[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme mit einem Klemmengehäuse, zur Fixierung
eines aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblocks in einer Wandöffnung
einer Gehäusewand. Daneben betrifft die Erfindung noch eine Baueinheit bestehend aus
zwei Befestigungsklemmen und mehreren nebeneinander angeordneten Reihenklemmen.
[0002] Elektrische Reihenklemmen sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach
bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Klemmen werden
häufig auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits in einer Mehrzahl in einem
Schaltschrank angeordnet sein können. Daneben können die Reihenklemmen aber auch alleine
oder in der Regel zu mehreren als Reihenklemmenblock in einer Wandöffnung, insbesondere
in einer Öffnung in einer Schaltschrankwand befestigt sein. Dies hat den Vorteil,
dass die eine Seite der Klemmen, die Bedienerseite, von außerhalb des Schaltschranks
zugänglich ist, ohne dass der Schaltschrank geöffnet werden muss, und nur die andere
Seite der Klemme, die Anschlussseite, nur bei geöffneten Schaltschrank zugänglich
ist.
[0003] Als Leiteranschlusselemente werden in Reihenklemmen überwiegend Schraubklemmen oder
Zugfederklemmen verwendet. Das Klemmprinzip bei Zugfederklemmen ist ähnlich dem der
Schraubtechnik. Während bei der Schraubklemme eine Zughülse durch die Betätigung der
Klemmenschraube den Leiter gegen den Strombalken zieht, wird bei der Zugfederklemme
diese Aufgabe von der Zugfeder übernommen. Daneben können aber auch Schneidanschlussklemmen
oder Schenkelfederklemmen verwendet werden.
[0004] Elektrische Reihenklemmen sind in der Regel Verbindungsklemmen, so dass sie mindestens
zwei Leiteranschlusselemente aufweisen, die über eine elektrisch leitende Verbindungsschiene,
den Strombalken, elektrisch miteinander verbunden sind. Neben diesem Grundtyp der
Reihenklemmen, der häufig auch als Durchgangsklemme bezeichnet wird, gibt es eine
Vielzahl von unterschiedlichen Reihenklemmentypen, die speziell an die jeweiligen
Anwendungsfälle angepasst sind (vgl.
Phoenix Contact Katalog Reihenklemmen CLIPLINE 2011, Seiten 2 - 11). Als Beispiel seien hier Schutzleiterklemmen, Messertrennklemmen und Installationsklemmen
genannt.
[0005] In der Schalt-, Meß- und Regeltechnik sind Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit
der Standard. Die bei der elektrischen Reihenklemme realisierte Trennmöglichkeit,
d. h. die in dem Strombalken vorgesehene Trennstelle ermöglicht es, unterschiedliche
Stecker mit unterschiedlichen Funktionen in das Klemmengehäuse der Reihenklemme einzustecken,
die dann an der Trennstelle den Strombalken kontaktieren. Als Stecker können neben
einfachen Trennsteckern oder Durchgangsverbindern insbesondere auch Prüfstecker verwendet
werden, die spezielle Bauelemente aufweisen können und ein Überprüfen der ordnungsgemäßen
Funktion des an die Reihenklemme angeschlossenen Stromkreises ermöglichen. Da elektrische
Reihenklemmen in der Regel scheibenförmig ausgebildet sind, werden sie meist mit mehreren
anderen elektrischen Reihenklemmen zu einem Reihenklemmenblock zusammengesteckt. In
einen solchen Reihenklemmenblock können dann eine der Anzahl der Reihenklemmen entsprechende
Anzahl an Prüfsteckern eingesteckt werden.
[0006] Aus der
DE 10 2005 025 108 B3 ist eine Vorrichtung zum Testen einer Schutz-, Mess- oder Zähleinrichtung, beispielsweise
eines Netzschutzrelais bekannt, die eine an die elektrische Einrichtung anschließbare
Polleiste mit mehreren hintereinander angeordneten Polöffnungen und einen Steckerblock
mit einer der Anzahl der Polöffnungen entsprechenden Anzahl von Polzungen aufweist.
Ein einzelnes Polleistenmodul der Polleiste besteht dabei aus einem Gehäuse, in dem
zwei Kontaktbuchsen zum Anschluss der Leitungen und mit den Kontaktbuchsen verbundene
federbelastete Kontaktlaschen angeordnet sind. Die beiden Kontaktlaschen können dabei
durch die Polzunge eines Steckers kontaktiert werden, wobei die Polzunge des Steckers
zwei Polstege aufweist, die durch einen Isoliersteg voneinander getrennt sind. Der
Isoliersteg bildet dabei zusammen mit der korrespondierenden Polöffnung im Polleistenmodul
eine Codierung, die sicherstellt, daß nur ein Stecker mit einer bestimmten Polzunge
in eine bestimmte Polöffnung einer Polleiste einführbar ist.
[0007] Im nicht eingesteckten Zustand des Steckers bzw. der Polzunge in die Polleiste kontaktieren
die beiden Kontaktlaschen einander, so dass die beiden Kontaktbuchsen elektrisch leitend
miteinander verbunden sind und über eine angeschlossene Polleiste Strom fließen kann.
Ist der Stecker mit seiner Polzunge vollständig in die Polöffnung eingeschoben, so
sind die beiden Kontaktlaschen elektrisch voneinander getrennt und der Stromfluß wird
über den Stecker geführt, so dass ein Testvorgang durchgeführt werden kann.
[0008] Die
DE 10 2006 052 894 A1 offenbart eine Reihenklemme, ein Prüfstecker und ein aus einer Mehrzahl von nebeneinander
angeordneten Reihenklemmen und einer entsprechenden Anzahl von Prüfsteckern bestehender
Prüfklemmblock, wobei die einzelnen Reihenklemmen und die einzelnen Prüfstecker vom
Grundprinzip ähnlich zu den aus der
DE 10 2005 025 108 B3 bekannten Polleistenmodulen und Polsteckern sind.
[0009] Um beim Einstecken des Prüfsteckers in die Prüföffnung definierte Kontaktzustände
zu gewährleisten, sind bei dieser bekannten elektrischen Reihenklemme die Strombalken
so ausgebildet, dass sie zwei Kontaktbereiche bilden, die in Einführrichtung eines
Prüfsteckers hintereinander angeordnet sind. Durch die Ausbildung eines definierten
zweiten Kontaktbereichs, der in Einführrichtung des Kontaktsteckers vor dem ersten
Kontaktbereich angeordnet ist, ist gewährleistet, dass es beim Einführen des Kontaktsteckers
zunächst zu einer sicheren elektrischen Verbindung zwischen dem Kontaktstecker und
den beiden Strombalken kommt, bevor der erste Kontaktbereich beim weiteren Einführen
des Kontaktsteckers geöffnet wird, wodurch die beiden Strombalken dann elektrisch
voneinander getrennt werden.
[0010] Den zuvor beschriebenen, bekannten Reihenklemmen bzw. Prüfklemmblöcken ist gemeinsam,
dass die beiden Strombalken einander kontaktieren, so dass die Leiteranschlusselemente
elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn kein Stecker in die Reihenklemme
eingesteckt ist. Ist dagegen ein Stecker (vollständig) in die Reihenklemme eingesteckt,
so ist der Kontaktbereich aufgetrennt, so dass auch die Leiteranschlusselemente elektrisch
voneinander getrennt sind.
[0011] Neben diesen Reihenklemmen bzw. Prüfklemmblöcken sind aus der Praxis auch Prüftrennblöcke
bekannt, insbesondere solche der russischen Firma Cheaz, die in Osteuropa und Russland
stark verbreitet sind, bei denen die federnden Kontaktabschnitte der Strombalken,
die zusammen einen federnden Kontaktbereich bilden, voneinander beabstandet sind und
nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn ein Stecker eines Betriebs-
oder Prüfsteckers in den Kontaktbereich eingesteckt ist. Die elektrisch leitende Verbindung
zwischen den Kontaktabschnitten bzw. zwischen den Strombalken erfolgt dabei über den
eingesteckten Stecker, der hierzu zwei miteinander verbundene Kontaktabschnitte aufweist,
die die Kontaktabschnitte der Strombalken kontaktieren, wenn der Stecker eingesteckt
ist.
[0012] Bei derartigen Prüftrennblöcken sind die einander zugeordneten Leiteranschlusselemente
somit nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden, wenn ein entsprechender Betriebsstecker
in die Reihenklemme bzw. in den Klemmenblock eingesteckt ist. Derartige Reihenklemmen
bzw. Klemmenblöcke werden insbesondere zum Anschluss von Stromwandlern eingesetzt.
Ein wichtiges Funktionsmerkmal besteht dabei darin, dass die Stromwandler kurzgeschlossen
werden, sobald der Prüf- oder Betriebsstecker aus der Reihenklemme bzw. dem Klemmenblock
herausgezogen wird. Hierzu sind bei den bekannten Prüftrennblöcken Einlegebrücken
vorgesehen, über die mindestens zwei benachbarte Strombalken elektrisch leitend miteinander
verbunden werden, so dass die zugeordneten Leiteranschlusselemente kurzgeschlossen
sind. Dadurch werden dann auch die an den Leiteranschlusselementen angeschlossenen
Stromwandler kurzgeschlossen.
[0013] Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Prüfklemmblöcken ist durch die Einlegebrücken
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Kontaktabschnitten bzw.
Strombalken gewährleistet. Diese Querbrückung wird automatisch unterbrochen, wenn
ein Prüf- oder Betriebsstecker eingesteckt wird, wobei gleichzeitig die einander zugeordneten
Kontaktabschnitte über den Stecker elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
[0014] Unabhängig davon, wie die Reihenklemmen im Einzelnen ausgebildet sind, ob es sich
um Verbindungsklemmen oder Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit handelt und unabhängig
davon ob sich bei Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit die Strombalken kontaktieren
und damit die Leiteranschlusselemente elektrisch leitend miteinander verbunden sind,
wenn ein Stecker in die Reihenklemme eingesteckt ist, oder ob die Strombalken voneinander
beabstandet und nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn ein Stecker
in den Kontaktbereich eingesteckt ist, werden derartige Reihenklemmen häufig zu mehreren
nebeneinander angeordnet und mechanisch miteinander verbunden, so dass sie zusammen
einen Reihenklemmenblock bilden.
[0015] Im Unterschied zu "normalen" Reihenklemmen werden insbesondere die zuvor beschriebenen
Prüfklemmen bzw. Prüfklemmblöcke häufig nicht auf einer Tragschiene aufgerastet, sondern
in einer Wandöffnung einer Gehäusewand, beispielsweise einer Schaltschranktür oder
einer Schaltschrankwand, befestigt.
[0016] In diesem Zusammenhang ist es bei zweiteiligen Anschlussklemmen beispielsweise aus
der
DE 36 13 681 C1 bekannt, dass die beiden Teile der elektrischen Anschlussklemme zueinander korrespondierende
Rastelemente aufweisen, die beim Ineinanderstecken der beiden Anschlussklemmenteile
miteinander verrasten und eine Trennung der beiden Anschlussklemmenteile entgegen
der Einführrichtung verhindern. Hierzu müssen beide Teile der Anschlussklemme in jeweils
gegensinniger Richtung durch die Wandöffnung in der Gehäusewand gesteckt werden, so
dass die Gehäusewand zwischen den Teilen der Anschlussklemme eingeklemmt wird. Der
Nachteil einer derartigen Befestigungsart einer Anschlussklemme in einer Wandöffnung,
besteht darin, dass zum einen die Anschlussklemme selber zweiteilig ausgebildet sein
muss, zum anderen die Montage und Demontage der Anschlussklemme in der Wandöffnung
von beiden Seiten erfolgt.
[0017] Aus der
DE 198 01 260 C2 ist eine Reihenklemme bekannt, bei der ein einteiliges Klemmengehäuse bis zu einem
Anschlag durch die Wandöffnung geführt wird und anschließend auf das durch die Wandöffnung
geführte Teil ein Rasthebel aufgeschoben wird. Der Rasthebel verrastet dabei mit zwei
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses, so dass die Gehäusewand zwischen dem Anschlag
auf der einen Seite und dem Rasthebel auf der anderen Seite fixiert wird. Auch hierbei
muss zur Montage die Gehäusewand beidseitig zugänglich sein.
[0018] Auch die
DE 202 00 974 U1 offenbart eine Reihenklemme, bei der das einteilige Klemmengehäuse durch die Wandöffnung
eines Gehäuses gesteckt wird, wobei beim Durchstecken des Klemmengehäuses durch die
Wandöffnung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehene Federrasten
jeweils durch eine Innenkante der Wandöffnung zurückgedrängt werden. Zur endgültigen
Fixierung der Klemme in der Wandöffnung muss ein erneutes Rückfedern der Federrasten
durch einen Blockierschieber verhindert werden, der nur von der Innenseite des Gehäuses
bedient werden kann, während die Klemme zunächst von der Außenseite der Wandöffnung
eingeschoben werden muss, so dass auch hier ein Zugang zu beiden Seiten der Gehäusewand
bei der Montage notwendig ist.
[0019] Aus der
US 2006/0194473 A1 ist ein Verriegelungselement bekannt, das zur Befestigung von mehreren zu einem Klemmenblock
miteinander verbundene Wanddurchführungsklemmen in einer Wandöffnung dient. Dazu ist
das Verriegelungselement als U-förmiger Haltebügel ausgebildet, wobei ein Betätigungskeil
verschwenkbar an einem der beiden Schenkel des Haltebügels befestigt ist. In der Klemmposition
wirkt der Betätigungskeil mit seiner Kontaktfläche gegen die Innenfläche des gegenüberliegenden
Klemmschenkels, wodurch die beiden Schenkel gegen die Innenkanten der Wandöffnung
gedrückt werden.
[0020] Die
DE 20 2010 010 424 U1 offenbart eine Wanddurchführungsklemme mit einem einteiligen Klemmengehäuse, wobei
an dem Außenabschnitt des Klemmengehäuses Anschläge ausgebildet und am Innenabschnitt
des Klemmengehäuses eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung
besteht aus einer auf der Oberseite des Innenabschnitts ausgebildeten Schiene und
einem auf der Schiene verschiebbaren Verriegelungselement, wobei zwischen der Schiene
und dem Verriegelungselement eine Verrastung ausgebildet ist. Das Verriegelungselement
weist eine Klemmfläche auf, mit dem das Verriegelungselement in der Befestigungsstellung
gegen die Kante des oberen Randes der Wandöffnung drückt. Auch bei der aus der
DE 20 2010 010 424 U1 bekannten Wanddurchführung ist es somit zwingend erforderlich, dass zur Montage die
Gehäusewand von beiden Seiten zugänglich ist.
[0021] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmöglichkeit
für Reihenklemmen, insbesondere für einen aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblock,
zur Verfügung zu stellen, die eine einseitige Montage und Demontage der Reihenklemmen
bzw. des Reihenklemmenblocks in einer Wandöffnung einer Gehäusewand ermöglicht. Darüber
hinaus soll auch bei Toleranzen der Abmessungen der Wandöffnung und der Wandstärke
eine sichere Befestigung in der Wandöffnung gewährleistet sein.
[0022] Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Befestigungsklemme mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass im Klemmengehäuse ein Fixierelement verschiebbar
angeordnet ist, das eine Klemmschräge aufweist, die durch eine Öffnung im Klemmengehäuse
herausragt, und dass das Fixierelement mit Hilfe eine Betätigungselements in eine
Klemmposition verbringbar ist, in der die Klemmschräge im montierten Zustand der Befestigungsklemme
gegen eine Innenkante der Wandöffnung wirkt. Die Montage und Demontage der Befestigungsklemme
in der Wandöffnung erfolgt dabei nur von einer Seite, nämlich von der Seite, von der
das Betätigungselement zum Verschieben des Fixierelement betätigt werden kann. Von
dieser Seite wird die Befestigungsklemme zunächst in die Wandöffnung eingeschoben,
bevor die Befestigungsklemme durch Verbringen des Fixierelements in die Klemmposition
in der Wandöffnung fixiert wird.
[0023] Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten, zuvor beschriebenen Lösungen,
erfolgt die Fixierung der einzelnen Reihenklemmen bzw. des Reihenklemmenblocks in
der Wandöffnung nicht, jedenfalls nicht primär, über an den einzelnen Reihenklemmen
ausgebildete Rastelemente, sondern über separate Befestigungsklemmen, die in der Regel
auf beiden Seiten des aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblocks angeordnet
sind. Dies hat zunächst den Vorteil, dass die Reihenklemmen im geblockten Zustand,
d. h. der Reihenklemmenblock insgesamt, einfacher in der Wandöffnung befestigt werden
kann, als dies bei einem Reihenklemmenblock der Fall ist, der sich aus mehreren Reihenklemmen
zusammensetzt, die jeweils ein Fixierelement aufweisen.
[0024] Darüber hinaus ist durch die verschiebbare Anordnung des Fixierelements im Klemmengehäuse
die Möglichkeit geschaffen, die Montage bzw. Demontage des Reihenklemmenblocks von
einer Seite der Gehäusewand, in der Regel von der Verdrahtungsseite, vorzunehmen.
Die Klemmung der Befestigungsklemme - und damit auch des Reihenklemmenblocks - in
einer Wandöffnung erfolgt über die Klemmschräge des Fixierelements, das hierzu mit
Hilfe eines Betätigungselements in die Klemmposition verbracht wird, in der die Klemmschräge
gegen die Innenkante der Wandöffnung wirkt. Dadurch, dass die Klemmfläche als Schräge
ausgebildet ist, kann die Befestigungsklemme in Wandöffnungen mit - innerhalb eines
bestimmten Bereichs - unterschiedlichen Abmessungen, d. h. bei Wandöffnungen mit relativ
großen Abmessungstoleranzen eingesetzt werden.
[0025] Damit die Befestigungsklemme in der Klemmposition des Fixierelements sowohl in vertikaler
als auch in horizontaler Richtung in der Wandöffnung der Gehäusewand festgelegt ist,
ist am Klemmengehäuse vorzugsweise eine der Klemmschräge des Fixierelements gegenüberliegende
Anlagefläche ausgebildet, die sich parallel zur Gehäusewand erstreckt. Die Gehäusewand
wird somit zwischen der Klemmschräge und der beim Durchstecken des Klemmengehäuses
durch die Wandöffnung als Anschlag dienenden Anlagefläche eingeklemmt, wenn das Fixierelement
mit Hilfe des Betätigungselements in seine Klemmposition verbracht wird.
[0026] Die Verschiebung des Fixierelements kann vorzugsweise dadurch besonders einfach ermöglicht
werden, dass als Betätigungselement eine Schraube in einer von außen zugänglichen
Bohrung im Klemmengehäuse angeordnet ist, und dass im Fixierelement eine Mutter verdrehsicher
angeordnet ist. Das Ende der Schraube ist dabei in die Mutter eingeschraubt und die
Bohrung derart ausgebildet, dass die Schraube in Längsrichtung fixiert ist, so dass
ein Verdrehen der Schraube nicht zu einer Axialbewegung der Schraube sondern zu einem
Verschieben des Fixierelements in Längrichtung der Schraube führt. Nachdem die Befestigungsklemme
bis zum Anschlag durch die Wandöffnung der Gehäusewand eingesteckt ist, wobei sich
die durch die Öffnung im Klemmengehäuse herausragende Klemmschräge auf der der Anlagefläche
gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand befindet, kann das Fixierelement durch Verdrehen
der Schraube gegen die gegenüberliegende Innenkante der Wandöffnung gezogen werden,
so dass die Gehäusewand zwischen der Anlagefläche und der Klemmschräge des Fixierelements
eingeklemmt wird. Um das Einstecken der Befestigungsklemme in die Wandöffnung zu erleichtern,
weist das Fixierelement vorzugsweise auf der der Klemmschräge gegenüberliegenden Seite
eine Einführschräge auf, so dass die Befestigungsklemme einfach mit einer leichten
Kippbewegung in die Wandöffnung der Gehäusewand eingeschwenkt werden kann.
[0027] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsklemme
ist im Klemmengehäuse auf der der Öffnung für die Klemmschräge gegenüberliegenden
Seite eine Einlegeschräge ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse im montierten Zustand
der Befestigungsklemme auf der unteren Innenkante der Wandöffnung aufsitzt. Die Befestigungsklemme
wird dadurch im montierten Zustand nicht nur in horizontaler Richtung durch das Einklemmen
der oberen Innenkante der Wandöffnung zwischen der Anlagefläche und der Klemmschräge
sondern in vertikaler Richtung zusätzlich dadurch fixiert, dass über die Klemmschräge
des Fixierelements das Klemmengehäuse in vertikaler Richtung mit seiner Einlegeschräge
gegen die untere Innenkante der Wandöffnung gedrückt wird. Darüber hinaus gewährleistet
die Ausbildung der Einlegeschräge an der Unterseite des Klemmengehäuses auch eine
sichere Vormontage der Befestigungsklemme in der Wandöffnung, ohne dass die Gefahr
besteht, dass die Befestigungsklemme aus der Wandöffnung heraus fällt, wenn das Fixierelement
noch nicht in seine Klemmposition verbracht worden ist. Hierzu wird die Befestigungsklemme
in die Wandöffnung eingeschwenkt und anschließend auf die Einlegeschräge abgesenkt.
Die durch die Öffnung im Klemmengehäuse herausragende Klemmschräge verhindert dabei
ein Herausfallen der Befestigungsklemme, auch wenn das Fixierelement noch nicht in
seine Klemmposition verbracht worden ist.
[0028] Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, dient die erfindungsgemäße Befestigungsklemme
dazu, mehrere zusammen einen Reihenklemmenblock bildende Reihenklemmen in einer Wandöffnung
einer Gehäusewand zu befestigen. Die Erfindung betrifft somit auch eine Baueinheit
bestehend aus zwei erfindungsgemäßen Befestigungsklemmen und mehreren nebeneinander
angeordneten Reihenklemmen, wobei die Reihenklemmen zwischen den Befestigungsklemmen
angeordnet sind und jeweils ein Klemmengehäuse mit mindestens zwei darin angeordneten
Leiteranschlusselementen aufweisen. Derartige Reihenklemmen sind in verschiedensten
Ausführungsvarianten grundsätzlich bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Vorzugsweise
handelt es sich bei den Reihenklemmen vorliegend um Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit,
so dass in die einzelnen Reihenklemmen jeweils ein Prüfstecker eingesteckt werden
kann.
[0029] Die Reihenklemmen, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei der
Baueinheit verwendet werden, weisen jeweils mindestens zwei im Klemmengehäuse angeordnete
Strombalken auf, die jeweils einen Anschlussabschnitt und einen Kontaktabschnitt aufweisen,
wobei die Anschlussabschnitte jeweils einem Leiteranschlusselement zugeordnet sind,
während die Kontaktabschnitte zusammen einen federnden Kontaktbereich zur Aufnahme
des Steckers eines Prüf- oder Betriebssteckers bilden. Damit ein solcher Stecker in
den federnden Kontaktbereich eingesteckt werden kann, ist in den Klemmengehäusen der
Reihenklemme jeweils eine Öffnung ausgebildet, die von einer Seite, der Bedienerseite,
aus zugänglich ist. Eine derartige bevorzugte Reihenklemme ist aus der nachveröffentlichten
DE 10 2011 113 333 bekannt.
[0030] Die elektrischen Reihenklemmen, die zusammen den Reihenklemmenblock bilden, sind
jeweils scheibenförmig ausgebildet. Damit mehrere Reihenklemmen zusammen einen Reihenklemmenblock
bilden können, sind die einzelnen Reihenklemmen mechanisch miteinander verbunden,
wozu die Reihenklemmen über im Klemmengehäuse ausgebildete, korrespondierende Rastelemente
zusammengerastet sind. Die Rastelemente bestehen dabei vorzugsweise aus auf der einen
Seite der Klemmengehäuse angeordneten Rastzapfen und auf der anderen Seite der Klemmengehäuse
ausgebildeten korrespondierenden Rastausnehmungen. Um die Befestigungsklemmen mit
den benachbarten Reihenklemmen mechanisch zu verbinden, sind vorzugsweise auch an
den Klemmengehäusen der Befestigungsklemmen Rastelemente ausgebildet, die zu Rastausnehmungen
und/oder Rastzapfen im Klemmengehäuse der Reihenklemmen korrespondieren.
[0031] Auch die Klemmengehäuse der Reihenklemmen weisen vorzugsweise jeweils eine Einlegeschräge
auf, mit der die Klemmengehäuse im montierten Zustand der Reihenklemmen auf der unteren
Innenkante der Wandöffnung aufsitzen. Die an den Klemmengehäusen der Reihenklemmen
ausgebildeten Einlegeschrägen vereinfachen dabei nicht nur - wie zuvor bereits im
Zusammenhang mit der Befestigungsklemme beschrieben - die Vormontage des Reihenklemmenblocks
in der Wandöffnung, sondern sie erhöhen auch den Halt des Montageblocks in der Wandöffnung
im Betrieb. Wird nämlich im Betrieb ein Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers
in eine Reihenklemme eingesteckt, so verhindert die an der Unterseite des Klemmegehäuses
der Reihenklemme ausgebildete Einlegeschräge eine Durchbiegung des Reihenklemmenblocks
aufgrund der beim Einstecken eines Steckers auftretenden Steckkraft. Durch die Einlegeschräge
werden die Steckkräfte zumindest teilweise von der unteren Randkante der Wandöffnung
aufgenommen, so dass eine Durchbiegung des Reihenklemmeblocks verhindert oder zumindest
verringert wird.
[0032] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baueinheit
ist an den Klemmengehäusen der Reihenklemmen jeweils auf der der Öffnung für den Stecker
eines Prüf- oder Betriebssteckers gegenüberliegenden Seite mindestens ein seitlich
überstehendes Rastelement ausgebildet, das mit einem Gegenrastelement einer benachbarten
Reihenklemme verrastet. Das Rastelement verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur
Gehäusewand bzw. zur Ebene der Wandöffnung, wobei dadurch, dass die einzelnen Rastelemente
seitlich etwas zum Klemmengehäuse der benachbarten Reihenklemme überstehen, eine Verrastung
der zu einem Reihenklemmenblock verbundenen Reihenklemmen erfolgt, die ebenfalls einer
Durchbiegung des Reihenklemmenblocks beim Stecken eines Prüf- oder Betriebssteckers
entgegenwirkt. Vorzugsweise ist auch an den Klemmengehäusen der Befestigungsklemmen
mindestens ein entsprechendes, zu einer Seite überstehendes Rastelement ausgebildet,
wobei dieses Rastelement mit einem Gegenrastelement einer benachbarten Reihenklemme
verrastet.
[0033] Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Befestigungsklemme
und die Baueinheit auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf
die den Patentansprüchen 1 und 8 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die
nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsklemme,
- Fig. 2
- die Befestigungsklemme gemäß Fig. 1, mit geöffnetem Gehäuse,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Befestigungsklemme, mit einem Teil einer
Gehäusewand,
- Fig. 4
- die Befestigungsklemme von der Bedienerseite,
- Fig. 5
- eine erfindungsgemäße Baueinheit, bestehend aus einem Reihenklemmenblock und zwei
Befestigungsklemmen, schräg von der Bedienerseite,
- Fig. 6
- die Baueinheit gemäß Fig. 5, schräg von der Verdrahtungsseite,
- Fig. 7
- einen vergrößerten Ausschnitt einer Reihenklemme,
- Fig. 8
- die Baueinheit gemäß Fig. 5, eingesetzt in eine Wandöffnung einer Gehäusewand, von
der Bedienerseite, und
- Fig. 9
- die Baueinheit gemäß Fig. 8, von der Verdrahtungsseite.
[0034] Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Befestigungsklemme 1 mit
einem Klemmengehäuse 2, wobei die Befestigungsklemme 1 zur Fixierung eines aus mehreren
Reihenklemmen 3 bestehenden Reihenklemmenblocks 4 in einer Wandöffnung 5 einer Gehäusewand
6 dient. Eine Baueinheit, bestehend aus zwei Befestigungsklemmen 1 und einem aus mehreren
Reihenklemmen 3 bestehenden Reihenklemmenblock 4 ist in den Fig. 5 und 6 sowie den
Fig. 8 und 9 dargestellt, wobei die Fig. 8 und 9 die Baueinheit im in der Wandöffnung
5 montierten Zustand zeigen.
[0035] Im Inneren des aus zwei Halbschalen bestehenden Klemmengehäuses 2 der Befestigungsklemme
1 ist ein Fixierelement 7 derart verschiebbar angeordnet, dass in der in Fig. 3 dargestellten
Klemmposition des Fixierelements 7 eine Klemmschräge 8, die durch eine Öffnung 9 im
Klemmengehäuse 2 herausragt, gegen eine untere Innenkante 10 der Wandöffnung 5 wirkt.
Die an die Wandöffnung 5 angrenzende Gehäusewand 6 ist dabei zwischen der Klemmschräge
8 und einer am Klemmengehäuse 2 ausgebildeten Anlagefläche 11 eingeklemmt, so dass
die Befestigungsklemme 1 - in der in Fig. 3 dargestellten Klemmposition des Fixierelements
7 - in der Wandöffnung 5 fixiert ist. Dadurch, dass als Klemmfläche eine Klemmschräge
8 vorgesehen ist, wird die Befestigungsklemme 1 nicht nur in horizontaler Richtung
sondern zusätzlich auch in vertikaler Richtung fixiert, da das Klemmengehäuse 2 durch
die Klemmschräge 8 auch nach unten, gegen die untere Innenkante der Wandöffnung 5
gedrückt wird.
[0036] Aus der geöffneten Darstellung der Befestigungsklemme 1 gemäß Fig. 2 ist ersichtlich,
dass bei dem bevorzugten, dargestellten Ausführungsbeispiel als Betätigungselement
eine Schraube 12 vorgesehen ist, die in einer von außen zugänglichen Bohrung 13 im
Klemmengehäuse 2 angeordnet ist. Im Fixierelement 7 ist eine zur Schraube 12 korrespondierende
Mutter 14 verdrehsicher angeordnet, in die das Ende der Schraube 12 eingeschraubt
ist. Dadurch, dass die Bohrung 13 für die Schraube 12 eine Anlageschulter 15 aufweist,
an der der Schraubenkopf 16 anliegt, ist die Schraube 12 in Längsrichtung fixiert,
so dass ein Verdrehen der Schraube 12 nicht zu einer Längsverschiebung der Schraube
12, sondern zu einer Verschiebung des Fixierelements 7 in Längsrichtung der Schraube
12 führt. Dadurch kann das Fixierelement 7 nach dem Einsetzen der Befestigungsklemme
1 in die Wandöffnung 5 mit seiner Klemmschräge 8 gegen die untere Innenkante 10 der
Wandöffnung 5 gezogen werden, wodurch die Befestigungsklemme 1 in der Wandöffnung
5 fixiert wird.
[0037] Aus Fig. 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Längsrichtung der Schraube 12
und damit die Verschieberichtung des Fixierelements 7 unter einem Winkel α zur Flächennormalen
der Wandöffnung 5 und damit auch zur Längsachse L der Befestigungsklemme 1 verläuft.
Dadurch können die Abmessungstoleranzen der Wandöfnung 5, in der die Befestigungsklemme
1 eingesetzt und befestigt werden kann, noch größer sein, als dies bei einer Verschieberichtung
des Fixierelements 7 parallel zur Längsachse L der Befestigungsklemme 1 der Fall wäre.
[0038] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Fixierelement 7 auf der der Klemmschräge
8 gegenüberliegenden Seite eine Einführschräge 17 auf, die entgegengesetzt zur Klemmschräge
8 geneigt ist. Dadurch kann die Befestigungsklemme 1 leichter in eine Wandöffnung
5 einer Gehäusewand 6, beispielsweise einer Schaltschranktür, eingesetzt werden. Durch
die Ausbildung der Einführschräge 17 wird außerdem die Gefahr einer Kollision mit
dem Gehäuse eines Prüf- oder Teststeckers verringert, der in eine Öffnung 26 im Klemmengehäuse
einer Reihenklemme 3 eingesteckt werden soll. Darüber hinaus ist im Klemmengehäuse
2 auf der der Öffnung 9 für die Klemmschräge 8 des Fixierelements 7 gegenüberliegenden,
unteren Seite eine Einlegeschräge 18 ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse 2 im
montierten Zustand der Befestigungsklemme 1 auf der unteren Innenkante der Wandöffnung
5 aufsitzt.
[0039] Wird die Befestigungsklemme 1 bzw. eine Baueinheit aus zwei Befestigungsklemmen 1
und einem dazwischen angeordneten Reihenklemmenblock 4 in eine Wandöffnung 5 eingesetzt,
so kann zunächst der obere Abschnitt der Baueinheit mit den beiden Fixierelemente
7 durch die Wandöffnung 5 gesteckt und anschließend die Baueinheit derart in Richtung
auf die Gehäusewand 6 verschwenkt werden, dass die Befestigungsklemmen 1 mit ihren
Einlegeschrägen 18 auf der unteren Innenkante der Wandöffnung 5 aufsitzt. Die der
Klemmschräge 8 gegenüberliegende Anlagefläche 11 sowie die an die Einlegeschräge 18
angrenzende untere Anlagefläche 19 befinden sich dabei auf der ersten Seite, der Verdrahtungsseite
20 der Gehäusewand 6, während sich die Klemmschräge 8 des Fixierelements 7 auf der
zweiten Seite, der Bedienerseite 21 befindet. Der die Klemmschräge 8 und die Einführschräge
17 aufweisende Teil des Fixierelements 7, der durch die Öffnung 9 im Klemmengehäuse
2 herausragt, verhindert dabei ein Herausfallen der Baueinheit aus der Wandöffnung
5 auch wenn das Fixierelement 7 noch nicht in die Klemmposition verbracht ist.
[0040] Auf der Bedienerseite 21 ist im Klemmengehäuse 2 darüber hinaus eine Codieröffnung
22 zum Einstecken eines an einem Prüfsteckerblock ausgebildeten Codierelements ausgebildet,
wobei die Codieröffnung 22 bezogen auf die Längsachse L der Befestigungsklemme 1 außermittig
angeordnet ist, so dass durch die Codieröffnung 22 eine 180°-Codierung realisiert
ist, d. h. ein Prüfsteckerblock kann nur in einer Orientierung auf den Reihenklemmenblock
4 aufgesteckt werden und nicht in der um 180° gedrehten - falschen - Orientierung.
[0041] Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Baueinheit besteht aus zwei Befestigungsklemmen
1 und mehreren - im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf - miteinander verbundenen,
einen Reihenklemmenblock 4 bildenden Reihenklemme 3, die jeweils ein Klemmengehäuse
23 aufweisen. In den Klemmengehäusen 23 sind jeweils zwei Leiteranschlusselemente
angeordnet, bei denen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Schraubklemmen
handelt, von denen in den Fig. 6 und 9 die Betätigungsöffnungen 24 für die Schrauben
sowie - auf der oberen Seite - die Leitereinführungsöffnungen 25 erkennbar sind. Darüber
hinaus sind in den Fig. 5 und 8 weitere Öffnungen 26 in den Klemmengehäusen 23 der
Reihenklemmen 3 erkennbar, die zum Einstecken des Steckers eines Prüf- oder Betriebssteckers
in die federnden Kontaktbereiche im Inneren der Reihenklemmen 3 ausgebildet sind.
[0042] Um die Fixierung des Reihenklemmenblocks 4 und insbesondere dessen Vormontage in
der Wandöffnung 5 zu erleichtern, weisen auch die Klemmengehäuse 23 der Reihenklemmen
3 jeweils eine Einlegeschräge 27 auf, mit der die Klemmengehäuse 23 jeweils auf der
unteren Innenkante der Wandöffnung 5 aufsitzen. Die Ausbildung der Einlegeschräge
27 im Klemmengehäuse 23 einer Reihenklemme 3, die in ihrer Gestaltung der Einlegeschräge
18 im Klemmengehäuse 2 der Befestigungsklemme 1 entspricht, ist aus Fig. 7 ersichtlich.
[0043] Zur Fixierung der Befestigungsklemmen 1 mit den Reihenklemmen 3 sind am Klemmengehäuse
2 der Befestigungsklemmen 1 Rastelemente in Form von Rastzapfen 28 ausgebildet, die
in korrespondierende, hier nicht dargestellte, Rastausnehmungen in der benachbarten
Seitenwand des Klemmengehäuses 23 einer benachbarten Reihenklemme 3 einrasten. Entsprechend
erfolgt auch die Fixierung der einzelnen Reihenklemmen 3 untereinander zu einem Reihenklemmenblock
4 durch an den Klemmengehäusen 23 ausgebildete korrespondierende Rastelemente, insbesondere
in Form von auf der einen Seite der Klemmengehäuse 23 angeordnete Rastzapfen und in
der anderen Seite der Klemmengehäuse 23 ausgebildete korrespondierende Rastausnehmungen,
wie dies grundsätzlich bei Reihenklemmen bekannt ist.
[0044] Darüber hinaus erfolgt bei den in den Figuren dargestellten Reihenklemmen 3 des Reihenklemmenblocks
4 dadurch eine zusätzliche Fixierung untereinander, dass auf der der Öffnung 26 für
den Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers gegenüberliegenden Seite, d. h. der
Verdrahtungsseite 20, am Klemmengehäuse 23 Rastelemente 29 ausgebildet sind, die jeweils
mit einem Gegenrastelement 30 einer benachbarten Reihenklemme 3 verrasten. Die Rastelemente
29 stehen dabei derart zu einer Seite des Klemmengehäuses 23 über, dass sich die Rastelemente
29 und die Gegenrastelemente 30 schuppenartig überlappen, wodurch ein Durchbiegen
des Reihenklemmenblocks 4 beim Einstecken eines Steckers in die Öffnung 26 verhindert
oder zumindest verringert wird. Eine entsprechende Verrastung ist vorzugsweise auch
zwischen einer Befestigungsklemme 1 und der benachbarten Reihenklemme 3 vorgesehen,
wozu am Klemmengehäuse 2 der Befestigungsklemme 1 mehrere zu einer Seite überstehende
Rastelemente 31 (Fig. 4) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Gegenrastelement
einer benachbarten Reihenklemme 3 verrasten.
1. Befestigungsklemme mit einem Klemmengehäuse (2), zur Fixierung eines aus mehreren
Reihenklemmen (3) bestehenden Reihenklemmenblocks (4) in einer Wandöffnung (5) einer
Gehäusewand (6),
dadurch gekennzeichnet,
dass im Klemmengehäuse (2) ein Fixierelement (7) verschiebbar angeordnet ist,
dass das Fixierelement (7) eine Klemmschräge (8) aufweist, die durch eine Öffnung (9)
im Klemmengehäuse (2) herausragt, und
dass das Fixierelement (7) mit Hilfe eines Betätigungselements in eine Klemmposition verbringbar
ist, in der die Klemmschräge (8) im montierten Zustand der Befestigungsklemme (1)
gegen eine Innenkante (10) der Wandöffnung (5) wirkt,
wobei die Betätigung des Betätigungselements von der Seite der Wandöffnung (5) erfolgt,
von der auch die Befestigungsklemme (1) zunächst in die Wandöffnung (5) eingeschoben
wird.
2. Befestigungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmengehäuse (2) eine der Klemmschräge (8) gegenüberliegende Anlagefläche (11)
ausgebildet ist, die sich parallel zur Gehäusewand (6) erstreckt.
3. Befestigungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungselement eine Schraube (12) in einer von außen zugänglichen Bohrung
(13) im Klemmengehäuse (2) angeordnet ist, und dass im Fixierelement (7) eine Mutter
(14) verdrehsicher angeordnet ist, in die das Ende der Schraube (12) eingeschraubt
ist, wobei die Bohrung (13) derart ausgebildet ist, dass die Schraube (12) in Längsrichtung
fixiert ist, so dass ein Verdrehen der Schraube (12) ein Verschieben des Fixierelements
(7) bewirkt.
4. Befestigungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschieberichtung des Fixierelements (7) unter einem Winkel α zur Flächennormalen
der Wandöffnung (5) und damit auch zur Längsachse (L) der Befestigungsklemme (1) verläuft.
5. Befestigungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) auf der der Klemmschräge (8) gegenüberliegenden Seite eine
Einführschräge (17) aufweist.
6. Befestigungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmengehäuse (2) auf der der Öffnung (9) für die Klemmschräge (8) gegenüberliegenden
Seite eine Einlegeschräge (18) ausgebildet ist, mit der das Klemmengehäuse (2) im
montierten Zustand der Befestigungsklemme (1) auf der unteren Innenkante der Wandöffnung
(5) aufsitzt.
7. Befestigungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmengehäuse (2) eine Codieröffnung (22) zum Einstecken eines Codierelements
ausgebildet ist, wobei das Codierelement vorzugsweise an einem Befestigungselement
eines Prüfsteckerblocks ausgebildet ist.
8. Baueinheit bestehend aus zwei Befestigungsklemmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
7 und mehreren nebeneinander angeordneten Reihenklemmen (3), wobei die Reihenklemmen
(3) zwischen den Befestigungsklemmen (1) angeordnet sind und jeweils ein Klemmengehäuse
(23) mit mindestens zwei darin angeordneten Leiteranschlusselementen aufweisen.
9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Klemmengehäusen (2) der Reihenklemmen (3) jeweils mindestens zwei Strombalken
angeordnet sind, die jeweils einen Anschlussabschnitt und einen Kontaktabschnitt aufweisen,
wobei die Anschlussabschnitte jeweils einem Leiteranschlusselement zugeordnet sind
und die Kontaktabschnitte zusammen einen federnden Kontaktbereich zur Aufnahme des
Steckers eines Prüf- oder Betriebssteckers bilden, und dass in den Klemmengehäusen
(23) der Reihenklemmen (3) jeweils eine Öffnung (26) zum Einstecken des Steckers eines
Prüf- oder Betriebssteckers in den federnden Kontaktbereich ausgebildet ist, wobei
die Öffnungen (26) von einer zweiten Seite, der Bedienerseite (21), aus zugänglich
sind.
10. Baueinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmengehäuse (23) der Reihenklemmen (3) jeweils eine Einlegeschräge (27) ausgebildet
ist, mit der die Klemmengehäuse (23) im montierten Zustand der Reihenklemmen (3) jeweils
auf der unteren Innenkante der Wandöffnung (5) aufsitzen.
11. Baueinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Reihenklemmen (3) über an ihren Klemmengehäusen (23) ausgebildete korrespondierende
Rastelemente, insbesondere über auf der einen Seite der Klemmengehäuse (23) angeordnete
Rastzapfen und in der anderen Seite der Klemmengehäuse (23) ausgebildete korrespondierende
Rastausnehmungen, mechanisch miteinander verbunden sind.
12. Baueinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsklemmen (1) über an ihren Klemmengehäusen (2) ausgebildete Rastelemente,
insbesondere über Rastzapfen (28) und/oder Rastausnehmungen, mechanisch mit der benachbarten
Reihenklemme (3) verbunden sind, wozu im Klemmengehäuse (23) der Reihenklemmen (3)
korrespondierende Rastausnehmungen und/oder Rastzapfen ausgebildet sind.
13. Baueinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klemmengehäusen (23) der Reihenklemmen (3) jeweils auf der der Öffnung (26)
für den Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers gegenüber liegenden Seite mindestens
ein zu einer Seite überstehendes Rastelement (29) ausgebildet ist, das mit einem Gegenrastelement
(30) einer benachbarten Reihenklemme (3) verrastet.
14. Baueinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klemmengehäusen (2) der Befestigungsklemmen (1) jeweils mindestens ein zu
einer Seite überstehendes Rastelement (31) ausgebildet ist, das mit einem Gegenrastelement
einer benachbarten Reihenklemme (3) verrastet.
1. Connection terminal with a terminal housing (2) for fixing a modular terminal block
(4) which consists of several modular terminals (3) in a wall opening (5) of a housing
wall (6),
characterized in
that in the terminal housing (2) there is a fixing element (7) with the capacity to move,
that the fixing element (7) has a clamping bevel (8) which projects through an opening
(9) in the terminal housing (2), and
that the fixing element (7) can be moved using an actuating element into a clamping position
in which the clamping bevel (8) in the mounted state of the connection terminal (1)
acts against an inside edge (10) of the wall opening (5),
wherein the actuation of the actuating element takes place from the side of the wall
opening (5), from which the connection terminal (1) was initially inserted in the
wall opening (5).
2. Connection terminal according to claim 1, characterized in that on the terminal housing (2) a contact surface (11) which is opposite the clamping
bevel (8) is made, which extends parallel to the housing wall (6).
3. Connection terminal according to claim 1 or 2, characterized in that there is a screw (12) as the actuating element in a hole (13) in the terminal housing
(2), which hole is accessible from the outside, and that there is a nut (14) anti-rotatable
locked in the fixing element (7), into which nut the end of the screw (12) is screwed,
the hole (13) being made such that the screw (12) is fixed in the longitudinal direction,
so that twisting of the screw (12) causes displacement of the fixing element (7).
4. Connection terminal according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the displacement direction of the fixing element (7) runs at an angle α to the surface
normal of the wall opening (5) and thus also to the longitudinal axis (L) of the connection
terminal (1).
5. Connection terminal according to any one of claims 1 to 4, characterized in that on the side opposite the clamping bevel (8) the fixing element (7) has an insertion
lead-in bevel (17).
6. Connection terminal according to any one of claims 1 to 5, characterized in that in the terminal housing (2) on the side opposite the opening (9) for the clamping
bevel (8), an insertion bevel (18) is made with which the terminal housing (2) in
the mounted state of the connection terminal (1) sits on the lower inside edge of
the wall opening (5).
7. Connection terminal according to any one of claims 1 to 6, characterized in that in the terminal housing (2) a coding opening (22) is made for insertion of a polarization
element, the polarization element preferably being made on a mounting element of a
test plug block.
8. Unit consisting of two connection terminals (1) according to any one of claims 1 to
7 and several modular terminals (3) which are located next to one another, the modular
terminals (3) being located between the connection terminals (1) and having one terminal
housing (23) at a time with at least two conductor connection elements which are located
therein.
9. Unit according to claim 8, characterized in that at least two busbars are located in the terminal housings (2) of the modular terminals
(3) and each has a connection section and a contact section, the connection sections
each being assigned to one conductor connection element and the contact sections together
forming an elastic contact region for accommodating the plug of a test plug or service
plug, and that in the terminal housings (23) of the modular terminals (3) one opening
(26) at a time is made for plugging the plug of a test plug or service plug into the
elastic contact region, the openings (26) being accessible from a second side, the
operator side (21).
10. Unit according to claim 8 or 9, characterized in that in the terminal housing (23) of the modular terminals (3) one insertion bevel (27)
at a time is made, with which the terminal housings (23) in the mounted state of the
modular terminals (3) sit on the lower inside edge of the wall opening (5).
11. Unit according to any one of claims 8 to 10, characterized in that the modular terminals (3) are mechanically connected to one another via corresponding
catch elements which are made on their terminal housings (23), especially latching
pins which are located on one side of the terminal housings (23) and corresponding
recesses, which are made in the other side of the terminal housings (23).
12. Unit according to any one of claims 8 to 11, characterized in that connection terminals (1) are connected mechanically to the adjacent modular terminal
(3) via catch elements made on their terminal housings (2), especially via latching
pins (28) and/or recesses, for which corresponding recesses and/or latching pins are
made in the terminal housing (23) of the modular terminals (3).
13. Unit according to any one of claims 9 to 12, characterized in that on the terminal housings (23) of the modular terminals (3) on the side opposite the
opening (26) for the plug of a test plug or service plug at least one catch element
(29) is made which projects to one side and which interlocks with a mating catch element
(30) of an adjacent modular terminal (3).
14. Unit according to any one of claims 9 to 13, characterized in that on the terminal housings (2) of the connection terminals (1) at least one catch element
(31) is made which projects to one side and which interlocks with a mating catch element
of an adjacent modular terminal (3).
1. Borne de fixation, comprenant un boîtier de borne (2), pour la fixation d'un bloc
de borniers (4) constitué de plusieurs borniers (3) dans une ouverture de paroi (5)
d'une paroi de boîtier (6),
caractérisée en ce que
un élément de fixation (7) est disposé de manière coulissante dans le boîtier de borne
(2),
l'élément de fixation (7) présente un chanfrein de serrage (8) qui fait saillie à
travers une ouverture (9) dans le boîtier de borne (2), et
l'élément de fixation (7) peut être amené à l'aide d'un élément d'actionnement dans
une position de serrage dans laquelle le chanfrein de serrage (8), dans l'état monté
de la borne de fixation (1), agit contre une arête interne (10) de l'ouverture de
paroi (5),
l'actionnement de l'élément d'actionnement s'effectuant depuis le côté de l'ouverture
de paroi (5) depuis lequel la borne de fixation (1) est également initialement insérée
dans l'ouverture de paroi (5).
2. Borne de fixation selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une surface d'appui (11) opposée au chanfrein de serrage (8) est réalisée au niveau
du boîtier de borne (2), laquelle s'étend parallèlement à la paroi du boîtier (6).
3. Borne de fixation selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'une vis (12) en tant qu'élément d'actionnement est disposée dans un alésage (13),
accessible depuis l'extérieur, dans le boîtier de borne (2), et en ce qu'un écrou (14) est disposé de manière solidaire en rotation dans l'élément de fixation
(7), dans lequel est vissée l'extrémité de la vis (12), l'alésage (13) étant réalisé
de telle sorte que la vis (12) soit fixée dans la direction longitudinale, de telle
sorte qu'une rotation de la vis (12) provoque un coulissement de l'élément de fixation
(7).
4. Borne de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le sens de coulissement de l'élément de fixation (7) s'étend suivant un angle α par
rapport à la normale à la surface de l'ouverture de paroi (5) et par conséquent également
par rapport à l'axe longitudinal (L) de la borne de fixation (1).
5. Borne de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'élément de fixation (7) présente un chanfrein d'introduction (17) sur le côté opposé
au chanfrein de serrage (8).
6. Borne de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'un chanfrein d'insertion (18) est réalisé dans le boîtier de borne (2) du côté opposé
à l'ouverture (9) pour le chanfrein de serrage (8), avec lequel le boîtier de borne
(2) repose, dans l'état monté de la borne de fixation (1), sur l'arête intérieure
inférieure de l'ouverture de paroi (5).
7. Borne de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'une ouverture codée (22) est réalisée dans le boîtier de borne (2) pour l'enfichage
d'un élément de codage, l'élément de codage étant de préférence réalisé au niveau
d'un élément de fixation d'un bloc de fiches de test.
8. Unité modulaire constituée de deux bornes de fixation (1) selon l'une quelconque des
revendications 1 à 7 et de plusieurs borniers (3) disposés les uns à côté des autres,
les borniers (3) étant disposés entre les bornes de fixation (1) et présentant à chaque
fois un boîtier de borne (23) avec au moins deux éléments de raccordement de conducteur
disposés dans celui-ci.
9. Unité modulaire selon la revendication 8, caractérisée en ce qu'à chaque fois au moins deux barres conductrices sont disposées dans les boîtiers de
bornes (2) des borniers (3), lesquelles présentent chacune une portion de raccordement
et une portion de contact, les portions de raccordement étant à chaque fois associées
à un élément de raccordement de conducteur et les portions de contact formant ensemble
une région de contact élastique pour recevoir la fiche d'une fiche de test ou d'une
fiche fonctionnelle et en ce que dans les boîtiers de bornes (23) des borniers (3) une ouverture (26) est à chaque
fois réalisée pour l'enfichage de la fiche d'une fiche de test ou d'une fiche fonctionelle
dans la région de contact élastique, les ouvertures (26) étant accessibles depuis
un deuxième côté, le côté de l'utilisateur (21).
10. Unité modulaire selon la revendication 8 ou 9, caractérisée en ce qu'à chaque fois un chanfrein d'insertion (27) est réalisé dans le boîtier de borne (23)
des borniers (3), avec lequel les boîtiers de borne (23), dans l'état monté des borniers
(3), reposent respectivement sur l'arête intérieure inférieure de l'ouverture de paroi
(5).
11. Unité modulaire selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisée en ce que les borniers (3) sont connectés mécaniquement les uns aux autres par le biais d'éléments
d'encliquetage correspondants réalisés sur leurs boîtiers de bornes (23), en particulier
par le biais de tourillons d'encliquetage disposés d'un côté du boîtier de borne (23)
et d'évidements d'encliquetage correspondants réalisés dans l'autre côté du boîtier
de borne (23).
12. Unité modulaire selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisée en ce que des bornes de fixation (1) sont connectées mécaniquement au bornier adjacent (3)
par le biais d'éléments d'encliquetage réalisés sur leurs boîtiers de borne (2), en
particulier par le biais de tourillons d'encliquetage (28) et/ou d'évidements d'encliquetage,
ce pourquoi des évidements d'encliquetage et/ou des tourillons d'encliquetage correspondants
sont réalisés dans le boîtier de borne (23) des borniers (3).
13. Unité modulaire selon l'une quelconque des revendications 9 à 12, caractérisée en ce qu'au moins un élément d'encliquetage (29) dépassant d'un côté est à chaque fois réalisé
au niveau des boîtiers de bornes (23) des borniers (3), du côté opposé à l'ouverture
(26) pour la fiche d'une fiche de test ou d'une fiche fonctionnelle, lequel s'encliquète
avec un élément d'encliquetage conjugué (30) d'un bornier adjacent (3).
14. Unité modulaire selon l'une quelconque des revendications 9 à 13, caractérisée en ce qu'à chaque fois au moins un élément d'encliquetage (31) dépassant d'un côté est réalisé
au niveau des boîtiers de bornes (2) des bornes de fixation (1), lequel s'encliquète
avec un élément d'encliquetage conjugué d'un bornier adjacent (3).