[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Zwischenboden gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 auf.
[0002] In Kältegeräten, wie z.B. Kühlschränke, ist typischerweise der Stauraum durch Zwischenböden,
Schubladen oder dergl. unterteilt, die die Ablagefläche bzw. Staufläche im Kältegerät
vergrößern und eine bessere Organisation des zu lagernden Kühlguts im Kältegerät ermöglichen.
In manchen Kältegeräten können die Zwischenböden auf Vorsprünge in den Seitenwandungen
des Innenraums des Kältegeräts geschoben werden. Durch das Einschieben bzw. Entfernen
der Zwischenböden kann die Staufläche im Kältegerät variiert werden. Nachteilig hierbei
ist jedoch, dass dieses Einschieben bzw. Entfernen der Zwischenböden vergleichsweise
aufwändig ist und ferner eine separate Lagerung der entfernten Zwischenböden erfordert.
[0003] Die
EP 1 278 035 B1 offenbart eine flache erste Komponente in einem Kühlschrank, an der in einem Ruhezustand
eine flache zweite Komponente anliegt, welche durch Führungsnuten geführt schräg nach
vorne ausgefahren werden kann.
[0004] Die
EP 0 917 639 B1 offenbar einen Flaschenhalter, dessen Ablagemittel durch im Wesentlichen U-förmig
abgewinkelte Tragbügel gebildet sind, welche an ihren freien Schenkelenden an der
Unterseite des Zwischenbodens quer zu dessen Beschickungsrichtung verschwenkbar gelagert
und durch ein weitestgehend starres Koppelelement gelenkig miteinander verbunden sind.
[0005] Das
US-Patent 4,528,825 offenbart einen Kühlschrank mit einem Ablagegitter, welches über zwei Drehelemente
drehbar an Auslegern gekoppelt ist, die an der Rückwand des Kühlschranks befestigt
sind.
[0006] Die Druckschrift
CN 101576340 A zeigt einen Fachboden, wobei an einer Unterseite des Fachbodens zwei Klammern drehbar
gelagert angeordnet sind
[0007] Die Druckschrift
CN 201050924 Y zeigt einen Fachboden für einen Kühlschrank, wobei an einer Unterseite des Fachbodens
zwei Klammern drehbar gelagert angeordnet sind.
[0008] Die Offenlegungsschrift
WO 2009/030695 A1 zeigt einen Kühlschrank, wobei an einer Innenseite des Kühlschranks eine Halterung
für eine Flasche angeordnet ist.
[0009] Die Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2010 004 943 U1 zeigt einen Dosenträger zur Anbringung an einem Fachboden eines Kältegeräts.
[0010] Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kältegerät bereitzustellen,
in welchem auf einfache und kostengünstige Weise die verfügbare Staufläche variiert
werden kann.
[0011] Die Aufgabe wird durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0012] Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also
ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich
eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen
Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank,
ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
[0013] Gemäß einem Aspekt wird ein Kältegerät mit einem Zwischenboden zur Unterteilung eines
Stauraums im Kältegerät bereitgestellt, wobei zwei Kühlguthaltebügel in entgegen gesetzte
Drehrichtungen verdrehbar am Zwischenboden gelagert sind. Durch das Vorsehen solcher
Kühlguthaltebügel kann somit eine zusätzliche Staumöglichkeit für Kühlgut bereitgestellt
werden. Da die Kühlguthaltebügel in entgegen gesetzte Drehrichtungen verdrehbar sind,
kann dies in platzsparender und flexibler Weise erfolgen. Und aufgrund der Ausbildung
der Haltemittel als Kühlguthaltebügel, können diese zusätzlichen Staumöglichkeiten
kostengünstig bereitgestellt werden. Unter einem "Bügel" wird hierbei insbesondere
ein Element verstanden, welches um eine Drehachse verdrehbar angeordnet ist und einen
Aufnahmeabschnitt aufweist, welcher sich im Wesentlichen parallel zu dieser Drehachse
erstreckt.
[0014] Die Kühlguthaltebügel können derart aneinander gekoppelt sein, dass eine Verschwenkung
bzw. Verdrehung eines der zwei Kühlguthaltebügel in einer Drehrichtung eine Verschwenkung
bzw. Verdrehung des anderen Kühlguthaltebügels in die andere Drehrichtung verursacht.
Somit können beide Haltbügel einfach mit einer einzigen Handbewegung verdreht werden.
[0015] Die Kühlguthaltebügel sind zwischen einer eingeklappten Position, in welcher die
Kühlguthaltebügel entlang dem Zwischenboden angeordnet sind, und einer ausgeklappten
Position, in welcher die Kühlguthaltebügel gegenüber dem Zwischenboden verkippt sind,
verdrehbar. Somit können die Kühlguthaltebügel platzsparend eingeklappt werden, wenn
keine zusätzliche Staufläche benötigt wird.
[0016] Die Kühlguthaltebügel können an mindestens einem Ende jeweils eine Zahnung, wie z.B.
einen Zahnkranz aufweisen, wobei die Zahnungen der beiden Kühlguthaltebügel miteinander
verzahnt sind. Durch solche Zahnkränze kann ein einfacher und kostengünstiger Mechanismus
bereitgestellt werden, mittels welchem die Kühlguthaltebügel miteinander gekoppelt
und in entgegen gesetzten Drehrichtungen bewegt werden können. Unter Zahnkranz wird
hierbei nicht nur eine vollumfängliche Zahnung verstanden, sondern auch eine Zahnung,
die sich über einen Kreisbogen erstreckt.
[0017] Es sind ferner Halterungen vorgesehen, mittels welcher die Kühlguthaltebügel am Zwischenboden
befestigt sind. Dadurch ist es möglich, die Kühlguthaltebügel mittelbar am Zwischenboden
zu befestigen, so dass am Zwischenboden keine Ausnehmungen oder dergleichen vorgesehen
werden müssen. Die Ablagevorrichtung kann somit kostengünstig bereitgestellt werden.
[0018] Die Halterungen sind jeweils im Bereich der Mitte einer Seitenkante des Zwischenbodens
am Zwischenboden befestigt sein. Somit kann jede Halterung die Enden beider Kühlguthaltebügel
halten. Die zwei Kühlguthaltebügel können somit mit insgesamt nur zwei Halterungen
am Zwischenboden befestigt werden.
[0019] Die Halterungen können jeweils einen U-förmigen Abschnitt aufweisen, welcher die
Seitenkante des Zwischenbodens umgreift. Dies ermöglicht den Schutz der Seitenkante
vor Beschädigungen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Zwischenboden als Glasplatte
ausgebildet ist.
[0020] Als Ablage kann beispielsweise eine Ablageplatte vorgesehen sein. Die ermöglicht
eine Anordnung, bei der die Ablage beim Verdrehen bzw. Verschwenken in den eingeklappten
Zustand nicht entnommen zu werden braucht. Ferner kann als Ablage auch eine Ablagebox
vorgesehen sein, wodurch die sichere Aufbewahrung von Kühlgut wie z.B. Früchten ermöglicht
wird, welche leicht von einer ebenen Fläche rollen.
[0021] Die Kühlguthaltebügel können um Drehachsen verdrehbar sein, die in einem Bereich
unterhalb der Mitte des Zwischenbodens angeordnet sind. Ferner kann die Ablage auf
den Kühlguthaltebügeln gelagert sein. Somit kann die Ablage einfach von den Kühlguthaltebügeln
entnommen werden, welche insbesondere einstückig ausgebildet sein können.
[0022] Die Kühlguthaltebügel weisen einen bandförmigen Abschnitt auf, dessen flache Seite
im ausgeklappten Zustand im Wesentlichen parallel zum Zwischenboden ausgerichtet ist.
Hierdurch wird eine streifenförmige Ablagefläche gebildet.
[0023] Ferner können die Kühlguthaltebügel zur Aufnahme von flaschenförmigem Kühlgut ausgebildet
sind. Beispielsweise können die Kühlguthaltebügel gerundete Aufnahmeabschnitte aufweisen.
Ferner können die Kühlguthaltebügel jeweils einen bandförmigen Abschnitt aufweisen,
an dessen Oberseite eine Mehrzahl von Mulden zur Aufnahme von flaschenförmigem Kühlgut
ausgebildet sind, welche durch flache Kühlguthaltebügelabschnitte voneinander beabstandet
sind. Mit einer solchen Ausgestaltung können sowohl zylindrische als auch flache Gegenstände
sicher auf den Kühlguthaltebügeln gelagert werden.
[0024] Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Querschnittsansicht eines Kältegeräts mit einer Ablagevorrichtung
zur Ablage von Kühlgut gemäß einer Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Ablagevorrichtung,
- Fig. 3
- eine weitere perspektivische Ansicht der Ablagevorrichtung, und
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der Ablagevorrichtung,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer Ablagevorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten
Ausführungsform,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer Ablagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform
im eingeklappten Zustand,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht dieser Ablagevorrichtung im ausgeklappten Zustand,
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht einer Ablagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform
im eingeklappten Zustand,
- Fig. 9
- eine perspektivische Ansicht dieser Ablagevorrichtung im ausgeklappten Zustand,
[0025] Falls nichts anderes angegeben ist, bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Figuren
gleiche oder funktionsgleiche Elemente.
[0026] Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kältegeräts 100 mit einer
Ablagevorrichtung 110 zur Ablage von Kühlgut. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht
der Ablagevorrichtung 110. Fig. 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Ablagevorrichtung
110. Die Ablagevorrichtung 110 liegt beispielsweise an in der Seitenwand des Kältegeräts
100 vorgesehenen Vorsprüngen auf. Die Ablagevorrichtung 110 umfasst einen Zwischenboden
120, zwei Kühlguthaltebügel 130, sowie zwei Halterungen 140 aufweichen eine Ablagebox
150 gelagert ist.
[0027] Die beiden Kühlguthaltebügel 130, im Folgenden auch kurz als "Haltebügel" bezeichnet,
sind mit den Halterungen 140 an dem Zwischenboden 120 befestigt, wobei die Halterungen
140 etwa in der Mitte der beiden Seitenkanten des Zwischenbodens 120 befestigt sind.
Die beiden Haltebügel 130 sind im Wesentlichen U-förmig und erstrecken sich im zusammengeklappten
Zustand jeweils von einem Bereich in der Mitte einer Seitenkante zu einem Bereich
nahe einer Ecke des Zwischenbodens, entlang einer Längskante des Zwischenbodens 120,
und entlang der anderen Seitenkante zu einem Bereich in der Mitte der anderen Seitenkante
des Zwischenbodens. Im ausgeklappten Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, weisen
die beiden Haltebügel 130 in entgegen gesetzten Richtungen schräg nach unten, wobei
sie, von der Seite betrachtet, einen Winkel von etwa 70 bis 110 Grad einschließen.
[0028] Im ausgeklappten Zustand bilden die horizontalen Abschnitte der beiden Haltebügel
130 ein Auflager, auf welchem eine Ablage für Kühlgut platziert werden kann. Im in
den Fign. 1 bis 3 dargestellten Beispiel ist diese Ablage für Kühlgut eine Ablagebox
150, in welcher beispielsweise Gemüse oder ähnliches verstaut werden kann. Diese Ablagebox
150 kann beispielsweise nach vorne offen sein, so dass darin ohne weitere Handgriffe
Kühlgut platziert werden kann. Alternativ dazu kann sie auch nach oben geöffnet, in
welchem Fall sie ähnlich einer Schublade genutzt werden kann. Im dargestellten Beispiel
erstreckt sich die Ablagebox 150 über etwa die halbe Breite des Zwischenbodens 120.
Sie kann sich jedoch selbstverständlich auch über die gesamte Breite des Zwischenbodens
120 erstrecken.
[0029] Die dargestellte Ablagevorrichtung 110 vergrößert somit die Ablagemöglichkeiten im
Kältegerät. So kann die Ablagevorrichtung 110 im ungenutzten Fall platzsparend an
die Unterseite des Zwischenbodens 120 geklappt sein, und im Bedarfsfalle ausgeklappt
und die Ablagebox 150 darauf platziert werden. Auch ohne die Ablagebox 150 kann die
Ablagevorrichtung genutzt werden. So zeigt Fig. 3, dass der Abstand zwischen den horizontalen
Abschnitten der Haltebügel 130 im ausgeklappten Fall vorteilhafterweise so bemessen
ist, dass auf den Haltebügeln 130 Flaschen, z.B. Bier- oder Mineralwasserflaschen
oder dergleichen platziert werden können, die Ablagevorrichtung also in der Art eines
Bottle-Racks genutzt wird.
[0030] Die Haltebügel 130 haben im Wesentlichen die Form eines U-förmigen Bandes. Im in
den Fign. 1 bis 3 dargestellten ausgeklappten Zustand ist die flache Seite des Bandes
mehr oder weniger parallel zur Horizontalen bzw. zum Zwischenboden 120 ausgerichtet.
Mit anderen Worten sind in diesem Beispiel die Haltebügel 130 nicht einfach durch
Umfalten eines Bandes um 90 Grad gefertigt, sondern es erfolgt eine zusätzliche Verdrehung
des horizontalen Abschnitts um die Horizontale. Somit stehen im ausgeklappten Zustand
zwei schmale flache Streifen bereit, auf welchen Kühlgut oder eine Ablage platziert
werden kann.
[0031] Die beiden Haltebügel 130 sind in entgegen gesetzte Drehrichtungen verdrehbar. Dabei
können sie derart aneinander gekoppelt sein, dass eine Verdrehung eines der zwei Haltebügel
130 in einer Drehrichtung eine Verdrehung des anderen Haltebügels 130 in die andere
Drehrichtung verursacht. Im dargestellten Beispiel wird dies dadurch erreicht, dass
an den Enden der Haltebügel 130 Zahnkränze 135 als Zahnungen vorgesehen sind, wobei
der Zahnkranz 135 des einen Haltebügels 130 in den Zahnkranz des anderen Zahnkranzes
135 eingreift. Wird also ausgehend vom eingeklappten Zustand der vordere Haltebügel
130 nach unten geschwenkt, also z.B. entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1, dann folgt
der hintere Haltebügel 130 dieser Drehbewegung und wird ebenfalls nach unten geschwenkt,
also z.B. im Uhrzeigersinn in Fig. 1. Somit wird erreicht, dass mit einer einfachen
Handbewegung beide Haltebügel 130 nach unten ausgeklappt werden können.
[0032] Da die Schwenkbewegung der beiden Haltebügel 130 parallel stattfindet, befinden sich
beide Haltebügel 130 dabei stets auf einer Höhe.
[0033] Im in den Fign. 1 bis 3 dargestellten Beispiel sind die Zahnkränze 135 nicht voll
umlaufend ausgebildet, sondern nur über einen Winkelbereich von ca. 180 Grad um eine
scheibenförmige Verdickung am Ende der Haltebügel 130. Somit können durch die Enden
der Zahnkränze 135 Endpositionen festgelegt werden, über welche hinaus die Haltebügel
130 nicht bewegt werden können. Es ist jedoch ebenso möglich, voll umlaufende Zahnkränze
vorzusehen, an deren Rückseite die Haltebügel befestigt sind und die Endpositionen
der Haltebügel durch Stopper, Anschläge oder dergleichen festzulegen.
[0034] Durch geeignete Wahl der Drehachsen können die beiden Zahnkränze 135 leicht gegeneinander
gedrückt bzw. verspannt sein, so dass eine ausreichende Reibungskraft zwischen ihnen
vorliegt, die sicherstellt, dass die Haltebügel 130 im eingeklappten Zustand verharren
und nicht aufgrund der Schwerkraft nach unten klappen. Es ist auch möglich, an der
Halterung 140 sowie einer der Halterung 140 zugewandten Seite der Haltebügel 130 Rastmittel,
z.B. ineinander rastende Erhebungen und Vertiefungen vorzusehen, welche sicherstellen,
dass die Haltebügel 130 in den Endstellungen verbleiben. Ebenso können somit auch
weitere Zwischenpositionen festgelegt werden.
[0035] Die Haltebügel können aus Metall, z.B. aus Aluminium, oder auch aus Kunststoff gefertigt
sein. Sie können beispielsweise einteilig durch ein Spritzgussverfahren gefertigt
werden, oder auch durch Extrusion gefolgt von einer geeigneten Verformung in Bügelform
sowie das Anbringen der Endabschnitte mit der Verzahnung.
[0036] Die Halterungen 140 weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt 142 und einen Lagerabschnitt
144 auf, siehe Fig. 3. Der Befestigungsabschnitt 142 hat ein im Wesentlichen U-förmiges
Profil, welches eine Seitenkante des Zwischenbodens 120 umgreift. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn der Zwischenboden 120 als Glasplatte ausgebildet ist, da die Halterung
140 somit zusätzlichen Schutz bietet. Unterhalb des Zwischenbodens 120 schließt sich
an einen Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts 142 ein nach unten abstehender
Lagerabschnitt 144 an, in welchem zwei nebeneinander angeordnete Lager für die drehbare
Lagerung der Haltebügel 130 vorgesehen sind.
[0037] Zum besseren Schutz des als Glasplatte ausgebildeten Zwischenbodens 120 sind an den
Längskanten des Zwischenbodens 120 Schutzleisten 160 bzw. 162 vorgesehen. Die an der
Vorderseite des Zwischenbodens 120 angebrachte Schutzleiste 160 ist im Wesentlichen
als U-förmiges Profil ausgebildet und kann aus Gummi oder dergleichen gefertigt sein.
Die an der Hinterseite des Zwischenbodens 120 angebrachte Schutzleiste 162 kann eine
nach oben abstehende Lippe aufweisen.
[0038] In einer weiteren Ausführungsform der Ablagevorrichtung 110 ist es auch möglich,
an den beiden Haltebügeln 130 jeweils eine Ablageleiste zu befestigen, welche als
Unterlage für darauf platziertes Kühlgut oder dergleichen liegt. Eine solche Ausführungsform
ist in der Fig. 4 illustriert, welche eine Ablagevorrichtung 110 sowie drei verschiedene
Ablageleisten 131, 132 und 133 zeigt. Die Ablageleisten 131, 132 und 133 können wahlweise
an den horizontalen Abschnitten der Haltebügel 130 befestigt werden, wobei in der
Darstellung in Fig. 4 die Ablageleisten 131, 132 und 133 zur besseren Anschaulichkeit
separat von den Haltebügeln dargestellt sind.
[0039] Die Ablageleiste 131 hat in etwa dieselbe Länge und dieselbe Breite wie der horizontale
Abschnitt der Haltebügel 130. An einer Seite ist sie nach unten umgeschlagen, wodurch
sich ein im Wesentlichen hakenförmiger Abschnitt ergibt. Die Ablageleiste 131 kann
auf den horizontalen Abschnitt des Haltebügels 130 geschoben werden und mit dem hakenförmig
umgeschlagenen Abschnitt am Haltebügel 130 festgeklemmt werden.
[0040] An der Oberseite der Ablageleiste 131 sind eine Mehrzahl von Erhebungen 134 vorgesehen,
welche sich parallel zu den Schmalseiten der Ablageleiste 131 von einem Bereich nahe
der Mitte der Ablageleiste 131 bis zum hakenförmig umgeschlagenen Abschnitt erstrecken.
Es ist möglich, zwei solcher Ablageleisten 131 auf die horizontalen Abschnitte der
Haltebügel 130 zu schieben und daran zu befestigen. Die Erhebungen 134 bilden somit
eine Struktur, welche verhindert, dass auf den Haltebügeln 130 platzierte Flaschen
oder ähnliche zylindrische Gegenstände seitlich wegrollen.
[0041] Alternativ dazu ist es auch möglich, dass Ablageleisten 133 ohne Erhebungen 134 auf
den Haltebügeln 130 vorgesehen sind. Solche Ablageleisten 133 sind besser für die
Ablage von Kühlgut mit einer flachen Unterseite geeignet. Schließlich kann auch eine
Dekorleiste an den beiden 130 vorgesehen sein.
[0042] Die Ablageleisten 131, 132, 133 können beispielsweise aus Kunststoff, z.B. aus ABS
oder Polypropylen gefertigt sein. Insbesondere falls die Haltebügel aus Metall, wie
z.B. Aluminium gefertigt sind, ergibt sich somit der Vorteil, dass eine Ablage von
Glass auf Metall oder Metall auf Metall verhindert wird und vielmehr eine Ablagefläche
aus Kunststoff bereitgestellt wird.
[0043] Fig. 5 zeigt eine nicht beanspruchte Ausgestaltung einer Ablagevorrichtung zur Ablage
von Kühlgut. Komponenten, welche mit der zuvor beschriebenen Ablagevorrichtung funktions-
und/oder konstruktionsgleich sind werden, um Wiederholungen zu vermeiden, nicht näher
erläutert.
[0044] In dieser Ausgestaltung ist die auf den Haltebügeln 130 platzierte Ablage als Ablagetablett
oder Ablageplatte 170, und insbesondere als Glasplatte ausgebildet, welche mittels
der Haltebügeln 130 an dem Zwischenboden 120 gehaltert ist. Dies hat den Vorteil,
dass die Ablageplatte 170 nicht entfernt werden muss, wenn die Haltebügel 130 von
der ausgeklappten Position in die eingeklappte Position verschwenkt werden. Im eingeklappten
Zustand wird die Ablageplatte 170 somit von den Haltebügeln 130 unmittelbar unterhalb
des Zwischenbodens 120 gehalten. Um zu verhindern, dass die Ablageplatte 170 von den
Haltebügeln 130 rutscht, sind an den beiden Längskanten der rechteckigen Ablageplatte
170 Führungsschienen 180 vorgesehen.
[0045] Die Oberseite der Ablageplatte kann strukturiert sein, beispielsweise können darauf
parallel zu den Seitenkanten der Ablageplatte 170 angeordnete nebeneinander liegende
Mulden ausgebildet sein. Somit kann erreicht werden, dass auf der Ablageplatte 170
platzierte Dosen oder Flaschen nicht seitlich wegrollen. Selbstverständlich sind auch
andere Strukturierungen, wie z.B. ein geeignetes Muster von Erhebungen und/oder Vertiefungen
möglich. Ferner ist es auch möglich, dass die Ablageplatte 170 auf der einen Seite
strukturiert und auf der anderen Seite unstrukturiert ist, oder auch auf beiden Seiten
unterschiedliche Strukturierungen aufweise. Somit kann die Strukturierung der Ablageplatte
170 an das zu lagernde Kühlgut angepasst werden.
[0046] Auch in diesem Beispiel sind die beiden Haltebügel 130 U-förmig. Allerdings sind
die beiden Schenkel der U-förmigen Haltebügel bandförmig, wohingegen der zwischen
den Schenkeln angeordnete horizontale Abschnitt zylindrisch ist. Der bandförmige horizontale
Abschnitt in der Ausführungsform gemäß den Fign. 1 bis 3 ist zwar im ausgeklappten
Zustand parallel zur Horizontalen angeordnet, wird jedoch beim einklappenden Verschwenken
sukzessive gegen die Horizontale verkippt. Eine hierauf platzierte Glasplatte würde
also nur im ausgeklappten Zustand flächig auf dem Haltebügel 130 aufliegen, und beim
Einklappen nur mehr auf Kanten der Haltebügel 130 aufliegen. Dadurch, dass die horizontalen
Abschnitte der Haltebügel 130 in der in Fig. 4 dargestellten Ablagevorrichtung zylindrisch
sind, wird sichergestellt, dass die Auflagefläche der Ablageplatte 170 in jedem Zustand
die gleiche ist.
[0047] Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ablagevorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform im eingeklappten Zustand, und Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht
dieser Ablagevorrichtung im ausgeklappten Zustand.
[0048] Die Ablagevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von den oben
beschriebenen Ausführungsformen hauptsächlich durch die Haltebügel 130, welche in
der vorliegenden Ausführungsform zur Aufnahme von flaschenförmigem Kühlgut ausgebildet
sind. Genauer gesagt weisen die bandförmigen Haltebügel 130 jeweils mehrere gebogene
oder gerundete Haltebügelabschnitte 130a auf, welche nebeneinander unterhalb des Zwischenbodens
120 angeordnet sind. Die gebogene Haltebügelabschnitte 130a sind dabei in Form von
Kreisbögen gebogen, deren Radius beispielsweise etwas größer ist als der einer handelsüblichen
Wein- oder Mineralwasserflasche. Im Bedarfsfall können die Haltebügel 130 nach unten
geklappt werden, wodurch sich eine Aufnahme in Form eines Bottleracks ergibt. Ähnlich
der in den Fign. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform, ist die flache Seite der Haltebügelabschnitte
130a im ausgeklappten Zustand im Wesentlichen parallel zur Horizontalen bzw. zum Zwischenboden
120 ausgerichtet. Dies vergrößert die Auflagefläche von Gegenständen, die auf den
Haltebügeln 130 platziert sind, so dass zylindrisches Kühlgut sicher darauf gelagert
werden kann.
[0049] Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ablagevorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform im eingeklappten Zustand, und Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht
dieser Ablagevorrichtung im ausgeklappten Zustand.
[0050] Auch bei dieser Ausführungsform sind die Haltebügel 130 zur Aufnahme von flaschenförmigem
Kühlgut ausgebildet sind. Genauer sind die im ausgeklappten Zustand parallel zum Zwischenboden
120 verlaufenden Abschnitte der Haltebügel 130 im Wesentlichen bandförmig ausgebildet,
wobei an der Oberseite dieser bandförmigen Abschnitte jeweils fünf Mulden 136 ausgebildet
sind, welche durch flache Haltebügelabschnitte 137 voneinander getrennt sind. Somit
ist die Ablagevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform sowohl zur Aufnahme von flaschenförmigem
Kühlgut als auch zur Aufnahme von flachem Kühlgut geeignet.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 100
- Kältegerät
- 110
- Ablagevorrichtung
- 120
- Zwischenboden
- 130
- Haltebügel
- 131, 132, 133
- Ablageleisten
- 134
- Erhebungen
- 135
- Zahnkränze
- 140
- Halterungen
- 142
- Befestigungsabschnitt
- 144
- Lagerabschnitt
- 150
- Ablagebox 150.
- 160, 162
- Schutzleisten
- 170
- Ablageplatte
- 180
- Führungsschienen
1. Kältegerät mit einem Zwischenboden (120) zur Unterteilung eines Stauraums im Kältegerät,
umfassend zwei im wesentlichen U-förmige Kühlguthaltebügel (130), welche in entgegen
gesetzte Drehrichtungen verdrehbar am Zwischenboden (120) gelagert sind, wobei ferner
Halterungen (140) vorgesehen sind, mittels welcher die Kühlguthaltebügel (130) am
Zwischenboden (120) befestigt sind, wobei die Halterungen (140) jeweils im Bereich
der Mitte einer Seitenkante des Zwischenbodens (120) am Zwischenboden (120) befestigt
sind dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlguthaltebügel (130) einen bandförmigen Abschnitt aufweisen, dessen flache
Seite im ausgeklappten Zustand im Wesentlichen parallel zum Zwischenboden (120) ausgerichtet
ist, so dass zwei schmale flache Streifen bereit stehen, auf welchen Kühlgut oder
eine Ablage (150) platziert werden kann, und beim einklappenden Verschwenken sukzessive
gegen die Horizontale verkippt ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kühlguthaltebügeln (130) in der ausgeklappten Position Kühlgut oder eine
Ablage (150, 170) für Kühlgut am Zwischenboden (120) lagerbar ist.
3. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlguthaltebügel (130) an mindestens einem Ende jeweils eine Zahnung (135) aufweisen,
wobei die Zahnungen (135) der beiden Kühlguthaltebügel (130) ineinander greifen.
4. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungen (135) über jeweils einen Kreisbogen an den Enden der Kühlguthaltebügel
ausgebildet sind.
5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (140) jeweils einen U-förmigen Abschnitt (142) aufweisen, welcher
die Seitenkante des Zwischenbodens (120) umgreift.
6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablagebox (150) oder eine Ablageplatte (170) auf den Kühlguthaltebügeln (130)
gelagert ist.
7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlguthaltebügel (130) um Drehachsen verdrehbar sind, die in einem Bereich unterhalb
der Mitte des Zwischenbodens (120) angeordnet sind.
8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (120) als Glasplatte ausgebildet ist.
9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlguthaltebügel (130) zur Aufnahme von flaschenförmigem Kühlgut ausgebildet
sind.
10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlguthaltebügel (130) gerundete Aufnahmeabschnitte (130a) aufweisen.
11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des bandförmigen Abschnitts eine Mehrzahl von Mulden (136) zur Aufnahme
von flaschenförmigem Kühlgut ausgebildet sind, welche durch flache Kühlguthaltebügelabschnitte
(137) voneinander beabstandet sind.
1. Refrigerator having an intermediate base (120) for dividing a storage compartment
in the refrigerator, comprising two substantially U-shaped retaining brackets for
refrigerated goods (130), which are supported rotatably on the intermediate base (120)
in opposite directions of rotation, wherein holders (140) are also provided, by means
of which the retaining brackets for refrigerated goods (130) are fastened to the intermediate
base (120), wherein the holders (140) are fastened to the intermediate base (120)
in the region of the centre of a lateral edge of the intermediate base (120) in each
case, characterised in that the retaining brackets for refrigerated goods (130) have a tape-shaped section, the
flat side of which, in the folded-out state, is aligned substantially parallel to
the intermediate base (120), so that two narrow, flat strips are available, upon which
refrigerated goods or a shelf (150) can be positioned, and is successively tilted
against the horizontal when pivoted in a retracting manner.
2. Refrigerator according to claim 1, characterised in that refrigerated goods or a shelf (150, 170) for refrigerated goods on the intermediate
base (120) can be supported on the retaining brackets for refrigerated goods (130)
in the folded-out position.
3. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that the retaining brackets for refrigerated goods (130) have in each case a toothing
(135) at at least one end, wherein the toothings (135) of the two retaining brackets
for refrigerated goods (130) intermesh.
4. Refrigerator according to claim 2, characterised in that the toothings (135) are embodied at the ends of the retaining bracket for refrigerated
goods by way of a circular arc in each case.
5. Refrigerator according to one of claims 1 to 4, characterised in that the retaining brackets (140) in each case have a U-shaped section (142), which surrounds
the lateral edge of the intermediate base (120).
6. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that a storage box (150) or a storage plate (170) is supported on the retaining brackets
for refrigerated goods (130).
7. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that the retaining brackets for refrigerated goods (130) can be rotated about axes of
rotation, which are arranged in a region below the centre of the intermediate base
(120).
8. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that the intermediate base (120) is embodied as a glass plate.
9. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that the retaining brackets for refrigerator goods (130) are embodied for receiving bottle-shaped
refrigerated goods.
10. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that the retaining brackets for refrigerated goods (130) have rounded receiving sections
(130a).
11. Refrigerator according to one of the preceding claims, characterised in that a plurality of recesses (136) for receiving bottle-shaped refrigerated goods are
embodied on the topside of the tape-shaped section, which are arranged at a distance
from one another by means of the flat sections of the retaining brackets for refrigerated
goods (137).
1. Appareil frigorifique comprenant une étagère intermédiaire (120) destinée à subdiviser
un espace de stockage dans cet appareil, comportant deux étriers de maintien de denrées
à réfrigérer essentiellement en forme de U (130), qui sont montés contre l'étagère
intermédiaire (120) de façon pivotante dans deux sens de rotation opposés, dans lequel
en outre des supports (140) sont agencés, au moyen desquels les étriers de maintien
de denrées à réfrigérer (130) sont fixés à l'étagère intermédiaire (120), et dans
lequel les supports (140) sont fixés respectivement à l'étagère intermédiaire (120)
dans la zone du milieu d'un bord latéral de l'étagère intermédiaire (120),
caractérisé en ce que les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) comprennent une partie en forme
de bande, dont le côté plat, à l'état déployé, est orienté sensiblement parallèlement
à l'étagère intermédiaire (120), de telle manière que deux bandes plates étroites
sont formées, sur lesquelles une denrée à réfrigérer ou un bac de rangement (150)
peut être placé, et qui, lors d'un pivotement de rabattement, est incliné progressivement
par rapport à l'horizontale.
2. Appareil frigorifique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une denrée à réfrigérer ou un bac de rangement (150, 170) pour denrée à réfrigérer
peut être monté sur les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) de l'étagère
intermédiaire (120) dans leur position déployée.
3. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) comprennent respectivement
sur au moins une extrémité une denture (135), dans lequel les dentures (135) des deux
étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) engrènent l'une dans l'autre.
4. Appareil frigorifique selon la revendication 2, caractérisé en ce que les dentures (135) sont formées respectivement sur un arc de cercle aux extrémités
des étriers de maintien de denrées à réfrigérer.
5. Appareil frigorifique selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les supports (140) comprennent respectivement une partie en forme de U (142), qui
enserre le bord latéral de l'étagère intermédiaire (120).
6. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une boîte de rangement (150) ou une plaque de rangement (170) est montée sur les étriers
de maintien de denrées à réfrigérer (130).
7. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) sont pivotants autour d'axes
de rotation, qui sont disposés dans une région en dessous du milieu de l'étagère intermédiaire
(120).
8. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'étagère intermédiaire (120) est configurée sous forme d'une plaque de verre.
9. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) sont configurés pour recevoir
une denrée à réfrigérer en forme de bouteille.
10. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les étriers de maintien de denrées à réfrigérer (130) possèdent des sections de réception
(130a) arrondies.
11. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une pluralité de cuvettes (136) destinées à recevoir une denrée à réfrigérer en forme
de bouteille sont formées sur le côté supérieur de la partie en forme de bande, lesquelles
cuvettes sont espacées les unes des autres par des segments plats d'étrier de maintien
de denrée alimentaire (137).