[0001] Die Erfindung betrifft eine Möbelansatzwand, insbesondere Tischmöbelansatzwand, mit
einem Rahmen, und mit beidseitig des Rahmens angeordneten Flächenelementen, wobei
zumindest ein Flächenelement ganz oder teilweise als überwiegend glattflächiges Formvlies
aus Kunststoff ausgebildet ist.
[0002] Möbelansatzwände bezeichnen in der Regel Wände, die entweder wahlweise nachträglich
oder von vornherein an Möbeln angebracht werden. Dabei überragt die betreffende Möbelansatzwand
typischerweise das hiermit ausgerüstete Möbel. Auf diese Weise kann das mit der Möbelansatzwand
ausgerüstete Möbel beispielsweise eine Raumteilerfunktion übernehmen. Sofern ein oder
mehrere Tischmöbel mit der zugehörigen Möbelansatzwand ausgerüstet werden, besteht
darüber hinaus die Möglichkeit, jeweils eigene Arbeitsplatzbereiche räumlich und akustisch
voneinander zu trennen.
[0003] Denn die Möbelansatzwand übernimmt typischerweise neben einer optischen Trennfunktion
zusätzlich eine Akustikfunktion bzw. dient zur Verbesserung der Raumakustik. Das lässt
sich im Kern darauf zurückführen, dass das zumindest eine Flächenelement ganz oder
teilweise als überwiegend glattflächiges Formvlies aus Kunststoff ausgebildet ist.
Das heißt, trotz der überwiegend glattflächigen Auslegung des Formvlieses und seiner
flächigen Ausdehnung zur Realisierung des jeweiligen Flächenelementes sorgt die unstrukturierte
und letztlich raue Oberfläche eines solchen Formvlieses dafür, dass auftreffende Schallwellen
absorbiert werden. Auch etwaige Schallreflektionen werden größtenteils unterdrückt.
[0004] Eine Möbelansatzwand des eingangs beschriebenen Aufbaus wird beispielsweise in der
DE 20 2012 012 556 U1 beschrieben. Hier geht es um ein textiles Akustik-Paneel in Sandwichbauweise, welches
auch als sogenanntes Tischpaneel eingesetzt werden kann. Hierbei handelt es sich um
eine Tischmöbelansatzwand, das heißt eine Ansatzwand für ein Tischmöbel, beispielsweise
einen Bürotisch.
[0005] Das bekannte textile Akustikpaneel in Sandwichbauweise nach der
DE 20 2012 012 556 U1 verfügt über eine Schalenkonstruktion, die einen mittigen Funktionsrahmen aufweist
und unter anderem mit zwei beidseitigen Akustikvliesen ausgerüstet ist. Als Akustikvlies
werden unter anderem solche mit einer Stärke von 1 mm bis 200 mm beschrieben, die
unter anderem aus inhomogen in seinem Aufbau verdichteten Polyester hergestellt sind.
Darüber hinaus können auch sonstige Dämm- und Akustikmaterialien wie Schäume oder
Mineralfasern sowie Holzwollplatten zum Einsatz kommen.
[0006] Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings sind Verbesserungen
dergestalt möglich, dass insgesamt die Schallabsorption der beidseitig des Rahmens
angeordneten Flächenelemente verbessert wird. Außerdem sind die bekannten Flächenelemente
durch ihren mehrschichtigen Aufbau oftmals massiv ausgelegt und folglich für etwaige
Nachrüstlösungen kaum geeignet. Hinzu kommt, dass massiv aufgebaute Akustik-Paneele
entsprechend der
DE 20 2012 012 556 U1 besonders robuste Befestigungen an beispielsweise Tischmöbeln erfordern. Das führt
insgesamt zu einem erhöhten Gewicht des betreffenden Tischmöbels.
[0007] Heutzutage wird insbesondere in modernen Großraumbüros jedoch eine gesteigerte Variabilität
hinsichtlich der jeweils definierten Büroarbeitsplätze gefordert. Dabei sorgen mit
entsprechenden Tischmöbelansatzwänden ausgerüstete Bürotische bzw. Tischmöbel generell
bereits für eine akustische und optische Trennung einzelner Arbeitsplatzbereiche.
Allerdings wird heutzutage eine besondere Flexibilität gefordert, wenn es beispielsweise
darum geht, neue Teams oder Projektgruppen zusammenzustellen. Das setzt oftmals ein
Umstellen und eine Neustrukturierung innerhalb des Großraumbüros voraus. Die bisherigen
massiven Möbelansatzwände sind diesen Anforderungen nicht gewachsen bzw. erschweren
eine Neuorientierung. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
[0008] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Möbelansatzwand
und insbesondere Tischmöbelansatzwand so weiterzuentwickeln, dass bei gesteigerter
akustischer Dämpfung zugleich das Gewicht des mit der betreffenden Möbelansatzwand
ausgerüsteten Möbels nicht signifikant gegenüber dem Möbel ohne Ansatzwand ansteigt,
so dass insgesamt eine flexible Aufstellung im Raum einfach und problemlos möglich
ist.
[0009] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Möbelansatzwand
und insbesondere Tischmöbelansatzwand im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass das Formvlies aus einem Faserverbundwerkstoff aus Kunststofffasern hergestellt
ist, die mechanisch und/oder chemisch und/oder thermisch sowie bindemittelfrei miteinander
verbunden sind.
[0010] Üblicherweise verfügt ein solches Formvlies bzw. das auf diese Weise realisierte
Flächenelement über ein spezifisches Gewicht von weniger als 0,6 g/cm
3. In Verbindung mit einem darüber hinaus und vorteilhaft als Hohlprofilrahmen ausgebildeten
Rahmen wird hierdurch insgesamt das Gewicht bisheriger Ausführungsformen solcher Möbelansatzwände
deutlich unterschritten. Tatsächlich lassen sich im Rahmen der Erfindung Möbelansatzwände
realisieren, die je nach ihrer flächenmäßigen Ausdehnung ein Gewicht von lediglich
bis zu 5 kg aufweisen, dementsprechend das Gewicht eines Tischmöbels nicht signifikant
erhöhen. Das gilt erst recht für den Fall, dass der Rahmen vorteilhaft aus einem Leichtmetall,
beispielsweise Aluminium, hergestellt ist. Generell kann auch ein Rahmen aus Kunststoff
zum Einsatz kommen. Das gesamte geringe Gewicht stellt sich besonders für den Fall
ein, dass beide Flächenelemente jeweils als Formvlies mit den geschilderten Eigenschaften
ausgebildet sind. Generell kann aber auch nur ein Flächenelement als Formvlies und
das andere Flächenelement als beispielsweise Platte aus Kunststoff, Holz, Metall sowie
Mischformen hergestellt sein.
[0011] Darüber hinaus mag das jeweilige Flächenelement neben dem glattflächigen Formvlies
zusätzlich noch mit einer Beschichtung bzw. Kaschierung ausgerüstet sein. Hierbei
kann es sich ebenfalls um ein textiles Flächenmaterial, beispielsweise aus einem Filz
oder Vlies handeln. Selbst eine Kunststofffolie ist denkbar. Auch Farbkaschierungen
in unterschiedlichen Farben werden von der Erfindung umfasst.
[0012] Im Regelfall greift die Erfindung jedoch auf Flächenelemente zurück, die ganz als
überwiegend glattflächiges Formvlies aus Kunststoff bzw. aus dem beschriebenen Faserverbundwerkstoff
hergestellt sind. Der Begriff überwiegend glattflächig drückt dabei aus, dass das
Formvlies aus dem Faserverbundwerkstoff aufgrund seiner bindemittelfreien Herstellung
aus den Kunststofffasern trotz des plattenförmigen Charakters über eine insgesamt
zerklüftet ausgebildete Oberfläche verfügt. Denn der Verzicht auf ein Bindemittel
zur Verbindung der einzelnen Kunststofffasern untereinander führt dazu, dass die Kunststofffasern
lediglich an Kreuzungs- und Berührstellen miteinander verbunden sind.
[0013] Durch die bindemittelfreie Kopplung der Kunststofffasern in den Berührstellen untereinander
wird insgesamt ein räumliches Netzwerk aus den Kunststofffasern mit dazwischen verbleibenden
Freiräumen in chaotischer Anordnung gebildet. Diese stellt eine optimale Oberfläche
zur Absorption von auftreffendem Schall dar, und zwar auch und insbesondere dann,
wenn das Formvlies überwiegend glattflächig ausgebildet ist. Zusätzliche Maßnahmen
zur Erhöhung der Schalldämmung wie beispielsweise Sicken oder eine räumliche Strukturierung
des glattflächigen Formvlieses sind entbehrlich.
[0014] Im Regelfall kommen als Kunststofffasern Polyesterfasern zum Einsatz, die zunächst
mit einer Weichmacherlösung benetzt und dann bei einer erhöhten Temperatur miteinander
verklebt werden, also bindemittelfrei thermisch miteinander verbunden werden. Hierbei
kann mit Temperaturen im Bereich von ca. 80 °C bis 160 °C gearbeitet werden. Bei solchen
Temperaturen wird im Allgemeinen der Schmelzpunkt der eingesetzten Kunststofffasern
erreicht oder geringfügig überschritten, so dass bei einem anschließenden Pressvorgang
unter Berücksichtigung der angegebenen erhöhten Temperatur die einzelnen Kunststofffasern
ohne zusätzlich eingebrachtes Bindemittel an ihren Kreuzungs- und Berührstellen erfindungsgemäß
miteinander verbunden werden. Eine solche Vorgehensweise ist grundsätzlich durch die
DE 1 237 057 A oder auch die
DE 1 469 347 A bekannt.
[0015] Darüber hinaus lassen sich die vorteilhaft eingesetzten Polyester- bzw. PET-Fasern
nicht nur brandhemmend ausrüsten, sondern können auch jede beliebige Farbe annehmen
bzw. mit einer solchen Farbe eingefärbt und zur Verfügung gestellt werden. Ferner
neigen Polyesterfasern praktisch nicht zu einer elektrostatischen Aufladung und sind
folglich für den Einsatzzweck bei der Ausrüstung von beispielsweise Großraumbüros
prädestiniert. Hinzu kommt, dass Kunststoff und insbesondere Polyesterfasern im Vergleich
zu Naturfasern nicht nur übliche Brandprüfungen nach DIN EN 1021 Teil 1 und 2 bestehen,
sondern aufgrund ihrer robusten Gestaltung und des dauerhaften Charakters mit Lebensdauern
von mehreren Jahrzehnten ausgerüstet sind.
[0016] Das hat insgesamt zur Folge, dass die auf diese Weise hergestellten Formvliese im
an dieser Stelle relevanten Frequenzbereich von 100 Hz bis 5000 Hz einen Schallabsorptionsgrad
von wenigstens 0,5 erreichen. Bei einem Schallabsorptionsgrad von 0,5 werden wenigstens
50 % der auftreffenden Schallenergie absorbiert und im Maximum 50 % der Schallenergie
reflektiert. Das gilt im angegebenen Frequenzbereich von 100 Hz bis 5000 Hz, der nahezu
ausschließlich in Büroräumen und insbesondere Großraumbüros beobachtet wird. Das Flächenelement
bzw. das an dieser Stelle eingesetzte glattflächige Formvlies verfügt hierzu über
eine Materialstärke, die im Regelfall bis zu ca. 50 mm betragen kann. Im Allgemeinen
liegt die Materialstärke im Bereich zwischen 5 mm bis 20 mm für das Formvlies. Weitere
Einzelheiten und strukturelle Auslegungen solcher Formvliese werden in der
EP 3 241 462 A1 beschrieben, die ein entsprechend aufgebautes Möbel- und/oder Raumteilerstrukturelement
zum Gegenstand hat.
[0017] Bei der Realisierung der erfindungsgemäßen Möbelansatzwand wird im Allgemeinen so
vorgegangen, dass zumindest ein Flächenelement den Rahmen flächenmäßig überragt. Im
Allgemeinen überragen beide Flächenelemente den Rahmen flächenmäßig. Dadurch ist die
Möbelansatzwand insgesamt sandwichartig aufgebaut, und zwar mit dem mittigen Rahmen
und den beiden den Rahmen jeweils flächenmäßig überragenden beidseitigen Flächenelementen
regelmäßig aus dem speziellen und beschriebenen Formvlies. Dadurch trifft Schall immer
auf das Flächenelement aus dem überwiegend glattflächigen Formvlies und wird die gewünschte
Schallabsorption beobachtet. Das gilt sowohl für ein möbelzugewandtes Flächenelement
als auch ein möbelabgewandtes Flächenelement.
[0018] Die beiden Flächenelemente können grundsätzlich über eine unterschiedliche Größe
verfügen. Beispielsweise kann das möbelzugewandte Flächenelement eine geringere Flächenausdehnung
als das möbelabgewandte Flächenelement aufweisen. Auf diese Weise kann das möbelzugewandte
Flächenelement mit der geringeren Flächenausdehnung beispielsweise als Hängevorrichtung
genutzt werden (selbstverständlich neben seiner originären Funktion zur Schalldämmung).
An dem betreffenden möbelzugewandten Flächenelement lässt sich beispielsweise ein
sogenanntes Memoboard, eine Notiztafel etc. durch einfaches Anhängen befestigen und
liegt aufgrund der geringeren Flächenausdehnung des möbelzugewandten Flächenelementes
im Vergleich zum möbelabgewandten Flächenelement unmittelbar im Blickfeld eines am
Tischmöbel sitzenden Bedieners. Alternativ oder zusätzlich kann das möbelzugewandte
Flächenelement auch zur Anbringung einer Anzeigevorrichtung genutzt werden. Mit Hilfe
der Anzeigevorrichtung lässt sich in der Art einer Ampel die Belegung oder Nichtbelegung
des betreffenden Tischmöbels sichtbar anzeigen.
[0019] Das alles gelingt problemlos dadurch, dass das betreffende Flächenelement ganz oder
teilweise als überwiegend glattflächiges Formvlies aus Kunststoff ausgebildet ist
und aus einem Faserverbundwerkstoff aus Kunststofffasern hergestellt wird. Denn dadurch
verfügt das betreffende Flächenelement über eine ausreichende Steifigkeit und Strukturstabilität,
um die Anzeigevorrichtung, das Memoboard etc. hängend aufnehmen zu können bzw. als
Hängevorrichtung fungieren zu können. Aufgrund der im Allgemeinen größeren Fläche
des möbelabgewandten Flächenelementes gegenüber dem möbelzugewandten Flächenelement
übernimmt dieses möbelabgewandte Flächenelement hauptsächlich die Funktion der Schalldämmung
und fungiert als Sichtschutz. Außerdem besteht aufgrund der größeren Flächenausdehnung
des möbelabgewandten Flächenelementes die weitergehende Möglichkeit, dass das möbelabgewandte
Flächenelement insgesamt eine räumliche Ausdehnung aufweist. In diesem Fall kann das
möbelabgewandte Flächenelement nicht nur beidseitig des Rahmens verlängert sein, sondern
auch gegenüber einer durch den Rahmen vorgegebenen Ebene ein- oder beidseitig abgeknickt
werden. Dadurch lässt sich beispielsweise ein mit der erfindungsgemäßen Möbelansatzwand
ausgerüsteter Tisch oder Bürotisch nahezu vollständig einhausen. Damit wird eine besonders
wirksame akustische Abschirmung erreicht.
[0020] Beide Flächenelemente verfügen im Allgemeinen über eine überwiegend gleiche Materialstärke.
Diese kann im Bereich von 5 mm bis 20 mm liegen, wie dies zuvor bereits beschrieben
wurde. Beispielsweise ist es denkbar, dass sowohl das möbelzugewandte Flächenelement
als auch das möbelabgewandte Flächenelement jeweils eine Materialstärke von ca. 10
mm aufweisen. Selbstverständlich kann auch mit unterschiedlichen Materialstärken gearbeitet
werden. Im Allgemeinen reicht die zuvor angegebene Materialstärke jedoch aus, um die
gewünschte Schallabsorption und insbesondere den zuvor bereits beschriebenen Schallabsorptionsgrad
von wenigstens 0,5 im relevanten Frequenzbereich von 100 Hz bis 5000 Hz zu erreichen.
[0021] Zur Befestigung der Möbelansatzwand an dem hiermit ausgerüsteten Möbel verfügt der
Rahmen in der Regel über wenigstens zwei Winkel. Die beiden Winkel werden dabei vorteilhat
an jeweils Schmalseiten des rechteckförmigen Rahmens angeschlossen. Außerdem hat sich
in diesem Zusammenhang bewährt, wenn die erfindungsgemäße Möbelansatzwand zusätzlich
mit einer Kabelwanne ausgerüstet ist. Die Kabelwanne ist dabei üblicherweise nach
oben bzw. in Richtung auf beispielsweise eine Tischplatte eines mit der Möbelansatzwand
ausgerüsteten Bürotisches hin geöffnet. Dadurch können in der Kabelwanne Kabel wie
beispielsweise Netzkabel, Verbindungskabel zwischen Computer und Bildschirm etc. aufgenommen
und geführt werden.
[0022] Da ferner der Rahmen vorteilhaft als Hohlprofilrahmen ausgebildet ist und darüber
hinaus aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, oder aus Kunststoff hergestellt
ist, kann der Rahmen für Zusatzfunktionen genutzt werden. Hier hat es sich als besonders
günstig erwiesen, wenn im Innern des Rahmens elektrische Zuleitungen für Anschlussbuchsen,
elektrische Geräte, Leuchten etc. aufgenommen werden. Auch die elektrische Zuleitung
für die zuvor bereits angesprochene und an das möbelzugewandte Flächenelement angeschlossene
Anzeigevorrichtung lässt sich im Innern des Hohlprofilrahmens führen. Beispielsweise
mag der Rahmen bzw. Hohlprofilrahmen in seinem Innern Zuleitungen für USB-Anschlüsse
aufnehmen. Auf diese Weise können beispielsweise seitlich des Rahmens bzw. Hohlprofilrahmens
ein oder mehrere US-Anschlüsse je nach Bedarf angebracht werden. Ferner ist über den
Rahmen beispielsweise die elektrische Versorgung einer Leuchte und insbesondere Arbeitsplatzleuchte
möglich, die zu diesem Zweck in eine zugehörige Anschlussbuchse im Rahmen eingesteckt
werden mag.
[0023] Die jeweiligen Anschlussbuchsen sind dabei jeweils in Seitenflächen des meistens
rechteckförmigen Rahmens bzw. Hohlprofilrahmens vorgesehen, die von den am Rahmen
angebrachten Flächenelementen frei sind. Meistens erstrecken sich die betreffenden
Seitenflächen des Rahmens entlang eines durch den Rahmen vorgegebenen Spaltes zwischen
dem möbelzugewandten Flächenelement und dem möbelabgewandten Flächenelement, die jeweils
beidseitig an den Rahmen angeschlossen sind.
[0024] Auf diese Weise übernimmt der Rahmen bzw. Hohlprofilrahmen eine Zusatzfunktion dergestalt,
dass er nicht nur zur Anbringung und Halterung der Flächenelemente genutzt wird, sondern
auch als gleichsam Anschlussverteiler für elektrische Geräte dient. Dabei wird man
aus Sicherheitsgründen typischerweise mit Niedervolt-Zuleitungen im Innern des Hohlprofilrahmens
arbeiten, wie Sie beispielsweise in Computernetzwerken oder zur elektrischen Versorgung
von Niedervolt-Leuchten eingesetzt werden. Der Rahmen kann darüber hinaus und seinerseits
über eine Anschlussbuchse mit einem Rechnernetzwerk oder einer elektrischen Energieversorgung
gekoppelt werden, die am Aufstellungsort des zugehörigen Tischmöbels in der Regel
vorhanden ist.
[0025] Vorteilhaft ist die Kabelwanne an eine untere Breitseite des rechteckförmigen Rahmens
angeschlossen bzw. verläuft entlang der unteren Breitseite. Außerdem wird die Auslegung
meistens so getroffen, dass die Kabelwanne unterhalb der beiden Winkel verläuft. Auf
diese Weise bildet die Kabelwanne mit den darüber angeordneten beiden Winkeln einen
nach oben hin offenen Kabelkanal. Die Kabelwanne kann schließlich über eine Breite
verfügen, welche der Länge eines Überbrückungsschenkels des Winkels entspricht oder
die Länge des fraglichen Überbrückungsschenkels überschreitet. Dadurch wird ein zwischen
beispielsweise einer Tischplatte des mit der Möbelansatzwand ausgerüsteten Bürotisches
und dem möbelzugewandten Flächenelement beobachteter Spalt verschlossen, nämlich mit
Hilfe der Kabelwanne, die zu diesem Zweck von ihrer Länge her außerdem an die Längserstreckung
der Tischplatte angepasst werden kann.
[0026] Im Ergebnis wird eine Möbelansatzwand zur Verfügung gestellt, die insbesondere für
eine optische und akustische Trennung einzelner Arbeitsplatzbereiche sorgt. Dazu ist
die Möbelansatzwand vorteilhaft als Tischmöbelansatzwand ausgelegt und an einen Bürotisch
angeschlossen. Das gilt selbstverständlich nur beispielhaft. Der Anschluss der Möbelansatzwand
bzw. Tischmöbelansatzwand an den Bürotisch kann dabei werkseitig und von vornherein
erfolgen oder auch nachträglich und bedarfsweise.
[0027] Durch die hohe akustische Dämpfung der erfindungsgemäßen Möbelansatzwand in Verbindung
mit ihrem geringen Gewicht ist sie für flexible Lösungen und Anpassungen insbesondere
in Großraumbüros prädestiniert. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0028] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Möbelansatzwand mit zugehörigem Tischmöbel in Gestalt eines Bürotisches
perspektivisch, teilweise im Schnitt bzw. aufgebrochen und
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den Gegenstand nach der Fig. 1.
[0029] In den Figuren ist eine Möbelansatzwand und konkret eine Tischmöbelansatzwand dargestellt.
Das heißt, eine Wand, die im Ausführungsbeispiel an ein Tischmöbel und konkret einen
Bürotisch 1, 2 angesetzt wird bzw. angesetzt werden kann. Der hiermit ausgerüstete
Bürotisch 1, 2 verfügt im Detail über eine Tischplatte 1 und ein die Tischplatte 1
tragendes Gestell 2. Die nachfolgend noch näher zu beschreibende Möbelansatzwand bzw.
Tischmöbelansatzwand ist dabei an eine hintere Längskante der Tischplatte 1 angesetzt
bzw. in diesem Bereich mit dem Rahmen 2 verbunden, wie nachfolgend noch im Detail
erläutert wird. Sofern die Tischplatte 1 höhenveränderbar gegenüber dem Rahmen 2 ausgelegt
ist, lässt sich die Möbelansatzwand bzw. Tischmöbelansatzwand durch ihren Anschluss
an die Tischplatte 1 bzw. einen darunter befindlichen Tischrahmen zusammen mit der
Tischplatte 1 bewegen. Es ist aber auch möglich, dass die Möbelansatzwand bzw. Tischmöbelansatzwand
generell ortsfest an den Rahmen 2 angeschlossen wird. Der Anschluss kann dabei dauerhaft
oder lösbar ausgelegt sein.
[0030] Die Möbelansatzwand bzw. Tischmöbelansatzwand setzt sich nach dem Ausführungsbeispiel
und ganz generell aus einem Rahmen 3 und beidseitig des Rahmens 3 angeordneten Flächenelementen
4, 5 zusammen. Bei den Flächenelementen 4, 5 handelt es sich einerseits um ein möbelzugewandtes
Flächenelement 4 und andererseits ein möbelabgewandtes Flächenelement 5. Beide Flächenelemente
4, 5 nehmen den Rahmen 3 sandwichartig zwischen sich auf, wie dies anhand der Schnittdarstellung
bzw. Seitenansicht in der Fig. 2 deutlich wird. Außerdem ist die Auslegung so getroffen,
dass beide Flächenelemente 4, 5 den dazwischen befindlichen Rahmen 3 jeweils flächenmäßig
überragen.
[0031] Das jeweilige Flächenelement 4, 5 ist ganz oder teilweise als überwiegend glattflächiges
Formvlies aus Kunststoff ausgebildet. Es kann aber auch nur mit einem als glattflächiges
Formvlies aus Kunststoff ausgebildeten Flächenelement 4 gearbeitet werden, während
das andere Flächenelement 5 beispielsweise als Platte aus Holz, Kunststoff, Metall
etc. ausgebildet ist. Das ist jedoch nicht dargestellt. Nach dem Ausführungsbeispiel
setzt sich das jeweilige Flächenelement 4, 5 ganz bzw. vollständig aus dem überwiegend
glattflächigen Formvlies aus Kunststoff zusammen bzw. ist aus diesem aufgebaut. Das
Formvlies selbst ist dabei aus einem Faserverbundwerkstoff aus Kunststofffasern hergestellt.
Die Kunststofffasern werden mechanisch und/oder chemisch und/oder thermisch sowie
bindemittelfrei miteinander verbunden, wie dies in der Beschreibungseinleitung im
Detail dargelegt wurde.
[0032] Als Kunststofffasern kommen im Beispielfall zur Herstellung des Formvlieses Polyester-
bzw. PET-Fasern zum Einsatz, die eingefärbt werden können und im Übrigen brandschutzhemmend
ausgelegt sind. Das gilt selbstverständlich nur beispielhaft. In der Fig. 1 ist angedeutet,
dass das möbelzugewandte Flächenelement 4 eine geringere räumliche Ausdehnung als
das möbelabgewandte Flächenelement 5 aufweist. Tatsächlich kann das möbelabgewandte
Flächenelement 5 räumlich ausgedehnt sein, beispielsweise im Vergleich zu einer von
dem Rahmen 3 vorgegebenen Flächenausdehnung mit einer Abkantung oder Abknickung ausgerüstet
sein. Beide Flächenelemente 4, 5 verfügen überwiegend über eine gleiche Materialstärke,
die nach dem Ausführungsbeispiel im Bereich von jeweils ca. 10 mm liegt.
[0033] Der Rahmen 3 ist als Hohlprofilrahmen ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist der
Rahmen 3 bzw. Hohlprofilrahmen aus einem Leichtmetall, vorliegend aus Aluminium hergestellt.
Das jeweilige Flächenelement 4, 5 verfügt über ein spezifisches Gewicht von weniger
als 0,6 g/cm
3. Das führt in Verbindung mit dem als Hohlprofilrahmen aus Aluminium ausgebildeten
Rahmen 3 insgesamt zu einem Gewicht der solchermaßen realisierten Tischmöbelansatzwand,
welches beispielsweise und je nach Flächenausdehnung im Maximum 5 kg beträgt oder
betragen kann. Dadurch steigt das Gesamtgewicht des im Ausführungsbeispiel mit der
Tischmöbelansatzwand ausgerüsteten Bürotisches 1, 2 nach Anbau der Tischmöbelansatzwand
nur geringfügig. Folgerichtig kann der Bürotisch 1, 2 mit der angebauten Tischmöbelansatzwand
problemlos innerhalb eines Großraumbüros hin- und herbewegt werden.
[0034] Zur Befestigung der Tischmöbelansatzwand an dem Bürotisch 1, 2 ist der Rahmen 3 mit
wenigstens zwei Winkeln 6a, 6b ausgerüstet. Bei dem betreffenden Winkel 6a, 6b handelt
es sich um einen L-förmigen Winkel oder Rechteckwinkel 6a, 6b, der mit einem Überbrückungsschenkel
6a und einem Befestigungsschenkel 6b ausgerüstet ist. Mit dem Befestigungsschenkel
6b wird der Winkel 6a, 6b im Ausführungsbeispiel an dem Rahmen 3 festgelegt. Der Überbrückungsschenkel
6a sorgt demgegenüber für eine beabstandete Anbringung der Möbelansatzwand bzw. Tischmöbelansatzwand
an einem die Tischplatte 1 tragenden Tischrahmen 8, wie man in der Fig. 2 erkennt.
[0035] Auf diese Weise stellt sich zwischen einer hinteren bzw. ansatzwandseitigen Längskante
der Tischplatte 1 und dem möbelzugewandten Flächenelement 4 ein Spalt S ein, der im
Rahmen des Ausführungsbeispiels mit einer zusätzlichen Kabelwanne 7 in Aufsicht verschlossen
wird. Die Kabelwanne 7 ist zu diesem Zweck an eine untere Breitseite des rechteckförmigen
Rahmens 3 bzw. an die beiden Schmalseiten angeschlossen, ebenso wie die beiden Winkel
6a, 6b.
[0036] Außerdem ist die Auslegung so getroffen, dass die Kabelwanne 7 unterhalb der beiden
Winkel 6a, 6b verläuft. Die Kabelwanne 7 verfügt dabei insgesamt über eine Breite,
welche der Länge des Überbrückungsschenkels 6a des Winkels 6a, 6b entspricht oder
diese überschreitet, wie man anhand des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 2 erkennt.
Auf diese Weise wird einerseits der Spalt S verschlossen und können andererseits in
der Kabelwanne 7 problemlos Kabel bzw. Elektrokabel platziert werden.
[0037] Außerdem besteht die Möglichkeit, dass über den Rahmen 3 eine elektrische Versorgung
einzelner Geräte erfolgt oder erfolgen kann. Dazu nimmt der als Hohlprofilrahmen ausgebildete
Rahmen im Innern elektrische Zuleitungen für Anschlussbuchsen, elektrische Geräte,
Leuchten etc. auf, wie dies einleitend bereits beschrieben worden ist. Tatsächlich
mag der Rahmen 3 mit den entsprechenden und nicht ausdrücklich dargestellten Anschlussbuchsen
für insbesondere Niedervolt-Geräte 9 ausgerüstet sein. Das deutet die Fig. 1 ergänzend
an.
[0038] Das fragliche Niedervolt-Gerät 9 wird dabei nach dem Ausführungsbeispiel in der Fig.
1 im Innern eines Metalleinsatzes aufgenommen. Anstelle des Metalleinsatzes kann hier
aber auch ein Schließfach oder ein Safe realisiert werden. Dadurch besteht für einen
Bediener die Möglichkeit, persönliche Dinge an seinem Arbeitsplatz diebstahlsicher
zu verwahren. Im Übrigen ist das jeweilige Flächenelement 4, 5 aufgrund seiner Steifigkeit
in der Lage, einen betreffenden Einsatz bzw. Metalleinsatz oder sogar das angesprochene
Schließfach oder einen kleinen Safe tragen und halten zu können.
1. Möbelansatzwand, insbesondere Tischmöbelansatzwand, mit einem Rahmen (3), und mit
beidseitig des Rahmens (3) angeordneten Flächenelementen (4, 5), wobei zumindest ein
Flächenelement (4, 5) ganz oder teilweise als überwiegend glattflächiges Formvlies
aus Kunststoff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formvlies aus einem Faserverbundwerkstoff aus Kunststofffasern hergestellt ist,
die mechanisch und/oder chemisch und/oder thermisch sowie bindemittelfrei miteinander
verbunden sind.
2. Möbelansatzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flächenelement (4, 5) den Rahmen (3) flächenmäßig überragt.
3. Möbelansatzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächenelemente (4, 5) den Rahmen (3) flächenmäßig überragen.
4. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein möbelzugewandtes Flächenelement (4) eine geringere Flächenausdehnung als ein
möbelabgewandtes Flächenelement (5) aufweist.
5. Möbelansatzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das möbelabgewandte Flächenelement (5) eine räumliche Ausdehnung besitzt.
6. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächenelemente (4, 5) eine überwiegend gleiche Materialstärke aufweisen.
7. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) als Hohlprofilrahmen ausgebildet ist und vorzugsweise im Innern elektrische
Zuleitungen für Anschlussbuchsen, elektrische Geräte, Leuchten etc. aufnimmt.
8. Möbelansatzwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, oder aus Kunststoff
hergestellt ist.
9. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Flächenelement (4, 5) ein spezifisches Gewicht von weniger als 0,6
g/cm3 aufweist.
10. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) wenigstens zwei Winkel (6a, 6b) zur Befestigung an dem Möbel (1, 2)
aufweist.
11. Möbelansatzwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Winkel (6a, 6b) an jeweils Schmalseiten des rechteckförmigen Rahmens (3)
angeschlossen sind.
12. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Kabelwanne (7) vorgesehen ist
13. Möbelansatzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) entlang einer unteren Breitseite des rechteckförmigen Rahmens
(3) verläuft.
14. Möbelansatzwand nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) unterhalb der beiden Winkel (6a, 6b) angeordnet ist.
15. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) eine Breite aufweist, welche der Länge eines Überbrückungsschenkels
(6a) des Winkels (6a, 6b) entspricht oder diese überschreitet.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Möbelansatzwand, insbesondere Tischmöbelansatzwand, mit einem Rahmen (3), und mit
beidseitig des Rahmens (3) angeordneten Flächenelementen (4, 5), wobei zumindest ein
Flächenelement (4, 5) ganz oder teilweise als überwiegend glattflächiges Formvlies
aus Kunststoff ausgebildet ist, und wobei das Formvlies aus einem Faserverbundwerkstoff
aus Kunststofffasern hergestellt ist, die mechanisch und/oder chemisch und/oder thermisch
sowie bindemittelfrei miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein möbelzugewandtes Flächenelement (4) eine geringere Flächenausdehnung als ein möbelabgewandtes
Flächenelement (5) aufweist.
2. Möbelansatzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flächenelement (4, 5) den Rahmen (3) flächenmäßig überragt.
3. Möbelansatzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächenelemente (4, 5) den Rahmen (3) flächenmäßig überragen.
4. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das möbelabgewandte Flächenelement (5) eine räumliche Ausdehnung besitzt.
5. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächenelemente (4, 5) eine überwiegend gleiche Materialstärke aufweisen.
6. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) als Hohlprofilrahmen ausgebildet ist und vorzugsweise im Innern elektrische
Zuleitungen für Anschlussbuchsen, elektrische Geräte, Leuchten etc. aufnimmt.
7. Möbelansatzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, oder aus Kunststoff
hergestellt ist.
8. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Flächenelement (4, 5) ein spezifisches Gewicht von weniger als 0,6
g/cm3 aufweist.
9. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) wenigstens zwei Winkel (6a, 6b) zur Befestigung an dem Möbel (1, 2)
aufweist.
10. Möbelansatzwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Winkel (6a, 6b) an jeweils Schmalseiten des rechteckförmigen Rahmens (3)
angeschlossen sind.
11. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Kabelwanne (7) vorgesehen ist
12. Möbelansatzwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) entlang einer unteren Breitseite des rechteckförmigen Rahmens
(3) verläuft.
13. Möbelansatzwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) unterhalb der beiden Winkel (6a, 6b) angeordnet ist.
14. Möbelansatzwand nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelwanne (7) eine Breite aufweist, welche der Länge eines Überbrückungsschenkels
(6a) des Winkels (6a, 6b) entspricht oder diese überschreitet.