(19)
(11) EP 3 409 950 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.12.2019  Patentblatt  2019/49

(21) Anmeldenummer: 18174122.4

(22) Anmeldetag:  24.05.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F15B 11/064(2006.01)
B21J 15/22(2006.01)
F15B 20/00(2006.01)
F04B 41/02(2006.01)

(54)

PNEUMATIKEINHEIT FÜR EINEN HYDROPNEUMATISCHEN DRUCKÜBERSETZER

PNEUMATIC UNIT FOR A HYDROPNEUMATIC PRESSURE BOOSTER

UNITÉ PNEUMATIQUE POUR UN MULTIPLICATEUR DE PRESSION HYDROPNEUMATIQUE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 29.05.2017 DE 102017111656

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
05.12.2018  Patentblatt  2018/49

(73) Patentinhaber: TKR Spezialwerkzeuge GmbH
58285 Gevelsberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Kreischer, Torsten
    58300 Wetter (DE)

(74) Vertreter: Kalkoff & Partner 
Patentanwälte Martin-Schmeisser-Weg 3a-3b
44227 Dortmund
44227 Dortmund (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2011/101293
DE-U1- 20 314 194
DE-B4- 10 242 547
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Pneumatikeinheit für einen hydropneumatischen Druckübersetzer.

    [0002] Hydropneumatische Druckübersetzer sind in vielfältigen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Vorrichtungen dienen beispielsweise zum Antrieb von hydraulisch angetriebenen Hydraulikwerkzeugen, welche u.a. zum Stanzen, Nieten, Clinchen oder Fügen verwendet werden. Durch den Druckübersetzer kann beispielsweise ein pneumatischer Niederdruck im Bereich von beispielsweise 2 bis 10 bar in hydraulischen Hochdruck von 100 bis 600 bar umgewandelt werden. Dieser hydraulische Druck ist zum Antrieb von Arbeitskolben der mit dem Druckübersetzer verbindbaren Hydraulikwerkzeuge nutzbar.

    [0003] Druckübersetzer der eingangs genannten Art kommen u.a. in Kraftfahrzeugwerkstätten zum Einsatz, wo sie bspw. zum Antrieb von Stanz- und Nietgeräten genutzt werden, die bei der Fahrzeugreparatur zum Einsatz kommen. Eine Versorgung der Druckübersetzer erfolgt dabei über die üblicherweise in Kraftfahrzeugwerkstätten vorhandenen Druckluftleitungen, welche direkt mit den Druckübersetzern koppelbar sind. Bei einem gleichbleibend hohen pneumatischen Druck kann dann ein zuverlässiger Betrieb des Druckübersetzers und eines mit dem Druckübersetzer verbundenen Hydraulikwerkzeugs gewährleistet werden.

    [0004] Im Falle eines Druckabfalls in der den Druckübersetzer versorgenden Pneumatikleitung besteht jedoch das Problem, dass der Druckübersetzer dem Hydraulikwerkzeug nicht mehr den erforderlichen hydraulischen Druck zur Verfügung stellen kann, der für die mit dem Hydraulikwerkzeug durchzuführende Arbeit erforderlich ist. Im Falle der Verwendung eines Nietwerkzeugs besteht dann beispielsweise das Problem, dass die zu setzende Niete dann nicht mehr mit der für die Nietverbindung vorgesehenen Kraft gesetzt werden kann, was eine unzuverlässige Nietverbindung zur Folge hat. Bei einem vollständigen Druckabfall kommt es zu einem sofortigen Stillstand, was ebenfalls zur Folge hat, dass der Nietvorgang unvollendet bleibt.

    [0005] Eine bekannte Pneumatikeinheit ist aus der DE 102 42 547 B4 offenbart.

    [0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Pneumatikeinheit bereitzustellen, die auch bei einem Druckabfall oder Druckausfall in der versorgenden Pneumatikleitung dem Druckübersetzer einen ausreichend hohen Pneumatikdruck für die Durchführung zumindest eines Arbeitsgangs des angeschlossenen Hydraulikwerkzeugs zur Verfügung stellt.

    [0007] Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Pneumatikeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

    [0008] Im Rahmen der Erfindung wird unter einer Pneumatikeinheit eine Vorrichtung verstanden, welche zur temporären Versorgung eines hydraulischen Druckübersetzers mit Pneumatikdruck ausgebildet ist und dabei zumindest die Durchführung eines Arbeitsgangs eines mit dem hydraulischen Druckübersetzer verbundenen Hydraulikwerkzeugs ermöglicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dabei bevorzugt derart verwendet, dass sie einer versorgenden Pneumatikleitung und dem hydraulischen Druckübersetzer zwischengeschaltet ist.

    [0009] Wesentlich für die erfindungsgemäße Pneumatikeinheit ist
    • eine von einem Drucklufteingang zu einem Druckluftausgang führende Systemleitung,
    • eine im Bereich zwischen dem Drucklufteingang und Druckluftausgang mit der Systemleitung über eine erste Druckluftweiche und eine zweite Druckluftweiche verbundene, parallel zur Systemleitung verlaufende Bypassleitung,
    • ein in der Bypassleitung angeordneter Druckluftspeicher,
    • ein im Bereich zwischen der ersten Druckluftweiche und dem Druckluftspeicher angeordneter Druckverstärker,
    wobei die zweite Druckluftweiche zur Umschaltung des Druckluftstroms zwischen der Systemleitung und der Bypassleitung ausgebildet ist.

    [0010] Über den Drucklufteingang ist die erfindungsgemäße Pneumatikeinheit mit einer externen Druckluftquelle verbindbar. Im Falle der Verwendung der Pneumatikeinheit in einer KFZ Werkstatt ermöglicht der Drucklufteingang beispielsweise den Anschluss der Pneumatikeinheit an eine üblicherweise vorhandene zentrale Druckluftversorgung. Der Druckluftausgang dient dann zum Anschluss eines Druckluftverbrauchers, insbesondere eines hydropneumatischen Druckübersetzers.

    [0011] Nach dem Anschluss der Pneumatikeinheit an die Druckversorgung wird die in die Pneumatikeinheit einströmende Druckluft zunächst dazu verwendet, um den Druckspeicher zu befüllen. Die Druckluft strömt dazu über die erste Druckluftweiche in die Bypassleitung und in den dort angeordneten Druckverstärker. Der Druckverstärker erhöht, verdoppelt beispielsweise den Eingangsdruck der über den Drucklufteingang zuströmenden Druckluft, welche dann in dem Druckluftspeicher gespeichert wird.

    [0012] Die Größe des Druckluftspeichers ist dabei in Abhängigkeit von der im Falle eines Druckluftausfalls bereitzustellenden Druckluftmenge frei wählbar. Im Falle der Verwendung der Pneumatikeinheit zum Anschluss an einen hydropneumatischen Druckübersetzer ist der Druckluftspeicher derart dimensioniert, dass die speicherbare Luftmenge zumindest ausreichend ist, um mit einem an den Druckübersetzer angeschlossenen Hydraulikwerkzeug einen vollständigen Arbeitsgang durchführen zu können. Bei einem Presswerkzeug weist ein Arbeitsgang das vollständige Ausfahren des Arbeitskolbens des Werkzeugs, das Aufbauen des Maximaldrucks sowie das vollständige Einfahren des Arbeitskolbens auf.

    [0013] Im Normalbetrieb, d.h. wenn an dem Drucklufteingang ein konstanter Betriebsdruck in geforderter Höhe anliegt und der Druckluftspeicher vollständig gefüllt ist, erfolgt eine Durchleitung der Druckluft über die Systemleitung der Pneumatikeinheit von dem Drucklufteingang zum Druckluftausgang, von dem aus ein angeschlossenes Werkzeug, bspw. der Druckübersetzer mit Druckluft versorgt wird. Die zweite Druckluftweiche befindet sich dabei in einem ersten Schaltzustand, in dem der Druckluftstrom vom Drucklufteingang zum Druckluftausgang freigegeben wird, wohingegen der Druckluftstrom aus dem Druckluftspeicher zum Druckluftausgang blockiert ist.

    [0014] Bei einem Abfall oder Ausfall der an dem Drucklufteingang angeschlossenen Druckluftversorgung kann eine Versorgung des Druckluftausgangs mit Druckluft über eine Aktivierung des Druckluftspeichers erfolgen. Hierzu wird die zweite Druckluftweiche in einen zweiten Schaltzustand umgeschaltet, in dem der Druckluftstrom vom Drucklufteingang blockiert und der Druckluftstrom aus dem Druckluftspeicher freigegeben ist. Somit kann dann unter Verwendung der Speicherluft im Druckspeicher zumindest ein Arbeitsgang durchgeführt bzw. abgeschlossen werden.

    [0015] Die erfindungsgemäße Pneumatikeinheit gewährleistet somit insbesondere im Falle eines an dem Druckluftausgang angeschlossenen Druckübersetzers mit einem von diesem betriebenen Hydraulikwerkzeug, dass mit diesem ein vollständiger Arbeitsprozess mit den geforderten Arbeitsparametern abgeschlossen werden kann. Beim Nieten wird somit beispielsweise sichergestellt, dass die Nietverbindung die erforderliche Festigkeit aufweist. Fehlerhaften Verbindungen kann somit zuverlässig vorgebeugt werden.

    [0016] Ein Umschalten der zweiten Druckluftweiche zwischen dem ersten und zweiten Schaltzustand kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. So kann diese beispielsweise durch ein manuell, durch den Werkzeugnutzer zu betätigendes Betätigungselement, wie ein Fußschalter oder einen Handhebel im Bedarfsfall verstellt werden. Eine ggf. erforderliche Druckreduzierung der durch den Druckluftspeicher bereitgestellten Druckluft kann durch Druckminderer an den nachgeschalteten Werkzeugen bzw. dem Druckübersetzer vorgenommen werden.

    [0017] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die zweite Druckluftweiche als Oder-Ventil ausgebildet und im Bereich zwischen dem Druckluftspeicher und dem Oder-Ventil ein Druckregelventil angeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist dem Druckluftspeicher ein Druckregelventil nachgeschaltet, das die vom Druckluftspeicher bereitgestellte Druckluft auf einen Wert knapp unter dem Wert der Druckluft am Drucklufteingang reduziert, welcher dann an der als Oder-Ventil ausgebildeten Druckluftweiche anliegt.

    [0018] Im Normalbetrieb ist das Oder-Ventil im ersten Schaltzustand angeordnet, in der Druckluftstrom vom druckgeminderten Druckluftspeicher blockiert ist. Unterschreitet der Druckluftstrom in der Systemleitung an dem Oder-Ventil den für den Normalbetrieb erforderlichen Druck, dann schaltete das Oder-Ventil selbsttätig in den zweiten Schaltzustand, in dem der druckreduzierte an den Druck im Normalbetrieb angepasste Druckluftstrom vom Druckluftspeicher freigegeben wird und die Systemleitung vom Drucklufteingang zum Oder-Ventil absperrt.

    [0019] Durch diese Ausgestaltung der Erfindung entfällt eine manuelle Betätigung der zweiten Druckluftweiche. Eine betriebsstörende Reduzierung des Druckluftstroms am Drucklufteingang wird automatisch erkannt, sodass auf eine fehleranfällige Erkennung durch den Werkzeugnutzer verzichtet werden kann. Fehlerhaften Arbeitsprozessen wird somit in besonders zuverlässiger Weise vorgebeugt.

    [0020] Um in ergänzender Weise sicherzustellen, dass ein an die Pneumatikeinheit angeschlossenes Werkzeug, insbesondere ein Druckübersetzer nur dann von der Pneumatikeinheit mit dem erforderlichen Betriebsdruck mit Druckluft versorgt wird, wenn dieser ausreichend hoch ist, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass im Bereich zwischen dem Druckluftausgang und der zweiten Druckluftweiche ein einstellbares, druckabhängiges Sperrventil angeordnet ist.

    [0021] Das Sperrventil, das in der Regel auf den an dem Drucklufteingang bereitgestellten Druck der Druckluft eingestellt wird, stellt sicher, dass die Pneumatikeinheit nur dann am Druckluftausgang Druckluft bereitstellt, wenn diese nicht den notwendigen Betriebsdruck unterschreitet. Liegt kein ausreichend hoher Betriebsdruck vor, sei es nach dem Anschließen der Pneumatikeinheit bis der Luftspeicher befüllt ist oder nach einer Entleerung des Luftspeichers, dann sperrt das Sperrventil die Systemleitung nach der zweiten Druckluftweiche ab und blockiert den Arbeitsprozess nachfolgender Werkzeuge bzw. des Druckübersetzers. Die Steuerung des Sperrventils erfolgt dabei nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über einen im Bereich zwischen der zweiten Druckweiche und dem Sperrventil mit der Systemleitung verbundenen Druckschalter. Im Rahmen der Erfindung beziehen sich die auf den Druckluftstrom Bezug nehmenden Angaben wie "hinter" bzw. "nach" sowie "vor" auf die Richtung des Druckluftstroms durch die Pneumatikeinheit.

    [0022] Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Druckschalter mit einem 3/2 Wegeventil verbunden ist, das zur Steuerung des als 5/2 Wegeventil ausgebildeten Sperrventils mit diesem verbunden ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders zuverlässige Absperrung der Systemleitung im Bereich hinter der zweiten Druckweiche aus, wenn der Druck in der Systemleitung unter den am Druckschalter eingestellten Wert fällt.

    [0023] Die erfindungsgemäße Pneumatikeinheit erhöht aufgrund der Integration des Druckluftspeichers die Prozesssicherheit eines angeschlossenen Werkzeugs, nachdem eine temporäre Druckluftversorgung im Störungsfall über den Druckluftspeicher gewährleistet ist. Wesentlich für die Betriebssicherheit ist dabei auch das Erkennen der Störung durch den Werkzeugbediener, wobei die Störungsanzeige grundsätzlich in beliebiger Weise, bspw. durch geeignete Sensoren, die mit entsprechenden Anzeigen verbunden sind, erfolgen kann.

    [0024] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass im Bereich zwischen dem Druckluftspeicher und der zweiten Druckluftweiche ein Druckluftgenerator angeordnet ist. Kennzeichnend für den Druckluftgenerator ist, dass dieser beim Durchströmen elektrische Energie erzeugt. Dies geschieht beispielsweise durch ein vom Druckluftstrom angetriebenes Generatorrad. Die elektrische Energie kann dann dazu genutzt werden, um ein beliebiges, elektrisch betriebenes Funktionsbauteil, bspw. eine Anzeigevorrichtung zu betreiben.

    [0025] Eine Anordnung des Druckluftgenerators zwischen dem Druckluftspeicher und der zweiten Druckluftweiche, bevorzugt zwischen dem vorteilhafterweise vorgesehenen Druckregler und der zweiten Druckweiche, führt im Betrieb dazu, dass der Druckluftgenerator nur dann durchströmt wird und elektrische Energie erzeugt, wenn aus dem Druckluftspeicher Druckluft zum Druckluftausgang strömt. Eine Aktivierung des Druckluftgenerators erfolgt also nur im Falle einer Störung, sodass der Druckluftgenerator als Sensor arbeitet der gegebenenfalls auch zur Energieversorgung einer Anzeigeeinheit dient, welche bei ihrer Aktivierung einem Bediener eine Störung signalisiert.

    [0026] Die Ausgestaltung der mit dem Druckluftgenerator verbundenen Anzeigeeinheit ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Druckluftgenerator mit einer optisch und/oder akustisch wirkenden Anzeigeeinheit verbunden ist. In ihrer einfachsten Ausgestaltung kann die optische Anzeigeeinheit durch eine LED gebildet sein, welche im Normalbetrieb aufgrund einer mangelnden Durchströmung des Druckluftgenerators inaktiv ist. Im Falle einer Störung wird der Druckluftgenerator durchströmt und aktiviert die LED, was den Bediener darauf hinweist, dass der Druckluftspeicher aktiviert ist und nur noch eine limitierte, durch den Druckluftspeicher festgelegte Anzahl an Arbeitsgängen durchgeführt werden können. Eine akustische Anzeigeeinheit kann beispielsweise durch einen einfachen Lautsprecher gebildet werden.

    [0027] Die Verbindung des Druckluftgenerators mit der Anzeigeeinheit kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen, wobei in einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung der Druckluftgenerator direkt mit einer an der Pneumatikeinheit angeordneten Anzeigeeinheit verbunden ist. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Druckluftgenerator mit einem Anschlusselement zum Anschluss einer Anzeigeeinheit verbunden ist.

    [0028] Bei dem Anschlusselement handelt es sich beispielsweise um eine Steckereinheit, die den elektrischen Anschluss einer externen LED ermöglicht. Das Anschlusselement erlaubt es somit, die Anzeigeeinheit an beliebiger Stelle anzuordnen, von wo aus sie mit geeigneten elektrischen Leitungen mit dem Anschlusselement, beispielsweise der Steckereinheit verbunden werden kann. Über das Anschlusselement kann so zum Beispiel eine am Hydraulikwerkzeug angeordnete LED verbunden werden. Eine Aktivierung der LED, welche im Normalbetrieb deaktiviert ist, zeigt somit dem Werkzeugbediener direkt an, dass die Pneumatikeinheit auf eine Druckversorgung durch den Luftspeicher umgeschaltet hat. Durch die Möglichkeit, die Anzeigeeinheit direkt am Hydraulikwerkzeug anzuordnen, wird die Prozesssicherheit in ergänzender Weise gesteigert.

    [0029] Die konstruktive Ausgestaltung der Pneumatikeinheit ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist diese jedoch einen Tragrahmen mit Aufnahmen zur Anordnung des hydropneumatischen Druckübersetzers an der Pneumatikeinheit auf. An einen Druckübersetzer angepasste Aufnahmen ermöglichen es, den Druckübersetzer ortsfest an der Pneumatikeinheit anzuordnen. Die Pneumatikeinheit und der Druckübersetzer können so eine platzsparende Baueinheit bilden.

    [0030] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Aufnahmen durch zur Aufnahme von Standfüßen ausgebildete Rohre gebildet sind. Die Verwendung derart ausgebildeter Rohre ermöglicht eine platzsparende, übereinander erfolgende Anordnung von Pneumatikeinheit und Druckübersetzer. Die Rohre erstrecken sich dabei - bezogen auf eine Gebrauchslage - in vertikaler Richtung und sind derart im Abstand voneinander angeordnet, dass der Druckübersetzer mit seinen Standfüßen in den Rohren aufgenommen wird.

    [0031] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    eine Funktionsskizze einer Pneumatikeinheit mit einem angeschlossenen Druckübersetzer im Normalbetrieb;
    Fig. 2
    eine Funktionsskizze der Pneumatikeinheit mit angeschlossenem Druckübersetzer von Fig.1 bei einer Druckluftversorgung durch einen Luftspeicher der Pneumatikeinheit;
    Fig. 3
    eine erste perspektivische Ansicht der Pneumatikeinheit von Fig.i;
    Fig. 4
    eine zweite perspektivische Ansicht der Pneumatikeinheit von Fig.1 und
    Fig. 5
    eine perspektivische Ansicht der aneinander angeordneten Pneumatikeinheit und Druckübersetzer von Fig.1 mit zugeordnetem Hydraulikwerkzeug.


    [0032] In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Pneumatikeinheit 1 in einer Prinzipskizze wiedergegeben. Die Pneumatikeinheit 1 ist über einen Drucklufteingang 2 an eine externe Druckluftversorgung 20 angeschlossen, wobei diese im Kraftfahrzeugwerkstattbetrieb üblicherweise 6 bar beträgt. Die über den Drucklufteingang 2 in die Pneumatikeinheit 1 einströmende Druckluft wird über eine Druckluftweiche 5 in die Systemleitung 4 sowie eine Bypassleitung 7 geleitet. Über die Bypassleitung 7 gelangt der Druckluftstrom in einen Druckverstärker 9, welcher den Eingangsdruck der Druckluft verdoppelt. An den Druckverstärker 9 schließt sich ein Druckluftspeicher 8 an, in dem die vom Druckverstärker 9 bereitgestellte Druckluft gespeichert wird. An den Druckluftspeicher 8 schließt sich wiederum ein Druckregelventil 10 an, welches die aus dem Druckluftspeicher 8 bereitgestellte Druckluft auf einen Wert knapp unterhalb des am Drucklufteingang 2 anliegenden Drucks der Druckluft, im vorliegenden Beispiel 6 bar, reduziert. Hierdurch wird erreicht, dass an der sich an das Druckregelventil 10 anschließenden, als Oder-Ventil 6 ausgebildeten zweiten Druckweiche ein Druck anliegt, der knapp unter dem Leitungsdruck der Systemleitung 4 liegt, welche ebenfalls mit dem Oder-Ventil 6 verbunden ist.

    [0033] In dem in Fig. 1 dargestellten Normalbetrieb, d.h. bei einem konstanten Leitungsdruck in der Systemleitung 4 befindet sich das Oder-Ventil 6 in der in Fig. 1 dargestellten Position, in dem die Druckluft über den Drucklufteingang 2 und die erste Druckluftweiche 5 über die Systemleitung 4 durch das Oder-Ventil 6 in Richtung auf einen Druckluftausgang 3 strömt. Die aus dem Druckluftspeicher 8 zur Verfügung gestellte Druckluft wird über das Oder-Ventil 6 gesperrt.

    [0034] Im Bereich zwischen dem Oder-Ventil 6 und dem Druckluftausgang 3 ist ferner ein Druckschalter 12 angeordnet, der so ausgebildet ist, dass er bei dem vorgegebenen Leitungsdruck, vorliegend 6 bar, über ein 3/2-Wegeventil 13 ein als 5/2-Wegeventil ausgebildetes Sperrventil 11 schaltet, sodass die Systemleitung 4 den Druckluftstrom zum Druckluftausgang 3 freigibt.

    [0035] An dem Druckluftausgang 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Druckübersetzer 18 angeordnet, welcher den Pneumatikdruck in einen Hydraulikdruck umwandelt, mittels dem ein an den Druckübersetzer 18 angeschlossenes Hydraulikwerkzeug 19 betätigbar ist, wobei an dem Hydraulikwerkzeug 19 eine Anzeigeeinheit in Form einer LED 21 angeordnet ist.

    [0036] Kommt es zu einem Druckabfall oder Druckausfall, wodurch der Druck in der Systemleitung 4 unter den vorgegebenen Wert, im vorliegenden Beispiel 6 bar, fällt, dann schaltet das Oder-Ventil 6 in den in Fig. 2 dargestellten Zustand, in dem der Druckluftstrom aus dem Druckluftspeicher 8 freigegeben wird. Nachdem durch den Druckluftspeicher 8 nunmehr in dem an das Oder-Ventil 6 anschließenden Bereich der Systemleitung 4 weiterhin der erforderliche Systemdruck anliegt, verhält sich der Druckschalter 12 wie im Normalbetrieb und gibt über das 3/2-Wegeventil 13 und das 5/2-Wegeventil 11 den Druckluftstrom zum Druckluftausgang 3 frei.

    [0037] Im Bereich zwischen dem Druckregelventil 10 und dem Oder-Ventil 6 ist in der Bypassleitung 7 ein Druckluftgenerator 14 angeordnet, welcher nach Art einer Turbine elektrischen Strom generiert. Im Falle der Druckluftversorgung des Druckluftausgangs 3 über den Druckluftspeicher 8 wird der Druckluftgenerator 14 kontinuierlich durchströmt und erzeugt elektrische Energie, welche über eine Leitung zu der am Hydraulikwerkzeug 19 angeordneten LED 21 geführt wird, welche dann zu leuchten beginnt. Die LED 21 signalisiert somit dem Werkzeugnutzer, dass in der Systemleitung 4 ein unzureichender Druck zur Verfügung steht und dass nunmehr die Pneumatikeinheit 1 über den Druckluftspeicher 8 Druckluft bereitstellt.

    [0038] Durch eine entsprechende Dimensionierung des Druckluftspeichers 8 kann der Werkzeugnutzer jedoch zumindest den begonnenen Arbeitsvorgang (Ausfahren eines Kolbens am Hydraulikwerkzeug, Aufbau des Maximaldrucks und Einfahren des Arbeitskolbens) beenden.

    [0039] In Fig. 3 und Fig. 4 ist die Pneumatikeinheit 1 in einer perspektivischen Darstellung wiedergegeben. An einem Tragrahmen 15 der Pneumatikeinheit 1 sind unter anderem vier als Rohre 16 ausgebildete Aufnahmen im Abstand voneinander angeordnet, wobei diese derart ausgebildet sind, dass sie die Standfüße 17 des Druckübersetzers 18 aufnehmen können, sodass die Pneumatikeinheit 1 und der Druckübersetzer 18 eine kompakte Baugruppe bilden. Der Druckübersetzer 18 dient zur Versorgung des Hydraulikwerkzeugs 19 über eine hier nicht dargestellte Hydraulikleitung (vgl. Fig. 5).

    Bezugszeichenliste



    [0040] 
    1
    Pneumatikeinheit
    2
    Drucklufteingang
    3
    Druckluftausgang
    4
    Systemleitung
    5
    erste Druckluftweiche
    6
    zweite Druckluftweiche / Oder-Ventil
    7
    Bypassleitung
    8
    Druckluftspeicher
    9
    Druckverstärker
    10
    Druckregelventil
    11
    Sperrventil / 5/2-Wegeventil
    12
    Druckschalter
    13
    3/2-Wegeventil
    14
    Druckluftgenerator
    15
    Tragrahmen
    16
    Aufnahmen / Rohre
    17
    Standfüße
    18
    Druckübersetzer
    19
    Hydraulikwerkzeug
    20
    Druckluftversorgung
    21
    Anzeigeeinheit / LED



    Ansprüche

    1. Pneumatikeinheit für einen hydropneumatischen Druckübersetzer, mit

    - einer von einem Drucklufteingang (2) zu einem Druckluftausgang (3) führenden Systemleitung (4),

    - einer im Bereich zwischen dem Drucklufteingang (2) und Druckluftausgang (3) mit der Systemleitung (4) über eine erste Druckluftweiche (5) und eine zweite Druckluftweiche (6) verbundenen, parallel zur Systemleitung (4) verlaufenden Bypassleitung (7),

    - einem in der Bypassleitung (7) angeordneten Druckluftspeicher (8),

    - einem im Bereich zwischen der ersten Druckluftweiche (5) und dem Druckluftspeicher (8) angeordneten Druckverstärker (9),

    wobei die zweite Druckluftweiche (6) zur Umschaltung des Druckluftstroms zwischen der Systemleitung (4) und der Bypassleitung (7) ausgebildet ist.
     
    2. Pneumatikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckluftweiche als Oder-Ventil (6) ausgebildet und im Bereich zwischen dem Druckluftspeicher (8) und dem Oder-Ventil (6) ein Druckregelventil (10) angeordnet ist.
     
    3. Pneumatikeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem Druckluftausgang (3) und der zweiten Druckluftweiche (6) ein einstellbares, druckabhängiges Sperrventil (11) angeordnet ist.
     
    4. Pneumatikeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrventil (11) über einen im Bereich zwischen der zweiten Druckweiche (6) und dem Sperrventil (11) mit der Systemleitung (4) verbundenen Druckschalter (12) betätigbar ist.
     
    5. Pneumatikeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschalter (12) mit einem 3/2 Wegeventil (13) verbunden ist, das zur Steuerung des als 5/2 Wegeventil ausgebildeten Sperrventils (11) mit diesem verbunden ist.
     
    6. Pneumatikeinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem Druckluftspeicher (8) und der zweiten Druckluftweiche (6) ein Druckluftgenerator (14) angeordnet ist.
     
    7. Pneumatikeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftgenerator (14) mit einer optisch und/oder akustisch wirkenden Anzeigeeinheit (21) verbunden ist.
     
    8. Pneumatikeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftgenerator (14) mit einem Anschlusselement zum Anschluss einer Anzeigeeinheit (21) verbunden ist.
     
    9. Pneumatikeinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (15) mit Aufnahmen (16) zur Anordnung des hydropneumatischen Druckübersetzers (18) an der Pneumatikeinheit (1).
     
    10. Pneumatikeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen durch zur Aufnahme von Standfüßen ausgebildete Rohre (16) gebildet sind.
     


    Claims

    1. A pneumatic unit for a hydropneumatic pressure booster, comprised of:

    - a system line (4) leading from a compressed air inlet (2) to a compressed air outlet (3),

    - a bypass line (7) which runs parallel to the system line (4), in the region between the compressed air inlet (2) and the compressed air outlet (3), and is connected to the system line (4) via a first compressed air switch (5) and a second compressed air switch (6),

    - a compressed air reservoir (8) disposed in the bypass line (7),

    - a pressure intensifier (9) disposed in the region between the first compressed air switch (5) and the compressed air reservoir (8),

    wherein the second compressed air switch (6) is configured to switch the compressed air flow between the system line (4) and the bypass line (7).
     
    2. The pneumatic unit according to claim 1, characterized in that the second compressed air switch is configured as a pneumatic shuttle valve ("OR valve") (6), and a pressure control valve (10) is disposed in the region between the compressed air reservoir (8) and the pneumatic shuttle valve (6).
     
    3. The pneumatic unit according to claim 1 or 2, characterized in that an adjustable pressure-dependent blocking valve (11) is disposed in the region between the compressed air outlet (3) and the second compressed air switch (6).
     
    4. The pneumatic unit according to claim 3, characterized in that the blocking valve (11) can be actuated via a pressure switch (12) which is connected to the system line (4) in the region between the second compressed air switch (6) and the blocking valve (11).
     
    5. The pneumatic unit according to claim 4, characterized in that the pressure switch (12) is connected to a 3/2-way valve (13), that, for purposes of controlling the blocking valve (11) which is configured as a 5/2-way valve, is connected to said blocking valve (11).
     
    6. The pneumatic unit according to one or more of the preceding claims, characterized in that a compressed air generator (14) is disposed in the region between the compressed air reservoir (8) and the second compressed air switch (6).
     
    7. The pneumatic unit according to claim 6, characterized in that the compressed air generator (14) is connected to an optically functioning and/or acoustically functioning indicator unit (21).
     
    8. The pneumatic unit according to claim 6, characterized in that the compressed air generator (14) is connected to a connecting element for connecting to an indicator unit (21).
     
    9. The pneumatic unit according to one or more of the preceding claims, characterized by a support frame (15) with receiving elements (16) for disposing the hydropneumatic pressure booster (18) on the pneumatic unit (1).
     
    10. The pneumatic unit according to claim 9, characterized in that the receiving elements are comprised of tubular elements (16) configured for accommodating support feet.
     


    Revendications

    1. Unité pneumatique pour un multiplicateur de pression hydropneumatique, dotée

    - d'une conduite de système (4) menant d'une entrée d'air comprimé (2) à une sortie d'air comprimé (3),

    - d'une conduite de dérivation (7) s'étendant parallèlement à la conduite de système (4), reliée à la conduite de système (4) dans la zone entre l'entrée d'air comprimé (2) et la sortie d'air comprimé (3) par un premier distributeur d'air comprimé (5) et un second distributeur d'air comprimé (6),

    - d'un accumulateur d'air comprimé (8) disposé dans la conduite de dérivation (7),

    - d'un amplificateur de pression (9) disposé dans la zone entre le premier distributeur d'air comprimé (5) et l'accumulateur d'air comprimé (8),

    dans lequel le second distributeur d'air comprimé (6) est conçu de manière à commuter le flux d'air comprimé entre la conduite de système (4) et la conduite de dérivation (7).
     
    2. Unité pneumatique selon la revendication 1, caractérisée en ce que le second distributeur d'air comprimé est conçu sous la forme d'un sélecteur de circuit (6) et qu'un régulateur de pression (10) est disposé dans la zone entre l'accumulateur d'air comprimé (8) et le sélecteur de circuit (6).
     
    3. Unité pneumatique selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'un clapet antiretour (11) réglable, actionné par pression est disposé dans la zone entre la sortie d'air comprimé (3) et le second distributeur d'air comprimé (6).
     
    4. Unité pneumatique selon la revendication 3,
    caractérisée en ce que le clapet antiretour (11) est actionnable par un bouton-poussoir (12) relié à la conduite de système (4) dans la zone entre le second distributeur d'air comprimé (6) et le clapet antiretour (11).
     
    5. Unité pneumatique selon la revendication 4,
    caractérisée en ce que le bouton-poussoir (12) est relié à un distributeur à 3/2 voies (13), qui est relié au clapet antiretour (11) conçu sous la forme d'un distributeur à 5/2 voies pour en assurer la commande.
     
    6. Unité pneumatique selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce qu'un générateur d'air comprimé (14) est disposé dans la zone entre l'accumulateur d'air comprimé (8) et le second distributeur d'air comprimé (6).
     
    7. Unité pneumatique selon la revendication 6,
    caractérisée en ce que le générateur d'air comprimé (14) est relié à une unité d'affichage (21) agissant par voie optique et/ou acoustique.
     
    8. Unité pneumatique selon la revendication 6,
    caractérisée en ce que le générateur d'air comprimé (14) est relié à un élément de raccordement pour brancher une unité d'affichage (21).
     
    9. Unité pneumatique selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée par un cadre de support (15) présentant des positionneurs (16) pour disposer le multiplicateur de pression hydropneumatique (18) sur l'unité pneumatique (1).
     
    10. Unité pneumatique selon la revendication 9,
    caractérisée en ce que les positionneurs sont formés par des tubes (16) conçus pour recevoir des pieds d'appui.
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente