[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung umfassend ein eine Waschkammer umschließendes
Waschkammergehäuse, welches mit einer Zugangsöffnung versehen ist, die durch eine
Zugangstür verschließbar ist, ein in der Waschkammer angeordnetes Bewegungssystem
und eine Antriebsvorrichtung für das Bewegungssystem.
[0002] Derartige Waschvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
[0003] US 3 577 752 offenbart eine Waschvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschvorrichtung derart zu verbessern,
dass diese zur Verwendung in einem Reinraum geeignet ist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Waschvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass das Waschkammergehäuse und die Antriebsvorrichtung für das Bewegungssystem
in einem Innenraum eines Außengehäuses angeordnet sind und dass der Innenraum mit
einer Abluftleitung verbunden ist, welche mindestens beim Betrieb der Waschvorrichtung
Luft aus dem Innenraum des Außengehäuses abführt und einer externen Abluftleitung
zuführt.
[0006] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, dass dadurch selbst
bei Entstehen von Partikeln im Bereich des Waschkammergehäuses, beispielsweise im
Bereich der Lagerung des Bewegungssystems oder im Bereich der Antriebsvorrichtung
für das Bewegungssystem auftretende Partikel, diese nicht zu einer Verschmutzung des
Reinraums führen, sondern durch die aus dem Innenraum über die Abluftleitung abgeführte
Abluft ausgetragen werden können und somit nicht in den Reinraum gelangen.
[0007] Um den Innenraum bevorzugt mit Luft zu durchfluten, ist vorzugsweise vorgesehen,
dass die Luft in das Außengehäuse über eine einen Zugang zu der Zugangstür zulassende
Türöffnung in dem Außengehäuse in den Innenraum eintritt.
[0008] Das heißt, dass die Luft die Zugangstür umströmend in den Innenraum eintritt und
somit auch im Bereich der Zugangstür eventuell auftretende Partikel in den Innenraum
des Außengehäuses und aus diesem über die Abluftleitung abführt.
[0009] Um die in dem Außengehäuse vorgesehene Türöffnung noch zusätzlich abzudecken, ist
vorzugsweise vorgesehen, dass beim Betrieb der Waschvorrichtung die Türöffnung durch
eine Türhaube verschlossen ist.
[0010] Eine derartige Türhaube verhindert ebenfalls das Austreten von Partikeln aus dem
Bereich der Zugangstür in den Reinraum.
[0011] Insbesondere ist es günstig, wenn zwischen der Türhaube und einer Wand des Außengehäuses
ein Luftspalt besteht, durch welchen Luft hindurchtritt und über die Türöffnung in
den Innenraum eintritt.
[0012] Durch einen derartigen Luftspalt zwischen der Türhaube und der Wand des Außengehäuses
lässt sich der Zutritt von Luft aus dem Reinraum einerseits hinsichtlich seines Weges
und andererseits hinsichtlich des Volumens definieren.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, dass das Außengehäuse sämtliche
funktionalen Komponenten der Waschvorrichtung umschließt, wobei unter funktionalen
Komponenten weitere zur Funktion der Waschvorrichtung wesentliche Komponenten, wie
beispielsweise Zufuhreinrichtungen für Reinmedium und Detergention, Leitungen für
Waschmedium, elektrische Leitungen, Steuerelemente für solche Leitungen sowie Antriebselemente
und Steuereinheiten für diese zu verstehen sind.
[0014] Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Abluftleitung mit einem die Abfuhr von
Luft aus dem Innenraum des Außengehäuses unterstützenden Gebläse versehen ist, denn
ein derartiges Gebläse erlaubt es, einen definierten Luftdurchsatz durch den Innenraum
des Außengehäuses sicherzustellen.
[0015] Damit ist ein gesicherter Austrag von Partikeln über die Abluft aus dem Innenraum
des Außengehäuses realisierbar.
[0016] Die Abluftleitung kann in unterschiedlichster Art und Weise aus dem Außengehäuse
herausgeführt werden.
[0017] So sieht eine Lösung vor, dass die Abluftleitung durch eine Wand des Außengehäuses
geführt ist.
[0018] Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Abluftleitung bodenseitig, insbesondere
über eine Aufstellfläche, in das Außengehäuse geführt ist.
[0019] Ferner ist es zum Betrieb der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung von Vorteil, wenn
zusätzlich zu der Abluftleitung noch ein Geräteablauf und/oder eine Reinmediumzuleitung,
insbesondere für wasserbasiertes Reinmedium, in den Innenraum des Außengehäuses geführt
sind.
[0020] Ein derartiger Geräteablauf dient dazu, sämtliche, beim Betrieb der Waschvorrichtung
anfallende flüssige Medien, insbesondere Waschmedium, abzuführen.
[0021] Vorzugsweise ist dabei der Geräteablauf durch eine Wand des Außengehäuses geführt.
[0022] Eine andere bevorzugte Lösung sieht vor, dass der Geräteablauf bodenseitig, insbesondere
durch eine Aufstellfläche, in das Außengehäuse geführt ist.
[0023] Hinsichtlich der Ausbildung des Geräteablaufs wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht.
[0024] So sieht eine bevorzugte Lösung vor, dass der Geräteablauf berührungslos mit einer
dem Waschkammergehäuse zugeordneten Ableitung zur Abfuhr von Waschmedium aus dem Waschkammergehäuse
verbunden ist.
[0025] Eine derartige berührungslose Verbindung zwischen dem Geräteablauf und der Ableitung
schafft den Vorteil, dass dadurch sich in dem Geräteablauf bildende Schmutzfilme nicht
in die Ableitung und somit in Richtung der Waschkammer ausbreiten können.
[0026] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Geräteablauf einen
Sammler aufweist, in welchen ein Anschluss der Ableitung berührungslos einmündet.
[0027] Im Zusammenhang mit den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen wurde nicht näher
darauf eingegangen, wie eine Reinmediumzuleitung in den Innenraum des Außengehäuses
geführt werden soll.
[0028] So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass eine Reinmediumzuleitung durch die Wand
des Außengehäuses geführt ist.
[0029] Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Reinmediumzuleitung bodenseitig,
insbesondere über eine Aufstellfläche, in das Außengehäuse hineingeführt ist.
[0030] Um auch insbesondere im Bereich der Verbindung zwischen der Ableitung und dem Geräteablauf
gegebenenfalls austretende Partikel nicht in den Reinraum eintreten zu lassen, ist
vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Geräteablaufs und die Ableitung
für das Waschmedium aus dem Waschkammergehäuse in dem Außengehäuse angeordnet sind.
[0031] Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Ableitung und der Geräteablauf berührungslos
miteinander verbunden sind, da dann im Bereich eines die Berührungslosigkeit herstellenden
freien Zwischenraums oder Luftspalts die Gefahr besteht, dass Partikel über diesen
Zwischenraum oder Luftspalt in den Reinraum gelangen könnten, was dadurch vermieden
wird, dass diese bei Anordnung der berührungslosen Verbindung innerhalb des Innenraums
vermieden wird, da gegebenenfalls austretende Partikel über die den Innenraum durchströmende
Luft abgeführt werden.
[0032] Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Sammler des Geräteablaufs und die Ableitung
in dem Außengehäuse angeordnet sind.
[0033] Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Waschkammergehäuse einen Entlüftungsanschluss
aufweist, der mit einem Entlüftungsfilter gekoppelt ist, welches aus der Waschkammer
des Waschkammergehäuses abströmende oder in die Waschkammer einströmende Luft filtert.
[0034] Auch bei dieser Lösung wird somit vermieden, dass aus der Waschkammer Partikel austreten
oder gegebenenfalls unerwünschte Partikel in die Waschkammer eintreten, da diese durch
das Entlüftungsfilter gefiltert werden.
[0035] Um auch in diesem Fall möglichst umfassend einen Austritt von Partikeln auch aus
dem Entlüftungsfilter zu vermeiden ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Entlüftungsfilter
in dem Innenraum des Außengehäuses angeordnet ist.
[0036] Besonders günstig ist es, wenn das Entlüftungsfilter eine Filtergehäusemündung aufweist,
welche in den Innenraum des Außengehäuses mündet, so dass aus dem Entlüftungsfilter
austretende Luft oder in das Entlüftungsfilter eintretende Luft aus dem Innenraum
des Außengehäuses kommen und somit nicht in den Reinraum eintreten können.
[0037] Eine besonders vorteilhafte Lösung einer erfindungsgemäßen Waschvorrichtung sieht
vor, dass ein Ablaufen von Waschmedium aus der Waschkammer über ein Ablaufventil schwerkraftgetrieben
erfolgt.
[0038] Dadurch wird einerseits eine Pumpe vermieden und andererseits ein einfaches Abführen
des Waschwassers sichergestellt, wobei auch in diesem Fall ein Auftreten von unerwünschten
Partikeln durch die Einfachheit des Ablaufventils und die nicht notwendige Pumpe vermieden
wird.
[0039] In diesem Fall ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Ablaufventil zwischen einem
in Schwerkraftrichtung tiefsten Punkt der Waschkammer und der zum Geräteablauf führenden
Ableitung angeordnet ist.
[0040] Um auch durch das Ablaufventil generierte Partikel nicht in den Reinraum eintreten
zu lassen, ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Ablaufventil in dem Innenraum
des Außengehäuses angeordnet ist.
[0041] Darüber hinaus ist vorzugsweise das Waschkammergehäuse mit einer Überlaufleitung
versehen, welche in die Ableitung für das Waschmedium mündet, so dass selbst aus dem
Waschkammergehäuse überlaufendes Waschmedium sich nicht frei im Innenraum des Außengehäuses
ausbreiten kann, sondern definiert abgeführt wird.
[0042] Um ferner sicherzustellen, dass über die Ableitung keine Flüssigkeit in das Waschkammergehäuse
eintritt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Überlaufleitung mit einem Überlaufventil
versehen ist, welches nur im Falle des Überlaufens von Waschmedium in dem Waschkammergehäuse
öffnet.
[0043] Zum Überwachen des Partikelbesatzes des Waschmediums ist vorzugsweise der Waschkammer
eine Messeinrichtung zum Erfassen des Partikelbesatzes des Waschmediums zugeordnet,
die entweder mittels elektrischer Messverfahren oder mittels optischer Messverfahren
die Partikeldichte im Waschmedium erfasst.
[0044] Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinhalten eines geschlossenen
Reinraums während dessen Betrieb, bei welchem durch Partikel verunreinigte Objekte
anfallen.
[0045] Bei einem derartigen Reinraum werden üblicherweise verunreinigte Objekte aus dem
Reinraum ausgeschleust, außerhalb desselben gereinigt und wieder in den Reinraum eingeschleust.
[0046] Dadurch ist eine Vielzahl von Fehlerquellen und somit eine erneute Verunreinigung
der gereinigten Objekte möglich.
[0047] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinhalten eines
geschlossenen Reinraums während dessen Betrieb zu verbessern.
[0048] Das erfindungsgemäße Verfahren sieht daher vor, dass in dem Reinraum eine Waschvorrichtung
angeordnet ist, dass in einer Waschkammer der Waschvorrichtung die Partikel von den
Objekten durch einen Waschvorgang entfernt werden und dass die verunreinigten Objekte
direkt von dem Reinraum in die Waschkammer eingebracht, in dieser von den Partikeln
befreit und dann direkt von der Waschkammer in den Reinraum zurückgebracht werden,
so dass ein Ausschleusen der Objekte aus dem Reinraum nicht erforderlich ist und die
in der Waschkammer von den Partikeln befreiten Objekte direkt wieder zurück in den
Reinraum gebracht werden können, ohne zusätzliche Maßnahmen, die eine Verunreinigung
der Objekte bis zum Erreichen des Reinraums sicherstellen müssen.
[0049] Besonders einfach durchführbar ist das erfindungsgemäße Verfahren dann, wenn die
verunreinigten Objekte in dem Reinraum durch dieselbe Zugangsöffnung von dem Reinraum
in die Waschkammer eingebracht werden, durch die auch die von Partikeln befreiten
Objekte wieder von der Waschkammer in den Reinraum zurückgebracht werden.
[0050] Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Waschvorrichtung
nach einem der voranstehenden Merkmale verwendet wird.
[0051] Die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäßer Lösungen umfasst somit insbesondere
die durch die nachfolgenden durchnummerierten Ausführungsformen definierten verschiedenen
Merkmalskombinationen:
- 1. Waschvorrichtung umfassend ein eine Waschkammer (46) umschließendes Waschkammergehäuse
(22), welches mit einer Zugangsöffnung (28) versehen ist, die durch eine Zugangstür
(32) verschließbar ist, ein in der Waschkammer (46) angeordnetes Bewegungssystem (48)
und eine Antriebsvorrichtung (68) für das Bewegungssystem (48), dadurch gekennzeichnet,
dass das Waschkammergehäuse (22) und die Antriebsvorrichtung (68) für das Bewegungssystem
(48) in einem Innenraum (142) eines Außengehäuses (140) angeordnet sind und dass der
Innenraum (142) mit einer Abluftleitung (172) verbunden ist, welche mindestens beim
Betrieb der Waschvorrichtung Luft aus dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140)
abführt.
- 2. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft
in das Außengehäuse (140) über eine einen Zugang zu der Zugangstür (32) zulassende
Türöffnung (154) in dem Außengehäuse (140) in den Innenraum (142) eintritt.
- 3. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betrieb
der Waschvorrichtung die Türöffnung (154) durch eine Türhaube (152) verschlossen ist.
- 4. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der Türhaube (152) und einer Wand (156) des Außengehäuses (140) ein Luftspalt (158)
besteht, durch welchen Luft hindurchtritt und über die Türöffnung (154) in den Innenraum
(142) eintritt.
- 5. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (140) sämtliche funktionale Komponenten der Waschvorrichtung
umschließt.
- 6. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abluftleitung (172) mit einem die Abfuhr von Luft aus dem Innenraum (142)
des Außengehäuses (140) unterstützenden Gebläse (232) versehen ist.
- 7. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abluftleitung (172) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt ist.
- 8. Waschvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abluftleitung (172) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche (16),
in das Außengehäuse geführt ist.
- 9. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich zu der Abluftleitung (172) noch ein Geräteablauf (114) und/oder eine
Reinmediumzuleitung (82) in den Innenraum (142) des Außengehäuses (140) geführt sind.
- 10. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Geräteablauf (114) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt ist.
- 11. Waschvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Geräteablauf (114) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche (16),
in das Außengehäuse (140) geführt ist.
- 12. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Geräteablauf (114) berührungslos mit einer dem Waschkammergehäuse (22) zugeordneten
Ableitung (104) zur Abfuhr von Waschmedium aus dem Waschkammergehäuse (22) verbunden
ist.
- 13. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteablauf
(114) einen Sammler (112) aufweist, in welchen ein Anschluss (106) einer Ableitung
(104) berührungslos einmündet.
- 14. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Reinmediumzuleitung (82) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt
ist.
- 15. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Reinmediumzuleitung (82) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche
(116), in das Außengehäuse (140) hineingeführt ist.
- 16. Waschvorrichtung nach dem Oberbegriff der Ausführungsform 1 oder nach einer der
Ausführungsformen 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Geräteablaufs
(114) und die Ableitung (104) für das Waschmedium aus dem Waschkammergehäuse (22)
in dem Außengehäuse (140) angeordnet sind.
- 17. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler
(112) des Geräteablaufs und die Ableitung (104) in dem Außengehäuse (140) angeordnet
sind.
- 18. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Waschkammergehäuse (22) einen Entlüftungsanschluss (122) aufweist, der mit
einem Entlüftungsfilter (126) gekoppelt ist, welches aus der Waschkammer (46) des
Waschkammergehäuses (22) abströmende oder in die Waschkammer (46) einströmende Luft
filtert.
- 19. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsfilter
(126) in dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140) angeordnet ist.
- 20. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsfilter
(126) eine Filtergehäusemündung (136) aufweist, welche in den Innenraum (142) des
Außengehäuses (140) einmündet.
- 21. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ablaufen von Waschmedium aus der Waschkammer (46) über ein Ablaufventil (92)
schwerkraftgetrieben erfolgt.
- 22. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil
(92) zwischen einem in Schwerkraftrichtung tiefsten Punkt der Waschkammer (46) und
der zum Geräteablauf (114) führenden Ableitung (104) angeordnet ist.
- 23. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ablaufventil (92) in dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140) angeordnet ist.
- 24. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Waschkammergehäuse (22) mit einer Überlaufleitung (96) versehen ist, welche
in die Ableitung (104) für das Waschmedium mündet.
- 25. Waschvorrichtung nach Ausführungsform 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufleitung
(96) mit einem Überlaufventil (98) versehen ist.
- 26. Waschvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Waschkammer (46) eine Messeinrichtung (174) zum Erfassen des Partikelbesatzes
des Waschmediums zugeordnet ist.
- 27. Verfahren zum Reinhalten eines geschlossenen Reinraums (180) während dessen Betrieb,
bei welchem durch Partikel verunreinigte Objekte anfallen, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Reinraum (180) eine Waschvorrichtung (10) angeordnet ist, dass in einer
Waschkammer (46) der Waschvorrichtung (10) die Partikel von den Objekten durch einen
Waschvorgang entfernt werden, dass die verunreinigten Objekte direkt vom Reinraum
(180) in die Waschkammer (46) eingebracht, in dieser von Partikeln befreit und dann
direkt von der Waschkammer (46) in den Reinraum (180) zurückgebracht werden.
- 28. Verfahren zum Reinhalten nach Ausführungsform 27, dadurch gekennzeichnet, dass
die verunreinigten Objekte von dem Reinraum (180) durch dieselbe Zugangsöffnung (28)
vom Reinraum (180) in die Waschkammer (46) eingebracht werden durch die auch die von
den Partikeln befreiten Objekte wieder von der Waschkammer (46) in den Reinraum zurückgebracht
werden.
- 29. Verfahren zum Reinhalten nach Ausführungsform 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Waschvorrichtung (10) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 26 verwendet
wird.
[0052] Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
[0053] In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Grundgestells und eines Waschkammergehäuses
in einer Frontansicht bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Darstellung des Grundgestells und des Waschkammergehäuses gemäß Fig. 1 in einer
Rückansicht;
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Waschvorrichtung;
- Fig. 4
- einen vergrößerten Querschnitt ähnlich Fig. 3 im Bereich einer Türhaube eines Außengehäuses;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Reinraums in Draufsicht;
- Fig. 6
- einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Waschvorrichtung und
- Fig. 7
- einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Waschvorrichtung.
[0054] Ein in den Fig. 1 bis 4 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Waschvorrichtung umfasst, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein Grundgestell 12, welches
beispielsweise mit Fußelementen 14 auf einer Aufstellfläche 16 aufstellbar ist.
[0055] Das Grundgestell 12 trägt ein als Ganzes mit 22 bezeichnetes Waschkammergehäuse,
welches mittels Federelementen 24 auf dem Grundgestell 12 abgestützt ist und welches
an seiner Frontseite 26 mit einer Zugangsöffnung 28 versehen ist, welche durch eine
Zugangstür 32 verschließbar ist, wobei die Zugangstür 32 an einem Türträger 34 gehalten
ist, der über eine Scharniereinheit 36 drehbar an der Frontseite 26 gehalten ist.
[0056] Der Türträger 34 ist ferner in seiner die Zugangstür 32 in einer die Zugangsöffnung
28 verschließenden Stellung mit einem Schloss 38 an der Frontseite 26 fixierbar, das
auf den Türträger 34 im Bereich einer der Scharniereinheit 36 gegenüberliegenden Seite
des Türträgers 34 wirkt.
[0057] An einer der Frontseite 26 gegenüberliegenden Rückseite 42 der Waschkammer 22 ist,
wie beispielsweise in Fig. 2 und 3 dargestellt, eine Lagereinheit 44 vorgesehen, welche
ein in einer vom Waschkammergehäuse 22 umschlossenen Waschkammer 46 angeordnetes rotierendes
Bewegungssystem 48 um eine Drehachse 52 drehbar lagert, wobei das rotierende Bewegungssystem
48 für in der Waschkammer 46 zu waschende Objekte durch ein im Abstand von der Rückseite
42 des Waschkammergehäuses 22 angeordnetes Antriebselement 54 antreibbar ist.
[0058] Das Antriebselement 54 ist koaxial zum Bewegungssystem 48 angeordnet und mit diesem
über eine Antriebswelle 56 starr verbunden, die ihrerseits in der Lagereinheit 44
um die Drehachse 52 drehbar gelagert ist.
[0059] Ferner umfasst das Antriebselement 54 eine umlaufende Riemenaufnahme 58 für einen
Antriebsriemen 62, der durch eine Riemenscheibe 64 eines Antriebsmotors 66 antreibbar
ist, wobei der Antriebsmotor 66 fest mit dem Waschkammergehäuse 22 verbunden ist.
[0060] Das Antriebselement 54, der Antriebsriemen 62, die Riemenscheibe 64 und der Antriebsmotor
66 bilden zusammen eine Antriebsvorrichtung 68 für das Bewegungssystem 48.
[0061] An der Rückseite 42 des Waschkammergehäuses 22 ist vorzugsweise noch ein Zulaufanschluss
72 vorgesehen, welcher mit einer von einer Mischeinrichtung 76 für Waschmedium kommenden
Zulaufleitung 74 verbunden ist.
[0062] Der Mischeinrichtung 76 für das Waschmedium wird beispielsweise über eine mit einer
externen Reinmediumleitung verbundene Reinmediumzuleitung, insbesondere eine Reinwasserzuleitung
82, Reinmedium zugeführt, welches dann in dieser mit für den Waschvorgang geeigneten
chemischen Stoffen, insbesondere Detergenzien, versetzt wird und über die Zulaufleitung
74 und den Zulaufanschluss 72 in die Waschkammer 46 eintritt.
[0063] Ferner ist an dem Waschkammergehäuse 22 ein Ablaufventil 92 im Bereich eines tiefsten
Punktes derselben so angeordnet, dass in der Waschkammer 46 vorhandenes Waschmedium
an einem in Schwerkraftrichtung tiefsten Punkt der Waschkammer 46 in einen Eintrittsstutzen
94 des Ablaufventils 92 eintreten kann, um beim Öffnen des Ablaufventils 92 aus der
Waschkammer 46 abfließen zu können.
[0064] Ferner ist an der Rückseite 42 des Waschkammergehäuses 22 noch eine Überlaufleitung
96 angeschlossen, über welche bei einem zu hohen Stand von Waschmedium in der Waschkammer
46 überschüssiges Waschmedium ablaufen kann, wobei die Überlaufleitung 96 mit einem
Überlaufventil 98 versehen ist.
[0065] Die Überlaufleitung 96 und das Ablaufventil 92 münden in eine gemeinsame Ableitung
104 ein, die einen Auslass 106 aufweist, der in einen Sammler 112 eines mit einer
externen Ablaufleitung verbundenen Geräteablaufs 114 einmündet, wobei vorzugsweise
die Ableitung 104 mit dem Auslass 106 berührungsfrei zum Sammler 112 und zum Geräteablauf
114 angeordnet ist, um die Ableitung 104 mit dem Auslass 106 frei von sich im Sammler
112 oder im Geräteablauf ausbildenden Schmutz- oder Bakterienschichten zu halten.
[0066] Das Waschkammergehäuse 22, insbesondere die Rückseite 42 desselben, ist ferner noch
mit einem Entlüftungsanschluss 122 versehen, von welchem ausgehend eine Entlüftungsleitung
124 zu einem Entlüftungsfilter 126 geführt ist, welches eine von einem Filtergehäuse
128 umschlossene Filterkammer 132 aufweist.
[0067] In der Filterkammer 132 ist ein Filtermaterial 134 angeordnet, welches einen Luftstrom
zwischen einer an dem Filtergehäuse 128 vorgesehenen externen Filtergehäusemündung
136 und der Entlüftungsleitung 124 filtert, so dass einerseits aus der Waschkammer
46, beispielsweise beim Einlauf von Waschmedium, austretende Luft gefiltert wird,
bevor sie über die externe Filtermündung 136 austritt, und andererseits beim Ablaufen
des Waschmediums durch die externe Filtergehäusemündung 136 eintretende und durch
das Filtermaterial 134 zur Entlüftungsleitung 124 strömende Luft gefiltert wird, um
ein Austreten von Partikeln aus der Waschkammer 46 und ein Eintreten von Partikeln
in die Waschkammer 46 jeweils über die Filtergehäusemündung 136 zu vermeiden.
[0068] Die Filtergehäusemündung 136 ist dabei so angeordnet, dass sie in einen Innenraum
142 eines als Ganzes mit 140 bezeichneten Außengehäuses der Waschvorrichtung einmündet,
wobei in dem Innenraum 142 sowohl das Grundgestell 12 mit dem Waschkammergehäuse 22,
die Antriebsvorrichtung 68, Entlüftungsfilter 126 und die übrigen bislang beschriebenen
Elemente angeordnet sind.
[0069] Zum Beladen der Waschkammer 46 über die Zugangstür 32 umfasst das Außengehäuse 140
eine Türhaube 152, welche eine im Außengehäuse 140 vorgesehene Türöffnung 154 übergreift,
über welche die Zugangstür 32 und der Türträger 34 zugänglich sind, um die Zugangstür
32 zu öffnen und somit über die Zugangsöffnung 28 des Waschkammergehäuses 22 die Waschkammer
46 mit zu waschenden Objekten zu beladen.
[0070] Die Türhaube 152 überdeckt dabei vollständig die Türöffnung 154 des Außengehäuses
140 und bildet mit einer beispielsweise die Türöffnung 154 aufweisenden Frontwand
156 des Außengehäuses 140 zumindest partiell oder auch um die gesamte Türhaube 152
umlaufend einen Luftspalt 158, durch welchen das Außengehäuse 140 umgebende Luft in
den Innenraum 142 eintreten kann.
[0071] Die Türhaube 152 ist dabei beispielsweise ebenfalls mittels eines Scharniers von
der Türöffnung 154 abschwenkbar oder in anderer Weise abnehmbar, um die Türöffnung
154 in der Frontwand 156 zugänglich zu machen.
[0072] Ferner ist ein Deckel 162 des Außengehäuses 140, beispielsweise ausgehend von einer
Rückwand 166 in Richtung der Frontwand 156, schräg abfallend ausgebildet, um Schmutzansammlungen
auf dem Deckel 162 zu reduzieren.
[0073] Vorzugsweise hat der Deckel 162 eine Neigung von mehr als 20° gegenüber der Horizontalen,
vorzugsweise eine Neigung von im Bereich von 20° bis 60° gegenüber der Horizontalen.
[0074] Das Außengehäuse 140 ist dicht abschließend mit der Aufstellfläche 16 verbunden und
erhebt sich über der Aufstellfläche 16 bis zum Deckel 162, wobei in diesem, beispielsweise
im Bereich der Frontwand 156, die Türöffnung 154 vorgesehen ist und beispielsweise
im Bereich der Rückwand 166 Durchlässe für den Geräteablauf 114, sowie die Reinmediumzuleitung
82 und zusätzlich noch ein Durchlass für eine Abluftleitung 172 vorgesehen sind.
[0075] Die Abluftleitung ist mit einer externen Abluftleitung verbunden und mündet in den
Innenraum 142 des Außengehäuses 140, um aus diesem ständig Luft abzusaugen.
[0076] Die einzige Möglichkeit eines Luftzutritts zum Innenraum 142 des Außengehäuses 140
ist dabei im Bereich des Luftspalts 158 zwischen der Türhaube 152 und der Frontwand
156 vorgesehen, so dass dadurch sichergestellt ist, dass selbst dann, wenn sich im
Innenraum 142 des Außengehäuses 40 irgendwelche Schmutzpartikel ausbilden sollten,
diese über die Abluftleitung 172 abgeführt werden und insbesondere durch einen ständig
durch den Luftspalt 158 hindurchtretenden und über die Türöffnung 154 in das Außengehäuse
140 eintretenden und dabei insbesondere das Waschkammergehäuse 22 zumindest teilweise
umströmenden Luftstrom abgeführt werden.
[0077] Dies führt auch dazu, dass selbst dann, wenn über die Filtergehäusemündung 136 Partikel
in den Innenraum 142 eintreten sollten, diese mittels des durch den Innenraum 142
des Außengehäuses 140 ständig hindurchgeführten Luftstrom durch die Abluftleitung
172 zumindest im Laufe der Zeit abgeführt werden.
[0078] Zum Testen der Qualität des Waschmediums, insbesondere zum Erfassen des Partikelbesatzes
des Waschmediums, ist eine Messeinrichtung 174 an dem Waschkammergehäuse 22 vorgesehen,
welche beispielsweise über die elektrische Leitfähigkeit des Waschmediums und oder
über andere Messverfahren, beispielsweise optische Messverfahren, den Partikelbesatz
des Waschmediums erfasst.
[0079] Eine derartige Waschvorrichtung 10 ist, wie in Fig. 5 beispielshaft dargestellt,
in einem als Ganzes mit 180 bezeichneten Reinraum angeordnet, welcher durch sich über
einem Reinraumboden 182 erhebende Reinraumwände 184 sowie eine in Fig. 5 zeichnerisch
nicht dargestellte Reinraumdecke allseitig umschlossen ist und in welchem beispielsweise
eine Arbeitseinrichtung 192 vorgesehen ist, welche entweder eine Messeinrichtung oder
eine Untersuchungseinrichtung oder eine Produktionseinrichtung sein kann.
[0080] Üblicherweise wird ein derartiger Reinraum 180 beispielsweise durch eine Luftzufuhreinrichtung
202 ständig mit Reinluft versorgt und durch eine Luftabfuhreinrichtung 204 wird ständig
Luft aus dem Reinraum 180 abgeführt, um somit in dem Reinraum 180 den erforderlichen
Reinheitsgrad der Reinluft aufrecht zu erhalten.
[0081] Ferner ist der Reinraum 180 beispielsweise über eine Reinraumschleuse 206 für Personen
zugänglich.
[0082] Im Fall der in dem Reinraum 180 angeordneten Waschvorrichtung 10 wird beispielsweise
die Abluftleitung 172 mit einer externen Abluftleitung 212 verbunden, die eine Zweigleitung
zur Luftabfuhreinrichtung 204 darstellt und somit ständig aus dem Innenraum 142 des
Außengehäuses 140 in der beschriebenen Art und Weise Luft abführt.
[0083] Ferner ist vorzugsweise der Geräteablauf 114 mit einem externen Ablaufkanal 216 verbunden,
welcher das Waschmedium aufnimmt.
[0084] Außerdem ist die Reinmediumzuleitung 82 mit einer externen Reinmediumzuleitung 218
verbunden, über welche der Reinmediumzuleitung 82 Reinmedium mit dem notwendigen Reinheitsgrad
für die Aufrechterhaltung des Reinheitsgrades im Reinraum 180 zugeführt wird.
[0085] Die externe Reinmediumzuleitung 218 wird dabei beispielsweise auch zu der Arbeitsreinrichtung
192 geführt, wenn dort ebenfalls Reinmedium erforderlich sein sollte.
[0086] Bei dem erfindungsgemäßen Reinraum 180 ist die Waschvorrichtung 10 so angeordnet,
dass diese insbesondere mit der Rückwand 166 des Außengehäuses 140 an eine der Reinraumwände
184 anschließt und die Frontwand 156 mit der Türhaube 152 von dem Reinraum 180 ausgehend
zugänglich ist.
[0087] Die erfindungsgemäße Lösung eröffnet somit die Möglichkeit, in die in dem Reinraum
180 vorgesehene Waschvorrichtung 10 vom Reinraum 180 aus Partikel tragende Objekte
durch Abnehmen der Türhaube 152 und Öffnen der Zugangstür 32 über die Zugangsöffnung
28 direkt in das Waschkammergehäuse 46 einzubringen, um nach Schließen der Zugangstür
32 und Aufsetzen der Türhaube 152 einen Waschvorgang durchzuführen, im Rahmen von
welchem die Partikel von den Objekten durch das Waschmedium, insbesondere ein wasserbasiertes
Waschmedium, von den Objekten entfernt werden und über den Geräteablauf 114 und den
externen Ablaufkanal 216 abgeführt werden.
[0088] Nach Beendigung des Waschvorgangs erfolgt wieder ein Abnehmen der Türhaube 52 und
ein Öffnen der Zugangstür 32, so dass die gewaschenen und von Partikeln befreiten
Objekte direkt wieder in dem Reinraum 180 eingesetzt werden können.
[0089] Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweisen zur Reinigung
von partikeltragenden Objekten in einem Reinraum erübrigt sich somit durch das Anordnen
der Waschvorrichtung 10 direkt in dem Reinraum 180 das Ausschleusen der Objekte mit
den Partikeln, aus dem Reinraum 180 das Waschen der Objekte zum Entfernen der Partikel
außerhalb des Reinraums 180 und das Wiedereinschleusen der Objekte in dem Reinraum
180, wobei insbesondere bei den gewaschenen Objekten zwischen dem Entnehmen derselben
aus der Waschkammer 46 und dem Einschleusen derselben in den Reinraum 180 wieder Kontaminationen
mit Partikeln erfolgen können.
[0090] Als Objekte, die in der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung gewaschen werden können,
kommen dabei insbesondere Putzobjekte, wie Putzlappen, Wischlappen oder Wischmops,
oder auch Schutzkleidung oder auch in der Arbeitseinrichtung 192 anfallende Objekte,
beispielsweise bei einem Produktionsvorgang oder einem Prüfvorgang oder einem Untersuchungsvorgang
mit Partikeln behaftete Objekte, in Frage.
[0091] Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Waschvorrichtung, dargestellt
in Fig. 6, sind diejenigen Elemente, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung
vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden
kann.
[0092] Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist allerdings der Abluftleitung 172
noch ein Abluftgebläse 232 zugeordnet, welches die Abfuhr von Luft aus dem Innenraum
142 unterstützt, insbesondere in dem Fall, dass der externe Abluftkanal 212 keinen
ausreichenden Unterdruck erzeugt, um zuverlässig die Luft aus dem Innenraum 142 des
Außengehäuses 140 abzuführen.
[0093] Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Waschvorrichtung, dargestellt
in Fig. 7, ist in Abwandlung zum ersten Ausführungsbeispiel der Geräteablauf 114'
so angeordnet, dass der Ablauf über die Aufstellfläche 116 und nicht über die Rückwand
166 des Außengehäuses 140 erfolgt.
[0094] Ferner ist auch die Abluftleitung 172' so angeordnet, dass sie über die Aufstellfläche
16 erfolgt.
[0095] Zusätzlich ist vorzugsweise auch noch vorgesehen, dass die externe Reinmediumzuleitung
218 ebenfalls über die Aufstellfläche 16 erfolgt.
[0096] Damit ist insgesamt die Rückwand 166 des Außengehäuses 140 als geschlossene Rückwand
ausgebildet, so dass die erfindungsgemäße Waschvorrichtung 10 an beliebigen stellen
innerhalb des Reinraums 180 angeordnet werden kann, ohne dass es notwendig ist, die
Rückwand 166 an eine der Reinraumwände 184 anschließend anzuordnen.
1. Waschvorrichtung umfassend ein eine Waschkammer (46) umschließendes Waschkammergehäuse
(22), welches mit einer Zugangsöffnung (28) versehen ist, die durch eine Zugangstür
(32) verschließbar ist, ein in der Waschkammer (46) angeordnetes Bewegungssystem (48)
und eine Antriebsvorrichtung (68) für das Bewegungssystem (48),
dadurch gekennzeichnet, dass das Waschkammergehäuse (22) und die Antriebsvorrichtung (68) für das Bewegungssystem
(48) in einem Innenraum (142) eines Außengehäuses (140) angeordnet sind und dass der
Innenraum (142) mit einer Abluftleitung (172) verbunden ist, welche mindestens beim
Betrieb der Waschvorrichtung Luft aus dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140)
abführt und einer externen Abluftleitung zuführt.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in das Außengehäuse (140) über eine einen Zugang zu der Zugangstür (32)
zulassende Türöffnung (154) in dem Außengehäuse (140) in den Innenraum (142) eintritt.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betrieb der Waschvorrichtung die Türöffnung (154) durch eine Türhaube (152)
verschlossen ist, dass insbesondere zwischen der Türhaube (152) und einer Wand (156)
des Außengehäuses (140) ein Luftspalt (158) besteht, durch welchen Luft hindurchtritt
und über die Türöffnung (154) in den Innenraum (142) eintritt.
4. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (140) sämtliche funktionale Komponenten der Waschvorrichtung umschließt.
5. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftleitung (172) mit einem die Abfuhr von Luft aus dem Innenraum (142) des
Außengehäuses (140) unterstützenden Gebläse (232) versehen ist.
6. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftleitung (172) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt ist, oder
dass insbesondere die Abluftleitung (172) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche
(16), in das Außengehäuse geführt ist.
7. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Abluftleitung (172) noch ein Geräteablauf (114) und/oder eine Reinmediumzuleitung
(82) in den Innenraum (142) des Außengehäuses (140) geführt sind.
8. Waschvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteablauf (114) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt ist, oder
dass insbesondere der Geräteablauf (114) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche
(16), in das Außengehäuse (140) geführt ist.
9. Waschvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteablauf (114) berührungslos mit einer dem Waschkammergehäuse (22) zugeordneten
Ableitung (104) zur Abfuhr von Waschmedium aus dem Waschkammergehäuse (22) verbunden
ist, dass insbesondere der Geräteablauf (114) einen Sammler (112) aufweist, in welchen
ein Anschluss (106) einer Ableitung (104) berührungslos einmündet.
10. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinmediumzuleitung (82) durch eine Wand des Außengehäuses (140) geführt ist
und/oder dass eine Reinmediumzuleitung (82) bodenseitig, insbesondere über eine Aufstellfläche
(116), in das Außengehäuse (140) hineingeführt ist.
11. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Geräteablaufs (114) und die Ableitung (104) für das Waschmedium
aus dem Waschkammergehäuse (22) in dem Außengehäuse (140) angeordnet sind, dass insbesondere
der Sammler (112) des Geräteablaufs und die Ableitung (104) in dem Außengehäuse (140)
angeordnet sind.
12. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschkammergehäuse (22) einen Entlüftungsanschluss (122) aufweist, der mit einem
Entlüftungsfilter (126) gekoppelt ist, welches aus der Waschkammer (46) des Waschkammergehäuses
(22) abströmende oder in die Waschkammer (46) einströmende Luft filtert, dass insbesondere
das Entlüftungsfilter (126) in dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140) angeordnet
ist, dass insbesondere das Entlüftungsfilter (126) eine Filtergehäusemündung (136)
aufweist, welche in den Innenraum (142) des Außengehäuses (140) einmündet.
13. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablaufen von Waschmedium aus der Waschkammer (46) über ein Ablaufventil (92)
schwerkraftgetrieben erfolgt, dass insbesondere das Ablaufventil (92) zwischen einem
in Schwerkraftrichtung tiefsten Punkt der Waschkammer (46) und der zum Geräteablauf
(114) führenden Ableitung (104) angeordnet ist und/oder dass insbesondere das Ablaufventil
(92) in dem Innenraum (142) des Außengehäuses (140) angeordnet ist.
14. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschkammergehäuse (22) mit einer Überlaufleitung (96) versehen ist, welche in
die Ableitung (104) für das Waschmedium mündet, dass insbesondere die Überlaufleitung
(96) mit einem Überlaufventil (98) versehen ist.
15. Waschvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschkammer (46) eine Messeinrichtung (174) zum Erfassen des Partikelbesatzes
des Waschmediums zugeordnet ist.
1. Washing device comprising a washing chamber housing (22) enclosing a washing chamber
(46) and being provided with an access opening (28) closable by an access door (32),
a movement system (48) arranged in the washing chamber (46) and a drive unit (68)
for the movement system (48),
characterized in that the washing chamber housing (22) and the drive unit (68) for the movement system
(48) are arranged in an interior space (142) of an outer housing (140) and that the
interior space (142) is connected to an exhaust air conduit (172) discharging air
from the interior space (142) of the outer housing (140) at least during operation
of the washing device and conveying it to an external exhaust air conduit.
2. Washing device as defined in claim 1, characterized in that the air enters the interior space (142) of the outer housing (140) via an opening
(154) in the outer housing (140) allowing access to the access door (32).
3. Washing device as defined in claim 2, characterized in that during operation of the washing device the opening (154) is closed by a door cover
(152), that a gap of air (158) exists, in particular, between the door cover (152)
and a wall (156) of the outer housing (140) and air passes through said gap and enters
the interior space (142) via the opening (154).
4. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that the outer housing (140) surrounds all the functional components of the washing device.
5. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that the exhaust air conduit (172) is provided with a fan (232) aiding the discharge of
air out of the interior space (142) of the outer housing (140).
6. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that the exhaust air conduit (172) is guided into the outer housing through a wall of
the outer housing (140), or that the exhaust air conduit (172) is guided, in particular,
along the base, in particular over a supporting surface (16).
7. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that in addition to the exhaust air conduit (172) an appliance outflow (114) and/or a
supply conduit (82) for clean medium are guided into the interior space (142) of the
outer housing (140).
8. Washing device as defined in claim 7, characterized in that the appliance outflow (114) is guided through a wall of the outer housing (140) or
that the appliance outflow (114) is guided into the outer housing (140), in particular,
along the base, in particular over a supporting surface (16).
9. Washing device as defined in claim 7 or 8, characterized in that the appliance outflow (114) is connected in a non-contact manner to a drainage conduit
(104) associated with the washing chamber housing (22) for draining washing medium
from the washing chamber housing (22), that the appliance outflow (114) has, in particular,
a collecting device (112), a connection (106) of a drainage conduit (104) opening
into said collection device in a non-contact manner.
10. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that a supply conduit (82) for clean medium is guided through a wall of the outer housing
(140) and/or that a supply conduit (82) for clean medium is guided into the outer
housing (140) along the base, in particular over a supporting surface (116).
11. Washing device as defined in any one of claims 7 to 10, characterized in that at least part of the appliance outflow (114) and the discharge conduit (104) for
the washing medium out of the washing chamber housing (229) are arranged in the outer
housing (140), that the collecting device (112) of the appliance outflow and the discharge
conduit (104) are arranged, in particular, in the outer housing (140).
12. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that the washing chamber housing (22) has a ventilation connection (122) coupled to a
ventilation filter (126) filtering air flowing out of the washing chamber (46) of
the washing chamber housing (22) or flowing into the washing chamber (46), that the
ventilation filter (126) is arranged, in particular, in the interior space (142) of
the outer housing (140), that the ventilation filter (126) has, in particular, a filter
housing opening (136) opening into the interior space (142) of the outer housing (140).
13. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that washing medium is discharged from the washing chamber (46) via a discharge valve
(92) driven by the force of gravity, that the discharge valve (92) is arranged, in
particular, between a lowest point of the washing chamber (46) in the direction of
the force of gravity and the discharge conduit (104) leading to the appliance outflow
(114) and/or that the discharge valve (92) is arranged, in particular, in the interior
space (142) of the outer housing (140).
14. Washing device as defined in any one of the preceding claims, characterized in that the washing chamber housing (22) is provided with an overflow conduit (96) opening
into the discharge conduit (104) for the washing medium, that the overflow conduit
(96) is provided, in particular, with an overflow valve (98).
15. Washing device as defined in any one of the receding claims, characterized in that a measuring device (174) for detecting the particle density of the washing medium
is associated with the washing chamber (46).
1. Dispositif de lavage comprenant un boîtier (22) de chambre de lavage renfermant une
chambre de lavage (46) et pourvu d'une ouverture d'accès (28), qui peut être fermée
par une porte d'accès (32), un système de déplacement (48) disposé dans la chambre
de lavage (46) et un dispositif d'entraînement (68) pour le système de déplacement
(48),
caractérisé en ce que le boîtier (22) de chambre de lavage et le dispositif d'entraînement (68) pour le
système de déplacement (48) sont disposés dans un espace intérieur (142) d'un boîtier
extérieur (140), et que l'espace intérieur (142) est relié à un conduit d'air sortant
(172), lequel évacue au moins lors du fonctionnement du dispositif de lavage de l'air
hors de l'espace intérieur (142) du boîtier extérieur (140) et en amène à un conduit
d'air sortant externe.
2. Dispositif de lavage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'air entre dans le boîtier extérieur (140) par l'intermédiaire d'une ouverture de
porte (154) autorisant un accès à la porte d'accès (32) dans le boîtier extérieur
(140) dans l'espace intérieur (142).
3. Dispositif de lavage selon la revendication 2, caractérisé en ce que lors du fonctionnement du dispositif de lavage, l'ouverture de porte (154) est fermée
par un capot de porte (152), qu'est présent notamment entre le capot de porte (152)
et une paroi (156) du boîtier extérieur (140) un intervalle (158), par lequel de l'air
traverse et entre dans l'espace intérieur (142) par l'ouverture de porte (154) .
4. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier extérieur (140) renferme tous les composants fonctionnels du dispositif
de lavage.
5. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le conduit d'air sortant (172) est pourvu d'une soufflante (232) soutenant l'évacuation
de l'air hors de l'espace intérieur (142) du boîtier extérieur (140).
6. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le conduit d'air sortant (172) est guidé à travers une paroi du boîtier extérieur
(140), ou que notamment le conduit d'air sortant (172) est guidé côté fond, notamment
au-dessus d'une surface de pose (16), dans le boîtier extérieur.
7. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'en plus du conduit d'air sortant (172) encore une évacuation d'appareil (114) et/ou
un conduit d'amenée de produit pur (82) sont guidés dans l'espace intérieur (142)
du boîtier extérieur (140).
8. Dispositif de lavage selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'évacuation d'appareil (114) est guidée à travers une paroi du boîtier extérieur
(140), ou que notamment l'évacuation d'appareil (114) est guidée côté fond, notamment
au-dessus d'une surface de pose (16), dans le boîtier extérieur (140).
9. Dispositif de lavage selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que l'évacuation d'appareil (114) est reliée sans contact à un conduit d'évacuation (104)
associé au boîtier (22) de chambre de lavage, servant à évacuer du produit de lavage
hors du boîtier (22) de chambre de lavage, que notamment l'évacuation d'appareil (114)
présente un collecteur (112), dans lequel un raccord (106) d'un conduit d'évacuation
(104) débouche sans contact.
10. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un conduit (82) d'amenée de produit pur est guidé à travers une paroi du boîtier extérieur
(140), et/ou qu'un conduit (82) d'amenée de produit pur est guidé côté fond, notamment
au-dessus d'une surface de pose (116), à l'intérieur du boîtier extérieur (140).
11. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce qu'au moins une partie de l'évacuation d'appareil (114) et le conduit d'évacuation (104)
pour le produit de lavage sortant du boîtier (22) de chambre de lavage sont disposés
dans le boîtier extérieur (140), que notamment le collecteur (112) de l'évacuation
d'appareil et le conduit d'évacuation (104) sont disposés dans le boîtier extérieur
(140).
12. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier (22) de chambre de lavage présente un raccord (122) d'évacuation d'air,
qui est couplé à un filtre d'évacuation d'air (126), qui filtre de l'air sortant de
la chambre de lavage (46) du boîtier (22) de chambre de lavage ou affluant dans la
chambre de lavage (46), que notamment le filtre d'évacuation d'air (126) est disposé
dans l'espace intérieur (142) du boîtier extérieur (140), que notamment le filtre
d'évacuation d'air (126) présente une embouchure (136) de boîtier de filtre, laquelle
débouche dans l'espace intérieur (142) du boîtier extérieur (140).
13. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une évacuation de produit de lavage hors de la chambre de lavage (46) est effectuée
par entraînement lié à la force de gravité par l'intermédiaire d'une vanne d'évacuation
(92), que notamment la vanne d'évacuation (92) est disposée entre un point le plus
bas de la chambre de lavage (46) dans le sens de la force de gravité et le conduit
d'évacuation (104) menant vers l'évacuation d'appareil (114), et/ou que notamment
la vanne d'évacuation (92) est disposée dans l'espace intérieur (142) du boîtier extérieur
(140).
14. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier (22) de chambre de lavage est pourvu d'un conduit de trop-plein (96),
lequel débouche dans le conduit d'évacuation (104) pour le produit de lavage, que
notamment le conduit de trop-plein (96) est pourvu d'une vanne de trop-plein (96).
15. Dispositif de lavage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un système de mesure (174) servant à détecter le taux de particules du produit de
lavage est associé à la chambre de lavage (46).