[0001] Die Erfindung betrifft eine Luftkühleranordnung zur Erzeugung von kalter Luft für
beispielsweise Kühlprozesse oder zur Kühlung von Lagerräumen und Klimatisierung von
Gebäuden.
In gattungsgemäßen Anordnungen wird somit Luft gekühlt, um diese als Kaltluft für
Klimatisierungszwecke oder für Prozesse der direkten konvektiven Kühlung einsetzen
zu können.
[0002] Im Stand der Technik ist aus der
DE 10 2010 000 956 A1 eine Wärmeübertrageranordnung bekannt, welche aus einem in einer thermisch isolierten
kammerartigen Umhausung angeordneten Luftwärmeübertrager, einer Abtauvorrichtung und
einem Ventilator besteht, wobei die kammerartige Umhausung selbst einen Luftströmungsraum
bildet und durch den Luftwärmeübertrager in einen Anströmraum und einen Abströmraum
segmentiert ist. Der Luftwärmeübertrager weist verstellbare Klappen auf, die auf einer
Lufteintritts- und Luftaustrittsseite den Luftströmungspfad regulier- und absperrbar
ausbilden. Bei der Anordnung nach der
DE 10 2010 000 956 A1 wird die Luft vertikal nach oben angesaugt, in einer horizontalen Ebene gekühlt und
vertikal nach unten aus der Kammer befördert, wodurch die Anwendungsfälle und Einsatzgegebenheiten
für diese Wärmeübertrageranordnung auf sehr hohe Räumlichkeiten eingeschränkt sind.
[0003] Weiterhin sind im Stand der Technik Luftkühleranordnungen bekannt, die in horizontaler
Richtung die Luft ansaugen, kühlen und ausblasen. Eine umhauste Bauweise und eine
konzeptionell eingebundene Abtaumöglichkeit ist dabei zumeist nicht realisiert. Häufig
wird bei dieser Art Luftkühler auch ein Zentralantrieb für die Ventilatoren mit Frequenzumformer
und Keilriemenantrieb verwendet, was weiterhin zu diversen Nachteilen bezüglich der
Wartungsfreundlichkeit und Lebensdauer der Ventilatoren und damit der Gesamtanordnung
führt.
[0004] Aus der
US 2 525 868 A ist ein Kühlsystem mit einer abschaltbaren Einheit bekannt, welches zur Abtauung
in einen Umluftmodus bringbar ist. Als Stellelemente für den Luftstrom werden mehrere
Jalousien eingesetzt.
[0005] Die
FR 2 560 365 A1 offenbart eine Kühleinrichtung, wobei ein isolierter Kanal zur Umluftabtauung ausgebildet
ist, welcher innerhalb der Kühleinrichtung positioniert ist.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Luftkühleranordnung zu schaffen,
die eine energieeffiziente Kühlung und Förderung der Luft ermöglicht und die darüber
hinaus auch effizient abtaubar ausgeführt und mit geringem konstruktiven und Kostenaufwand
realisierbar ist.
[0008] Die Aufgabe wird durch die Merkmale einer Luftkühleranordnung nach Patentanspruch
1 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0009] Die Aufgabe wird insbesondere durch eine Luftkühleranordnung gelöst, die zwei übereinanderliegende
Ebenen der Luftführung in einem Isoliergehäuse aufweist. In der unteren Ebene befindet
sich in Luftströmungsrichtung eine Unterdruckkammer und eine Umlenkkammer, welche
durch einen von der zu kühlenden Luft durchströmten Kühler voneinander getrennt sind.
Im Betrieb strömt die zu kühlende Luft nach Ansaugung in die Unterdruckkammer und
durch den Kühler hindurch in die Umlenkkammer.
[0010] Weiterhin sind mehrere in der oberen Ebene der Überdruckkammer angeordnete axial
ansaugende und radial fördernde Ventilatoren angeordnet, wobei die Ventilatoren aus
der Umlenkkammer der unteren Ebene die gekühlte Luft ansaugen und radial in die Überdruckkammer
der oberen Ebene hineinfördern.
Weiterhin ist eine Strömungsleitklappe vorgesehen, die in einer Betriebsstellung horizontal
und in einer Abtaustellung vertikal positionierbar ausgebildet ist, wobei die Strömungsleitklappe
in der Betriebsstellung Teil der horizontalen Segmentierung der Luftkühleranordnung
in eine obere und eine untere Ebene und in der Abtaustellung Teil einer vertikalen
Fläche des Isoliergehäuses ist.
[0011] Die axial ansaugenden und radial fördernden Ventilatoren sind nach einer vorteilhaften
Ausführung der Erfindung in vertikaler Achslage angeordnet. Die Belastungen für die
Lager der Ventilatorachse sind dadurch minimiert und deren Lebensdauer entsprechend
lang.
[0012] Eine abgewandelte vorteilhafte Ausgestaltung der Anordnung der Ventilatoren besteht
in der schrägen Lagerung der Ventilatoren. Dadurch wird eine Verminderung der Baulänge
und damit ein geringerer Platzbedarf der Luftkühleranordnung in Abhängigkeit der Schräglage
der Ventilatoren erreicht. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass das Transportmaß
für die betreffende Komponente sinkt und der Transport somit vereinfacht und kostengünstiger
wird.
Ein weiterer Vorteil beim Betrieb der Luftkühleranordnung ist darin zu sehen, dass
aufgefangenes Kondenswasser besser und gezielt ablaufen kann.
[0013] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass seitliche Luftleitbleche
zur düsenartigen Reduzierung der Luftaustrittsfläche aus dem Isoliergehäuse in der
Überdruckkammer vorgesehen sind.
[0014] Besonders vorteilhaft ist die Luftkühleranordnung dadurch ausgebildet, dass sich
der Kühler über die gesamte Breite der Luftkühleranordnung in der unteren Ebene erstreckt.
[0015] Bevorzugt sind die Ventilatoren mittels einer Ventilatoraufhängung hängend als Modul
in der Luftkühleranordnung gelagert, was diverse Vorteile für die Wartung und Reparatur
der Ventilatoren mit sich bringt.
[0016] Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Ventilatoren als einzelne direkt angetriebene
Ventilatoren ausgebildet sind, wodurch sich Aufwendungen für zusätzliche Komponenten,
wie Frequenzumformer oder Getriebe und Ähnliches bei einem Direktantrieb des elektromotorisch
betriebenen Ventilators erübrigen.
[0017] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht in der Drehzahlregelung der Ventilatoren
über den Direktantrieb mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung an Stelle
eines Inverters nach dem Stand der Technik.
[0018] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Isoliergehäuse
eine Tür zu Revisions- und Reparaturzwecken vorgesehen. Damit wird ein einfacher Zugang
zum Wärmeübertrager und dessen Abtauvorrichtung hergestellt.
[0019] Eine vorteilhafte Ausführung besteht ferner darin, dass die Strömungsleitklappe thermisch
isolierend ausgebildet ist. Die Strömungsleitklappe ist vorzugsweise als Schwenkklappe
ausgeführt und bei elektromotorisch betätigbarer Ausführung kann sowohl die Strömungsleitklappe
als auch die Ventilatoren in eine Steuer- und Regeleinrichtung einer Luftkühlung eingebunden
werden.
[0020] Die Vorteile der Erfindung sind sehr vielgestaltig. Insbesondere ist eine hängende
Einbaulage der Luftkühleranordnung mit waagerechter Luftzu- und - abfuhr im Vergleich
zu anderen Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik für eine Ausbildung von Luftschichten
mit hohen Wurfweiten für die kalte Luft vorteilhaft möglich.
[0021] Die in Modulbauweise ausgeführten direkt angetriebenen Radialverdichter sind durch
die Ansteuerung der einzelnen Ventilatormotoren besonders energiesparend einsetzbar.
Bedingt durch die Einbaulage der Ventilatoren mit horizontal angeordnetem Laufrad
ist ein nahezu wartungsfreier Betrieb möglich, wobei Volumina von 30.000 - 40.000
m
3 pro Stunde mit einem Ventilator erreichbar sind.
Besonders hervorzuheben sind die wartungs- und instandsetzungsfreundliche Ausgestaltung
der Radialventilatoren und deren Erreichbarkeit innerhalb der Luftkühleranordnung.
Von besonderem Vorzug ist insbesondere die erreichbare Energieeinsparung durch die
hervorragende Regelbarkeit der direkt angetriebenen Ventilatoren.
[0022] In Bezug auf die Wartungsaufwendungen können im Gegensatz zum Stand der Technik eine
aufwendige Schmierung und ein montageaufwendiger Wellenaustausch sowie Keilriemenwechsel
und Flügelradkorrosion vermieden werden.
Der Direktantrieb der Radialventilatoren führt zu einer verringerten Verkabelung,
einer besseren Austauschbarkeit der einzelnen Ventilatormodule sowie einer sehr guten
Drehzahlregelung durch schnelle programmierbare Steuerungen.
Weiterhin kommt diese Bauweise der Ventilatoren ohne eine regelmäßige Schmierung aus.
[0023] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen.
Es zeigen:
- Fig. 1:
- Luftkühleranordnung in Betriebsstellung in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2:
- Luftkühleranordnung bei perspektivischer Ansicht ohne Deckenplatte,
- Fig. 3:
- Luftkühleranordnung ohne Isoliergehäuse in Betriebsstellung von vorn,
- Fig. 4:
- Luftkühleranordnung ohne Isoliergehäuse in Betriebsstellung von hinten,
- Fig. 5:
- Luftkühleranordnung mit schräg angeordneten Ventilatoren.
[0024] In Figur 1 ist eine Luftkühleranordnung 1 perspektivisch dargestellt. An der Frontseite
des Isoliergehäuses 2 befindet sich eine Ausnehmung, die dem Luftein- und -austritt
in die Luftkühleranordnung dient. Die Ausnehmung ist verschließbar durch eine in der
Ansicht geöffnete Strömungsleitklappe 3, die um ihre Mittelachse verschwenkbar gelagert
und in einer Abtaustellung in eine vertikale Lage gebracht werden kann, sodass die
Ausnehmung im Isoliergehäuse 2 dann verschlossen ist. Die Strömungsleitklappe 3 ist
in der bevorzugten Darstellung thermisch isolierend mit ähnlichen Eigenschaften wie
die Isolation des Isoliergehäuses 2 ausgestaltet, damit beim Abtauvorgang die in den
Wärmeübertrager 8 eingebrachte Wärme zum Abtauen des Kühlers beziehungsweise Verdampfers
effizient genutzt werden kann und nicht über die Luftein- und -austrittsöffnung in
den zu kühlenden Raum entweichen kann. Seitlich ist im Isoliergehäuse 2 eine Tür 4
zu Revisions- und Wartungszwecken angeordnet, über die das Service- und Reparaturpersonal
das Innere der Luftkühleranordnung 1 betreten kann. Durch die Ausnehmung in der Vorderfront
des Isoliergehäuses 2 sind die horizontal übereinander angeordnete Unterdruckkammer
5 und die darüber angeordnete Überdruckkammer 6 sichtbar, wobei in der Überdruckkammer
6 die Radialgebläse erkennbar sind.
[0025] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung hat das Isoliergehäuse 2 selbst keine tragende
Funktion, sodass es aus gut thermisch isolierenden Bauelementen in leichter Bauweise
zusammengesetzt werden kann.
[0026] In Figur 2 ist eine Luftkühleranordnung 1 mit einem Isoliergehäuse 2 in einer Sicht
schräg von oben dargestellt, wobei die Deckenelemente des Isoliergehäuses 2 zur besseren
Erkennbarkeit der Komponenten in der Luftkühleranordnung 1 weggelassen wurden. Somit
sind in der Überdruckkammer 6 zwei Ventilatoren 10, die als Radialventilatoren ausgestaltet
sind, erkennbar, die jeweils an einer Ventilatoraufhängung 11 hängend angeordnet sind.
Weiterhin sind Luftleitbleche 9 dargestellt, welche die Überdruckkammer 6 zum Auslass
der Luft nach vorn hin düsenartig verengen, um eine hohe Strömungsgeschwindigkeit
der austretenden kalten Luft und damit eine große Wurfweite der Luft in den Kühllagerraum
hinein zu ermöglichen. Die Strömungsleitklappe 3 ist in der Betriebsstellung in die
Horizontale verschwenkt dargestellt und bildet einen Teil der horizontalen Trennung
zur darunter liegenden nicht dargestellten Unterdruckkammer 5.
[0027] In Figur 3 ist eine Luftkühleranordnung 1 ohne Isoliergehäuse 2 dargestellt, wodurch
sich die Funktionen der einzelnen Komponenten besonders vorteilhaft zeigen lassen.
Ergänzt wird die Figur 3 als Ansicht von schräg vorn durch die Figur 4, welche eine
Ansicht von schräg hinten, eine ergänzende Perspektive zu den Komponenten der Luftkühleranordnung
1, zeigt. Die zu kühlende Luft wird, wie durch Pfeile angedeutet, in die Unterdruckkammer
5 eingesaugt und gelangt durch den Wärmeübertrager 8 hindurch in die Umlenkkammer
7. Dabei wird die Luft im Wärmeübertrager 8, der als Kühler ausgebildet ist, mittels
Kühlsohle oder verdampfendem Kältemittel gekühlt. In der Umlenkkammer 7 wird die kalte
Luft nun von den Radialventilatoren axial nach oben angesaugt und radial in die Überdruckkammer
6 verdichtet und gefördert. Luftleitbleche 9 führen die kalte Luft zum Ausgang in
den Kühlraum. Die Ventilatoren 10 sind in jeweils einer Ventilatoraufhängung 11 hängend
gelagert, wobei die Ventilatoraufhängungen 11 brückenartig ausgebildet sind und sich
auf einem nicht näher bezeichneten Gestell statisch abstützen.
[0028] In Figur 5 ist eine Luftkühleranordnung 1 ohne Isoliergehäuse in der Seitenansicht
dargestellt, wobei nach dieser Ausgestaltung die Achslage der Ventilatoren 10 schräg
ausgeführt ist. Der Winkel alpha/α der Schrägstellung der Ventilatorachse beträgt
bis zu 70°. Bevorzugt beträgt der Winkel alpha/α zwischen 15° und 45°. Durch die Schrägstellung
werden zwei zusätzliche Vorteile erreicht. Zum Ersten verkürzt sich die Baulänge der
Luftkühleranordnung 1 mit größer werdendem Winkel alpha/α entsprechend und der Platzbedarf
der Gesamtanlage sinkt. Dies entsteht durch eine Verkürzung der Umlenkkammer 7 durch
die Schrägstellung der Ventilatoren. Das Transportmaß der betreffenden Komponenten
der Luftkühleranordnung ist auch geringer, was zu weiteren Einsparungen beim Transport
der Anlagen zum Aufstellort führt.
[0029] Zum Zweiten kann sich ansammelndes Kondenswasser durch die Schrägstellung der Ventilatoren
10 besser ablaufen und gezielt aus der Anordnung abgeführt werden.
[0030] Die Strömung der Luft durch die Luftkühleranordnung 1 wird durch Pfeile dargestellt.
Die zu kühlende Luft tritt horizontal in die Unterdruckkammer 5 ein und wird durch
den Kühler 8 gesaugt, wo dies gekühlt wird. Anschließend wird die kühle Luft in der
Umlenkkammer 7 in Richtung der Ventilatorachse umgelenkt und axial von den Ventilatoren
10, welche sind in Blickrichtung hintereinander befinden, angesaugt. Die kühle Luft
verlässt die Ventilatoren in radialer Richtung und tritt schräg in die Überdruckkammer
6 ein, wo diese in horizontaler Richtung umgelenkt und aus der Luftkühleranordnung
1 befördert wird.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
[0031]
- 1
- Luftkühleranordnung
- 2
- Isoliergehäuse
- 3
- Strömungsleitklappe
- 4
- Tür
- 5
- Unterdruckkammer
- 6
- Überdruckkammer
- 7
- Umlenkkammer
- 8
- Wärmeübertrager, Kühler, Verdampfer
- 9
- Luftleitbleche
- 10
- Ventilatoren
- 11
- Ventilatoraufhängung
- alpha /α
- Winkel
1. Luftkühleranordnung (1), umfassend zwei übereinanderliegende Ebenen in einem Isoliergehäuse
(2),
wobei
- in der unteren Ebene eine Unterdruckkammer (5) und eine Umlenkkammer (7), getrennt
durch einen von der zu kühlenden Luft durchströmten Kühler (8), hintereinander angeordnet
sind und dass
- in der oberen Ebene eine Überdruckkammer (6) mit mehreren axial ansaugenden und
radial fördernden Ventilatoren (10) angeordnet ist, wobei
- die Ventilatoren (10) aus der Umlenkkammer (7) der unteren Ebene die gekühlte Luft
ansaugen und radial in die Überdruckkammer (6) der oberen Ebene hineinfördern und
dass
- eine Strömungsleitklappe (3) vorgesehen ist, die in einer Betriebsstellung horizontal
und in einer Abtaustellung vertikal positionierbar ausgebildet ist, wobei
- die Strömungsleitklappe (3) in der Betriebsstellung Teil der horizontalen Segmentierung
der Luftkühleranordnung (1) und in der Abtaustellung Teil einer vertikalen Ebene des
Isoliergehäuses ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Ventilatoren (10) als einzelne direkt angetriebene Ventilatoren (10) ausgebildet
und dass die Ventilatoren (10) in vertikaler oder in schräg (α) zur Vertikalen Achslage
in der Überdruckkammer (6) angeordnet sind.
2. Luftkühleranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Luftleitbleche (9) zur düsenartigen Reduzierung der Luftaustrittsfläche
aus dem Isoliergehäuse (2) in der Überdruckkammer (6) vorgesehen sind.
3. Luftkühleranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kühler (8) über die gesamte Breite der Luftkühleranordnung (1) in der unteren
Ebene erstreckt.
4. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (10) mittels einer Ventilatoraufhängung (11) hängend als Modul in
der Luftkühleranordnung (1) gelagert sind.
5. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (10) mit einer Drehzahlregelung über Speicherprogrammierbare Steuerungen
ausgebildet sind.
6. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür (4) im Isoliergehäuse (2) zu Revisions- und Reparaturzwecken angeordnet
ist.
7. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitklappe (3) thermisch isolierend ausgebildet ist.
8. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitklappe (3) als Schwenkklappe um eine horizontale Mittelachse schwenkbar
ausgebildet ist.
9. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitklappe (3) elektromotorisch betätigbar ausgebildet ist.
10. Luftkühleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (10) und die Strömungsleitklappe (3) in eine Steuer- und Regeleinrichtung
einer Luftkühlung eingebunden ausgeführt sind.
1. An air cooler arrangement (1) comprising two levels one above the other in an insulating
housing (2),
- a negative pressure chamber (5) and a deflecting chamber (7), separated by a cooler
(8) permeated by the air to be cooled, being disposed one behind the other in the
lower level, and
- a positive pressure chamber (6) having a plurality of axially intaking and radially
transporting fans (10) being disposed in the upper level,
- the fans (10) intaking the cooled air from the deflecting chamber (7) of the lower
level and transporting said air radially into the positive pressure chamber (6) of
the upper level, and
- a flow control flap (3) being provided and implemented for positioning horizontally
in an operating position and vertically in a defrosting position,
- the flow control flap (3) being part of the horizontal segmenting of the air cooler
arrangement (1) in the operating position and part of a vertical level of the insulating
housing in the defrosting position, characterized in that
- the fans (10) are implemented as individual, directly driven fans (10) and that
the fans (10) are disposed having the axes thereof vertical or angled (a) to the vertical
in the positive pressure chamber (6).
2. The air cooler arrangement (1) according to claim 1, characterized in that lateral air guides (9) for reducing the air discharge area out of the insulating
housing (2) in a nozzle-like manner are provided in the positive pressure chamber
(6).
3. The air cooler arrangement (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the cooler (8) extends over the entire width of the air cooler arrangement (1) in
the lower level.
4. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 3, characterized in that the fans (10) are suspended by means of a fan suspension (11) as a module in the
air cooler arrangement (1).
5. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 4, characterized in that the fans (10) are implemented having speed control by means of Programmable logic
controllers.
6. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 5, characterized in that a door (4) is disposed in the insulated housing (2) for modification and repair purposes.
7. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 6, characterized in that the flow control flap (3) is thermally insulated in design.
8. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 7, characterized in that the flow control flap (3) is implemented as a pivot louver pivotable about a horizontal
center axis.
9. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 8, characterized in that the flow control flap (3) is implemented for actuating by means of an electric motor.
10. The air cooler arrangement (1) according to any one of the claims 1 through 9, characterized in that the fans (10) and the flow control flap (3) are integrated in a closed-loop controller
for an air cooler.
1. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) comprenant deux étages superposés dans un
boîtier isolant (2),
- l'étage inférieur comprenant une chambre de dépression (5) et une chambre de renvoi
(7) disposées l'une derrière l'autre, séparées par un refroidisseur (8) traversé par
l'air à refroidir et
- l'étage supérieur comprenant une chambre de surpression (6) avec plusieurs ventilateurs
(10) aspirant dans le sens axial et transportant dans le sens radial,
- les ventilateurs (10) de la chambre de renvoi (7) de l'étage inférieur aspirant
l'air refroidi et le transportant dans le sens radial dans la chambre de surpression
(6) de l'étage supérieur et
- un volet de guidage du flux (3) étant prévu et positionnable à l'horizontale en
position de fonctionnement et à la verticale en position de dégivrage,
- le volet de guidage du flux (3)faisant partie, en position de fonctionnement, de
la segmentation horizontale de l'agencement du refroidisseur d'eau (1) et, en position
de dégivrage, d'un étage vertical du boîtier isolant, caractérisé en ce que
- les ventilateurs (10) sont conçus en tant que ventilateurs (10) individuels à entraînement
direct et en ce que les ventilateurs (10) sont disposés verticalement ou
en biais (a) par rapport à
la verticale dans la chambre de surpression (6).
2. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que des déflecteurs (9) latéraux sont prévus pour la réduction en entonnoir de la surface
de sortie d'air du boîtier isolant (2) dans la chambre de surpression (6).
3. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le refroidisseur (8) s'étend sur toute la largeur de l'agencement du refroidisseur
d'air (1) à l'étage inférieur.
4. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les ventilateurs (10), grâce à une suspension (11), sont suspendus en tant que module
dans l'agencement du refroidisseur d'air (1).
5. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les ventilateurs (10) sont régulés par le biais de commandes programmables.
6. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une porte (4) est prévue dans le boîtier isolant (2) à des fins de révision et de
réparation.
7. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le volet de guidage du flux (3) est isolé thermiquement.
8. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le volet de guidage du flux (3) est conçu comme un volet pivotant autour d'un axe
central horizontal.
9. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le volet de guidage du flux (3) est actionnable à l'aide d'un moteur électrique.
10. Agencement d'un refroidisseur d'air (1) selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les ventilateurs (10) et le volet de guidage du flux (3) sont associés dans le dispositif
de commande et de réglage du refroidisseur d'air.