweise,
günstigerweise vollständig, bedeckt.
[0019] Vorzugsweise ist an dem mindestens einen Zusatzschutzgitterelement und/oder Schutzscheibenelement
mindestens ein Abstandselement zur bereichsweisen beabstandeten Anordnung des mindestens
einen Zusatzschutzgitterelements gegenüber dem mindestens einen Schutzscheibenelement
angeordnet. Günstigerweise ist durch das mindestens eine Abstandselement erreichbar,
dass das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement und Schutzscheibenelement im zusammengesetzten
Zustand zumindest in deren Sichtbereich beabstandet, aber zumindest bereichsweise
parallel zueinander verlaufen.
[0020] Das mindestens eine Schutzscheibenelement ist vorzugsweise symmetrisch ausgeführt.
Es sorgt bevorzugt für einen hohen Schutz vor herumfliegenden, großen und/oder schweren
Körpern, wie Ästen. Es ist von Vorteil, wenn das mindestens eine Schutzscheibenelement
aus Kunststoff, insbesondere schlagzähem Kunststoff, gebildet ist. Das mindestens
eine Schutzscheibenelement ist vorzugsweise transparent. Es kann getönt sein. Günstigerweise
ist das mindestens eine Schutzscheibenelement als Vollgesichts-Schutzscheibenelement
oder Augen-Schutzscheibenelement ausgeführt.
[0021] Es ist von Vorteil, wenn genau ein Schutzscheibenelement und/oder Zusatzschutzgitterelement
vorhanden ist/sind.
[0022] Der Schutzhelm ist insbesondere für Waldarbeiter vorgesehen. Andere Einsatzzwecke
sind alternativ möglich. Er ist günstigerweise bezüglich einer Symmetrieebene symmetrisch
ausgeführt. Es ist von Vorteil, wenn in der Helmkalotte eine weiche Auskleidung vorgesehen
ist.
[0023] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0024] Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 erlaubt eine einfache, insbesondere werkzeuglose,
Zerlegung der Visieranordnung, so dass beispielsweise das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement
und/oder das mindestens eine Schutzscheibenelement einfach austauschbar bzw. einzeln
reinigbar ist/sind.
[0025] Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 erlaubt eine sichere Verbindung zwischen
dem mindestens einen Zusatzschutzgitterelement und dem mindestens einen Schutzscheibenelement.
Bevorzugt liegen zwischen diesen in zusammengesetzten Zustand der Visieranordnung
sowohl eine kraftschlüssige als auch formschlüssige Verbindung miteinander vor, was
zu einer äußerst hohen Betriebssicherheit führt.
[0026] Das mindestens eine Magnetelement gemäß dem Unteranspruch 4 ist vorzugsweise ein
Permanentmagnet. Das mindestens eine Gegenmagnetelement ist dann günstigerweise als
Permanentmagnet oder ferromagnetisches Element ausgeführt. Eine umgekehrte Anordnung
von Magnetelement und Gegenmagnetelement ist alternativ möglich.
[0027] Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 6 führt zu einer äußerst sicheren Verbindung
zwischen dem mindestens einen Zusatzschutzgitterelement und dem mindestens einen Schutzscheibenelement.
Günstigerweise ist das mindestens eine Schutzscheibenelement frei von Magnetelement(en)
bzw. Gegenmagnetelement(en).
[0028] Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 erlaubt wieder eine äußerst sichere und
haltbare Verbindung zwischen dem mindestens einen Schutzscheibenelement und dem mindestens
einen Zusatzschutzgitterelement. Die mindestens eine Klappanordnung hat vorzugsweise
mindestens ein, günstigerweises integrales, Gelenk, Scharnier oder dergleichen. Es
ist von Vorteil, wenn mindestens ein Beabstandungssteg und/oder Rückhaltesteg der
mindestens einen Klappanordnung einteilig/einstückig und gelenkig mit mindestens einem
Rahmenteil des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements verbunden ist/sind.
[0029] Gemäß dem Unteranspruch 8 umfasst die mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung
mindestens ein Verlagerungselement zur Anordnung der mindestens einen Magnet-Festlegeeinrichtung
um mindestens einen Randbereich des mindestens einen Schutzscheibenelements. Das mindestens
eine, insbesondere separat ausgebildete, Verlagerungselement ist günstigerweise zwischen
einer riegelnden Rückhaltestellung und einer Montage-/Demontagestellung beweglich,
insbesondere beweglich geführt. Es ist günstigerweise als Schiebe- und/oder Schwenkelement
ausgeführt.
[0030] Der Schutzhelm gemäß dem Unteranspruch 12 ist besonders benutzerfreundlich. Wenn
die Visieranordnung nicht benötigt wird, ist diese in ihre Parkstellung verlagerbar
und stört so nicht. In der Schutzstellung bietet die Visieranordnung dem Träger einen
guten Schutz.
[0031] Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung zwei bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Schutzhelms mit einer in einer Schutzstellung angeordneten
Visieranordnung der Erfindung,
- Figur 2
- eine Explosionsansicht des in Figur 1 gezeigten Schutzhelms,
- Figur 3
- eine Explosionsansicht der in Figur 1 bzw. 2 dargestellten Visieranordnung,
- Figur 4
- einen vergrößerten Teilausschnitt von Figur 3, der die Festlegung eines Zusatzschutzgitterelements
an einem Schutzscheibenelement der Visieranordnung veranschaulicht,
- Figur 5
- einen der Figur 4 entsprechenden Teilausschnitt, der die Festlegung eines Zusatzschutzgitterelements
an einem Schutzscheibenelement gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Visieranordnung zeigt, und
- Figur 6
- einen vergrößerten Teilausschnitt, der eine weitere Festlegung des in den Figuren
1 bis 5 gezeigten Zusatzschutzgitterelements an dem Schutzscheibenelement veranschaulicht.
[0032] Zunächst bezugnehmend auf Figuren 1, 2, umfasst ein Waldarbeiter-Schutzhelm eine
schalenartige Helmkalotte 1 und eine Visieranordnung 2, die an der Helmkalotte 1 angeordnet
ist.
[0033] Die Helmkalotte 1 ist starr und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gebildet. Sie
dient zum Bedecken des Kopfs eines Helmträgers.
[0034] An der Helmkalotte 1 ist seitlich jeweils ein Tragarm 3 angeordnet, der gegenüber
der Helmkalotte 1 beweglich, insbesondere verschwenkbar und/oder verschiebbar, ist
und die Visieranordnung 2 trägt. Die Visieranordnung 2 wiederum ist günstigerweise
gegenüber den Tragarmen 3 verschwenkbar. Sie ist in ihrer Gesamtheit zwischen einer
in Figur 1 gezeigten unteren Schutzstellung und einer oberen Parkstellung (nicht gezeigt)
beweglich. Im Einsatz ist die sich in der Schutzstellung befindende Visieranordnung
2 schützend vor dem Gesicht des Helmträgers und ist hindurchsehbar, während sie dann
in ihrer Parkstellung von dem Gesicht des Helmträgers nach oben weg bewegt ist.
[0035] Die Visieranordnung 2 umfasst ein Schutzscheibenelement 4, das hier als Vollgesichts-Schutzscheibenelement
ausgeführt ist und aus transparentem, schlagzähem Kunststoff gebildet ist. Das Schutzscheibenelement
4 hat eine geschlossene Schutzscheibe 5 und zwei, seitlich oben angeordnete Lagermittel
6. Die Schutzscheibe 5 bietet einen Sichtbereich.
[0036] Ferner weist das Schutzscheibenelement 4 einen Quersteg 7 auf, der sich an einen
oberen Rand 8 der Schutzscheibe 5 anschließt und dort entgegen einer Blickrichtung
9 der Visieranordnung 2, also nach hinten beziehungsweise nach innen, vorspringt.
Der Quersteg 7 erstreckt sich im Wesentlichen zwischen den Lagermitteln 6.
[0037] Die Lagermittel 6 sind als Lageröffnungen ausgeführt, die im Wesentlichen kreisförmig
und umfangsseitig geschlossen sind.
[0038] In montiertem Zustand des Schutzscheibenelements 4 ist jedes Lagermittel 6 von einer
Lagerkörperanordnung 10 durchsetzt, die auch eine entsprechende, umfangsseitig geschlossene
Lagerbohrung 11 in dem entsprechenden Tragarm 3 durchdringt und eine Schwenkachse
vorgibt. Über die Lagerkörperanordnungen 10 ist das Schutzscheibenelement 4 mit den
Tragarmen 3 und so mit der Helmkalotte 1 gelenkig verbunden.
[0039] Ferner umfasst die Visieranordnung 2 ein Zusatzschutzgitterelement 12, das in montiertem
Zustand außenseitig zu dem Schutzscheibenelement 4 angeordnet ist. Das Zusatzschutzgitterelement
12 ist als Vollgesichts-Zusatzschutzgitterelement ausgeführt ist. Es hat einen Gitterbereich
13 und ein Rahmenteil 14, das den Gitterbereich 13 vollständig umläuft/umgibt. Der
Gitterbereich 13 ist durch ein Gitter(netz) gebildet. Durch den Gitterbereich 13 gebildete
Maschen haben günstigerweise eine Maschenweite, die zwischen 10 und 50, insbesondere
15 und 40, Öffnungen/cm
2 liegt. Ein Lichtdurchgang liegt vorzugsweise zwischen 50 und 90 %, bevorzugter zwischen
55 und 80 %. Der Gitterbereich 13 bietet einen Sichtbereich.
[0040] Zum örtlichen Festlegen des Zusatzschutzgitterelements 12 an dem Schutzscheibenelement
4 weist das Zusatzschutzgitterelement 12 eine Festlegeanordnung auf, auf die nachfolgend,
insbesondere unter Bezugnahme auf die Figuren 3, 4 und 6, noch näher eingegangen wird.
[0041] Wie insbesondere Figuren 3, 4 veranschaulichen, umfasst die Festlegeanordnung zwei
Magnet-Festlegeeinrichtungen 15, die jeweils seitlich zu dem Gitterbereich 13 angeordnet
sind.
[0042] Jede Magnet-Festlegeeinrichtung 15 hat zwei Magnetelemente 16, die seitlich an dem
Rahmenteil 14 angeordnet und längs desselben voneinander beabstandet sind. Günstigerweise
sind die Magnetelemente 16 in das Rahmenteil 14 eingebettet. Sie sind dabei trägerseitig
bzw. innenseitig an dem Rahmenteil 14 angeordnet und liegen innenseitig vorzugsweise
frei.
[0043] Benachbart zu den Magnetelementen 16 von jeder Magnet-Festlegeeinrichtung 15 schließt
sich seitlich an das Rahmenteil 14 gegenüberliegend zu dem Gitterbereich 13 eine Klappanordnung
17 der Magnet-Festlegeeinrichtung 15 an. Jede Klappanordnung 17 hat ein sich an das
Rahmenteil 14 anschließendes erstes Filmscharnier 18, einen sich an das erste Filmscharnier
18 anschließenden Beabstandungssteg 19, ein sich an den Beabstandungssteg 19 anschließendes
zweites Filmscharnier 20 und ein sich an das zweite Filmscharnier 20 anschließendes
Rückhalteteil 21.
[0044] Der Beabstandungssteg 19 und das Rückhalteteil 21 von jeder Klappanordnung 17 sind
einteilig miteinander verbunden. Sie sind einteilig mit dem Rahmenteil 14 verbunden.
[0045] Die ersten Filmscharniere 18 erstrecken sich bereichsweise längs des Rahmenteils
14. Die Filmscharniere 18, 20 von jeder Klappanordnung 17 verlaufen parallel zueinander.
Günstigerweise liegt bei jedem Filmscharnier 18, 20 eine reduzierte Dicke und/oder
Materialschwächung vor, um jeweils eine entsprechende Schwenkachse zu bilden.
[0046] Jeder Beabstandungssteg 19 ist rechteckförmig und um das zugehörige erste Filmscharnier
18 gegenüber einem benachbarten Bereich des Rahmenteils 14 verschwenkbar. Jeder Beabstandungssteg
19 hat eine Breite, die im Wesentlichen einer randseitigen Dicke eines Seitenbereichs
des Schutzscheibenelements 4 entspricht.
[0047] Jedes Rückhalteteil 21 ist rechteckförmig und über das zugehörige zweite Filmscharnier
20 gegenüber dem benachbarten Beabstandungssteg 19 verschwenkbar.
[0048] Jedes Rückhalteteil 21 trägt zwei Gegenmagnetelemente 22, die beabstandet zueinander
längs des Rückhalteteils 21 angeordnet sind. Der Abstand der Gegenmagnetelemente 22
eines Rückhalteteils 21 entspricht dem Abstand der Magnetelemente 16 einer Magnet-Festlegeeinrichtung
15.
[0049] Jedes Rückhalteteil 21 ist zwischen einer Rückhaltestellung (Figur 4) und einer Montage-/Demontagestellung
(Figur 3, links) um das benachbarte erste Filmscharnier 18 und/oder das zweite Filmscharnier
20 verschwenkbar.
[0050] In der Rückhaltestellung ist in montiertem Zustand des Zusatzschutzgitterelements
12 zwischen jedem Rückhalteteil 21 und einem entsprechenden benachbarten Bereich des
Rahmenteils 14 das Schutzscheibenelement 4 dort bereichsweise eingeschlossen. Jedes
Rückhalteteil 21 verläuft dann im Wesentlichen parallel zu einem benachbarten Bereich
des Rahmenteils 14 und die jeweiligen Magnetelemente 16 stehen mit den dann gegenüberliegenden
Gegenmagnetelementen 22 in Magnetverbindung, so dass quasi das jeweilige Rückhalteteil
21 an dem Schutzscheibenelement 4 rückseitig gehalten ist. Die Magnetelemente 16 und
die Gegenmagnetelemente 22 sind dazu so gepolt, dass diese sich dann anziehen und
eine Magnetverbindung entsteht. Das Schutzscheibenelement 4 ist zwischen den Beabstandungsstegen
19 angeordnet. Die Beabstandungsstege 19 erstrecken sich dort benachbart entlang des
Schutzscheibenelements 4.
[0051] In der Montage-/Demontagestellung, die auch eine Freigabestellung bildet, ist das
jeweilige Rückhalteteil 21 von dem Schutzscheibenelement 4 abgehoben und die Magnetverbindung
zwischen den Gegenmagnetelementen 22 und den zugehörigen Magnetelementen 16 ist aufgelöst.
Das Zusatzschutzgitterelement 12 ist so von dem Schutzscheibenelement 4 abhebbar.
[0052] Ferner hat die Festlegeanordnung eine Umgreifaufnahme 23 (Figur 6), die in einem
oberen Randbereich 24 des Rahmenteils 14 ausgebildet ist. Die Umgreifaufnahme 23 ist
in Blickrichtung 9 der Visieranordnung 2, also nach vorne beziehungsweise außen, offen.
Sie hat oben eine Rastöffnung 25.
[0053] In montiertem Zustand des Zusatzschutzgitterelements 12 greift der Quersteg 7, insbesondere
formschlüssig, in die Umgreifaufnahme 23, wobei dann eine oben an dem Quersteg 7 angeordnete
Rastnase 26 von unten in die Rastöffnung 25 rastend eingreift. Die Rastnase 26 hat
eine Einführschräge 27, die von einem freien hinteren Rand 28 des Querstegs 7 aus
unter Bildung einer Rückhalteschulter 29 ansteigt. Die Einführschräge 27 erleichtert
ein Einführen des Querstegs 7 in die Umgreifaufnahme 23. Die Rückhalteschulter 29
verhindert in eingerastetem Zustand der Rastnase 26 in die Rastöffnung 25 eine ungewollte
Lösung der Rastverbindung. Sie ist dann in eingerastetem Zustand einer die Rastöffnung
25 begrenzenden Wandung des Rahmenteils 14 zugewandt. Über die Rastöffnung 25 ist
die Rastverbindung wieder lösbar.
[0054] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figur 5 eine zweite Ausführungsform der Magnet-Festlegeeinrichtungen
beschrieben, wobei auch auf die vorherige Beschreibung verwiesen wird.
[0055] Im Gegensatz zu der vorherigen Ausführungsform springt benachbart zu den Magnetelementen
16 von jeder Magnet-Festlegeeinrichtung 15 von dem Rahmenteil 14 ein Halteteil 30
entgegen der Blickrichtung 9, also nach hinten beziehungsweise nach innen, vor. Durch
jedes Halteteil 30 ist ein Verlagerungselement 31, insbesondere verschiebbar, geführt,
das die beiden Gegenmagnetelemente 22 trägt.
[0056] In der Rückhaltestellung hintergreift das jeweilige Verlagerungselement 31 das Schutzscheibenelement
4 und die Gegenmagnetelemente 22 stehen mit den dann benachbart angeordneten Magnetelementen
16 in Magnetverbindung.
[0057] In der Montage-/Demontagestellung ist das jeweilige Verlagerungselement 31 zurückgezogen
und ermöglicht die Anordnung des Zusatzschutzgitterelements 12 an dem Schutzscheibenelement
4 bzw. die entsprechende Entfernung.
1. Visieranordnung, insbesondere für einen Schutzhelm, umfassend
a) mindestens ein Schutzscheibenelement (4) zum mindestens teilweisen Schutz eines
Gesichts eines Trägers, und
b) mindestens ein an dem mindestens einen Schutzscheibenelement (4) örtlich festlegbares
Zusatzschutzgitterelement (12) zum Schutz des mindestens einen Schutzscheibenelements
(4),
i) wobei das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement (12) mindestens eine Festlegeeinrichtung
zum örtlichen Festlegen des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements (12) an dem
mindestens einen Schutzscheibenelement (4) umfasst,
ii) wobei die mindestens eine Festlegeeinrichtung mindestens eine Umgreifaufnahme
(23) zum bereichsweisen Umgreifen des mindestens einen Schutzscheibenelements (4)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
c) das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement (12) mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung
(15) zum örtlichen magnetischen Festlegen des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements
(12) an dem mindestens einen Schutzscheibenelement (4) umfasst.
2. Visieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement (12) lösbar an dem mindestens einen
Schutzscheibenelement (4) örtlich festlegbar ist.
3. Visieranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zusatzschutzgitterelement (12) kraftschlüssig und/oder formschlüssig
an dem mindestens einen Schutzscheibenelement (4) örtlich festlegbar ist.
4. Visieranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung (15) mindestens ein Magnetelement-Paar
mit mindestens einem Magnetelement (16) und mindestens einem Gegenmagnetelement (22)
umfasst.
5. Visieranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (16) und/oder das mindestens eine Gegenmagnetelement
(22) zwischen einer Haltestellung und einer Montage-/Demontagestellung verlagerbar
ist/sind.
6. Visieranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (16) und das mindestens eine Gegenmagnetelement
(22) des jeweiligen mindestens einen Magnetelement-Paars in ihrer Haltestellung und
in montiertem Zustand des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements (12) miteinander
wechselwirken und auf gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen Schutzscheibenelements
(4) zum Halten des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements (12) an dem mindestens
einen Schutzscheibenelement (4) angeordnet sind.
7. Visieranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung (15) mindestens eine Klappanordnung
(17) zur Anordnung der mindestens einen Magnet-Festlegeeinrichtung (15) um mindestens
einen Randbereich des mindestens einen Schutzscheibenelements (4) umfasst.
8. Visieranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung (15) mindestens ein Verlagerungselement
(31) zur Anordnung der mindestens einen Magnet-Festlegeeinrichtung (15) um mindestens
einen Randbereich des mindestens einen Schutzscheibenelements (4) umfasst.
9. Visieranordnung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verlagerungselement (31) mindestens ein Magnetelement (16) und/oder
Gegenmagnetelement (22) trägt.
10. Zusatzschutzgitterelement für eine Visieranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
umfassend mindestens eine Festlegeeinrichtung (15, 23) zum lösbaren örtlichen Festlegen
desselben an mindestens einem Schutzscheibenelement (4), wobei die mindestens eine
Festlegeeinrichtung aufweist
a) mindestens eine Umgreifaufnahme (23) zum bereichsweisen Umgreifen des mindestens
einen Schutzscheibenelements (4), und gekennzeichnet durch
b) mindestens eine Magnet-Festlegeeinrichtung (15) zum örtlichen magnetischen Festlegen
des mindestens einen Zusatzschutzgitterelements (12) an dem mindestens einen Schutzscheibenelement
(4).
11. Schutzhelm, insbesondere Arbeitsschutzhelm,
a) mit einer Helmkalotte (1) zum mindestens teilweisen Bedecken eines Kopfs eines
Helmträgers, und
b) mit einer mit der Helmkalotte (1) in Verbindung stehenden Visieranordnung (2) nach
einem der Ansprüche 1 bis 9.
12. Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Visieranordnung (2) gegenüber der Helmkalotte (1) zwischen einer Schutzstellung
und einer Parkstellung verlagerbar, insbesondere verschwenkbar, ist.
1. Visor arrangement, in particular for a safety helmet, comprising
a) at least one protective panel element (4) for at least partially protecting a face
of a wearer, and
b) at least one additional protective grid element (12) which can be secured locally
to the at least one protective panel element (4) in order to protect the at least
one protective panel element (4),
i) wherein the at least one additional protective grid element (12) comprises at least
one securing device for locally securing the at least one additional protective grid
element (12) to the at least one protective panel element (4),
ii) wherein the at least one securing device has at least one surrounding receiving
member (23) for partially engaging around the at least one protective panel element
(4),
characterized in that
c) the at least one additional protective grid element (12) comprises at least one
magnet securing device (15) for locally magnetically securing the at least one additional
protective grid element (12) to the at least one protective panel element (4).
2. Visor arrangement as claimed in claim 1, characterized in that the at least one additional protective grid element (12) can be locally secured releasably
to the at least one protective panel element (4).
3. Visor arrangement as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that the at least one additional protective grid element (12) can be locally secured to
the at least one protective panel element (4) in a non-positive-locking and/or positive-locking
manner.
4. Visor arrangement as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the at least one magnet securing device (15) comprises at least one magnetic element
pair having at least one magnetic element (16) and at least one magnetic counter-element
(22).
5. Visor arrangement as claimed in claim 4, characterized in that the at least one magnetic element (16) and/or the at least one magnetic counter-element
(22) can be displaced between a retention position and an assembly/disassembly position.
6. Visor arrangement as claimed in claim 5, characterized in that the at least one magnetic element (16) and the at least one magnetic counter-element
(22) of the respective at least one magnetic element pair in the retention position
thereof and in the assembled state of the at least one additional protective grid
element (12) cooperate with each other and are arranged at opposing sides of the at
least one protective panel element (4) in order to retain the at least one additional
protective grid element (12) on the at least one protective panel element (4).
7. Visor arrangement as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the at least one magnet securing device (15) comprises at least one folding arrangement
(17) for arranging the at least one magnet securing device (15) around at least one
edge region of the at least one protective panel element (4).
8. Visor arrangement as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the at least one magnet securing device (15) comprises at least one displacement
element (31) for arranging the at least one magnet securing device (15) around at
least one edge region of the at least one protective panel element (4).
9. Visor arrangement as claimed in claim 4 and 8, characterized in that the at least one displacement element (31) carries at least one magnetic element
(16) and/or magnetic counter-element (22).
10. Additional protective grid element for a visor arrangement as claimed in one of the
preceding claims, comprising at least one securing device (15, 23) for releasably
locally securing it to at least one protective panel element (4), wherein the at least
one securing device has
a) at least one surrounding receiving member (23) for partially engaging round the
at least one protective panel element (4), and characterized by
b) at least one magnet securing device (15) for locally magnetically securing the
at least one additional protective grid element (12) to the at least one protective
panel element (4).
11. Safety helmet, in particular working safety helmet,
a) having a helmet shell (1) for at least partially covering a head of a helmet wearer,
and
b) having a visor arrangement (2) which is connected to the helmet shell (1) as claimed
in one of claims 1 to 9.
12. Safety helmet as claimed in claim 11, characterized in that the visor arrangement (2) can be displaced, in particular pivoted, with respect to
the helmet shell (1) between a protective position and a parking position.
1. Ensemble visière, en particulier pour un casque de sécurité, comprenant
a) au moins un élément de vitre de protection (4) pour au moins partiellement protéger
un visage d'un porteur, et
b) au moins un élément supplémentaire de grille de protection (12), pouvant être fixé
localement sur l'au moins un élément de vitre de protection (4), pour protéger l'au
moins un élément de vitre de protection (4),
i) l'au moins un élément supplémentaire de grille de protection (12) comprenant au
moins un dispositif de fixation pour fixer l'au moins un élément supplémentaire de
grille de protection (12) localement sur l'au moins un élément de vitre de protection
(4),
ii) l'au moins un dispositif de fixation présentant au moins un logement d'entourage
(23) pour entourer par endroits l'au moins un élément de vitre de protection (4),
caractérisé en ce que
c) l'au moins un élément supplémentaire de grille de protection (12) comprend au moins
un dispositif de fixation magnétique (15) pour fixer l'au moins un élément supplémentaire
de grille de protection (12) localement de manière magnétique sur l'au moins un élément
de vitre de protection (4).
2. Ensemble visière selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'au moins un élément supplémentaire de grille de protection (12) peut être fixé
localement de manière détachable sur l'au moins un élément de vitre de protection
(4).
3. Ensemble visière selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'au moins un élément supplémentaire de grille de protection (12) peut être fixé
localement de manière à être solidaire et/ou à engagement positif sur l'au moins un
élément de vitre de protection (4).
4. Ensemble visière selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un dispositif de fixation magnétique (15) comprend au moins une paire
d'éléments magnétiques comprenant au moins un élément magnétique (16) et au moins
un élément magnétique équivalent (22).
5. Ensemble visière selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'au moins un élément magnétique (16) et/ou l'au moins un élément magnétique équivalent
(22) est/sont déplaçable/s entre une position de retenue et une position de montage/démontage.
6. Ensemble visière selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'au moins un élément magnétique (16) et l'au moins un élément magnétique équivalent
(22) de l'au moins une paire d'éléments magnétiques respective, dans leur position
de retenue et dans l'état monté de l'au moins un élément supplémentaire de grille
de protection (12), interagissent l'un avec l'autre et sont disposés sur des côtés
opposés de l'au moins un élément de vitre de protection (4), pour tenir l'au moins
un élément supplémentaire de grille de protection (12) sur l'au moins un élément de
vitre de protection (4).
7. Ensemble visière selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un dispositif de fixation magnétique (15) comprend au moins un dispositif
de rabat (17) pour la mise en place de l'au moins un dispositif de fixation magnétique
(15) autour d'au moins une périphérie de l'au moins un élément de vitre de protection
(4).
8. Ensemble visière selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un dispositif de fixation magnétique (15) comprend au moins un élément
de déplacement (31) pour la mise en place de l'au moins un dispositif de fixation
magnétique (15) autour d'au moins une périphérie de l'au moins un élément de vitre
de protection (4).
9. Ensemble visière selon la revendication 4 et 8, caractérisé en ce que l'au moins un élément de déplacement (31) supporte au moins un élément magnétique
(16) et/ou élément magnétique équivalent (22).
10. Elément supplémentaire de grille de protection pour un ensemble visière selon l'une
quelconque des revendications précédentes, comprenant au moins un dispositif de fixation
(15, 23) pour fixer celui-ci de localement manière détachable sur au moins un élément
de vitre de protection (4), l'au moins un dispositif de fixation comprenant
a) au moins un logement d'entourage (23) pour entourer par endroits l'au moins un
élément de vitre de protection (4), et
caractérisé par
b) au moins un dispositif de fixation magnétique (15) pour fixer l'au moins un élément
supplémentaire de grille de protection (12) localement de manière magnétique sur l'au
moins un élément de vitre de protection (4).
11. Casque de sécurité, en particulier casque de sécurité au travail, comprenant
a) une calotte de casque (1) pour couvrir au moins partiellement une tête d'un porteur
de casque, et
b) un ensemble visière (2), étant en liaison avec la calotte de casque (1), selon
l'une quelconque des revendications 1 à 9.
12. Casque de sécurité selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'ensemble visière (2) est déplaçable, en particulier pivotant, par rapport à la
calotte de casque (1) entre une position de protection et une position de stationnement.