ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
[0001] Die Erfindung betrifft einen Cremespender zur Abgabe von Flüssigkeit auf der Haut
eines Benutzers, also zur topischen Verwendung. Derartige Spender finden im kosmetischen
und pharmazeutischen Bereich Verwendung.
[0002] Gattungsgemäße sowie erfindungsgemäße Cremespender sind üblicherweise als Tubenspender
aus-gebildet und umfassen neben dem üblicherweise einstückigen Tubenkörper sowie einen
hieran angebrachten Kunststoff-Austragkopf mit Austragöffnung. Der Austragkopf weist
zur Vermeidung von Austrocknung und/oder Verbesserung auf Aufstellbarkeit einen Klappdeckel
auf, der eine Austragöffnung in geschlossenem Zustand überdeckt.
[0003] Es ist eine Vielzahl von solchen gattungsgemäßen Cremespendern aus dem Stand der
Technik bekannt. Dennoch besteht weiterhin ein Bedarf, bei günstigen Herstellungskosten
ein hohes Maß an Komfort bei der Betätigung und eine angenehme Nutzung zu gewährleisten.
AUFGABE UND LÖSUNG
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengünstig herstellbaren Cremespender zur
Verfügung zu stellen, der sich durch haptisch angenehme Bedienung und Verwendung auszeichnet.
[0005] Erfindungsgemäß wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung hierzu ein Cremespender
zur Abgabe von Flüssigkeit auf der Haut eines Benutzers vorgeschlagen, der über einen
Flüssigkeitsspeicher mit einem Auslassstutzen sowie einen Austragkopf mit einem Auslasskanal
und einer Austragöffnung am Ende des Auslasskanals verfügt. Der Austragkopf umfasst
ein Auslassventil mit einer Ventildruckkammer, durch deren Innendruck das Auslassventil
geöffnet werden kann.
[0006] Ein erfindungsgemäßer Cremespender ist zur Abgabe höherviskoser Flüssigkeiten ausgebildet,
also creme- oder gelartiger Substanzen. Der Flüssigkeitsspeicher eines erfindungsgemäßen
Spenders ist demnach mit einer solchen Flüssigkeit befüllt, wobei es sich um rein
kosmetische oder rein pharmazeutisch wirksame Flüssigkeiten handeln kann oder eine
Mischform mit kosmetischem und pharmazeutischem Verwendungszweck.
[0007] Es wird vorgeschlagen, dass derAustragkopf insbesondere zwei Bauteile umfasst, nämlich
ein Innenbauteil und ein Außenbauteil. Das Außenbauteil weist eine Stirnwandung auf,
die vom Auslasskanal durchdrungen ist und in der die und Austragöffnung vorgesehen
ist. Das Innenbauteit umfasst einen in einer Haupterstreckungsrichtung erstreckten
Anschlussstutzen zum Anschluss am Außenstutzen des Flüssigkeitsspeichers. Es weist
weiterhin eine Ventilfläche auf, die gegenüberliegend eines Eingangs des Auslasskanal
angeordnet ist, wobei die Ventilfläche und der Eingang des Auslasskanals gemeinsam
das genannte Auslassventil bilden und derart aufeinander abgestimmt sind, dass durch
Relativverlagerung der Ventilfläche und des Auslasskanals zueinander das Auslassventil
geöffnet und geschlossen werden kann. Das Innenbauteil und das Außenbauteil sind zur
Bildung einer Ventildruckkammer entlang eines umlaufenden Befestigungsbereichs an
einer Innenseite einer Mantelfläche des Außenbauteils fest und dichtend miteinander
verbunden.
[0008] Das Innenbauteil und das Außenbauteil definieren somit gemeinsam eine Ventildruckkammer,
in die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher, insbesondere der Tube, hineingedrückt
wird. Der ansteigende Druck führt zu einer Beabstandung der einander gegenüberliegenden
Wandungen auf Seiten des Innenbauteils und des Außenbauteils und verursacht somit
ein Öffnen des Ventils. Die Creme kann nun durch die Austragöffnung in der Stirnwandung
dosiert entweichen. Sie gelangt damit insbesondere vorzugsweise auf eine flächige
Außenseite der Stirnwandung, von wo sie auf der Haut des Benutzers aufgebracht wird.
Die genannte Außenseite ist daher vorzugsweise frei von scharfen Kanten, da dies im
Hautkontakt als unangenehm empfunden wird.
[0009] Der Austragkopf verfügt über einen Klappdeckel, der in einem geschlossenen Zustand
die Austragöffnung überdeckt und der einseitig mit einem Gelenk versehen ist und gegenüberliegend
hierzu mit einer ersten Rastkante zur schließenden Festlegung am Außenbauteil ausgebildet
ist. Dabei ist der Klappdeckel vorzugsweise einstückiger Teil desAußenbauteils, dessen
im Wesentlichen nicht beweglicher Teil zusammen mit dem Innenbauteil eine Basis des
Austragkopfes bildet und an dem der Klappdeckel als beweglicher Teil einstückig angespritzt
sein kann.
[0010] Am nicht beweglichen Teil Außenbauteil ist eine Freigabetaste vorgesehen, die mit
einer zweiten Rastkante versehen ist, welche bei geschlossenem Klappdeckel mit der
ersten Rastkante am Klappdeckel verrastet und durch Eindrücken der Freigabetaste aus
dieser Verrastung freigebbar ist, so dass der Klappdeckel geöffnet werden kann.
[0011] Der Befestigungsbereich, in dem das Innenbauteil am Außenbauteil befestigt ist, ist
bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung auf Höhe der Freigabetaste angeordnet, so
dass die Freigabetaste bei der Betätigung in Richtung des Befestigungsbereichs verlagert
wird.
[0012] Zum Öffnen des Klappdeckels drückt der Benutzer die genannte Freigabetaste ein. Hierbei
ist es gewünscht, dass eine solche Betätigung angenehm leichtgängig ist, ohne dass
die Gefahr besteht, dass die Freigabe unbeabsichtigt erfolgt.
[0013] Weiterhin ist gewünscht, dass die Eindrückbarkeit der Freigabetaste definiert begrenzt
ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Freigabetaste in Richtung
des Befestigungsbereichs verlagert wird. Dieser Bereich des Austragkopfes weist eine
hohe Stabilität auf, da in ihm das Innenbauteil und das Außenbauteil miteinander verbunden
sind. Die mechanischen Kopplungsmittel als solche versteifen diesen Bereich. Zusätzlich
können die Bauweise des Innenbauteils sowie dessen Materialauswahl hier einen besonders
stabilen Aufbau gewährleisten.
[0014] Die Freigabetaste ist somit nur begrenzt eindrückbar, bis sie gegen den stabilen
Befestigungsbereich gedrückt wird und nicht weiter verlagerbar ist. Diese klare Begrenzung
der Beweglichkeit wird als haptisch angenehm empfunden und verringert die Gefahr,
dass die Freigabetaste versehentlich abgebrochen wird.
[0015] Im Befestigungsbereich sind das Außenbauteil und das Innenbauteil vorzugsweise durch
eine Schnappverbindung dicht verbunden. Eines der Bauteile, insbesondere das Außenbauteil,
weist hierfür eine umlaufende Nut auf, in die ein umlaufender Steg des anderen Bauteils,
insbesondere ein Au-ßenrand des Innenbauteils, dichtend und fest eingeschnappt ist.
[0016] Das Innenbauteil verfügt vorzugsweise über einen sich quer zur Haupterstreckungsrichtung
erstreckenden Ringabschnitt, dessen Außenumfang im Befestigungsbereich mit dem Außenbauteil
fest und dicht verbunden ist. Dieser Ringabschnitt weist eine radiale Erstreckungsrichtung
auf, die der auf die Freigabetaste wirkenden Eindrückkraft entgegengerichtet ist und
hat damit eine besonders gut aussteifende Wirkung.
[0017] Das Außenbauteil ist vorzugsweise aus eher weichem Kunststoff hergestellt, da dies
für die Funktion des Gelenks, für die Verformbarkeit der Freigabetaste sowie für die
als angenehm empfundene Nachgiebigkeit der Stirnwandung vorteilhaft ist. Demgegenüber
kann das Innenbauteil aus einem starreren und weniger elastischen Material als das
Außenbauteil hergestellt sein. Dies erleichtert die Montage und begünstigt gleichzeitig
die Steifigkeit des Befestigungsbereichs.
[0018] Alternativ oder zusätzlich weist das Innenbauteil zumindest im Bereich seines Ringabschnitts
eine größere Wandungsstärke als eine gemeinsam mit dem Innenbauteil die Ventildruckkammer
begrenzende Stirnwandung des Außenbauteils auf. Auch dies begünstigt die Nachgiebigkeit
der Stirnwandung und die Steifigkeit des Befestigungsbereichs.
[0019] Das Innenbauteil weist insbesondere vorzugsweise einen im Wesentlichen ebenen Flächenabschnitt
auf, von dem sich einseitig der Anschlussstutzen erhebt und dessen Außenbereich den
genannten Ringabschnitt bildet. Der Flächenabschnitt ist dabei vorzugsweise innenseitig
des Anschlussstutzens mit der Ventilfläche und mindestens einem Flüssigkeitsdurchbruch
versehen. Das Innenbauteil weist damit vorzugsweise eine grundsätzlich ebene Form
auf, von der sich lediglich der Anschlussstutzen und ggf. eine Struktur, die die Ventilfläche
des Innenbauteils bildet, erhebt.
[0020] Die Freigabetaste kann insbesondere als einseitig elastisch am Außenbauteil angeformte
Freigabezunge ausgestaltet sein, an deren distalem Ende die Rastkante vorgesehen ist.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Freigabetaste durch einen Schlitz von
der umgebenden Mantelfläche des Au-ßenbauteils getrennt ist. Diese Trennung durch
einen Schlitz bei nur einseitiger Anbindung der Freigabetaste an eine zumindest partiell
umgebende Mantelwandung ermöglicht ein leichtgängiges Eindrücken. Ein Abbrechen der
Freigabetaste ist dennoch aufgrund des Anschlages im Befestigungsbereich nicht zu
befürchten.
[0021] Der Klappdeckel ist vorzugsweise derart geformt oder mit einem derartigen Gelenk
versehen, dass er im geschlossenen Zustand unter Vorspannung steht und bei Druck auf
die Freigabetaste automatisch aufspringt. Eine solche Vorspannung ist einerseits vorteilhaft,
da damit alleine die Freigabetaste ausreicht, um den Spender in einen austragfertigen
Zustand zu bringen, ohne dass der Klappdeckel manuell bis in seine Endlage, insbesondere
vorzugsweise verschwenkt um 180°, verbracht werden muss. Die Vorspannung ist aber
weiterhin von Vorteil, da sie die Rastverbindung zwischen Klappdeckel und Freigabetaste
unter Spannung hält. Trotz der beabsichtigen Leichtgängigkeit der Freigabetaste als
solcher ist somit ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Freigabetaste unterbunden.
[0022] Um ein möglichst vollständiges Aufspringen des Klappdeckels zu ermöglichen, ist das
Gelenk zur Anbindung des Klappdeckels vorzugsweise so beschaffen, dass es im geschlossenen
Zustand unter Spannung steht, die sich im Zuge des Öffnens entspannt.
[0023] Insbesondere vorteilhaft für ein zuverlässiges eigenständiges Aufspringen des Klappdeckels
ist es auch, wenn dieser im Bereich einer Anlage an der Stirnwandung des Außenbauteils
unter Spannung anliegt. Dass die Innenseite des Klappdeckels an der Stirnwandung des
Außenbauteils anliegt, ist bereits zum Verschließen der Austragöffnung von Vorteil.
Durch eine hierdurch in der Stirnwandung oder dem Klappdeckel vorhandene Spannung
wird in der beschriebenen Weise auch das Öffnen begünstigt.
[0024] Insbesondere kann der Klappdeckel eine die Stirnwandung des Außenbauteils überdeckende
Abdeckfläche aufweisen, die in Richtung der Austragöffnung gewölbt ist und hierdurch
im geschlossenen Zustand unter Vorspannung die Austragöffnung umgebend an der Stirnwandung
anliegt. Die genannte Abdeckfläche weist hierfür eine Größe auf, die die der Stirnwandung
vorzugweise übersteigt. Zumindest an der Innenseite, insbesondere vorzugsweise jedoch
innenseitig und außenseitig, ist die Abdeckfläche vorzugsweise frei von zusätzlichen
Strukturen wie Erhebungen oder Vertiefungen und weicht somit nur durch die Wölbung
in Richtung der Austragöffnung von einer vollständig ebenen Form ab. Die Innenseite
ist dadurch leicht von Flüssigkeitsresten zu befreien. Außenseitig schließt sich an
die Abdeckfläche vorzugsweise eine umlaufende Mantelfläche an, an der das Gelenk und
die klappdeckelseitige Rastkante vorgesehen sind.
[0025] Der Befestigungsbereich, der in oben genannter Weise die Stabilität des Austragkopfes
begünstigt, wird bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung durch den Bereich gebildet,
in den das Innenbauteil und die Innenseite des Außenbauteils aneinander anliegen und
dadurch eine fest und flüssigkeitsdichte Verbindung schaffen.
[0026] Die Freigabetaste erstreckt sich vorzugsweise bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung
beidseitig dieses Befestigungsbereichs, also gleichsam aus Richtung des Flüssigkeitsspeichers
kommend über den Befestigungsbereich hinaus. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen
sein, dass das vom Flüssigkeitsspeicher wegweisende Ende der Freigabetaste und/oder
die Rastkante an der Freigabetaste sich lediglich bis zum Befestigungsbereich erstrecken,
nicht jedoch darüber hinaus.
[0027] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Anbringung des Klappdeckels an der
Basis des Austragkopfes. Hierbei können alle oben genannten Maßnahmen isoliert voneinander
zusätzlich vorgesehen sein. Insbesondere vorzugsweise sind bei einem Cremespender
beide Aspekte der Erfindung gemeinsam verwirklicht.
[0028] Gemäß dem zweiten Aspekte der Erfindung wird ein Cremespender zur Abgabe von Flüssigkeit
auf der Haut eines Benutzers vorgeschlagen, der über einen Flüssigkeitsspeicher mit
einem Auslassstutzen verfügt sowie über einen Austragkopf mit einem Auslasskanal und
einerAustragöffnung am Ende des Auslasskanals.
[0029] Der Austragkopf weist eine bis auf minimale Bewegungen zum Öffnen eines Ventils oder
zum Eindrücken der Freigabetaste im Wesentlichen unbewegliche Basis auf, die über
einen in einer Haupterstreckungsrichtung erstreckten Anschlussstutzen zum Anschluss
an den Flüssigkeitsspeicher verfügt und die weiterhin über eine Stirnwandung verfügt,
die vom Auslasskanal durchdrungen ist und in der die Austragöffnung vorgesehen ist.
Die Außenseite der Stirnwandung kann in oben bereits genannter Weise dazu dienen,
dass zunächst dorthin ein Flüssigkeitsaustrag erfolgt und die Flüssigkeit dann von
dort auf der Haut des Benutzers aufgetragen wird.
[0030] Auf die Bildung des Austragkopfes mit Innenbauteil und Außenbauteil kommt es bei
diesem Aspekt der Erfindung nicht primär an. Dennoch ist die genannte Basis vorzugsweise
ebenfalls aus diesen beiden Teilen aufgebaut.
[0031] Der Austragkopf gemäß dem zweiten Aspekt verfügt ebenfalls über einen Klappdeckel,
der in einem Schließzustand die Austragöffnung und die Stirnwandung überdeckt und
der mittels eines Gelenks schwenkbar an der Basis angelenkt ist. An der Basis und
am Klappdeckel sind dem Gelenk gegenüberliegend zusammenwirkende Rastkanten vorgesehen,
mittels derer der Klappdeckel im Schließzustand an der Basis verrastet werden kann.
Dabei sind an der Basis die Rastkante und das Gelenk bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung
versetzt zueinander angeordnet, so dass die Rasteinrichtung am Klappdeckel im vollständig
aufgeschwenkten Zustand bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung weiter von der Austragöffnung
entfernt ist als im geschlossenen Zustand des Klappdeckels.
[0032] Der Klappdeckel, der alle oben im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung
beschriebenen Aspekte aufweisen kann, ist vorzugsweise zwischen der geschlossenen
Stellung und der maximal verschwenkten Stellung um etwa 180° (+/-20°) verschwenkbar.
Seine Besonderheit liegt insbesondere darin, dass das Gelenk und insbesondere die
durch das Gelenk definierte Schwenkachse einerseits und die Rastkante zur Verrastung
an der Basis andererseits bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
[0033] Dieser Versatz führt dazu, dass die Rastkante des Klappdeckels bei aufgeklapptem
Klappdeckel besonders weit gegenüber einer Stirnwandung der Basis zurückgesetzt ist.
Dies ist für eine angenehme Benutzung von Vorteil, da Creme, die zunächst auf die
Stirnwandung der Basis ausgetragen wurde, von hier aus auf der Haut eines Benutzers
aufgetragen werden kann und dabei die Gefahr verringert ist, dass versehentlich auch
die vergleichsweise scharfkantige Rastkante des Deckels in Hautkontakt gelangt.
[0034] Vorzugsweise sind die Rasteinrichtung an der Basis und das Gelenk bezogen auf die
Haupterstreckungsrichtung mindestens um 3 mm, vorzugsweise um mindestens 5 mm, versetzt
zueinander angeordnet.
[0035] Um den gewünschten Effekt, die möglichst weite Beabstandung der deckelseitigen Rastkante
von der Ebene der Stirnwandung der Basis im aufgeklappten Zustand, zu verstärken,
sind das Gelenk und die hierdurch definierte Schwenkachse bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung
möglich nah zum Flüssigkeitsspeicher hin angeordnet. Der Abstand bis zu einem in diese
Richtung weisenden Ende einer Mantelfläche des Austragkopfes beträgt vorzugsweise
5 mm oder weniger. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Rastkante der Basis soweit
wie möglich bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung vom Flüssigkeitsspeicher entfernt
ist. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn die Rastkante nur geringfügig, insbesondere
um weniger als 3 mm, gegenüber der Außenfläche der Stirnwandung zurückgesetzt ist.
Der Abstand sollte aber möglichst nicht weniger als 1 mm betragen, damit auch die
Rastkante der Basis beim Aufbringen von Creme auf der Haut nicht in Hautkontakt gelangt.
[0036] Vorzugsweise ist an der Außenseite des Außenbauteils beidseitig jeweils eine Auflagekante
vorgesehen, auf der im geschlossenen Zustand eine umlaufende Mantelfläche des Klappdeckels
aufliegt. Die Auflagekanten sind dabei als stetig vom Gelenk zur Rasteinrichtung ansteigende
Kanten aus-gebildet.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0037] Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
das nachfolgend anhand der Figuren erläutert ist.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Cremespender in der Gesamtdarstellung.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Cremespenders gemäß Fig. 1.
Fig. 3 und 3A zeigen den Cremespender in geschnittener Darstellung bei geöffnetem
Deckel.
Fig. 4 zeigt den Cremespender in geschnittener Darstellung bei geschlossenem Deckel.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0038] Die Figuren verdeutlichen den Aufbau eines erfindungsgemäßen Cremespenders.
[0039] Fig. 1 zeigt den Cremespender 10 im Lieferzustand. Der Cremespender 10 umfasst einen
Flüssigkeitsspeicher 12, der vorliegend als Tube ausgebildet ist und somit zur Betätigung
durch manuelle Druckbeaufschlagung der Außenflächen vorgesehen ist. Grundsätzlich
sind jedoch auch andere Konzepte denkbar, beispielsweise mit einem verlagerbaren Kolben,
der endseitig in den Flüssigkeitsspeicher eingeschoben wird, um Flüssigkeit aus diesem
zu fördern.
[0040] Am Flüssigkeitsspeicher 12 ist ein Austragkopf 20 angebracht, beispielsweise mittels
einer Gewindeverbindung oder einer Schnappverbindung. DerAustragkopf verfügt über
eine Basis, die im Betrieb im Wesentlichen unbeweglich zum Flüssigkeitsspeicher verbleibt,
sowie über einen Klappdeckel 60, der im geschlossenen Zustand eine Austragöffnung
44 überdeckt und mittels einer Freigabetaste 48 entrastet und geöffnet werden kann.
[0041] Fig. 2 zeigt die Einzelbestandteile des Cremespenders 10. Der Flüssigkeitsspeicher
12 befindet sich im Zustand der Fig. 2 noch im unbefüllten Zustand und ist an seinem
einem Auslassstutzen 14 gegenüberliegenden unteren Ende daher noch nicht verschlossen.
[0042] Wie Fig. 2 verdeutlicht, weist der Austragkopf 20 zwei Bauteile 30, 40 auf, nämlich
ein Innenbauteil 30 und ein Außenbauteil 40. Das Innenbauteil ist dabei mit dickeren
Wandungen und/oder aus steiferem Material ausgebildet und bildet das weniger verformbare
der beiden Bauteile 30, 40.
[0043] Das Innenbauteil 30 ist im montierten Zustand fest mit dem Außenbauteil 40 verbunden.
Es weist weiterhin einen Anschlussstutzen 32 auf, der zur Ankoppelung am Auslassstutzen
14 des Flüssigkeitsspeichers 12 mittels der genannten Gewindeverbindung oder einer
Schnappverbindung ausgebildet ist.
[0044] Der detaillierte Aufbau des Austragkopfes und der beiden Bauteile 30, 40 ist aus
den nachfolgenden Figuren ersichtlich.
[0045] Fig. 3 und 3A zeigen den Austragkopf 20 im verwendungsfertigen, geöffneten Zustand.
Es ist zu erkennen, dass das Außenbauteil 40 eine Mantelwandung 46 aufweist, an die
sich stirnseitig eine Stirnwandung 49 anschließt. Diese Stirnwandung 49 ist vom Auslasskanal
42 durchdrungen, der in der Austragöffnung 44 mündet. Die genannte Stirnwandung 49
ist außenseitig fast eben ausgebildet und nur leicht konkav gewölbt. Die Außenseite
ist außenseitig frei von Erhöhungen oder Vertiefungen, so dass hiermit zuvor auf die
Stirnwandung ausgetragene Creme von hier aus auf die Haut aufgetragen werden kann.
[0046] Die Mantelwandung 46 ist im Bereich der Freigabetaste mit einem Schlitz 47 versehen,
der die Freigabetaste 48 seitlich und nach oben hin von der umgebenden Wandung trennt
und somit eine freie Beweglichkeit der Freigabetaste 48 gestattet.
[0047] Das Innenbauteil 30 ist zur gemeinsamen Bildung einer Ventildruckkammer 52 mit dem
Außenbauteil 40 verbunden. Hierzu ist ein äußerer Rand im Bereich des Außenumfangs
36A eines Ringabschnitts 36 des Innenbauteils 30 in eine Nut an der Innenseite der
Mantelwandung 46 des Außenbauteils 40 eingerastet. Dieser Kontaktbereich bildet den
Befestigungsbereich 46A im Sinne der Erfindung. Die Verbindung des Außenbauteils 40
und des Innenbauteils 30 im Befestigungsbereich 46A ist bestimmungsgemäß unlösbar
und dicht. Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsspeicher durch Flüssigkeitsdurchbrüche
33 im Innenbauteil 30 in die Ventildruckkammer 52 gelangt, kann somit nur durch die
Austragöffnung 44 austreten.
[0048] Der Auslasskanal 42, der die Stirnwandung 49 durchdringt, sowie eine Ventilfläche
34 an einer kegelabschnittsförmigen Erhebung, die zentrisch am Innenbauteil 30 vorgesehen
ist, bilden gemeinsam ein Auslassventil 50, welches durch die leicht vorgespannte
Form der Stirnwandung 49 im Ruhezustand geschlossen ist. Wird Flüssigkeit im Flüssigkeitsspeicher
12 druckbeaufschlagt, insbesondere durch Zusammendrücken der Tube, so gelangt die
Flüssigkeit druckbeaufschlagt in die Ventildruckkammer 52 und führt zu einer Verformung
der Stirnwandung 49 nach außen. Das Auslassventil 50 wird hierdurch geöffnet und die
Flüssigkeit kann auf die Außenseite der Stirnwandung 49 gelangen. Ist ausreichend
viel Flüssigkeit auf die Stirnwandung 49 ausgetragen, kann der Auftrag auf die Haut
direkt von dort aus erfolgen.
[0049] Wie bereits erwähnt, verfügt der Austragkopf 20 über einen Klappdeckel 60. Dieser
ist bei der hier beschriebenen Gestaltung als einstückiger Teil des Außenbauteils
ausgebildet und mittels eines einstückig ausgebildeten Gelenks 62 in Art eines Filmscharniers
hieran angebunden. Alternativ ist jedoch auch eine mehrteilige Ausgestaltung möglich.
[0050] Der Klappdeckel 60 verfügt über eine leicht konkav gewölbte Abdeckfläche 64, deren
Innenseite größer als die Stirnwandung 49 des Austragkopfes ausgebildet ist. Die Innenseite
ist von einer in etwa zylindrischen Mantelfläche umgeben und weist innenseitig hiervon
keinerlei über die gewölbte Grundform hinausgehenden Erhebungen auf. Dies führt dazu,
dass Cremereste hier einfach entfernt werden können.
[0051] Zum Öffnen des Klappdeckels 60 ist die bereits beschriebene Freigabetaste 48 vorgesehen.
Im geschlossenen Zustand, der in Fig. 4 dargestellt ist, ist eine Rastkante 48A am
distalen, oberen Ende der Freigabetaste mit einer korrespondieren Rastkante 66 am
Klappdeckel 60 verrastet. Da der Deckel im Bereich seiner Abdeckfläche 64 unter Vorspannung
steht, ist die Verrastung im geschlossenen Zustand recht fest und ein unbeabsichtigtes
Eindrücken der Freigabetaste 48 und Öffnen des Klappdeckels ist nicht zu befürchten.
Dennoch ist bei manueller und willentlicher Betätigung diese in einfacher und haptisch
angenehmer Weise möglich. Durch die Schlitze 47 ist die Freigabetaste 48 dreiseitig
freigeschnitten und kann somit leicht eingedrückt werden. Ein zu weites Eindrücken
der Freigabetaste 48 wird dadurch vermieden, dass diese in der in Fig. 3A durch Strichelung
verdeutlichten Weise außenseitig des Befestigungsbereichs 46A anschlägt.
[0052] Sobald durch das Eindrücken die Rastkanten 48A, 66 außer Eingriff voneinander gebracht
sind, springt der Klappdeckel auf. Durch die Vorspannung im Bereich der Abdeckfläche
64 sowie durch eine geeignete vorgespannte Gestaltung des Gelenks, kann im Idealfalle
erreicht werden, dass alleine durch Druck auf die Freigabetaste der geöffnete Zustand
der Fig. 3 erzielt wird, in dem der Klappdeckel um etwa 180° verschwenkt ist.
[0053] Fig. 3 verdeutlicht dabei die Relativanordnung der Rastkanten 48A, 66 einerseits
und des Gelenks 62 andererseits. Bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung 2 und den
geschlossenen Zustand ist das Gelenk 62 deutlich näher am Flüssigkeitsspeicher 12,
bei der Perspektive der Fig. 3 also weiter unten angeordnet als die Rastkanten 48A,
66. Der Versatz, der bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung vorliegend etwa 6 mm
beträgt, führt dazu, dass im geöffneten Zustand die Rastkante 66 mehr als doppelt
so weit, vorliegend etwa 13 mm, von der Ebene der Außenseite der Stirnwandung 49 beabstandet
ist.
[0054] Dies ermöglicht einen Auftrag der zuvor auf die Außenseite ausgetragenen Creme auf
die Haut, ohne dass die Gefahr besteht, mit der recht scharfkantigen Rastkante 66
die Haut zu berühren.
1. Cremespender (10) zur topischen Abgabe von Flüssigkeit auf der Haut eines Benutzers
mit den folgenden Merkmalen:
a. der Cremespender (10) verfügt über einen Flüssigkeitsspeicher (12) mit einem Auslassstutzen
(14), und
b. der Cremespender (10) verfügt über einen Austragkopf (20) mit einem Auslasskanal
(42) und einer Austragöffnung (44) am Ende des Auslasskanals (42) sowie mit einem
Auslassventil (50) mit einer Ventildruckkammer (52), durch deren Innendruck das Auslassventil
(50) geöffnet werden kann, und
c. der Austragkopf (20) umfasst zwei Bauteile, nämlich ein Innenbauteil (30) und ein
Außenbauteil (40), und
d. das Innenbauteil (30) umfasst einen in einer Haupterstreckungsrichtung (2) erstreckten
Anschlussstutzen (32) zum Anschluss am Auslassstutzen (14), und
e. das Außenbauteil (40) weist eine Stirnwandung (49) auf, die vom Auslasskanal (42)
durchdrungen ist und in der die Austragöffnung (44) vorgesehen ist, und
f. das Innenbauteil (30) weist eine Ventilfläche (34) auf, die gegenüberliegend eines
Eingangs des Auslasskanal (42) angeordnet ist, wobei die Ventilfläche (34) und der
Eingang des Auslasskanals (42) gemeinsam das Auslassventil (50) bilden und derart
aufeinander abgestimmt sind, dass durch Relativverlagerung derVentilfläche (34) und
des Auslasskanals (42) zueinander das Auslassventil (50) geöffnet und geschlossen
werden kann, und
g. das Innenbauteil (30) und das Außenbauteil (40) sind entlang eines umlaufenden
Befestigungsbereichs (46A) an einer Innenseite einer Mantelwandung (46) des Außenbauteils
fest miteinander verbunden, wobei ein hierdurch gebildeter gemeinsamer Innenraum die
Ventildruckkammer (52) bildet, und
h. der Austragkopf (20) verfügt über einen Klappdeckel (60), der in einem geschlossenen
Zustand die Austragöffnung (44) überdeckt und der einseitig mit einem Gelenk (62)
versehen ist und gegenüberliegend hierzu mit einer ersten Rastkante (66) zur schließenden
Festlegung am Außenbauteil (40) ausgebildet ist, und
i. am Außenbauteil (40) ist eine Freigabetaste (48) vorgesehen, die mit einer zweiten
Rastkante (48A) versehen ist, welche bei geschlossenem Klappdeckel (60) mit der ersten
Rastkante (66) verrastet und durch Eindrücken der Freigabetaste (48) aus dieser Verrastung
freigebbar ist, und
j. der Befestigungsbereich (46A), in dem das Innenbauteil (30) am Außenbauteil (40)
befestigt ist, ist bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung (2) auf Höhe der Freigabetaste
(48) angeordnet, so dass die Freigabetaste (48) bei der Betätigung in Richtung des
Befestigungsbereichs (46A) verlagert wird.
2. Cremespender (10) nach Anspruch 1 mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen:
a. das Innenbauteil (30) verfügt über einen sich quer zur Haupterstreckungsrichtung
erstreckenden Ringabschnitt (36), dessen Außenumfang (36A) im Befestigungsbereich
(46A) mit dem Außenbauteil (40) fest und dicht verbunden ist.
3. Cremespender (10) nach Anspruch 1 oder 2 mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen:
a. das Innenbauteil (30) ist aus einem starreren Material als das Außenbauteil (40)
hergestellt, und/oder
b. das Innenbauteil (30) weist zumindest im Bereich seines Ringabschnitts (36) eine
größere Wandungsstärke als eine gemeinsam mit dem Innenbauteil (30) die Ventildruckkammer
(52) begrenzende Stirnwandung (49) des Außenbauteils (40) auf.
4. Cremespender (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 mit den folgenden zusätzlichen
Merkmalen:
a. das Innenbauteil (30) weist einen im Wesentlichen ebenen Flächenabschnitt (31)
auf, von dem sich einseitig der Anschlussstutzen (32) erhebt und dessen Außenbereich
den Ringabschnitt (36) bildet, und
b. der Flächenabschnitt (31) ist innenseitig des Anschlussstutzens mit der Ventilfläche
(34) und mindestens einem Flüssigkeitsdurchbruch (33) versehen.
5. Cremespender (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit den folgenden zusätzlichen
Merkmalen:
a. die Freigabetaste (48) ist als einseitig elastisch am Außenbauteil angeformte Freigabezunge
ausgestaltet, an deren distalem Ende die Rastkante (48A) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
die Freigabetaste (48) durch einen Schlitz (47) von der umgebenden Mantelwandung (46)
des Außenbauteils getrennt ist.
6. Cremespender (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit den folgenden zusätzlichen
Merkmalen:
a. der Klappdeckel (60) ist derart geformt oder mit einem derartigen Gelenk (62) versehen,
dass er im geschlossenen Zustand unter Vorspannung steht und bei Druck auf die Freigabetaste
(48) automatisch aufspringt.
7. Cremespender (10) nach Anspruch 6 mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen:
a. der Klappdeckel (60) weist eine die Stirnwandung (49) des Außenbauteils (40) überdeckende
Abdeckfläche (64) auf, die in Richtung der Austragöffnung (44) gewölbt ist und hierdurch
im geschlossenen Zustand unter Vorspannung die Austragöffnung (44) umgebend an der
Stirnwandung (49) anliegt.
8. Cremespender (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit den folgenden zusätzlichen
Merkmalen:
a. bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung (2) erstreckt sich die Freigabetaste
(48) beidseitig des Befestigungsbereichs (46A).
9. Cremespender (10) zur topischen Abgabe von Flüssigkeit auf der Haut eines Benutzers
mit den folgenden Merkmalen:
a. der Cremespender (10) verfügt über einen Flüssigkeitsspeicher (12) mit einem Auslassstutzen
(14), und
b. der Cremespender (10) verfügt über einen Austragkopf (20) mit einem Auslasskanal
(42) und einerAustragöffnung (44) am Ende des Auslasskanals (42), und
c. der Austragkopf (20) weist eine Basis auf, die die über einen in einer Haupterstreckungsrichtung
(2) erstreckten Anschlussstutzen (32) verfügt und die über eine Stirnwandung (49)
verfügt, die vom Auslasskanal (42) durchdrungen ist und in der die Austragöffnung
(44) vorgesehen ist, und
d. der Austragkopf verfügt über einen Klappdeckel (60), der in einem Schließzustand
die Austragöffnung (44) überdeckt und der mittels eines Gelenks (62) schwenkbar an
der Basis angelenkt ist, und
e. an der Basis und am Klappdeckel (60) sind dem Gelenk gegenüberliegend zusammenwirkende
Rastkanten (48A, 66) vorgesehen, mittels derer der Klappdeckel (60) im Schließzustand
an der Basis verrastet werden kann, und
f. die Rasteinrichtung an der Basis und das Gelenk sind bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung
(2) versetzt zueinander angeordnet, so dass die Rastkante (66) am Klappdeckel (60)
im vollständig aufgeschwenkten Zustand bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung weitervon
der Austragöffnung entfernt ist als im geschlossenen Zustand des Klappdeckels (60).
10. Cremespender nach Anspruch 9 mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen:
a. die Rasteinrichtung an der Basis und das Gelenk sind bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung
(2) mindestens um 3 mm, vorzugsweise um mindestens 5 mm versetzt zueinander angeordnet.
11. Cremespender nach Anspruch 9 oder 10 mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen:
a. an der Außenseite des Außenbauteils ist beidseitig eine Auflagekante vorgesehen,
auf der im geschlossenen Zustand eine umlaufende Mantelfläche des Klappdeckels aufliegt,
und
b. die Auflagekanten sind als stetig vom Gelenk zur Rasteinrichtung ansteigende Kanten
ausgebildet.