(19)
(11) EP 3 129 147 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
27.11.2019  Patentblatt  2019/48

(21) Anmeldenummer: 15715717.3

(22) Anmeldetag:  08.04.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B02C 2/00(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2015/057560
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2015/155205 (15.10.2015 Gazette  2015/41)

(54)

BEFESTIGUNG DES BRECHKEGELS IN EINEM KEGELBRECHER

GYRATORY CRUSHER HEAD FIXING MECHANISM

DISPOSITIF DE FIXATION DE LA TETE D'UN CONCASSEUR GIRATOIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 09.04.2014 DE 102014105029

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
15.02.2017  Patentblatt  2017/07

(73) Patentinhaber:
  • thyssenkrupp Industrial Solutions AG
    45143 Essen (DE)
  • thyssenkrupp AG
    45143 Essen (DE)

(72) Erfinder:
  • FISCHER, Siegbert
    59320 Ennigerloh (DE)
  • MECKE, Hans-Jürgen
    47259 Duisburg (DE)

(74) Vertreter: thyssenkrupp Intellectual Property GmbH 
ThyssenKrupp Allee 1
45143 Essen
45143 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2006/037173
DE-B- 1 283 654
US-A- 4 168 036
WO-A1-2010/086488
SU-A1- 878 331
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Brechkegels auf dem Kegelträger eines Kegelbrechers, wobei der Brechkegel mit Unterstützung einer hydraulischen Spannvorrichtung vermittels einer am Kegelträger aufgeschraubten Spannmutter gegen den konischen Sitz des Kegelträgers verspannt wird. Die Erfindung betrifft auch das entsprechende Verfahren zur Demontage des Brechkegels. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Kegelbrecher mit Kegelträger und auf dem konischen Sitz des Kegelträgers aufsetzbarem Brechkegel, wobei der Brechkegel vermittels einer auf einem Kegelträgerzapfen des Kegelträgers aufgeschraubten Spannmutter gegen den Kegelträger verspannbar ist.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Ganz allgemein läuft bei bekannten Kegelbrechern dieser Art die Spitze des Kegelträgers in den zylindrischen Kegelträgerzapfen aus, der mit einem Außengewinde versehen ist. Das Gewinde dient zum Aufschrauben einer Spannmutter, die mit ihrer unteren Stirnfläche am oberen Rand des Brechkegels oder an einem den Brechkegel beaufschlagenden Spannrings anliegt. Wird die Spannmutter angezogen, so presst sie den Brechkegel zumindest im unteren Bereich gegen den konischen Sitz des Kegelträgers, so dass sich die Oberflächen über einen Hebelweg "verkeilen" und der Brechkegel kraftschlüssig somit auf dem Kegelträger gehalten ist. Da das Anziehen der Spannmutter hohen Kraftaufwand erfordert, ist der Einsatz von schwerem Werkzeug, beispielsweise eines Schlagschlüssels und/oder eines schweren Hammers notwendig. Das ist nicht nur mit Unfallgefahr verbunden, sondern kann bei unsachgemäßer Handhabung zur Beschädigung von Maschinenteilen führen.

    [0003] Schwieriger und damit noch gefährlicher als die Montage des Brechkegels ist dessen Demontage. So erfordert das Lösen der Spannmutter meist größere Kraft als das Anziehen, da der austenitische Manganstahl, aus dem der Brechkegel zum Zwecke der hohen Verschleißfestigkeit besteht, bei starker Beanspruchung eine Volumenvergrößerung erfährt, womit die Anpresskraft der Spannmutter stark ansteigt.

    [0004] Zur Lösung dieses Problems wurde entsprechend der DE 1 283 654 vorgeschlagen, zwischen dem Kegelträgerzapfen und der Spannmutter einen mit dem Kegelträgerzapfen lösbar verbundener Gewindering und eine zwischen dem Gewindering und dem Brechkegel wirkende hydraulische Druckvorrichtung vorzusehen. Diese Lösung hat den Nachteil, dass eine solchermaßen eingebaute hydraulische Druckvorrichtung aufwendig und vor allem störanfällig ist. Das gilt insbesondere, da der von dem Brechkegel erzeugte axiale Druck über die Spannmutter auf die hydraulische Druckvorrichtung wirkt und die dabei auftretenden Scherkräfte zu Leckagen in den Öl führenden Leitungen führen. Darüber hinaus ist es nachteilig, dass die hydraulische Druckvorrichtung von der Spannmutter überdeckt und bei Ausfall nicht mehr zugänglich ist.

    [0005] Letztendlich haben sich Systeme, die sich lediglich einer Spannmutter respektive eines auf den Kegelträgerzapfen aufschraubbaren Prallkopfes zum Verspannen des Brechkegels auf dem konischen Sitz bedienen, durchgesetzt. Diese haben auch den Vorteil, dass der Lauf des Gewindes zwischen Kegelträgerzapfen und Spannmutter der Rotation des Brechkegels entgegengesetzt sein kann, so dass ein Lösen während des Betriebs ausgeschlossen ist. Allerdings ist damit auch die Demontage erschwert.

    DIE ERFINDUNG



    [0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein alternatives Verfahren zur Montage und zur Demontage eines Brechkegels auf dem Kegelträger eines Kegelbrechers unter Zuhilfenahme hydraulischer Kräfte vorzuschlagen, das praxistauglich ist, das sich mit einfachen technischen Mitteln kostengünstig umsetzen lässt, und das bei komfortabler Handhabung eine hohe Spannkraft zwischen dem Brechkegel und dem konischen Sitz erzeugt. Zudem ist es die Aufgabe, ein einfaches und kostengünstig zu realisierendes System zu schaffen, das eine komfortable und sichere Montage und Demontage des Brechkegels gewährleistet und das den zuverlässigen Betrieb eines Kegelbrechers bei großer Leistungsfähigkeit gewährleistet.

    [0007] Diese Aufgaben werden durch die Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 3, sowie das System nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.

    [0008] Entsprechend der Ansprüche liegt der wesentliche Aspekt der Erfindung darin, den Kegelbrecher derart auszurüsten, dass zum Zwecke der Montage und der Demontage des Brechkegels eine hydraulische Spannvorrichtung mit einfachen Mitteln am Kegelträger montiert werden kann, mit der die Montage und die Demontage im Hinblick auf die starke Verspannung zwischen Brechkegel und Kegelträger unterstützt wird. Diese hydraulische Spannvorrichtung wird jedoch vor der Inbetriebnahme des Kegelbrechers mit wenigen einfachen Handgriffen wieder entfernt.

    [0009] Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorgehensweise liegt darin, dass die hydraulische Spannvorrichtung nicht den zerstörerischen Kräften, die während des Betriebes des Kegelbrechers herrschen, ausgesetzt ist und daher zuverlässig funktioniert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass handelsübliche Spannvorrichtungen insbesondere in Form von Hydraulikmuttern Anwendung finden können. Für den Einsatz handelsüblicher Hydraulikmuttern sind nur wenige Änderungen am Kegelträger erforderlich. So macht die Verwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen gerade in Form von Hydraulikmuttern und entsprechender Spannplatten möglich, bestehende Kegelbrecher auf einfache Weise für deren Einsatz einer solchen hydraulischen Spannvorrichtung umzurüsten. Darüber hinaus ist sowohl die hydraulische Druckvorrichtung als auch die Spannmutter jederzeit für eventuelle Reparaturen zugänglich.

    [0010] Erfindungsgemäß wird zunächst die aufgeschraubte Spannmutter unmittelbar oder unter Vermittlung eines Spannringes händisch oder unter einfacher Handhabung eines entsprechenden Werkzeuges gegen den Brechkegel angelegt, mithin nur "handfest" angezogen. Darauffolgend wird die hydraulische Spannvorrichtung lösbar auf dem Kegelträger montiert und betätigt. Mit dem Ausfahren des hydraulisch angetriebenen Kolbens wird der Brechkegel unmittelbar oder vermittels des Spannringes gegen den konischen Sitz des Kegelträgers gepresst. Während die Spannvorrichtung den Brechkegel derart beaufschlagt, kann die angelegte aber nunmehr entlastete Spannmutter um den Weg der Verspannung nachgezogen werden. Zuletzt wird die Spannvorrichtung entspannt und vom Kegelträger abgenommen. Diese Schritte werden an dem hier beschriebenen System durchgeführt.

    [0011] Wie gesagt, ist es besonderes vorteilhaft, wenn als Spannvorrichtung eine handelsübliche Hydraulikmutter eingesetzt wird. Solche Hydraulikmuttern werden für die Montage und Demontage von Wälzlagern eingesetzt. Erfindungsgemäß wird die Hydraulikmutter nach dem Aufschrauben der Spannmutter koaxial zu dieser auf einen an der Spitze des Kegelträgers befindlichen Kegelträgerzapfen aufgeschraubt.

    [0012] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn am Kegelträgerzapfen verschiedene Außengewinde für die Spannmutter und die Hydraulikmutter vorgesehen sind. So umgibt den Kegelträgerzapfen ein erstes Außengewinde zum Aufschrauben der Spannmutter und ein im Verhältnis zum Brechkegel dahinter liegendes zweites Außengewinde zum Aufschrauben der Hydraulikmutter. Für die einfache Montage der Spannmutter ist es von Vorteil, wenn der Durchmesser des zweiten Außengewindes kleiner als der Durchmesser des ersten Außengewindes und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter ist, so dass die Spannmutter einfach über das zweite Außengewinde geführt werden kann.

    [0013] Vorteilhafterweise ist eine Spannplatte vorgesehen, die der ausfahrende Ringkolben der Hydraulikmutter beaufschlagt und die als ein Kraft vermittelndes und individuell an die bauliche Geometrie des Kegelbrechers angepasstes Bauteil vorgesehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Spannplatte für die effektive Beaufschlagung durch den Ringkolben mit einem flächigen Deckenflansch auszustatten, auf den sich der Ringkolben anlegen kann. Im Hinblick auf einen einfachen Aufbau ist es zudem vorteilhaft, wenn an den Deckenflansch ein die Spannmutter übergreifender Druckring anschließt, der unmittelbar oder vermittels des Spannringes auf den Brechkegel wirkt. Um die vom Druckring umgebene Spannmutter bedienen zu können, sind im Umfang des Druckrings Durchbrüche vorgesehen, durch die hindurch Drehhebel in entsprechende Aufnahmen in der Spannmutter gesteckt werden können.

    [0014] Vice versa kann die Erfindung auch zur Demontage des vermittels der Spannmutter auf dem Kegelträger verschraubten und gegen den konischen Sitz des Kegelträgers verspannten Brechkegels dienen. Dazu wird der Brechkegel zunächst mittels einer am Kegelträger montierten hydraulischen Spannvorrichtung auf den konischen Sitz aufgepresst. Während der Beaufschlagung wird die Spannmutter dann so weit gelöst, dass der sich später entspannende Brechkegel ausdehnen kann, ohne noch einmal gegen die Spannmutter zu stoßen. Nach dem ausreichenden Lösen kann die Spannvorrichtung und mit ihr der Brechkegel entspannt und demontiert werden. Zuletzt wird die Spannmutter vollständig abgeschraubt und der Brechkegel abgehoben.

    BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG



    [0015] Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelbrechers wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    Figur 1
    einen Schnitt durch den Kopf des Kegelbrechers,
    Figur 2
    den Kegelträgerzapfen mit montierter hydraulischer Pressvorrichtung und
    Figur 3
    eine Hydraulikmutter.


    [0016] In Figur 1 ist zunächst ein Schnitt durch den Kopf des erfindungsgemäßen Kegelbrechers dargestellt. Dabei wird das dem Kegelbrecher aufgegebene Brechgut zwischen dem feststehenden Brechring 1 des Gehäuseoberteils 2 und dem auf einem konischen Sitz 13.2 am Fuß des Kegelträgers 4 aufsitzenden Brechkegels 3 zerkleinert. Der Kegelträger 4 wird über die angetriebene Exzenterbuchse 5 in eine taumelnde Bewegung versetzt, wodurch sich der Brechspalt 6 zwischen Brechring 1 und Brechkegel 3 kontinuierlich umlaufend verändert. In dem Brechspalt 6 wird das Brechgut durch Quetsch- und Schlagwirkung soweit zerkleinert, bis es den Kegelbrecher durch den Brechspalt 6 verlassen kann.

    [0017] Die angetriebene Exzenterbuchse 5 rotiert in radialer Führung um eine Achse 7, die im Gehäuseunterteil 8 fest eingespannt ist. Zur axialen Abstützung des Kegelträgers 4 dient ein am Kopf eines Zylinderkolbens 9 angeordnetes sphärisches Axiallager 10. Der Zylinderkolben 9 ist in die Achse 7 integriert und ermöglich die axiale Verschiebung des Kegelträgers 4 und damit des Brechkegels 3 zur Einstellung der Weite des Brechspaltes 6.

    [0018] Die Befestigung des Brechkegels 3 auf dem Kegelträger 4 erfolgt mittels einer Spannmutter 16 (Figur 2), die auf den an der Spitze des Kegelträgers 4 koaxial angeordneten Kegelträgerzapfen 12 aufgeschraubt ist und vermittels eines Spannringes 11 auf den oberen Rand des Brechkegels 4 wirkt. Der Spannring 11 ist auf den Kegelträgerzapfen 12 axial verschieblich aufgesetzt und liegt gegen den oberen Rand des Brechkegels 3 an. Dabei bietet er der Spannmutter 16 eine Anlage.

    [0019] Durch die von der Spannmutter 16 erzeugte Spankraft wird der Brechkegel 4 auf den konischen Sitz 13.2 am Fuße des Kegelträgers 4 gespannt. Zwischen Kegelträger 4 und Brechkegel 4 verbleibt im oberen Bereich ein Hohlraum, der später über Bohrungen 20 mit Vergussmasse 21 aufgefüllt wird. Der Kegelträgerzapfen 12 erhebt sich über den radial abgeflachten Hals 13.2 des Kegelträgers 4 und ist zum Schutz mit einem als Helm 22 ausgebildeten Prallkopf bedeckt.

    [0020] Erfindungsgemäß wird der Brechkegel 3 in der oben genannten Vorgehensweise auf dem Kegelträger 4 montiert oder vom Kegelträger 4 demontiert, während eine hydraulische Spannvorrichtung 14 den Brechkegel 3 mit hoher Spannkraft in den konischen Sitz 13.2 des Kegelträgers 4 presst. Die erfindungsgemäße Unterstützung besteht darin, dass der Brechkegel 3 über den Spannring 11 mit der Spannvorrichtung 14 vorgespannt wird, bevor die Spannmutter 16 festgeschraubt wird.

    [0021] Die hydraulische Spannvorrichtung 14 weist eine Hydraulikmutter 15 und eine Spannplatte 17 auf (Figur 3), wobei die Hydraulikmutter 15 über die Spannplatte 17 auf den Kegelträger 4 wirkt. Die Spannplatte 17 ist abnehmbar auf den Kegelträgerzapfen 12 aufgesteckt und übergreift im aufgesteckten Zustand die Spannmutter 16. Wie die Spannmutter 16, beaufschlagt auch die Spannplatte 17 den Brechkegel 3 vermittels des Spannringes 11.

    [0022] Die Spannplatte 17 hat einen von der Hydraulikmutter 15 beaufschlagten Deckenflansch 23 und einen den Brechkegel 3 vermittels des Spannringes 11 beaufschlagenden Druckring 24, der die Spannmutter 16 umfasst. Der Spannring 11 bietet somit auch dem Druckring 24 eine Anlage. Im Umfang des Druckrings 24 sind Durchbrüche vorgesehen, durch die hindurch die Spannmutter 16 für einsteckbare Drehhebel 18 zugänglich ist. Die Drehhebel 18 werden zum Verdrehen der Spannmutter 16 zeitweilig in entsprechende Bohrungen eingesteckt, die im Umfang der Spannmutter 16 angeordnet sind.

    [0023] Der Kegelträgerzapfen 12 weist zum Aufschrauben der Spannmutter 16 ein erstes Außengewinde 25 und ein bezüglich des Brechkegels 3 dahinter, respektive darüber liegendes zweites Außengewinde 26 zum Aufschrauben der Hydraulikmutter 15 auf. Dabei ist der Durchmesser des zweiten Außengewindes 26 kleiner als der des ersten Außengewindes 25 und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter 16. Somit kann die Spannmutter 16 ohne Behinderung durch das zweite Außengewinde 26 auf den Kegelträgerzapfen 12 aufgeschoben werden.

    [0024] Nach der Montage des Brechkegels 3 und der Demontage von Hydraulikmutter 15 und Spannplatte 17 wird auf das zweite Außengewinde 26 ein ringförmiger Gewindeschutz 19 aufgeschraubt. Zum Schutz des Kegelträgerzapfens und der Verschraubung wird zuletzt ein Prallhelm 22 auf den Kegelträgerzapfen aufgesetzt.

    [0025] Figur 3 zeigt eine Hydraulikmutter 15, die einen Ringkörper 27 mit Innengewinde und einer Ringnut in der Seitenfläche aufweist. In die Ringnut ist ein Ringkolben 28 eingesetzt. Zwei Dichtringe 29 dichten den Ringkolben 28 in der Ringnut ab. Der Ringkolben 28 wird durch Hydrauliköl betätigt, das in die Druckkammer 30 gepumpt wird. Für den Anschluss von Ölleitungen sind Gewindebohrungen 31 mit eingeschraubten Adapterstücken 32 vorgesehen. In eine Gewindebohrung kann ein Manometer 33 eingeschraubt werden.

    [0026] Die Montage des Brechkegels erfolgt nun nach folgenden Schritten:
    • Der Brechkegel 3 wird auf den Kegelträger 4 aufgesetzt.
    • Der Spannring 11 wird über den Kegelträgerzapfen 12 zentrisch auf den Brechkegel 3 aufgesetzt.
    • Die Spannmutter 16 wird auf den Kegelträger 4 "handfest" aufgeschraubt, so dass der Spannring 11 und der Brechkegel 3 am Kegelträger 4 anliegen.
    • Die Spannplatte 17 wird aufgesetzt.
    • Die Hydraulikmutter 15 wird aufgeschraubt und betätigt, so dass der Brechkegel 3 auf dem konischen Sitz 13.2 des Kegelträgers 4 hydraulisch verspannt ist.
    • Die Spannmutter 16 wird mittels der eingesteckten Drehhebel 18 festgeschraubt.
    • Die Hydraulikmutter 15 wird demontiert und die Spannplatte 17 abgenommen.
    • Der Gewindeschutz 19 wird aufgeschraubt.
    • Der verbliebene Zwischenraum zwischen Brechkegel 3 und Kegelträger 4 wird über die Bohrungen 20 im Spannring 11 mit Vergussmasse 21 vergossen.
    • Der Prallhelm 22 wird aufgesetzt.


    [0027] Die Demontage des Brechkegels erfolgt nach folgenden Schritten:
    Der Prallhelm 22 wird abgenommen.
    • Der Gewindeschutz 19 wird abgeschraubt.
    • Die Spannplatte 17 wird aufgesetzt und die Hydraulikmutter 15 wird montiert.
    • Mit der Hydraulikmutter 15 wird der Spannring 11 soweit vorgespannt, dass sich die Spannmutter mit den eingesteckten Drehhebeln 18 leicht lösen lässt.
    • Die Hydraulikmutter 15 wird demontiert und die Spannplatte 17 abgenommen.
    • Die Spannmutter 16 wird abgeschraubt und der Spannring 11 abgehoben.
    • Der Brechkegel 3 wird abgenommen.

    Bezugszeichenliste



    [0028] 
    1
    Brechring
    2
    Gehäuseoberteil
    3
    Brechkegel
    4
    Kegelträger
    5
    Exzenterbuchse
    6
    Brechspalt
    7
    Achse
    8
    Gehäuseunterteil
    9.
    Zylinderkolben
    10
    Axiallager
    11
    Spannring
    12
    Kegelträgerzapfen
    13.1
    Hals
    13.2
    konischer Sitz
    14
    Spannvorrichtung
    15
    Hydraulikmutter
    16
    Spannmutter
    17
    Spannplatte
    18
    Drehhebel
    19
    Gewindeschutz
    20
    Bohrungen
    21
    Vergussmasse
    22
    Prallhelm
    23
    Deckenflansch
    24
    Druckring
    25
    erstes Außengewinde
    26
    zweites Außengewinde
    27
    Ringkörper
    28
    Ringkolben
    29
    Dichtringe
    30
    Druckkammer
    31
    Gewindebohrungen
    32
    Adapterstücke
    33
    Manometer



    Ansprüche

    1. Verfahren zur Montage eines Brechkegels (3) auf dem Kegelträger (4) eines Kegelbrechers, wobei der Brechkegel (3) mit Unterstützung einer hydraulischen Spannvorrichtung (14) mit einer am Kegelträger (4) aufgeschraubten Spannmutter (16) gegen den konischen Sitz (13.2) des Kegelträgers (4) verspannt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die aufgeschraubte Spannmutter (16) unmittelbar oder vermittels eines Spannringes (11) gegen den Brechkegel (3) angelegt wird,
    dass die hydraulische Spannvorrichtung (14) abnehmbar auf den Kegelträger (4) montiert und betätigt wird, wobei sie den Brechkegel (3) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11) gegen den konischen Sitz (13.2) des Kegelträgers (4) presst,
    dass die angelegte Spannmutter (16) nachgezogen wird, während die Spannvorrichtung (14) den Brechkegel (3) beaufschlagt, und
    dass die Spannvorrichtung (14) entspannt und demontiert wird,
    wobei das Verfahren an einem System nach Anspruch 4 durchgeführt wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass als Spannvorrichtung (14) eine handelsübliche Hydraulikmutter (15) eingesetzt wird, die nach dem Aufschrauben der Spannmutter (16) koaxial zu dieser auf einen an der Spitze des Kegelträgers (4) koaxial ausgebildeten Kegelträgerzapfen (12) aufgeschraubt wird und die vermittels einer die Spannmutter (16) mit einem Druckring (24) übergreifenden Spannplatte (23) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11) auf den Brechkegel (3) wirkt.
     
    3. Verfahren zur Demontage eines vermittels einer Spannmutter (16) auf dem Kegelträger (4) eines Kreiselbrechers verschraubten Brechkegels(3), der gegen den konischen Sitz (13.2) des Kegelträgers (4) verspannt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Brechkegel (3) zunächst mittels einer am Kegelträger (4) montierten hydraulischen Spannvorrichtung (14) auf den konischen Sitz (13.2) aufgepresst wird,
    dass die Spannmutter (16) gelöst wird, während die Spannvorrichtung (14) den Brechkegel (3) beaufschlagt, und
    dass die Spannvorrichtung (14) entspannt und demontiert wird, bevor die Spannmutter (16) vollständig abgeschraubt und der Brechkegel (3) abgehoben wird,
    wobei das Verfahren an einem System nach Anspruch 4 durchgeführt wird.
     
    4. System umfassend

    - einen Kegelbrecher mit einem Kegelträger (4) und einen auf dem konischen Sitz (13.2) des Kegelträgers (4) aufsetzbaren Brechkegel (3), wobei der Brechkegel (3) vermittels einer auf einem an der Spitze des Kegelträgers (4) koaxial ausgebildeten Kegelträgerzapfen (12) aufgeschraubten Spannmutter (16) gegen den Kegelträger (4) verspannbar ist,

    - eine Spannplatte (17), die abnehmbar auf den Kegelträgerzapfen (12) aufgesteckt ist und die im aufgesteckten Zustand die Spannmutter (16) übergreift, wobei die Spannplatte (17) den Brechkegel (3) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11) beaufschlagt, und

    - eine auf den Kegelträgerzapfen (12) aufschraubbare und die Spannplatte (17) beaufschlagende Hydraulikmutter (15).


     
    5. System nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Spannplatte (17) einen von der Hydraulikmutter (15) beaufschlagten Deckenflansch (23) und einen den Brechkegel (3) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11) beaufschlagenden Druckring (24) aufweist, der die Spannmutter (16) umgreift, wobei im Umfang des Druckrings (24) Durchbrüche vorgesehen sind, durch die hindurch die Spannmutter (16) für einsteckbare Drehhebel (18) zugänglich ist.
     
    6. System nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
    gekennzeichnet durch
    der Spannring (11) auf den Kegelträgerzapfen (12) axial verschieblich aufsetzbar ist und auf den oberen Rand des Brechkegels (3) aufliegt, wobei der Spannring (11) der Spannmutter (16) und dem Druckring (24) eine Auflage bietet.
     
    7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
    durch gekennzeichnet,
    dass der Kegelträgerzapfen (12) ein erstes Außengewinde (25) zum Aufschrauben der Spannmutter (16) und ein im Verhältnis zum Brechkegel (3) dahinter liegendes zweites Außengewinde (26) zum Aufschrauben der Hydraulikmutter (15) aufweist, wobei der Durchmesser des zweiten Außengewindes (26) kleiner als der des ersten Außengewindes (25) und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter (16) ist.
     
    8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Spannmutter (16) Aufnahmen, insbesondere im Umfang angeordnete Bohrungen, zum zeitweiligen Aufnehmen von Drehhebeln (18) aufweist.
     
    9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
    gekennzeichnet durch
    einen ringförmigen Gewindeschutz (19) zum Aufschrauben auf das für die Hydraulikmutter (15) vorgesehene zweite Außengewinde (26) und einen über den Gewindeschutz (19) auf den Kegelträgerzapfen aufsetzbaren Prallhelm (22).
     
    10. System nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei das System mittels der Spannplatte und der Hydraulikmutter eingerichtet ist zur Montage des Brechkegels auf dem Kegelträger des Kegelbrechers.
     


    Claims

    1. Method for mounting a crushing cone (3) on the cone carrier (4) of a cone crusher, wherein the crushing cone (3) is clamped against the conical seat (13.2) of the cone carrier (4) with the aid of a hydraulic clamping device (14) with a clamping nut (16) which is screwed onto the cone carrier (4),
    characterized
    in that the screwed-on clamping nut (16) is applied directly or by means of a clamping ring (11) against the crushing cone (3),
    in that the hydraulic clamping device (14) is removably mounted on the cone carrier (4) and actuated, wherein it presses the crushing cone (3) directly or by means of the clamping ring (11) against the conical seat (13.2) of the cone carrier (4),
    in that the applied clamping nut (16) is tightened while the clamping device (14) acts on the crushing cone (3), and
    in that the clamping device (14) is relaxed and demounted,
    wherein the method is carried out on a system according to Claim 4.
     
    2. Method according to Claim 1,
    characterized
    in that the clamping device (14) used is a commercially available hydraulic nut (15) which, after screwing on the clamping nut (16), is screwed coaxially to the latter onto a cone carrier stem (12) formed coaxially on the tip of the cone carrier (4) and which acts, directly or by means of the clamping ring (11), on the crushing cone (3) by means of a clamping plate (17) which engages over the clamping nut (16) with a pressure ring (24).
     
    3. Method for demounting a crushing cone (3) which is screwed by means of a clamping nut (16) onto the cone carrier (4) of a gyratory crusher and which is clamped against the conical seat (13.2) of the cone carrier (4),
    characterized
    in that the crushing cone (3) is first of all pressed onto the conical seat (13.2) by means of a hydraulic clamping device (14) mounted on the cone carrier (4),
    in that the clamping nut (16) is loosened while the clamping device (14) acts on the crushing cone (3),
    and
    in that the clamping device (14) is relaxed and demounted before the clamping nut (16) is completely unscrewed and the crushing cone (3) is lifted off, wherein the method is carried out on a system according to Claim 4.
     
    4. System comprising

    - a cone crusher having a cone carrier (4) and a crushing cone (3) which can be placed on the conical seat (13.2) of the cone carrier (4), wherein the crushing cone (3) can be clamped against the cone carrier (4) by means of a clamping nut (16) screwed onto a cone carrier stem (12) formed coaxially on the tip of the cone carrier (4),

    - a clamping plate (17) which is removably plugged onto the cone carrier stem (12) and which, in the plugged-on state, engages over the clamping nut (16), wherein the clamping plate (17) acts on the crushing cone (3) directly or by means of the clamping ring (11), and

    - a hydraulic nut (15) which can be screwed onto the cone carrier stem (12) and acts on the clamping plate (17).


     
    5. System according to Claim 4,
    characterized
    in that the clamping plate (17) comprises a cover flange (23) on which the hydraulic nut (15) acts and a pressure ring (24) which acts on the crushing cone (3) directly or by means of the clamping ring (11) and which engages around the clamping nut (16), wherein apertures are provided in the circumference of the pressure ring (24), through which apertures the clamping nut (16) is accessible for rotary levers (18) which can be plugged in.
     
    6. System according to either of Claims 4 and 5,
    characterized
    in that the clamping ring (11) can be placed on the cone carrier stem (12) in an axially displaceable manner and lies on the upper edge of the crushing cone (3), wherein the clamping ring (11) offers a support to the clamping nut (16) and the pressure ring (24).
     
    7. System according to one of Claims 4 to 6,
    characterized
    in that the cone carrier stem (12) comprises a first external thread (25) for screwing on the clamping nut (16) and a second external thread (26) which is situated behind the first in relation to the crushing cone (3) and intended for screwing on the hydraulic nut (15), wherein the diameter of the second external thread (26) is smaller than that of the first external thread (25) and smaller than the internal thread of the clamping nut (16).
     
    8. System according to one of Claims 4 to 7,
    characterized
    in that the clamping nut (16) has receptacles, in particular bores arranged in the circumference, for the temporary reception of rotary levers (18).
     
    9. System according to one of Claims 4 to 8,
    characterized by
    an annular thread guard (19) for screwing onto the second external thread (26) provided for the hydraulic nut (15), and an impact helmet (22) which can be placed over the thread guard (19) onto the cone carrier stem.
     
    10. System according to one of Claims 4 to 9, wherein the system is configured, by means of the clamping plate and the hydraulic nut, for mounting the crushing cone on the cone carrier of the cone crusher.
     


    Revendications

    1. Procédé de montage d'un cône de concassage (3) sur le support de cône (4) d'un concasseur à cône, le cône de concassage (3) étant serré contre le siège conique (13.2) du support de cône (4) à l'aide d'un dispositif de serrage hydraulique (14) comportant un écrou de serrage (16) vissé sur le support de cône (4),
    caractérisé en ce que
    l'écrou de serrage (16) vissé est appliqué directement ou au moyen d'une bague de serrage (11) contre le cône de concassage (3),
    le dispositif de serrage hydraulique (14) est monté de manière amovible sur le support de cône (4) et est actionné, et pressant le cône de concassage (3) directement ou au moyen de la bague de serrage (11) contre le siège conique (13.2) du support de cône (4),
    l'écrou de serrage (16) appliqué est resserré pendant que le dispositif de serrage (14) agit sur le cône de concassage (3), et
    le dispositif de serrage (14) est desserré et démonté,
    le procédé étant mis en œuvre sur un système selon la revendication 4.
     
    2. Procédé selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    l'on utilise comme dispositif de serrage (14) un écrou hydraulique (15) disponible dans le commerce qui est vissé, après avoir vissé l'écrou de serrage (16), coaxialement à celui-ci sur une broche de support de cône (12) formée coaxialement au sommet du support de cône (4) et qui agit directement ou au moyen de la bague de serrage (11) sur le cône de concassage (3) à l'aide d'une plaque de serrage (17) s'engageant par-dessus l'écrou de serrage (16) avec une bague de pression (24).
     
    3. Procédé de démontage d'un cône de concassage (3) qui est vissé sur le support de cône (4) d'un concasseur centrifuge à l'aide d'un écrou de serrage (16) et qui est serré contre le siège conique (13.2) du support de cône (4),
    caractérisé en ce que

    le cône de concassage (3) est d'abord pressé sur le siège conique (13.2) à l'aide d'un dispositif de serrage hydraulique (14) monté sur le support de cône (4),

    l'écrou de serrage (16) est desserré pendant que le dispositif de serrage (14) agit sur le cône de concassage (3), et

    le dispositif de serrage (14) est desserré et démonté avant que l'écrou de serrage (16) ne soit complètement dévissé et que le cône de concassage (3) ne soit retiré,

    le procédé étant mis en œuvre sur un système selon la revendication 4.


     
    4. Système comprenant

    - un concasseur à cône comportant un support de cône (4) et un cône de concassage (3) pouvant être placé sur le siège conique (13.2) du support de cône (4), le cône de concassage (3) pouvant être serré contre le support de cône (4) à l'aide d'un écrou de serrage (16) vissé sur une broche de support de cône (12) formée coaxialement au sommet du support de cône (4),

    - une plaque de serrage (17) qui est placée de manière amovible sur la broche de support de cône (12) et qui s'engage, une fois placée, par-dessus l'écrou de serrage (16), la plaque de serrage (17) agissant sur le cône de concassage (3) directement ou à l'aide de la bague de serrage (11), et

    - un écrou hydraulique (15) pouvant être vissé sur la broche de support de cône (12) et agissant sur la plaque de serrage (17).


     
    5. Système selon la revendication 4,
    caractérisé en ce que
    la plaque de serrage (17) comporte une bride de plafond (23) sur laquelle agit l'écrou hydraulique (15) et une bague de pression (24) qui agit directement ou au moyen de la bague de serrage (11) sur le cône de concassage (3) et qui s'engage autour de l'écrou de serrage (16), des passages étant ménagés à la périphérie de la bague de pression (24) à travers lesquels l'écrou de serrage (16) est accessible pour des leviers rotatifs enfichables (18) .
     
    6. Système selon l'une des revendications 4 et 5,
    caractérisé en ce que
    la bague de serrage (11) peut être placée sur la broche de support de cône (12) de manière à pouvoir coulisser axialement et vient en appui sur le bord supérieur du cône de concassage (3), la bague de serrage (11) constituant un appui pour l'écrou de serrage (16) et la bague de pression (24).
     
    7. Système selon l'une des revendications 4 à 6,
    caractérisé en ce que
    la broche de support de cône (12) comporte un premier filetage extérieur (25) destiné à visser l'écrou de serrage (16) et un deuxième filetage extérieur (26) situé derrière celui-ci par rapport au cône de concassage (3) et destiné à visser l'écrou hydraulique (15), le diamètre du deuxième filetage extérieur (26) étant inférieur à celui du premier filetage extérieur (25) et inférieur à celui du filetage intérieur de l'écrou de serrage (16).
     
    8. Système selon l'une des revendications 4 à 7,
    caractérisé en ce que
    l'écrou de serrage (16) comporte des logements, en particulier des alésages ménagés à la périphérie, qui sont destinés à recevoir temporairement des leviers rotatifs (18).
     
    9. Système selon l'une des revendications 4 à 8,
    caractérisé par
    une protection de filetage annulaire (19) destinée à être vissée sur le deuxième filetage extérieur (26) prévu pour l'écrou hydraulique (15) et un casque (22) de protection contre les impacts pouvant être placé sur la broche de support de cône par et sur la protection de filetage (19) .
     
    10. Système selon l'une des revendications 4 à 9, le système étant conçu pour monter le cône de concassage sur le support de cône du concasseur à cône à l'aide de la plaque de serrage et de l'écrou hydraulique.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente