[0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem System zur störungsfreien Lenkung
einer aufrollbaren Schwimmbeckenabdeckung mit einer Vielzahl von parallel zueinander
angeordneten Lamellenblätter, insbesondere mit Führung-Leitelementen, die verhindern
sollen, dass die Schwimmbeckenabdeckung über den konturierten Rand des Schwimmbeckens
gleitet, was zur Betriebssicherheit der Schwimmbeckenabdeckung beiträgt.
[0002] Eine derartige aufwickelbare Abdeckung für ein mit Flüssigkeit gefülltes Schwimmbecken
ist der amerikanischen Offenlegungsschrift
US 2008/0060126 A1 zu entnehmen, die die Oberfläche eines nicht geradlinigen Beckenrandes abdeckt. Dabei
wird auf die Seiten der Lamellen, die auf der Wasseroberfläche schwimmend liegen,
ein verhältnismäßig großflächiges Kontraktionselement aus einem Vinylmaterial angeordnet,
deren Befestigungsart nicht weiter beschrieben wird. Das Kontraktionselement zieht
sich in gewisser Art und Weise zusammen, sodass sich die mit dem Kontraktionselement
verbundenen Lamellen in Richtung des Kontraktionselements neigen, wodurch eine gewisse
Krümmung in der Oberfläche der Abdeckung entsteht.
[0003] Außerdem ist der europäische Patentanmeldung
EP 1 619 346 A1 ist ein Ensemble einer Mehrzahl parallel zueinander zusammengefügter Lamellen zu
entnehmen, deren Enden in einer Führungsschiene eines Rollos geführt werden, wobei
zwischen den einzelnen Lamellen des Rollos ein elastisches Element aus Stahl angeordnet
ist, dass auf die Oberfläche der benachbarten Lamelle einen mechanischen Druck ausübt,
sodass diese Lamelle eine Neigung gegenüber der benachbarten Lamelle aufweist. Die
Neigung der Gesamtheit der Lamellen dient dazu, dass das gesamte Fensterrollos dicht
gepackt auf der Wickelrolle aufgerollt wird.
[0004] Ferner offenbart die Patentschrift
AT 326 321 im relevanten Stand der Technik unter anderem eine unter Wasser liegende Aufrollvorrichtung
mit einer Trommel, auf die eine Vielzahl aneinander geketteter hohler Lamellenblätter
auf- und abgerollt werden. Ferner offenbart diese Druckschrift Stopfen, die die Kammern
des Hohlprofils stirnseitig abdichten.
[0005] Ferner ist der Druckschrift
AT 370 825 eine Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Schwimmbecken, bekannt
geworden, wobei die Abdeckung aus einer Mehrzahl von Hohlprofilen, die parallel zueinander
angeordnet sind, zu entnehmen und in ihrer Gesamtheit somit eine Abdeckung über der
Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens bilden. Die Enden der einzelnen Hohlprofile
werden hierbei wasserdicht mit einer verschieblichen Dichtkonstruktion abgedichtet,
wobei die Verschiebbarkeit der Dichtkonstruktion mittels einer technisch aufwendigen
Konstruktion bewirkt wird, die bei der Vielzahl eher störanfällig und kostenintensiv
ist. Bei dieser Anordnung der langgestreckten Hohlprofile mit der Konstruktion werden
beide Enden in einer Profilleiste am Beckenrand geführt, wobei die Führung darin besteht,
dass die Enden der einzelnen Hohlprofile in einer Schiene geführt werden.
[0006] Des weiteren ist aus der österreichischen Patentschrift Nr.
379 846 eine rollbare Abdeckung für Schwimmbecken bekannt geworden, die eine Aufwickelvorrichtung
offenbart, auf die Lamellenblätter aufgewickelt werden, wobei in die Enden der Lamellenblätter
eine Spannvorrichtung eingesetzt wird, die den Lamellenblättern zwischen den Schwimmbeckenwänden
eine Vorspannung gibt.
[0007] Als nachteilig der im Stand der Technik bekannt gewordenen Schwimmbeckenabdeckungen
wird es empfunden, dass die Betriebssicherheit beim Auf- und Abwickeln der Schwimmbeckenabdeckung
auf der Wasseroberfläche nicht ausreichend gewährleistet ist, was häufig durch die
technisch aufwendigen Konstruktionen hervorgerufen wird. Darüber hinaus gelingt es
nicht immer, den Endbereich der Lamellenblätter der Farbgebung des übrigen Lamellenblattes
anzupassen, so dass die Färbung störend auf den Gesamteindruck einer Schwimmbeckenabdeckung
wirkt.
[0008] Ausgehend vom oben dargelegten Stand der Technik, liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein System zur störungsfreien Lenkung einer Schwimmbeckenabdeckung
mit einer Vielzahl von zusammengefügter Hohlprofile mit einer Endkappe bereitzustellen,
das einfach in der Herstellung ist und in der Anwendung die Betriebssicherheit weitgehend
gewährleistet.
[0009] Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
[0010] Erfindungsgemäß ist hierfür ein System zur störungsfreien Lenkung einer Schwimmbeckenabdeckung,
die den geometrischen Abmessungen des Schwimmbeckenrandes mit einer Vielzahl zusammengefügter
parallel zueinander beweglich angeordneter einzelner Lamellenblätter unterschiedlicher
Länge angepasst ist und auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens hin- und hergleitet,
gekennzeichnet durch mindestens ein Führungs-Lenkelement, das einer gedachten virtuellen
mittleren Ebene der zumindest einen vorderen Lamelle der Schwimmbeckenabdeckung eine
vorgegebene Neigung
α zur mittleren Ebene der nachfolgenden Lamellenblätter vorgibt. Hierdurch wird eine
Neigung
α und auch die Lenkung der Schwimmbeckenabdeckung mit mindestens einem Führungs-Lenkelement
in die durch die Neigung hervorgerufene Richtung bewirkt.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass mindestens ein Führungs-Lenkelement im Endbereich mindestens einer Lamelle angeordnet
wird, das dazu dient, dass die Schwimmbeckenabdeckung den Rand des Schwimmbeckens
nicht überschreitet.
[0012] Dabei ist es zur Herstellung der Neigung vorteilhaft, dass das mindestens eine Führungs-Lenkelement
ein flaches Blech sein kann, das seitlich im Endbereich mindestens zweier Lamellen
angeordnet ist, wobei das flache Blech mindestens zwei Schenkel aufweist, die mit
einem vorgegebenen Winkel (
α) zueinander geneigt sind. Das mindestens eine flache Blech wird dabei als Fixierelement
zur Einstellung des vorgegebenen Winkels verwendet, das seitlich im Endbereich mindestens
zweier Lamellenblätter angeordnet wird.
[0013] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mithilfe eines Fixierelements an geeigneter
Stelle mindestens zwei Lamellenblättern in Verbindung stehen.
[0014] Vorteilhaft ist es auch, dass das Fixierelement bügelförmig ausgebildet sein kann,
wobei der Bügel seitlich im Endbereich mindestens eines Lamellenendes klemmend angeordnet
ist.
[0015] Ein wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, dass im mittleren Bereich des Bügels
ein Führungselement angeordnet ist.
[0016] Ferner ist es vorteilhaft, dass das Führungselement flexibel ausgebildet ist, wobei
das Führungselement aus einer Wendelfeder bestehen kann, deren Länge sich nach den
Beckenrandbedingungen richtet.
[0017] Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Schwimmbeckenabdeckung der Wasseroberfläche
des Schwimmbeckens den geometrischen Abmessungen des Schwimmbeckens angepasst ist.
[0018] Vorteilhaft ist es darüber hinaus, dass die Lamellenblätter unterschiedliche Längen
aufweisen können, die von den Randbedingungen des Schwimmbeckens abhängen.
[0019] Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass zwischen der Endkappe eines Lamellenblattes
und der Endkappe eines in der Länge unterschiedlichen Lamellenblattes ein Distanzelement
angeordnet ist.
[0020] Schließlich ist es vorteilhaft, dass der Antrieb der Wickelvorrichtung für die Schwimmbeckenabdeckung
mittels eines Programms gesteuert wird, wozu keine elektronischen Sensoren notwendig
sind, weil das Programm aufgrund empirischer Beobachtungen und Datensammlung mit anschließender
Programmierung weiß, wann die erste Lamelle der Schwimmbeckenabdeckung am hinteren
Rand des Schwimmbeckens angekommen ist.
[0021] Vorteilhaft ist es ferner, dass die Hohlräume in den eingesteckten Entkappen mit
einer Vergussmasse, zum Beispiel Silikon, aufgefüllt sind.
[0022] Vorteilhaft ist es auch, dass die Endkappen zur seitlichen Abdichtung der Enden der
Lamellenblätter mindestens zwei Bohrungen aufweisen, durch die einerseits die Vergussmasse
eingeführt wird und andererseits die verdrängte Luft ausgeblasen wird.
[0023] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass an der Endkappe an vorbestimmter Stelle mindestens
ein Führungselement angeordnet ist, dass drehbar gelagert ist.
[0024] Ferner ist es vorteilhaft, dass infolge des Einsetzens der Endkappen in mindestens
ein Ende eines Lamellenblattes der Schwimmbeckenabdeckung durch das Zusammenwirken
der einzelnen Farbkomponenten der verwendeten Bauteile im Endbereich mindestens eines
Lamellenblattes keine oder nur unwesentliche Farbunterschiede zwischen dem Endbereich
des Lamellenblattes und dem übrigen Lamellenblatt gebildet werden.
[0025] Dabei ist es vorteilhaft, dass das Befestigungsmittel zum Befestigen der Endkappen
in den Lamellenenden in etwa die gleiche Farbgebung aufweisen, oder die Gesamtfärbung
des Endbereiches im wesentlichen der Färbung des gesamten Lamellenblatts entspricht.
[0026] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mindestens eine Endkappe einsteckbar ausgebildet
ist.
[0027] Ferner ist es vorteilhaft, dass die Endkappen einen kreissegmentförmigen Vorsprung
aufweist, der sich nahezu rechtwinklig von der nach außen weisenden Seite der Endkappe
erstreckt, wobei der Vorsprung als Führungs-Leitelement dienen kann.
[0028] Vorteilhaft ist es ferner, dass das Lamellenblatt mindestens eine Hohlkammer aufweist,
die mit einer Flüssigkeit gefüllt sein kann.
[0029] Auch ist es vorteilhaft, dass mindestens ein Arm des nach innen weisenden kammartig
ausgebildeten Teils der Endkappe in mindestens eine Kammer des Hohlprofils mindestens
eines Lamellenblattes einsteckbar ist.
[0030] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Befestigungsmittel zum Befestigen der
Endkappe im Lamellenblatt transparent ist.
[0031] Weitere vorteilhafte Eigenschaften, Merkmale und Ausbildungen der vorliegenden Erfindung
sind den Unteransprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
[0032] Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher beschrieben.
Es zeigt
- Fig. 1
- eine schematische Draufsicht auf ein Schwimmbecken (2) mit einer Abdeckung (1), die
sich aus einer Mehrzahl parallel nebeneinander angeordneter Lamellenblätter (3) zusammensetzt;
- Fig. 2
- ein Schwimmbecken (2) im Querschnitt, auf dessen Wasseroberfläche (6) eine Schwimmbeckenabdeckung
(1) schwimmend liegt;
- Fig. 3
- eine schematische Draufsicht auf ein einzelnes Lamellenblatt (3), dessen beide Enden
mit jeweils einer Endkappe (9) abgedichtet ist;
- Fig. 4
- den Querschnitt eines einzelnen Lamellenblattes (3);
- Fig. 5
- eine schematische Seitenansicht einer Endkappe (9);
- Fig. 6
- eine um 90° gekippten Seitenansicht der Endkappe (9) aus Fig. 5;
- Fig. 7
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Lamellenblattes (3), dessen Enden
jeweils mit einer Endkappe (9) verschlossen sind und an der Seite der Endkappe (9)
ein Führungselement (10) und an der Längsseite ein Distanzelement (22) angeordnet
ist;
- Fig. 8
- eine schematische Seitenansicht zweier Lamellenblätter (3,3'), deren mittlere Ebenen
eine Neigung um einen Winkel (α) einnehmen;
- Fig. 9
- eine perspektivische schematische Darstellung zweier Lamellenblätter (3,3'), deren
mittlere Ebenen um einen vorgegebenen Winkel (α) mittels eines Klemmelements (25) gegeneinander geneigt sind;
- Fig. 10
- eine perspektivische schematische Darstellung eines Lamellenblattes (3), an dessen
Unterseite ein Klemmelement (25') mit einem Führungselement (26) angeordnet ist;
- Fig. 11
- die Seitenansicht eines zweischenkligen Klemmelements (25"), dessen Schenkel (24,24')
einen Winkel (α) einschließen;
- Fig. 12
- eine schematische Seitenansicht einer Endkappe (9), an dessen Seite ein mehrgliedriges
Führungselement (10') angeordnet ist;
- Fig. 13
- eine schematische Querschnittsdarstellung eines Schwimmbeckens (2) mit einem abgeflachten
Schwimmbeckenrand (7'), wobei auf der Wasseroberfläche (6) des Schwimmbeckens (2)
eine Mehrzahl von aneinandergefügter Lamellenblätter (3) schwimmend liegt.
[0033] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Schwimmbecken 2 mit einer Abdeckung
1, die sich aus einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Lamellenblätter 3
zusammensetzt, wobei die Lamellenblätter 3 nur teilweise gezeigt sind. Bei einem nicht
geradlinigen Beckenrand 4' weisen die Lamellenblätter 3 notwendigerweise unterschiedliche
Längen auf, sodass die Schwimmbeckenabdeckung 1 insgesamt die Wasseroberfläche des
Schwimmbeckens 2 nahezu vollständig abdeckt. Die Abdeckung 1 wird auf einem unter
Wasser liegenden Aufrollmechanismus 5, der hier nicht näher beschrieben wird, nach
einem vorgegebenen Programm 5' auf-und abgerollt wird, wobei die Lamellen 3 der Abdeckung
1 in einer Führungsschiene aus dem Wasser herausgeführt werden.
[0034] Figur 2 zeigt ein Schwimmbecken 2 im Querschnitt auf dessen Wasseroberfläche 6 die
aus einzelnen Lamellenblättern 3 zusammengefügte Schwimmbeckenabdeckung 1 schwimmend
liegt. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Innenwände 8 des Schwimmbeckens
2 am oberen Rand mit einer leichten Schräge 7 versehen, wobei die Wasseroberfläche
6 mit der oberen Kante der Schwimmbeckenwände 8 abschließt. Bei derartigen Ausführungen
der Innenwände mit einem oberen abgeschrägten Kantenbereich 7 ist es zweckmäßig, an
die seitlichen Endkappen 9 ein nicht starres Führungselement 10, das weiter unten
näher beschrieben wird, anzuordnen, das dazu dient, dass die vorderen Lamellenblätter
3 der Abdeckung 1 nicht über den Schwimmbeckenrand 4 hinausgeschoben werden. Für ein
Schwimmbecken 2, das nur Schwimmbeckenwände 8 mit geraden Wänden, also keine Schräge
7, aufweisen, stellt ein Vorsprung 11 an der Endkappe 9, die weiter unten näher beschrieben
wird, das Führungselement dar.
[0035] Die Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein einzelnes Lamellenblattes
3, deren beide Enden jeweils mit einer Endkappe 9 abgedichtet sind. Die Endkappe 9
ist so ausgebildet, dass sie in die Hohlräume 12 des Lamellenblattes 3 hineinragen,
wobei die Hohlräume 12 infolge langgestreckter Stege 15 gebildet werden. Die Hohlräume
12 werden im Endbereich der Endkappe 9 mit einem speziellen Befestigungsmittel an
den Innenwänden der Hohlräume 12 in den Lamellen 3 befestigt.
[0036] Aufgrund des relativ kleinen spezifischen Gewichts der Lamellenblätter 3, die in
der Regel aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sind, tauchen die Lamellenblätter
3 nur geringfügig in das Wasser des Schwimmbeckens 2 ein, wodurch die Fortbewegung
der Abdeckung auf der Wasseroberfläche 6 nur einen geringer Widerstand entgegengebracht
wird. Die einzelnen Lamellenblätter 3 bestehen im wesentlichen aus einem Hohlprofil,
das mindestens zwei Hohlräume 12 aufweist, die infolge langgestreckter Stege 15 gebildet
werden. Die Lamellenblätter 3 weisen an einer Längsseite hakenähnliche Schienen 13
auf, die in einer bestimmten Art und Weise in ein Gegenprofil 14 eingeschoben werden,
wodurch eine gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Lamellenblättern 3 gebildet
wird. Infolge der gelenkigen Verbindung zwischen den einzelnen Lamellenblättern 3,3'
entsteht quer zur Längsachse der Lamellen eine relativ flexible Abdeckung 1, die auf
einer hier nicht gezeigten Wickelvorrichtung 5 auf einer Trommel auf-und abgerollt
werden kann.
[0037] Die Figur 4 zeigt den Querschnitt eines einzelnen Lamellenblattes 3, wobei jedes
einzelne Lamellenblatt 3 aus einem Hohlprofil besteht, das mindestens eine Hohlkammer
12 aufweist, wobei die einzelnen Hohlkammern 12 durch sich längsseitig erstreckende
Abstandsstege 15 gebildet werden. Die Lamellenblätter 3 werden auf eine der Schwimmbeckenkontur
entsprechenden Länge angefertigt, sodass die Enden der Lamellenblätter 3 zunächst
offen sind.
[0038] Figur 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Endkappe 9, deren stempelartige
Verdickungen 16, 16' in die Hohlammern 12 der einzelnen Lamellenblätter 3 eingesetzt
werden, um die Hohlräume der Lamellenblätter 3 abzuschließen und wasserdicht zu machen.
Die Endkappen 9 können in bestimmten Fällen als Führungselement an den Wänden 8 des
Schwimmbeckens 2 verwendet werden, sofern sich die Wände senkrecht erstrecken. Die
Endkappe 9 weist auf der nach außen weisenden Stirnfläche einen Vorsprung 11 auf,
der sich nahezu rechtwinklig aus der Stirnfläche 19 der Endkappe 9 erstreckt und kreissegmentförmig
ausgebildet sein kann. Die nach außen weisende kreissegmentförmige Rundung des Vorsprungs
11 dient dazu, dass bei Berührung mit der Innenwand 8 des Schwimmbeckens 2 keine Verhakungen
auftreten, die die Fortbewegung der Abdeckung 1 behindern könnten.
[0039] Die Endkappe 9 weist kammartige stempelförmige Streben 17 auf, die sich in das Innere
der Lamellenkammern 12 erstrecken, wie weiter oben bereits angedeutet wurde. Die Streben
17 weisen jeweils oben und unten eine im Durchmesser gleiche Verdickung 16,16' auf,
deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als die lichte Weite des Hohlraums 12. Die
Verdickungen 16, 16' sind jeweils durch eine Verstrebung 17 miteinander verbunden,
deren Länge so zu wählen ist, dass genügend Zwischenraum entsteht, in dem sich das
Bindungsmittel (Silikon) ausbreiten kann, um eine haltbare wasserdichte Verbindung
zu den Öffnungen der Lamellenblätter 3 herzustellen.
[0040] Die Figur 6 zeigt eine schematische Seitenansicht der um 90° gekippten Endkappe 9
aus Figur 5. die Stirnseite 19 der Endkappe 9 ist weitgehend dem äußeren Querschnitt
der Lamellen angepasst, sodass die in dieser Darstellung nach oben weisende Seite
18 der Endkappe 9, die auf der Wasseroberfläche liegt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
geradlinig ausgebildet ist und die dieser Seite gegenüberliegenden Seite 18' leicht
gewölbt ausgebildet und im wesentlichen dem Querschnitt des Lamellenblattes 3 angepasst
ist. Praktisch über die gesamte Breite der Endkappe 9 erstreckt sich der kreissegmentförmige
Vorsprung 11. Die Stirnfläche 19 der Endkappe 9 weist oberhalb des Vorsprung 11 mindestens
zwei Bohrungen 20,20' auf, wobei eine Bohrung 20 dazu dient, das Bindemittel (Silikon)
in die Hohlkammern 12 einzuführen und die andere Bohrung 20' dazu dient, die verdrängte
Luft aus den Hohlkammern 12 aufzublasen. In die Öffnungen der Hohlkammern 12 wird
an jeder Seite der Lamelle 3 jeweils eine Endkappe 9 eingesetzt, die mit einem vorbestimmten,
farblich abgestimmten speziellen Befestigungsmittel im Endbereich der einzelnen Lamellen
3 befestigt wird. Das Befestigungsmittel erstreckt sich über das gesamte innere Volumen,
das zwischen den Verdickungen 16,16' der Stempel 17 der durch das Einsetzen der Endkappe
9 gebildet wird und stellt somit eine klebende Verbindung zwischen Teilen der inneren
Lamellenwand und der Endkappe 9 her. Das spezielle Befestigungsmittel ist in einer
bestimmten Färbung vorgefertigt, wobei die Färbung so abgestimmt ist, dass der Gesamteindruck
der Färbung bei Draufsicht auf den fertigen Endbereich der einzelnen Lamellen 3 bei
eingesetzter Endkappe 9 infolge der Interferenz verschiedener Farbkomponenten der
zusammengefügten Bauteile im Endbereich der Lamellen 3 keinen Farbunterschied zwischen
dem Endbereich und der übrigen Färbung der einzelnen Lamellen 3 erkennen lässt. D.h.
mit anderen Worten, dass die Färbung des Endbereichs der Lamellen 3 bei eingesetzter
Endkappe 9 infolge des Zusammenwirkens der einzelnen Farbkomponenten, bzw. der Interferenz
der Wellenlängen der einzelnen Farben, sowohl der eingesetzten Endkappe 9 als auch
durch die Farbe des Befestigungsmittels und der Farbe des Materials des ursprünglichen
Lamellenblattes 3 gebildet wird.
[0041] Die Figur 7 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines mit einer Endkappe
9 verschlossenen Lamellenblattes 3. An der Außenseite der Endkappe 9 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit einer Schraube 21 ein Führungs-Lenkelement 10 schwenkbar angeordnet,
dass bei bestimmten abgeschrägten Kanten 4 des Schwimmbeckens eine Führung bildet,
die verhindert, dass die Schwimmbeckenabdeckung 1 sich über den Rand des Schwimmbeckens
2 hinausschiebt. Die Stirnseite 19 ist so ausgebildet, dass sie die Nut 14 des äußeren
Querschnittsprofils der Lamellen 3 gerade noch abdeckt. An der Seite der Endkappe
9, die der langgestreckten Nut 14 der Lamellen 3 zugewandt ist, bedeckt die Stirnseite
19 der Endkappe 9, also auch die Öffnung der Nut 14. Dadurch wird erreicht, dass ein
in die Nut 14 eingesetztes Distanzelement 22 nicht aus der Nut 14 herausrutscht und
somit der kürzeren vorangehenden Lamelle eine feste Position bietet. Derartige Distanzelemente
22 werden für Schwimmbeckenabdeckungen mit konturierten Schwimmbeckenrändern 4' verwendet,
um mit einfachen Mitteln eine Schwimmbeckenabdeckung für ungleichmäßige Schwimmbeckenoberflächen
herzustellen. Dieser Überstand über die Nut 14 dient dazu, dass bei unterschiedlichen
Längen der Lamellen 3 ein Distanzstück 22 eingelegt werden kann, um zu verhindern,
dass sich die eingeschobene Lamelle 3 in ihrer einmal festgelegten Position verschiebt.
Die Länge des Distanzelements 22 richtet sich nach der Kontur des Randes 4,4' des
Schwimmbeckens 2. Somit wird durch Einsetzen verschiedener Längen der Lamellen 3 und
Einlegen der entsprechenden Distanzelemente 22 unterschiedlich ausgebildete Konturen
der Schwimmbeckenabdeckung 1 erzielt, die den Konturen der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens
2 entsprechen.
[0042] Die Figur 8 zeigt die Seitenansicht zweier zusammengefügter Lamellen 3,3', deren
mittlere gedachte virtuelle Ebenen mit einem Winkel
α zueinander geneigt sind. Diese Neigung um den Winkel
α ist besonders wichtig für das störungsfreie Abrollen der auf einer Wickelrolle (hier
nicht gezeigt) aufgewickelten Schwimmbeckenabdeckung 1, um beim Abwickeln der Abdeckung
1 auf die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens eine Richtung zum Auflegen auf die Wasseroberfläche
vorzugeben. Die vorgegebene Neigung mit dem Winkel
α wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem flachen Blech erzielt, dass zwei
Schenkel 24,24' aufweist, deren Längsachsen um den Winkel
α gegeneinander geneigt sind. Jeder dieser Schenkel 24,24' weist mindestens eine Bohrung
auf, die jeweils eine Schraube 23 aufnimmt und die das flache Blech an der Stirnseite
19 der Endkappe 9 befestigt. Der Winkel
α ist im wesentlichen ein stumpfer Winkel und liegt je nach Ausführungsform der Schwimmbeckenabdeckung
zwischen 110° und 180°.
[0043] Die Figur 9 zeigt eine perspektivische Darstellung zweier zusammengefügter Lamellenblätter
3,3', deren Winkelneigung mit einem Klemmblech 25 als Fixierelement erzielt wird was
im vorliegenden Ausführungsbeispiel an den Unterseiten der beiden infrage kommenden
Lamellenblätter 3,3' angeordnet ist. Etwa in der Mitte des Klemmblechs 25, im Bereich
des Knicks im Klemmblech ist ein lang gestrecktes, nach unten weisendes Führungs-Lenkelement
26 angeordnet, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel elastisch ausgebildet ist,
d.h. dass die Längsachse dieses Führungs-Lenkelements 26 nicht starr, sondern flexibel
elastisch ist, was hier mit einer Wendelfeder erreicht wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
könnte das Führungs-Lenkelement 26 auch aus einem in sich elastischen Kunststoff gefertigt
werden. Wichtig ist dabei, dass das Führungs-Lenkelement 26 mit seinem einen Ende
fest an dem Klemmblech 25 befestigt ist. Die Enden der Schenkel des Klemmblechs 25
weisen auf der einen Seite einen U-förmig ausgeformten Klammerbügel 27 auf, und am
Ende des anderen Schenkels des Klemmblechs 25 ist eine treppenstufenförmig ausgebildete
Abkantung 28 angeformt, die klemmend lösbar mit der im Querschnitt hakenähnlichen
Schiene 13 in Verbindung steht. Infolge der Neigung um den vorgegebenen Winkel
α der zwischen den beiden Schenkeln des Klemmbleches 25 liegt und der klemmenden Wirkung
des Klemmbleches 25 zu den Lamellen 3,3' nehmen die beiden Lamellenblätter in etwa
die gleiche Neigung ein, die das Klemmblech 25 vorgibt.
[0044] Die Figur 10 zeigt, ähnlich wie die Figur 9 in einer perspektivischen Darstellung
die Unterseite eines Lamellenblattes 3, an dem ein Klemmblech 25' klemmend mit den
Rändern 13, 14 eines Lamellenblattes 3 in Wirkverbindung steht. Ein derartiges Klemmblech
25' kann an frei wählbarer Stelle einer Schwimmbeckenabdeckung 1 als Führungselement
angeordnet werden, wenn die Randbedingungen des Schwimmbeckens 2 es erforderlich machen.
[0045] Die Figur 11 zeigt eine weitere Variante eines Klemmbleches 25", dass im Unterschied
zum Klemmblech 25 aus Figur 9 einerseits kein Führungselement aufweist und andererseits
etwa mittig am Ende des einen Schenkels eine u-förmig ausgebildete Abkantung 27' angeordnet
ist, die der stufenförmigen Abkanntung 28 direkt gegenüber liegt, wodurch im eingeklemmten
Zustand die Stabilität der Neigung des Lamellenblattes 3' erheblich verbessert wird.
[0046] Die Figur 12 zeigt eine Seitenansicht einer Endkappe 9 am Ende eines Lamellenblattes
3 auf die Stirnseite 19 der Endkappe 9, wobei ein mehrgliedriges Führungs-Lenkelement
10' schwenkbar angeordnet ist. Das Führungs-Lenkelement 10' weist etwa mittig ein
Gelenk 29 auf, wodurch die Einsatzmöglichkeit des Führungselements 10' bei unterschiedlich
ausgebildeten Schwimmbeckenrändern 4,7 erhöht wird.
[0047] Die Figur 13 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Schwimmbeckens
2 auf dessen Wasseroberfläche 6 eine Mehrzahl ineinander verhakter Lamellenblätter
3 schwimmend liegen. Der obere Rand der Schwimmbeckenwand 8' schließt mit einer Schräge
7' ab, wodurch die Reflexion von Wellen und damit ein erheblicher Teil der Wellenbildung
in einem Schwimmbecken 2 zumindest gedämpft wird. Aufgrund der Schräge 7' des Randes
des Schwimmbeckens 2 ist es praktisch unmöglich, einen definierten Anschlag für ein
Führungselement oder der Seite eines Lamellenblattes 3 zu erhalten. Um diesen Umstand
zu beseitigen, ist an der ersten Lamelle 3 oder der zweiten Lamelle 3' der gesamten
Schwimmbeckenabdeckung 1 ein Führungs-Lenkelement 26, wie es in Figur 10 dargestellt
ist, an vorgegebener Stelle der Endkappe 9 eines Lamellenblattes 3 angeordnet. Die
Länge des Führungselement 26 richtet sich nach der Schräge 7', d.h., wie weit das
Ende der Schräge unter der Wasseroberfläche liegt. Der Pfeil
A oberhalb der Lamellenblätter 3 weist auf die beiden Bewegungsrichtungen der Schwimmbeckenabdeckung
1 hin.
[0048] Zusammenfassend darf festgestellt werden, dass mit der vorliegenden Erfindung ein
System für eine Schwimmbeckenabdeckung 1 vorgestellt wird, die einerseits auch für
nicht geradlinige Ausformungen der Schwimmbeckenumrandung 4 geeignet ist und andererseits
die Betriebssicherheit der Schwimmbeckenabdeckung 1 erhöht, was beispielsweise durch
eine Reihe von Hilfsmitteln wie Klemmbleche 24,25 und Führungs-Lenkelemente 10,10',11,26
erreicht wird. Ferner wird in die offenen Enden eines hohlen Lamellenblattes 3 zum
Abdichten der inneren Kammern 12 des hohlen Lamellenblattes 3 und zur Führung des
Lamellenblattes 3 an den Schwimmbeckenwänden 8 eine Endkappe 9 in die Hohlräume 12
der offenen Lamellenenden eingeführt, deren Formgebung unter anderem der Führung und
der Flächengestaltung der Schwimmbeckenabdeckung 1 dient. Die erfindungsgemäße Endkappe
9 ist mit einem speziellen vorbestimmten Befestigungsmittel an den Innenwänden des
hohlen Lamellenblattes 3 befestigt. Infolge des Zusammenwirkens verschiedener Wellenlängen
unterschiedlicher Farbkomponenten der Einzelbauteile zwischen dem hohlen Lamellenblatt
3, der Endkappe 9 und des Befestigungsmittels bildet sich eine resultierende Farbgebung
heraus, die zumindest ähnlich der Farbgebung des gesamten Lamellenblattes 3 entspricht.
1. System zur störungsfreien Lenkung einer Schwimmbeckenabdeckung (1), die den geometrischen
Abmessungen des Schwimmbeckenrandes (4,4') mit einer Vielzahl zusammengefügter parallel
zueinander beweglich angeordneter einzelner Lamellenblätter (3) unterschiedlicher
Länge angepasst ist und auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens (2) hin- und
hergleitet, gekennzeichnet durch mindestens ein Führungs-Lenkelement (3,10,24,25,26), das eine gedachte virtuelle
mittleren Ebene der zumindest einen vorderen Lamelle (3) der Schwimmbeckenabdeckung
(1) eine vorgegebene Neigung α zur mittleren Ebene der nachfolgenden Lamellenblätter (3') gibt, wodurch die Neigung
α und auch die Lenkung mit mindestens einem Führungs-Lenkelement (3,10,24,25,26) bewirkt
wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das mindestens eine Führungs-Lenkelement (3,10,24,25,26) ein flaches Blech
sein kann, dass seitlich im Endbereich mindestens zweier Lamellen (3,3') angeordnet
ist.
3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das flache Blech mindestens zwei Schenkel (24,24', 29,29') aufweist, die mit
einem vorgegebenen Winkel (α) zueinander geneigt sind.
4. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (24,25) bügelförmig ausgebildet sein kann, wobei der Bügel seitlich
im Endbereich mindestens eines Lamellenendes () angeordnet ist.
5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich eines Fixierelements (24,25) mindestens ein Führungselement
(26) angeordnet ist.
6. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (10,10',26) flexibel ausgebildet ist, wobei das Führungselement
(26) aus einer Wendelfeder oder einem mehrgliedrigen Leit-Lenkelement (10)besteht,
deren Länge sich nach den Beckenrandbedingungen richtet.
7. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Endkappe (9) an vorbestimmter Stelle mindestens ein Führungselement (10,10')
angeordnet ist, dass drehbar gelagert ist.
8. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Endkappe (9) einen Vorsprung (11) aufweist, der sich nahezu rechtwinklig von
der nach Außen weisenden Stirnseite (19) der Endkappe (9) erstreckt.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass die Lamellenblätter (3) an den Enden Endkappen (9) aufweisen, die zumindest
teilweise über den äußeren Querschnittsrand des Lamellenblattes (3) hinausragen.
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der Endkappe (9) eines ersten Lamellenblattes (3) und der Endkappe
(3') eines zweiten in der Länge unterschiedlichen Lamellenblattes (3) ein Distanzelement
(22) angeordnet ist.
11. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (12) zwischen den eingesteckten Endkappen (9) mit einer Vergussmasse,
zum Beispiel Silikon, aufgefüllt sind, die gefärbt sein kann.
12. Verfahren zur Abdeckung der Oberfläche eines Schwimmbeckens (2) mit einer Vielzahl
zusammengefügter parallel zueinander beweglich angeordneter einzelner Lamellenblätter
(3) unterschiedlicher Länge, die auf der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens (2) hin-
und hergleiten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungs-Lenkelement (3,10,24,25,26) im Endbereich mindestens einer
Lamelle (3) angeordnet wird, das dazu dient, dass die Schwimmbeckenabdeckung (1) den
Rand des Schwimmbeckens (2) nicht überschreitet.
13. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Programm in einer Speichereinheit (5') der elektronischen Steuerung des Antriebs
der Wickelvorrichtung (5) für die Schwimmbeckenabdeckung (1), wobei das Programm die
empirischen Daten des Auf- und Abwickelvorganges der Schwimmbeckenabdeckung verarbeitet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch geke nnzeichnet, dass infolge des Zusammenwirkens der einzelnen Farbkomponenten der verwendeten Bauteile
im Endbereich mindestens eines Lamellenblattes (3) nach dem Einsetzen der Endkappe
(9) keine oder nur unwesentliche Farbunterschiede zwischen dem Endbereich des Lamellenblattes
(3) und dem übrigen Material des Lamellenblattes (3) gebildet werden.