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EP 2 592 208 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.12.2019 Patentblatt 2019/49 |
(22) |
Anmeldetag: 17.09.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
08.11.2011 DE 202011107637 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.05.2013 Patentblatt 2013/20 |
(73) |
Patentinhaber: Hörmann KG Brockhagen |
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33803 Steinhagen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Brinkmann, Michael, Dr.
33790 Halle (DE)
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(74) |
Vertreter: Seranski, Klaus et al |
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Boehmert & Boehmert
Anwaltspartnerschaft mbB
Pettenkoferstraße 22 80336 München 80336 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B3-102005 023 348
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US-A1- 2009 223 131
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Tor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Tore dieser Art werden bspw. in Form von sog. Sektionaltoren verwirklicht. Bei diesen
Sektionaltoren besteht das Torblatt aus einer Mehrzahl von bezüglich senkrecht zu
der Bewegungsbahn zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung verlaufenden
Schwenkachsen verschwenkbaren Torblattelementen.
[0003] Die Bewegung des Torblatts eines Sektionaltors wird mit Hilfe von Führungsschienen
geführt, welche einen etwa parallel zu den seitlichen Rändern des Torblatts in der
Schließstellung verlaufenden, etwa senkrecht verlaufenden Abschnitt, einen parallel
zu den seitlichen Rändern des Torblatts in der Öffnungsstellung verlaufenden horizontalen
Führungsschienenabschnitt und einen die beiden geradlinig horizontal bzw. vertikal
verlaufenden Führungsschienenabschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Führungsschienenabschnitt
aufweisen.
[0004] Die Übergangsanordnung entsprechender Tore dient einerseits zum Abdichten des Übergangs
zwischen dem Torblatt und der Laibung in der Schließstellung und andererseits zum
Befestigen der vertikalen Führungsschienen. Dazu weisen herkömmliche Sektionaltore
Übergangsanordnungen in Form von sogenannten seitlichen Zargenholmen, die regelmäßig
als Winkelprofile aus Stahlblech ausgeführt sind, üblicherweise einen die Führungsschiene
aufweisenden Führungsschienenschenkel, einen etwa parallel dazu verlaufenden und ggf.
zusammenwirkend mit einem Dichtungsstreifen zum Abdichten des Übergangs zwischen Torblatt
und Laibung dienenden Dichtungsschenkel und einen den Führungsschienenschenkel mit
dem Dichtungsstreifen verbindenden und vorzugsweise die Außenfläche der Übergangsanordnung
bildenden Verbindungsschenkel auf, wobei sich der Dichtungsschenkel ausgehend von
dem Verbindungsschenkel in Richtung auf das Torblatt in der Schließstellung erstreckt,
so daß Verbindungsschenkel, Führungsschienenschenkel und Dichtungsschenkel insgesamt
ein U-Profil mit einem verkürzten seitlichen Schenkel, dem Dichtungsschenkel, bilden.
Die Befestigung des so ausgeführten seitlichen Zargenholms bezüglich der Laibung kann
entweder über den Führungsschienenschenkel oder über den Verbindungsschenkel erfolgen.
[0005] In beiden Fällen ist die äußere Begrenzungsfläche des Torblatts in der Schließstellung
bezüglich der dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum abgewandten Außenfläche
der die Öffnung aufweisenden Wand versetzt angeordnet, so daß genügend Platz für die
Dichtungsanordnung zwischen einer die Außenfläche der Wand aufweisenden Ebene und
der die äußere Begrenzungsfläche des Torblatts in der Schließstellung aufweisenden
Ebene verbleibt, ohne daß der seitliche Zargenholm dazu über die Laibung hinaus in
den Außenraum ragen muß.
[0006] Bei der Gestaltung moderner Gebäude werden einerseits aus ästhetischen Gründen, andererseits
aber auch zur Bereitstellung einer ausreichenden Wärme- oder Schalldämmung gesonderte
Fassadenelemente auf die die Wandöffnung aufweisende Wand aufgesetzt. Dabei wird es
im besonderen beim Aufsetzen von Fassadenelementen zu ästhetischen Zwecken oft als
störend empfunden, daß das Torblatt in der Fassade erkennbar bleibt.
[0007] Zur Beseitigung des Mangels wurde bereits vorgeschlagen, gesonderte Fassadenelemente
zur Verkleidung des Torblatts einzusetzen, mit denen erreicht werden kann, daß der
Abstand zwischen der äußeren Begrenzungsfläche des Torblatts in der Schließstellung
und der Außenwand überbrückt wird, so daß das Torblatt nicht mehr als solches erkennbar
ist, solange es sich in der Schließstellung befindet, weil die auf das Torblatt aufgesetzten
gesonderten Fassadenelemente mit den übrigen Fassadenelementen fluchten.
[0008] Tore nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind in der
DE 10 2005 023 348 B3 angegeben. Ferner sind in der
US 2009/0223131 A1 Sektionaltorblätter mit einer Rahmenkonstruktion beschrieben, bei der beispielsweise
aus Holz gefertigte Paneele an einem Metallrahmen befestigt sind.
[0009] Diese Lösung gestalterischer Probleme hat sich allerdings als problematisch erwiesen,
weil dazu gesonderte Fassadenelemente für den Bereich der Torblätter bereitgestellt
werden müssen.
[0010] Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, Tore bereitzustellen, die es ermöglichen, ein gewünschtes Erscheinungsbild
einer Fassade bereitzustellen, ohne dafür gesonderte Fassadenelemente für den Bereich
des Torblatts zu benötigen, mit denen in der Schließstellung ein dichter Übergang
zwischen der Übergangsanordnung und dem Torblatt gewährleistet werden kann.
[0011] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst,
die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Torblatt mindestens ein auf
die äußere Begrenzungsfläche aufsetzbares und bezüglich der äußeren Begrenzungsfläche
festlegbares Überbrückungselement zur Überbrückung eines Abstands zu einer Außenwandfläche
der die Öffnung aufweisenden Wand und/oder der Außenfläche der Übergangsanordnung
in einer senkrecht dazu, also zur Außenfläche bzw. zur äußeren Begrenzungsfläche verlaufenden
Richtung zugeordnet ist.
[0012] Die Erfindung geht auf die verblüffend einfache Erkenntnis zurück, daß es zum Erhalt
der gewünschten gestalterischen Wirkung ausreicht, einfach herstellbare und am Torblatt
befestigbare Überbrückungselemente bereitzustellen, mit denen der Versatz zwischen
Außenwandfläche und äußerer Begrenzungsfläche des Torblatts überbrückt werden kann,
weil derartige Überbrückungselemente durch die daran zu befestigenden Fassadenelemente
vollständig verdeckt werden, so daß diese ohne großen Aufwand hergestellt und an der
äußeren Begrenzungsfläche des Torblatts befestigt werden können.
[0013] Weiter hat es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, daß es keiner
Änderungen des Torblatts selbst bedarf, um die gewünschte gestalterische Wirkung herbeizuführen.
Auch ist keine Änderung der Übergangsanordnung zur Überbrückung des Abstands zwischen
dem Torblatt und der die Öffnung aufweisenden Wand erforderlich. In diesem Zusammenhang
hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß die auf die äußere Begrenzungsfläche
des Torblatts aufgesetzten Überbrückungselemente den Bewegungsablauf der Tore, insbes.
auch der Sektionaltore, mit gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen nicht
behindern, sofern eine ausreichende Höhe der zu verschließenden Öffnung zur Verfügung
gestellt werden kann. Insgesamt kann so im Rahmen der Erfindung die gewünschte gestalterische
Wirkung unter Verwendung einfacher Bauelemente zur Befestigung ggf. aufwendiger aber
zur Verkleidung der übrigen Fassade ohnehin vorhandener Fassadenelemente an dem Torblatt
verwirklicht werden.
[0014] Wie vorstehend bereits im Zusammenhang mit bekannten Toren erläutert, weist die Übergangsanordnung
einen bezüglich der Laibung festlegbaren seitlichen Zargenholm mit mindestens einer
daran befestigten und zur Führung der Torblattbewegung zwischen der Öffnungsstellung
und der Schließstellung dienenden Führungsschiene und einer Dichtungsanordnung zum
Abdichten des Übergangs zwischen der äußeren Begrenzungsfläche des Torblatts und der
Übergangsanordnung bzw. der die Laibung aufweisenden Wand auf Dabei wird der als Winkelprofil
aus Stahlblech verwirklichte Zargenholm herkömmlicher Tore unverändert übernommen,
der einen bezüglich der Laibung festlegbaren und die Führungsschiene aufweisenden
Führungsschienenschenkel, einen etwa parallel dazu verlaufenden Dichtungsschenkel
und einen den Führungsschienenschenkel mit dem Dichtungsschenkel verbindenden und
vorzugsweise die Außenfläche bildenden Verbindungsschenkel aufweist, wobei sich der
Dichtungsschenkel ausgehend von dem Verbindungsschenkel in Richtung auf das Torblatt
in der Schließstellung erstreckt und der Zargenholm insgesamt entweder im Bereich
des Führungsschienenschenkels oder im Bereich des Verbindungsschenkels bezüglich der
Laibung festgelegt werden kann.
[0015] Eine Befestigung des Zargenholms im Bereich des Verbindungsschenkels ist beispielhaft
in der
DE 10 2008 028 678 dargestellt. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird hinsichtlich einer möglichen
Befestigung des Zargenholms an der die Laibung aufweisenden Wand hiermit durch ausdrückliche
Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.
[0016] Im Rahmen der Erfindung ist es allerdings bevorzugt, wenn der Zargenholm im Bereich
des Führungsschienenschenkels an einer Laibungsfläche befestigt wird, die senkrecht
zu dem Torblatt in der Schließstellung bzw. bei Sektionaltoren senkrecht zu den Schwenkachsen
verläuft. Konstruktiv und aus gestalterischen Gründen hat es sich als besonders zweckmäßig
erwiesen, wenn die Außenfläche mit der Wandfläche fluchtet.
[0017] Ähnlich wie bei herkömmlichen Zargenholmen weist der Dichtungsschenkel der Zargenholme
erfindungsgemäßer Tore an seinem dem Verbindungsschenkel abgewandten Rand eine zum
Aufnehmen eines auch nach Anbringung des Überbrückungselements und ggf. der Fassadenelemente
daran in der Schließstellung an die äußere Begrenzungsfläche des Torblatts anlegbaren
Dichtungsstreifens ausgelegte Nut auf. Der Zargenholm kann insgesamt in Form eines
kaltverformten Stahlblechs verwirklicht werden, wobei die Nut durch entsprechende
Faltungen des Zargenholms hergestellt werden kann.
[0018] Wie vorstehend im Zusammenhang mit bekannten Toren bereits erläutert, kann die Erfindung
mit besonderem Vorteil bei sogenannten Sektionaltoren eingesetzt werden, bei denen
das Torblatt eine Mehrzahl von bezüglich senkrecht zu seiner Bewegungsbahn zwischen
der Öffnungsstellung und der Schließstellung verlaufenden Schwenkachsen gegeneinander
verschwenkbaren Torblattelementen aufweisen. Die Torblattelemente können bspw. in
Form von sogenannten Sandwichelementen verwirklicht werden, bei denen ein Schaumkern
zwischen zwei Metallschalen aufgenommen ist. Im besonderen bei Industrietoren, deren
Integration in besonders gestaltete Fassaden von besonderer Bedeutung sein kann, hat
es sich allerdings als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens ein Torblattelement eine
Rahmenkonstruktion mit mindestens zwei parallel zu den Schwenkachsen verlaufenden
Querstreben und mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr senkrecht dazu verlaufenden
Verbindungsstreben aufweist, wobei vorzugsweise mindestens ein Überbrückungselement
etwa parallel zu den Verbindungsstreben verläuft und an der Torblattaußenseite lösbar
an mindestens einer Querstrebe und/oder mindestens einer Verbindungsstrebe festlegbar
ist.
[0019] Insbesondere bei erfindungsgemäßen Toren in Form von Sektionaltoren hat es sich im
Sinne einer Erhöhung der Variabilität bei der Anbringung von Fassadenelementen als
zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens ein Überbrückungselement verschiebbar, insbes.
in einer etwa parallel zu den Querstreben verlaufenden Richtung verschiebbar, bezüglich
dem Torblattelement festlegbar ist. Das Überbrückungselement kann dann in Abhängigkeit
von der gewünschten Befestigungsstelle des Fassadenelements daran in eine entsprechende
Stellung geschoben und dort arretiert werden, ohne daß es sich bei der Verschiebung
von dem Torblatt bzw. dem Torblattelement löst. Dadurch wird die Montage erfindungsgemäßer
Tore vereinfacht.
[0020] Die insbes. bei Sektionaltoren gewünschte Verschiebbarkeit der Überbrückungselemente
kann konstruktiv besonders einfach verwirklicht werden, wenn mindestens ein bezüglich
dem Torblatt festlegbares und sich vorzugsweise etwa parallel zu einer Querstrebe
erstreckendes Führungselement vorgesehen ist, längs dem das Überbrückungselement verschiebbar
und bzgl. dem es vorzugsweise festlegbar ist.
[0021] Das Führungselement kann bspw. in Form eines U-Profils mit einem Verbindungsschenkel
und zwei sich von entgegengesetzten Rändern des Verbindungsschenkels in einer sich
etwa senkrecht dazu erstreckenden Richtung verlaufenden Außenschenkeln ausgeführt
sein, wobei die dem Verbindungsschenkel abgewandten Ränder der Außenschenkel aufeinander
zu abgebogen sind, so daß ein nahezu geschlossener Raum zwischen Verbindungsschenkel,
Außenschenkeln und den aufeinander zu gebogenen Rändern entsteht, der nur längs eines
sich zwischen den Rändern der Außenschenkel erstreckenden Schlitzes geöffnet ist.
Die Überbrückungselemente können daran mit Hilfe einer das Überbrückungselement und
ein in den von dem Führungselement gebildeten Raum aufgenommenes Formstück durchsetzenden
Schraube befestigt werden, wobei das Formstück sich bei Anziehen der Befestigungsschraube
einerseits an die Außenschenkel und andererseits an die aufeinander zu abgebogenen
Ränder der Außenschenkel anlegt, um so eine kraftschlüssige Festlegung der Überbrückungselemente
bezüglich der Führungselemente zu erreichen. Das Führungselement selbst kann ebenfalls
auf das Torblatt, insbes. die Querstreben, aufgeschraubt sein.
[0022] Bei Konstruktionen mit Verbindungsstreben und Querstreben kann der Zwischenraum zwischen
den einzelnen Streben der Rahmenkonstruktion durch geeignete Füllungen, wie etwa Verglasungen,
aber auch andere gestalterische Elemente ausgefüllt sein. Diese Füllungen sind ggf.
im Zusammenhang mit der sonstigen Fassadengestaltung unvorteilhaft. Daher können die
Füllungen unter Verwendung erfindungsgemäßer Konstruktionen durch an den Überbrückungselementen
befestigte Fassadenelemente abgedeckt werden.
[0023] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Überbrückungselemente und/oder
Führungselemente lösbar an der Rahmenkonstruktion festgelegt werden können. Dazu kann
mindestens eine Querstrebe und/oder mindestens eine Verbindungsstrebe eine Gewindebohrung
zum Aufnehmen einer das Überbrückungselement und/oder Führungselement durchsetzenden
Befestigungsschraube bzw. eines entsprechenden Schraubbolzens aufweisen.
[0024] Zum Befestigen der Überbrückungselemente und/oder Führungselemente an einer entsprechenden
Rahmenkonstruktion kann das Überbrückungselement und/oder Führungselement einfach
auf die äußere Begrenzungsfläche des Rahmens aufgesetzt und mit Hilfe der Befestigungsschraube
daran befestigt werden.
[0025] Im Zusammenhang mit der Füllung von Rahmenkonstruktionen werden oft Anlagestreifen
eingesetzt, die an den Streben der Rahmenkonstruktion befestigt oder einstückig damit
ausgeführt sind und zum Anlegen ggf. plattenförmiger Füllungen dienen. Diese Anlagestreifen
können sich über die gesamte Höhe und/oder die gesamte Breite der Streben erstrecken.
Zur Erhöhung der Flexibilität der Anbringung der Überbrückungselemente und/oder Führungselemente
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens ein Überbrückungselement und/oder
Führungselement an mindestens einem Anlagestreifen lösbar festlegbar ist. Dazu kann
der Anlagestreifen von einer zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube dienenden Ausnehmung
durchsetzt sein. Die Befestigung der Überbrückungselemente und/oder Führungselemente
kann bei diesen Konstruktionen auch so erfolgen, daß die Befestigungsschraube bzw.
der Befestigungsbolzen die Ausnehmung in dem Anlagestreifen durchsetzt und durch Einsatz
einer Befestigungsmutter festgelegt wird.
[0026] Wie eingangs bereits im einzelnen erläutert, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion
eine gefällige Fassadengestaltung unter Verwendung einfacher Bauelemente. Dazu kann
mindestens ein Überbrückungselement in Form eines Hohlprofils, insbes. Aluminiumhohlprofils,
mit zwei parallel zueinander verlaufenden und jeweils von einer zum Aufnehmen einer
Befestigungsschraube dienenden Ausnehmung durchsetzten Wandung verwirklicht sein,
wobei die Ausnehmungen in den Wandungen auf einer gemeinsamen senkrecht zu den Wandungen
verlaufenden Geraden liegen, so daß die Befestigungsschraube das Überbrückungselement
in einer senkrecht zur äußeren Begrenzungsfläche des Torblatts in der Schließstellung
verlaufenden Richtung durchsetzt.
[0027] Zur Ermöglichung einer besonders einfachen Festlegung des Überbrückungselements und/oder
Führungselements an dem Torblattelement kann die Ausnehmung in der dem mit dem Torblatt
zu verschließenden Raum abgewandten Wandung einen größeren Durchmesser aufweisen als
die Ausnehmung in der dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum zugewandten Wandung.
In diesem Fall kann die Befestigungsschraube durch die erste Öffnung einfach durchgeführt
werden und ein Werkzeug, wie etwa ein Schraubenzieher, zum Einschrauben dieser Schraube
eingesetzt werden, während die Öffnung in der dem mit dem Torblatt zu verschließenden
Raum zugewandten Wandung mit einem geringeren Durchmesser so berandet ist, daß ein
Schraubenkopf bzw. Bolzenkopf ggf. unter Zwischenschaltung einer geeigneten Beilagscheibe
in Anlage an die von der Öffnung durchsetzte Wandung gelangt.
[0028] Im Hinblick auf die Gewährleistung einer störungsfreien Torblattbewegung hat es sich
als sinnvoll erwiesen, wenn die Länge des Überbrückungselements geringer ist als die
Höhe des Torblattelements in einer parallel zu den Verbindungsstreben verlaufenden
Richtung.
[0029] Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist, weisen
erfindungsgemäße Tore vorzugsweise mindestens ein an dem Überbrückungselement vorzugsweise
lösbar befestigtes Fassadenelement auf.
[0030] Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine Darstellung eines Torblattelements eines erfindungsgemäßen Tors,
- Fig. 2
- ein Überbrückungselement des in Fig. 1 dargestellten Tors,
- Fig. 3
- eine Darstellung eines Torblattelements eines erfindungsgemäßen Tors gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung und
- Fig. 4
- ein Sektionaltor nach dem Stand der Technik.
[0031] Das in Fig. 4 dargestellte Sektionaltor umfaßt ein Torblatt mit einer Vielzahl von
in einer Rahmenkonstruktion ausgeführten Torblattelementen 10 und einer insgesamt
mit 50 bezeichneten Übergangsanordnung in Form eines seitlichen Zargenholms. Der seitliche
Zargenholm umfaßt einen Führungsschienenschenkel 52, an dem eine Führungsschiene 60
befestigt ist, einen Dichtungsschenkel 54 mit einer zur Aufnahme eines Dichtstreifens
62 dienenden Nut 56 sowie einen den Führungsschienenschenkel 52 mit dem parallel dazu
verlaufenden Dichtungsschenkel 54 verbindenden Verbindungsschenkel 58, dessen äußere
Begrenzungsfläche 14 mit der äußeren Wandfläche 80 der die zu verschließende Öffnung
aufweisenden Wand fluchtet. Auf die Außenwand 80 sind Fassadenelemente 82 aufgesetzt.
Ebenso sind auf die äußere Begrenzungsfläche 14 des Torblattelements 10 Fassadenelemente
12 aufgesetzt. Allerdings weisen die Fassadenelemente 12 eine wesentlich größere Dicke
auf als die Fassadenelemente 82, so daß der Abstand zwischen der äußeren Begrenzungsfläche
14 und der Außenwand 80 in einer senkrecht dazu verlaufenden Richtung derart überbrückt
wird, daß die äußere Begrenzungsfläche 14 der Fassadenelemente 12 mit der äußeren
Begrenzungsfläche 14 der Fassadenelemente 82 fluchtet.
[0032] Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung von Torblattelementen erfindungsgemäßer
Tore sind Überbrückungselemente 30 auf die äußere Begrenzungsfläche 14 des eine Rahmenkonstruktion
aufweisenden Torblattelements 10 aufgesetzt. Jedes der Überbrückungselemente 30 ist
lösbar an Querstreben 16 der Rahmenkonstruktion befestigt. Dazu weisen die Überbrückungselemente
30 Bohrungen 32 auf, durch die Verbindungsschrauben bzw. Schraubbolzen geführt und
zur Befestigung der Überbrückungselemente 30 an den Querstreben 16 des Torblattelements
10 in Gewindebohrungen eingeführt werden können, die in den Querstreben 16 vorgesehen
sind oder durch selbstschneidende Schrauben in die Querstreben 16 geschnitten werden.
Die Querstreben 16 der Rahmenkonstruktion sind über Verbindungsstreben 18, die senkrecht
zu den Querstreben 16 verlaufen, miteinander verbunden. Zwischen den Verbindungsstreben
18 und den Querstreben 16 ist ein Raum freigelassen, der durch eine Füllung, wie etwa
eine transparente Scheibe, gefüllt werden kann. Auf die Überbrückungselemente 30 können
Fassadenelemente gleicher Dicke wie die Fassadenelemente 82 aufgesetzt werden. Es
ist bei der Gestaltung der Fassade darauf zu achten, daß die Teilung der Fassadenelemente
82 in vertikaler Richtung mit der Höhe der Torblattelemente 10 kompatibel ist, so
daß eine durchgehende Fuge zwischen aufeinanderfolgenden Fassadenelementen 82 auch
im Bereich der Torblattelemente 10 fortgesetzt wird. Die Fuge verläuft dann in horizontaler
Richtung zwischen den gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen 10.
[0033] Wie in Fig. 2 erkennbar ist, sind die Überbrückungselemente 30 bei der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform der Erfindung als Hohlprofile mit im wesentlichen rechteckförmigem
Querschnitt ausgeführt. Gegenüberliegende Wandungen, von denen eine an der äußeren
Begrenzungsfläche 14 des Torblattelements 10 angelegt wird und die andere dem mit
dem Torblatt zu verschließenden Raum abgewandt ist, sind von Bohrungen 32 durchsetzt,
welche auf einer senkrecht zu den Wandungen verlaufenden Geraden liegen, so daß die
Bohrungen 32 von Schrauben durchgriffen werden können. Dabei ist die Bohrung 32 in
der dem zu verschießenden Raum abgewandten Wandung mit einem größeren Durchmesser
ausgeführt als die Bohrung 32 in der an die äußere Begrenzungsfläche 14 des Torblattelements
10 anzulegenden Wandung.
[0034] Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen
dadurch von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, daß die Überbrückungselemente
30 verschiebbar an den Querstreben 16 des Torblattelements 10 festlegbar sind. Dazu
sind an den Querstreben 16 des Torblattelements 10 Führungselemente 100 befestigt.
Die Führungselemente 100 sind in Form von U-Profilen mit einem an den Querstreben
16 anliegenden Verbindungsschenkel und zwei sich ausgehend von einander entgegengesetzten
Rändern des Verbindungsschenkels in senkrecht dazu verlaufenden Ebenen erstreckenden
Außenschenkeln ausgeführt. Die dem Verbindungsschenkel abgewandten Ränder der Außenschenkel
sind aufeinander zu abgebogen, so daß das U-Profil eine mit Ausnahme eines zwischen
den dem Verbindungsschenkel abgewandten Rändern der Außenschenkel gebildeten Schlitzes
geschlossene Kammer bildet, wie besonders deutlich in Fig. 3b) zu erkennen ist.
[0035] Zur Befestigung der Führungselemente 100 an den Querstreben 16 sind selbstschneidende
Schrauben 110 vorgesehen, welche Bohrungen in dem Verbindungsschenkel durchsetzen,
wobei die Bohrungen so dimensioniert sind, daß ein Schraubenkopf an dem Materialbereich
anliegt, der an die Bohrungen angrenzt.
[0036] Zur Festlegung der Überbrückungselemente 30 an den Führungselementen 100 sind Schraubbolzen
120 vorgesehen, welche Bohrungen in den Überbrückungselementen 30 durchsetzen und
in Formstücke 122 eingeschraubt sind. Die Formstücke 122 sind in dem in dem Führungselement
gebildeten Kanal aufgenommen. Bei gelösten Schrauben 120 können die Überbrückungselemente
30 geführt durch die in den Kanälen in den Führungselementen 100 aufgenommenen Formstücke
21 längs der Führungselemente 100 verschoben werden. Die Überbrückungselemente 30
können durch Anziehen der Schraubbolzen 120 an der gewünschten Stelle arretiert werden.
Bei Anziehen der Schraubbolzen 120 legen sich die Formstücke 122 an die aufeinander
zu abgebogenen Ränder der Außenschenkel der Führungselemente 100 an, was zu einer
kraftschlüssigen Festlegung der Überbrückungselemente 30 bezüglich den Führungselementen
100 führt.
[0037] Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsform beschränkt.
Vielmehr ist auch an den Einsatz von Überbrückungselementen in Holzbauweise oder Massivbauweise
gedacht. Auch können erfindungsgemäße Tore mit sogenannten Sandwichpaneelen ausgeführt
sein, bei denen ein Schaumkern zwischen zwei Metallschalen aufgenommen ist.
[0038] Ferner kann die Erfindung auch bei sogenannten Kipptoren mit einstückig ausgeführten
Torblättern gewinnbringend eingesetzt werden.
1. Tor mit einem zwischen einer Schließstellung, in der es eine durch eine Laibung begrenzte
Wandöffnung verschließt, und einer die Wandöffnung freigebenden Öffnungsstellung bewegbaren
Torblatt und einer in der Schließstellung des Torblatts einen Übergang zwischen dem
Torblatt und der die Laibung aufweisenden Wand bildenden Übergangsanordnung (50),
die eine etwa parallel zur der dem damit zu verschließenden Raum in der Schließstellung
abgewandten äußeren Begrenzungsfläche (14) des Torblatts verlaufende Außenfläche aufweist,
wobei die Übergangsanordnung (50) einen bezüglich der Laibung festlegbaren seitlichen
Zargenholm mit mindestens einer daran befestigten und zur Führung der Torblattbewegung
zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung dienenden Führungsschiene (60)
und einer Dichtungsanordnung zum Abdichten des Übergangs zwischen der äußeren Begrenzungsfläche
(14) des Torblatts und der Übergangsanordnung (50) aufweist, der Zargenholm einen
bezüglich der Laibung festlegbaren und die Führungsschiene (60) aufweisenden Führungsschienenschenkel
(52), einen etwa parallel dazu verlaufenden Dichtungsschenkel (54) und einen den Führungsschienenschenkel
(52) mit dem Dichtungsschenkel (54) verbindenden und vorzugsweise die Außenfläche
bildenden Verbindungsschenkel (58) aufweist und dem Torblatt mindestens ein auf die
äußere Begrenzungsfläche (14) aufsetzbares und bezüglich der äußeren Begrenzungsfläche
festlegbares Überbrückungselement (30) zur Überbrückung eines Abstands zu einer äußeren
Wandfläche (80) der die Öffnung aufweisenden Wand und/oder der Außenfläche der Übergangsanordnung
(50) in einer senkrecht dazu verlaufenden Richtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dichtungsschenkel (54) ausgehend von dem Verbindungsschenkel (58) in Richtung
auf das Torblatt in der Schließstellung erstreckt und der Dichtungsschenkel (54) an
seinem dem Verbindungsschenkel (58) abgewandten Rand eine zum Aufnehmen eines auch
nach Anbringen des Überbrückungselements (30) in der Schließstellung an die äußere
Begrenzungsfläche (14) des Torblatts anlegbaren Dichtstreifens (62) ausgelegte Nut
(56) aufweist.
2. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche mit der Wandfläche fluchtet.
3. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt eine Mehrzahl von bezüglich der senkrecht zu seiner Bewegungsbahn zwischen
der Öffnungsstellung und der Schließstellung verlaufenden Schwenkachse gegeneinander
verschwenkbaren Torblattelementen (10) aufweist.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Torblattelement (10) eine Rahmenkonstruktion mit mindestens zwei parallel
zu den Schwenkachsen verlaufenden Querstreben (16) und mindestens zwei, vorzugsweise
drei oder mehr, senkrecht dazu verlaufenden Verbindungsstreben (18) aufweist, wobei
vorzugsweise mindestens ein Überbrückungselement (30) etwa parallel zu den Verbindungsstreben
(18) verläuft und an der Torblattaußenseite lösbar an mindestens einer Querstrebe
(16) und/oder mindestens einer Verbindungsstrebe (18) festlegbar ist.
5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Überbrückungselement (30) verschiebbar bzgl. dem Torblatt (10) festlegbar
ist.
6. Tor nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens ein bzgl. dem Torblatt (10) festlegbares und sich vorzugsweise etwa parallel
zu einer Querstrebe (16) erstreckendes Führungselement (100), längs dem das Überbrückungselement
(30) verschiebbar und bzgl. dem es vorzugsweise festlegbar ist.
7. Tor nach einem der Ansprüche4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Querstrebe (16) und/oder Verbindungsstrebe (18) eine Gewindebohrung
(32) zum Aufnehmen einer das Überbrückungselement (30) und/oder Führungselement (116)
durchsetzenden Befestigungsschraube aufweist.
8. Tor nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Querstrebe (16) und/oder mindestens einer Verbindungsstrebe (18)
ein sich parallel zur äußeren Begrenzungsfläche (14) erstreckender Anlagestreifen
zum Anlegen einer ggf. plattenförmigen Rahmenfüllung zugeordnet ist und mindestens
ein Überbrückungselement (30) und/oder ein Führungselement (116) an dem Anlagestreifen
festlegbar ist.
9. Tor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagestreifen von einer zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube dienenden Ausnehmung
durchsetzt ist.
10. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Überbrückungselement (30) ein Hohlprofil, insbes. Aluminiumhohlprofil,
mit zwei parallel zueinander verlaufenden und jeweils von einer zum Aufnehmen einer
Befestigungsschraube dienenden Ausnehmung durchsetzten Wandungen aufweist, wobei die
Ausnehmungen auf einer gemeinsamen senkrecht zu den Wandungen verlaufenden Geraden
liegen.
11. Tor nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Überbrückungselements (30) geringer ist als die Höhe des Torblattelements
(10) in einer parallel zu den Verbindungsstreben (18) verlaufenden Richtung.
12. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein an dem Überbrückungselement (30) befestigtes Fassadenelement (82).
1. Gate with a gate leaf movable between a closed position, in which it closes a wall
opening confined by a reveal, and an open position releasing the wall opening, and
with a cross-over arrangement (50) forming a cross-over between the gate leaf and
the wall having the reveal in the closed position of the gate leaf, which cross-over
arrangement has an outer surface extending approximately parallel to the outer boundary
surface (14) of the gate leaf facing away from the space to be closed thereby in the
closed position, the cross-over arrangement (50) having a lateral jamb which can be
fixed with respect to the reveal and has at least one guide rail (60) which is fastened
thereto and serves to guide the gate leaf movement between the open position and the
closed position, and a sealing arrangement for sealing the cross-over between the
outer boundary surface (14) of the gate leaf and the cross-over arrangement (50),
the jamb having a guide rail leg (52) which can be fixed with respect to the reveal
and having the guide rail (60), and a sealing leg (54) extending approximately parallel
thereto, and a connecting leg (58) connecting the guide rail leg (52) to the sealing
leg (54) and preferably forming the outer surface, and the gate leaf having associated
therewith at least one bridging element (30) which can be placed on and being connected
to the outer boundary surface (14) of the gate leaf, the bridging element (30), which
can be fixed with respect to the outer boundary surface, bridging a distance to an
outer wall surface (80) of the wall having the opening and/or of the outer surface
of the cross-over arrangement (50) in a direction running perpendicular thereto, characterized in that the sealing leg (54), starting from the connecting leg (58), extends in the direction
towards the gate leaf in the closed position and the sealing leg (54) has on its edge
remote from the connecting leg (58) a groove (56) which is designed to receive a sealing
strip (62) which can be placed against the outer boundary surface (14) of the gate
leaf even after the bridging element (30) has been fitted in the closed position.
2. Gate according to claim 3, characterized in that the outer surface is aligned with the wall surface.
3. Gate according to one of the preceding claims, characterized in that the gate leaf has a plurality of gate leaf elements (10) which are pivotable relative
to one another with respect to the pivot axis extending perpendicularly to its path
of movement between the open position and the closed position.
4. Gate according to claim 3, characterized in that at least one gate leaf element (10) has a frame construction with at least two transverse
struts (16) running parallel to the pivot axes and at least two, preferably three
or more, connecting struts (18) running perpendicular thereto, wherein preferably
at least one bridging element (30) runs approximately parallel to the connecting struts
(18) and is releasably securable on the outside of the gate leaf to at least one transverse
strut (16) and/or at least one connecting strut (18).
5. Gate according to one of the preceding claims, characterized in that at least one bridging element (30) can be fixed in a movable manner with respect
to the gate leaf (10).
6. Gate according to claim 5, characterized by at least one guide element (100) which can be fixed with respect to the gate leaf
(10) and preferably extends approximately parallel to a transverse strut (16) and
along which the bridging element (30) can be moved and with respect to which it can
preferably be fixed.
7. Gate according to one of claims 4 to 6, characterized in that at least one transverse strut (16) and/or connecting strut (18) has a threaded bore
(32) for receiving a fastening screw passing through the bridging element (30) and/or
guide element (116).
8. Gate according to one of claims 4 to 7, characterized in that at least one transverse strut (16) and/or at least one connecting strut (18) is associated
with an application strip extending parallel to the outer boundary surface (14) to
apply an optionally plate-shaped frame filling, and at least one bridging element
(30) and/or one guide member (116) can be fixed to the contact strip.
9. Gate according to claim 8, characterized in that a recess serving to receive a fastening screw passes through the application strip.
10. Gate according to one of the preceding claims, characterized in that at least one bridging element (30) has a hollow profile, in particular an aluminium
hollow profile, with two walls running parallel to one another and each having a recess
serving to receive a fastening screw, the recesses lying on a common straight line
running perpendicular to the walls.
11. Gate according to any of claims 4 to 10, characterized in that the length of the bridging element (30) is less than the height of the gate leaf
element (10) in a direction parallel to the connecting struts (18).
12. Gate according to one of the preceding claims, characterized by at least one façade element (82) fastened to the bridging element (30).
1. Porte comportant : un vantail de porte qui est mobile entre une position de fermeture,
dans laquelle il obstrue une ouverture murale délimitée par un intrados, et une position
d'ouverture qui dégage l'ouverture murale, ainsi qu'un dispositif de jonction (50)
formant, dans la position de fermeture du vantail de porte, une jonction entre le
vantail de porte et la paroi présentant l'intrados, lequel dispositif de jonction
présente une surface extérieure, sensiblement parallèle à la surface de délimitation
extérieure (14) du vantail de porte, qui est détournée de l'espace à clore par ledit
vantail de porte dans la position de fermeture ; ledit dispositif de jonction (50)
présentant un longeron latéral qui est susceptible d'être installé par rapport à l'intrados,
comporte au moins une glissière de guidage (60) qui y est fixée et sert à guider le
mouvement du vantail de porte entre la position d'ouverture et la position de fermeture
(60) et comporte un dispositif d'étanchéité servant à étanchéifier la jonction entre
la surface de délimitation extérieure (14) du vantail de porte et le dispositif de
jonction (50) ; le longeron présentant un tronçon à glissière de guidage (52) qui
présente ladite glissière de guidage (60) et qui est susceptible d'être installé par
rapport à l'intrados, un tronçon à étanchéifiant (54) sensiblement parallèle au tronçon
à glissière de guidage ainsi qu'un tronçon de liaison (58) qui relie le tronçon à
glissière de guidage (52) au tronçon à étanchéifiant (54) et forme de préférence ladite
surface extérieure ; et au moins un élément de compensation (30) susceptible d'être
disposé sur la surface de délimitation extérieure (14) et d'être installé par rapport
à la surface de délimitation extérieure étant associé au vantail de porte, lequel
élément de compensation permet de compenser un écart vis-à-vis d'une surface murale
extérieure (80) de la paroi présentant l'ouverture et/ou vis-à-vis de la surface extérieure
du dispositif de jonction (50) dans une direction perpendiculaire à ces surfaces,
caractérisée en ce que le tronçon à étanchéifiant (54) s'étend à partir du tronçon de liaison (58) en direction
du vantail de porte dans la position de fermeture et le tronçon à étanchéifiant (54)
présente, sur son bord opposé au tronçon de liaison (58), une rainure (56) conçue
pour recevoir une bande d'étanchéité (62) susceptible d'être appliquée sur la surface
de délimitation extérieure (14) du vantail de porte, dans la position de fermeture,
y compris après mise en place de l'élément de compensation (30).
2. Porte selon la revendication 1, caractérisée en ce que la surface extérieure est de niveau avec la surface murale.
3. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le vantail de porte présente une pluralité d'éléments de vantail de porte (10) susceptibles
de pivoter les uns contre les autres par rapport à l'axe de pivotement orienté perpendiculairement
à la voie de déplacement du vantail de porte entre la position d'ouverture et la position
de fermeture.
4. Porte selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'au moins un élément de vantail de porte (10) présente une construction dont l'ossature
présente au moins deux traverses (16) parallèles aux axes de pivotement et au moins
deux, de préférence trois ou plus, montants de liaison (18) perpendiculaires à ces
dernières ; en ayant de préférence au moins un élément de compensation (30) s'étendant
de façon sensiblement parallèle aux montants de liaison (18) et pouvant être installé
amovible sur l'extérieur du vantail de porte sur au moins une traverse (16) et/ou
au moins un montant de liaison (18).
5. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins un élément de compensation (30) peut être installé mobile en translation
par rapport au vantail de porte (10).
6. Porte selon la revendication 5, caractérisée par au moins un élément de guidage (100) qui est susceptible d'être installé par rapport
au vantail de porte (10) en s'étendant de préférence de manière sensiblement parallèle
à une traverse (16), le long duquel l'élément de compensation (30) est mobile en translation
et par rapport auquel ce dernier peut de préférence être installé.
7. Porte selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisée en ce qu'au moins une traverse (16) et/ou un montant de liaison (18) présente un trou taraudé
(32) destiné à recevoir une vis de fixation traversant l'élément de compensation (30)
et/ou l'élément de guidage (116).
8. Porte selon l'une des revendications 4 à 7, caractérisée en ce qu'une bande de montage s'étendant parallèlement à la surface de délimitation extérieure
(14) et destinée au montage d'une garniture de cadre éventuellement plate est associée
à au moins une traverse (16) et/ou au moins un montant de liaison (18), et au moins
un élément de compensation (30) et/ou un élément de guidage (116) peuvent être installés
sur la bande de montage.
9. Porte selon la revendication 8, caractérisée en ce que la bande de montage est traversée d'une cavité servant à recevoir une vis de fixation.
10. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins un élément de compensation (30) présente un profil creux, notamment un profil
creux en aluminium, comportant deux parois parallèles chacune traversée d'une cavité
servant à recevoir une vis de fixation, lesdites cavités étant situées sur une même
droite orientée perpendiculairement auxdites parois.
11. Porte selon l'une des revendications 4 à 10, caractérisée en ce que la longueur de l'élément de compensation (30) est inférieure à la hauteur de l'élément
de vantail de porte (10) dans une direction parallèle aux montants de liaison (18).
12. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par au moins un élément de façade (82) fixé à l'élément de compensation (30).
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