(19) |
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(11) |
EP 2 358 931 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.01.2020 Patentblatt 2020/03 |
(22) |
Anmeldetag: 22.10.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/007551 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/054742 (20.05.2010 Gazette 2010/20) |
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(54) |
OBERWALZE FÜR EIN STRECKWERK
UPPER ROLLER FOR A DRAFTING UNIT
CYLINDRE SUPÉRIEUR POUR UN BANC D'ÉTIRAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
13.11.2008 DE 102008057155
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.08.2011 Patentblatt 2011/34 |
(73) |
Patentinhaber: Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG |
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52531 Übach-Palenberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BIRKENMAIER, Wilhelm
71384 Weinstadt (DE)
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(74) |
Vertreter: Morgenthum-Neurode, Mirko et al |
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Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG
Patentabteilung
Carlstraße 60 52531 Übach-Palenberg 52531 Übach-Palenberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 061 433 US-A- 2 251 031 US-A- 4 183 127
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DE-A1- 2 061 434 US-A- 2 601 134
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberwalze für ein Streckwerk, umfassend ein
Achsmittelstück sowie zwei Zapfenlager mit Lagerbolzen, die auf gegenüberliegenden
Seiten im Achsmittelstück angeordnet sind und auf deren freien Ende jeweils mindestens
ein Wälzlager angeordnet ist, das der Lagerung eines Außenringes dient. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung und zum Zusammenbau einer Oberwalze.
[0002] Eine Oberwalze der eingangs genannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 20 61 433 A1 beziehungsweise der
DE 20 61 434 A1 bekannt. Die
DE 20 61 433 A1 respektive die
DE 20 61 434 A1 beschreibt eine Oberwalze, die ein rohrförmiges Mittelstück aufweist, in das Zapfenlager
mittels zweier getrennter Steckachsen befestigt sind. Das Achsmittelstück ist aus
einem Rohrabschnitt durch spanloses Verformen hergestellt.
[0003] Die aus den Offenlegungsschriften
DE 20 61 433 A1 beziehungsweise
DE 20 61 434 A1 bekannten Oberwalzen werden jedoch bisher nur bei speziellen Ausführungen von Oberwalzen
angewandt, beispielsweise wenn der Lageraußendurchmesser nur wenig größer als der
Achsdurchmesser sein soll, um bei kleinem radialen Einbauraum einen noch möglichst
großen Querschnitt des Gummibezuges aufbringen zu können. Bei der doppelseitigen Lagerabdichtung
sind jeweils individuelle Dichtungsbauformen erforderlich. Diese individuelle Ausführung
der Oberwalzen ist nicht für die Anwendung bei großer Typenvielfalt geeignet.
[0004] Des Weiteren offenbart die
US 4 183 127 A in diesem Zusammenhang eine Oberwalze für Fein- oder Grobspinnmaschinen, die aus
einem Achsmittelstück, Lagerbolzen und Zapfenlagern sowie den zugehörigen Wälzlagern
aufgebaut ist. Das Achsmittelstück kann ein- oder zweiteilig geformt sein, bestehend
aus einer Haltezone und die Andruckroller tragenden Zapfen. Diese weisen parallele
ringförmige Wälzkörperlaufbahnen auf. Diese Zapfenlager/Wälzlager können unterschiedlich
konstruiert sein, insbesondere unter Verwendung unterschiedlicher Wälzkörper.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Oberwalze für ein Streckwerk derart
zu vereinfachen, dass die Herstellung und der Zusammenbau der Oberwalze standardisiert
und automatisiert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 und den Verfahrensanspruch 10 gelöst.
[0007] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, dass für je eine Oberwalze verschiedene Achsmittelstücke
zur Verfügung stehen, die an die jeweiligen, unterschiedlichen Teilungen und/oder
Sattelformen von Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmen angepasst sind, dass zur Aufnahme
der Lagerbolzen beidseitig Bohrungen in den Achsmittelstücken angeordnet sind, wobei
alle für die Lagerung erforderlichen Lagereinrichtungen auf dem Lagerbolzen angeordnet
sind, so dass beim Zusammenbau der Oberwalze die Auswahl von Achsmittelstücken zur
Anpassung an unterschiedliche Teilungen und/oder Sattelformen unabhängig von den verwendeten
Lagerbolzen mit Wälzlager und Außenring erfolgen kann. Die vereinfachte und angepasste
Ausgestaltung des Achsmittelstückes ist derart, dass alle Variationsmerkmale der Teilung
und Sattelform an einem Streckwerk in das Achsmittelstück integriert sind, was den
flexiblen und vielseitigen Einsatz an unterschiedlichen Streckwerkstypen ermöglicht,
ohne dass es eines Austauschs oder einer Anpassung des Lagerbolzens bei der Herstellung
und dem Zusammenbau der Oberwalze bedarf.
[0009] Gemäß der Erfindung weisen die beidseitigen Bohrungen im Achsmittelstück zur Einpressung
der Lagerbolzen stets eine einheitliche Tiefe auf. Daraus resultiert ein stets gleicher
Presshub für das Einpressen der Lagerbolzen in die Bohrungen des Achsmittelstückes.
[0010] Weiterhin kann der Durchmesser des Achsmittelstücks endseitig stets dem größten vorkommenden
Durchmesser des Achsmittelstückes entsprechen.
[0011] Vorzugsweise liegt der größte vorkommende Durchmesser des Achsmittelstückes im Überdeckungsbereich
des Achsmittelstückes und des Außenringes. Auf diese Weise wird die abzudichtende
Ringfläche zwischen dem Achsmittelstück und dem Außenring minimiert.
[0012] Des Weiteren können der Durchmesser und die Länge der dem Einsetzen der Oberwalze
in den Sattel des Oberwalzen- Trag- und Belastungsarmes dienenden abgesetzten Zonen
des Achsmittelstücks entsprechend den Durchmessern und Breiten der verschiedenen Typen
von Sattelformen variieren.
[0013] Hierzu sollten die Übergänge der Durchmesserabstufungen am Achsmittelstück einheitlich
ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme lässt sich in einfacher Weise die für die Anpassung
an verschiedene Streckwerkstypen erforderliche Sattelformenvielfalt realisieren, wobei
die Herstellung aus fertigungsökonomischer Sicht besonders günstig ist.
[0014] Die vorstehend aufgelisteten Weiterbildungen der Oberwalze dienen dazu, die Oberwalzen
konstruktiv so zu gestalten, dass sie mit wenigen, für alle Typen von Streckwerken
einsetzbaren Gleichteilen und mit geringst möglichen Rüst-, Bearbeitungs- und Montagekosten
in großer Variantenvielzahl mit hoher Flexibilität produziert werden können. Das erfindungsgemäße
Achsmittelstück weist variantenunabhängig zumindest im Überdeckungsbereich mit dem
Lagerbolzen stets den größten vorkommenden Durchmesser des gesamten Typenspektrums
als Standarddurchmesser auf. Weiterhin weist das Achsmittelstück für typenspezifische
Sattelformen nach Durchmesser und Breite in mittiger Lage diejenigen Mittelstückabschnitte
auf, die mit spezifischen Lenkern und Oberriemchenhaltern der verschiedensten Streckwerke
zusammenwirken. Durch die Standardisierung des Achsmittelstückes hinsichtlich des
Durchmessers im Überdeckungsbereich von Achsmittelstück und Außenring reduziert sich
die sattelseitige Abdichtung zudem auf eine einzige Ausführungsform, was die Teiledisposition
vereinfacht und nur eine Montageeinrichtung erfordert. Die einheitliche Ausbildung
der Übergänge der Durchmesserabstufungen am Achsmittelstück ermöglicht auf vereinfachte
Weise der Sattelformenvielfalt gerecht zu werden. Darüber hinaus ermöglichen die einheitlich
ausgebildeten Übergänge der Durchmesserabstufungen am Achsmittelstück die Varianten
der Sattelformen mit denselben Werkzeugen über rasch umstellbare Programme der Maschinensteuerung
mit einem geringst möglichen Aufwand herzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass der Überdeckungsbereich des Achsmittelstückes zu einer guten Stabilisierung des
Lagers auf dem Lagerbolzen beiträgt, insbesondere durch die geringe Beabstandung zu
dem dem Achsmittelstück zugewandten Wälzlager.
[0015] Vorzugsweise können die Lagerbolzen unabhängig von dem verwendeten Achsmittelstück
eine Einheitslänge aufweisen. In Verbindung mit der einheitlichen Tiefe der Bohrungen
im Achsmittelstück weist der Lagerbolzen immer die gleiche Presssitzlänge auf. Auf
diese Weise wird der Umrüstaufwand bei der Herstellung und insbesondere bei der Montage
für die gesamte Typenvielfalt an Oberwalzen reduziert. Der Einpresshub für den Lagerbolzen
ist immer gleich, so dass bei einer teilungsbedingten Änderung nur auf einer Seite
der Montageanlage die Einpresseinheit entsprechend der geänderten Teilung verschoben
werden muss.
[0016] Insbesondere weisen die Lagerbolzen einen einheitlichen Durchmesser auf. Dies vereinfacht
die Herstellung dahingehend, dass das stangenförmige Ausgangsmaterial für alle Lagerbolzen
unabhängig von der Ausführung der Oberwalze für einen bestimmten Streckwerkstypen
stets die gleichen Abmessungen hat.
[0017] Dabei kann die Einpresstiefe stets mindestens dem 1,5-fachen des Außendurchmessers
des Lagerbolzens entsprechen. Die Festlegung auf diesen Wert hat sich für die verschiedenen
Achsmittelstücke, die zum Einsatz kommen, als besonders vorteilhaft erwiesen, was
die Stabilität der Verbindung von Lagerbolzen und Achsmittelstück angeht.
[0018] Gemäß der Erfindung weisen der Lagerbolzen und der Außenring jeweils sphärische Wälzkörperlaufbahnen
auf, die symmetrisch zur radialen Mittelebene des Außenringes angeordnet sind. Hierbei
betragen die Bordhöhen der Wälzkörperlaufbahnen des Lagerbolzens und des Außenringes
zwischen 5 % und 15 % des Wälzkörperdurchmessers. Die Optimierung des Durchmessers
des Lagerbolzens durch die Reduzierung der Bordhöhe und die Festlegung der Presssitzlänge
sowie die Erstreckung des Achsmittelstückes bis auf einen kleinen Abstand zum Käfigrücken
des Wälzlagers ermöglichen eine funktionssichere Verbindung zwischen dem Lagerbolzen
und dem Achsmittelstück selbst bei kurzen Oberwalzenteilungen und kleinen und breiten
Sattelformen. In bevorzugter Weiterbildung können die Oberflächen der Lagerbolzen
mit Ausnahme der Wälzkörperlaufbahnen ungestuft ausgeführt sein. Dies trägt zur Vereinfachung
des Herstellprozesses des Lagerbolzens bei, da dieser mit Ausnahme der Einstiche für
die Wälzkörperlaufbahnen keine Oberflächenbearbeitung erfahren muss.
[0019] Vorteilhafterweise sind im Zapfenlager eine Dichtlippe und ein Deckel vorgesehen,
mit denen das mindestens eine Wälzlager gegenüber der Umgebung abgedichtet wird. Die
Dichtlippe und der Deckel weisen dabei den gleichen Außendurchmesser sowie die gleiche
Außenkontur auf.
[0020] Hierbei kann das Außenlager auf seiner dem Lagerbolzen zugewandten Innenseite radiale
Einstiche aufweisen, die der Befestigung der Dichtlippe beziehungsweise des Deckels
dienen. Bei einer geänderten Auswahl des Achsmittelstückes zur Anpassung an eine andere
Teilung und/oder Sattelform können auf Grund der Standardisierung der mit den Dichtmitteln
in Verbindung stehenden Bauteile, das Achsmittelstück sowie der Außenring, die Dichtmittel
ebenfalls vereinheitlicht werden.
[0021] Gemäß dem Verfahrensanspruch 10 wird vorgeschlagen, dass zur Anpassung an die unterschiedlichen
Teilungen und/oder Sattelformen das Achsmittelstück mit einem an diese unterschiedlichen
Teilungen und/oder Sattelformen angepassten Mittenabschnitt versehen wird, während
die endseitigen Abschnitte des Achsmittelstückes, die der Aufnahme der Lagerbolzen
dienen, hinsichtlich ihres Außendurchmessers und der Bohrungstiefe standardisiert
ausgeführt werden, wobei alle für die Lagerung erforderlichen Lagereinrichtungen auf
dem Lagerbolzen angeordnet sind, so dass beim Zusammenbau der Oberwalze die Auswahl
des Achsmittelstückes zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen und/oder Sattelformen
unabhängig von den verwendeten Lagerbolzen mit Wälzlager und Außenring durchgeführt
werden kann.
[0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0023] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Längsschnittansicht einer Rohrwalze mit kurzer Teilung;
- Fig. 2
- eine schematische Längsschnittansicht einer Rohrwalze mit großer Teilung;
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht eines Zapfenlagers gemäß Fig. 1.
[0024] In Fig. 1 wird in schematischer Darstellung eine Oberwalze 1 wiedergegeben, die ein
Achsmittelstück 2 sowie zwei Zapfenlager 3 umfasst. Das jeweilige Zapfenlager 3 weist
einen Lagerbolzen 4 auf, mit dem das Zapfenlager 3 in eine Bohrung 5 im Achsmittelstück
2 einpressbar ist, sowie zumindest ein Wälzlager 6, welches der Lagerung eines Außenringes
7 dient. In Fig. 1 sind zwei Wälzlager, die Wälzkörper 6 und Käfige 14 umfassen, auf
dem freien Ende des Lagerbolzens 4 angeordnet. Zur Abdichtung des Zapfenlagers 3 gegenüber
der Umgebung ist auf der dem Achsmittelstück 2 zugewandten Seite eine Dichtlippe 8
vorgesehen, während auf der dem Achsmittelstück 2 abgewandten Seite ein geschlossener
Deckel 9 angeordnet ist. Um eine Lebensdauerschmierung der Wälzlager 6 zu erreichen,
kann ein Schmiermittelvorrat zwischen den Wälzlagern 6 im Inneren des Zapfenlagers
3 vorgesehen sein.
[0025] Die Befestigung des Deckels 9 beziehungsweise der Dichtlippe 8 am Zapfenlager 3 erfolgt
durch an der Innenseite des Außenringes 7 eingebrachte radiale Einstiche 11, in die
der Deckel 9 beziehungsweise die Dichtlippe 8 eingreifen. Die Dichtlippe 8 ist zylindrisch
ausgeführt und weist einen U-förmigen Querschnitt auf, so dass die Dichtlippe 8 sowohl
an der Innenseite des Außenringes 7 als auch auf der Oberfläche des Achsmittelstückes
2 sich in axialer Richtung erstreckend aufliegt, wie in Fig. 1 dargestellt.
[0026] Das Achsmittelstück 2 gemäß der Fig. 1 weist einen Mittenabschnitt 10 auf, der in
seiner axialen Ausdehnung S1 mit spezifischen Lenkern oder Oberriemchenhaltern von
Streckwerken korrespondiert. Im Überdeckungsbereich des Achsmittelstückes 2 und des
Zapfenlagers 3 weist das Achsmittelstück 2 einen Abschnitt auf, der unabhängig von
der Variation des Mittenabschnittes 10 für die verschiedenen Sattelformen und Teilungen
stets den größten vorkommenden Durchmesser D aufweist, und der für alle Achsmittelstücke
2 standardisiert ist. Das Achsmittelstück 2 weist wahlweise einen Überzug als Korrosions-
und Verschleißschutz auf.
[0027] Die Herstellung des Achsmittelstückes 2 erfolgt vorzugsweise bei größeren Teilungen
größer/gleich 80 mm aus einem Stangenmaterial mit toleranzgenauem Durchmesser, der
dem standardisierten Durchmesser D des Achsmittelstückes 2 im Überdeckungsbereich
entspricht.
[0028] Für kürzere Teilungen kleiner/gleich 80 mm kann das Achsmittelstück 2 wahlweise aus
einem Rohr mit standardisiertem Außendurchmesser hergestellt werden, welches nur in
den Bereichen mit engen Maßtoleranzen, wie in den Bohrungen 5 zur Aufnahme des eine
einheitliche Länge aufweisenden Lagerbolzens 4, nachbearbeitet wird. Die Herstellung
des Achsmittelstückes 2 sowie die Montage der Zapfenlager 3 an diesen wird dadurch
vereinfacht, dass die Bohrungstiefe B der Bohrung 5 vereinheitlicht ist, wodurch die
Einpresstiefe B der Lagerbolzen 4 in das Achsmittelstück 2 unabhängig von den Abmessungen
des Außenringes 7 stets die gleiche ist.
[0029] Fig. 2 zeigt eine Oberwalze 1' mit einer größeren Teilung als in Fig. 1. Der Aufbau
ist identisch mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Oberwalze 1. Der
Unterschied zwischen der Oberwalze 1 gemäß Fig. 1 und der Oberwalze 1' gemäß Fig.
2 besteht lediglich in der Länge des Achsmittelstückes 2', insbesondere in der axialen
Ausdehnung S2 des Mittenabschnittes 10' der Oberwalze 1', was der Anpassung an eine
andere Teilung und/oder Sattelform eines anderen Streckwerkes oder Streckwerkstypen
entspricht, sowie der längeren Ausgestaltung des Außenringes 7'. So ist die Einpresstiefe
B auch hier identisch mit der in Fig. 1 beschriebenen Variante.
[0030] Mit Bezug auf die Fig. 1 und 3 wird das Zapfenlager 3 der erfindungsgemäßen Oberwalze
1 näher erläutert. Zur Vereinfachung und Standardisierung weist der Lagerbolzen 4
eine einheitliche Länge L sowie einen einheitlichen Durchmesser d auf. Die Länge L
sowie der einheitliche Durchmesser d des Lagerbolzens 4 sind für alle Achsmittelstücke
2, 2' unabhängig von ihrer axialen Ausdehnung S1, S2 gleich. Der Lagerbolzen 4 ist
ungestuft ausgeführt und weist lediglich zwei sphärische, in das Volle geschliffene
Laufbahnen 12 auf, die der Führung der Wälzkörper 6 dienen. Korrespondierend zu den
Laufbahnen 12 auf dem Lagerbolzen 4 weist auch der Außenring 7 auf seiner Innenseite
sphärische Laufbahnen 14 auf. Zudem sind in die Innenseite des Außenringes 7, wie
bereits ausgeführt, radiale Einstiche 11 eingebracht, die der Anordnung der Dichtmittel
dienen. Im Übrigen weist der Außenring 7 eine gerade, ungestufte Innenfläche auf.
Der Außenring 7 ist mit Bezug auf seine Mittelebene M vollkommen symmetrisch gestaltet,
so dass keine orientierte Zuführung bei der Montage erforderlich ist. Die Bordhöhen
der Laufbahnen 12, 14 des Lagerbolzens 4 und des Außenringes 7 liegen in einem Bereich
von 5% -15% des Wälzkörperdurchmessers 6. Die Anordnung der Laufbahnen 12, 14 auf
dem Lagerbolzen 4 sowie dem Außenring 7 ist derart gewählt, dass der Lagerbolzen 4
auf der dem Deckel 9 zugewandten Seite einen maximalen Überstand aufweist, der dem
0,25-fachen des Durchmessers d des Lagerbolzens 4 entspricht, während auf der der
Dichtlippe 8 zugewandten Seite der Überstand mindestens dem 1,5-fachen des Durchmessers
d des Lagerbolzens 4 entspricht. Die symmetrische Form des Außenringes 7 und des Lagerbolzens
4 gewährleisten eine sehr einfache und sichere Teilezufuhr im Fertigungs- und Montageablauf.
Insbesondere ihre geraden Formen und glatten Oberflächen verringern die Gefahr, dass
Schmutz und Späne aus der Montage vorangehenden Fertigungsschritten haften bleiben
und begünstigen den Reinigungsprozess am Ende der Teilefertigung.
[0031] Der Aufbau und die Gestaltung des Zapfenlagers 3 sind derart, dass die erforderlichen
Lagereinrichtungen in die Zapfenlager 3 integriert sind. Hingegen ist das Achsmittelstück
2 ausschließlich dahingehend ausgelegt, dass die Oberwalze 1 bei ihrer Herstellung
und Montage nur durch den Austausch des Achsmittelstückes 2, 2' an unterschiedliche
Teilungen und/oder Sattelformen eines Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes anpassbar
ist.
1. Oberwalze (1, 1') für ein Streckwerk, umfassend ein Achsmittelstück (2, 2') sowie
zwei Zapfenlager (3) mit Lagerbolzen (4), die auf gegenüberliegenden Seiten im Achsmittelstück
(2, 2') angeordnet sind und auf deren freiem Ende jeweils mindestens ein Wälzlager
angeordnet ist, das einen Außenring (7, 7') lagert,
wobei das Achsmittelstück (2, 2') an die jeweilige, unterschiedliche Teilung und/oder
Sattelform von Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmen angepasst ist,
wobei zur Aufnahme der Lagerbolzen (4) beidseitig Bohrungen in dem Achsmittelstück
(2, 2') angeordnet sind, und
wobei die beidseitigen Bohrungen (5) zur Einpressung der Lagerbolzen (4) eine einheitliche
Tiefe (B) für die gleiche Länge und gleichen Durchmesser besitzenden Lagerbolzen (4)
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerbolzen (4) und der Außenring (7, 7') jeweils sphärische Wälzkörperlaufbahnen
(12, 14) aufweisen, die symmetrisch zur radialen Mittelebene (M) des Außenringes (7,
7') angeordnet sind,
wobei die Bordhöhen der Wälzkörperlaufbahnen (12, 14) der Lagerbolzen (4) und des
Außenringes (7) zwischen 5% und 15% des Durchmessers des Wälzkörpers (6) betragen,
wobei alle für die Lagerung erforderlichen Lagereinrichtungen auf dem Lagerbolzen
(4) angeordnet sind, so dass beim Zusammenbau der Oberwalze (1) die Auswahl des Achsmittelstückes
(2, 2') zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen und/oder Sattelformen unabhängig
von den verwendeten Lagerbolzen (4) mit Wälzlager (6) und Außenring (7, 7') erfolgen
kann.
2. Oberwalze (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D) des Achsmittelstückes (2, 2') endseitig stets dem größten vorkommenden
Durchmesser des Achsmittelstückes (2, 2') entspricht.
3. Oberwalze (1, 1') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der größte vorkommende Durchmesser (D) des Achsmittelstückes (2, 2') im Überdeckungsbereich
des Achsmittelstückes (2, 2') und des Außenringes (7, 7') angeordnet ist.
4. Oberwalze (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Achsmittelstückes (2, 2') und die Länge der dem Einsetzen der
Oberwalze (1, 1') in den Sattel des Oberwalzen- Trag- und Belastungsarmes dienenden
abgesetzten Zonen (S1, S2) entsprechend den Durchmessern und Breiten der verschiedenen
Typen von Sattelformen variieren.
5. Oberwalze (1, 1') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge der Durchmesserabstufungen am Achsmittelstück (2, 2') einheitlich ausgebildet
sind.
6. Oberwalze (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einpresstiefe (B) stets mindestens dem 1,5-fachen des Durchmessers (d) des Lagerbolzens
(4) entspricht.
7. Oberwalze (1, 1') nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Lagerbolzen (4) mit Ausnahme der Wälzkörperlaufbahnen (12) ungestuft
ausgeführt sind.
8. Oberwalze (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dass im Zapfenlager (3) eine Dichtlippe
(8) und ein Deckel (9) vorgesehen sind, mit denen das mindestens eine Wälzlager gegenüber
der Umgebung abgedichtet wird.
9. Oberwalze (1, 1') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (7, 7') auf seiner dem Lagerbolzen (4) zugewandten Innenseite radiale
Einstiche (11) aufweist, die der Befestigung der Dichtlippe (8) beziehungsweise des
Deckels (9) dienen.
10. Verfahren zur Herstellung und zum Zusammenbau einer Oberwalze (1, 1') nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 für ein Streckwerk, mit einem Achsmittelstück (2, 2') sowie zwei
Zapfenlagern (3) mit Lagerbolzen (4), die auf gegenüberliegenden Seiten im Achsmittelstück
(2, 2') angeordnet sind und auf deren freiem Ende jeweils mindestens ein Wälzlager
angeordnet wird, das der Lagerung eines Außenringes (7, 7') dient, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Anpassung an die unterschiedlichen Teilungen und/oder Sattelformen das Achsmittelstück
mit einem an diese unterschiedlichen Teilungen und/oder Sattelformen angepassten Mittenabschnitt
(10, 10') versehen wird, während die endseitigen Abschnitte des Achsmittelstückes
(2, 2'), die der Aufnahme der Lagerbolzen (4) dienen, hinsichtlich ihres Außendurchmessers
und der Bohrungstiefe standardisiert ausgeführt werden, wobei alle für die Lagerung
erforderlichen Lagereinrichtungen auf dem Lagerbolzen (4) angeordnet sind, so dass
beim Zusammenbau der Oberwalze (1) die Auswahl des Achsmittelstückes (2, 2') zur Anpassung
an unterschiedliche Teilungen und/oder Sattelformen unabhängig von den verwendeten
Lagerbolzen (4) mit Wälzlager und Außenring (7, 7') durchgeführt werden kann.
1. A top roller (1, 1') for a drafting system, comprising an axle centre piece (2, 2')
and two journal bearings (3) having bearing pins (4) which are arranged on opposite
sides in the axle centre piece (2, 2') and on the free end of each of which there
is arranged at least one rolling-element bearing which supports an outer ring (7,
7'),
the axle centre piece (2, 2') being adapted to the respective different pitches and/or
saddle shapes of top roller support and weighting arms,
holes being arranged on both sides in the axle centre piece (2, 2') for receiving
the bearing pins (4), and
the holes (5) on both sides for pressing in the bearing pins (4) having a uniform
depth (B) for the bearing pins (4) having the same length and the same diameter,
characterised in that
the bearing pin (4) and the outer ring (7, 7') each have spherical rolling-element
raceways (12, 14) which are arranged symmetrically with respect to the radial centre
plane (M) of the outer ring (7, 7'),
the flange heights of the rolling-element raceways (12, 14) of the bearing pins (4)
and of the outer ring (7) being between 5% and 15% of the diameter of the rolling
element (6),
all the bearing devices required for the bearing arrangement being arranged on the
bearing pin (4), so that, when the top roller (1) is assembled, the axle centre piece
(2, 2') can be selected for adaptation to different pitches and/or saddle shapes regardless
of the bearing pins (4) used together with the rolling-element bearing (6) and outer
ring (7, 7').
2. The top roller (1, 1') according to claim 1, characterised in that the diameter (D) of the axle centre piece (2, 2') at the end always corresponds to
the largest diameter occurring on the axle centre piece (2, 2').
3. The top roller (1, 1') according to claim 2, characterised in that the largest diameter (D) occurring on the axle centre piece (2, 2') is arranged in
the overlap region of the axle centre piece (2, 2') and the outer ring (7, 7').
4. The top roller (1, 1') according to one of claims 1 to 3, characterised in that the diameter of the axle centre piece (2, 2') and the length of the offset zones
(S1, S2) being used to insert the top roller (1, 1') into the saddle of the top roller
support and weighting arm vary according to the diameters and widths of the various
types of saddle shapes.
5. The top roller (1, 1') according to claim 4, characterised in that the transitions of the diameter gradations on the axle centre piece (2, 2') are configured
to be uniform.
6. The top roller (1, 1') according to claim 1, characterised in that the press-in depth (B) always corresponds to at least 1.5 times the diameter (d)
of the bearing pin (4).
7. Top roller (1, 1') according to one of the previous claims, characterised in that the surfaces of the bearing pins (4), with the exception of the rolling-element raceways
(12), are configured without gradations.
8. The top roller (1, 1') according to one of claims 1 to 7, characterised in that a sealing lip (8) and a cover (9) are provided in the journal bearing (3), by means
of which the at least one roller-element bearing is sealed with respect to the surroundings.
9. The top roller (1, 1') according to claim 8, characterised in that the outer ring (7, 7') has radial recesses (11) on its inner side facing the bearing
pin (4), and these recesses are used to fasten the sealing lip (8) or the cover (9).
10. A method for manufacturing and assembling a top roller (1, 1') according to one of
claims 1 to 9 for a drafting system, comprising an axle centre piece (2, 2') and two
journal bearings (3) having bearing pins (4) which are arranged on opposite sides
in the axle centre piece (2, 2') and on the free end of each of which there is arranged
at least one rolling-element bearing which is used for bearing an outer ring (7, 7'),
characterised in that
in order to adapt to the different pitches and/or saddle shapes, the axle centre piece
is provided with a central portion (10, 10') adapted to these different pitches and/or
saddle shapes, while the end portions of the axle centre piece (2, 2'), which are
used to receive the bearing pins (4), are of a standardised configuration with regard
to their outer diameter and the hole depth, all the bearing devices required for the
bearing arrangement being arranged on the bearing pin (4), so that when the top roller
(1) is assembled, the axle centre piece (2, 2') can be selected for adaptation to
different pitches and/or saddle shapes regardless of the bearing pins (4) used together
with the rolling-element bearing and outer ring (7, 7').
1. Cylindre supérieur (1, 1') pour un train d'étirage comprenant une pièce médiane d'axe
(2, 2') ainsi que deux tourillons (3) avec des boulons de palier (4) agencés sur des
côtés opposés dans la pièce médiane d'axe (2, 2'), avec au moins un roulement mécanique
supportant une bague extérieure (7, 7') placé sur leur extrémité libre,
sachant que la pièce médiane d'axe (2, 2') est adaptée à chaque écartement différent
et/ou forme d'étrier différente des bras de support et de pression du cylindre supérieur,
sachant que deux alésages sont placés, des deux côtés, dans la pièce médiane d'axe
(2, 2') pour loger les boulons de palier (4), et
sachant que les deux alésages (5) des deux côtés présentent, pour l'insertion des
boulons de palier (4), une profondeur homogène (B) pour les boulons de palier (4)
de même longueur et de même diamètre,
caractérisé en ce que
le boulon de palier (4) et la bague extérieure (7, 7') présentent des voies de roulement
des éléments de roulement sphériques (12, 14) agencées à la symétrique du plan médian
radial (M) de la bague extérieure (7, 7'),
sachant que les hauteurs des bords des voies de roulement des éléments de roulement
(12, 14) des boulons de palier (4) et de la bague extérieure (7) sont comprises entre
5 % et 15 % du diamètre de l'élément de roulement (6),
sachant que tous les dispositifs de roulement nécessaires au support sont agencés
sur le boulon de palier (4) de manière à ce que, lors de l'assemblage du cylindre
supérieur (1), le choix de la pièce médiane d'axe (2, 2') pour l'adaptation aux différents
écartements et/ou aux différentes formes d'étrier peut être réalisé indépendamment
des boulons de palier (4) utilisés avec le roulement mécanique (6) et la bague extérieure
(7, 7').
2. Cylindre supérieur (1, 1') selon la revendication 1, caractérisé en ce que le diamètre (D) de la pièce médiane d'axe (2, 2') correspond d'un côté toujours au
diamètre le plus grand de la pièce médiane d'axe (2, 2').
3. Cylindre supérieur (1, 1') selon la revendication 2, caractérisé en ce que le diamètre (D) le plus grand de la pièce médiane d'axe (2, 2') est agencé dans la
zone de chevauchement de la pièce médiane d'axe (2, 2') et de la bague extérieure
(7, 7').
4. Cylindre supérieur (1, 1') selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le diamètre de la pièce médiane d'axe (2, 2') et la longueur des zones abaissées
(S1, S2) servant à l'insertion du cylindre supérieur (1, 1') dans l'étrier du bras
de support et de pression du cylindre supérieur varient en fonction des diamètres
et largeurs des différents types de formes d'étrier.
5. Cylindre supérieur (1, 1') selon la revendication 4, caractérisé en ce que les transitions des épaulements de diamètres sont formées de manière homogène sur
la pièce médiane d'axe (2, 2').
6. Cylindre supérieur (1, 1') selon la revendication 1, caractérisé en ce que la profondeur d'insertion (B) correspond toujours à au moins 1,5 fois le diamètre
(d) du boulon de palier (4).
7. Cylindre supérieur (1, 1') selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les surfaces des boulons de palier (4) sont formées sans épaulement, à l'exception
des voies de roulement des éléments de roulement (12).
8. Cylindre supérieur (1, 1') selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que, dans le tourillon (3), un joint à lèvre (8) et un couvercle (9) sont prévus pour
l'étanchéité entre au moins un roulement mécanique et l'environnement.
9. Cylindre supérieur (1, 1') selon la revendication 8, caractérisé en ce que la bague extérieure (7, 7') présente, sur sa face intérieure orientée vers le boulon
de palier (4), des gorges (11) radiales servant à fixer le joint à lèvre (8) ou le
couvercle (9).
10. Procédé pour la fabrication et l'assemblage d'un cylindre supérieur (1, 1') pour un
train d'étirage selon l'une des revendications 1 à 9, avec une pièce médiane d'axe
(2, 2') ainsi que deux tourillons (3) avec boulons de palier (4), agencés de côtés
opposés dans la pièce médiane d'axe (2, 2'), avec au moins un roulement mécanique
supportant une bague extérieure (7, 7') placé sur leur extrémité libre, caractérisé en ce que pour être adaptée aux différents écartements et/ou aux différentes formes d'étrier,
la pièce médiane d'axe est pourvue d'une section centrale (10, 10') adaptée à ces
différents écartements et/ou différentes formes d'étrier, alors que les sections d'un
côté de la pièce médiane d'axe (2, 2') servant au support des boulons de palier (4)
sont conçues de manière standardisée en matière de diamètre extérieur et de profondeur
d'alésage, sachant que tous les dispositifs de roulement nécessaires au support sont
agencés sur le boulon de palier (4) de manière à ce que, lors de l'assemblage du cylindre
supérieur (1), le choix de la pièce médiane d'axe (2, 2') pour l'adaptation aux différents
écartements et/ou différentes formes d'étrier peut être réalisé indépendamment des
boulons de palier (4) utilisés avec le roulement mécanique et la bague extérieure
(7, 7').

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