[0001] Die Erfindung betrifft eine geradlinige und sich in Längsrichtung erstreckende Leuchte
für ein Lichtband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Leuchten für ein Lichtband bereits bekannt. Das Lichtband
umfasst üblicherweise mehrere geradlinige Leuchten, die in einer Reihe an einer Wand
oder an einer Decke montiert sind. Die jeweilige Leuchte umfasst dabei üblicherweise
ein Tragprofil mit einer Stromführungsschiene, an dem ein Geräteträger mit einer Lichtquellenplatte
festgelegt ist. Die Lichtquellenplatte mit mehreren Lichtquellen wird über die Stromführungsschiene
mit Strom versorgt und durch ein Steuergerät in dem Tragprofil gesteuert. Der Geräteträger
ist üblicherweise mit einer Optikabdeckung geschlossen, über die das durch die Lichtquellen
erzeugte Licht gestreut wird. Die Lichtquellenplatte mit den mehreren Lichtquellen
muss nach außen abgedichtet sein, um die Lichtquellen von Verunreinigungen zu schützen.
Eine derartige Abdichtung kann aufwändig und kostenintensiv sein. Ferner müssen in
der Leuchte viele Bauteile zusammengebaut werden, wodurch die Montage erschwert und
die Herstellungskosten erhöht werden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung ist es, für die Leuchte der gattungsgemäßen Art eine verbesserte
oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile
überwunden werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0005] Eine gattungsgemäße geradlinige und sich in Längsrichtung erstreckende Leuchte ist
für ein Lichtband vorgesehen und weist ein längliches u-förmiges Tragprofil und einen
länglichen u-förmigen Geräteträger auf, der an dem Tragprofil formschlüssig festgelegt
ist. Der Geräteträger schließt dabei das Tragprofil quer zur Längsrichtung zumindest
bereichsweise mit einem Profilschließboden und dadurch ist ein Profilinnenraum in
dem Tragprofil gebildet. Die Leuchte weist ferner wenigstens eine längliche Optikabdeckung
auf, die an dem Geräteträger festgelegt ist. Die wenigstens eine Optikabdeckung schließt
den Geräteträger quer zur Längsrichtung und dadurch ist ein Trägerinnenraum in dem
Geräteträger gebildet. Die Leuchte weist auch wenigstens eine längliche Leuchttragplatte
mit mehreren Lichtquellen auf, die in dem Trägerinnenraum des Geräteträgers festgelegt
ist. Erfindungsgemäß ist zwischen der wenigstens einen Optikabdeckung und dem Geräteträger
eine sich in Längsrichtung erstreckende Dichtung angeordnet. Die Dichtung stützt sich
dabei einseitig an dem Geräteträger und andersseitig an der wenigstens einen Optikabdeckung
ab und presst die wenigstens eine Optikabdeckung an den Geräteträger zu dem Tragprofil
hin an. Dadurch legt die Dichtung die wenigstens eine Optikabdeckung zu dem Tragprofil
hin in dem Trägerinnenraum fest.
[0006] Vorteilhafterweise kann die Dichtung die Leuchttragplatte an den Geräteträger zu
dem Tragprofil hin anpressen. Insbesondere kann dadurch die Optikabdeckung an dem
Geräteträger sicher festgelegt und ein unerwünschtes Lösen der Optikabdeckung von
dem Geräteträger verhindert werden. Die Dichtung kann beispielsweise elastisch sein,
um eine Verformung der Optikabdeckung oder des Geräteträgers infolge einer Wärmeausdehnung
im Betrieb der Leuchte zu kompensieren. Vorteilhafterweise kann die Dichtung an die
wenigstens eine Optikabdeckung angespritzt sein, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
[0007] Zweckgemäß kann das Tragprofil eine Stromführungsschiene mit mehreren elektrischen
Leitern aufweisen, die die mehreren Lichtquellen auf der Leuchttragplatte mit Strom
versorgen können. Dazu kann an der Leuchttragplatte ein elektrisches Anschlusselement
vorgesehen sein, durch das die mehreren Lichtquellen auf der Leuchttragplatte mit
der Stromführungsschiene verbindbar sind. Dazu kann das elektrische Anschlusselement
in die Stromführungsschiene eingreifen und auf diese Weise die mehreren Lichtquellen
mit wenigstens einem der Leiter der Stromführungsschiene elektrisch verbinden. Das
Anschlusselement kann ferner mit einem Steuergerät elektrisch verbunden sein, das
die mehreren Lichtquellen einzeln oder in Gruppen ansteuern kann. Zweckgemäß sind
die mehreren Lichtquellen an einer Vorderseite der Leuchttragplatte angeordnet, die
der Optikabdeckung zugewandt in dem Trägerinnenraum angeordnet ist. Das elektrische
Anschlusselement kann dann zweckgemäß an einer der Vorderseite abgewandten Rückseite
der Leuchttragplatte und dadurch dem Profilinnenraum zugewandt festgelegt sein.
[0008] In der erfindungsgemäßen Leuchte ist der Geräteträger mit wenigstens einer Optikabdeckung
geschlossen. Die wenigstens eine Optikabdeckung ist dabei zweckgemäß zumindest bereichsweise
und zumindest teilweise lichttransparent ausgestaltet. Die Leuchte kann beispielweise
eine einzelne Optikabdeckung aufweisen, die den Geräteträger quer zur Längsrichtung
schließt. Alternativ können auch mehrere - und bevorzugt zwei - Optikabdeckungen vorgesehen
sein, die quer zur Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind und den Geräteträger
quer zur Längsrichtung schließen. Dabei kann der Trägerinnenraum in Längsrichtung
durch wenigstens einen Zwischenflansch des Geräteträgers aufgeteilt sein und die jeweilige
Optikabdeckung kann dann einseitig zwischen einem Flansch des Geräteträgers und dem
jeweiligen dem Flansch benachbarten Zwischenflansch oder alternativ zwischen zwei
benachbarten Zwischenflanschen festgelegt sein. Der jeweilige Zwischenflansch kann
zweckgemäß beidseitig jeweils die Innenkontur des zugewandten Flansches aufweisen,
so dass die Optikabdeckung an diesen festlegbar ist. Entsprechend können auch der
Abstand der Flansche in einem Geräteträger ohne einen Zwischenflansch und der Abstand
der Flansche zu dem jeweiligen Zwischenflansch und der Zwischenflansche zueinander
in einem Geräteträger mit dem jeweiligen Zwischenflansch gleich sein. Vorteilhafterweise
können dann die Optikabdeckung, die Leuchttragplatte sowie weitere in dem Geräteträger
angeordnete Bauteile bei einem Geräteträger mit und ohne den wenigstens einen Zwischenflansch
gleich ausgestaltet bleiben.
[0009] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen,
dass die Leuchte wenigstens zwei längliche V-förmige Halteklammern mit jeweils einem
ersten Abstützflügel und mit einem zweiten Abstützflügel aufweist, die jeweils durch
eine Abstützkante miteinander verbunden sind. Die jeweilige Halteklammer stützt sich
dabei in dem Trägerinnenraum mit dem ersten Abstützflügel an der Leuchttragplatte,
mit dem zweiten Abstützflügel an der wenigstens einen Optikabdeckung und mit der Abstützkante
an einer länglichen Stützkontur des Geräteträgers ab.
[0010] Durch die jeweiligen Halteklammer werden vorteilhafterweise die Leuchttragplatte
und die Optikabdeckung zusammen in dem Trägerinnenraum festgelegt und zusätzliche
Befestigungsmittel entfallen. Dadurch können sowohl die Herstellungskosten reduziert
als auch die Montage der Leuchte vereinfacht werden. Zudem ist durch die erfindungsgemäße
Halteklammer eine Demontage der Optikabdeckung erschwert, so dass die Verletzungsgefahr
einer nicht zuständigen Person reduziert wird.
[0011] Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Halteklammer durch den
ersten Abstützflügel die Leuchttragplatte in dem Trägerinnenraum an den Geräteträger
zu dem Tragprofil hin anpresst. Dadurch liegt die Leuchttragplatte an dem Geräteträger
an und die in der Leuchttragplatte erzeugte Wärme kann an den Geräteträger abgeleitet
werden. Zusätzlich presst die jeweilige Halteklammer durch den zweiten Abstützflügel
die wenigstens eine Optikabdeckung in dem Trägerinnenraum an die Leuchttragplatte
zu dem Tragprofil hin an. Auf diese Weise sind die Leuchttragplatte an dem Geräteträger
und die Optikabdeckung an der Leuchttragplatte zu dem Tragprofil hin angepresst. Die
Optikabdeckung umschließt dadurch die an der Leuchttragplatte festgelegten Lichtquellen
quer zur Längsrichtung und die Lichtquellen an der Leuchttragplatte können dadurch
besser von Verunreinigungen geschützt werden.
[0012] Des Weiteren kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der erste Abstützflügel
der jeweiligen Halteklammer wenigstens einen ersten abgekanteten Abkantbereich und
wenigstens einen zweiten abgekanteten Abkantbereich aufweist. Die jeweiligen Abkantbereiche
sind quer zur Längsrichtung abgekantet und erstrecken sich in Längsrichtung. Dabei
kann der wenigstens eine erste Abkantbereich die Leuchttragplatte zu dem Tragprofil
hin an den Geräteträger und der wenigstens eine zweite Abkantbereich die Leuchttragplatte
parallel zu dem Tragprofil und quer zur Längsrichtung seitlich festlegen. Der wenigstens
eine erste Abkantbereich und der wenigstens eine zweite Abkantbereich wirken dabei
beide quer zur Längsrichtung, so dass die Leuchttragplatte in Längsrichtung verschiebbar
an dem Geräteträger festgelegt ist. Insbesondere können dadurch eine Wärmeausdehnung
der Leuchttragplatte in und quer zur Längsrichtung kompensiert und eine Verzerrung
der Leuchttragplatte im Betrieb der Leuchte vorteilhaft verhindert werden.
[0013] In dem Trägerinnenraum kann an der Leuchttragplatte beidseitig jeweils eine Halteklammer
angeordnet sein, so dass durch die Abkantbereiche des ersten Abstützflügels der jeweiligen
Halteklammern die Leuchttragplatte an dem Geräteträger anliegend und quer zur Längsrichtung
verschiebefest festgelegt ist. Die jeweiligen zweiten Abkantbereiche des ersten Abstützflügels
der jeweiligen Halteklammern verhindern dabei keine Wärmeausdehnung der Leuchttragplatte
quer zur Längsrichtung, so dass eine Verzerrung der Leuchttragplatte im Betrieb der
Leuchte vorteilhaft verhindert werden kann.
[0014] Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Abstützflügel der jeweiligen
Halteklammer wenigstens einen dritten abgekanteten Abkantbereich aufweist, der quer
zur Längsrichtung abgekantet ist und sich in Längsrichtung erstreckt. Der dritte Abkantbereich
legt dabei die wenigstens eine Optikabdeckung zu der Leuchttragplatte hin fest. Der
dritte Abkantbereich des zweiten Abstützflügels der jeweiligen Halteklammer kann dabei
an einer in Längsrichtung erstreckenden Stützfläche der Optikabdeckung anliegen, um
einen großflächigen Kontakt des zweiten Abstützflügels mit der Optikabdeckung zu ermöglichen.
[0015] Um die jeweilige Halteklammer in dem Geräteträger in Längsrichtung verschiebefest
festzulegen, können an der Abstützkante der jeweiligen Halteklammer mehrere Spitzen
integral ausgeformt sein. Die Spitzen legen dabei die Halteklammer in Längsrichtung
an der jeweiligen Stützkontur des Geräteträgers fest.
[0016] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen,
dass der Geräteträger einen Leuchttragboden aufweist, der parallel und beabstandet
zu dem Profilschließboden angeordnet ist und sich in Längsrichtung erstreckt. Der
Leuchttragboden teilt den Trägerinnenraum in einen Leuchtinnenraum mit der wenigstens
einen Leuchttragplatte und einen Wärmeisolierraum auf, der in Längsrichtung zwischen
dem Profilinnenraum und dem Leuchtinnenraum angeordnet ist. Die Leuchttragplatte mit
den mehreren Lichtquellen ist dann in dem Leuchtinnenraum an dem Leuchttragboden anliegend
angeordnet und kann durch die jeweiligen Halteklammern an diesen festgelegt - beispielweise
angepresst - sein.
[0017] Der Wärmeisolierraum ist zwischen dem Leuchtinnenraum und dem Profilinnenraum angeordnet
und isoliert den Profilinnenraum und den Leuchtinnenraum voneinander. Dadurch kann
insbesondere die direkte Wärmeübertragung zwischen der Leuchttragplatte mit den mehreren
Lichtquellen und elektrischen oder elektronischen Bauteilen in dem Profilinnenraum
- wie beispielweise einem Steuergerät - minimiert werden. Auf diese Weise kann die
in der Leuchte erzeugte Wärme bevorzugt nach außen abgeleitet und die Funktionalität
der Leuchte vorteilhaft erhalten werden.
[0018] Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Profilschließboden durch wenigstens
einen dem Tragprofil zugewandten Vorsprung an dem Leuchttragboden des Geräteträgers
integral ausgebildet ist, wobei der Vorsprung quer zur Längsrichtung einen T-förmigen
Querschnitt aufweist und sich in Längsrichtung erstreckt. Alternativ kann der Profilschließboden
durch zwei seitliche Vorsprünge an dem Leuchttragboden des Geräteträgers integral
ausgebildet sein, wobei die Vorsprünge einander zugewandt sind und sich in Längsrichtung
erstrecken. An den jeweiligen Vorsprüngen kann sowohl das Tragprofil als auch elektrische
oder elektronische Bauteile in dem Profilinnenraum - wie beispielsweise ein Steuergerät
- abgestützt sein. Der jeweilige Vorsprung erstreckt sich dabei in Längsrichtung zweckgemäß
über eine gesamte Länge des Geräteträgers, so dass der Profilinnenraum und der Leuchtinnenraum
über eine gesamte Länge der Leuchte voneinander wärmeisolierend getrennt sind.
[0019] Bei einer Weiterbildung des Geräteträgers ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass
der Leuchttragboden wenigstens eine Führungsausformung zum Zentrieren der Leuchttragplatte
aufweist. Dabei ist die Führungsausformung in den Leuchtinnenraum gerichtet und erstreckt
sich in Längsrichtung. Die Führungsausformung erleichtert eine zentrierte Festlegung
der Leuchttragplatte mit den mehreren Lichtquellen in dem Leuchtinnenraum, wodurch
die Montage der Leuchte vereinfacht wird.
[0020] Vorteilhafterweise kann der Geräteträger in dem Tragprofil in Längsrichtung beidseitig
eingeklemmt sein. Insbesondere kann dadurch die Montage und die Demontage des Geräteträgers
an dem Tragprofil vereinfacht werden. So können beispielsweise Flansche des Geräteträgers
in dem Profilinnenraum angeordnet und zwischen Flanschen des Tragprofils in Längsrichtung
über eine gesamte Länge des Tragprofils oder des Geräteträgers eingeklemmt sein. Zusätzlich
kann beidseitig jeweils eine Klemmanordnung mit einer Klemmnut und einer Klemmfeder
vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung erstrecken und quer zur Längsrichtung miteinander
in Eingriff bringbar sind. Zweckgemäß sind dann die jeweilige Klemmfeder oder Klemmnut
außenseitig an den Flanschen des Geräteträgers und die jeweilige Klemmnut oder Klemmfeder
innenseitig an den Flanschen des Tragprofils integral ausgeformt. Um die Montage des
Geräteträgers an dem Tragprofil zu vereinfachen, kann der Geräteträger beidseitig
jeweils eine Griffrillenanordnung mit mehreren sich bevorzugt parallelen Griffrillen
aufweist. Die jeweilige Griffrillenanordnung erstreckt sich dabei außenseitig an einem
Flansch des Geräteträgers in Längsrichtung.
[0021] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Geräteträgers ist vorgesehen, dass der
Geräteträger ein in einem Strangpressverfahren aus Aluminium geformtes Strangpressteil
ist. Alternativ kann der Geräteträger ein aus Stahlblech geformtes Blechformteil sein.
[0022] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen,
dass die wenigstens eine Optikabdeckung an dem Geräteträger durch eine Zentrieranordnung
in und quer zur Längsrichtung zentriert und in Längsrichtung ausdehnbar festgelegt
ist. Zentrieranordnung kann beispielsweise eine Zentrierausformung und eine Zentrierausnehmung
umfassen, die quer zur Längsrichtung miteinander in Eingriff bringbar sind. Die jeweilige
Zentrierausnehmung oder Zentrierausformung kann dann an der Optikabdeckung und die
jeweilige Zentrierausformung oder Zentrierausnehmung kann beispielsweise an der Leuchttragplatte
ausgeformt sein. Durch die Zentrieranordnung kann eine in der Optikabdeckung angeordnete
Optik relativ zu den mehreren Lichtquellen der Leuchttragplatte ausgerichtet sein
und dadurch optische Verluste in der Leuchte reduziert werden. Die Zentrieranordnung
verhindert zudem eine Wärmeausdehnung der Optikabdeckung in Längsrichtung nicht und
eine Verzerrung der Optikabdeckung im Betrieb der Leuchte kann vorteilhaft verhindert
werden.
[0023] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Optikabdeckung ist vorgesehen, dass die
wenigstens eine Optikabdeckung mehrere integral ausgeformte Prismen aufweist. Bevorzugt
ist die Optikabdeckung dann in einem Extrusionsverfahren hergestellt. Alternativ kann
die wenigstens eine Optikabdeckung mehrere integral ausgeformte Linsen aufweisen.
Bevorzugt ist die Optikabdeckung dann in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Vorteilhafterweise
kann die wenigstens eine Optikabdeckung aus mehreren Optikabdeckteilen bestehen, die
an dem Geräteträger in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Insbesondere
kann dadurch die Herstellung einer länglichen Optikabdeckung in einem Spritzgussverfahren
vereinfacht werden.
[0024] Vorteilhafterweise kann die Optikabdeckung dann eine Zentrieranordnung aufweisen,
die in die Linse integriert ist. So kann eine der Linsen eine Zentrierausnehmung und
die Leuchttragplatte eine Zentrierausformung aufweisen, die ineinander greifen und
die Linse in und quer zur Längsrichtung an der Leuchttragplatte festlegen. Insbesondere
können dann bei einer Wärmeausdehnung der Leuchttragplatte und der Optikabdeckung
die Linsen und die Lichtquellen zueinander zentriert bleiben und optische Verluste
in der Leuchte werden vorteilhaft reduziert. Alternativ oder zusätzlich kann die Optikabdeckung
oder auch die Optikabdeckteile wenigstens eine Kennanordnung ausweisen, die an der
Optikabdeckung quer zur Längsrichtung beidseitig integral ausgebildet ist. Die Kennanordnung
kann beispielsweise einen Kennvorsprung und eine mit dem Kennvorsprung in Eingriff
bringbare Kennausnehmung aufweisen, die eine Fehlmontage der Optikabdeckungen oder
auch der Optikabdeckteile in Längsrichtung aneinander verhindert und zudem die Montage
der Leuchte vereinfacht.
[0025] Zusammenfassend können in der erfindungsgemäßen Leuchte durch die Dichtung der Leuchtinnenraum
vor Schmutzpartikeln geschützt und die Optikabdeckung sicher an dem Geräteträger festgelegt
werden; durch die Halteklammer zusätzliche Befestigungsmittel vermieden und dadurch
die Montage vereinfacht werden; durch den Wärmeisolierraum die in der Leuchte erzeugte
Wärme bevorzugt nach außen abgeleitet und die Funktionalität der Leuchte vorteilhaft
erhalten werden; und durch die Zentrieranordnung an der Optikabdeckung die Wärmeausdehnung
der Optikabdeckung kompensiert und optische Verluste vorteilhaft reduziert werden.
[0026] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0027] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0028] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
[0029] Es zeigen, jeweils schematisch
- Fig. 1
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte mit einer Optikabdeckung mit Prismen;
- Fig. 2
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte mit zwei Optikabdeckungen mit Prismen;
- Fig. 3
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte mit einer Optikabdeckung mit Linsen;
- Fig. 4
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte mit zwei Optikabdeckungen mit Linsen;
- Fig. 5
- eine Ansicht eines Geräteträgers mit einer Halteklammer in einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 6
- eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Halteklammer;
- Fig. 7
- eine Ansicht eines Geräteträgers mit einer Halteklammer in einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 8
- eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Halteklammer;
- Fig. 9 bis 11
- Ansichten abweichend ausgestalteter Geräteträger;
- Fig. 12
- eine Ansicht einer Optikabdeckung mit Prismen und mit einer Dichtung;
- Fig. 13 und 14
- Ansichten der in Fig. 12 gezeigten Optikabdeckung in unterschiedlich ausgestalteten
Geräteträgern;
- Fig. 15
- eine Ansicht einer Optikabdeckung mit Linsen und mit einer Dichtung;
- Fig. 16 und 17
- Ansichten der in Fig. 15 gezeigten Optikabdeckung in unterschiedlich ausgestalteten
Geräteträgern.
[0030] Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte 1. Die Leuchte 1 weist
ein längliches u-förmiges Tragprofil 2 und einen länglichen u-förmigen Geräteträger
3 auf, der an dem Tragprofil 2 formschlüssig festgelegt ist. Der Geräteträger 3 schließt
das Tragprofil 2 quer zur Längsrichtung 4 mit einem Profilschließboden 5, so dass
in dem Tragprofil 2 ein Profilinnenraum 6 gebildet ist. Die Leuchte 1 weist ferner
eine längliche Optikabdeckung 7 auf, die an dem Geräteträger 3 festgelegt ist. Die
Optikabdeckung 7 weist in diesem Ausführungsbeispiel mehrere integral in der Optikabdeckung
7 ausgeformte Prismen 8a auf und kann in einem Extrusionsverfahren hergestellt sein.
Die Optikabdeckung 7 schließt den Geräteträger 3 quer zur Längsrichtung 4, so dass
in dem Geräteträger 3 ein Trägerinnenraum 9 gebildet ist.
[0031] Ferner weist der Geräteträger 3 einen Leuchttragboden 10 auf, der parallel und beabstandet
zu dem Profilschließboden 5 angeordnet ist und sich in Längsrichtung 4 erstreckt.
Der Leuchttragboden 10 teilt den Trägerinnenraum 9 in einen Leuchtinnenraum 9a und
einen Wärmeisolierraum 9b auf. In dem Leuchtinnenraum 9a beziehungsweise in dem Profilinnenraum
9 ist an dem Leuchttragboden 10 eine Leuchttragplatte 11 mit mehreren Lichtquellen
12 beidseitig durch jeweils eine Halteklammer 13 festgelegt. Zwischen dem Geräteträger
3 und der Optikabdeckung 7 ist beidseitig eine Dichtung 14 angeordnet, die sich an
der Optikabdeckung 7 und an dem Geräteträger 3 abstützt und den Leuchtinnenraum 9a
beziehungsweise den Profilinnenraum 9 nach außen abdichtet.
[0032] Das Tragprofil 2 weist eine Stromführungsschiene 15 mit mehreren elektrischen Leitern
15a auf, die die mehreren Lichtquellen 12 auf der Leuchttragplatte 11 mit Strom versorgen.
Dazu ist an der Leuchttragplatte 11 ein elektrisches Anschlusselement - hier nicht
zu sehen - vorgesehen, durch das die mehreren Lichtquellen 12 auf der Leuchttragplatte
11 über ein Steuergerät 16 mit den Leitern 15a der Stromführungsschiene 15 elektrisch
leitend verbunden sind. Das Steuergerät 16 kann die mehreren Lichtquellen 12 einzeln
oder in Gruppen ansteuern. Das Steuergerät 16 ist in dem Profilinnenraum 6 angeordnet
und stützt sich an dem Profilschließboden 5 ab. Durch den Wärmeisolierraum 9b ist
der Profilinnenraum 6 mit dem Steuergerät 16 von dem Leuchtinnenraum 9a mit der Leuchttragplatte
11 wärmeisoliert. Dadurch kann insbesondere eine direkte Wärmeübertragung zwischen
der Leuchttragplatte 11 mit den mehreren Lichtquellen 12 und dem Steuergerät 16 reduziert
werden. Auf diese Weise kann die in der Leuchte 1 erzeugte Wärme bevorzugt nach außen
abgeleitet und die Funktionalität der Leuchte 1 vorteilhaft erhalten werden. In diesem
Ausführungsbeispiel ist der Geräteträger 3 ein Blechformteil und der Profilschließboden
5 ist durch zwei seitliche Vorsprünge 17a an dem Leuchttragboden 10 des Geräteträgers
3 integral ausgebildet. Die Vorsprünge 17a sind einander zugewandt und erstrecken
sich in Längsrichtung 4 über eine gesamte Länge des Geräteträgers 3.
[0033] Der Geräteträger 3 ist in dem Tragprofil 2 beidseitig eingeklemmt. Dazu sind Flansche
18 des Geräteträgers 3 in dem Profilinnenraum 6 angeordnet und zwischen Flanschen
19 des Tragprofils 2 in Längsrichtung 4 über eine gesamte Länge des Tragprofils 2
oder des Geräteträgers 3 eingeklemmt. Beidseitig ist zudem jeweils eine Klemmanordnung
20 mit einer Klemmfeder 20a und einer Klemmnut 20b integral ausgebildet. Die Klemmfeder
20a und die Klemmnut 20b greifen ineinander an und erstrecken sich in Längsrichtung
4. Zusätzlich ist das Tragprofil 2 an dem Geräteträger 3 beidseitig an jeweils einer
Abstützausformung 21 abgestützt. Ferner weist der Geräteträger 3 beidseitig jeweils
eine Griffrillenanordnung 22 mit mehreren sich bevorzugt parallelen Griffrillen 23
auf. Die jeweilige Griffrillenanordnung 22 erstreckt sich dabei außenseitig an dem
jeweiligen Flansch 18 des Geräteträgers 3 in Längsrichtung 4.
[0034] Die Leuchttragplatte 11 mit den Lichtquellen 12 ist in dem Leuchtinnenraum 9a an
dem Leuchttragboden 10 anliegend angeordnet und durch die Halteklammern 13 beidseitig
an diesen angepresst. Dadurch liegt die Leuchttragplatte 11 an dem Leuchttragboden
10 an und die in der Leuchttragplatte 11 durch die Lichtquellen 12 erzeugte Wärme
kann durch den Geräteträger 3 nach außen abgeleitet werden. Dabei ist der Leuchttragboden
10 von dem Steuergerät 16 durch den Wärmeisolierraum 9b getrennt, so dass eine direkte
Wärmeübertragung zwischen der Leuchttragplatte 11 und dem Steuergerät 16 vorteilhaft
verhindert ist. An dem Leuchttragboden 10 ist beidseitig jeweils eine in den Leuchtinnenraum
9a ausgerichtete Führungsausformung 24 integral ausgebildet, die die Leuchttragplatte
11 in dem Leuchtinnenraum 9a zentriert.
[0035] Die jeweilige Halteklammer 13 weist einen ersten Abstützflügel 25a und einen zweiten
Abstützflügel 25b auf, die durch eine Abstützkante 26 miteinander verbunden sind.
Die jeweilige Halteklammer 13 stützt sich dabei mit dem ersten Abstützflügel 25a an
der Leuchttragplatte 11, mit dem zweiten Abstützflügel 25b an der Optikabdeckung 7
und mit der Abstützkante 26 an einer länglichen Stützkontur 27 des Geräteträgers 3
ab. Die jeweilige Halteklammer 13 presst durch den ersten Abstützflügel 25a die Leuchttragplatte
11 an den Leuchttragboden 10 und durch den zweiten Abstützflügel 25b die Optikabdeckung
7 an die Leuchttragplatte 11 an. Auf diese Weise sind die Leuchttragplatte 11 an dem
Leuchttragboden 10 und die Optikabdeckung 7 an der Leuchttragplatte 11 klemmend festgelegt.
Zusätzlich ist die Optikabdeckung 7 an die Leuchttragplatte 11 durch die Dichtung
14 angepresst, die sich einseitig an dem Geräteträger 3 und andersseitig an der Optikabdeckung
7 abstützt. Durch mehrere an der Abstützkante 26 integral ausgebildete Spitzen 28
ist die Halteklammer 13 an der Stützkontur 27 des Geräteträgers 3 in Längsrichtung
4 festgelegt.
[0036] Die Optikabdeckung 7 umschließt die an der Leuchttragplatte 11 festgelegten Lichtquellen
12 quer zur Längsrichtung 4 und die Lichtquellen 12 sind dadurch von Verunreinigungen
geschützt. Der Leuchtinnenraum 9a ist zudem durch die Dichtung 14 nach außen abgedichtet.
Die Dichtung 14 kann beispielsweise elastisch und auf die Optikabdeckung 7 angespritzt
sein.
[0037] Fig. 2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchte 1 in einer abweichenden Ausführungsform.
In diesem Ausführungsbeispiel weist ausschließlich der Geräteträger 3 einen abweichenden
Aufbau zu dem Geräteträger 3 in Fig. 1 auf. Im Übrigen entspricht der Aufbau der hier
gezeigten Leuchte 1 dem Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Leuchte 1.
[0038] In diesem Ausführungsbeispiel ist der Geräteträger 3 ein in einem Strangpressverfahren
aus Aluminium geformtes Strangpressteil. Abweichend zu dem Geräteträger 3 in Fig.
1 ist hier der Profilschließboden 5 durch zwei dem Tragprofil 2 zugewandte T-förmige
Vorsprunge 17b an dem Leuchttragboden 10 des Geräteträgers 3 integral ausgebildet.
Ferner weist der Geräteträger 3 abweichend zu dem in Fig. 1 gezeigten Geräteträger
3 einen Zwischenflansch 18a auf, der den Leuchtinnenraum 9a in Längsrichtung 4 aufteilt
und durch zwei nebeneinander angeordnete Optikabdeckungen 7 geschlossen ist. Die jeweilige
Optikabdeckung 7 ist einseitig zwischen dem Flansch 18 und dem Zwischenflansch 18a
des Geräteträgers 3 festgelegt. Der Zwischenflansch 18a weist dabei beidseitig jeweils
eine Innenkontur des zugewandten Flansches 18 auf. Der Geräteträger 3 ist in diesem
Ausführungsbeispiel derart geformt, dass die jeweilige Optikabdeckung 7, der Tragprofil
2 und weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen Leuchte 1 gleich bleiben. Entsprechend
sind der hier gezeigte Geräteträger 3 und der in Fig. 1 gezeigte Geräteträger 3 in
der erfindungsgemäßen Leuchte 1 gegeneinander austauschbar.
[0039] Fig. 3 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchte 1 in einer abweichenden Ausführungsform.
In diesem Ausführungsbeispiel weist ausschließlich die Optikabdeckung 7 einen abweichenden
Aufbau zu der Optikabdeckung 7 in Fig. 1 auf. Im Übrigen entspricht der Aufbau der
hier gezeigten Leuchte 1 dem Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Leuchte 1.
[0040] In diesem Ausführungsbeispiel weist die Optikabdeckung 7 abweichend zu der Optikabdeckung
in Fig. 1 mehrere integral an der Optikabdeckung 7 ausgebildete Linsen 8b auf. Die
Optikabdeckung 7 weist ferner an einer der Linsen 8b eine Zentrierausnehmung 29b einer
Zentrieranordnung 29 auf, in die eine Zentrierausformung 29a - hier die Lichtquelle
12 auf der Leuchttragplatte 11 - eingreift und die Linse 8b auf diese Weise an der
Lichtquelle 12 zentriert und in und quer zur Längsrichtung 4 an der Lichtquelle 12
festlegt. Die Wärmeausdehnung der Optikabdeckung 7 in Längsrichtung 4 wird dabei nicht
verhindert und eine Verzerrung der Optikabdeckung 7 wird vorteilhaft vermieden. Die
Optikabdeckung 7 kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein
und aus mehreren in Längsrichtung 4 hintereinander angeordneten Optikabdeckteilen
bestehen. Die Optikabdeckung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart geformt, dass
der Tragprofil 2, der Geräteträger 3 und weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen
Leuchte 1 gleich bleiben. Entsprechend sind die hier gezeigte Optikabdeckung 7 und
die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Optikabdeckungen 7 in der erfindungsgemäßen Leuchte
1 gegeneinander austauschbar.
[0041] Fig. 4 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchte 1 in einer abweichenden Ausführungsform.
In diesem Ausführungsbeispiel weist ausschließlich die Optikabdeckung 7 einen abweichenden
Aufbau zu der Optikabdeckung 7 in Fig. 2 auf. Im Übrigen entspricht der Aufbau der
hier gezeigten Leuchte 1 dem Aufbau der in Fig. 2 gezeigten Leuchte 1. Alternativ
betrachtet, weist hier ausschließlich der Geräteträger 3 einen abweichenden Aufbau
zu dem Geräteträger 3 in Fig. 3 auf. Im Übrigen entspricht der Aufbau der hier gezeigten
Leuchte 1 dem Aufbau der in Fig. 3 gezeigten Leuchte 1.
[0042] In diesem Ausführungsbeispiel ist der Geräteträger 3 ein in einem Strangpressverfahren
aus Aluminium geformtes Strangpressteil. Abweichend zu dem Geräteträger 3 in Fig.
3 ist hier der Profilschließboden 5 durch die dem Tragprofil 2 zugewandten T-förmige
Vorsprunge 17b an dem Leuchttragboden 10 des Geräteträgers 3 integral ausgebildet.
Der Geräteträger 3 weist auch abweichend zu dem in Fig. 3 gezeigten Geräteträger 3
den Zwischenflansch 18a auf, der den Leuchtinnenraum 9a in Längsrichtung 4 aufteilt.
Die jeweilige Optikabdeckung 7 mit den Linsen 8b ist einseitig zwischen dem Flansch
18 und dem Zwischenflansch 18a des Geräteträgers 3 festgelegt. Der Geräteträger 3
ist in diesem Ausführungsbeispiel derart geformt, dass die jeweilige Optikabdeckung
7, der Tragprofil 2 und weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen Leuchte 1 gleich
bleiben. Entsprechend sind der hier gezeigte Geräteträger 3 und der in Fig. 3 gezeigte
Geräteträger 3 in der erfindungsgemäßen Leuchte 1 gegeneinander austauschbar.
[0043] Ferner weist die Optikabdeckung 7 abweichend zu der in Fig. 2 gezeigten Optikabdeckung
7 mehrere integral an der Optikabdeckung 7 ausgebildete Linsen 8b auf. Die Optikabdeckung
7 weist ferner an einer der Linsen 8b die Zentrierausnehmung 29b der Zentrieranordnung
29 auf, durch die die Optikabdeckung 7 an der Leuchttragplatte 11 zentriert ist. Die
Optikabdeckung 7 kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein
und aus mehreren in Längsrichtung 4 hintereinander angeordneten Optikabdeckteilen
bestehen. Die Optikabdeckung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart geformt, dass
der Tragprofil 2, der Geräteträger 3 und weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen
Leuchte 1 gleich bleiben. Entsprechend sind die hier gezeigte Optikabdeckung 7 und
die in Fig. 2 gezeigten Optikabdeckungen 7 in der erfindungsgemäßen Leuchte 1 gegeneinander
austauschbar.
[0044] Fig. 5 zeigt eine Teilansicht des Geräteträgers 3 mit der Halteklammer 13 in einer
ersten Ausführungsform, wie diese in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 6 ist
eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Halteklammer gezeigt. Hier weist die Halteklammer
13 den ersten Abstützflügel 25a und den zweiten Abstützflügel 25b, die durch die Abstützkante
26 miteinander verbunden sind. Die jeweilige Halteklammer 13 stützt sich dabei mit
dem ersten Abstützflügel 25a an der Leuchttragplatte 11, mit dem zweiten Abstützflügel
25b an der Optikabdeckung 7 und mit der Abstützkante 26 an der länglichen Stützkontur
27 des Geräteträgers 3 ab. Die jeweilige Halteklammer 13 presst durch den ersten Abstützflügel
25a die Leuchttragplatte 11 an den Leuchttragboden 10 und durch den zweiten Abstützflügel
25b die Optikabdeckung 7 an die Leuchttragplatte 11 an. Auf diese Weise sind die Leuchttragplatte
11 an dem Leuchttragboden 10 und die Optikabdeckung 7 an der Leuchttragplatte 11 klemmend
festgelegt. Durch die mehreren an der Abstützkante 26 integral ausgebildeten Spitzen
28 ist die Halteklammer 13 zudem an der Stützkontur 27 des Geräteträgers 3 in Längsrichtung
4 festgelegt.
[0045] Der erste Abstützflügel 25a weist einen ersten abgekanteten Abkantbereich 30 und
zwei zweite abgekantete Abkantbereiche 31 auf. Die Abkantbereiche 30 und 31 sind quer
zur Längsrichtung 4 abgekantet und erstrecken sich in Längsrichtung 4. Der erste Abkantbereich
30 presst die Leuchttragplatte 11 zu dem Leuchttragboden 10 hin und die beiden zweiten
Abkantbereiche 31 legen die Leuchttragplatte 11 seitlich an dem Leuchttragboden 10
fest. Die Abkantbereiche 30 und 31 wirken dabei quer zur Längsrichtung 4, so dass
die Leuchttragplatte 11 in Längsrichtung 4 verschiebbar an dem Leuchttragboden 10
festgelegt ist. Insbesondere können dadurch eine Wärmeausdehnung der Leuchttragplatte
11 in Längsrichtung 4 kompensiert und eine Verzerrung der Leuchttragplatte 11 im Betrieb
vorteilhaft verhindert werden. Der zweite Abstützflügel 25b der Halteklammer 13 weist
einen abgekanteten Abkantbereich 32 auf, der quer zur Längsrichtung 5 abgekantet ist
und sich in Längsrichtung 4 erstreckt. Der Abkantbereich 32 presst die Optikabdeckung
7 zu der Leuchttragplatte 11 hin und liegt an einer sich in Längsrichtung 4 erstreckenden
Stützfläche 33 der Optikabdeckung 7an.
[0046] Fig. 7 zeigt eine Teilansicht des Geräteträgers 3 mit der Halteklammer 13 in einer
zweiten Ausführungsform, wie diese in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 8 ist
eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Halteklammer 13 gezeigt. Hier sind die zweiten
Abkantbereiche 31 des ersten Abstützflügel 25a der Halteklammer 13 abweichend zu den
Abkantbereichen 31 der in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Halteklammer ausgestaltet. Im
Übrigen entspricht der Aufbau der Halteklammer 13 hier dem Aufbau der Halteklammer
in der ersten Ausführungsform.
[0047] Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Geräteträgers 3 wie dieser in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt
ist. Der Geräteträger 3 ist hier ein Blechformteil aus Stahlblech. In dem Geräteträger
3 ist eine einzelne Optikabdeckung 7 festlegbar, die Prismen 8a oder Linsen 8b aufweisen
kann. Fig. 10 zeigt eine Ansicht des Geräteträgers 3, der abweichend zu dem Geräteträger
3 aus Fig. 9 ein Strangpressteil aus Aluminium ist. Im Übrigen entspricht der hier
gezeigte Geräteträger 3 dem in Fig. 9 gezeigten Geräteträger 3. Beide Geräteträger
3 sind in der Leuchte 1 gegeneinander austauschbar. Fig. 11 zeigt eine Ansicht des
Geräteträgers 3 wie dieser in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt ist. Der Geräteträger 3 ist
hier ein Strangpressteil aus Aluminium. In dem Geräteträger 3 ist der Leuchtinnenraum
9a durch den Zwischenflansch 18a aufgeteilt und an dem Geräteträger 3 sind zwei Optikabdeckungen
7 mit Prismen 8a oder mit Linsen 8b festlegbar. Im Übrigen entspricht der hier gezeigte
Geräteträger 3 den Geräteträgern 3 aus Fig. 9 Und Fig. 10, so dass diese in der Leuchte
1 gegeneinander austauschbar sind.
[0048] Fig. 12 zeigt eine Ansicht der Optikabdeckung 7 mit den Prismen 8a. In Fig. 12 und
in Fig. 13 sind Ansichten der in Fig. 12 gezeigten Optikabdeckung 7 gezeigt, die in
die unterschiedlich ausgestalteten Geräteträger 3 eingebaut ist. Die hier gezeigte
Optikabdeckung 7 kann beispielsweise in einem Extrusionsverfahren hergestellt sein
und die Prismen 8a mitextrudiert werden. An der Optikabdeckung 7 ist die Dichtung
14 angespritzt, die den Leuchtinnenraum 9a nach außen abdichtet und zusätzlich die
Optikabdeckung 7 an den Leuchttragboden 10 anpresst. In Fig. 13 und In Fig. 14 ist
die Optikabdeckung 7 mit den Prismen 8a in die unterschiedlich ausgestaltete Geräteträger
3 eingebaut. In Fig. 13 entspricht der Geräteträger 3 dem in Fig. 1, Fig. 3 oder Fig.
9 gezeigten Geräteträger 3 und ist ein Blechformteil aus Stahlblech. In Fig. 14 entspricht
der Geräteträger 3 dem in Fig. 2, Fig. 4 oder Fig. 11 gezeigten Geräteträger 3 und
ist ein Strangpressteil aus Aluminium.
[0049] Fig. 15 zeigt eine Ansicht der Optikabdeckung 7 mit den Linsen 8b. In Fig. 16 und
in Fig. 17 sind Ansichten der in Fig. 15 gezeigten Optikabdeckung 7 gezeigt, die in
die unterschiedlich ausgestalteten Geräteträger 3 eingebaut ist. Die hier gezeigte
Optikabdeckung 7 kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein
und aus mehreren Optikabdeckteilen bestehen. An der Optikabdeckung 7 ist die Dichtung
14 angespritzt, die den Leuchtinnenraum 9a nach außen abdichtet und zusätzlich die
Optikabdeckung 7 an den Leuchttragboden 10 anpresst. In Fig. 16 und In Fig. 17 ist
die Optikabdeckung 7 mit den Linsen 8b in die unterschiedlich ausgestaltete Geräteträger
3 eingebaut. In Fig. 16 entspricht der Geräteträger 3 dem in Fig. 1, Fig. 3 oder Fig.
9 gezeigten Geräteträger 3 und ist ein Blechformteil aus Stahlblech. In Fig. 17 entspricht
der Geräteträger 3 dem in Fig. 2, Fig. 4 oder Fig. 11 gezeigten Geräteträger 3 und
ist ein Strangpressteil aus Aluminium.
[0050] Zusammenfassend vereinfacht die jeweilige Halteklammer 13 die Montage der Leuchte
1 und zusätzliche Befestigungsmittel können vorteilhafterweise entfallen. Der Wärmeisolierraum
9b verhindert eine direkte Wärmeübertragung zwischen der Leuchttragplatte 11 und dem
Steuergerät 16, wodurch die Funktionalität der Leuchte 1 vorteilhaft erhalten wird.
Vorteilhafterweise dichtet die Dichtung 14 der Leuchtinnenraum 9a beziehungsweise
den Profilinnenraum 9 nach außen ab und stützt zusätzlich die Optikabdeckung 7 in
dem Geräteträger 3. Die Zentrieranordnung 29 an der Optikabdeckung 7 ermöglicht ein
Zentrieren der Linsen 8b an den Lichtquellen 12 und verhindert die Wärmeausdehnung
der Optikabdeckung 7 in Längsrichtung 4 nicht. Insbesondere kann dadurch eine Verzerrung
der Leuchttragplatte 11 verhindert und optische Verluste in der Leuchte 1 vorteilhaft
reduziert werden.
1. Geradlinige und sich in Längsrichtung (4) erstreckende Leuchte (1) für ein Lichtband,
- wobei die Leuchte (1) ein längliches u-förmiges Tragprofil (2) und einen länglichen
u-förmigen Geräteträger (3) aufweist, der an dem Tragprofil (2) formschlüssig festgelegt
ist,
- wobei der Geräteträger (3) das Tragprofil (2) quer zur Längsrichtung (4) zumindest
bereichsweise mit einem Profilschließboden (5) schließt und dadurch ein Profilinnenraum
(6) in dem Tragprofil (2) gebildet ist,
- wobei die Leuchte (1) wenigstens eine längliche Optikabdeckung (7) aufweist, die
an dem Geräteträger (3) festgelegt ist,
- wobei die wenigstens eine Optikabdeckung (7) den Geräteträger (3) quer zur Längsrichtung
(4) schließt und dadurch ein Trägerinnenraum (9) in dem Geräteträger (3) gebildet
ist, und
- wobei die Leuchte (1) wenigstens eine längliche Leuchttragplatte (11) mit mehreren
Lichtquellen (12) aufweist, die in dem Trägerinnenraum (9) des Geräteträgers (3) festgelegt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der wenigstens einen Optikabdeckung (7) und dem Geräteträger (3) eine sich
in Längsrichtung (4) erstreckende Dichtung (14) angeordnet ist, die sich einseitig
an dem Geräteträger (3) und andersseitig an der wenigstens einen Optikabdeckung (7)
abstützt und die wenigstens eine Optikabdeckung (7) an den Geräteträger (3) zu dem
Tragprofil (2) hin anpresst und dadurch in dem Trägerinnenraum (9) festlegt.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Dichtung (14) die Leuchttragplatte (11) an den Geräteträger (3) zu dem Tragprofil
(2) hin anpresst, und/oder
- dass die Dichtung (14) elastisch ist, und/oder
- dass die Dichtung (14) an die wenigstens eine Optikabdeckung (7) angespritzt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Leuchte (1) wenigstens zwei längliche V-förmige Halteklammern (13) mit jeweils
einem ersten Abstützflügel (25a) und mit einem zweiten Abstützflügel (25b) aufweist,
die jeweils durch eine Abstützkante (26) miteinander verbunden sind, und
- dass die jeweilige Halteklammer (13) sich in dem Profilinnenraum (9) mit dem ersten Abstützflügel
(25a) an der Leuchttragplatte (11), mit dem zweiten Abstützflügel (25b) an der wenigstens
einen Optikabdeckung (7) und mit der Abstützkante (26) an einer länglichen Stützkontur
(27) des Geräteträgers (3) abstützt.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die jeweilige Halteklammer (13) durch den ersten Abstützflügel (25a) die Leuchttragplatte
(11) an den Geräteträger (3) zu dem Tragprofil (2) hin anpresst, und
- dass die jeweilige Halteklammer (13) durch den zweiten Abstützflügel (25b) die wenigstens
eine Optikabdeckung (7) an die Leuchttragplatte (11) zu dem Tragprofil (2) hin anpresst.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der erste Abstützflügel (25a) der jeweiligen Halteklammer (13) wenigstens einen ersten
abgekanteten Abkantbereich (30) und wenigstens einen zweiten abgekanteten Abkantbereich
(31) aufweist, wobei die jeweiligen Abkantbereiche (30, 31) quer zur Längsrichtung
(4) abgekantet sind und sich in Längsrichtung (4) erstrecken, und
- dass der wenigstens eine erste Abkantbereich (30) die Leuchttragplatte (11) zu dem Profilinnenraum
(6) hin und der wenigstens eine zweite Abkantbereich (31) die Leuchttragplatte (11)
parallel zu dem Profilinnenraum (6) und quer zur Längsrichtung (4) seitlich festlegt.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der zweite Abstützflügel (25b) der jeweiligen Halteklammer (13) wenigstens einen
dritten abgekanteten Abkantbereich (32) aufweist, der quer zur Längsrichtung (4) abgekantet
ist und sich in Längsrichtung (4) erstreckt, und
- dass der dritte Abkantbereich (32) die wenigstens eine Optikabdeckung (7) zu der Leuchttragplatte
(11) hin festlegt.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Abstützkante (26) der jeweiligen Halteklammer (13) mehrere Spitzen (28) integral
ausgeformt sind, die die Halteklammer (13) in Längsrichtung (4) an der jeweiligen
Stützkontur (27) des Geräteträgers (3) festlegen.
8. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Geräteträger (3) einen Leuchttragboden (10) aufweist, der parallel und beabstandet
zu dem Profilschließboden (5) angeordnet ist und sich in Längsrichtung (4) erstreckt,
und
- dass der Leuchttragboden (10) den Trägerinnenraum (9) in einen Leuchtinnenraum (9a) mit
der wenigstens einen Leuchttragplatte (11) und einen Wärmeisolierraum (9b) aufteilt,
der in Längsrichtung (4) zwischen dem Profilinnenraum (6) und dem Leuchtinnenraum
(9a) angeordnet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Profilschließboden (5) durch zwei seitliche Vorsprünge (17a) an dem Leuchttragboden
(10) des Geräteträgers (3) integral ausgebildet ist, wobei die Vorsprünge (17a) einander
zugewandt sind und sich in Längsrichtung (4) erstrecken, oder
- dass der Profilschließboden (5) durch wenigstens einen dem Tragprofil (2) zugewandten
Vorsprung (17b) an dem Leuchttragboden (10) des Geräteträgers (3) integral ausgebildet
ist, wobei der Vorsprung (17b) quer zur Längsrichtung (4) einen T-förmigen Querschnitt
aufweist und sich in Längsrichtung (4) erstreckt.
10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Leuchttragboden (10) wenigstens eine Führungsausformung (24) zum Zentrieren der
Leuchttragplatte (11) aufweist, wobei die Führungsausformung (24) in den Leuchtinnenraum
(10) gerichtet ist und sich in Längsrichtung (4) erstreckt.
11. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Geräteträger (3) ein in einem Strangpressverfahren aus Aluminium geformtes Strangpressteil
ist, oder
- dass der Geräteträger (3) ein aus Stahlblech geformtes Blechformteil ist.
12. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geräteträger (3) in dem Tragprofil (2) in Längsrichtung (4) beidseitig eingeklemmt
ist.
13. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geräteträger (3) beidseitig jeweils eine Griffrillenanordnung (21) mit mehreren
sich bevorzugt parallelen Griffrillen (22) aufweist, wobei die jeweilige Griffrillenanordnung
(21) sich außenseitig an einem Flansch (18) des Geräteträgers (3) in Längsrichtung
(4) erstreckt.
14. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Optikabdeckung (7) aus mehreren Optikabdeckteilen besteht, die
an dem Geräteträger (3) in Längsrichtung (4) hintereinander angeordnet sind.
15. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die wenigstens eine Optikabdeckung (7) an dem Geräteträger (3) durch eine Zentrieranordnung
(29) in und quer zur Längsrichtung (4) zentriert und in Längsrichtung (4) ausdehnbar
festgelegt ist, und/oder
- dass die Optikabdeckung (7) wenigstens eine Kennanordnung zum Ausschluss der Fehlmontage
ausweist, wobei die Kennanordnung an der Optikabdeckung (7) beidseitig quer zur Längsrichtung
(4) integral ausgebildet ist.
16. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die wenigstens eine Optikabdeckung (7) mehrere integral ausgeformte Prismen (8a)
aufweist und bevorzugt in einem Extrusionsverfahren hergestellt ist, oder
- dass die wenigstens eine Optikabdeckung (7) mehrere integral ausgeformte Linsen (8b) aufweist
und bevorzugt in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist.
17. Leuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Optikabdeckung (7) die mehreren Linsen (8b) aufweist, wobei eine
der Linsen (8b) durch die Zentrieranordnung (29) in und quer zur Längsrichtung (4)
an der Leuchtplatine (11) festlegt ist.