[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche zum Transportieren von Gegenständen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine Tasche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
FR 2 961 666 A1 und bekannt.
[0003] Die Druckschrift
GB 384 577 A offenbart eine Tasche zum transportieren von Gegenständen.
[0004] Die Druckschrift
DE 10 2014 119 575 A1 offenbart eine Tasche zum Transportieren von Gegenständen umfassend einen Korpus
mit einer Bodenseite, einer der Bodenseite gegenüberliegenden Deckseite und einer
die Bodenseite und die Deckseite miteinander verbindenden Wand, wobei der Korpus einen
Innenraum aufweist, der über eine Innenraumöffnung an seiner Deckseite zugänglich
ist.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Tasche zu verbessern.
[0006] Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0007] Der angegebenen Tasche liegt die Überlegung zugrunde, dass es wünschenswert wäre,
ihren Korpus mit einem Überzug zu versehen. Dies hätte verschiedene Vorteile. Die
Tasche wäre nicht nur von außen vor Einflüssen wie Witterung und Abnutzung geschützt,
sie wäre auch individuell an die Designwünsche des Trägers anpassbar. Der Überzug
ist grundsätzlich finanziell günstiger zu fertigen, als die gesamte Tasche. Einem
solchen Überzug steht bis jetzt jedoch der Henkel an der Außenseite im Weg, der es
vor allem technisch aufwändig macht, den Überzug in technisch einfacher Weise am Korpus
zu befestigen.
[0008] Hier greift die angegebene Tasche mit der Überlegung an, den Henkel nicht an der
Außenseite sondern an der Innenseite des Korpus anzuordnen und über Henkelöffnungen
nach außen zu führen. Auf diese Weise stören die Henkel weder einen auf die Tasche
aufzuziehenden Überzug noch die Befestigung des Überzuges selbst. Die Tasche ist auf
diese Weise individuell mit einem ein- der mehrteiligen Überzug anpassbar, ohne dass
hier die Henkel bei der Befestigung mechanisch stören. Hierin liegt ein deutlicher
Vorteil gegenüber herkömmlichen Taschen, bei denen der Henkel außen angebracht ist.
[0009] Wenn die Henkel gemäß Anspruch 2 durch Henkelöffnungen an der Deckseite zwischen
der Innenraumöffnung und der Wand geführt werden, reiben diese nicht an der Korpuswand
sowie dem daran befestigten Überzug und schonen dadurch das Material. Die Henkel selbst
sollten vorzugsweise an der Wand des Korpus im Innenraum befestigt sein.
[0010] Die erfindungsgemäße Tasche hat den Vorteil, das auch der Henkel austauschbar ist.
[0011] Die erfindungsgemäße Tasche hat den Vorteil, dass zum Austauschen des Henkels der
Korpus nicht geöffnet werden braucht, weil die Halteelemente von außen zugänglich
sind.
[0012] Die erfindungsgemäße Tasche hat den Vorteil, dass das Randverwahrungselement als
Bewegungsgrenze für das Halteelement dient. Auf diese Weise wird vermieden, dass das
Halteelement am Korpus entlangreibt, wodurch Materialverschleiß reduziert wird.
[0013] Die Tasche nach Anspruch 3 hat den Vorteil, dass das Randverwahrungselement auch
mechanisch Kräfte, insbesondere Zugkräfte, aufnehmen und das Material an der Stelle
der Henkelöffnung nicht aufreißen kann.
[0014] Durch die Lösbarkeit des Henkels von der Tasche nach Anspruch 4 lässt sich auch der
Henkel selbst an die individuellen Designwünsche des Trägers der Tasche anpassen.
[0015] Das lösbare Verschlussmittel gemäß Anspruch 5 kann als Reißverschluss ausgebildet
sein. In diesem Fall können die Henkelöffnungen Langlöcher sein und parallel zum Reißverschluss
angeordnet werden. Durch die Ausführung der Henkelöffnungen als Langlöcher werden
Halteelemente in den Henkelöffnungen in einer bestimmten Richtung ausgerichtet und
können sich so auch nicht mehr drehend bewegen. Auf diese Weise wird weiter Belastung
durch Reibung vermieden und der Materialverschleiß weiter reduziert.
[0016] Weil die Henkelöffnungen nahe am Verschlussmittel angebracht sind, kann der eingangs
genannte Überzug ebenfalls nahe am Verschlussmittel angebracht werden, ohne dass sich
die Henkelöffnungen und der Überzug überschneiden. Die Henkelöffnungen können gemäß
Anspruch 7 zwischen Verschlussmittel und Befestigung des Überzuges am Korpus angebracht
werden, ohne dass der Korpus hierzu in größerer Weise freigelegt werden müsste und
damit sichtbar wäre.
[0017] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie
die Art und Weise wie diese erreicht werden, werden verständlicher im Zusammenhang
mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit der
Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer Tasche,
Fig. 1b einen perspektivische Ansicht eines Überzuges für die Tasche der Fig. 1a,
Fig. 2 eine Ansicht eines Seitenteils eines alternativen Korpus für die Tasche der
Fig. 1a,
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt durch den alternativen Korpus für die Tasche der
Fig. 1a, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Deckseite des alternativen Korpus für die Tasche der
Fig. 1a.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf eine Deckseite des alternativen Korpus für
die Tasche der Fig. 1a, allerdings ohne Henkelenden.
Fig. 6 eine perspektivische aufgebrochene Ansicht auf eine Deckseite des alternativen
Korpus für die Tasche der Fig. 1a.
[0018] In den Figuren werden gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
und nur einmal beschrieben. Die Figuren sind rein schematisch und geben vor allem
nicht die tatsächlichen geometrischen Verhältnisse wieder.
[0019] Es wird auf die Fig. 1a und 1b Bezug genommen, die entsprechend eine perspektivische
Ansicht einer Tasche 2 zum Transportieren nicht weiter gezeigter Gegenstände beziehungsweise
eines über die Tasche 2 stülpbaren Überzugs 4 zeigen.
[0020] Die Tasche 2 umfasst einen Korpus 6 mit einer Bodenseite 8, einer der Bodenseite
8 gegenüberliegenden Deckseite 10 und einer die Bodenseite 8 und die Deckseite 10
miteinander verbindenden Wand 12, wobei der Korpus 6 einen in Fig. 2 angedeuteten
Innenraum 14 aufweist, der über eine Innenraumöffnung 16 an seiner Deckseite 10 zugänglich
ist. Die Tasche 2 umfasst ferner ein lösbares Verschlussmittel in Form eines Reißverschlusses
18, der eingerichtet ist, die Innenraumöffnung 16 des Korpus 6, wie in Fig. 1a gezeigt,
zu verschließen. Alternative lösbare Verschlussmittel wären beispielsweise Knöpfe,
Klettverschlüsse oder Schüre.
[0021] Die Wand 12 des Korpus 6 weist in der vorliegenden Ausführung ein erstes Seitenteil
20 und ein dem ersten Seitenteil 20 gegenüberliegendes zweites Seitenteil 22, das
in Fig. 1a zwar mit einem Bezugszeichen angedeutet aber nicht zu sehen ist, auf. Die
beiden Seitenteile 20, 22 sind über ein in einer Blickrichtung 24 gesehenes Frontteil
26 und ein Rückteil 28 in Umfangsrichtung der Wand 12 miteinander verbunden, wobei
das Rückteil 28 in Fig. 1a zwar mit einem Bezugszeichen angedeutet aber nicht zu sehen
ist.
[0022] Die Tasche 2 umfasst ferner einen ersten Henkel 30 und einen zweiten Henkel 32. Jeder
Henkel 30, 32 umfasst ein erstes Ende 34 und ein dem ersten Ende 34 gegenüberliegendes
zweites Ende 36. Die beiden Enden 34 und 36 des zweiten Henkels sind in Fig. 1a nicht
zu sehen. Das erste Ende 34 des ersten Henkels 30 ist unterhalb der Deckseite 10 am
ersten Seitenteil 20 über ein quer zur Blickrichtung 24 formschlüssig wirkendes erstes
Halteelement 38 gehalten, wobei das erste Halteelement 38 fest mit dem ersten Seitenteil
20 verbunden ist. Entsprechend ist das zweite Ende 36 des ersten Henkels 30 ebenfalls
unterhalb der Deckseite 10 aber beabstandet zum ersten Halteelement 38 am ersten Seitenteil
20 über einem quer zur Blickrichtung 24 formschlüssig wirkendes zweites Halteelement
40 gehalten, wobei auch das zweite Halteelement 40 fest mit dem ersten Seitenteil
20 verbunden ist. Der zweite Henkel 32 ist analog zum ersten Henkel 30, jedoch am
zweiten Seitenteil 22 in entsprechenden Halteelementen gehalten, was jedoch aus der
Perspektive der Fig. 1a nicht zu sehen ist. Die Halteelemente 38, 40 werden für die
weitere Erläuterung als zu den entsprechenden Henkeln 30, 32 zugehörig angesehen.
[0023] Am Korpus 6 der Fig. 1a sind zur Befestigung des Überzuges 4 der Fig. 1b lösbare
Befestigungsmittel in Form einer Vielzahl von Knöpfen 42 angeordnet. Als alternative
lösbare Befestigungsmittel kommen Klettverschlüsse, Reißverschlüsse, Schnüre oder
dergleichen in Betracht. Von den Knöpfen 42 sind in Fig. 1a der Übersichtlichkeit
halber nicht alle mit einem eigenen Bezugszeichen versehen. Die Knöpfe 42 sind an
einem Rand des ersten und zweiten Seitenteils 20, 22 angeordnet, der zur Deckseite
10, zum Frontteil 26 und zum Rückteil 28 gerichtet ist. Die Anordnung ist jedoch willkürlich
und könnte beispielsweise bei einem Klettverschluss als Befestigungsmittel auch flächig
über die Seitenteile 20, 22 verteilt sein. Befestigt sind die Knöpfe 42 am Korpus
4 über in Fig. 2 angedeutete Nähnahten 43, von denen der Übersichtlichkeit halber
nicht alle mit einem eigenen Bezugszeichen versehen sind.
[0024] Der Überzug 4 ist in der vorliegenden Ausführung dazu ausgebildet, die die Bodenseite
8 sowie die Seitenteile 20, 22 zu überdecken. Auf diese Weise kann beispielsweise
ein äußeres Erscheinungsbild der Tasche 2 an beliebige Designwünsche eines Trägers
der Tasche angepasst werden. Die Form des Überzuges 4 ist in Fig. 1a völlig beliebig
gewählt. Er könnte auch beispielsweise nur die Seitenteile 20, 22 und alternativ oder
zusätzlich auch das Front- und Rückteil 26, 28 überdecken. In jedem Fall sind am Überzug
4 entsprechende Gegenstücke für die lösbaren Befestigungsmittel am Korpus 6 angeordnet.
Diese Gegenstücke sind in Fig. 1b aufgrund der Ausführung der lösbaren Befestigungsmittel
als Knöpfe in Form von Knopflöchern 44 ausgeführt. Von diesen Knopflöchern 44 sind
in Fig. 1b der Übersichtlichkeit halber nicht alle mit einem eigenen Bezugszeichen
versehen.
[0025] Im Anwendungsfall wird der Korpus 6 in einen Innenraum 46 des Überzuges 4 eingesetzt.
Die erste Seitenwand 20 des Korpus 6 liegt dabei an einer entsprechenden ersten Innenwand
20' des Überzuges 4 an, die in der Perspektive der Fig. 1b nicht zu sehen aber mit
einem Bezugszeichen angedeutet ist. Die zweite Seitenwand 22 des Korpus 6 liegt entsprechend
an einer zweiten Innenwand 22' des Überzuges 4 an. In diesem Zustand liegen die Köpfe
42 am Korpus 6 über den Knopflöchern 44 am Überzug 4 und können in diese zur Befestigung
des Überzugs 4 am Korpus 6 eingeführt werden. Zum Lösen des Überzuges 4 vom Korpus
6 brauchen die Knöpfe 42 lediglich aus den Knopflöchern 44 herausgenöpft und der Korpus
6 aus dem Überzug herausgezogen zu werden.
[0026] Die Tasche der Fig. 1a und 1b hat jedoch den Nachteil, dass die an den Seitenteilen
20, 22 angebrachten Henkel 30, 32 zwischen Korpus 6 und Überzug 4 liegen und so nicht
nur ästhetisch schlecht wirken, sie beanspruchen auch das Material der Tasche 2, wenn
die Tasche 2 hohen mechanischen Belastungen beispielsweise beim Herumschleudern ausgesetzt
wird.
[0027] Aus diesem Grund werden die Halteelemente 38, 40 sowie die Enden 34, 36 der Henkel
30, 32 nicht außen an den Seitenteilen 20, 22, sondern im Innenraum 14 der Tasche
2 befestigt. Dies soll nachstehend anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert werden.
In Fig, 5 sind die Enden 34, 36 der Henkel 30, 32 nicht abgebildet.
[0028] Hierzu umfassen die Halteelemente 38, 40 je ein Schlaufenelement 46 in Form eines
Trageriemens, das im Innenraum 14 der Tasche 2 an den entsprechenden Seitenteilen
20, 22 befestigt ist. Die Befestigung kann beispielsweise über eine Nähnat 48 erfolgen.
Durch die Schlaufenelemente 46 sind Ringe 50 geführt und so an diesen gehalten. An
diesen Ringen 50 können dann die Reste der Henkel 30, 32 beispielsweise mittels nicht
weiter gezeigten Karabinerhaken lösbar gehalten werden.
[0029] Um die an den Halteelementen 38, 40 befestigten Henkel 30, 32 aus dem Innenraum 14
herauszuführen, sind durch den Korpus 6 entsprechend für jeden Henkel 30, 32 eine
erste Henkelöffnung 52 für das erste Henkelende 34 und eine zweite Henkelöffnung 54
für das zweite Henkelende 36 geführt. Diese Henkelöffnungen 52, 54 sind in der vorliegenden
Ausführung an der Deckseite 10 zwischen dem entsprechenden Seitenteil 20, 22 und dem
Verschlusselement in Form des Reißverschlusses 18 angeordnet.
[0030] Die Henkelöffnungen 52, 54 sind, wie in Fig. 4 zu sehen ist, als Langlöcher ausgeführt.
Auf diese Weise können die Ringe 50 nur in einer vorbestimmten Ausrichtung in die
Henkelöffnungen 53, 54 eingesetzt werden, wodurch für die Henkelenden 34, 36 stets
eine vorbestimmte Lage sichergestellt ist.
[0031] Die Henkelöffnungen 52, 54 sind in der vorliegenden Ausführung mit einem Randverwahrungselement
ausgeführt. Dies kann in der einfachsten Weise durch einen an sich bekannten Schlingstich
am Rand der Henkelöffnungen 52, 54 angebracht werden. Vorzugsweise sind die Randverwahrungselemente
für eine möglichst hohe mechanische Festigkeit in Form von Ösen 56 ausgeführt werden,
die formschlüssig in die entsprechenden Henkelöffnungen 52, 54 eingesetzt sind.
[0032] In der vorliegenden Ausführung weisen die Ösen 56 eine maximale Ausdehnung 57 in
ihrer Längsrichtung auf. Diese maximale Ausdehnung ist kleiner gewählt, als eine maximale
Ausdehnung der Halteelemente 38, 40, hier in Form eines Durchmessers 59 der Ringe
50. Auf diese Weise können zwischen den Ringen 50 und den Ösen 56 auch Zugkräfte aufgenommen
werden.
[0033] Abschließend soll noch eine weitere Möglichkeit aufgezeigt werden, wie der Überzug
4 am Korpus 6 befestigt werden kann.
[0034] Hierzu ist an den Übergängen zwischen der Deckseite 10 und den Seitenteilen 20, 22
je ein Kragen 58 angeformt. An einer zur Innenraumöffnung 16 in gerichteten Kragenfläche
60 sind lösbare Befestigungsmittel, hier in Form eines Klettverschlusses angeordnet.
Über diesen Klettverschluss kann der Überzug 4 alternativ oder zusätzlich zu den Knöpfen
42 am Korpus befestigt werden.
[0035] Am Boden des Korpus 6 können Durchführöffnungen 62 für Schrauben ausgebildet sein,
mit denen sich der Überzug 4 einerseits fixieren lässt. Andererseits können diese
Schrauben als Schutzelemente beim Aufstellen der Tasche dienen.
1. Tasche (2) zum Transportieren von Gegenständen, umfassend
- einen Korpus (6) mit einer Bodenseite (8), einer der Bodenseite (8) gegenüberliegenden
Deckseite (10) und einer die Bodenseite (8) und die Deckseite (10) miteinander verbindenden
Wand (12), wobei der Korpus (6) einen Innenraum (14) aufweist, der über eine Innenraumöffnung
(16) an seiner Deckseite (10) zugänglich ist, wobei
- einen Henkel (30, 32) mit einem ersten Henkelende (34) und einem zweiten Henkelende
(36), die jeweils im Innenraum (14) am Korpus (6) angeordnet sind, und
- eine erste Henkelöffnung (52) sowie eine zweite Henkelöffnung (54), durch die der
Henkel (30, 32) aus dem Innenraum (14) heraus nach außen geführt ist,
- das erste Henkelende (34) und das zweite Henkelende (36) entsprechend ein erstes
Halteelement (38) und ein zweites Halteelement (40) umfassen, über die ein Rest des
Henkels (30, 32) im Innenraum (14) am Korpus (6) lösbar befestigt ist,
- das erste Halteelement (38) und das zweite Halteelement (40) entsprechend durch
die erste Henkelöffnung (52) und die zweite Henkelöffnung (54) geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Henkelöffnungen (52, 54) je ein Randverwahrungselement (56) mit einer maximalen
Ausdehnung (57) aufweisen, die kleiner ist, als eine maximale Ausdehnung (59) des
entsprechenden Halteelementes (38, 40).
2. Tasche (2) nach Anspruch 1, wobei die beiden Henkelöffnungen (52, 54) zwischen der
Innenraumöffnung (16) und der Wand (12) an der Deckseite (10) angeordnet sind.
3. Tasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Randverwahrungselemente (56)
Ösen und die Halteelemente (38, 40) je einen an einem Schlaufenelement (46) befestigten
Ring (50) umfassen, der in die Ösen einlegbar ist.
4. Tasche (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die beiden Halteelemente (38,
40) des Henkels (30, 32) lösbar von einem Rest des Henkels (30, 32) trennbar sind.
5. Tasche (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein lösbares Verschlussmittel
(18), das eingerichtet ist, die Innenraumöffnung (16) des Korpus (6) zu verschließen.
6. Tasche (2) nach Anspruch 5, umfassend einen über den Korpus (6) gelegten Überzug (4).
7. Tasche (2) nach Anspruch 6, wobei der Überzug (4) aus Sicht des Verschlussmittels
(18) vor den Henkelöffnungen (52, 54) am Korpus befestigt ist.
1. Bag (2) for transporting goods, comprising:
- a corpus (6) with a bottom side (8), a top side (10) opposite to the bottom side
(8) and a wall (12) that connects the bottom side (8) and the top side (10), wherein
the corpus (6) includes an inner space (14) that is accessible via an inner space
opening (16) at the top side, wherein
- a handle (30, 32) with a first handle end (34) and a second handle end (36), that
are each arranged in the inner space (14) of the corpus (6),
- a first handle opening (52) and a second handle opening (54) through which the handle
(30, 32) is fed from the inner space (14) to the outside,
- the first handle end (34) and the second handle end (36) respectively comprising
a first carrying element (38) and a second carrying element (40), via which a remaining
part of the handle (30, 32) is removably fixed in the inner space (14) of the corpus
(6),
- the first carrying element (38) and the second carrying element (40) are respectively
fed through the first handle opening (52) and the second handle opening (54),
characterized in that
the handle openings (52, 54) each include an edge protection element (56) with a maximum
extension (57) that is smaller than a maximum extension (59) of the respective carrying
element (38, 40).
2. Bag (2) according to claim 1, wherein both handle openings (52, 54) are arranged between
the inner space opening (16) and the wall (12) at the top side (10).
3. Bag (2) according to one of the preceding claims, wherein the edge protection elements
(56) comprise grommets and the carrying elements (38, 40) comprise each a ring (50)
that is insertable into the grommets and attached to a loop element (46).
4. Bag (2) according to one of the preceding claims, wherein the both carrying elements
(38, 40) of the handle (30, 32) are releasably separable from a remaining part of
the handle (30, 32).
5. Bag (2) according to one of the preceding claims, comprising a releasable closing
member (18) that is adapted to close the inner space opening (16) of the corpus (6).
6. Bag (2) according to claim 5, comprising a coat (4) that covers the corpus (4),
7. Bag (2) according to claim 6, wherein the coat (4) is fixed to the corpus in front
of the handle openings (52, 54) seen from the closing member (18).
1. Sac (2) pour le transport d'objets, comprenant :
- un corps (6) ayant un côté inférieur (8), un côté de couvercle (10) opposé au côté
inférieur (8) et une paroi (12) reliant l'un à l'autre le côté inférieur (8) et le
côté de couvercle (10), dans lequel le corps (6) a un espace intérieur (14) qui est
accessible via une ouverture (16) de l'espace intérieur selon son côté de couvercle
(10), dans lequel
- une poignée (30, 32) avec une première extrémité de poignée (34) et une seconde
extrémité de poignée (36) sont disposées chacune dans l'espace intérieur (14) sur
le corps (6), et
- une première ouverture de poignée (52) ainsi qu'une deuxième ouverture de poignée
(54), à travers lesquelles la poignée (30, 32) est guidée vers l'extérieur depuis
l'espace intérieur (14),
- la première extrémité de poignée (34) et la deuxième extrémité de poignée (36) comprennent
respectivement un premier élément de maintien (38) et un deuxième élément de maintien
(40), par lesquels un reste de la poignée (30, 32) est fixé de manière amovible sur
le corps (6) dans la chambre intérieure (14),
- le premier élément de maintien (38) et le deuxième élément de maintien (40) sont
guidés respectivement à travers la première ouverture de poignée (52) et la deuxième
ouverture de poignée (54),
caractérisé en ce que
les ouvertures de poignée (52, 54) présentent chacune un élément de retenue de bord
(56) avec une extension maximale (57) inférieure à une extension maximale (59) de
l'élément de retenue (38, 40) correspondant.
2. Sac (2) selon la revendication 1, dans lequel les deux ouvertures de poignée (52,
54) sont disposées entre l'ouverture d'espace intérieur (16) et la paroi (12).
3. Sac selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans lequel les éléments
de retenue de bord (56) comprennent des œillets, et les éléments de retenue (38, 40)
comprennent chacun un anneau (50) fixé à un élément de boucle (46) et pouvant être
inséré dans les œillets.
4. Sac (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans lequel les deux
éléments de retenue (38, 40) de la poignée (30, 32) sont séparables de manière amovible
d'un reste de la poignée (30, 32).
5. Sac (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes, comprenant un moyen
de fermeture amovible (18) adapté pour fermer l'ouverture d'espace intérieur (16)
du corps (6).
6. Sac (2) selon la revendication 5, comprenant un couvercle (4) placé sur le corps (6).
7. Sac (2) selon la revendication 6, dans lequel le couvercle (4) est fixé au corps devant
les ouvertures de poignée (52, 54) du point de vue du moyen de fermeture (18).