[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Befestigung von Druckplatten auf
einem Plattenzylinder einer Druckmaschine mit einer feststehenden oberen Klemmleiste
und einer in eine Klemm- und eine Wechselposition verbringbaren unteren Klemmleiste
sowie einer auf die untere Klemmleiste einwirkenden Betätigungseinrichtung.
[0002] Klemm- bzw. Spannvorrichtungen zum Befestigen von plattenförmigen Gegenständen, wie
beispielsweise Spann- oder Klemmvorrichtungen für das Befestigen von Druck-platten
auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine sind in sehr großer Vielfalt bekannt,
wobei die Druckplatte mit einer definierten Haltekraft geklemmt werden kann, jedoch
sind die Kräfte vergleichsweise gering und für verschiedene Plattendicken und Plattenmaterialien
(metallische oder nichtmetallische Platten) nicht universell mit einer gleich bleibend
hohen Klemmkraft einsetzbar.
[0003] So ist aus der
DE 10 2004 052 826 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine mit einer feststehenden oberen Klemmleiste sowie einer in eine Klemm-
und eine Wechselposition verbringbaren unteren Klemmleiste bekannt, bei der eine Betätigungseinrichtung
als kraftschlüssiger Kniehebelmechanismus ausgebildet ist, der aus mindestens einer
eine radiale Verschiebung ermöglichenden Gleitführung gelagerten oberen Stützrolle
und einer Stellrolle, die mit der oberen Stützrolle wahlweise in eine Totlage, in
der die parallel zueinander verlaufenden Drehachsen eine radial verlaufende Gerade
schneidet und in eine Außertotlage, in der die Drehachse der Stellrolle beabstandet
zur Geraden positioniert ist, verbringbar ist, besteht.
[0004] Ein Nachteil der hier offenbarten technischen Lösung ist darin zu sehen, daß die
konstruktive Ausführung der Kniehebel-Mechanik aus drei einzelnen, nicht miteinander
verbundenen Rundstücken besteht, so daß der vorgesehene Kniehebel nicht durchschaltbar
ist. Von Nachteil ist es weiterhin, daß nur eine geringe Spaltstärke für die Aufnahme
der zu spannenden Druckplatte realisierbar ist und nur relativ geringe Haltekräfte
übertragen bzw. aufgebracht werden können.
[0005] Mit der
DE 195 11 956 A1 wird eine Plattenklemmvorrichtung zum Befestigen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder
in Druckmaschinen, bestehend aus einer feststehenden oberen Klemmleiste und einer
verschiebbaren unteren Klemmleiste, die ebenfalls in eine Klemm- und eine Wechselposition
verbringbar ist, offenbart, bei der die untere Klemmleiste als ein biegebeanspruchtes
elastisches Bauelement ausgebildet ist, wodurch eine maximale Kraft zum Klemmen der
Druckplatte, ohne daß eine Deformation der Druckplatte erfolgt, aufgebracht wird.
[0006] Von Nachteil ist es hier jedoch, daß das obere Ende des Blattfeder-Paketes direkt
gegen die Unterseite der zu klemmenden Druckplatte gedrückt wird und dadurch mehr
oder weniger stark in diese einschneidet, so daß mit dieser Vorrichtung sehr dünnwandig
ausgeführte Druckplatten gar nicht mit der erforderlichen Kraft geklemmt werden können,
weil unter Umständen der Klemmbereich abgetrennt werden kann. Von Nachteil ist es
weiterhin, daß das Blattfeder-Paket mit der Zeit Ermüdungserscheinungen zeigt, wodurch
die Haltekraft nicht mehr im erforderlichen Maße aufgebracht werden kann.
[0007] Die
DE 10 2008 028 536 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung von Druckplatten auf dem Zylinder einer
Druckmaschine, bei der eine bewegbare untere Klemmschiene mittels Federkraft gegen
eine oben feststehende Klemmschiene gedrückt wird. Zur Erzeugung von Rückstellkräften
ist ein Nocken betätigter Hebel vorgesehen. Darüber hinaus sitzt der Nocken auf einer
Hebel betätigenden Nockenwelle.
[0008] Die
DE 10 2008 047 191 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder.
Die Klemm- und Spannvorrichtung zum Klemmen einer Druckplatte weist eine Vorrichtung
zum Klemmen und Spannen der Druckplattenhinterkante und eine Vorrichtung zum Klemmen
der Druckplattenvorderkante auf, wobei dieser mit einer einzigen Stellwelle zum Aufheben
der Klemm- und Spannkräfte erfolgt und die Stellwelle einen Steuernocken zur Anhebung
der Spannkräfte und eine Steuerrolle zur Aufhebung der Klemmkräfte aufweist.
[0009] DE G94 01 760 U bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf einem
Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen. Die Vorrichtung umfasst eine schwenkbare
Nockenwelle die sowohl eine Entspannung der Druckplatte bewirkt als auch ein Lösen
der Klemmung ermöglicht. Zur Entspannung der Druckplatte wird eine Klemmschiene mittels
eines Nockens der Nockenwelle gegen die Kraft einer Feder verschoben. Zum Lösen der
Klemmkraft wird eine Klemmplatte mittels eines zweiten Nockens der Nockenwelle gegen
die Kraft einer weiteren Feder geschwenkt.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine gattungsgemäße Klemmvorrichtung
so weiter zu bilden, dass diese mit einem einfachen Mittel und einem geringen Bauraum
aufweisenden Bauweise ausgeführt ist und dahin verbessert wird, dass mittels der Klemm-
bzw. Spannvorrichtung unterschiedlichste Plattenmaterialien und Plattendicken ohne
Lagerkorrektur mit einer maximalen Kraft ohne Deformationen geklemmt werden können.
[0011] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Klemmvorrichtung, bestehend
aus einer feststehenden oberen Klemmleiste und einer beweglichen unteren Klemmleiste,
die in eine Klemm- und eine Wechselposition verschiebbar ist, wobei die untere Klemmleiste
an ihrer zum Inneren des Plattenzylinders weisenden Seite mit mindestens einem Stellelement
in Kontakt steht, wobei das Stellelement aus einem Führungsbolzen mit einer drehbeweglichen
Nockenscheibe, einer mit dem Führungsbolzen fest verbundenen Kurvenscheibe sowie einem
Federelement besteht und die drehbewegliche Nockenscheibe über ein Druckstück mittels
eines Schaltelements auslenkbar ist. Als Schaltelement können pneumatische, hydraulische,
aber auch mechanische Elemente zum Einsatz kommen.
[0012] Über die Länge der unteren Klemmleiste können beabstandet zueinander mehrere Stelleinheiten,
bestehend aus Führungsbolzen, Federelement, Nockenscheibe und Kurvenscheibe angeordnet
sein, wobei das untere Ende des Führungsbolzens gleitbeweglich an einer Lagerstelle
des unteren Abschnitts der oberen feststehenden Klemmleiste abgestützt wird.
[0013] Die Spalthöhe zwischen unterer beweglicher Klemmleiste und feststehender oberer Klemmleiste
wird über eine Kurvenscheibe, eine Nockenscheibe, die mittels einem Druckstück und
einem Federelement betätigbar ist, erzeugt. Beim Einsatz von plattenförmigen Gegenständen
/ Druckplatten aus relativ weichem Material sind die den Materialoberflächen zugewandten
Oberflächen der unteren und der oberen Klemmleiste mit einer Riffelung versehen.
[0014] Als wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung ist zu nennen, dass durch
den Einsatz mehrerer Kurvenscheiben und Nocken in Verbindung mit einer Klemmschiene
verhältnismäßig geringe Schaltkräfte aufgebracht werden müssen, dabei hohe Klemmkräfte
realisiert werden, ohne den plattenförmigen Körper zu beschädigen.
[0015] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die sehr hohen realisierbaren Klemmkräfte
in Verbindung mit einer massiven unteren Klemmleiste bzw. Klemmschiene ein universeller
Einsatz sowohl für metallische (z.B. Aluminium) als auch für nicht-metallische Platten
(z.B. Polyester) mit unterschiedlichen Plattendicken ermöglicht wird.
[0016] Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen
Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen
Ausführungsbeispiele ersichtlich.
[0017] Es zeigen:
Figur 1: eine Klemmvorrichtung in Wechselposition,
Figur 2: die Klemmvorrichtung in Klemmposition mit geklemmter Druckplatte,
Figur 3: eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung in Wechselposition,
Figur 4: eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung mit geklemmter Druckplatte.
[0018] Die
Figur 1 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine Klemmvorrichtung in der Wechselposition.
[0019] Die Wechselposition wird durch entsprechendes Beaufschlagen der Schaltelemente 10,
hier beispielsweise mittels vorgesehener pneumatischer Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch
10, erreicht, in dem der Druckschlauch
10 mit Druck beaufschlagt wird. Das Druckstück
8 wird belastet und die drehbare Nockenscheibe
6 nach rechts ausgelenkt. Die Kontaktfläche
6.1 gleitet über die Kurvenbahn der Kurvenscheibe
7, wodurch die untere Klemmleiste
4 nach unten gezogen wird, da die untere Klemmleiste
4, des Führungsbolzen
5 und Kurvenscheibe
7 fest miteinander verbunden sind.
[0020] In einem rotationssymmetrischer Körper, hier beispielsweise ein Plattenzylinder
1 einer Druckmaschine, ist in einer vorgesehenen Vertiefung, dem Zylinderkanal, die
Klemmvorrichtung
2 angeordnet.
[0021] Die obere Klemmleiste
3 der Klemmvorrichtung
2 ist feststehend ausgebildet und mit dem Plattenzylinder
1 fest verbunden. Die obere Klemmleiste
3 weist eine Klemmfläche
3.1 auf, gegen die die aufzuspannende Druckplatte mittels der unteren Klemmleiste
4 geklemmt bzw. fixiert wird.
[0022] In die untere Klemmleiste
4 sind an ihrer zum Inneren des Plattenzylinders
1 weisenden Seite mehrere Stelleinheiten angeordnet, wobei jede Stelleinheit durch
einen Führungsbolzen
5, eine drehbewegliche Nockenscheibe
6, eine fest mit dem Führungsbolzen
5 verbundene Kurvenscheibe
7 sowie einem Federelement
9 gebildet wird.
[0023] Dabei erstrecken sich die obere Klemmleiste
3, die Deckleiste
11 und die untere Klemmleiste
4 über die gesamte Breite des Plattenzylinders
1. Denkbar ist es auch, dass diese Elemente über die Breite des Plattenzylinders mehrteilig
angeordnet sind.
[0024] Das untere Ende des Führungsbolzens
5 wird durch die Lagerstelle
3.2 am unteren Abschnitt der oberen feststehenden Klemmleiste
3 gleitbeweglich abgestützt. Über die Länge der Klemmvorrichtung
2 sind in möglichst gleichen Abständen mehrere oben beschriebenen Stelleinheiten angeordnet.
[0025] Die Nockenscheibe
6 ist drehbeweglich auf dem Führungsbolzen
5 und dieser in der Deckleiste
11 gelagert. Der Führungsbolzen
5 dient gleichzeitig als Führungselement für das Federelement
9.
[0026] Die Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht die Klemmvorrichtung
2 in der Klemmposition.
[0027] Die Klemmposition wird dadurch erreicht, in dem der Druckschlauch
10 entspannt (entleert) wird und sich das Federelement
9 entspannt. Die Kontaktflache
6.1 der Nockenscheibe
6 gleitet entlang der Kurvenbahn der Kurvenscheibe
7. Die fest miteinander verbundenen Elemente Klemmschiene
4, Führungsbolzen
5 und Kurvenscheibe
7 bewegen sich Richtung Klemmflache
3.1 der Klemmleiste
3. Damit wird die in bisherigen Abstand befindliche Druckplatte
12 an die Klemmflache
3.1 der oberen Klemmleiste
3 gedrückt und sicher zwischen der oberen Fläche der Klemmschiene
4 und der Klemmfläche
3.1 fixiert und sicher geklemmt.
[0028] Die Figur 3 zeigt eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung in der Wechselposition.
[0029] Die Wechselposition wird durch entsprechendes Schalten der Stellelemente, hier beispielsweise
mittels vorgesehener pneumatischer Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch
10 erreicht, in dem der Druckschlauch
10 entspannt wird. Das Druckstück
8 wird entlastet und die drehbare Nockenscheibe
6 nach links ausgelenkt, das Federelement
9 (anliegend am Gegenhalter
13) entspannt sich, die Kontaktsfläche
6.1 gleitet über die Kurvenbahn der Kurvenscheibe
7, wodurch die untere Klemmleiste
4 nach unten gezogen wird, da untere Klemmleiste
4, Führungsbolzen
5, Gegenhalter
13 und Kurvenscheibe
7 fest miteinander verbunden sind.
[0030] In den rotationssymmetrischer Körper, hier beispielsweise ein Plattenzylinder
1 einer Druckmaschine, ist in einer vorgesehenen Vertiefung, dem Zylinderkanal
2, die Klemmvorrichtung
2 angeordnet.
[0031] Die obere Klemmleiste
3 der Klemmvorrichtung
2 ist feststehend ausgebildet und mit dem Plattenzylinder
1 fest verbunden. Die obere Klemmleiste
3 weist eine Klemmfläche
3.1 auf, gegen die die aufzuspannende Druckplatte mit der unteren Klemmschiene
4 geklemmt bzw. fixiert wird.
[0032] In der unteren Klemmleiste bzw. Klemmschiene
4 sind an ihrer zum Inneren des Plattenzylinders
1 weisenden Seite mehrere Stelleinheiten angeordnet, wobei jede Stelleinheit durch
einen Führungsbolzen 5, eine drehbewegliche Nockenscheibe 6, eine fest mit dem Führungsbolzen
5 verbundene Kurvenscheibe 7 sowie einem Federelement 9 gebildet wird.
[0033] Dabei erstrecken sich die Klemmleiste
3, die Deckleiste
12 und die Klemmleiste
4 über die gesamte Breite des Plattenzylinders
1. Denkbar ist es auch, dass diese Elemente über die Breite des Plattenzylinders mehrteilig
angeordnet sind.
[0034] Das untere Ende des Führungsbolzens
5 wird durch die Lagerstelle
3.2 an der Klemmleiste
3 gleitbeweglich abgestützt. Über die Länge der Klemmvorrichtung
2 sind in möglichst gleichen Abständen mehrere bereits im vorangehenden Ausführungsbeispiel
beschriebene Stelleinheiten angeordnet.
[0035] Die Nockenscheibe
6 ist drehbeweglich auf dem Führungsbolzen
5 und dieser in der Deckleiste
11 gelagert. Der Führungsbolzen
5 dient gleichzeitig als Führungselement für das Federelement
9.
[0036] Die Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht die Klemmvorrichtung
2 in der Klemmposition, wobei der Führungsbolzen
5 im Bereich der Nockenscheibe
6 unterbrochen dargestellt ist.
[0037] Die Klemmposition wird dadurch erreicht, in dem der Druckschlauch
10 mit Druck beaufschlagt wird. Das Druckstück
8 wird belastet und die drehbare Nockenscheibe
6 nach rechst ausgelenkt. Die Kontaktflache
6.1 gleitet über die Kurvenbahn der Kurvenscheibe
7. Die fest miteinander verbundenen Elemente Klemmschiene
4, Führungsbolzen
5 und Kurvenscheibe
7 bewegen sich Richtung Klemmfläche
3.1 der Klemmleiste
3. Damit wird die in bisherigen Abstand befindliche Druckplatte
12 an die Klemmfläche
3.1 der oberen Klemmleiste
3 gedrückt und sicher zwischen der oberen Fläche der Klemmschiene
4 und der Klemmfläche
3.1 fixiert und sicher geklemmt.
Bezugszeichenaufstellung
[0038]
- 1 -
- Plattenzylinder
- 2 -
- Klemmvorrichtung
- 3 -
- obere Klemmleiste
- 3.1 -
- Klemmfläche
- 3.2 -
- Lagerstelle
- 4 -
- untere Klemmleiste
- 5 -
- Führungsbolzen
- 6 -
- Nockenscheibe
- 6.1 -
- Kontaktfläche
- 7 -
- Kurvenscheibe
- 8 -
- Druckstück
- 9 -
- Federelement
- 10 -
- Druckschlauch / Schaltelement
- 11 -
- Deckleiste
- 12 -
- Druckplatte / plattenförmiger Gegenstand
- 13 -
- Gegenhalter
1. Klemmvorrichtung zur Befestigung von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine mit einer feststehenden oberen Klemmleiste und einer in eine Klemm-
und eine Wechselposition verbringbare untere Klemmleiste sowie einer auf die untere
Klemmleiste wirkende Betätigungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der zum Inneren des Plattenzylinders (1) weisenden Seite der unteren Klemmleiste
(4) der Klemmvorrichtung (2) mindestens eine Stelleinheit angeordnet ist, wobei diese
aus einem Führungsbolzen (5) mit einer drehbeweglichen Nockenscheibe (6), einer mit
dem Führungsbolzen (5) fest verbundenen Kurvenscheibe (7) sowie einem Federelement
(9) besteht.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die drehbewegliche Nockenscheibe (6) über ein Druckstück (8) mittels eines Schaltelements
(10) auslenkbar ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
über die Länge der unteren Klemmleiste (4) mehrere Stelleinheiten, bestehend aus Führungsbolzen
(5), Federelement (9), Nockenscheibe (6) und Kurvenscheibe (7), beabstandet zueinander,
angeordnet sind.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass das untere Ende der Führungsbolzen (5) gleitbeweglich an der Lagerstelle (3.2)
der Klemmleiste (3) abstützbar ist.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Spalthöhe zwischen unterer Klemmleiste bzw. Klemmschiene (4) und oberer Klemmleiste
(3) über eine Kurvenscheibe (7), Nockenscheibe (6), betätigt mittels Druckstück (8)
und Federelementen (9) erzeugt wird.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
beim Einsatz von plattenförmigen Gegenständen (12) aus relativ weichem Material die
dem plattenförmigen Gegenstand (12) zugewandten Oberflächen der unteren Klemmleiste
(3) und der oberen Klemmleiste bzw. Klemmschiene (4) mit einer Riffelung versehen
sind.