[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Spielzeug, insbesondere einen drehbaren Spielkörper
der für ein Kinderspiel geeignet ist, bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen.
Stand der Technik
[0002] Spielzeuge sind im Allgemeinen Objekte, die zum Spielen verwendet werden. Üblicherweise
werden Spielzeuge von Kindern zum Spielen genutzt, wobei die Verwendung von Spielzeug
durch Erwachsene ebenfalls nicht ungewöhnlich ist. Ein Spielzeug wird um seiner selbst
willen und wegen der Freude am Spiel geschätzt. Ein Spielzeug dient der Freude an
der Beschäftigung mit seinem Material, seinen Funktionen und seinen Möglichkeiten.
Mit der Verwendung eines Spielzeugs kann der Spieltrieb ausgelebt werden. Ein Spielzeug
kann die Bewegungslust oder das Kommunikationsbedürfnis steigern. Spielzeug im Allgemeinen
dient nicht unbedingt und vorrangig bestimmten Lernzwecken, allerdings kann das Spielen
und Spielzeug Raum und Mittel repräsentieren, welche Kinder in ihrer Entwicklung fördern
können. Im Spiel können physische, kognitive und soziale Fähigkeiten und Kompetenzen
entwickelt und trainiert werden. Das Spielen mit einfach zu handhabenden Spielzeug
hat den Ruf, dass z. B. Nervosität durch die Beschäftigung mit dem Spielzeug abgebaut
werden kann. Auch in dem Zusammenhang mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
(ADHS) oder mit Autismus kommen solche einfach zu handhabenden Spielzeuge zum Einsatz.
Einfach zu handhabende Spielzeuge können ebenfalls verwendet werden, um schlechte
Angewohnheiten, wie das Rauchen, Nägelkauen abzulegen oder um Stress abzubauen. Für
den Rückzug aus Stress-Situationen seien hier z. B. sogenannte Anti-Stress-Bälle erwähnt.
[0003] Ein Kreisel ist eines der ältesten und bekannten Spielzeuge. Kreisel sind Körper,
die um eine Achse rotieren. Der Kreisel kann sich ansonsten frei bewegen, kann aber
auch mit einer Achse in eine bestimmte Richtung gezwungen werden. Als Kinderspielzeug
dient ein Kreisel indem dieser z. B. auf einer Unterlage um eine senkrecht gehaltene
Achse gedreht wird und dann eine Weile annähernd die Achsenrichtung beibehält, wobei
der Kreisel auf der Unterlage umherwandert. Außer als Spielzeug wurden Kreisel historisch
auch für Glücksspiele und für Wahrsagung verwendet. Beispiele von Spielkreiseln sind
unter anderem Brummkreisel, Wurfkreisel, Peitschenkreisel, Stehauf-Kreisel (Umdrehkreisel)
oder Gyrotwister.
[0004] Drehbare Spielkörper eignen sich somit hervorragend als Spielzeuge, welche Spaß und
Freude bereiten können und mit welchen ein Spieltrieb ausgezeichnet ausgelebt werden
kann. Die Beschäftigung mit einem drehbaren Spielkörper ist ein ideales Mittel, um
z. B. aufkommende Langeweile während einer Wartezeit zu Vertreiben. Insbesondere stellen
leichte und tragbare drehbare Spielkörper eine erstklassige Gelegenheit dar, eine
Beschäftigungsmöglichkeit und somit den durch das Spielen erzeugten Spaß und die Freude
am Spielzeug an jeden Ort mitzunehmen.
[0005] Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines neuen Spielzeugs,
insbesondere eines drehbaren Spielzeugs bzw. eines drehbaren Spielkörpers der geeignet
für ein Kinderspiel ist und der geeignet ist, um Freude und Spaß an der Beschäftigung
mit seiner drehbaren Funktion zu erzeugen und zudem planare Flächen zum Bedrucken
mit Spielfiguren aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die technische Lehre der unabhängigen Ansprüche
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen, der Beschreibung, den Figuren sowie den Beispielen.
Beschreibung der Erfindung
[0007] Überraschenderweise wurde gefunden, dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch
einen drehbaren Spielkörper, der geeignet für ein Kinderspiel ist, bestehend aus einem
zwischen zwei gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren
Schwungkörper, wobei der Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen
Aussparung und ein zentriertes Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist
und das zentrierte Kugellager in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels
eingesetzt ist, die erste scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche und auf der
Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz besitzt, die gegenüberliegende zweite
scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen zweiten
zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die
zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers einzugreifen und der zweite
zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe einzugreifen, gelöst wird.
[0008] Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2) angeordneten frei drehbaren Schwungkörper
(S), wobei der Schwungkörper (S) einen äußeren Mantel (M) mit einer ersten mittigen
Aussparung (A1) und ein zentriertes Kugellager (L) mit einer zweiten mittigen Aussparung
(A2) aufweist und das zentrierte Kugellager (L) in der ersten mittigen Aussparung
(A1) des äußeren Mantels (M) eingesetzt ist, die erste scheibenförmige Seitenkappe
(K1) eine Außenfläche (F1) und auf der Innenfläche (11) einen ersten zentrierten Fortsatz
(P1) besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) eine Außenfläche
(F2) und auf der Innenfläche (I2) einen zweiten zentrierten Fortsatz (P2) aufweist,
der erste zentrierte Fortsatz (P1) geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung
(A2) des zentrierten Kugellagers (L) einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz
(P2) geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe (K1) einzugreifen.
[0009] Die vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren Spielkörper geeignet für ein Kinderspiel
bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen
(K1) und (K2) angeordneten frei drehbaren Schwungkörper (S), wobei der Schwungkörper
(S) einen äußeren Mantel (M) mit einer ersten mittigen Aussparung (A1) und ein zentriertes
Kugellager (L) mit einer zweiten mittigen Aussparung (A2) aufweist und das zentrierte
Kugellager (L) in der ersten mittigen Aussparung (A1) des äußeren Mantels (M) eingesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) eine
Außenfläche (F1) und auf der Innenfläche (11) einen ersten zentrierten Fortsatz (P1)
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) eine Außenfläche
(F2) und auf der Innenfläche (I2) einen zweiten zentrierten Fortsatz (P2) aufweist,
der erste zentrierte Fortsatz (P1) geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung
(A2) des zentrierten Kugellagers (L) einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz
(P2) geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) sowie in den ersten zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
(K1) einzugreifen.
[0010] Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die beiden scheibenförmigen
Seitenkappen Außenflächen und jeweils auf der Innenfläche einen zentrierten Fortsatz
aufweisen, der geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
und / oder in den zentrierten Forstsatz der gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappe
einzugreifen.
[0011] Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, der äußere Mantel
das zentrierte Kugellager konzentrisch umgibt, die beiden scheibenförmigen Seitenkappen
Außenflächen und jeweils auf der Innenfläche einen zentrierten Fortsatz aufweisen,
der geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers und
/ oder in den zentrierten Forstsatz der gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappe
einzugreifen.
[0012] Der
"Schwungkörper", wie hierin verwendet, ist der Teil des drehbaren Spielkörpers, welcher in Rotation
bzw. in Drehung versetzt werden kann. Dabei kann sich der Schwungkörper bevorzugt
um eine mittige bzw. zentrierte senkrecht zum Schwungkörper liegende Achse drehen.
Der Schwungkörper ist bevorzugt zusammengesetzt aus einem äußeren Mantel und einem
zentrierten Kugellager. Der äußere Mantel und das zentrierte Kugellager weisen bevorzugt
jeweils eine mittige Aussparung auf. Die mittige Aussparung des äußeren Mantels wird
hierin als erste mittige Aussparung bezeichnet, während die mittige Aussparung des
zentrierten Kugellagers hierin als zweite mittige Aussparung bezeichnet wird. Somit
ist der Schwungkörper erfindungsgemäß aus einem äußeren Mantel mit einer ersten mittigen
Aussparung und einem zentrierten Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung
zusammengesetzt. Erfindungsgemäß bildet der äußere Mantel mit der ersten mittigen
Aussparung und das zentrierte Kugellager mit der zweiten mittigen Aussparung eine
Einheit, welche als Schwungkörper bezeichnet wird. Somit kann die als erste mittige
Aussparung bezeichnete Aussparung des äußeren Mantels ebenfalls als die erste mittige
Aussparung des Schwungkörpers bezeichnet werden, während die als zweite mittige Aussparung
bezeichnete mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers als zweite mittige Aussparung
des Schwungkörpers bezeichnet werden kann.
[0013] Erfindungsgemäß umgibt der äußere Mantel das zentrierte Kugellager in einer konzentrischen
Art und Weise. Dies bedeutet, dass der Abstand der äußeren Umrandung des äußeren Mantels
relativ zum zentrierten Kugellager und zum Mittelpunkt des Schwungkörpers je nach
Form des äußeren Mantels bevorzugt konstant ist. Wenn die äußere Umrandung des äußeren
Mantels, z. B. zylinderförmig ist, ist der äußere Radius des äußeren zylinderförmigen
Mantels relativ zum Mittelpunkt des Schwungkörpers konstant. Wenn der äußere Mantel
zylinderförmig ist, weist der äußere zylinderförmige äußere Mantel erfindungsgemäß
einen konstanten äußeren Durchmesser auf. Wenn die erste mittige Aussparung des äußeren
Mantels bzw. des Schwungkörpers ebenfalls zylinderförmig ist, weist die erste mittige
Aussparung erfindungsgemäß ebenfalls einen konstanten Durchmesser auf. Bevorzugt wird
der Schwungkörper, welcher einen zylinderförmigen äußeren Mantel mit einer Außen-
und Innenseite aufweist hierin auch als Schwungring bezeichnet. Die als Außenseite
bezeichnete Seite des äußeren Mantels kann als äußere Umrandung bezeichnet werden.
Die als Innenseite des äußeren Mantels bezeichnete Seite stellt bevorzugt die äußere
Umrandung der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels bzw. Schwungkörpers dar.
[0014] Erfindungsgemäß ist das zentrierte Kugellager innerhalb der ersten mittigen Aussparung
des äußeren Mantels formschlüssig eingefasst. Formschlüssige Verbindungen entstehen
durch das Ineinandergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern. Dadurch können
sich die Verbindungspartner auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht
lösen. Wenn z. B. das zentrierte Kugellager nach außen hin d. h. die Außenseite bzw.
äußere Umrandung des zentrierten Kugellagers zylinderförmig ist und die erste mittige
Aussparung des äußeren Mantels bzw. Schwungkörpers ebenfalls zylinderförmig ist, weist
die erste mittige Aussparung bevorzugt einen Durchmesser auf, welcher dem äußeren
Durchmesser des zylinderförmigen Kugellagers entspricht bzw. so weit entspricht, so
dass das zentrierte Kugellager formschlüssig in die erste mittige Aussparung eingefasst
werden kann. Dem Durchmesser entsprechen wie hierin verwendet, bedeutet ebenfalls,
dass ein Teil, welches formschlüssig in eine Aussparung eines zweites Teil eingefasst
wird, einen äußeren Durchmesser aufweist, welcher bevorzugt im Wesentlichen dem Durchmesser
der Aussparung des zweiten Teils entspricht. Dem Durchschnittsfachmann ist aus dem
Stand der Technik bekannt, wie ein Teil mit einem äußeren Durchmesser und ein zweites
Teil mit einer Aussparung mit einem bestimmten Durchmesser gefertigt werden können,
damit diese formschlüssig ineinander eingefasst werden können. Das Einfassen eines
Teils mit einem äußeren Durchmesser in die Aussparung eines zweiten Teils, wobei der
Durchmesser der Aussparung des zweiten Teils dem äußeren Durchmesser des ersten Teils
entspricht, kann hierin auch als Einsetzen oder Eingreifen dieses ersten Teils in
die Aussparung des zweiten Teils bezeichnet werden. Bevorzugt stellt das Einfassen
bzw. Einsetzen bzw. Eingreifen eines ersten Teils mit einem äußeren Durchmesser in
die Aussparung eines zweiten Teils hierin ein formschlüssiges Einfassen bzw. formschlüssiges
Einsetzen bzw. formschlüssiges Eingreifen dar.
[0015] Für das formschlüssige Einfassen des zentrierten Kugellagers in die erste mittige
Aussparung des äußeren Mantels bzw. Schwungkörpers kann der äußere Mantel auf der
Innenseite z. B. eine Nut aufweisen. Nuten dienen dazu Bauelemente als formschlüssige
Verbindungen zu fixieren, zu führen oder zu versenken. Das formschlüssige Einfassen
des zentrierten Kugellagers in die erste mittige Aussparung des äußeren Mantels bzw.
Schwungkörpers, wobei der äußere Mantel auf der Innenseite eine Nut aufweist wird
hierin jedoch nur als ein nicht einschränkendes Beispiel aufgeführt. Für das formschlüssige
Einfassen des zentrierten Kugellagers in die erste mittige Aussparung des äußeren
Mantels bzw. Schwungkörpers kann der Fachmann jede geeignete aus der Fertigungstechnik
bekannte Methode oder bekanntes Verfahren verwenden.
[0016] Für den erfindungsgemäßen Schwungkörper können beliebige geeignete aus dem Stand
der Technik bekannte Kugellager verwendet werden. Bevorzugt weist der Schwungkörper
ein zentriertes Wälzlager, weiter bevorzugt ein zentriertes Kugellager auf. Wälzlager
sind Lager, bei denen zwischen einem sogenannten Innenring und einem Außenring, im
Gegensatz zu der Schmierung in Gleitlagern, rollende Körper den Reibungswiderstand
verringern. Sie dienen als Fixierung von Achsen und Wellen, wobei sie, je nach Bauform,
radiale und / oder axiale Kräfte aufnehmen und gleichzeitig die Rotation der Welle
oder der so einer gelagerten Achse gelagerten Bauteile (z. B. ein Rad) ermöglichen.
Zwischen den drei Hauptkomponenten Innenring, Außenring und den Wälzkörpern tritt
hauptsächlich Rollreibung auf.
[0017] Kugellager sind die häufigsten verwendeten Wälzlager, da es die breiteste Auswahl
unterschiedlicher Abmessungen gibt und diese kostengünstig sind. Das zentrierte Kugellager
kann aus den verschiedenen Materialien wie z.B. aus verschiedenen Kunststoffen, Glas,
Holz oder Metallen, wie beispielsweise Aluminium gefertigt sein, bevorzugt ist, wenn
das zentrierte Kugellager aus Polypropylen (PP) und weiterhin bevorzugt aus Polyvinylchlorid
(PVC) und besonders bevorzugt aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt ist. Das Material
der Kugeln ist bevorzugt aus Glas, bevorzugt aus der Gruppe der Alkali-Erdalkali-Silikat-Gläser,
wie Kalk-Natron-Glas, oder weiterhin bevorzugt aus Polypropylen (PP), Polyethylen
(PE), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Polyetheretherketon
(PEEK) und weiterhin bevorzugt aus Aluminiumoxid (Al
2O
3), Zirkoniumoxid (ZrO
2), Siliciumnitrid (Si
3N
4) oder Siliciumcarbid (SiC) und besonders bevorzugt aus rostfreiem Edelstahl, wie
SUS 304 oder SUS 316 gefertigt. Somit kann ein Fachmann für die vorliegende Erfindung
auf beliebige geeignete aus dem Stand der Technik bekannte Kugellager zurückgreifen.
Der Durchschnittsfachmann ist in der Lage anhand der vorliegenden Offenbarung ein
geeignetes Kugellager auszuwählen, welches in die erste mittige Aussparung des äußeren
Mantels bzw. Schwungkörpers des erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers formschlüssig
eingefasst werden kann.
[0018] Die aus dem Stand der Technik bekannten Kugellager können beispielsweise in verschiedenen
Ausführungen mit unterschiedlichen Durchmessern erhältlich sein. In einer bevorzugten
Ausführungsform kann ein Schwungkörper so zusammengesetzt werden, dass ein äußerer
Mantel des Schwungkörpers mit einem festgelegten äußeren und festgelegten Durchmesser
der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels bereitgestellt wird und das zentrierte
Kugellager aus dem Stand der Technik dahingehend ausgewählt wird, dass das zentrierte
Kugellager einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem festgelegten Durchmesser der
ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels entspricht, so dass das zentrierte
Kugellager formschlüssig in den äußeren Mantel des Schwungkörpers eingefasst werden
kann. Wenn beispielsweise kein zentriertes Kugellager aus dem Stand der Technik mit
einem entsprechenden definierten äußeren Durchmesser bereitgestellt werden kann oder
wenn beispielsweise wie in weiteren bevorzugten Ausführungsformen ein größeres oder
kleineres Kugellager bevorzugt formschlüssig eingefasst werden soll, kann beispielsweise
ein äußerer Mantel des Schwungkörpers bereitgestellt werden, der einen anderen bzw.
dem äußeren Durchmesser des jeweiligen zentrierten Kugellagers entsprechenden Durchmesser
der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist. Bevorzugt
ist, dass verschiedene zentrierte Kugellager, welche unterschiedliche äußere Durchmesser
aufweisen, in einen äußeren Mantel des Schwungkörpers mit beispielsweise einem definierten
äußeren Durchmesser formschlüssig eingefasst werden können, in dem verschiedene Ausführungsformen
des äußeren Mantels des Schwungkörpers mit verschiedenen definierten äußeren Durchmesser
bereitgestellt werden, welche sich durch die verschiedenen Durchmesser der ersten
mittigen Aussparung des äußeren Mantels des Schwungkörpers unterscheiden, so dass
die entsprechenden geeigneten zentrierten Kugellager, welche jeweils unterschiedliche
äußere Durchmesser aufweisen, jeweils formschlüssig in einen entsprechenden äußeren
Mäntel mit einer ersten mittigen Aussparung mit einem geeigneten entsprechenden Durchmesser
eingefasst werden können.
[0019] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrieten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei das zentrierte Kugellager
ein Wälzlager ist.
[0020] Wie bereits oben beschrieben kann der äußere Mantel des Schwungkörpers beispielsweise
auf der Außenseite bzw. auf der Innenseite zylinderförmig sein. In einigen Ausführungsformen
kann der äußere Mantel aber auch bevorzugt andere Formen aufweisen. Bevorzugt kann
die äußere Umrandung bzw. die Außenseite des äußeren Mantels des Schwungkörpers eine
dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder jede
weitere beliebige vieleckige Form aufweisen. Bevorzugt handelt es sich bei der vieleckigen
Form um ein regelmäßiges bzw. reguläres Polygon bzw. regelmäßiges Vieleck mit 5 bis
10 Ecken, vorzugsweise mit 6 bis 8 Ecken. Ein regelmäßiges Polygon ist in der Geometrie
ein ebenes Polygon, das sowohl gleichseitig, als auch gleichwinklig ist. Bei einem
regelmäßigen Polygon sind demnach alle Seiten gleich lang und alle Innenwinkel gleich
groß. Die Ecken eines regelmäßigen Polygons liegen alle auf einem gemeinsamen Kreis,
wobei benachbarte Ecken unter dem gleichen Mittelpunktwinkel erscheinen. Da die Ecken
eines regelmäßigen Polygons alle auf einem gemeinsamen Kreis liegen weisen alle Ecken,
wie bevorzugt, einen gleichen Abstand zum Mittelpunkt des Schwungkörpers auf. Dies
bedeutet wie bereits oben beschrieben, dass der Abstand der äußeren Umrandung des
äußeren Mantels relativ zum zentrierten Kugellager und zum Mittelpunkt des Schwungkörpers
je nach Form des äußeren Mantels konstant ist.
[0021] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der äußere Mantel bzw.
der Schwungkörper zylinderförmig ist oder die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist.
[0022] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der äußere Mantel bzw.
der Schwungkörper zylinderförmig ist oder eine dreieckige, viereckige, fünfeckige,
sechseckige, siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form aufweist und bevorzugt
die Form eines regelmäßigen Polygons mit bevorzugt 5 bis 10 Ecken, weiter bevorzugt
mit 6 bis 8 Ecken besitzt.
[0023] Die äußere Oberfläche des Zylinders als auch die äußeren Oberflächen des regelmäßigen
Vielecks oder des regulären Polygons sind vorzugsweise bedruckbar mit Spielfiguren,
Bildern, Motiven und Text. Mit anderen Worten, die äußere Oberfläche des zylinderförmigen
äußeren Mantels als auch die äußeren Oberflächen des äußeren Mantels in Form eines
regelmäßigen Vielecks oder regulären Polygons sind vorzugsweise bedruckbar mit Spielfiguren,
Bildern, Motiven und Text. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der äußere Mantel
des Schwungkörpers eine bedruckbare äußere Oberfläche auf der äußeren Umrandung des
äußeren Mantels auf, in einer weiteren Ausführungsform weist der äußere Schwungkörper
bevorzugt bedruckbare äußere Oberflächen auf, welche bevorzugt von den beiden gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen mindestens teilweise bedeckt sind und welche als die
seitlichen äußeren Oberflächen der ersten und der zweiten Seite des äußeren Mantels
des Schwungkörpers bezeichnet werden können. Diese seitlichen äußeren Oberflächen
bezeichnen hierin bevorzugt die seitlichen äußeren Oberflächen des äußeren Mantels
des Schwungkörpers in dem Bereich zwischen dem äußeren Durchmesser des äußeren Mantels
und dem inneren Durchmesser des äußeren Mantels bzw. Durchmesser der ersten mittigen
Aussparung. In einer bevorzugten Ausführungsform ist nur die erste seitliche äußere
Oberfläche des äußeren Mantels bedruckbar. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist nur die zweite seitliche äußere Oberfläche des äußeren Mantels bedruckbar. In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite seitliche
äußere Oberfläche des äußeren Mantels bedruckbar. In einer weiteren besonders bevorzugten
Ausführungsform sind die beiden seitlichen äußeren Oberflächen und die äußere Oberfläche
auf der äußeren Umrandung des äußeren Mantels des Schwungkörpers bedruckbar mit Spielfiguren,
Bildern, Motiven und Text. Bevorzugt ist, dass der äußere Mantel des Schwungkörpers
mindestens eine bedruckbare äußere Oberfläche aufweist. Weiterhin bevorzugt ist, dass
der äußere Mantel des Schwungkörpers eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen
aufweist.
[0024] Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der äußere Mantel des
Schwungkörpers eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen aufweist.
[0025] "Bedrucken", wie hierin verwendet, umfasst jedes geeignete beliebige Verfahren oder
jede geeignete beliebige Methode bevorzugt aus dem Stand der Technik, mit welcher
beispielsweise Spielfiguren, Bilder, Motive und / oder Text auf einer Oberfläche eines
Materials dargestellt werden können. "Bedruckbar" wie hierin verwendet, bedeutet unter
anderem, dass das Material eines Teils des drehbaren Spielkörpers mit einer bedruckbaren
äußeren Oberfläche direkt mit beispielsweise Spielfiguren, Bildern, Motiven und /
oder Text bedruckt sein kann. Der Durchschnittsfachmann kann hierbei auf eine aus
dem Stand der Technik bekannte und geeignete Methode oder Verfahren zurückgreifen,
welche zum Bedrucken eines spezifischen Materials verwendet werden kann. In einigen
Ausführungsformen können beispielsweise Kunststoffe oder Metalle durch ein Sieb-,
Offset- oder Tampondruckverfahren direkt bedruckt werden. Bedruckbar wie hierin verwendet
bedeutet hierin ebenfalls, dass das Material eines Teils des drehbaren Spielkörpers
mit einer bedruckbaren äußeren Oberfläche mit beispielsweise Spielfiguren, Bildern,
Motiven und Text beklebt werden kann. So können in einigen Ausführungsformen für das
Bedrucken einer bedruckbaren äußeren Oberfläche beispielsweise mit Spielfiguren, Bildern,
Motiven und Text bedruckte selbstklebende Folien verwendet werden. In einigen Ausführungsformen
kann hierbei bevorzugt sein, wenn ein aus Kunststoff gefertigtes Teil mit einer bedruckbaren
äußeren Oberfläche beispielsweise eine lackierte äußere Oberfläche aufweist. In einigen
Ausführungsformen kann beispielsweise auch eine bedruckbare Magnetfolie verwendet
werden, welche auf einem magnetischen Material mit einer magnetischen äußeren Oberfläche
halten kann. In einigen Ausführungsformen kann bevorzugt sein, wenn das Material des
Teils des drehbaren Spielkörpers mit einer bedruckbaren äußeren Oberfläche Gravuren
mit Spielfiguren, Bildern, Motiven und / oder Text aufweist. In diesen Ausführungsformen
kann das Material, wie beispielsweise ein Metall oder Kunststoff beispielsweise mit
Hilfe einer Lasergravur bearbeitet werden. Die vorhergehenden Methoden und Verfahren
zum Bedrucken von äußeren Oberflächen stellen hierin lediglich beispielhafte Methoden
und Verfahren dar und der Durchschnittsfachmann kann weiterhin auf andere geeignete
Methoden und Verfahren aus dem Stand der Technik zurückgreifen, mit welchen eine äußere
Oberfläche mit Spielfiguren, Motiven, Bildern und Test bedruckt werden kann.
[0026] Wie bereits oben beschrieben kann der äußere Mantel bevorzugt verschiedene äußere
oder auch innere Formen aufweisen. Das heißt nicht nur die äußere Umrandung bzw. die
Außenseite des äußeren Mantels des Schwungkörpers kann zylinderförmig sein oder eine
dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder jede
weitere beliebige bevorzugt regelmäßige vieleckige Form aufweisen, sondern kann ebenfalls
auf der Innenseite des äußeren Mantels zylinderförmig sein oder aber auch eine dreieckige,
viereckige, fünfeckige, sechseckige oder jede weitere beliebige bevorzugt reguläre,
vieleckige Form aufweisen. Bevorzugt ist, dass der äußere Mantel auf der Innenseite
zylinderförmig ist, das heißt, dass die erste mittige Aussparung kreisförmig ist,
damit bevorzugt ein zylinderförmiges zentriertes Kugellager eingefasst werden kann.
[0027] Der erfindungsgemäße äußere Mantel des Schwungkörpers kann aus verschiedenen Materialien
wie z. B. aus unterschiedlichen Kunststoffen, Glas, Holz oder Metallen, wie beispielsweise
Aluminium gefertigt sein, bevorzugt ist, wenn der äußere Mantel des Schwungkörpers
aus Polypropylen (PP) und weiterhin bevorzugt aus Polyvinylchlorid (PVC) und besonders
bevorzugt aus Polyoxymethylen (POM), gefertigt ist. Jedes weitere geeignete beliebige
Material, welches für die Konstruktion des Schwungkörpers oder auch des erfindungsgemäßen
drehbaren Spielkörpers geeignet ist, kann von einem Fachmann verwendet werden. In
einigen Ausführungsformen kann der äußere Mantel des Schwungkörpers bevorzugt auch
eine Kombination aus verschiedenen Teilen, welche auch aus verschiedenen Materialien
gefertigt sein können, bestehen. Zum Beispiel kann der äußere Mantel einen zylinderförmigen
Außenring aus einem Kunststoff und einen zylinderförmigen Innenring aus Metall aufweisen.
Ein weiteres Bespiel ist ein äußerer Mantel, der aus einem zylinderförmigen Außenring
aus einem Kunststoff, einem zylinderförmigen mittleren Ring aus Metall und einem zylinderförmigen
Innenring aus Kunststoff besteht. Weiterhin kann beispielweise der äußere Mantel aus
einem Außenring bestehen, der auf der Außenseite die Form eines regelmäßigen Sechsecks
aufweist und auf der Innenseite zylinderförmig ist und aus einem Innenring bestehen,
wobei die Außenseite des Innenrings zylinderförmig ist, damit der Außenring und der
Innenring formschlüssig ineinander eingefasst werden können. Ein weiteres Beispiel
ist ein äußerer Mantel, der aus einem Außenring besteht, der auf der Außenseite und
auf der Innenseite die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist und weiterhin aus
einem Innenring besteht, dessen Außenseite die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist,
aber dessen Innenseite zylinderförmig ist. Die vorstehenden Beispiele stellen nur
exemplarische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen äußeren Mantels des Schwungkörpers
dar und sind nicht auf diese Beispiele eingeschränkt. Besonders bevorzugt ist jedoch,
dass die verschiedenen Teile der verschiedenen Ausführungsformen des äußeren Mantels
des Schwungkörpers formschlüssig miteinander eingefasst werden können. Das heißt,
dass wenn der äußere Mantel beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform bevorzugt
aus einem Außenring besteht, welcher auf der Außen- und auf der Innenseite die Form
eines regelmäßigen Sechsecks aufweist, dass der Innenring, welcher demzufolge auf
der Außenseite des Innenrings ebenfalls die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist,
dass die Größe und Form des regelmäßigen Sechsecks der Innenseite des Außenrings,
der Größe und Form des regelmäßigen Sechsecks der Außenseite des Innenrings so weit
entspricht, dass der Außenring und der Innenring formschlüssig ineinander eingefasst
werden können.
[0028] Erfindungsgemäß weist das zentrierte Kugellager und damit der Schwungkörper eine
zweite mittige Aussparung auf. Bevorzugt liegt die zweite mittige Aussparung zentriert
im zentrierten Kugellager. Die zweite mittige Aussparung kann zylinderförmig sein,
kann aber auch eine dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige,
achteckige oder vieleckige Form aufweisen und bevorzugt die Form eines regelmäßigen
Polygons mit bevorzugt 5 bis 10 Ecken, weiter bevorzugt mit 6 bis 8 Ecken besitzen.
Bevorzugt ist, dass die zweite mittige Aussparung der äußeren Form mindestens eines
zentrierten Fortsatzes einer der scheibenförmigen Seitenkappen entspricht. Bevorzugt
ist, dass mindestens einer der zentrierten Fortsätze der scheibenförmigen Seitenkappen
formschlüssig in die zweite mittige Einsparung eingefasst werden kann. Zum Beispiel
kann die zweite mittige Einsparung, welche die Innenseite des zentrierten Kugellagers
darstellt zylinderförmig sein. In einigen Ausführungsformen ist dann bevorzugt, dass
die äußere Umrandung oder Außenseite des ersten zentrierten Fortsatzes beispielsweise
ebenfalls zylinderförmig ist. Damit der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe beispielsweise formschlüssig in die zweite mittige Aussparung eingreifen
kann, ist es besonders bevorzugt, wenn der Durchmesser der zylinderförmigen zweiten
mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers dem äußeren Durchmesser des ersten
zentrierten Fortsatzes soweit entspricht, dass ein formschlüssiges Eingreifen möglich
ist. Ein weiteres Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform ist eine zweite mittige
Aussparung, welche die Form eines regelmäßigen Vierecks aufweist, und wobei dann bevorzugt
ist, dass die äußere Form des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe beispielsweise ebenfalls ein regelmäßiges Viereck ist. Besonders bevorzugt
ist, dass beispielsweise nach dem Eingreifen des ersten zentrierten Fortsatzes der
ersten scheibenförmigen Seitenkappe in die zweite mittige Aussparung des Schwungkörpers
bzw. des zentrierten Kugellagers sich der Schwungkörper und die erste scheibenförmige
Seitenkappe mit dem ersten zentrierten Fortsatz nicht ohne Kraftaufwand oder nicht
allein durch die Schwerkraft voneinander lösen.
[0029] Erfindungsgemäß ist der Schwungkörper
"frei drehbar", und kann mechanisch in Rotation versetzt werden, wobei sich der Schwungring bevorzugt
mit einer hohen Drehzahl und mindestens 5-10 s frei drehen und besonders bevorzugt
mindestens 30 s frei drehen kann. Der erfindungsgemäße drehbare Spielkörper wird hierbei
bevorzugt von einem Benutzer mit einer Hand an den sich nicht drehenden gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen festgehalten, während mit der anderen Hand der Schwungkörper
mechanisch in Rotation versetzt wird, z. B. durch Anstoßen mit einem Finger der anderen
Hand. "Frei drehbar" wie hierin verwendet, bedeutet, dass sich der Schwungkörper weiterdreht
nachdem dieser in Rotation versetzt wurde. Das heißt, dass die Rotation des Schwungkörpers
nicht an dem Zeitpunkt endet, an welchem die Kraft die auf den Schwungkörper ausgeübt
wird, um diesen in Rotation zu versetzten, nicht mehr auf den Schwungkörper einwirkt.
Der Begriff "frei drehbar" bezeichnet daher bei ausreichend großer Kraftübertragung
eine Drehung des Schwungrings mit einer Geschwindigkeit von mindestens einer Umdrehung
pro Sekunde über einen Zeitraum von mindestens 5 Sekunden nach Beendigung der Krafteinwirkung,
bevorzugt von mindestens einer Umdrehung pro Sekunde über einen Zeitraum von mindestens
10 Sekunden nach Beendigung der Krafteinwirkung und besonders bevorzugt von mindestens
einer Umdrehung pro Sekunde über einen Zeitraum von mindestens 30 Sekunden nach Beendigung
der Krafteinwirkung.
[0030] In einigen Ausführungsformen kann der Schwungkörper bevorzugt unterschiedliche Gesamtdurchmesser
aufweisen. Der Gesamtdurchmesser stellt hierbei den äußeren
Durchmesser des äußeren Mantels des Schwungkörpers und damit den äußeren Durchmesser des Schwungkörpers
dar. Zum Beispiel, wenn der äußere Mantel des Schwungkörpers zylinderförmig ist, ist
der Abstand der Außenseite des äußeren Mantels zum Mittelpunkt des Schwungkörpers
konstant. Dieser Abstand ist der äußere Radius des zylinderförmigen äußeren Mantels.
Es versteht sich, dass der Gesamtdurchmesser des erfindungsgemäßen Schwungkörpers
somit der zweifache äußere Radius des zylinderförmigen äußeren Mantels ist. Wenn der
äußere Mantel die Form eines regelmäßigen Polygons aufweist, dann ist der äußere Radius
der Abstand einer der Ecken des regelmäßigen Polygons und der Mitte des Schwungkörpers,
da wie oben beschrieben alle Ecken eines regelmäßigen Polygons auf einem Kreis liegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schwungkörper einen äußeren Durchmesser
von 2,0 cm bis 10,0 cm auf. Bevorzugt ist ein äußerer Durchmesser von 2,5 cm bis 8,0
cm, weiter bevorzugt von 3,0 cm bis 6,0 cm. Besonders bevorzugt weist der Schwungkörper
einen äußeren Durchmesser von 3,5 bis 4,0 cm auf. Besonders bevorzugt weist der Schwungkörper
einen äußeren Durchmesser von mindestens 3,0 cm auf. Besonders bevorzugt weist der
Schwungkörper einen äußeren Durchmesser von 3,5 cm auf.
[0031] In einigen Ausführungsformen kann der Schwungkörper bevorzugt unterschiedlich breit
sein. Die Breite des Schwungkörpers entspricht der Breite des äußeren Mantels des
Schwungkörpers. Die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers kann auch als Höhe
des äußeren Mantels des Schwungkörpers oder als Dicke des äußeren Mantels des Schwungkörpers
bezeichnet werden. Die Breite des zentrierten Kugellagers kann unterschiedlich sein
als die Breite des äußeren Mantels. Die Breite des zentrierten Kugellagers ist bevorzugt
kleiner oder gleich der Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers. Weiterhin bevorzugt
entspricht die Breite des zentrierten Kugellagers maximal der Breite des äußeren Mantels
des Schwungkörpers. In einigen Ausführungsformen kann aber auch bevorzugt sein, wenn
die Breite des zentrierten Kugellagers größer ist als die Breite des äußeren Mantels
des Schwungkörpers. Wie bereits oben beschrieben ist das zentrierte Kugellager bevorzugt
aus einem sogenannten Innenring und einem Außenring mit dazwischenliegenden rollende
Körper, welche den Reibungswiderstand verringern, zusammengesetzt. Bezüglich der Breite
des zentrierten Kugellagers kann in einigen Ausführungsformen bevorzugt sein, wenn
die sogenannte Innenring und der Außenring des zentrierten Kugellagers unterschiedliche
Breiten aufweisen. So kann in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise der
Außenring des zentrierten Kugellagers und die rollenden Körper zwischen dem Außen-
und Innenring des zentrierten Kugellagers eine geringere Breite als der äußere Mantel
des Schwungkörpers aufweisen und wobei der Innenring des zentrierten Kugellagers beispielsweise
eine größere Breite als der äußere Mantel des Schwungrings aufweist. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform kann der Innenring des zentrierten Kugellagers auch eine
Breite aufweisen, welche der Breite des äußeren Mantels des Schwungrings entspricht.
Die Breite des zentrierten Kugellagers kann auch als Höhe des zentrierten Kugellagers
oder Dicke des zentrierten Kugellagers bezeichnet werden. Wenn der äußere Mantel des
Schwungkörpers beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform zylinderförmig
ist, entspricht die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers somit der Höhe des
Zylinders. In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schwungkörpers weist
der äußere Mantel bevorzugt eine Breite von 0,4 cm bis 5,0 cm, bevorzugt eine Breite
von 0,5 cm bis 3,0 cm, weiter bevorzugt eine Breite von 0,7 cm bis 3,0 cm und noch
weiter bevorzugt eine Breite von 0,8 cm bis 2,0 cm auf. Besonders bevorzugt ist eine
Breite von 1,0 bis 1,2 cm. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zentrierte
Kugellager beispielsweise maximal die Breite des äußeren Mantels des Schwungrings
auf.. Besonders bevorzugt ist, dass die Breite des zentrierten Kugellagers dem 0,50
fachen bis 0,95 fachen der Breite des Schwungkörpers entspricht. Besonders bevorzugt
ist, wenn mindestens die Breite des Außenrings des zentrierten Kugellagers und die
Breite der rollenden Körper zwischen dem Außen- und Innenring des zentrierten Kugellagers
dem 0,50 fachen bis 0.95 fachen der Breite des Schwungkörpers entsprechen.
[0032] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die Breite des zentrierten
Kugellagers dem 0,50-fachen bis 0,95-fachen der Breite des Schwungkörpers entspricht.
[0033] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielkörpers, kann der
äußere Mantel des Schwungkörpers bzw. der Schwungkörper am Rand eine Fase in unterschiedlichsten
Größen und Formen aufweisen, besonders bevorzugt an beiden Rändern eine Fase in unterschiedlichsten
Größen und Formen aufweisen.
[0034] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielkörpers,
kann der äußere Mantel des Schwungkörpers auch eine oder mehrere Aussparung(en) in
Kreisform oder in Form eines Dreiecks, Vierecks, Fünfecks, Sechsecks oder eines beliebigen
anderen Vielecks aufweisen. Bevorzugt ist, dass die Form des Vielecks ein regelmäßiges
Polygon darstellt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der äußere Mantel
des Schwungkörpers auch eine oder mehrere Aussparung in irgendeiner beliebigen Form
aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der äußere Mantel des Schwungkörpers
beispielsweise eine keilförmige zum Mittelpunkt des Schwungkörpers gerichtete Aussparung
aufweisen, wobei diese keilförmige Aussparung auf der äußeren Umrandung des äußeren
Mantels den größten Abstand aufweist und wobei der Abstand in Richtung des Mittelpunkts
des äußeren Mantels kontinuierlich verringert wird. In einer weiteren Ausführungsform
kann der äußere Mantel des Schwungkörpers auch eine Aussparung in Form einer Nut aufweisen.
Dabei kann die Nut beispielsweise auf der äußeren Umrandung über den gesamten Umfang
des äußeren Mantels vorliegen oder beispielsweise auch in das Innere des äußeren Mantels
längs der Breite des äußeren Mantels gerichtet vorliegen, so dass der äußere Mantel
des Schwungkörpers beispielsweise an einer definierten Position eine Lücke mit einem
Abstand mit einer konstanten Breite aufweist. Besonders bevorzugt ist, dass die eine
oder mehrere Aussparungen auf dem äußeren Mantel des Schwungkörpers, bei der Rotation
des Schwungkörpers keine Unwucht bei der Rotation erzeugen und die freie Drehbarkeit
des Schwungkörpers nicht eingeschränkt wird.
[0035] Der Schwungkörper macht bevorzugt mindestens 80% der Masse des Spielkörpers, bevorzugt
mindestens 85%, weiter bevorzugt mindestens 90% und am meisten bevorzugt mindestens
95% der Masse des Spielkörpers aus.
[0036] Alternativ beträgt die Masse des Schwungkörpers (S) mindestens das 4-fache der Masse
der beiden scheibenförmigen Seitenkappen (K1 und K2), bevorzugt mindestens das 9-fache,
weiter bevorzugt mindestens das 15-fache, noch weiter bevorzugt mindestens das 19-fache
der Masse der beiden scheibenförmigen Seitenkappen (K1 und K2).
[0037] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die Masse des Schwungkörpers
mindestens das 15-fache der Masse der beiden scheibenförmigen Seitenkappen beträgt.
[0038] Erfindungsgemäß umfasst der drehbare Spielkörper zwei gegenüberliegende scheibenförmige
Seitenkappen zwischen denen ein frei drehbarer Schwungkörper angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist
die erste scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen
ersten zentrierten Fortsatz auf und die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe
eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz auf. Bevorzugt
ist der erste zentrierte Fortsatz geeignet, um in die zweite mittige Aussparung des
zentrierten Kugellagers einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz ist geeignet,
um in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den
ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen.
Bevorzugt sind die gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen parallel zueinander
angeordnet. Die scheibenförmigen Seitenkappen weisen bevorzugt verschiedene äußere
Formen auf. Bevorzugt können die scheibenförmigen Seitenkappen eine äußere Form aufweisen,
die zylinderförmig ist oder die eine dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige,
siebeneckige, achteckige oder jede weitere beliebige vieleckige Form ist. Bevorzugt
handelt es sich bei der vieleckigen Form um ein regelmäßiges bzw. reguläres Polygon
bzw. regelmäßiges Vieleck mit 3 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8 Ecken. Die erste scheibenförmige
Seitenkappe weist bevorzugt die gleiche Form wie die zweite scheibenförmige Seitenkappe
auf. Die Seitenkappen können aber auch unterschiedliche Formen aufweisen. So kann
beispielsweise die erste Seitenkappe zylinderförmig und die zweite Seitenkappe in
Form eines regelmäßigen Sechsecks vorliegen. Jede denkbare Kombination der unterschiedlichen
äußeren Formen für die erste und die zweite scheibenförmige Seitenkappe kann erfindungsgemäß
in Betracht gezogen werden. Besonders bevorzugt ist, wenn die erste scheibenförmige
Seitenkappe und die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig sind.
[0039] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die erste scheibenförmige
Seitenkappe zylinderförmig ist oder eine dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige,
siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form aufweist und wobei die dreieckige, viereckige,
fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form, bevorzugt
ein regelmäßiges Polygon ist.
[0040] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die zweite scheibenförmige
Seitenkappe zylinderförmig ist oder eine dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige,
siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form aufweist und wobei die dreieckige, viereckige,
fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form, bevorzugt
ein regelmäßiges Polygon ist.
[0041] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die erste scheibenförmige
Seitenkappe und / oder die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig ist /
sind oder die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist / aufweisen.
[0042] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die erste scheibenförmige
Seitenkappe und / oder die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig ist /
sind oder eine dreieckige, viereckige, fünfeckige sechseckige, siebeneckige, achteckige
oder regelmäßige vieleckige Form aufweist /aufweisen und bevorzugt die Form eines
regelmäßigen Polygons mit 5 bis 10 Ecken, weiter bevorzugt mit 6 bis 8 Ecken besitzt.
[0043] Die Außenfläche (F1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) sowie die Außenfläche
(F2) der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) sind vorzugsweise bedruckbar mit
Spielfiguren, Bildern, Motiven und Text. In einer bevorzugten Ausführungsform weist
die erste und / oder die zweite scheibenförmige Seitenkappe eine bedruckbare äußere
Oberfläche auf der äußeren Umrandung der jeweiligen scheibenförmigen Seitenkappe auf.
In einer weiteren Ausführungsform weist die erste und / oder die zweite scheibenförmige
Seitenkappe bevorzugt eine bedruckbare äußere Oberfläche auf der jeweiligen Außenfläche
der entsprechenden scheibenförmigen Seitenkappe auf. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist nur die Außenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bedruckbar. In einer
weiteren Ausführungsform ist nur die Außenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
bedruckbar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Außenflächen
der ersten und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappen bedruckbar. In einer weiteren
besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Außenflächen der beiden scheibenförmigen
Seitenkappen und die äußere Umrandung der scheibenförmigen Seitenkappen bedruckbar
mit Spielfiguren, Bildern, Motiven und Text. Bevorzugt ist, dass die erste und / oder
die zweite scheibenförmige Seitenkappe mindestens eine bedruckbare Oberfläche aufweist
/ aufweisen. Weiterhin bevorzugt ist, dass die erste und / oder die zweite scheibenförmige
Seitenkappe eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen aufweist / aufweisen.
[0044] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen aufweisen.
[0045] Wie bereits oben beschrieben können nicht nur die scheibenförmigen Seitenkappen eine
oder mehrere bedruckbare Oberflächen aufweisen, sondern auch der äußere Mantel des
Schwungkörpers kann eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen aufweisen. In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform des drehbaren Spielkörpers ist eine oder
mehrere äußere Oberflächen des äußeren Mantels des Schwungkörpers und der gegenüberliegenden
scheibenförmige Seitenkappen bedruckbar.
[0046] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der äußere Mantel des
Schwungkörpers, wie auch die gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen eine
oder mehrere bedruckbare äußere Oberflächen aufweisen.
[0047] In einigen Ausführungsformen können die scheibenförmigen Seitenkappen bevorzugt unterschiedliche
Durchmesser aufweisen. Bevorzugt ist, dass die erste scheibenförmige Seitenkappe den
gleichen Durchmesser wie die zweite scheibenförmige Seitenkappe aufweist. Besonders
bevorzugt ist, wenn die erste und die zweite scheibenförmige Seitenkappe jeweils einen
Durchmesser aufweisen der mindestens dem äußeren Durchmesser des zentrierten Kugellagers
oder des Durchmessers der ersten mittigen Aussparung entspricht. Die scheibenförmigen
Seitenkappen können aber ebenfalls jeweils unterschiedliche Durchmesser besitzen.
So kann zum Beispiel die erste scheibenförmige Seitenkappe einen Durchmesser aufweisen,
der dem äußeren Durchmesser des zentrierten Kugellagers des Schwungkörpers entspricht,
während die zweite Seitenkappe einen Durchmesser aufweisen kann, der dem äußeren Durchmesser
des äußeren Mantels des Schwungkörpers entspricht. Jede denkbare Kombination an unterschiedlichen
Durchmessern für die erste und die zweite scheibenförmige Seitenkappe kann erfindungsgemäß
in Betracht gezogen werden.
[0048] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die scheibenförmigen Seitenkappen einen
kleineren oder größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Schwungkörpers
auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die scheibenförmigen Seitenkappen
einen kleineren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Schwungkörpers auf. In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die scheibenförmigen Seitenkappen
einen größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Schwungkörpers auf. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform weisen beide scheibenförmigen Seitenkappen beide
den gleichen Durchmesser auf, welcher weiterhindem äußeren Durchmesser des Schwungkörpers
entspricht.
[0049] Die gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen (K1) als auch (K2) können einen
Durchmesser im Bereich des 0,3-fachen bis 1,5-fachen des äußeren Durchmessers des
Schwungkörpers (S) aufweisen. Bevorzugt ist, wenn die scheibenförmigen Seitenkappen
(K1) und (K2) einen Durchmesser im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen, weiter bevorzugt
des 0,8-fachen bis 1,1-fachen des äußeren Durchmessers des Schwungkörpers (S) aufweisen.
[0050] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und /oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die scheibenförmigen Seitenkappen
einen Durchmesser im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen des äußeren Durchmessers
des Schwungkörpers aufweisen.
[0051] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der Durchmesser der ersten
und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen
des äußeren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers liegt und die erste
und / oder die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig ist und / oder die
Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist.
[0052] Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen drehbaren Spielkörper geeignet für
ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden scheibenförmigen
Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der Schwungkörper einen
äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes Kugellager
mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager in der
ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der Durchmesser der ersten
und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen
des äußeren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers liegt und die erste
und die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig sind oder die Form eines
regelmäßigen Vielecks aufweisen und der äußere Mantel des Schwungkörpers zylinderförmig
ist oder die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist.
[0053] Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen drehbaren Spielkörper geeignet für
ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden scheibenförmigen
Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der Schwungkörper einen
äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes Kugellager
mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager in der
ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der Durchmesser der ersten
und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen
des äußeren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers liegt und die erste
und die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig sind oder die Form eines
regelmäßigen Vielecks aufweisen und der äußere Mantel des Schwungkörpers zylinderförmig
ist oder die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist und der Schwungkörper einen
äußeren Durchmesser von 3,0 cm bis 6,0 cm und eine Breite von 0,8 cm bis 2,0 cm aufweist.
[0054] Bei den beiden gegenüberliegenden Seitenkappen handelt es sich bevorzugt um gegenüberliegende
scheibenförmige Seitenkappen. "Scheibenförmig" wie hierin verwendet bezeichnet einen
Körper der die Form einer Scheibe bzw. einen Körper mit einer planen Oberfläche aufweist.
Eine Scheibe ist ein geometrischer Körper bevorzugt in Form eines Zylinders, dessen
Radius um ein Vielfaches höher ist als seine Dicke. Eine scheibenförmige Seitenkappe
wie hierin verwendet, bezeichnet allerdings nicht ausschließlich eine scheibenförmige
Seitenkappe, welche die Form eines Zylinders aufweist. Mit dem Ausdruck scheibenförmig
wie hierin verwendet werden ebenfalls scheibenförmige Seitenkappen, welche auch andere
äußere Formen, wie beispielsweise die Form eines regelmäßigen Polygons aufweisen,
bezeichnet.
[0055] Die erste und die zweite scheibenförmige Seitenkappe des erfindungsgemäßen Spielkörpers
können bevorzugt unterschiedliche Breiten aufweisen. Die Breite der scheibenförmigen
Seitenkappen kann auch als Höhe der scheibenförmigen Seitenkappen oder Dicke der scheibenförmigen
Seitenkappen bezeichnet werden. Wenn die scheibenförmigen Seitenkappen beispielsweise
zylinderförmig sind, stellt die Breite der scheibenförmigen Seitenkappen somit die
Höhe des Zylinders dar. In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen drehbaren
Spielkörpers, weisen die scheibenförmigen Seitenkappen bevorzugt eine Breite von 0,2
mm bis 5,0 mm, bevorzugt 0,3 mm bis 3,0 mm auf. Besonders bevorzugt ist eine Breite
von 1 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenkappen eine Breite
im Bereich des 0,05-fachen bis 0,5-fachen, bevorzugt des 0,07-fachen bis 0,3-fachen
und weiter bevorzugt des 0,1-fachen bis 0,2-fachen der Breite des Schwungkörpers bzw.
des äußeren Mantels auf.
[0056] In einigen bevorzugten Ausführungsformen können die scheibenförmigen Seitenkappen
auch eine größere Breite als zuvor beschrieben aufweisen. Beispielsweise können die
scheibenförmigen Seitenkappen auch eine Breite aufweisen, die der Breite des Schwungkörpers
bzw. des äußeren Mantels des Schwungkörpers entspricht. In einigen bevorzugten Ausführungsformen
weisen die scheibenförmigen Seitenkappen eine Breite im Bereich des 0,05-fachen bis
1,0-fachen der Breite des Schwungkörpers auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
weisen die scheibenförmigen Seitenkappen jeweils eine Breite auf, welche der Breite
des Schwungkörpers entspricht.
[0057] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Breite der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe der Breite der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe entsprechen. Besonders
bevorzugt ist, wenn die erste und die zweite scheibenförmige Seitenkappe die gleiche
Breite aufweisen. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine unterschiedliche Breite als die zweite scheibenförmige Seitenkappe
aufweisen.
[0058] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei die scheibenförmigen Seitenkappen
eine Breite im Bereich des 0,05-fachen bis 0,5-fachen der Breite des Schwungkörpers
aufweisen.
[0059] Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen drehbaren Spielkörper geeignet für
ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden scheibenförmigen
Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der Schwungkörper einen
äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes Kugellager
mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager in der
ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der Durchmesser der ersten
und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe im Bereich des 0,5-fachen bis 1,2-fachen
des äußeren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers liegt und die erste
und die zweite scheibenförmige Seitenkappe zylinderförmig sind oder die Form eines
regelmäßigen Vielecks aufweisen und der äußere Mantel des Schwungkörpers zylinderförmig
ist oder die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist und der Schwungkörper einen
äußeren Durchmesser von 3,0 cm bis 6,0 cm und eine Breite von 0,8 cm bis 2,0 cm aufweist
und die scheibenförmigen Seitenkappen eine Breite im Bereich des 0,05-fachen bis 0,5-fachen
der Breite des Schwungkörpers aufweisen.
[0060] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielkörpers, können die
scheibenförmigen Seitenkappen am Rand jeweils eine Fase in unterschiedlichsten Größen
und Formen aufweisen, besonders bevorzugt an beiden Rändern, also auf der Innenseite
am Rand der Innenflächen und auf der Außenseite am Rand der Außenflächen eine Fase
in unterschiedlichsten Größen und Formen aufweisen.
[0061] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielkörpers,
können die scheibenförmigen Seitenkappen auch Aussparungen in Kreisform oder in Form
eines Dreiecks, Vierecks, Fünfecks, Sechsecks, Siebenecks, Achtecks oder eines anderen
beliebigen Vielecks aufweisen. Bevorzugt ist, dass die Form des Vielecks ein regelmäßiges
Polygon mit bevorzugt 3 bis 10 Ecken darstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist die erste scheibenförmige Seitenkappe und / oder die zweite scheibenförmige
Seitenkappe eine oder mehrere Aussparungen am Rand der Seitenkappe auf. Das heißt,
dass die Aussparung am Rand der jeweiligen scheibenförmigen Seitenkappe nicht vollständig
vom Material der Seitenkappe umschlossen ist. Mit anderen Worten kann die Aussparung
am Rand einer scheibenförmigen Seitenkappe auch als äußere Aussparung oder offene
Aussparung oder als nach Außen offene Aussparung bezeichnet werden. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform weist die erste und / oder die zweite scheibenförmige
Seitenkappe eine oder mehrere Aussparungen auf, welche vollständig vom Material der
jeweiligen Seitenkappe umschlossen ist. Diese Aussparung der ersten und / oder zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe kann als innere Aussparung bezeichnet werden. Bevorzugt
ist, dass die erste und / oder die zweite scheibenförmige Seitenkappe eine oder mehrere
äußere und / oder innere Aussparungen in einem Radius aufweisen, welche innerhalb
des Bereichs des äußeren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers und des
inneren Durchmessers des äußeren Mantels des Schwungkörpers bzw. des Durchmessers
der ersten mittigen Aussparung liegen. Bevorzugt ist, dass eine oder mehrere innere
Aussparungen der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und / oder der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe nicht innerhalb des Bereichs des äußeren Durchmessers des zentrierten
Kugellagers bzw. des inneren Durchmesser des äußeren Mantels bzw. des Durchmessers
der ersten mittigen Aussparung und des inneren Durchmessers des zentrierten Kugellagers
bzw. des Durchmessers der zweiten mittigen Aussparung des Schwungkörpers liegen. In
einer exemplarischen Ausführungsform kann der äußere Mantel des Schwungkörpers z.
B. in einem definierten Radius zwischen dem äußeren Durchmesser des äußeren Mantels
des Schwungkörpers und dem inneren Durchmesser des äußeren Mantels des Schwungkörpers
beispielsweise mit Zahlen oder auch Figuren mit einer definierten Größe auf der Oberfläche,
welche von z. B. der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bedeckt ist, also der ersten
seitlichen äußeren Oberfläche, bedruckt sein und gleichzeitig kann entsprechend die
erste scheibenförmige Seitenkappe z. B. eine Aussparung ebenfalls in dem definierten
Radius zwischen dem äußeren Durchmesser des äußeren Mantels des Schwungkörpers und
dem inneren Durchmesser des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweisen und welche
einen Durchmesser oder eine Form aufweist, die der definierten Größe einer Zahl oder
einer Figur entspricht. Einfacher ausgedrückt stellt die beispielhafte Aussparung
in dieser exemplarischen Ausführungsform auf der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
ein "Fenster" dar, durch welches die auf dem äußeren Mantel des Schwungkörpers abgebildeten
Zahlen oder Figuren sichtbar sind, bevorzugt ist diese Aussparung, also das "Fenster"
so groß, dass jeweils nur eine der Zahlen oder eine der Figuren sichtbar sind. In
einer weiteren Ausführungsform kann die zweite scheibenförmige Seitenkappe ebenfalls
eine Aussparung, wie zuvor für die erste scheibenförmige Seitenkappe beschrieben,
aufweisen, wobei der Schwungkörper entsprechend auf der Oberfläche, welche von der
zweiten scheibenförmigen Seitenkappe bedeckt ist, also der zweiten seitlichen äußeren
Oberfläche, ebenfalls wie oben beschrieben mit Zahlen oder Figuren bedruckt sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein drehbarer Spielkörper bereitgestellt,
welcher beispielsweise auf der ersten und / oder zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
wie oben beschrieben eine Aussparung aufweist, welche die Rolle eines "Fensters" einnimmt
und gleichzeitig auf den seitlichen äußeren Oberflächen des Schwungkörpers bzw. äußeren
Mantels des Schwungkörpers, welche von der ersten und / oder zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe bedeckt ist, mit Zahlen oder Figuren bedruckt ist, so dass nach initiierter
Rotation des Schwungkörpers und darauffolgendem Abbremsen des Schwungkörpers jeweils
eine bestimmte Zahl oder Figur durch das "Fenster" bzw. die Aussparung auf der ersten
und /oder zweiten scheibenförmigen Seitenkappe sichtbar ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform können die scheibenförmigen Seitenkappen auch eine zentrierte Aussparung
aufweisen, in welcher ein weiteres zusätzliches Teil integriert werden kann. Dieses
zusätzliche Teil kann z. B. ein Griff für die Finger sein. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann dieses zusätzliche Teil die Form eines Fingerrings aufweisen in den ein Finger
eines Benutzers hineingesteckt werden kann, so dass der drehbare Spielkörper wie ein
Fingerring an der Hand des Benutzers getragen werden kann. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform kann dieses zusätzliche Teil die Form eines Rings oder Öse aufweisen,
so dass z. B. eine Schnur in diesen Ring eingefädelt werden kann, so dass der Spielkörper
z. B. wie eine Halskette um den Hals eines Benutzers getragen oder an einen Schlüsselbund
befestigt werden kann. In einer weiteren Ausführungsform kann dieses zusätzliche Teil
auch eine aufsteckbare Figur darstellen.
[0062] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
ist der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der gegenüberliegenden scheibenförmigen
Seitenkappen jeweils in dem Bereich zwischen 0,1 mm und 3,0 mm. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen zwischen 0,1 bis 0,3 mm. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen
ist der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der gegenüberliegenden scheibenförmigen
Seitenkappen bevorzugt 0,1 - 3,0 mm, 0,3 mm - 2,0 mm, weiter bevorzugt 0,5 mm - 1,5
mm und am meisten bevorzugt 0,8 mm - 1,2 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
und zwischen dem Schwungkörper und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe gleich.
Mit andern Worten weist die erste scheibenförmige Seitenkappe bevorzugt den gleichen
Abstand zum Schwungkörper wie die zweite scheibenförmige Seitenkappe zum Schwungkörper
auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Schwungkörper
und der scheibenförmigen Seitenkappen mindestens so groß, dass der Schwungkörper ungehindert
frei drehen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem
Schwungkörper und der scheibenförmigen Seitenkappen mindestens so groß, dass der Schwungkörper
während der freien Rotation nicht von den scheibenförmigen Seitenkappen abgebremst
wird. Der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der ersten scheibenförmigen Seitenkappen
ist bevorzugt der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der Innenfläche der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe und der Abstand zwischen dem Schwungkörper und der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe ist bevorzugt der Abstand zwischen dem Schwungkörper
und der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe.
[0063] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die scheibenförmigen Seitenkappen
und der Schwungkörper einen geeigneten Abstand auf, so dass beispielsweise eine senkrecht
zu den scheibenförmigen Seitenkappen nach innen gerichtete Kraft bevorzugt am äußeren
Rand der scheibenförmigen Seiten kappen ausgeübt werden kann, so dass ein Abbremsen
der Rotation des Schwungkörpers bewirkt wird, nachdem der Schwungkörper zuvor in Rotation
versetzt wurde. In einer exemplarischen Ausführungsform des drehbaren Spielkörpers
kann die zuvor beschriebene Kraft so ausgeübt werden, in dem der Spielkörper am äußeren
Rand der Seitenkappen mit zwei Fingern zusammengedrückt wird. In einer bevorzugten
Ausführungsform wird der in Rotation versetzte frei drehende Schwungkörper durch zusammendrücken
der scheibenförmigen Seitenkappen bevorzugt am äußeren Rand der scheibenförmigen Seitenkappen
abgebremst. Bevorzugt ist, wenn mindestens ein Druckkraft von 20 N auf die äußeren
Ränder der scheibenförmigen Seitenkappen ausgeübt werden muss, damit der rotierende,
frei drehende Schwungkörper abgebremst wird.
[0064] Erfindungsgemäß weisen die scheibenförmigen Seitenkappen auf der jeweiligen inneren
Seite bzw. Innenfläche jeweils einen zentrierten Fortsatz auf. Die erste scheibenförmige
Seitenkappe weist auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz auf und die
gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe weist auf der Innenfläche einen
zweiten zentrierten Fortsatz auf. Der erste zentrierte Fortsatz ist geeignet, um in
die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers einzugreifen und der zweite
Fortsatz ist geeignet, um in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
einzugreifen.
[0065] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der erste zentrierte Fortsatz der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe kann formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des
zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen.
[0066] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Innenflächen der scheibenförmigen
Seitenkappen einen Abstand B
0 zueinander auf. In dieser Ausführungsform ist bevorzugt, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe hierbei
maximal die Länge B
0 ist. In dieser Ausführungsform ist weiterhin bevorzugt, dass die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe hierbei
maximal die Länge B
0 ist und dass der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eingreifen
kann. Bevorzugt ist weiterhin, dass der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe in dieser bevorzugten Ausführungsform eine mittige Aussparung mit einer
maximalen Tiefe B
0 und mit einem bestimmten Durchmesser aufweist, so dass der zweite zentrierte Fortsatz
mit einem äußeren Durchmesser, der dem Durchmesser der mittigen Aussparung des ersten
zentrierten Fortsatzes entspricht und einer maximalen Länge B
0 formschlüssig bis zu der entsprechenden Tiefe B
0 in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes eingreifen kann.
[0067] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform setzt sich der Abstand B
0 bevorzugt aus der Breite B
3 des Schwungkörpers bzw. aus der Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers und der Summe der jeweiligen Abstände B
4 bzw. B
5 zwischen dem Schwungkörper und der entsprechenden Innenflächen der entsprechenden
scheibenförmigen Seitenkappen zusammen. In dieser Ausführungsform ist es besonders
bevorzugt, wenn das zentrierte Kugellager eine Breite aufweist, die der Breite des
äußeren Mantels des Schwungkörpers entspricht. Mit anderen Worten setzt sich die Gesamtlänge
B
0 in dieser Ausführungsform bevorzugt aus der Summe des Abstands B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe, des
Abstands B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
der Breite B
3 des Schwungkörpers zusammen, und damit ist bevorzugt, dass B
0 = B
3 + B
4 + B
5 ist. Damit der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
ausschließlich in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eingreifen
kann, weist der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
bevorzugt eine Länge B
1 auf, welche sich mindestens aus der Summe des Abstands B
4 der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe zu dem Schwungkörper und
der Breite des Schwungkörpers B
3 zusammensetzt. Somit ist in einer Ausführungsform bevorzugt, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes zwischen (B
3 + B
4) und B
0 liegt. Besonders bevorzugt ist, wenn der erste zentrierte Fortsatz eine Länge von
B
1 = B
3 + B
4 aufweist und damit formschlüssig bis zu einer Tiefe T
1, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
eingreifen kann. Der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
mit beispielsweise der Länge B
1 = B
3 + B
4 weist bevorzugt in dem Längenabschnitt B
3, also der Breite des Schwungkörpers einen äußeren Durchmesser auf, der dem Durchmesser
der zweiten mittigen Aussparung entspricht, so dass dieser Teil des ersten zentrierten
Fortsatzes formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
eingreifen kann.
[0068] In einigen bevorzugten Ausführungsformen kann die Breite des zentrierten Kugellagers
aber auch kleiner oder größer sein als die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist weiter bevorzugt, wenn das zentrierte
Kugellager zentriert in der ersten mittigen Aussparung des Schwungrings eingefasst
ist, das heißt, dass wenn das zentrierte Kugellager beispielsweise eine geringere
Breite als der äußere Mantel des Schwungkörpers aufweist, dass der Breitenunterschied
zwischen dem äußeren Mantel des Schwungrings und des zentrierten Kugellagers bevorzugt
auf beiden Seiten gleich ist. Bevorzugt gilt dann für den Breitenunterschied U, dass
dieser sich aus der Differenz der halben Breite des Schwungkörpers und der halben
Breite des zentrierten Kugellagers ergibt. In diesen Ausführungsformen ist dann bevorzugt,
dass das zentrierte Kugellager auf beiden Seiten den gleichen Breitenunterschied zum
äußeren Mantel des Schwungkörpers, also den Breitenunterschied U
1 = U
2 aufweist. Wenn die Breite des zentrierten Kugellagers B
6 ist, so ist in diesen Ausführungsformen bevorzugt, dass B
3 = B
6 + U
1 + U
2 und weiter bevorzugt B
3 = B
6 + 2U
1 ist, wenn U
1 = U
2 gilt.
[0069] Wenn wie in einigen bevorzugten Ausführungsformen das zentrierte Kugellager eine
geringere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen kann, so gilt in diesen Ausführungsformen bevorzugt, dass die
Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes bevorzugt zwischen (B
4 + B
6 + U
1) und B
0 liegt und dass der erste zentrierte Fortsatz bevorzugt mindestens bis zu einer Tiefe
T
1 in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers eingreifen kann, welche der Breite
B
6 des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0070] In einigen bevorzugten Ausführungsformen kann jedoch auch bevorzugt sein, dass der
erste zentrierte Fortsatz der ersten Seitenkappe nicht bis der Tiefe T
1, welche der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers entspricht, in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers
eingreifen kann, so dass in diesen Ausführungsformen bevorzugt gilt, dass beispielsweise
im Fall von B
3 = B
6, die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt
in dem Bereich zwischen dem Abstand B
4 und der Summe von dem Abstand B
4 und der Breite B
3 des Schwungkörpers liegt und bevorzugt gilt, dass B
4 < B
1 < B
3 + B
4 ist oder dass im Fall von B
3 > B
6, die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt
in dem Bereich zwischen der Summe des Abstand B
4 und des Breitenunterschieds U
1 und der Summe von dem Abstand B
4, dem Breitenunterschied U
1 und der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers liegt und bevorzugt gilt, dass B
4 + U
1 < B
1 < B
6 + B
4 + U
1 ist, oder dass im Fall von B
3 < B
6, die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt
kleiner ist als die Summe des Abstands B
4 und der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers und bevorzugt gilt, dass B
1 < B
6 + B
4 ist. In einer weiteren Ausführungsform kann beispielsweise die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers dem Abstand B
0 der gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen entsprechen, so dass bevorzugt
B
1 < B
6 + B
4 ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers bevorzugt in dem Bereich zwischen dem Abstand B
0 und der Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers liegen. In diesen Ausführungsformen ist die
Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes mindestens so lang, wie der Abstand B
4 zwischen der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und dem zentrierten
Kugellager. In einigen weiteren Ausführungsformen gilt wie für den ersten zentrierten
Fortsatz beschrieben entsprechendes für den zweiten zentrierten Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe.
[0071] In einigen bevorzugten Ausführungsformen kann das zentrierte Kugellager auch bevorzugt
eine größere Breite als die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweisen.
Bevorzugt gilt dann für den Breitenunterschied U zwischen der Breite des zentrierten
Kugellagers und der Breite des Schwungkörpers auf der jeweiligen Seite, dass dieser
sich aus der Differenz der halben Breite des Schwungkörpers und der halben Breite
des zentrierten Kugellagers ergibt. In diesen Ausführungsformen ist dann bevorzugt,
dass das zentrierte Kugellager auf beiden Seiten den gleichen Breitenunterschied zum
äußeren Mantel des Schwungkörpers, also den Breitenunterschied U
1 = U
2 aufweist. Wenn die Breite des zentrierten Kugellagers B
6 ist, so ist in diesen Ausführungsformen bevorzugt, dass B
6 = B
3 + U
1 + U
2 und weiter bevorzugt B
6 = B
3 + 2U
1 ist, wenn U
1 = U
2 gilt.
[0072] Wenn wie in einigen bevorzugten Ausführungsformen das zentrierte Kugellager eine
größere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen kann, so gilt in diesen Ausführungsformen bevorzugt, dass der
erste zentrierte Fortsatz bevorzugt bis zu einer Tiefe T
1 in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers eingreifen kann, welche sich aus
der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers ergibt und somit bevorzugt T
1 = B
6 ist.
[0073] In den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weist der erste zentrierte
Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt eine mittige Aussparung
auf, in die der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
formschlüssig eingreifen kann. Die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
weist eine Tiefe T
2 auf, in die der zweite zentrierte Fortsatz maximal bis zu einer Tiefe T
2 eingreifen kann. Für die zuvor beschriebenen Ausführungsformen gilt bevorzugt, dass
die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes maximal eine Tiefe T
2 aufweist, welche der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe entspricht.
[0074] Damit der zweite zentrierte Fortsatz formschlüssig in den ersten zentrierten Fortsatz
eingreifen kann, liegt der erste zentrierte Fortsatz beispielsweise als Hohlzylinder
vor, welcher eine kreisförmige mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
mit einem bestimmten Durchmesser aufweist. Der zweite zentrierte Fortsatz hat dementsprechend
bevorzugt einen äußeren Durchmesser, welcher dem Durchmesser der mittigen Aussparung
des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht, so dass dieser formschlüssig in den
ersten zentrierten Fortsatz eingreifen kann. Die mittige Aussparung des ersten Fortsatzes
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe kann unterschiedliche Tiefen aufweisen und
der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe kann unterschiedliche
Längen aufweisen. In einigen Ausführungsformen ist bevorzugt, dass die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe bevorzugt der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, wenn wie in einigen Ausführungsformen, wie bevorzugt,
die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers der Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers entspricht und die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes bevorzugt B
1 = B
3 + B
4 ist, so dass dementsprechend der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des
zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen kann. Besonders bevorzugt ist, wenn die mittige Aussparung
des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eine definierte
Tiefe T
2 aufweist und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
eine definierte Länge B
2 aufweist, so dass, wenn der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers eingefasst
wird und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig
in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers befindlichen
ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eingegriffen wird,
dass der Abstand der Innenflächen der gegenüberliegenden Seitenkappen B
0 mit B
0 = B
3 + B
4 + B
5 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Schwungkörper mit der Breite B
3 bereitgestellt, wobei der Schwungkörper den Abstand B
4 zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und der Schwungkörper
den Abstand B
5 zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe aufweist. Bevorzugt hat
der erste zentrierte Fortsatz in dieser beispielhaften Ausführungsform die Länge B
1 = B
3 + B
4, welche sich aus der Breite B
3 des Schwungkörpers und dem Abstand B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe zusammensetzt.
Bevorzugt kann der erste zentrierte Fortsatz in dieser exemplarischen Ausführungsform
bevorzugt bis zu einer Tiefe T
1, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
eingreifen. In diesem Beispiel weist der erste zentrierte Fortsatz weiterhin eine
mittige Aufsparung mit einer Tiefe T
2 auf, in welcher der zweite zentrierte Fortsatz formschlüssig eingreifen kann. In
dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes bevorzugt gleich der Tiefe
T
3, bis zu welcher der zweite zentrierte Fortsatz in die mittige Aussparung des ersten
zentrierten Fortsatzes eingreifen kann, welche ebenfalls bevorzugt der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht. Der zweite zentrierte Fortsatz weist in dieser bevorzugten
beispielhaften Ausführungsform mindestens eine Länge B
2 auf, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, damit der zweite zentrierte Fortsatz bevorzugt formschlüssig
in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers befindlichen
ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe
T
3, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, eingreifen kann. Der Schwungkörper in dieser beispielhaften
Ausführungsform weist ebenfalls einen Abstand B
5 zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe auf. Somit setzt sich
in dieser beispielhaften Ausführungsform die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt aus der Tiefe T
3, welche in diesem Beispiel der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht und dem Abstand B
5 zusammen und ist somit B
2 = B
3 + B
5. Weiterhin bevorzugt ist, dass nach dem Eingreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers befindlichen
ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe, der Abstand
zwischen den Innenflächen der beiden gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen
B
0 ist und bevorzugt B
0 = B
3 + B
4 + B
5 ist. Dies bedeutet bevorzugt, dass die Summe der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und der
Differenz der Länge B
2 der zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und der
Tiefe T
3, mit welcher der zweite zentrierte Fortsatz in die mittige Aussparung des ersten
zentrierten Fortsatz eingreift bevorzugt B
0 entspricht und bevorzugt weiterhin B
0 = B
3 + B
4 + B
5 = B
1 + (B
2 - T
3) = B
1 + B
5 ist.
[0075] Die zuvor beschriebene Ausführungsform stellt hierin nur eine beispielhafte Ausführungsform
dar. Der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe kann beispielsweise
auch eine Länge B
1 aufweisen, welche länger ist als die zuvor beschriebene Länge von B
1 = B
3 + B
4. Die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seiten kappe kann auch unterschiedliche Tiefen, als die der Tiefe T
1, welche der Breite B
3 des Schwungkörpers entspricht, aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann
der erste zentrierte Fortsatz eine mittige Aussparung mit beispielsweise einer Tiefe
T
2, welche der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht, aufweisen. In dieser bevorzugten Ausführungsform
weist der zweite zentrierte Fortsatz eine Länge B
2 von mindestens der Tiefe T
3 auf, welche der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht auf, so dass der zweite zentrierte Fortsatz
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 = B
1 formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eingegriffen
werden kann. Die Länge des zweiten zentrierten Fortsatzes, welche in die mittige Aussparung
des ersten zentrierten Fortsatzes eingegriffen werden kann, setzt sich bevorzugt zusammen
aus der Länge B
5, welcher dem Abstand B
5 des Schwungkörpers zur Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe entspricht
und dem Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes, welcher formschlüssig in die mittige
Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe auch tiefer sein, als die Länge T
3 des Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes, welches formschlüssig in die mittige
Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann. Die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes weist besonders bevorzugt
mindestens die Länge T
3 des Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes auf, welches formschlüssig in die mittige
Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann. Mit anderen Worten ist es besonders bevorzugt, wenn der Teil
des zweiten zentrierten Fortsatzes, welcher in die mittige Aussparung des ersten zentrierten
Fortsatzes eingegriffen werden kann, vollständig in der Länge T
3 dieses Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes eingegriffen wird, damit bevorzugt
für den Abstand der gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen B
0 = B
3 + B
4 + B
5 gilt.
[0076] In einigen Ausführungsformen kann die Breite des zentrierten Kugellagers wie oben
beschrieben bevorzugt gleich, kleiner oder größer als die Breite des äußeren Mantels
des Schwungkörpers sein. In einigen weiteren Ausführungsformen ist weiterhin bevorzugt,
dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes bevorzugt B
4 < B
1 < B
3 + B
4 im Fall von B
3 = B
6 ist, weiterhin bevorzugt B
4 < B
1 < B
6 + B
4 + U
1 im Fall von B
3 > B
6 ist und weiterhin bevorzugt B
4 < B
1 < B
6 + B
4 im Fall von B
3 < B
6 ist. In diesen Ausführungsformen ist weiter bevorzugt, dass der erste zentrierte
Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eine mittige Aussparung mit der Tiefe
T
2 aufweist, wobei bevorzugt die Tiefe T
2 maximal der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatz entspricht. Der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe hat in diesen Ausführungsformen bevorzugt eine maximale
Länge B
2, welche sich aus der Tiefe T
3 = T
2 und der Differenz B
7 des Abstands B
0 und der Länge B
1 des ersten Fortsatzes zusammensetzt und somit die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt maximal B
2 = T
2 + B
7 ist. In diesen Ausführungsformen ist weiterhin bevorzugt, dass der zweite zentrierte
Fortsatz in der Länge T
3 einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der mittigen Aussparung des
ersten zentrierten Fortsatz entspricht, so dass dieser Teil des zweiten zentrierten
Fortsatzes formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
eingreifen kann. Der Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes mit der Länge B
7 kann in einigen bevorzugten Ausführungsformen den gleichen äußeren Durchmesser wie
der Teil der Länge T
3 aufweisen, in einigen weiteren Ausführungsformen kann der Teil des zweiten zentrierten
Fortsatzes mit der Länge B
7 auch unterschiedliche äußere Durchmesser aufweisen. In diesen Ausführungsformen ist
es besonders bevorzugt, wenn der Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes mit der Länge
B
7 an der Innenfläche des zweiten zentrierten Fortsatzes anliegt. Da in den zuvor beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen allerdings bevorzugt ist, dass der zweite zentrierte
Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe in den sich in der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der
ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig eingreift und dabei bevorzugt nicht
in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers formschlüssig eingreift,
ist besonders bevorzugt, dass der äußere Durchmesser des Teils des zweiten zentrierten
Fortsatzes mit der Länge B
7 kleiner ist, als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers.
[0077] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreift.
[0078] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig bis zu einer Tiefe (T
1), welche der Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung
des Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des Kugellagers
befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten Seitenkappe bis zu einer Tiefe
(T
3) eingreift, welche der Breite des Schwungkörpers entspricht.
[0079] Die in den beispielhaften Ausführungsformen zuvor beschriebenen zentrierten Fortsätze
der beiden gegenüberliegenden Seitenkappen können ebenfalls unterschiedliche äußere
Formen aufweisen. So kann der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe bzw. der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
zylinderförmig sein oder eine dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige,
achteckige oder vieleckige Form aufweisen, wobei die dreieckige, viereckige, fünfeckige,
sechseckige, siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form bevorzugt die Form eines
regelmäßigen Polygons mit 5 bis 10 Ecken, weiter bevorzugt mit 6 bis 8 Ecken besitzt.
Weiterhin kann die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt unterschiedliche Formen aufweisen. In einer
bevorzugten Ausführungsform kann die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe zylinderförmig sein oder eine dreieckige,
viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder vieleckige Form
aufweisen, wobei die dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige,
achteckige oder vieleckige Form bevorzugt die Form eines regelmäßigen Polygons mit
5 bis 10 Ecken, weiter bevorzugt mit 6 bis 8 Ecken besitzt. Bevorzugt ist, wenn die
äußere Form des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
der Form der zweiten mittigen Aussparung des Kugellagers entspricht. In einer exemplarischen
Ausführungsform kann die zweite mittige Aussparung des Kugellagers beispielsweise
zylinderförmig sein. In dieser exemplarischen Ausführungsform ist daher bevorzugt,
dass die äußere Form des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe ebenfalls zylinderförmig ist. Der beispielhafte zylinderförmige erste
zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe weist weiterhin bevorzugt
einen äußeren Durchmesser auf, welcher dem Durchmesser der zylinderförmigen zweiten
mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht, so dass der zylinderförmige
erste zentrierte Fortsatz formschlüssig in die zylinderförmige zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingefasst werden kann. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform weist der erste zentrierte Fortsatz beispielsweise eine zylinderförmige
mittige Aussparung mit einer Tiefe T
2 auf, wobei dann bevorzugt ist, dass der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe ebenfalls zylinderförmig ist, so dass dieser formschlüssig in die mittige
Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann und wobei dieser bevorzugt einen äußeren Durchmesser aufweist,
welcher dem Durchmesser der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
entspricht. In weiteren Ausführungsformen kann der erste zentrierte Fortsatz der ersten
scheibenförmigen Seiten kappe, der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe, wie auch die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes unterschiedliche
Formen aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die zweite mittige Aussparung
des Kugellagers beispielsweise zylinderförmig sein, der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seiten kappen kann bevorzugt die Form eines regelmäßigen
Sechsecks aufweisen, wobei bevorzugt der äußere Durchmesser des ersten zentrierten
Fortsatzes, also der doppelte Radius des auf durch die Ecken des regelmäßigen Sechsecks
gehenden Kreises bevorzugt dem Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers entspricht, so dass ein formschlüssiges Eingreifen des ersten zentrierten
Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers möglich ist. Jede denkbare Kombination der unterschiedlichen
äußeren Formen des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe,
des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe, wie auch
der mittigen Aussparung der ersten zentrierten Seitenkappe kann erfindungsgemäß in
Betracht gezogen werden, wobei bevorzugt der äußere Durchmesser des ersten zentrierten
Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe dem Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht, so dass ein formschlüssiges Eingreifen
des ersten zentrierten Fortsatzes in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers möglich ist und wobei bevorzugt der äußere Durchmesser des zweiten zentrierten
Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe dem Durchmesser der mittigen Aussparung
des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht, so dass ein formschlüssiges Eingreifen
des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe in den
sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten
zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe möglich ist.
[0080] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der erste zentrierte Fortsatz der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe kann formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
als auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe eingreifen.
[0081] In einigen bevorzugten Ausführungsformen weisen die Innenflächen der scheibenförmigen
Seitenkappen einen Abstand B
0 zueinander auf und bevorzugt einen äußeren Mantel mit einer Breite B
3 und einem zentrierten Kugellager mit einer Breite B
6 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers und wobei weiterhin bevorzugt ist, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe hierbei
kleiner ist als die Summe der Länge des Abstands B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und
der Breite B
3 des Schwungkörpers und somit bevorzugt B
1 < B
3 + B
4 ist. Weiterhin bevorzugt ist, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe größer
ist, als der Abstand B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und
somit bevorzugt B
1 > B
4. Weiterhin bevorzugt ist dementsprechend, dass B
4 < B
1 < B
3 + B
4 gilt. Weiterhin bevorzugt ist, dass der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe nicht in der Gesamtlänge B
1 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreift. Bevorzugt
ist, dass der erste zentrierte Fortsatz bis zu einer Tiefe T
1 in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers formschlüssig eingefasst werden
kann, welche sich zusammensetzt aus der Differenz D
1 der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und der Summe der Breite B
3 des Schwungkörpers und des Abstands B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und
somit bevorzugt die Differenz D
1 = (B
3 + B
4) - B
1 ist, welche von der Breite B
3 des Schwungkörpers subtrahiert wird. Damit folgt, dass die Tiefe T
1 bevorzugt T
1 = B
3 - D
1 ist und damit greift der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
bevorzugt bis zu einer Tiefe T
1 = B
3 - D
1 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers ein. Der erste zentrierte
Fortsatz weist bevorzugt weiterhin eine mittige Aussparung mit einer Tiefe T
2 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Tiefe T
2 maximal der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes. Die Tiefe T
2 kann aber auch kleiner als die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes sein und die Länge der Tiefe T
2 ist bevorzugt größer als Null und liegt zwischen Null und der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht
die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der halben Breite B
3 des Schwungkörpers und damit ist in dieser Ausführungsform bevorzugt, dass T
2 = ½ B
3 ist.
[0082] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge B
2 der zweiten Seitenkappe zusammengesetzt aus einem Teil, welches formschlüssig in
die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann und aus einem Teil mit der Länge B
7, welches formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
bis zu einer Tiefe T
4 eingreifen kann. Der Teil mit der Länge B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes setzt sich hierbei bevorzugt aus dem Abstand B
5 des Schwungrings zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
der Tiefe T
4 zusammen, so dass bevorzugt B
7 = T
4 + B
5 ist. Dies ist besonders in Ausführungsformen bevorzugt, in welchen die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers entspricht. In diesen Ausführungsformen ist bevorzugt,
dass die Länge B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe hierbei
kleiner ist als die Summe der Länge des Abstands B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
der Breite B
3 des Schwungkörpers und somit bevorzugt B
7 < B
3 + B
5 ist. Weiterhin bevorzugt ist, dass der Teil mit der Länge B
7 des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe größer
ist, als der Abstand B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
somit bevorzugt B
7 > B
5 ist. Weiterhin bevorzugt ist dementsprechend, dass B
5 < B
7 < B
3 + B
5 gilt. Weiterhin bevorzugt ist, dass der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe nicht in der Gesamtlänge B
7 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreift. Bevorzugt
ist, dass der zweite zentrierte Fortsatz bis zu einer Tiefe T
4 in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers formschlüssig eingefasst werden
kann, welche sich zusammensetzt aus der Differenz D
2 der Länge B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes und der Summe der Breite B
3 des Schwungkörpers und des Abstands B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
somit bevorzugt die Differenz D
2 = (B
3 + B
5) - B
7 ist, welche von der Breite B
3 des Schwungkörpers subtrahiert wird. Damit folgt, dass die Tiefe T
4 bevorzugt T
4 = B
3 - D
2 ist und damit greift der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe bevorzugt bis zu einer Tiefe T
4 = B
3 - D
2 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers ein. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Summe aus den Differenzen D
1 und D
2 bevorzugt B
3, so dass B
3 = D
1 + D
2 bzw. B
3 = T
1 + T
4 ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist D
1 = D
2 und damit ist D
1 = D
2 = ½ B
3. Somit ist es bevorzugt, dass der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe formschlüssig bis zu einer Tiefe T
4, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Summe der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und der Länge B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt B
0 und damit ist bevorzugt, dass B
0 = B
3 + B
4 + B
5 = B
1 + (B
2 - T
4) = B
1 + B
7 ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Summe der Differenzen
D
1 und D
2 bevorzugt B
3, so dass B
3 = D
1 + D
2 bzw. B
3 = T
1 + T
4 ist, wobei beispielsweise D
1 ungleich D
2 bzw. T
1 ungleich T
4 ist. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der erste zentrierte Fortsatz der
ersten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe T
1, welche größer ist als die halbe Breite des Schwungkörpers, formschlüssig in die
zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefasst werden. In dieser
beispielhaften Ausführungsform kann der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe bevorzugt bis zu einer Tiefe T
4 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen, wobei die
Tiefe T
4 sich hierbei bevorzugt aus der Differenz der Breite B
3 des Schwungkörpers und der Tiefe T
1, mit welcher der erste zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellager eingreift, zusammensetzt, so dass bevorzugt T
4 = B
3 - T
1 = D
1 ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Tiefe T
1 und die Tiefe T
4 in der Summe auch kleiner und die entsprechende Summe der Differenzen D
1 = D
2 auch größer als B
3 sein, so dass bevorzugt T
1 + T
4 < B
3 < D
1 + D
2 ist. In einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform greift der erste zentrierte
Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe
T
1, welche kleiner ist als die halbe Breite des Schwungkörpers in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers ein und der zweite zentrierte Fortsatz der
zweiten scheibenförmigen Seitenkappe greift beispielsweise bis zu einer Tiefe T
4, welche ebenfalls kleiner ist als die halbe Breite des Schwungkörpers ist, in die
zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers ein. In dieser beispielhaften
Ausführungsform weisen die beiden jeweils auf einer Seite des Schwungkörpers in die
zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefassten zentrierten Fortsätze
der scheibenförmigen Seitenkappen eine Lücke bzw. einen Abstand mit einer Differenz
D
3 zueinander auf. Die Differenz D
3 setzt sich hierbei bevorzugt aus der Differenz der Breite B
3 des Schwungkörpers und der Summe der Tiefe T
1 und der Tiefe T
4 zusammen, so dass bevorzugt D
3 = B
3 - (T
1 + T
4) und weiterhin bevorzugt B
3 = D
3 + T
1 + T
4 ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe T
1, welche größer ist als die halbe Breite des Schwungkörpers in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers ein, wobei, wie oben beschrieben, hierbei bevorzugt
ist, dass der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
maximal bis zu einer Tiefe T
4 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen kann, wobei
für die Tiefe T
4 gilt, dass diese maximal die Länge der Differenz D
1 aufweisen kann, da bevorzugt T
1 = B
3 - D
1 und damit B
3 = T
1 + D
1 gilt und weiterhin bevorzugt B
3 = T
1 + T
4 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der zweite zentrierte Fortsatz aber
auch beispielsweise bis zu einer Tiefe T
4, welche kleiner ist das die Differenz D
1 in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen, wobei bevorzugt
gilt, dass B
3 = T
1 + T
4 + D
3 ist. Jede Kombination an unterschiedlichen Längen B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und unterschiedlichen Längen B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes können erfindungsgemäß ausgewählt werden, wobei
bevorzugt ist, dass die Summe der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und der des Teils der Länge B
7 des zweiten zentrierten Fortsatzes maximal B
0 = B
3 + B
4 + B
5 = B
1 + (B
2 - T
4) = B
1 + B
7 ist und wobei bevorzugt B
4 < B
1 < B
3 + B
4 und B
5 < B
7 < B
3 + B
5 gilt.
[0083] In einigen Ausführungsformen kann auch bevorzugt sein, wenn die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers kleiner oder größer als die Breite B
3 des Schwungkörpers bzw. des äußeren Mantels des Schwungkörpers ist. In einigen bevorzugten
Ausführungsformen ist die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers kleiner als die Breite B
3 des Schwungkörpers bzw. des äußeren Mantels des Schwungkörpers. In diesen bevorzugten
Ausführungsformen, wobei das zentrierte Kugellager eine geringere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers als auch in den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen kann, gilt bevorzugt, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes bevorzugt zwischen dem Abstand B
4 + U
1 und der Summe aus B
4 + B
6 + U
1 liegt, wobei U
1 der erste Breitenunterschied der Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers und
der Breite des zentrierten Kugellagers ist, und wobei der erste zentrierte Fortsatz
bevorzugt mindestens bis zu einer Tiefe T
1 in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers eingreifen kann, welche kleiner
ist als die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers, so dass in diesen Ausführungsformen bevorzugt gilt,
dass B
4 + U
1 < B
1 < B
6 + B
4 + U
1 und T
1 < B
6 ist. Weiterhin ist in diesen Ausführungsformen bevorzugt, wenn die Länge B
7 des Teils des zweiten Fortsatzes, welches formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
bis zu einer Tiefe T
4 eingreifen kann und welches bevorzugt kleiner ist als die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers, bevorzugt zwischen dem Abstand B
5 + U
2 und der Summe aus B
5 + B
6 + U
2 liegt, wobei U
2 der zweite Breitenunterschied der Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers und der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers ist.
[0084] In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers größer als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers. In diesen bevorzugten Ausführungsformen,
wobei das zentrierte Kugellager eine größere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers als auch in den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreifen kann, gilt bevorzugt, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes bzw. die Länge B
7 des an der Innenfläche anliegenden Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt
jeweils kleiner sind als der Abstand B
0 zwischen den gegenüberliegenden Seitenkappen und bevorzugt B
1 + B
7 = B
0 gilt. In diesen Ausführungsformen ist weiterhin bevorzugt, dass der erste zentrierte
Fortsatz mit einer Tiefe T
1, welche maximal der Länge B
1 entspricht und der zweite zentrierte Fortsatz bis zu einer Tiefe T
4, welche maximal der Länge B
2 entspricht in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers formschlüssig
eingefasst werden können. In den Ausführungsformen in denen bevorzugt T
1 = B
1 und T
4 = B
2 gilt, ist bevorzugt, dass die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers dem Abstand B
0 der gegenüberliegenden scheibenförmigen Seitenkappen entspricht. In diesen Ausführungsformen
ist besonders bevorzugt, dass beispielsweise nur der Innenring des zentrierten Kugellagers
die Breite B
0 aufweist, wobei der Außenring des zentrierten Kugellagers bevorzugt eine geringere
Breite als B
0 aufweist, so dass die freie Drehbarkeit des Schwungkörpers nicht eingeschränkt oder
verhindert werden kann.
[0085] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe weiterhin
zusammengesetzt aus einem Teil mit der Länge T
3, welches formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden und aus einem Teil mit der Länge B
7, welches formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
bis zu einer Tiefe T
4 eingreifen kann und ist somit B
2 = T
3 + B
7 ist. Der Teil mit der Länge T
3, welcher formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann, weist bevorzugt einen äußeren Durchmesser auf, welcher dem
Durchmesser der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht,
so dass dieser Teil mit der Länge T
3 des zweiten zentrierten Fortsatzes formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten
zentrierten Fortsatzes eingegriffen werden kann.
[0086] In einer bevorzugten Ausführungsform, weist der erste zentrierte Fortsatz der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise eine Länge B
1 auf, so dass dieser formschlüssig bis zu einer Tiefe T
1, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingegriffen werden kann, weiterhin weist der zweite zentrierte
Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise einen wie oben beschriebenen
Teil mit der Länge B
7 auf, welcher bis zu einer Tiefe T
4, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, formschlüssig in die zweite
mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers auf der gegenüberliegenden Seite des
Schwungkörpers eingegriffen werden kann. Somit greifen der erste zentrierte Fortsatz,
wie auch der zweite zentrierte Fortsatz beide bis zu einer Tiefe T, welche der halben
Breite des Schwungkörpers entspricht jeweils in die zweite mittige Aussparung des
zentrierten Kugellagers ein. Wie bereits oben beschrieben, kann in einer bevorzugten
Ausführungsform der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
eine mittige Aussparung aufweisen, welche eine Tiefe T
2 aufweist, welche maximal der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht. In einer bevorzugten Ausführungsform,
weist der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe einen
Teil der Länge T
3 auf, welcher formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
eingegriffen werden kann, wobei die maximale Länge T
3 dieses Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt maximal der Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht. Die Länge T
3 dieses Teils des zweiten zentrierten Fortsatzes kann auch kleiner sein als die Länge
der Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes. Wie bereits oben beschrieben,
können in einigen bevorzugten Ausführungsformen der erste zentrierte Fortsatz der
ersten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe T
1, welche kleiner als die halben Breite des Schwungkörpers ist in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe T
4, welche ebenfalls kleiner als die halbe Breite des Schwungkörpers ist, in die zweite
mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen. In diesen bevorzugten Ausführungsformen
weisen die in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefassten
zentrierten Fortsätze eine Differenz D
3 zueinander auf. In dieser Ausführungsform weist der erste zentrierte Fortsatz der
ersten scheibenförmigen Seitenkappe eine mittige Aufsparung auf, welche die Tiefe
T
2 aufweist, welche maximal der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes entspricht. Der zweite zentrierte Fortsatz weist
einen Teil mit der Länge T
3 auf, welches formschlüssig in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bis zu einer Tiefe T
3 eingefasst werden kann. Damit in dieser beispielhaften Ausführungsform, der Teil
mit der Länge T
3 bis zu einer Tiefe T
3 in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes eingegriffen werden kann,
setzt sich die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes aus einem Teil mit der Länge T
3, der Differenz D
3 und einem Teil mit der Länge B
7 zusammen, so dass die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes eine Länge aufweist, welche bevorzugt B
2 = T
3 + D
3 + B
7 ist. Jede Kombination an unterschiedlichen Längen der jeweiligen Fortsätze wie bereits
oben für andere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben können erfindungsgemäß ausgewählt
werden, wobei die Tiefe T
2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes und des Teils des zweiten
zentrierten Fortsatzes mit der Länge T
3 ebenfalls variabel ausgewählt werden können. Bevorzugt ist, dass B
0 = B
3 + B
4 + B
5 = B
1 + (B
2 - T
4) = B
1 + B
7 gilt und wobei B
4 < B
1 < B
3 + B
4 und B
5 < B
7 < B
3 + B
5 gilt und B
3 = B
6 gilt.
[0087] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt bis zu einer Tiefe T
1, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht formschlüssig in die zweite
mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers ein und der zweite zentrierte Fortsatz
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe greift bevorzugt formschlüssig bis zu einer
Tiefe T
4, welcher der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers, als auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe ein.
[0088] In einigen der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen können der erste
zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe, der zweite zentrierte
Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe, wie auch die mittige Aussparung
des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt
unterschiedliche Formen aufweisen, welche wie bereits oben für die zentrierten Fortsätze
und die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes beschrieben worden sind,
sein können.
[0089] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers als auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
eingreift.
[0090] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig bis zu einer Tiefe T, welche
der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig bis zu einer Tiefe T, welche der halben
Breite des Schwungkörpers entspricht, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreift als auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des
zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eingreift.
[0091] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erste zentrierte Fortsatz geeignet,
um in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers einzugreifen und der
zweite zentrierte Fortsatz ist geeignet, um in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers einzugreifen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform greifen die
zentrierten Fortsätze nicht ineinander. Bevorzugt ist, wenn der erste zentrierte Fortsatz
in die zweite mittige Aussparung auf der ersten Seite des zentrierten Kugellagers
eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung auf
der zweiten Seite des zentrierten Kugellagers eingreift.
[0092] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste und / oder der zweite zentrierte
Fortsatz eine definierte Länge B auf, die der halben Abstandslänge bzw. dem halben
Abstand der ersten und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe zueinander entspricht.
Wenn der Abstand zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe B
0 ist, haben die zentrierten Fortsätze demnach bevorzugt die Länge ½ B
0 = B. Der halbe Abstand B für den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe ist die Länge B
1 und der halbe Abstand B für den zweiten zentrierten Fortsatz der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe ist die Länge B
2. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Länge B
1 des ersten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe der Länge B
2 des zweiten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe, und damit ist bevorzugt
B
1 = B
2 und B
1 + B
2 = B
0. Besonders bevorzugt ist, wenn der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
eine Gesamtlänge B
0 aufweisen, die sich aus der Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers B
3 und der Summe der jeweiligen Abstände zwischen dem Schwungkörper und der entsprechenden
Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappe B
4 bzw. B
5 zusammensetzt. Mit anderen Worten setzt sich die Gesamtlänge B
0, also die Summe aus der Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und der Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes, bevorzugt aus der Summe des Abstands B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche ersten scheibenförmigen Seitenkappe, des Abstands
B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe und
der Breite B
3 des Schwungkörpers zusammen, und damit ist bevorzugt, dass B
0 = B
1 + B
2 = B
3 + B
4 + B
5 ist. Bevorzugt ist, wenn die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes gleich sind und bevorzugt ist wenn der Abstands
B
4 des Schwungkörpers und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe und der Abstands B
5 des Schwungkörpers und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe gleich sind und damit
B
0 = 2B
1 = B
3 + 2B
4 ist, wenn B
1 = B
2 und B
4 = B
5 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Längen B
1 und B
2 der zentrierten Fortsätze der gegenüberliegenden Seitenkappen bevorzugt unterschiedlich
lang sein. Bevorzugt weist der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe mindestens die Länge des Abstands B
4 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe auf
und bevorzugt weist der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
mindestens die Länge des Abstands B
5 des Schwungkörpers zu der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe auf,
so dass bevorzugt gilt B
4 < B
1 und B
5 < B
2. Weiterhin bevorzugt ist, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes kleiner ist als die Summe der Länge des Abstands
B
4 und der Breite B
3 des Schwungkörpers und dass die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes kleiner ist als die Summe der Länge des Abstands
B
5 und der Breite B
3 des Schwungkörpers, so dass bevorzugt gilt B
1 < B
4 + B
3 und B
2 < B
5 + B
3. Somit ist besonders bevorzugt, dass B
4 < B
1 < B
4 + B
3 und B
5 < B
2 < B
5 + B
3 gilt.
[0093] In einigen bevorzugten Ausführungsformen kann der erste zentrierte Fortsatz der ersten
scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise bis zu einer Tiefe T
1, welche kleiner als die halben Breite des Schwungkörpers ist in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe kann beispielsweise bis zu einer Tiefe T
4, welche ebenfalls kleiner als die halbe Breite des Schwungkörpers ist, in die zweite
mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen. In diesen bevorzugten Ausführungsformen
weisen die in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefassten
zentrierten Fortsätze eine Differenz D
3 zueinander auf, wobei bevorzugt gilt, dass B
3 = T
1 + T
4 + D
3 ist und wobei weiterhin bevorzugt gilt, dass B
0 = B
1 + B
2 = B
3 + B
4 + B
5 = T
1 + T
4 + D
3 + B
4 + B
5 ist.
[0094] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, greift der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe bevorzugt formschlüssig bis zu einer Tiefe
T
1, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers ein und der zweite zentrierte Fortsatz greift bevorzugt
in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers bis zu einer Tiefe T
4 ein, welche der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, ohne dass die zentrierten
Fortsätze ineinandergreifen.
[0095] In einigen Ausführungsformen kann auch bevorzugt sein, dass die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers kleiner oder größer als die Breite B
3 des Schwungkörpers bzw. des äußeren Mantels des Schwungkörpers ist. In einigen bevorzugten
Ausführungsformen ist die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers kleiner als die Breite B
3 des Schwungkörpers bzw. des äußeren Mantels des Schwungkörpers. In diesen bevorzugten
Ausführungsformen, wobei das zentrierte Kugellager eine geringere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreifen kann, ohne dass die zentrierten Fortsätze ineinandergreifen,
gilt bevorzugt, dass die Länge B
1 der ersten zentrierten Fortsatzes mindestens der Summe des Abstands B
4 und des Breitenunterschied U
1 und maximal der zuvor genannten Summe und zusätzlich der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers entspricht und somit bevorzugt gilt, dass B
4 + U
1 < B
1 < B
6 + B
4 + U
1 ist. Weiterhin ist bevorzugt, wenn in diesen Ausführungsformen die Länge B
2 der zweiten zentrierten Fortsatzes mindestens der Summe des Abstands B
5 und des Breitenunterschied U
2 und maximal der zuvor genannten Summe und zusätzlich der Breite B
6 des zentrierten Kugellagers entspricht und somit bevorzugt gilt, dass B
5 + U
2 < B
2 < B
6 + B
5 + U
2 ist. In diesen Ausführungsformen ist weiterhin besonders bevorzugt, wenn B
0 = B
1 + B
2 = B
3 + B
4 + B
5 = U
1 + U
2 + B
6 + B
4 + B
5 ist.
[0096] In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist die Breite B
6 des zentrierten Kugellagers größer als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers. In diesen bevorzugten Ausführungsformen,
wobei das zentrierte Kugellager eine größere Breite B
6 als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers aufweist und der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreifen und der zweite zentrierte Fortsatz der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreifen kann, ohne dass die zentrierten Fortsätze ineinandergreifen,
gilt bevorzugt, dass die Länge B
1 des ersten zentrierten Fortsatzes und die Länge B
2 des zweiten zentrierten Fortsatzes bevorzugt mindestens so groß sind, wie die Differenz
des halben Abstands B
0 zwischen den beiden gegenüberliegenden Scheibenkappen und der halben Breite des zentrierten
Kugellagers, besonders bevorzugt, wenn das zentrierte Kugellager jeweils den gleichen
Abstand zu den beiden scheibenförmigen Seitenkappen aufweist. In diesen Ausführungsformen
ist besonders bevorzugt, dass beispielsweise nur der Innenring des zentrierten Kugellagers
die Breite B
0 aufweist, wobei der Außenring des zentrierten Kugellagers bevorzugt eine geringere
Breite als B
0 aufweist, so dass die freie Drehbarkeit des Schwungkörpers nicht eingeschränkt oder
verhindert werden kann.
[0097] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
des zentrierten Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz auch in die
zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreift, ohne dass die zentrierten
Fortsätze ineinandergreifen.
[0098] Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe formschlüssig bis zu einer Tiefe T, welche
der halben Breite des Schwungkörpers entspricht in die zweite mittige Aussparung des
zentrierten Kugellagers eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz in die zweite
mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers bis zu einer Tiefe T eingreift, welche
der halben Breite des Schwungkörpers entspricht, ohne dass die zentrierten Fortsätze
ineinandergreifen.
[0099] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste und die zweite scheibenförmige
Seiten kappe einen definierten Abstand B
4 bzw. B
5 zum Schwungkörper auf, so dass der Schwungkörper frei drehen kann und nicht von den
Seitenkappen bei der Rotation abgebremst wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Schwungkörper zu der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
einen definierten Abstand B
4 auf, indem beispielsweise der erste zentrierte Fortsatz zwei Bereiche unterschiedlicher
Durchmesser in Form eines Zweistufen-Fortsatzes aufweist und der an der Innenfläche
anliegende Teil des ersten zentrierten Fortsatzes, also die erste Stufe des Zweistufen-Fortsatzes,
einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers und kleiner ist als der Durchmesser der ersten
mittigen Aussparung des Schwungkörpers und eine Breite besitzt, welche mindestens
der halben Breite des Schwungkörpers minus der halben Breite des zentrierten Kugellagers
entspricht oder weiter bevorzugt mindestens B
4 entspricht und der zweite Bereich des ersten zentrierten Fortsatzes, der an dem ersten
Bereich des ersten zentrierten Fortsatzes anliegt, also die zweite Stufe des Zweistufen-Fortsatzes,
einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers entspricht.
[0100] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schwungkörper zu der Innenfläche der
zweiten scheibenförmigen Seitenkappe einen definierten Abstand B
5 auf, indem beispielsweise der zweite zentrierte Fortsatz zwei Bereiche unterschiedlicher
Durchmesser in Form eines Zweistufen-Fortsatzes aufweist und der an der Innenfläche
anliegende Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes, also die erste Stufe des Zweistufen-Fortsatzes,
einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers und kleiner ist als der Durchmesser der ersten
mittigen Aussparung des Schwungkörpers und eine Breite besitzt, welche mindestens
der halben Breite des Schwungkörpers minus der halben Breite des zentrierten Kugellagers
entspricht und weiter bevorzugt mindestens B
5 entspricht und der zweite Bereich des zweiten zentrierten Fortsatzes, der an dem
ersten Bereich des zweiten zentrierten Fortsatzes anliegt, also die zweite Stufe des
Zweistufen-Fortsatzes, einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0101] Mit anderen Worten weisen die zentrierten Fortsätze jeweils auf der Innenseite einer
der scheibenförmigen Seitenkappen bevorzugt in der Länge des Abstands zwischen der
Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappe und des Schwungkörpers (B
4 bzw. B
5) einen äußeren Durchmesser auf, welcher größer ist, als der Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers und welcher kleiner ist, als der Durchmesser
der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers. Weiterhin bevorzugt weisen die
zentrierten Fortsätze jeweils auf der Innenseite einer der scheibenförmigen Seitenkappen
in der Länge des Abstands zwischen der Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappe
und des Schwungkörpers (B
4 bzw. B
5) einen äußeren Durchmesser im Bereich zwischen dem Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers und dem Durchmesser der ersten mittigen Aussparung
des Schwungkörpers auf. Besonders bevorzugt weisen die zentrierten Fortsätze jeweils
auf der Innenseite einer der scheibenförmigen Seitenkappen bevorzugt in der Länge
des Abstands zwischen der Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappe und des Schwungkörpers
(B
4 bzw. B
5) einen äußeren Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der ersten mittigen
Aussparung, damit der äußere Mantel von diesem an der Innenfläche anliegenden Teils
der zentrierten Fortsätze bei der Rotation bzw. während sich dieser frei dreht, von
den jeweiligen an der Innenfläche anliegenden Teilen, also der beiden ersten Stufen
des Zweistufen-Fortsatzes nicht abgebremst werden kann.
[0102] In einigen bevorzugten Ausführungsformen kann der Schwungkörper jedoch auch ein zentriertes
Kugellager aufweisen, welches eine geringere Breite B
6 aufweist, als die Breite B
3 des äußeren Mantels des Schwungkörpers. In diesen Ausführungsformen weisen die zentrierten
Fortsätze der scheibenförmigen Seitenkappen in der Länge des Abstands zwischen der
Innenflächen der scheibenförmigen Seitenkappen und des Schwungkörpers (B
4 bzw. B
5) und zusätzlich in der Länge des Abstands, der aus dem Breitenunterschied des zentrierten
Kugellagers und des Schwungkörpers (U
1 bzw. U
2) resultiert bzw. aus der halben Breite des Schwungkörpers minus der halben Breite
des zentrierten Kugellagers resultiert, in der Summe einen äußeren Durchmesser auf,
welcher bevorzugt größer ist, als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers und bevorzugt kleiner ist als der Durchmesser der ersten
mittigen Aussparung des Schwungkörpers ist, weiterhin bevorzugt einen äußeren Durchmesser
in dem Bereich zwischen dem Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers und dem Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers
aufweist.
[0103] Wenn das zentrierte Kugellager eine geringere Breite B
6 als die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers B
3 aufweist, ist es bevorzugt, dass das zentrierte Kugellager so in die erste mittige
Aussparung eingefasst ist, dass dabei auf beiden Seiten der gleichen Breitenunterschied
zum äußeren Mantel des Schwungkörpers resultiert und somit bevorzugt U
1 = U
2 ist und somit bevorzugt B
3 = B
6 + U
2 + U
2 bzw. besonders bevorzugt B
3 = B
6 + 2U
1 ist, wenn U
1 = U
2 ist. Somit ist der erste und der zweite zentrierte Fortsatz bevorzugt so zusammengesetzt,
dass diese ausgehend von der inneren Oberfläche bzw. Innenfläche der scheibenförmigen
Seitenkappen bis zu der Abstandslänge zwischen dem zentrierten Kugellager und der
scheibenförmigen Seitenkappen (B
4 + U
1 und B
5 + U
2) einen äußeren Durchmesser aufweisen, welcher bevorzugt größer ist als der äußere
Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung und bevorzugt kleiner ist als der Durchmesser
der ersten mittigen Aussparung und weiterhin bevorzugt in dem Bereich zwischen dem
Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers und dem Durchmesser
der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers liegt.
[0104] Bevorzugt ist, dass die zentrierten Fortsätze ab der Abstandslänge zwischen der Innenflächen
der jeweiligen scheibenförmigen Seitenkappe bis zum zentrierten Kugellager bevorzugt
bis entsprechend der halben Breite des zentrierten Kugellagers (B
1 - (B
4 + U
1) = ½ B
6 und B
2 - (B
5 + U
2) = ½ B
8) einen äußeren Durchmesser aufweisen, welcher dem äußeren Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung entspricht, so dass ein formschlüssiges Eingreifen in die zweite
mittige Aussparung möglich ist.
[0105] Wenn das zentrierte Kugellager eine größere Breite B
6 als die Breite des äußeren Mantels des Schwungkörpers B
3 aufweist, ist es bevorzugt, dass das zentrierte Kugellager so in die erste mittige
Aussparung eingefasst ist, dass dabei auf beiden Seiten der gleichen Breitenunterschied
zum äußeren Mantel des Schwungkörpers resultiert und somit bevorzugt U
1 = U
2 ist und somit bevorzugt B
6 = B
3 + U
2 + U
2 bzw. besonders bevorzugt B
6 = B
3 + 2U
1 ist, wenn U
1 = U
2 ist. Somit ist der erste und der zweite zentrierte Fortsatz bevorzugt so zusammengesetzt,
dass diese ausgehend von der inneren Oberfläche bzw. Innenfläche der scheibenförmigen
Seitenkappen bis zu der Abstandslänge zwischen dem zentrierten Kugellager und der
scheibenförmigen Seitenkappen einen äußeren Durchmesser aufweisen, welcher bevorzugt
größer ist als der äußere Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung und bevorzugt
kleiner ist als der Durchmesser der ersten mittigen Aussparung und weiterhin bevorzugt
in dem Bereich zwischen dem Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers und dem Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers
liegt. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist besonders bevorzugt, dass beispielsweise
der Innenring des zentrierten Kugellagers beispielsweise eine Breite B
0 aufweist, wobei der Außenring des zentrierten Kugellagers bevorzugt eine geringere
Breite als B
0 aufweist, so dass die freie Drehbarkeit des Schwungkörpers nicht behindert oder verhindert
werden kann.
[0106] Bevorzugt ist, dass die zentrierten Fortsätze ab der Abstandslänge zwischen der Innenflächen
der jeweiligen scheibenförmigen Seitenkappe bis zum zentrierten Kugellager bevorzugt
bis entsprechend der halben Breite des zentrierten Kugellagers (B
1 - (B
4 + U
1) = ½ B
6 und B
2 - (B
5 + U
2) = ½ B
6) einen äußeren Durchmesser aufweisen, welcher dem äußeren Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung entspricht, so dass ein formschlüssiges Eingreifen in die zweite
mittige Aussparung möglich ist.
[0107] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der erste und der zweite zentrierte Fortsatz
nur in der Länge der halben Breite des zentrierten Kugellagers in die zweite mittige
Aussparung eingreifen, da durch den größeren äußeren Durchmesser der zentrierten Fortsätze
in dem Abstand zwischen der Innenfläche der jeweiligen scheibenförmigen Seitenkappe
und dem zentrierten Kugellager (B
4 + U
1 und B
5 + U
2) ein formschlüssiges Eingreifen der Fortsätze in die zweite mittige Aussparung innerhalb
dieser Abstandslänge nicht möglich ist, da die zweite mittige Aussparung einen kleineren
Durchmesser aufweist.
[0108] Wie bereits oben beschrieben weist der Schwungkörper jeweils zu den Innenflächen
der scheibenförmigen Seitenkappen einen Abstand B
4 bzw. B
5 auf, welche bevorzugt im Bereich zwischen 0,1 - 3,0 mm, 0,3 mm - 2,0 mm, weiter bevorzugt
0,5 mm - 1,5 mm und am meisten bevorzugt 0,8 mm - 1,2 mm liegen.
[0109] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
zwei Bereiche unterschiedlicher Durchmesser aufweist und der an der Innenfläche anliegende
Teil des ersten zentrierten Fortsatzes einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist
als der Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers und der größer
ist als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
und eine Breite besitzt, welche der halben Breite des Schwungkörpers minus der halben
Breite des zentrierten Kugellagers plus 0,1 mm bis 3,0 mm entspricht und der zweite
Bereich des ersten zentrierten Fortsatzes, der an dem ersten Bereich des ersten zentrierten
Fortsatzes anliegt, einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0110] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz
zwei Bereiche unterschiedlicher Durchmesser aufweist und der an der Innenfläche anliegende
Teil des ersten zentrierten Fortsatzes einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist
als der Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers und der größer
ist als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers
und eine Breite besitzt, welche der halben Breite des Schwungkörpers minus der halben
Breite des zentrierten Kugellagers plus einem Abstand B
4 zwischen dem Schwungkörper und der Innenfläche der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
entspricht und der zweite Bereich des ersten zentrierten Fortsatzes, der an dem ersten
Bereich des ersten zentrierten Fortsatzes anliegt, einen Durchmesser hat, der dem
Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0111] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der zweite zentrierte
Fortsatz zwei Bereiche unterschiedlicher Durchmesser aufweist und der an der Innenfläche
anliegende Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes einen Durchmesser aufweist, der
kleiner ist als der Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers
und der größer ist als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers und eine Breite besitzt, welche der halben Breite des Schwungkörpers minus
der halben Breite des zentrierten Kugellagers plus 0,1 mm bis 3,0 mm entspricht und
der zweite Bereich des zweiten zentrierten Fortsatzes, der an dem ersten Bereich des
zweiten zentrierten Fortsatzes anliegt, einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser
der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0112] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen drehbaren Spielkörper
geeignet für ein Kinderspiel bestehend aus einem zwischen zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Seitenkappen angeordneten frei drehbaren Schwungkörper, wobei der
Schwungkörper einen äußeren Mantel mit einer ersten mittigen Aussparung und ein zentriertes
Kugellager mit einer zweiten mittigen Aussparung aufweist und das zentrierte Kugellager
in der ersten mittigen Aussparung des äußeren Mantels eingesetzt ist, die erste scheibenförmige
Seitenkappe eine Außenfläche und auf der Innenfläche einen ersten zentrierten Fortsatz
besitzt, die gegenüberliegende zweite scheibenförmige Seitenkappe eine Außenfläche
und auf der Innenfläche einen zweiten zentrierten Fortsatz aufweist, der erste zentrierte
Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
einzugreifen und der zweite zentrierte Fortsatz geeignet ist, in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers und / oder in den ersten zentrierten Fortsatz
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe einzugreifen, wobei der zweite zentrierte
Fortsatz zwei Bereiche unterschiedlicher Durchmesser aufweist und der an der Innenfläche
anliegende Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes einen Durchmesser aufweist, der
kleiner ist als der Durchmesser der ersten mittigen Aussparung des Schwungkörpers
und der größer ist als der Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten
Kugellagers und eine Breite besitzt, welche der halben Breite des Schwungkörpers minus
der halben Breite des zentrierten Kugellagers plus einem Abstand B
5 zwischen dem Schwungkörper und der Innenfläche der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
entspricht und der zweite Bereich des zweiten zentrierten Fortsatzes, der an dem ersten
Bereich des zweiten zentrierten Fortsatzes anliegt, einen Durchmesser hat, der dem
Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht.
[0113] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der erste und / oder der zweite
Fortsatz auch jeweils eine Gesamtlänge aufweisen, welche kürzer ist als der halbe
Abstand bzw. die halbe Abstandslänge der Seitenkappen zueinander. In einer weiteren
Ausführungsform können der erste und der zweite Fortsatz unterschiedliche Gesamtlängen
aufweisen. Bevorzugt ist, dass der Teil des ersten Fortsatzes der ersten Seitenkappe,
welcher einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem äußeren Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung des Kugellagers entspricht, so dass dieser Teil des ersten Fortsatzes
in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers formschlüssig eingefasst
werden kann, zusammen mit dem Teil des zweiten Fortsatzes der zweiten Seitenkappe,
welcher einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem äußeren Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung des Kugellagers entspricht, so dass dieser Teil des zweiten Fortsatzes
in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers formschlüssig eingefasst
werden kann, in der Summe maximal der Breite des Schwungkörpers oder maximal der Breite
des äußeren Mantels des Schwungkörpers bzw. maximal der Breite des zentrierten Kugellagers
entsprechen. Bevorzugt ist wenn die Länge der Teile des ersten wie auch des zweiten
Fortsatzes, welche einen äußeren Durchmesser aufweisen, die dem äußeren Durchmesser
der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entsprechen und welche
formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefasst
werden können, eine Länge aufweisen, so dass sich die Seitenkappen nach dem formschlüssigen
Eingreifen in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers nicht ohne
einen Kraftaufwand z. B. nicht allein durch die Schwerkraft wieder aus der zweiten
mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers lösen.
[0114] Der erste und der zweite Fortsatz auf den Innenflächen der scheibenförmigen Seitenkappen,
wie in den hierin vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen dargestellt worden
ist, können bevorzugt auch unterschiedliche Formen aufweisen. So kann ein zentrierter
Fortsatz auf der Innenfläche einer scheibenförmigen Seitenkappe beispielsweise zylinderförmig
oder aber auch in Form eines Dreiecks, Vierecks, Fünfecks bzw. eines regelmäßigen
Vielecks sein. Der Teil des zentrierten Fortsatzes auf der Innenfläche einer scheibenförmigen
Seitenkappe in dem Abstand der Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappe und dem
Schwungkörper, also beispielsweise die erste Stufe eines Zweistufen-Fortsatzes kann
eine unterschiedliche äußere Form aufweisen, als der Teil des Fortsatzes, welcher
einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem äußeren Durchmesser der zweiten mittigen
Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht, also die zweite Stufe eines Zweistufen-Fortsatzes,
so dass dieser Teil des zentrierten Fortsatzes formschlüssig in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen kann. Wenn der formschlüssig eingreifbare
Teil eines zentrierten Fortsatzes einer scheibenförmigen Seitenkappe zylinderförmig
ist, ist es bevorzugt, dass dieser Teil einen äußeren Durchmesser aufweist, welcher
dem äußeren Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung entspricht. Hierbei ist besonders
bevorzugt, wenn die zweite mittige Aussparung ebenfalls zylinderförmig ist. Wenn der
formschlüssig eingreifbare Teil eines zentrierten Fortsatzes einer scheibenförmigen
Seitenkappe beispielsweise die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist, so ist
es bevorzugt, dass der doppelte Abstand zwischen einer Ecke des regelmäßigen Sechsecks
und der Mitte des regelmäßigen Sechsecks, also der zweifache Radius oder der Durchmesser
des durch die Ecken des regelmäßigen Sechsecks gehenden Kreises, dem äußeren Durchmesser
der zweiten mittigen Aussparung des zentrierten Kugellagers entspricht, so dass der
in der Form eines regelmäßigen Sechsecks vorliegende Teil des Fortsatzes einer Seitenkappe
formschlüssig in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers eingefasst
werden kann.
[0115] Die vorhergehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, wobei die zentrierten
Fortsätze zwei Stufen als Zweistufen-Fortsätze aufweisen, stellen hier nur eine Möglichkeit
dar, um einen definierten Abstand zwischen dem Schwungkörper und der Innenflächen
der Seitenkappen zu realisieren. In einigen weiteren bevorzugten Ausführungsformen
können auf der Innenfläche der scheibenförmigen Seitenkappen auch in einem definierten
Durchmesser Abstandshalter vorhanden sein. Diese Abstandshalter weisen bevorzugt eine
Länge auf, welcher der Längen der ersten Stufen der Zweistufen-Fortsätze wie zuvor
weiter oben beschrieben wurde entsprechen. In einer exemplarischen Ausführungsform
weist beispielsweise der erste zentrierte Fortsatz auf der Innenfläche Abstandshalter
auf, welche in einem Bereich des Durchmessers der scheibenförmigen Seitenkappe liegen,
welche dem Durchmesser beispielsweise des Innenrings des zentrierten Kugellagers entsprechen.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wobei die zentrierten Fortsätze mit zwei
Stufen als Zweistufen-Fortsätze vorliegen oder die scheibenförmigen Seitenkappen Abstandshalter
aufweisen können für alle oben beschriebenen Ausführungsformen der zentrierten Fortsätze,
wie dass der erste zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung des Kugellagers
eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers befindlichen ersten Fortsatz eingreift, wie auch dass
der erste zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers
eingreift und der zweite zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung des
zentrierten Kugellagers wie auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung des
zentrierten Kugellagers befindlichen ersten zentrierten Fortsatz eingreift und wie
auch dass der erste und der zweite zentrierte Fortsatz jeweils in die zweite mittige
Aussparung des zentrierten Kugellagers eingreifen, ohne dass diese ineinandergreifen.
[0116] Damit nach dem Zusammenfügen des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe in die zweite mittige Aussparung des zentrierten Kugellagers bzw. des
Schwungkörpers und des zweiten zentrierten Fortsatzes der zweiten scheibenförmigen
Seiten kappe in den ersten zentrierten Fortsatz der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
diese drei Teile nicht wieder auseinanderfallen, ist in einigen bevorzugten Ausführungsformen
innerhalb des ersten zentrierten Fortsatzes der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen in Form einer Steckverbindung mit Widerstand,
welche eine bestimmte Druckkraft erfordert, um den zweiten zentrierten Fortsatz in
den ersten zentrierten Fortsatz zu drücken und eine bestimmte Zugkraft erfordert,
um diese Steckverbindung wieder zu lösen. Eine derartige Steckverbindung kann einfach
durch eine Materialverdickung und entsprechende Materialverdünnung erreicht werden.
Beispielsweise kann auf der äußeren Oberfläche des zweiten zentrierten Fortsatzes
mittig eine Materialverdickung oder punktförmige oder kreisförmige Erhöhungen vorgesehen
werden, welche in eine entsprechende Aussparung auf der inneren Oberfläche des ersten
zentrierten Fortsatzes passend eingreifen. Um diese Verbindung zu lösen, d.h. um den
zweiten zentrierten Fortsatz fest sitzend in den ersten zentrierten Fortsatz einzufügen,
wird eine minimale Druckkraft von 20 N benötigt. Ebenso wird zum Lösen dieser Verbindung
eine Zugkraft von mindestens 20 N benötigt.
Die zuvor beschriebene Steckverbindung stellt nur eine Möglichkeit dar einen Verriegelungsmechanismus
zu realisieren. So können auch weitere aus dem Stand der Technik bekannte Methoden
verwendet werden, so dass der Schwungkörper, die erste scheibenförmige Seitenkappe,
wie auch die zweite scheibenförmige Seitenkappe nicht auseinanderfallen, nachdem diese
zum erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörper zusammengesetzt wurden. So kann auch bevorzugt
zu sein, dass diese Verbindung durch eine kraftschlüssiges Zusammenfügen realisiert
werden kann, beispielsweise wenn die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes
ein Gewinde aufweist, in dass der zweite zentrierte Fortsatz wie eine Schraube hineingedreht
werden kann. In einigen Ausführungsformen kann bevorzugt sein, dass die zusammengesteckten
Teile des drehbaren Spielkörpers nicht mehr voneinander gelösten werden können, beispielsweise
kann eine der beiden scheibenförmigen Seitenkappen so mit dem Schwungkörper zusammengesetzt
sein, beispielsweise mit einem geeigneten Klebstoff verklebt sein, dass diese beiden
Teile des drehbaren Spielkörpers nicht mehr zu lösen sind, insbesondere sich nicht
mehr mit einer Zugkraft von 20 N lösen. In diesen Ausführungsformen kann beispielsweise
bevorzugt sein, dass nur eine der scheibenförmigen Seitenkappen mit einer Zugkraft
von 20 N gelöst und ausgetauscht werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der erste zentrierte Fortsatz in die zweite mittige Aussparung des zentrierten
Kugellagers eingreifen, wobei der erste zentrierte Fortsatz der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe eine mittige Aussparung aufweist in die der zweite zentrierte Fortsatz
der zweiten scheibenförmigen Seiten kappe formschlüssig eingreifen kann und wobei
sich die erste scheibenförmige Seitenkappe und das zentrierte Kugellager nicht mehr
voneinander lösen lassen und wobei der zweite Fortsatz in die mittige Aussparung des
ersten Fortsatzes formschlüssig eingreifen kann. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass
sich die zusammengesetzten scheibenförmigen Seitenkappen unter Kraftwirkung wieder
voneinander und ebenfalls von dem Schwungkörper lösen lassen. Dies ist besonders bevorzugt,
wenn beispielsweise der Schwungkörper oder eine oder beide der scheibenförmigen Seitenkappen
des drehbaren Spielkörpers ausgetauscht werden sollen. In einer exemplarischen Ausführungsform
werden verschiedene Schwungkörper und verschiedene scheibenförmige Seitenkappen bereitgestellt,
welche von einem Benutzer in beliebiger Kombination miteinander zusammengesetzt werden
können.
[0117] Somit ist bevorzugt, dass der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe (K2) derart in den ersten zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe (K1) eingreift oder sich der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe (K2) derart beim Eingreifen mit dem ersten zentrierten
Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) verbinden lässt, dass es
einer Druckkraft von mindestens 20 N bedarf, um die Verbindung herzustellen und es
einer Zugkraft von mindestens 20 N bedarf, um diese Verbindung wieder zu trennen.
[0118] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
weisen der Schwungkörper bzw. der äußere Mantel des Schwungkörpers, wie auch die gegenüberliegenden
Seitenkappen eine oder mehrere bedruckbare äußere Oberfläche(n) auf. In einer exemplarischen
Ausführungsform eines bedruckten drehbaren Spielkörpers, weist der äußere Mantel des
Schwungkörpers beispielsweise die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf. Auf den Seiten
des Sechsecks sind die sechs äußeren Felder z. B. mit unterschiedlichen Spielfiguren
oder den Zahlen von 1 bis 6 bedruckt. Demnach kann diese beispielhafte Ausführungsform
eines drehbaren Spielkörpers, wenn dieser mit den Zahlen von 1 bis 6 bedruckt ist,
wie ein Würfel verwendet werden. Der Schwungkörper wird von einem Benutzer in Rotation
versetzt und z. B. mit einem Finger angehalten wobei das Feld auf dem der Finger des
Benutzers den Schwungkörper abbremst, die Zahl darstellt, die ein Benutzer "gewürfelt"
hat. Ist die äußere Oberfläche der äußeren Umrandung des äußeren Mantels hingegen
mit Spielfiguren oder Aktionen bedruckt, so kann der Benutzer durch Stoppen des sich
drehenden Schwungkörpers eine Spielfigur oder eine Aktion auswählen.
[0119] In einigen bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
können noch weitere Bestandteile, welche beispielsweise akustische und / oder visuelle
Signale erzeugen in den Schwungkörper oder in die beiden scheibenförmigen Seitenkappen
integriert werden. Geeignete Bestandteile, welche sich für eine visuelle Signalerzeugung
eignen sind beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), welche beispielsweise in eine oder
mehrere Aussparungen des äußeren Mantels des Schwungkörpers, des Schwungkörpers, bzw.
der scheibenförmigen Seitenkappen integriert werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform
können beispielsweise mehrere LEDs mit unterschiedlichen Leuchtfarben in den äußeren
Mantel des Schwungkörpers eingebaut sein. Geeignete Bestandteile, welche sich für
eine akustische Signalerzeugung eignen, können wie im Fall der LEDs Bestandteile sein,
welche akustische Signale anstatt des visuell wahrnehmbaren Leuchtens aufweisen oder
beispielsweise so integriert werden, dass bei der Rotation durch den Bestandteil ein
Luftstrom fließt, wobei ein akustisches Signal erzeugt wird. Solche Bestandteile,
welche akustische oder visuelle Signale erzeugen, besonders bevorzugt diese erst bei
der Rotation des Schwungkörpers erzeugen, sind aus dem Stand der Technik bekannt und
der Durchschnittsfachmann ist in der Lage anhand der vorliegenden Offenbarung ein
geeignetes Bestandteil für die Erzeugung akustischer und / oder visueller Signale
auszuwählen, um dieses in den drehbaren Spielkörper zu integrieren.
Figurenbeschreibung
[0120]
- Figur 1:
- Zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers.
Mittig zwischen den beiden scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2) ist der Schwungkörper
(S) angeordnet, der zylinderförmig ist und eine bedruckbare Oberfläche aufweist. Rechts
ist die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) als runde zylinderförmige Scheibe mit
der planaren bedruckbaren kreisförmigen Außenfläche (F1) zu sehen. Die zweite scheibenförmige
Seitenkappe (K2) ist links nur durch ihren äußeren Rand angedeutet. Der Durchmesser
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) entspricht dem Durchmesser der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe (K2) und dieser entspricht dem Durchmesser des Schwungkörpers
(S). Die Breite des Schwungkörpers (S) entspricht der 10-fachen bis 12-fachen Breite
einer scheibenförmigen Seitenkappe, wobei die Breite der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
(K1) der Breite der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) entspricht.
- Figur 2:
- Figur 2A zeigt ein Bild des Schwungkörpers (S) bestehend aus dem äußeren Mantel (M)
und dem formschlüssig und zentriert eingesetzten zentrierten Kugellager (L). Das zentrierte
Kugellager (L) weist die zweite mittige Aussparung (A2) auf. Figur 2B zeigt die zentrierte
Anordnung von äußerem Mantel (M) und innerem zentrierten Kugellager (L). Das zylinderförmige
zentrierte Kugellager (L) mit der zentrierten zweiten mittigen Aussparung (A2) ist
konzentrisch mit dem zylinderförmigen äußeren Mantel (M) umgeben. Senkrecht durch
den Mittelpunkt des Schwungkörpers (S) verläuft die Drehachse, um welche der Schwungkörper
(S) frei drehbar ist.
- Figur 3:
- Zeigt die zusammengesteckten scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2) ohne dazwischen
angeordnetem Schwungkörper (S), welche beide dieselbe Breite und denselben Durchmesser
haben. Der um die Drehachse mittig zwischen den scheibenförmigen Seitenkappen (K1)
und (K2) angeordnete Zylinder ist der auf der Innenfläche (I1) der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe (K1) zentriert angeordnete erste zentrierte Fortsatz (P1), in den der
in Figur 3 nicht erkennbare zweite zentrierte Fortsatz (P2) angeordnet mittig auf
der Innenfläche (I2) der Seitenkappe (K2) eingreift.
- Figur 4:
- Zeigt den Spielkörper mit Schwungkörper (S) mit zylinderförmigem äußerem Mantel (M),
zylinderförmigem zentriertem Kugellager (L) und der zylinderförmigen mittigen Aussparung
des zentrierten Kugellagers (L). Rechts vom Schwungkörper (S) befindet sich die zylinderförmige
zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit der Außenfläche (F2) und dem zentriert
angeordneten zylinderförmigen zweiten zentrierten Fortsatz (P2). Links ist die zylinderförmige
erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit der Innenfläche (I1) und darauf zentriert
angeordnetem zylinderförmigem ersten zentrierten Fortsatz (P1) abgebildet.
- Figur 5:
- Zeigt einen exemplarischen zylinderförmigen zweiten zentrierten Fortsatz (P2) in Form
eines Hohlzylinders oder Zylindermantels von oben (links) und von der Seite (rechts)
geeignet, um in den ersten zentrierten Fortsatz (P1) einzugreifen.
- Figur 6:
- Zeigt einen exemplarischen zylinderförmigen ersten zentrierten Fortsatz (P1) in Form
eines Hohlzylinders oder Zylindermantels von oben (links) und von der Seite (rechts).
- Figur 7:
- Zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
mit einem Schwungkörper (S) mit dem äußerem Mantel (M) mit einer Breite B3, mit dem zentrierten Kugellager (L) mit einer Breite B6 und der zweiten mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L). Rechts
vom Schwungkörper (S) befindet sich die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit
dem zentriert angeordneten ersten zentrierten Fortsatz (P1) mit einer Länge B1. Der erste zentrierte Fortsatz (P1) weist eine mittige Ausparung mit einer Tiefe
T2 auf. Links ist die zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit dem zentriert angeordneten
zweiten zentrierten Fortsatz (P2) mit einer Länge B2 abgebildet.
- Figur 8:
- Fig. 8A zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) mit einer
Länge B2 der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) in den ersten zentrierten Fortsatz
(P1) mit einer Länge B1 der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) ohne dazwischen angeordneten Schwungkörper
(S) auf. Die Länge beider Fortsätze ist gleich, das heißt B1 = B2, so dass ein vollständiges Ineinandergreifen ermöglicht ist. Die scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Fig. 8B zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes
(P2) der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit einer Länge B2 in den ersten zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1)
mit einer Länge B1 mit dazwischen angeordneten Schwungkörper (S) auf. Die Länge beider Fortsätze ist
gleich, das heißt B1 = B2, so dass ein vollständiges Ineinandergreifen ermöglicht ist. Die scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Der äußere Mantel (M) weist eine Breite B3 auf und das zentrierte Kugellager (L) weist eine Breite B6 auf und eine zweite mittige Aussparung (A2) des Kugellagers (L) auf. Der Abstand
zwischen dem Schwungkörper (S) und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) entspricht
der Länge B4 und der Abstand zwischen dem Schwungkörper (S) und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) entspricht der Länge B5. In dieser exemplarischen Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz (P1)
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
(A2) des Kugellagers (I) ein und der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten scheibenförmigen
Seitenkappe (K2) greift formschlüssig in den sich in der zweiten mittigen Aussparung
(A2) des zentrierten Kugellagers (L) befindlichen ersten zentrierten Fortsatz (P1)
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) ein.
- Figur 9:
- Zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
mit einem Schwungkörper (S) mit dem äußerem Mantel (M) mit einer Breite B3, mit einem zentrierten Kugellager (L) mit einer Breite B6 und der zweiten mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L). Rechts
vom Schwungkörper (S) befindet sich die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit
dem zentriert angeordneten ersten zentrierten Fortsatz (P1) mit einer Länge B1. Links ist die zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit dem zentriert angeordneten
zweiten zentrierten Fortsatz (P2) mit einer Länge B2 abgebildet.
- Figur 10:
- Fig. 10A zeigt das Zusammensetzen des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) mit einer
Länge B2 der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit dem ersten zentrierten Fortsatz
(P1) mit einer Länge B1 der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) ohne dazwischen angeordneten Schwungkörper
(S) auf. Die Länge beider Fortsätze ist gleich, das heißt B1 = B2, so dass ein vollständiges Ineinandergreifen ermöglicht ist. Die scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Fig. 10B zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes
(P2) der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit einer Länge B2 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) und des ersten
zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) mit einer Länge
B1 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) mit dazwischen
angeordneten Schwungkörper (S) auf. Die Länge beider Fortsätze ist gleich, das heißt
B1 = B2. Die scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2) weisen einen Abstand B0 zueinander auf, so dass B1 + B2 = B0 ist. Der äußere Mantel (M) weist eine Breite B3 auf und das zentrierte Kugellager (L) weist eine Breite B6 und eine zweite mittige Aussparung (A2) des Kugellagers (L) auf. Der Abstand zwischen
dem Schwungkörper (S) und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) entspricht
der Länge B4 und der Abstand zwischen dem Schwungkörper (S) und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) entspricht der Länge B5. In dieser bevorzugten Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz (P1)
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
(A2) des Kugellagers (I) bis zu einer Tiefe T1 ein und der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) greift formschlüssig in die zweiten mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) bis zu einer Tiefe T4 ein, ohne dass die zentrierten Fortsätze (P1) und (P2) ineinandergreifen.
- Figur 11:
- Zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
mit einem Schwungkörper (S) mit dem äußerem Mantel (M) mit einer Breite B3, mit einem zentrierten Kugellager (L) mit einer Breite B6 und der zweiten mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L). Rechts
vom Schwungkörper (S) befindet sich die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit
dem zentriert angeordneten ersten zentrierten Fortsatz (P1) mit einer Länge B1. Der erste zentrierte Fortsatz (P1) weist eine mittige Ausparung mit einer Tiefe
T2 auf. Links ist die zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit dem zentriert angeordneten
zweiten zentrierten Fortsatz (P2) mit einer Länge B2 abgebildet. Der zweite zentrierte Fortsatz weist einen an der Innenfläche (I2) anliegenden
Teil der Länge B7, der einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der zweiten mittigen Aussparung
(A2) des Kugellagers (L) entspricht und einen Teil der Länge T3 auf, welcher bis zu einer Tiefe T3 in die mittige Ausparung des ersten zentrierten Fortsatzes (P1) der ersten scheibenförmigen
Seitenkappe (K1) eingreifen kann.
- Figur 12:
- Fig. 12A zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) mit einer
Länge B2 der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) in den ersten zentrierten Fortsatz
(P1) mit einer Länge B1 der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) ohne dazwischen angeordneten Schwungkörper
(S) auf. Der Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) der Länge T3 greift in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes (P1) bis zu einer
Tiefe T3 ein. Der Teil des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) mit der Länge T3 entspricht in dieser Ausführungsform der der Tiefe T2 der mittigen Aussparung des ersten zentrierten Fortsatzes. Die Längen T2 und T3 sind gleich, so dass ein vollständiges Ineinandergreifen ermöglicht ist. Die scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Der an der Innenfläche (I2) anliegende Teil des zweiten zentrierten
Fortsatzes (P2) mit der Länge B7 greift nicht in die mittige Aussparung des ersten zentrierten Fortzsatzes (P1) ein.
Fig. 12B zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2) der zweiten
scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit einer Länge B2 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) und in die
mittige Ausparung des ersten zentrierten Fortsatz (P1) und des ersten zentrierten
Fortsatzes (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) mit einer Länge B1 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) mit dazwischen
angeordneten Schwungkörper (S) auf. Die scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2)
weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Der äußere Mantel (M) weist eine Breite B3 auf und das zentrierte Kugellager (L) weist eine Breite B6 und eine zweite mittige Aussparung (A2) des Kugellagers (L) auf. Der Abstand zwischen
dem Schwungkörper (S) und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) entspricht
der Länge B4 und der Abstand zwischen dem Schwungkörper (S) und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) entspricht der Länge B5. In dieser bevorzugten Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz (P1)
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
(A2) des Kugellagers (L) bis zu einer Tiefe T1 ein und der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) greift formschlüssig in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) bis zu einer Tiefe T4 als auch in den sich in der zweiten mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) befindlichen ersten zentrierten Fortsatz (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe
(K1) ein.
- Figur 13:
- Zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drehbaren Spielkörpers
mit einem Schwungkörper (S) mit dem äußerem Mantel (M) mit einer Breite B3, mit einem zentrierten Kugellager (L) mit einer Breite B6 und der zweiten mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L). Rechts
vom Schwungkörper (S) befindet sich die erste scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit
dem zentriert angeordneten ersten zentrierten Zweistufen-Fortsatz (P1) mit einer Länge
B1. Links ist die zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit dem zentriert angeordneten
zweiten zentrierten Zweistufen-Fortsatz (P2) mit einer Länge B2 abgebildet. Der zweite zentrierte Fortsatz weist einen an der Innenfläche (I2) anliegenden
Teil der Länge B7 und der erste zentrierte Fortsatz einen an der Innenfläche (I1) anliegenden Teil
der Länge B8 auf, wobei die Teile mit der Länge B7 und B8 einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser der ersten mittigen
Aussparung (A1) des äußeren Mantels (M) und größer ist als der Durchmesser der zweiten
mittigen Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L). Der erste zentrierte Fortsatz
(P1) weist einen Teil der Länge T5 auf, welcher bis zu einer Tiefe T5 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) eingreifen
kann und der des zweite zentrierte Fortsatzes (P2) weist einen Teil der Länge T3 auf, welcher bis zu einer Tiefe T3 in die zweite mittige Aussparung (A2) des Kugellagers (L) eingreifen kann, ohne dass
die zentrierten Fortsätze (P1) und (P2) ineinandergreifen.
- Figur 14:
- Fig. 14A zeigt das Zusammensetzen des zweiten zentrierten Zweistufen-Fortsatzes (P2)
mit einer Länge B2 der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit dem ersten zentrierten Zweistufen-Fortsatz
(P1) mit einer Länge B1 der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) ohne dazwischen angeordneten Schwungkörper
(S) auf. Fig. 14B zeigt das Ineinandergreifen des zweiten zentrierten Fortsatzes (P2)
der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe (K2) mit einer Länge B2 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) und des ersten
zentrierten Fortsatzes (P1) der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) mit einer
Länge B1 in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) mit dazwischen
angeordneten Schwungkörper (S) auf. Die scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2)
weisen einen Abstand B0 zueinander auf. Der äußere Mantel (M) weist eine Breite B3 auf und das zentrierte Kugellager (L) weist eine Breite B6 und eine zweite mittige Aussparung (A2) des Kugellagers (L) auf. Der Abstand zwischen
dem Schwungkörper (S) und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) entspricht
der Länge B4 und der Abstand zwischen dem Schwungkörper (S) und der zweiten scheibenförmigen Seitenkappe
(K2) entspricht der Länge B5. In dieser bevorzugten Ausführungsform greift der erste zentrierte Fortsatz (P1)
der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) formschlüssig in die zweite mittige Aussparung
(A2) des Kugellagers (L) bis zu einer Tiefe T1, welche hierbei der Länge T3 entspricht. ein und der zweite zentrierte Fortsatz (P2) der zweiten scheibenförmigen
Seiten kappe (K2) greift formschlüssig in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten
Kugellagers (L) bis zu einer Tiefe T4welche hierbei der Länge T5 entspricht ein.
Beispiele
Beispiel 1:
[0121] In Figur 1 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen zusammengesetzten drehbaren Spielkörpers
gezeigt. Dieser besteht aus einem zylinderförmigen Schwungkörper (S) und zylinderförmigen
scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2). Der zylinderförmige Schwungring (S) ist
aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt. Der Schwungring (S) bzw. der äußere Mantels (M)
des Schwungrings (S) weist einen äußeren Durchmesser von 3,5 cm und eine Breite von
1,0 cm auf. In den zylinderförmigen äußeren Mantel (M) des Schwungkörpers (S) ist
formschlüssig und zentriert ein zentriertes Kugellager (L) eingesetzt, welches aus
Polyoxymethylen (POM) gefertigt ist und wobei die Kugeln des Kugellagers (L) aus rostfreiem
Stahl gefertigt sind. Die erste mittige Aussparung (A1) weist einen Durchmesser von
1,6 cm auf. Das zylinderförmige zentrierte Kugellager (L) weist einen äußeren Durchmesser
von 1,6 cm, eine Breite von 0,8 cm und eine zylinderförmige zweite mittige Aussparung
(A2) mit einem Durchmesser von 1,0 cm auf. Der zusammengesetzte drehbare Spielkörper
weist zum einen die scheibenförmige Seitenkappe (K1) als runde Scheibe mit einer planaren
bedruckbaren kreisförmigen Außenfläche (F1) und zum anderen die planare bedruckbare
kreisförmige scheibenförmige Seitenkappe (K2) auf. Die zylinderförmigen scheibenförmigen
Seitenkappen sind ebenfalls aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt und weisen jeweils
einen äußeren Durchmesser von 3,5 cm und eine Breite von 1 mm auf. Die zusammengesetzten
scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und (K2) sind in einem Abstand von 1,2 cm der beiden
Innenflächen (I1) und (I2) parallel zueinander angeordnet. Die scheibenförmigen Seitenkappen
(K1) und (K2) weisen jeweils mittig auf den Innenflächen (I1) und (I2) der scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) einen zentriert angeordneten Zweistufen-Fortsatz (P1) und
(P2) mit jeweils einer Länge von 0,5 cm auf. Die erste Stufe der Zweistufen-Fortsätze
(P1) und (P2) hat eine Länge von 2,0 mm und einen Durchmesser von 1,2 cm. Die zweite
Stufe der Zweistufen-Fortsätze (P1) und (P2) weist eine Länge von 3,0 mm und einen
Durchmesser von 1,0 cm auf. Der erste zentrierte Fortsatz (P1) greift somit bis zu
einer Tiefe von 3,0 mm in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) ein und der zweite zentrierte Fortsatz (P2) greift bis zu einer Tiefe von 3,0
mm in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers ein, ohne dass
die zentrierten Fortsätze (P1) und (P2) ineinandergreifen.
[0122] Das Zusammensetzen des drehbaren Spielkörpers erfolgt so, dass zunächst die erste
scheibenförmige Seitenkappe (K1) mit dem Schwungkörper (S) zusammengesetzt wird, in
dem der erste zentrierte Fortsatz (P1) der scheibenförmigen Seitenkappe (K1) in die
zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers (L) eingriffen wird. Daraufhin
wird die zweite scheibenförmige Seitenkappe (K2) mit dem zuvor zusammengesetzten Schwungkörper
(S) und der ersten scheibenförmigen Seitenkappe (K1) zusammengesetzt, indem der zweite
zentrierte Fortsatz (P2) in die zweite mittige Aussparung (A2) des zentrierten Kugellagers
(L) auf der gegenüberliegenden Seite formschlüssig eingreift. Damit wird ein erfindungsgemäßer
drehbarer Spielkörper bereitgestellt, bei welchem der Abstand des Schwungkörpers (S)
jeweils zu den Innenflächen (I1) und (I2) der scheibenförmigen Seitenkappen (K1) und
(K2) 0,1 mm beträgt, so dass der Schwungkörper (S) zwischen den beiden scheibenförmigen
Seitenkappen (K1) und (K2) frei drehbar ist, so dass er in die linke Hand genommen
werden kann und mit der rechten Hand der Schwungkörper (S) gedreht wird, welcher nach
10 Sekunden noch immer frei mit einer Geschwindigkeit von 2 Umdrehungen pro Sekunde
rotiert.