[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, in dem insbesondere Lebensmittel oder
ein sonstiges Füllgut mit unterschiedlichen Konsistenzen wasser- und luftdicht eingelagert
sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie auf eine Deckelfolie, die
an einem entsprechend ausgestalteten Behälter angebracht ist.
[0002] Es ist seit Jahrzehnten bekannt, Behälter aus Plastik herzustellen und in diese Lebensmittel,
beispielsweise Joghurt, Käse oder andere leicht verderbliche Lebensmittel einzulagern.
Um diese Lebensmittel zum einen vor Austrocknung und Befall mit Bakterien oder Viren
zu schützen und zum anderen das Herausfallen der Lebensmittel aus den Behältern zu
verhindern, ist üblicherweise eine Deckelfolie auf dem umlaufenden Rand des Behälters
mittels einer Siegelnaht befestigt. An der Deckelfolie ist eine Abziehlasche angeformt,
die manuell, beispielsweise zwischen einem Daumen und Zeigefinger einer menschlichen
Hand, gehalten werden kann, so dass durch eine manuell aufzubringende Aufreißkraft
die Deckelfolie von dem Behälter abgezogen werden kann. Somit sind die Lebensmittel
im Inneren des Behälters zugängig und können aus diesem herausgenommen und verzehrt
werden.
[0003] Obwohl sich solche Verschlüsse für Lebensmittel-Behälter in der Praxis bewährt haben,
hat sich für einige Lebensmittel mit unterschiedlichen Konsistenzen der Nachteil ergeben,
dass weitere Hilfsmittel, beispielsweise in Form eines Siebes, eingesetzt werden müssen,
um nämlich den Anteil von flüssigen Lebensmitteln aus dem Behälter zunächst entleeren
zu können und anschließend die Lebensmittel mit einer festen Konsistenz aus dem Behälter
entnehmen zu können. Insbesondere bei Mozzarella hat sich dieser Nachteil seit einiger
Zeit ergeben, denn die Lake ist für die Lagerung des Mozzarella erforderlich. Allerdings
kann die Lake durch den Verbraucher nicht verwendet werden, so dass diese nach dem
Öffnen des Behälters aus diesem zu entleeren ist. Wenn jedoch der Behälter in eine
entsprechende Neigung überführt wird, fließt nicht nur die Lake aus den Behältern,
sondern auch die Mozzarella-Kugeln fallen aus diesem ungewünscht heraus. Bei einer
zu geringen Behältnis-Neigung verbleibt Lake im Inneren. Dies führt oftmals zu Verunreinigungen
des Mozzarella, wenn nämlich die Mozzarella-Kugeln auf den Boden oder andere unreine
Flächen fallen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter und eine Deckelfolie
für diesen der eingangs genannten Gattungen zur Verfügung zu stellen, durch die eine
definierte vorgegebene Austrittsöffnung an dem Behälter geschaffen ist, so dass das
flüssige Lebensmittel oder Füllgut aus dem Behälter ausgeschüttet werden kann, ohne
dass die festen Lebensmittel aus diesem ungewollt herausfallen und das nach dem Entleeren
des Behälters vollständig offen ist, die Deckelfolie also entfernbar ist.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Patentansprüche
1 oder 2 gelöst.
[0006] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Dadurch, dass in die Deckelfolie eine Perforationsnaht, die im Bereich der Abziehlasche
verläuft, eingearbeitet ist, dass die Perforationsnaht zwischen zwei Bereichen des
Randes und innerhalb des von dem Rand begrenzten Behältnis angeordnet ist, und dass
die Perforationsnaht mittels einer manuell aufgebrachten Aufreißkraft, die an der
Abziehlasche einwirkt, zerstörbar ist oder dass an der Deckelfolie eine Abziehlasche
angeformt ist, dass in der Deckelfolie eine Perforationsnaht eingearbeitet ist, die
die Deckelfolie teilweise durchdringt, und dass die Perforationsnaht zwischen zwei
Positionen des Randbereiches der Deckelfolie und in der Abziehlasche verläuft, ist
erreicht, dass die Deckelfolie zunächst in einem vorgegebenen Bereich aufgerissen
werden kann, um derart eine definierte Austrittsöffnung zu schaffen, deren Fläche
kleiner bemessen ist als der Durchmesser der festen Lebensmittel in dem Behälter,
so dass diese beim Entleeren des Behälters durch die Deckelfolie zurückgehalten sind
und folglich nicht herausfallen. Erst wenn das Entleeren des flüssigen Lebensmittels
abgeschlossen ist, kann die Deckelfolie vollständig von dem Behälter abgenommen werden,
so dass die festen Lebensmittel von außen zugänglich sind und aus dem Behälter entnommen
werden können.
[0008] Durch die in die Deckelfolie eingearbeitete Perforationsnaht ist folglich eine definierte
Schnittstelle geschaffen, die eine Abreißkante zur Schaffung der Austrittsöffnung
zur Verfügung stellt und gleichzeitig ist die Tiefe der Perforationsnaht derart bemessen,
dass diese zumindest teilweise frei von der Perforationsnaht ist, um eine wasser-
und luftdichte Abdeckung für die eingelagerten Lebensmittel in dem Behälter zu erreichen.
[0009] Wenn an der Abziehlasche ein etwa sechs bis acht Millimeter langer Aufreißschlitz
eingearbeitet ist, erkennt der Verbraucher visuell, dass die Abziehlasche beim Öffnen
des Behälters in zwei Teile aufgerissen werden kann und wenn die Perforationsnaht
fluchtend zu dem Aufreißschlitz verläuft, wirkt die manuell aufgebrachte Aufreißkraft
derart, dass die Perforationsnaht zerstört ist.
[0010] Die Perforationsnaht soll zwischen zwei Positionen der Ränder, vorzugsweise bogenförmig,
zwischen diesen verlaufen, so dass eine vorgegebene Austrittsöffnung geschaffen ist.
Wenn die Perforationsnaht unmittelbar vor dem Rand des Behälters aufhört, fällt der
von dem Behälter abstehende Teilbereich der Abziehlasche nicht ab und der Verbraucher
hat lediglich - wie bisher - eine Deckelfolie zu entsorgen.
[0011] Für den Verbraucher ist es wichtig zu erkennen, welche Lebensmittel und welche Herstellerfirma
diese Lebensmittel anbietet, so dass die Deckelfolie von außen oder wenn diese zweilagig
aufgebaut ist, auf der Innenseite der obersten Lage der Deckelfolie zu bedrucken.
Die Bedruckung soll von außen wahrnehmbar sein, so dass die erste Lage der Deckelfolie
durchsichtig ist und die darunter liegende zweite Lage beschichtet ist, so dass der
Verbraucher von außen das Innere des Behälters nicht sehen kann.
[0012] In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend
näher erläutert ist. Im Einzelnen zeigt:
- Figur 1
- ein Behälter, mit einer auf diesem fest aufgebrachten Deckelfolie, durch die der Behälter
und die darin eingelagerten festen und flüssigen Bestandteile der Lebensmittel wasser
-und luftdicht verschlossen sind, in perspektivischer Ansicht,
- Figur 2
- den Behälter und die Deckelfolie gemäß Figur 1 in Draufsicht, wobei in die Deckelfolie
teilweise eine Perforationsnaht eingearbeitet ist, durch die eine vorgegebene Austrittsöffnung
entsteht, in ungeöffneten Zustand,
- Figur 3
- den Behälter gemäß Figur 2, mit einer teilweise aufgerissenen Deckelfolie, im Entleerungszustand
des Behälters,
- Figur 4
- den Behälter gemäß Figur 3, nach dem Entleeren und vor der Entnahme des festen Lebensmittels,
- Figur 5a
- den Behälter und die Deckelfolie, entlang der Schnittlinie V-V gemäß Figur 2, wobei
die Deckelfolie aus zwei Lagen aufgebaut ist, zwischen denen eine Bedruckung vorgesehen
ist und
- Figur 5b
- den Behälter und die Deckelfolie gemäß Figur 5a, mit einer außen auf der Deckelfolie
angebrachten Bedruckung.
[0013] In den Figuren 1 und 2 ist ein Behälter 1 zu entnehmen, in dem zwei unterschiedliche
Lebensmittel 3 und 4 in flüssiger und fester Konsistenz gelagert sind. Beispielsweise
kann das flüssige Lebensmittel 3 als Lake und das feste Lebensmittel 4 als Mozzarella-Kugeln
ausgestaltet sein. Um den Behälter wasser- und luftdicht zu verschließen, so dass
die eingelagerten Lebensmittel 3 und 4 geschützt sind und nicht herausfallen können,
ist an dem Behälter 1 eine Deckelfolie 2 mittels einer Siegelnaht 7 befestigt.
[0014] Die Deckelfolie 2 wird beispielsweise mittels einer Siegelnaht 7 an dem nach außen
umgeklappten Rand 5 des Behälters 1 angebracht. Folglich verschließt die Deckelfolie
2 das Innere des Behälters 1 und schützt die dort eingelagerten Lebensmittel 3, 4
vor Austrocknung und Befall mit Bakterien oder sonstigen Keimen.
[0015] Insbesondere aus Figur 2 ist ersichtlich, dass in die Deckelfolie 2 eine bogenförmig
verlaufende Perforationsnaht 11 eingearbeitet ist, deren Beginn mit der Bezugsziffer
15 und dessen Ende mit der Bezugsziffer 16 gekennzeichnet ist. Diese Perforationsnaht
11 verläuft zwischen zwei Positionen17, 18 des Randes 5, also innerhalb des Behälters
1. Zudem ist an der Deckelfolie 2 eine Abziehlasche 6 angeformt, die über den Rand
5 steht und folglich von außen frei zugänglich ist. Der Abstand, der mit a bezeichnet
ist, von dem äußeren Rand der Abziehlasche 6 zu einem Mittelpunkt 8 des Behälters
1 bzw. der Deckelfolie 2 ist dabei größer bemessen als der Radius R der Deckelfolie
2.
[0016] Zusätzlich ist in die Abziehlasche 6 ein Aufreißschlitz 16 eingearbeitet, der etwa
eine Länge von sechs bis acht Millimetern aufweist. Da der Aufreißschlitz 16 visuell
erkennbar ist, sieht der Benutzer ohne weiteres, dass die Abziehlasche 6 in zwei Hälften
geteilt werden kann. Somit kann der linke Teil der Abziehlasche 6 mittels zweier Finger
der linken Hand gehalten werden und der rechte Teil der Abziehlasche 6 wird mit zwei
Fingern der rechten Hand eines Verbrauchers in Richtung des Behälters 1 gezogen, wodurch
sich die Abziehlasche teilweise von dem festgehaltenen Teil der Abziehlasche 6 löst,
denn der Aufreißschlitz 16 und die Perforationsnaht 11 werden durch eine solche manuell
einwirkende Aufreißkraft zerstört. Der Aufreißschlitz 16 und die Perforationsnaht
11 verlaufen fluchtend zueinander und gehen unmittelbar ineinander über.
[0017] Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie die Abziehlasche 6 nach dem Aufreißen von dem Behälter
1 bzw. dessen Rand 5 und dem nach wie vor am Behälter 1 fixierten Teil der Deckelfolie
2 absteht. Durch das Abziehen der Abziehlasche 6 entsteht demnach eine Austrittsöffnung
13, die im Wesentlichen der von der Perforationsnaht 11 eingeschlossenen Fläche innerhalb
des Behälters 1 entspricht. Die Austrittsöffnung 13 ist dabei derart bemessen, dass
deren Öffnungsfläche kleiner ist als der Durchmesser des festen Lebensmittels 4, wodurch
gewährleistet ist, dass der Behälter 1 schräg gestellt werden kann, um das flüssige
Lebensmittel 3 auszuschließen und die festen Lebensmittel 4 verbleiben im Inneren
des Behälters 1, denn diese gelangen nicht durch die freigegebene Austrittsöffnung
13. Sobald die Lake 3 vollständig aus dem Behälter 1 entleert ist, kann gemäß Figur
4 die Deckelfolie 2 an der an dieser abstehenden Abziehlasche 6 weiter aufgerissen
werden, so dass die festen Lebensmittel 4 frei zugänglich sind.
[0018] In Figur 5a ist der Aufbau der Deckelfolie 2 zu entnehmen. Diese besteht aus einer
ersten oberen Lage 9 und einer zweiten unteren, also dem Inneren des Behälters 1 zugewandten
Lage 10, die fest miteinander verbunden sind. Die Perforationsnaht 11 verläuft dabei
in der oberen Lage 9 und kann diese ganz oder zumindest teilweise in eine Tiefe T
durchdringen. Folglich ist die untere Lage 10 der Deckelfolie 2 vollständig geschlossen
und die im Behälter 1 gelagerten Lebensmittel 3, 4 sind wasser- und luftdicht verschlossen.
Zudem kann die Innenseite der oberen Lage 9 bedruckt sein. Die Lage 9 besteht aus
einem transparenten Werkstoff und die untere Lage 10 aus einem undurchsichtigen Werkstoff,
so dass zwar die Bedruckung 14 von außen visuell wahrnehmbar ist, jedoch das Innere
des Behälters 1 nicht einsehbar ist.
[0019] In Figur 5b ist gezeigt, dass die Deckelfolie 2 auch einlagig ausgestaltet werden
kann und dass die Bedruckung 14 auf der Außenseite der Deckelfolie 2 aufgebracht ist.
[0020] Die Deckelfolie 2 bzw. deren Lagen 9 und 10 können aus einem Kunststoff, vorzugsweise
Polypropylen oder PET, aus einem metallischen Werkstoff oder einem Gemisch aus diesen
Werkstoffen hergestellt sein. Solche Werkstoffe sind wasser- und luftdicht.
[0021] Die Erfindung umfasst selbstverständlich sämtliche andere Arten von Füllgut mit unterschiedlichen
Konsistenzen und kann auf industrielle oder sonstige Verschlußsysteme angewandt werden,
bei denen zunächst eine klein bemessene Austrittsöffnung 13 zu erzeugen ist, um einen
Teil des Füllgutes zu entleeren, so dass anschließend der gesamte Behälter 1 von der
Deckelfolie 2 befreit werden kann.
1. Behälter (1), in dem insbesondere Lebensmittel (3, 4) oder ein sonstiges Füllgut mit
unterschiedlichen Konsistenzen wasser- und luftdicht eingelagert sind,
- mit einem umlaufenden planen Rand (5),
- mit einer Deckelfolie (2), an der eine Abziehlasche (6) angebracht ist,
- und mit einer Siegelnaht (7) oder Kleber, durch die die Deckelfolie (2) was ser-
und luftdicht an dem Rand (5) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in die Deckelfolie (2) eine diese teilweise durchdringende Perforationsnaht (11)
eingearbeitet ist,
dass die Perforationsnaht (11) zwischen zwei Positionen (17, 18) des Randes (5) und innerhalb
des von dem Rand (5) begrenzten Behältnis (1) und in der Abziehlasche (6) angeordnet
ist,
und
dass die Perforationsnaht (11) mittels einer manuell aufgebrachten Aufreißkraft (6), die
an der Abziehlasche (6) einwirkt, zerstörbar ist.
2. Deckelfolie
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Deckelfolie (2) eine Abziehlasche (6) angeformt ist, dass in der Deckelfolie
(2) eine Perforationsnaht (11) eingearbeitet ist, die die Deckelfolie (2) teilweise
durchdringt, und
dass die Perforationsnaht (11) zwischen zwei Positionen (17, 18) des Randes (5) der Deckelfolie
(2) und in der Abziehlasche (6) verläuft.
3. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
dass die Perforationsnaht (11) bogenförmig ausgestaltet ist.
4. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der von der Perforationsnaht (11) umhüllte Bereich der Deckelfolie (2) kleiner bemessen
ist als eines der in dem Behälter (1) eingelagerten Lebensmittel (4), derart, dass
eines der beiden Lebensmittel (4) von der an dem Behälter (1) verbleibenden Deckelfolie
(2) in diesem gehalten ist und dass ausschließlich das andere Lebensmittel (3), vorzugsweise
das flüssige Lebensmittel (3), durch die von der Perforationsnaht (11) freigegebene
Austrittsöffnung (13) aus dem Behälter (1) entleerbar ist.
5. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Perforationsnaht (11) mittels eines Laserstrahls in die Deckelfolie (2) eingearbeitet
ist und dass die Tiefe (T) der Perforationsnaht (11) in der Deckelfolie (2) derart
bemessen ist, dass die Deckelfolie (2) den Behälter (1) luft- und wasserdicht verschließt.
6. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abziehlasche (6) über den Behälter (1) hinausragt, dass in die Abziehlasche (6)
ein Aufreißschlitz (12) eingearbeitet ist, und dass die Perforationsnaht (11) fluchtend
zu dem Aufreißschlitz (12) und im Inneren des Behälters (1) verläuft und einen vorgegebenen
Beginn (15) und Ende (16) aufweist.
7. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufreißschlitz (12) eine Länge von sechs bis acht Millimetern aufweist und die
Abziehlasche (6) in zwei Greifflächen unterteilt.
8. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufreißschlitz (12) in der Symmetriemitte der Abziehlasche (6) verläuft.
9. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckelfolie (2) aus mindestens zwei unterschiedlichen Lagen (9, 10) aufgebaut
ist, die fest miteinander verbunden sind, und dass mittels der Laserstrahlen zur Bildung
der Perforationsnaht (11) derart tief in die Deckelfolie (2) eindringt, dass zumindest
eine der Lagen (9) der Deckelfolie (2) frei von der Perforationsnaht (11) ist.
10. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenseite der Deckelfolie (2) oder die Innenseite einer der Lagen (9) der Deckelfolie
(2) bedruckt ist und dass die Bedruckung (14) der Deckelfolie (2) von außen visuell
wahrnehmbar ist.
11. Behälter oder Deckelfolie für diesen nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckelfolie (2) bzw. deren Lagen (9, 10) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen
oder PET, aus Metall oder aus einem Gemisch dieser Werkstoffe hergestellt ist.