(19) |
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(11) |
EP 3 172 992 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.02.2020 Patentblatt 2020/07 |
(22) |
Anmeldetag: 30.09.2016 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
BILDERRAHMEN MIT PASSEPARTOUT UND MAGNETEN
PICTURE FRAME WITH PASSE-PARTOUT AND MAGNETS
CADRE PHOTO COMPRENANT UN PASSE-PARTOUT ET DES AIMANTS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
26.11.2015 DE 202015106433 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.05.2017 Patentblatt 2017/22 |
(73) |
Patentinhaber: art & day GmbH |
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21423 Winsen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Langner, Bernd E.
21423 Winsen (DE)
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(74) |
Vertreter: Müller Schupfner & Partner
Patent- und Rechtsanwaltspartnerschaft mbB |
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Schellerdamm 19 21079 Hamburg 21079 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1-202010 004 949 US-A1- 2006 070 287
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DE-U1-202015 006 319
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen zum schnellen Austausch von Bildern
und Fotos, umfassend einen Profilrahmen, eine Rückwand, ein Passepartout, und fakultativ
eine Glasscheibe, wobei Magneten Rückwand und Passepartout lösbar verbinden.
[0002] Es sind bereits Bilderrahmen vorgeschlagen worden, bei denen Magnete zum Einsatz
kommen. Ein Beispiel hierfür ist das Deutsche Patent
DE 2527711 C3 in der die Rückwand durch Magnete im Rahmen fixiert wird. Weitere Beispiele für Bilderrahmen,
die zum Auswechseln der Bilder ganz oder teilweise mittels Magneten montier- bzw.
demontierbar sind, sind die
DE 202010004949 U1 und die
US 2006/070287 A1.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bilderrahmen zu schaffen, bei dem die Bilder
oder Fotos schnell und mit wenigen Handgriffen austauschbar sind. Auch soll die Gefahr
von Anordnungsfehlern des Bildes, insbesondere relativ zum Passepartout, bei der Montage
gegenüber bekannten Bilderrahmen vermindert werden.
[0004] Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
[0005] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen mit einem Rahmenaufbau zum schnellen
Austausch von Bildern und Fotos umfassend bzw. bestehend aus einem Profilrahmen, einer
Rückwand, einem Passepartout und falls vorhanden auch einer Glasscheibe. Der Bilderrahmen
bedient sich magnetischer Anziehungskräfte zumindest einer magnetischen Paarung, die
die Rückwand mit den Bildern oder Fotos gegen das Passepartout und falls vorhanden
auch die Glasscheibe in den Profilrahmen festsetzt. Das Passepartout und falls vorhanden
auch die Glasscheibe sind während der Regelbenutzung fest mit dem Profilrahmen verbunden.
Jeweils ein Teil der magnetischen Paarung ist am Passepartout und der andere Teil
an der Rückwand befestigt. Die Rückwand ist frei, vorzugsweise allseitig frei, gegen
die Magnetkräfte aus dem Rahmen herausnehmbar (bevorzugt) bzw. sitzt auf dem Rahmen
auf und ist gegen die Magnetkräfte frei vom Rahmen entfernbar.
[0006] Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass das Passepartout und falls vorhanden auch
die Glasscheibe während der Regelbenutzung fest mit dem Profilrahmen verbunden sind.
Es ist also nur das Bild oder Foto auf der Rückwand auszurichten.
[0007] Die Verrutschgefahr beim Einlegen des Bildes wird vermindert. Das korrekte Neueinlegen
von Bildern und Fotos wird damit deutlich vereinfacht und beschleunigt.
[0008] Die Rückwand kann beim Zusammenfügen von Rahmen und Rückwand in der Horizontale ohne
Aufrichten liegen bleiben und der Rahmen wird einfach über diese gestülpt. Vorzugsweise
liegt die Rückwand auf dem Rahmen hinten flach auf oder ist bevorzugt in die Rahmen
frei eingelegt, so dass die Zargen des Rahmens die Rückwand gegen ein seitliches Verschieben
sichern und die Rückwand aber frei aus dem Rahmen herausnehmbar ist.
[0009] "Vorne" und "Hinten" sind relative Angaben. Wenn nicht anders angegeben, meint "hinten"
zur Wand, an der der Bilderrahmen befestigt wird gerichtet, und "vorne" meint zum
Betrachter, der vor dem Bild steht, gerichtet.
[0010] Wenn die Magnete oder ferromagnetischen Gegenstücke nicht wie bisher am Profilrahmen,
sondern erfindungsgemäß am Passepartout befestigt sind, dann besteht mehr Freiheit
bei deren Platzierung. Es ist vorgesehen, dass die magnetischen Paarungen, d.h. jeweils
zwei Permanentmagnete oder ein Permanentmagnet und ein ferromagnetisches Gegenstück,
a) in dem Passepartout ganz oder b) in der Rückwand ganz oder teilweise und in dem
Passepartout ganz eingelassen sind. Vorzugsweise ist jede der magnetischen Paarungen
jeweils in Rückwand und Passe-partout eingelassen. Wenn die magnetischen Paarungen
jeweils in die Rückwand eingelassen sind, dann können das Passepartout und die Rückwand
flächig aufeinander zu liegen kommen. Die magnetischen Paarungen sind vorzugsweise
in Form von Plättchen ausgestaltet.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Magneten
aus Legierungen von magnetisierbaren Materialien, wie Eisen oder Nickel, mit wenigstens
einem Element ausgewählt aus der Gruppe der seltenen Erden bestehen, insbesondere
Neodym, die z.B. unter dem Namen "Neodym-Magnete" im Handel geführt werden. Diese
Magnete haben trotz ihrer hohen Anziehungskraft nur eine geringe Größe und lassen
sich sehr dünn gestalten. Die Magnete sind Permanentmagnete.
[0012] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Profilrahmen ein
L-förmiges oder U-förmiges Profil hat, wobei bei einem U-förmigen Profil der hintere
Schenkel zur Rückwand hin eine kürzere Schenkellänge aufweist. Der jeweils vordere
Schenkel des L-förmigen oder U-förmigen Profils, der den Sichtausschnitt vorgibt,
dient auf der Innenseite zum Anlegen des Passepartouts und falls vorhanden auch der
Glasscheibe.
[0013] Passepartout und falls vorhanden auch Glasscheibe werden mittels Befestigungsmitteln
wie Stiften oder Andruckfedern, am Profilrahmen festgelegt, so dass diese auf der
Innenseite des vorderen Schenkels des L-förmigen oder U-förmigen Profils aufliegen.
Die Stifte können seitlich in dem Profilrahmen stecken oder in den Profilrahmen eingeklebt
sein.
[0014] Für den Einsatz von Andruckfedern ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, dass das U-förmige Profil einen hinteren Schenkel aufweist, auf dem sich
die Andruckfedern abstützen und im montierten Zustand das Passepartout und falls vorhanden
die Glasscheibe festlegen.
[0015] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel,
wie Stifte oder Andruckfedern, wegbiegsam oder eindrückbar sind, um das Passepartout
und / oder die Glasscheibe auszutauschen.
[0016] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Innenseite
des vorderen Schenkels wie eine Hinterschneidung wirkt, und dass jeweils ein Teil
der magnetischen Paarung in der Hinterschneidung außerhalb der Sichtweite des Sichtausschnittes
im Passepartout angeordnet ist.
[0017] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückwand
eine Hartschaumplatte ist. In diese lassen sich die Vertiefungen für jeweils ein Teil
der magnetischen Paarung einarbeiten, z.B. in Form eines Loches oder in Form einer
Vertiefung, die zum Bild hin offen und zur Wand hin geschlossen ist. Nach einer möglichen
Ausgestaltung der Rückwand besteht die Rückwand einer steifen Hartschaumplatte mit
beidseitig harzgetränkten Deckschichten und einem Polystyrol-Schaumkern.
[0018] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Passepartout
Vertiefungen für jeweils ein Teil der magnetischen Paarung einarbeitbar, z.B. in Form
eines Loches oder in Form einer Vertiefung, die zum Bild hin offen und zur Wand hin
geschlossen ist.
[0019] Die Magneten sind vorzugsweise in die Rückwand eingeklebt, insbesondere in eine Vertiefung
der Hartschaumplatte, und etwa bündig abschließend oder leicht zurückstehend. Die
Magneten habe insbesondere Plättchenform, bevorzugt in Form runder Plättchen. Das
Verkleben kann mit einem silanmodifizierten Polymerklebstoff erfolgen. Der Magnet
kann innenliegend auf der hinteren Deckschicht der Hartschaumplatte verklebt werden
oder in bzw. an der Schaummatrix. Die hintere Deckschicht der Hartschaumplatte wird
jedoch durch die Ausnehmung i.d.R. nicht beeinträchtigt.
[0020] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Passepartout aus
zumindest zwei Schichten, vorzugsweise aus genau zwei Schichten, wobei die hintere
Schicht eine Ausnehmung in Form eines Loches für die Aufnahme des Magneten aufweist.
Das Loch wird nach vorne hin von der zweiten Schicht verschlossen. Diese bildet die
Sichtfläche des Passepartouts und ist z.B. ein herkömmlicher Passepartoutkarton von
z.B. 1,6 mm Stärke. Die erste Schicht hat z.B. eine Stärke von 1 mm. Die zumindest
zwei Schichten des Passepartouts lassen sich durch Verpressen und/oder Verkleben verbinden.
Es entsteht eine fast nahtlose Verbindung. Als Kleber sind z.B. Dispersionsklebstoffe
einsetzbar, wie solche auf Basis von Polyvinylacetat und/oder Ethylenvinylacetat.
Nach dem Verkleben wird das Passepartout bevorzugt verpresst und danach geschnitten.
Der Magnet in Plättchenform wird in das Loch der hinteren Schicht des Passepartouts
eingeklebt, insbesondere so, dass der Magnet etwa bündig mit der hinteren Oberfläche
der hinteren Schicht abschließt oder leicht zurücksteht. Auf diese Weise ist die Ausnehmung
für den Magneten fertigungstechnisch besonders einfach und ordentlich in das Passepartout
einbringbar.
[0021] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Passe-partout
mehrere Passepartoutausschnitte zum Hinterlegen von Bildern oder Fotos hat. Auf diese
Weise können beispielsweise Fotos und Kalenderblätter über- oder untereinander angeordnet
werden. Eine Anordnung mit mehreren Passepartoutausschnitten ist aus der
DE 202007018212 U1 bekannt.
[0022] Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bilderrahmen nach der Erfindung im Schnitt, wobei ein Passepartout eine
Glasscheibe im Profilrahmen während der Regelbenutzung fest mit dem Profilrahmen verbunden
und das Passepartout und die Glasscheibe im Profilrahmen mit Stiften befestigt sind,
Fig. 2 den Bilderrahmen nach Fig. 1, wobei das Passepartout und die Glasscheibe im
Profilrahmen aber mit Andruckfedern befestigt sind.
[0023] Fig.1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Bilderrahmen (1) mit
einem Profilrahmen (2) von L-förmigem Profil (3a) zum Einsatz kommt. Der Profilrahmen
(2) kann aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Das L- förmige Profil (3a) des
Profilrahmens (2) hat eine Rückenwand (4) und einen vorderen Schenkel (5), der nach
innen ragt und einen Bilderrahmensichtausschnitt (6) begrenzt. Der vordere Schenkel
(5) hat eine Innenseite (7), die wie eine Hinterschneidung (23) wirkt und an die ein
Passepartout (8) und falls vorhanden auch eine Glasscheibe (9) angelegt, bzw. angedrückt
sein können. Das Anlegen oder Andrücken kann mittels dünnen Stiften (10) erfolgen,
die beispielsweise in die Rückenwand (4) eingeschossen sind.
[0024] Die Verwendung von einer Glasscheibe (9) zusätzlich zum Passepartout (8) ist optional.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat der Profilrahmen (2) ein U-förmiges Profil
(3b) mit der Rückenwand (4), dem vorderen Schenkel (5) und einem kürzeren hinteren
Schenkel (11). Auf den hinteren Schenkel (11) sind innen Andruckfedern (12) aufgesetzt.
Die Andruckfedern (12) drücken das eingelegte Passepartout (8) und die gegebenenfalls
auch vorhandene Glasscheibe (9) gegen die Innenseite (7) des vorderen Schenkels (5).
[0026] Im Regelfall legen die Stifte (10) oder die Andruckfedern (12) das Passepartout (8)
und soweit vorhanden auch die Glasscheibe (9) am Profilrahmen (2) fest. Es gibt nur
einen Sonderfall, wenn beispielsweise das Passepartout (8) geändert oder die Glasscheibe
(9) ersetzt werden sollen.
[0027] Dann werden die wegbiegbaren dünnen Stifte (10) oder Andruckfedern (12) beispielsweise
weggebogen, um den Austausch vorzunehmen. Nach diesem Änderungsvorgang sind Passepartout
(8) und Glasscheibe (9) wieder am Profilrahmen (2) festgelegt. Die Stifte (10) und
Andruckfedern (12) sind nur Beispiele für die Befestigungsmöglichkeiten. Jegliche
andere Art der Befestigung, die kurzfristig aufhebbar ist und die eine freie Sicht
auf die Rückwand ermöglicht bzw. diese ohne Widerstand herausnehmbar gestaltet, ist
einsetzbar.
[0028] Zu dem Bilderrahmen (1) gehört außer dem Profilrahmen (2) mit dem an ihm befestigten
Passepartout (8) und falls vorhanden auch der Glasscheibe (9) eine als Rückwand (13)
dienende Hartschaumplatte. Die Hartschaumplatte (13) kann eine Dicke von z.B. 5 mm
haben. Diese Rückwand (13) wird bei der Beladung des Bilderrahmens (1) mit einem Bild
oder Foto (19) in den Profilrahmen (2) eingebracht. Dafür werden magnetische Anziehungskräfte
genutzt.
[0029] Die magnetischen Anziehungskräfte werden bereitgestellt von magnetischen Paarungen
(14). Diese bestehen aus paarweise sich anziehenden Magneten (15a,15a) oder aus Magneten
(15b) und ferromagnetischen Gegenstücken (15b), ebenfalls jeweils als Teil magnetischer
Paarungen bezeichnet. Als Magnete werden z.B. Neodym-Magnete eingesetzt. Diese bestehen
aus Legierungen von magnetisierbaren Materialien enthaltend Neodym. Die Magnete sind
in Handel unter dem Namen "Neodym-Magnete" erhältlich und zeichnen sich durch plättchenartige
Gestaltung aus. Die Neodymmagnete haben beispielsweise einen Durchmesser von 10 mm
und eine Dicke von 1 bis 2 mm. Es sind vier Magnetpaarungen (14) zum Anziehen der
Rückwand (13) vorgesehen.
[0030] Bei den magnetischen Paarungen (14) wird jeweils ein Teil der Paarungen (14) an dem
Passepartout (8) festgeklebt. Der jeweils andere Teil der Paarung (14) wird entweder
auf die Rückwand (13) aufgeklebt (Fig. 1) oder in Löcher (16) der Rückwand (13) eingeklebt
(Fig.2).
[0031] Die Einklebung in die Löcher (16), die auch Vertiefungen (18) sein können, erfolgt
so, dass zur planen Oberfläche (17) der 5 mm dicken Hartschaumplatte eine Restvertiefung
(18) von etwa 3 mm verbleibt, in die der am Passepartout (8) überstehende, 3 mm dicke
Magnet (15a, 15b) einsenkbar ist.
[0032] Die Rückwand (13) schließt dann beim Zusammensetzen bündig mit dem Passe-partout
(8) ab. Die Rückwand (13) ist in ihren äußeren Abmessungen etwas kleiner als das Passepartout
(8) und damit leichter einsetzbar. Vorzugsweise ist die Rückwand (13) in die Größe
um die Breite der Andruckfedern (12) kleiner als das eingeklemmte Passepartout (8).
[0033] Die vorgesehenen Magnetpaarungen (14) sind im Bereich der Rahmenseiten (22) vorgesehen.
Es ist aber auch möglich, sie im Bereich der Innenseiten der hinteren Schenkel (11)
vorzusehen.
[0034] Zum Komplettieren des mit Bild oder Foto (19) ausgestatteten Bilderrahmens (1) wird
das Bild oder Foto (19) auf die Rückwand (13) gelegt und ausgerichtet. Die Ausrichtung
des Bildes oder Fotos kann beispielsweise mittels einer auf der Rückwand aufgebrachten
Skala in horizontaler und vertikaler Richtung erfolgen, wobei die Skala jeweils von
einem Punkt ausgeht, der dem Schnittpunkt der Diagonalen des Passepartoutausschnitts
entspricht. Nach einer anderen Variante oder zusätzlich ist auf der Rückwand an der
entsprechenden Position eine Abbildung des Passepartoutausschnitts angebracht.
[0035] Der Profilrahmen (2) wird auf die mit dem Bild oder Foto (19) versehene Rückwand
(13) aufgestülpt. Die Magnetpaarungen (14) ziehen die Rückwand (13) an das Passepartout
(8) an. Durch ein Ziehen an einem auf die Rückwand (13) aufgeklebten Anfaßstück (20)
kann die Rückwand (13) einfach wieder abgezogen werden. Bei einer glaslosen Version
kann die Rückwand (13) auch ohne Anfaßstück (20) durch Drücken auf den Passapartoutausschnitt
(21) entfernt werden. Der fertig ausgestattete Bilderrahmen (1) kann mit einer handelsüblichen
Aufhängung an einer Wand aufgehängt werden.
[0036] Eine in der Zeichnung nicht dargestellte mögliche Variante ist die Verwendung eines
Passepartouts (8) mit mehreren, vorzugsweise zwei Passepartoutausschnitte (21). So
kann der Bilderrahmen (1) beispielsweise als Kalender mit wechselbaren Kalenderdaten
und Fotos (19), oder mit mehreren Bildern oder Fotos verwendet werden.
Bezugszeichenliste:
[0037]
- (1)
- Bilderrahmen
- (2)
- Profilrahmen
- (3a)
- L-förmiges Profil
- (3b)
- U-förmiges Profil
- (4)
- Rückenwand
- (5)
- vorderer Schenkel (von der Wand weg)
- (6)
- Bildrahmensichtausschnitt
- (7)
- Innenseite des äußeren Schenkels
- (8)
- Passepartout
- (9)
- Glasscheibe
- (10)
- Stifte zum Andrücken von Passepartout und/oder Glasscheibe
- (11)
- hinterer Schenkel (zur Wand hingerichteter Schenkel)
- (12)
- Andruckfedern
- (13)
- Rückwand als Hartschaumplatte
- (14)
- Magnetische Paarungen
- (15a)
- Magneten
- (15b)
- Magneten oder ferromagnetische Gegenstücke
- (16)
- Löcher in der Hartschaumplatte
- (17)
- plane Oberfläche
- (18)
- Vertiefungen
- (19)
- Bilder oder Fotos
- (20)
- Anfaßstück
- (21)
- Passepartoutausschnitt
- (22)
- Rahmenseiten
- (23)
- Hinterschneidung
1. Bilderrahmen (1) umfassend einen Profilrahmen (2), eine Rückwand (13) und zumindest
eine magnetische Paarung und ein Passepartout (8), wobei
- die Rückwand (13) und das Passepartout (8) durch magnetische Haltekräfte der zumindest
einen magnetischen Paarung (14) aneinander festgelegt sind,
- die Rückwand (13) und das Passepartout (8) zumindest ein Bild oder Foto (19) zwischen
sich festlegen bzw. hierzu vorgesehen sind,
- das Passepartout (8) mit dem Profilrahmen (2) fest verbunden ist,
- die magnetische Paarung (14) bzw. die magnetischen Paarungen (14) jeweils von sich
gegenseitig anziehenden Magneten (15a) oder Magnet (15b) und ferromagnetischem Gegenstück
(15b) gebildet sind und jeweils ein Teil (15a, 15b) der magnetischen Paarungen (14)
am Passepartout (8) und der andere Teil (15a, 15b) an der Rückwand (13) befestigt
ist, wobei ein Teil der magnetischen Paarung (14) vollständig, in das Passepartout
(8) eingelassen ist und
- die Rückwand aus dem Profilrahmen (2) frei herausnehmbar ist unter Überwindung der
Haltekraft der magnetischen Paarung(en) (14) und das Passepartout (8) hierbei aber
mit dem Profilrahmen (2) verbunden bleibt.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, wobei zusätzlich eine Glasscheibe (9) zwischen Passepartout
(8) und Profilrahmen (2) vorgesehen ist.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Teile der magnetischen Paarung (14)
jeweils eine Plättchenform haben.
4. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Teil der magnetischen
Paarung (14) auf der Rückwand (13) und der korrespondierende Teil auf dem Passepartout
(8) in der festgelegten Stellung gegenüberliegend angebracht sind.
5. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei der andere Teil
der magnetischen Paarung (14) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in die
Rückwand (13) eingelassen ist.
6. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Magnete
(15a,15b) aus Legierungen von magnetisierbaren Materialien, wie Eisen oder Nickel,
mit wenigstens einem Element ausgewählt aus der seltenen Erde-Gruppe bestehen, insbesondere
Neodym.
7. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Profilrahmen
(2) ein L-förmiges (3a) oder U-förmiges (3b) Profil hat und jeweils einen vorderen
Schenkel (5) aufweist, der den Bilderrahmensichtausschnitt (6) vorgibt und der dem
Anlegen des Passepartouts (8) und falls vorhanden auch der Glasscheibe (9) dient,
wobei das Passepartout (8) und falls vorhanden auch die Glasscheibe (9) in einer an
die Innenseite (7) des vorderen Schenkels (5) angelegten Stellung am Profilrahmen
(2) festgelegt ist/sind, vorzugsweise mittels Stiften (10) oder Andruckfedern (12).
8. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Profil (3b) einen hinteren Schenkel (11) aufweist, auf dem sich die
Andruckfedern (12) abstützen, die im montierten Zustand das Passepartout (8) und gegebenenfalls
die Glasscheibe (9) festlegen.
9. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel, wie Stifte (10) oder Andruckfedern (12), wegbiegsam sind,
um das Passepartout (8) und ggf. auch die Glasscheibe auszutauschen.
10. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenseite
(7) des vorderen Schenkels (5) wie eine Hinterschneidung (23) wirkt, und ein Teil
der magnetischen Paarung im Bereich der Hinterschneidung (23) außerhalb der Sichtweite
des Bilderrahmensichtausschnittes (6) angeordnet ist.
11. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest drei,
vorzugsweise vier, magnetische Paarungen für die Rückwand und das Passepartout vorgesehen
sind mit jeweils einem Teil der magnetischen Paarungen an bzw. in der Rückwand und
dem jeweils anderen korrespondierenden Teil an bzw. in dem Passepartout.
12. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Passepartout
(8) mehrere Passepartoutausschnitte (21) zum Hinterlegen von Bildern oder Fotos (19)
hat, wobei vorzugsweise ein Passepartoutausschnitt für Kalenderinformationen und zumindest
einer, insbesondere der weitere, für die Aufnahme eines Fotos oder Bildes vorgesehen
ist.
13. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Passepartout
(8) aus zumindest zwei miteinander verbundenen flächigen Schichten besteht, wobei
die Schichten nach dem Einbringen von Löchern in nur eine der Schichten als Aussparungen
für den/die Magnet(en) zusammengefügt wurden und die andere Schicht die Löcher nach
vorne verschließt.
14. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Passepartout
(8) mittels Befestigungsmitteln (10, 12), wie Stiften oder Andruckfedern, mit dem
Profilrahmen (2) fest verbunden ist.
15. Bilderrahmen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidie Rückwand
(13) zur Ausrichtung des Bildes oder Fotos (19) eine auf der Rückwand (13) aufgebrachte
Skala in horizontaler und vertikaler Richtung aufweist und die Skala jeweils von einem
Punkt ausgeht, der dem Schnittpunkt der Diagonalen des Passepartoutausschnitts (21)
entspricht, und nach einer anderen Variante oder zusätzlich ist auf der Rückwand (9)
an der entsprechenden Position eine Abbildung des Passepartoutausschnitts (21) angebracht.
1. A picture frame (1) comprising a profile frame (2), a rear wall (13) and at least
one magnetic pairing and a passe-partout (8), wherein
- the rear wall (13) and the passe-partout (8) are secured to one another by means
of magnetic holding forces of the at least one magnetic pairing (14),
- the rear wall (13) and the passe-partout (8) secure between them at least one picture
or photo (19) or are intended for this purpose,
- the passe-partout (8) is firmly connected to the profile frame (2),
- the magnetic pairing (14) or magnetic pairings (14) are in each case formed of mutually
attracting magnets (15a) or a magnet (15b) and a ferromagnetic counterpart (15b) and
in each case one part (15a, 15b) of the magnetic pairings (14) is fastened to the
passe-partout (8) and the other part (15a, 15b) is fastened to the rear wall (13),
wherein one part of the magnetic pairing (14) is fully embedded in the passe-partout
(8), and
- the rear wall can be freely removed from the profile frame (2) by overcoming the
holding force of the magnetic pairing(s) (14) while the passe-partout (8), however,
remains connected to the profile frame (2).
2. The picture frame according to claim 1, wherein a glass pane (9) is additionally provided
between the passe-partout (8) and the profile frame (2).
3. The picture frame according to claim 1 or 2, wherein the parts of the magnetic pairing
(14) each have the shape of a small plate.
4. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein one part
of the magnetic pairing (14) is attached on the rear wall (13) and the corresponding
part is attached on the passe-partout (8) such that they are opposite one another
in the secured position.
5. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the other
part of the magnetic pairing (14) is embedded at least in part, preferably fully,
in the rear wall (13).
6. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the magnets
(15a, 15b) consist of alloys of magnetizable materials, such as iron or nickel, comprising
at least one element selected from the rare earth group, in particular neodymium.
7. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the profile
frame (2) has an L-shaped (3a) or U-shaped (3b) profile and in each case has a front
limb (5) which defines the picture frame viewing cut-out (6) and which is used for
the placement of the passe-partout (8) and, if present, also the glass pane (9), wherein
the passe-partout (8) and, if present, also the glass pane (8) is/are secured to the
profile frame (2), preferably by means of pins (10) or compression springs (12), in
a position placed against the inner face (7) of the front limb (5).
8. The picture frame according to claim 7, characterized in that the U-shaped profile (3b) comprises a rear limb (11) on which the compression springs
(12) are supported, which secure the passe-partout (8) and optionally the glass pane
(9) in the assembled state.
9. The picture frame according to claim 7, characterized in that the fastening means, such as pins (10) or compression springs (12), can bend away
so as to allow the passe-partout (8) and, if applicable, the glass pane to be replaced.
10. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the inner
face (7) of the front limb (5) acts in the manner of an undercut (23), and one part
of the magnetic pairing is arranged in the region of the undercut (23) out of sight
of the picture frame viewing cut-out (6).
11. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein at least
three, preferably four, magnetic pairings are provided for the rear wall and the passe-partout,
with one part of the magnetic pairings in each case on or in the rear wall and the
other corresponding part in each case on or in the passe-partout.
12. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the passe-partout
(8) comprises a plurality of passe-partout cut-outs (21) for laying pictures or photos
(19), wherein preferably one passe-partout cut-out is provided for calendar information
and at least one, in particular the other, is provided for receiving a photo or picture.
13. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the passe-partout
(8) is composed of at least two interconnected planar layers, wherein the layers were
joined after making holes as openings for the magnet(s) in only one of the layers
and the other layer closes the holes at the front.
14. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the passe-partout
(8) is firmly connected to the profile frame (2) by fastening means (10, 12), such
as pins or compression springs.
15. The picture frame according to at least one of the preceding claims, wherein the rear
wall (13) has a scale applied to the rear wall (13) in the horizontal and vertical
direction for orienting the picture or photo (19) and the scale in each case departs
from a point which corresponds to the point of intersection of the diagonals of the
passe-partout cut-out (21), and according to another variant or additionally, a representation
of the passe-partout cut-out (21) is added at the corresponding position on the rear
wall (9).
1. Cadre photo (1) comportant un cadre profilé (2), une paroi arrière (13) et au moins
un accouplement magnétique et un passe-partout (8), dans lequel
- la paroi arrière (13) et le passe-partout (8) sont fixés l'un à l'autre par des
forces de maintien magnétiques dudit au moins un accouplement magnétique (14) ;
- la paroi arrière (13) et le passe-partout (8) fixent entre eux au moins une image
ou photo (19) ou sont prévus à cet effet ;
- le passe-partout (8) est solidaire du cadre profilé (2) ;
- l'accouplement magnétique (14) ou les accouplements magnétiques (14) sont formés
chacun d'aimants s'attirant mutuellement (15a) ou d'un aimant (15b) et d'une contre-pièce
ferromagnétique (15b) et à chaque fois une partie (15a, 15b) des accouplements magnétiques
(14) est fixée sur le passe-partout (8), et l'autre partie (15a, 15b), sur la paroi
arrière (13), une partie de l'accouplement magnétique (14) étant introduite entièrement
dans le passe-partout (8) ; et
- la paroi arrière est apte à être retirée librement du cadre profilé (2) en surmontant
la force de maintien du ou des accouplements magnétiques (14) et le passe-partout
(8) reste cependant à cette occasion lié au cadre profilé (2) .
2. Cadre photo selon la revendication 1, dans lequel de plus une plaque de verre (9)
est prévue entre le passe-partout (8) et le cadre profilé (2).
3. Cadre photo selon l'une des revendications 1 ou 2, dans lequel les parties de l'accouplement
magnétique (14) présentent chacune une forme de plaquette.
4. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel une partie
de l'accouplement magnétique (14) est montée sur la paroi arrière (13) et la partie
correspondante est montée en vis-à-vis dans la position définie sur le passe-partout
(8).
5. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel l'autre
partie de l'accouplement magnétique (14) est introduite au moins partiellement, de
préférence totalement, dans la paroi arrière (13).
6. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel les aimants
(15a, 15b) sont constitués d'alliages de matières magnétisables, comme le fer ou le
nickel, avec au moins un élément choisi dans le groupe des terres rares, en particulier
le néodyme.
7. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel le cadre
profilé (2) a un profil en forme de L (3a) ou en forme de U (3b) et chacun présente
une branche avant (5), qui définit l'écran de visualisation (6) du cadre photo et
qui sert à l'application du passe-partout (8) et le cas échéant également de la plaque
de verre (9), le passe-partout (8) et le cas échéant également la plaque de verre
(9) étant fixés sur le cadre profilé (2) dans une position appliquée sur le côté interne
(7) de la branche avant (5), de préférence au moyen de broches (10) ou de ressorts
de pression (12).
8. Cadre photo selon la revendication 7, caractérisé par le fait que le profil en forme de U (3b) présente une branche arrière (11), sur laquelle les
ressorts de pression (12) prennent appui, qui fixent à l'état monté le passe-partout
(8) et le cas échéant la plaque de verre (9).
9. Cadre photo selon la revendication 7, caractérisé par le fait que les moyens de fixation, comme les broches (10) ou les ressorts de pression (12),
sont flexibles pour échanger le passe-partout (8) et le cas échéant également la plaque
de verre.
10. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel le côté
interne (7) de la branche avant (5) agit comme une contre-dépouille (23), et une partie
de l'accouplement magnétique est disposée dans la région de la contre-dépouille (23)
hors de la vue de l'écran de visualisation (6) du cadre photo.
11. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel au moins
trois, de préférence quatre, accouplements magnétiques sont prévus pour la paroi arrière
et le passe-partout avec respectivement une partie des accouplements magnétiques sur
ou dans la paroi arrière et l'autre partie correspondante respective sur ou dans le
passe-partout.
12. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel le passe-partout
(8) présente plusieurs découpes de passe-partout (21) pour le dépôt d'images ou photos
(12), dans lequel, de préférence, une découpe de passe-partout est prévue pour des
informations de calendrier et au moins une, en particulier l'autre, pour la réception
d'une photo ou image.
13. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel le passe-partout
(8) est constituée d'au moins deux couches plates liées l'une à l'autre, les couches
étant assemblées après la disposition de trous dans seulement l'une des couches en
tant que cavités pour le/les aimant/aimants et l'autre couche fermant les trous à
l'avant.
14. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel le passe-partout
(8) est solidarisé avec le cadre profilé (2) à l'aide de moyens de fixation (10, 12),
comme des broches ou des ressorts de pression.
15. Cadre photo selon au moins l'une des revendications précédentes, dans lequel la paroi
arrière (13) présente en direction horizontale et verticale une échelle appliquée
sur la paroi arrière (13) pour l'orientation de l'image ou de la photo (19) et l'échelle
part à chaque fois d'un point qui correspond au point d'intersection des diagonales
de la découpe de passe-partout (21) et selon une autre variante ou de façon additionnelle
une image de la découpe de passe-partout (21) est appliquée sur la paroi arrière (9)
en la position correspondante.
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