Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schnittstelle für ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem
Basisgerät und einem mit dem Basisgerät verbindbaren Vorsatzgerät, wobei die Schnittstelle
ein Schnittstellenaußenteil und ein formkorrespondierend zu dem Schnittstellenaußenteil
ausgebildetes Schnittstelleninnenteil aufweist, wobei das Schnittstelleninnenteil
einen Saugkanal und einen außerhalb des Saugkanals angeordneten Kontaktträger mit
einer Mehrzahl von Elektrokontakten aufweist und wobei das Schnittstellenaußenteil
eine Mehrzahl von korrespondierenden Elektrokontakten aufweist.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem Basisgerät,
einem mit dem Basisgerät verbindbaren Vorsatzgerät und einer Schnittstelle zur Verbindung
des Vorsatzgerätes mit dem Basisgerät.
[0003] Darüber hinaus betrifft die Erfindung ebenso ein Basisgerät eines Bodenbearbeitungsgerätes
mit einem Schnittstelleninnenteil, welches zur Verbindung mit einem Schnittstellenaußenteil
eines mit dem Basisgerät zu verbindenden Vorsatzgerätes ausgebildet ist, sowie ein
Vorsatzgerät für ein Bodenbearbeitungsgerät, wobei das Vorsatzgerät ein Schnittstellenaußenteil
aufweist, welches zur Verbindung mit einem Schnittstelleninnenteil eines mit dem Vorsatzgerät
zu verbindenden Basisgerätes ausgebildet ist.
Stand der Technik
[0004] Bodenbearbeitungsgeräte mit einem Basisgerät und einem damit verbindbaren Vorsatzgerät
sind im Stand der Technik bekannt. Bei dem Bodenbearbeitungsgerät kann es sich beispielsweise
um ein Reinigungsgerät, insbesondere einen Staubsauger, handeln, dessen Basisgerät
eine Energieversorgung, eine Motor-Gebläse-Einheit und eine Staubkammer aufweist.
Die Motor-Gebläse-Einheit dient zum Einsaugen von Staub und Schmutz in die Staubkammer.
Mit dem Basisgerät können ein oder mehrere Vorsatzgeräte verbunden werden.
[0005] Das Vorsatzgerät kann beispielsweise ein rotierendes Borstenelement, ein Wischelement,
eine Poliereinrichtung oder ähnliches aufweisen.
[0006] Die Schnittstelle des Bodenbearbeitungsgerätes stellt eine Saugkanalverbindung, mechanische
Verbindung und elektrische Verbindung zwischen dem Vorsatzgerät und dem Basisgerät
zur Verfügung. Die Schnittstelle weist ein Schnittstellenaußenteil und ein Schnittstelleninnenteil
auf, welche ineinandergesteckt werden können, um das Vorsatzgerät mit dem Basisgerät
zu verbinden.
[0007] Die Patentschrift
EP 0 666 051 B1 offenbart beispielsweise einen Saugleitungsanschlussstecker für einen Staubsauger,
mit einem Saugleitungsabschnitt als Steckereinsteckteil, einem Gegenstück als Steckeraufnahmeteil
eines Vorsatzgerätes und Elektrokontakten, welche außerhalb eines Querschnitts des
Saugleitungsabschnittes und des Gegenstücks angeordnet sind. Der Steckereinsteckteil
und der Steckeraufnahmeteil des Saugleitungsanschlusssteckers weisen zueinander korrespondierende
Querschnitte auf, so dass die korrespondierenden Steckerteile miteinander verbunden
werden können, wobei eine Ausrichtung der beiden Steckerteile zueinander über eine
den Elektrokontakten zugeordnete Abflachung erfolgt.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik kann es gewünscht sein, bestimmte
Kombinationen von Basisgerät und Vorsatzgerät auszuschließen, beispielsweise um zu
verhindern, dass ein Niederspannungsgerät an ein Hochspannungsgerät angeschlossen
wird.
[0009] Es ist somit Aufgabe der Erfindung, Bodenbearbeitungsgeräte mit einem Basisgerät
und einem Vorsatzgerät bzw. ein Basisgerät, ein Vorsatzgerät und eine Schnittstelle
entsprechend weiterzubilden.
[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe wird zunächst eine Schnittstelle der zuvor beschriebenen
Art vorgeschlagen, bei welcher das Schnittstellenaußenteil und das Schnittstelleninnenteil
des Weiteren jeweils mindestens zwei Formkodierungselementepaare aufweisen, wobei
ein erstes Formkodierungselementepaar des Schnittstellenaußenteils positions- und
formkorrespondierend zu einem ersten Formkodierungselementepaar des Schnittstelleninnenteils
ausgebildet ist, und wobei ein zweites Formkodierungselementepaar des Schnittstellenaußenteils
positions- und formkorrespondierend zu einem zweiten Formkodierungselementepaar des
Schnittstelleninnenteils ausgebildet ist, wobei jedes Formkodierungselementepaar jeweils
zwei formgleiche und separat zueinander ausgebildete Formkodierungselemente aufweist.
[0011] Erfindungsgemäß ist die Schnittstelle nun mit einer Formkodierung ausgebildet, um
gezielt eine Steckkompatibilität des Schnittstellenaußenteils und des Schnittstelleninnenteils
zu erreichen bzw. auszuschließen. Dadurch können bestimmte Basisgerät-Vorsatzgerät-Kombinationen
ermöglicht bzw. verhindert werden. Es können durch den Hersteller gezielt valide Kombinationen
über die Schnittstelle kodiert werden bzw. nicht valide Kombinationen kodiert werden.
Insbesondere können auch verschiedene Kodierungen für unterschiedliche Gerätegenerationen
vorgesehen sein. Die Kodierung kann dabei, wie zuvor erwähnt, beispielsweise verhindern,
dass Niederspannungssysteme zu Hochspannungssystemen kompatibel sind. Bestimmte Basisgeräte
und Vorsatzgeräte, die beispielsweise bezüglich ihrer Arbeitspunkte nicht aufeinander
abgestimmt sind, können somit nicht kombiniert werden. Eine Kombination von Geräten,
die nicht aufeinander abgestimmt sind, könnte andernfalls zu einer Fehlfunktion und/oder
zu einer Beschädigung eines der Geräte führen und wird somit ausgeschlossen. Die Kompatibilität
bzw. Nicht-Kompatibilität der Schnittstellenteile wird im Einzelnen dadurch verhindert,
dass an jedem der Schnittstellenteile jeweils zwei Formkodierungselementepaare vorgesehen
sind, die als Formkodierungselemente beispielsweise definierte Vorsprünge und Mulden
in dem jeweiligen Schnittstellenteil umfassen, die nur zu entsprechend formkorrespondierenden
Mulden bzw. Vorsprüngen des anderen Schnittstellenteils passen. Die Kompatibilität
der Schnittstellenteile erfordert somit nicht nur, dass die Form eines Saugkanalendabschnittes
und des Kontaktträgers zueinander korrespondieren, sondern es muss vielmehr auch eine
Kompatibilität der beiderseitigen Formkodierungselementepaare an dem Schnittstellenaußenteil
und dem Schnittstelleninnenteil der Schnittstelle gegeben sein. Die Formkodierungselementepaare
weisen jeweils mindestens zwei Formkodierungselemente auf, die vorzugsweise in Bezug
auf deren Form gleichartig ausgebildet sind. Besonders bevorzugt sind die Formkodierungselemente
des Weiteren bezogen auf eine Symmetrieachse der Schnittstelle, beispielsweise eine
Längsachse des Saugkanals, symmetrisch angeordnet. Die Formkodierungselementepaare
übernehmen vorrangig die Funktion der Formkodierung der Schnittstelle, nicht weitere
Funktionen wie Saugkanalverbindung oder elektrische Verbindung der Schnittstellenteile.
Diese Funktionen sind in erster Linie dem Saugkanal bzw. Saugkanalendabschnitt und
dem Kontaktträger vorbehalten.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich die ersten Formkodierungselementepaare
in Bezug auf deren Form und deren Position an der Schnittstelle von den zweiten Formkodierungselementepaaren
unterscheiden. Dadurch, dass die Schnittstelle zwei verschiedene Arten von Formkodierungselementepaaren
aufweist, die sich in Bezug auf deren Form und deren Position an der Schnittstelle
unterscheiden, können unterschiedliche Kombinationen eines Hauptgerätes mit mehreren
Vorsatzgeräten zugelassen bzw. ausgeschlossen werden. Sofern zumindest eines der Formkodierungselementepaare
des Basisgerätes zu einem Formkodierungselementepaar des Vorsatzgerätes passt und
das jeweils zweite Formkodierungselementepaar eine Verbindung nicht verhindert, können
das jeweilige Basisgerät und das Vorsatzgerät miteinander verbunden werden. Insbesondere
ist dies zur Ausbildung einer Kompatibilität bzw. Nicht-Kompatibilität zwischen unterschiedlichen
Gerätegenerationen vorteilhaft. Hierzu wird später noch in Bezug auf die Figurenbeschreibung
näher ausgeführt.
[0013] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein Saugkanalendabschnitt des Saugkanals des
Schnittstelleninnenteils bei verbundener Schnittstelle in das Schnittstellenaußenteil
eingeführt ist, wobei die axiale Überlappung von Schnittstelleninnenteil und Schnittstellenaußenteil
mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm, beträgt. Der Schnittstelleninnenteil
wird mit der definierten axialen Überlappung in das Schnittstellenaußenteil eingeführt,
wobei der Saugkanalendabschnitt des Saugkanals des Schnittstelleninnenteils als Versteifungsrohr
dient und alternativ benötigte aufwendige Schnittstellenteile, die auf Stoß aneinandergelegt
werden müssen, entfallen können. Das Ineinanderschieben von Schnittstelleninnenteil
und Schnittstellenaußenteil ermöglicht des Weiteren eine grobe Ausrichtung der beiden
Schnittstellenteile zueinander, wodurch die Ausrichtung der beiderseitigen Elektrokontakte
zueinander erleichtert ist. In der Praxis hat sich eine axiale Überlappung der Schnittstellenteile
von mindestens 20 mm bewährt, insbesondere bei Saugkanälen, die einen elliptischen
Saugkanalendabschnitt mit einem Durchmesserverhältnis von D
max/D
min von ungefähr 20 mm zu 14 mm aufweisen.
[0014] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Kontaktträger mehr als drei Elektrokontakte
aufweist. Vorzugsweise weist der Kontaktträger drei Elektrokontakte für eine Stromversorgung
des Vorsatzgerätes durch das Basisgerät und mindestens einen zusätzlichen Elektrokontakt
für eine Signalübertragung zwischen dem Basisgerät und dem Vorsatzgerät auf. Der Kontaktträger
und dessen Elektrokontakte sind von dem Saugweg des Saugkanals getrennt. Somit ergeben
sich einerseits eine hohe elektrische Kopplungssicherheit und andererseits eine optimale
Strömungsführung innerhalb des Saugkanals. Neben den drei Elektrokontakten für die
Stromversorgung des Vorsatzgerätes weist die Schnittstelle bzw. der Kontaktträger
zumindest einen weiteren Elektrokontakt auf. Dieser kann zunächst als Reservekontakt
für eine erweiterungsfähige Elektrokontaktierung der Schnittstelle ausgebildet sein,
und/oder vorzugsweise eine Signalübertragung zwischen dem Basisgerät und dem Vorsatzgerät
ermöglichen. Die Elektrokontakte können in Umfangsrichtung des Schnittstelleninnenteils
hintereinander vorgesehen sein. Dadurch kann der Kontaktträger so ausgebildet sein,
dass dieser die Form eines Ringabschnittes, welcher den Saugkanal zumindest teilweise
umgibt, aufweist. Dadurch ergibt sich eine größere Annäherung der Schnittstelle insgesamt
zu einer Kreisform, so dass eine ergonomische Haptik für einen Nutzer des Bodenbearbeitungsgerätes
gewahrt bleibt. Die Elektrokontakte können als Einsteckteil bzw. Aufnahmeteil an dem
Schnittstelleninnenteil und dem Schnittstellenaußenteil, bzw. umgekehrt, angeordnet
sein.
[0015] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Elektrokontakte verlagerbar an dem Schnittstelleninnenteil
und/oder dem Schnittstellenaußenteil angeordnet sind, wobei ein Bewegungsspiel eines
Elektrokontaktpaares aus korrespondierenden Elektrokontakten des Schnittstelleninnenteils
und des Schnittstellenaußenteils insbesondere mindestens 1 mm beträgt. Gemäß dieser
Ausführung sind die Elektrokontakte vorzugsweise schwimmend beweglich an dem Kontaktträger
bzw. dem Schnittstelleninnenteil oder dem Schnittstellenaußenteil aufgehängt. Im Gegensatz
zu einer starren Aufhängung der Elektrokontakte kann somit eine Kontaktschädigung
vermieden werden, die durch eine Erschütterung der Schnittstelle mit einem Dauerwackelspiel
von beispielsweise ca. 1 mm auftreten kann. Die vorgeschlagene schwimmende, d. h.
verlagerbare, Aufhängung der Elektrokontakte hält die Bewegung der Schnittstelle von
den Kontaktierungsstellen der Elektrokontakte fern.
[0016] Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Kontaktträger relativ zu einem Saugkanalendabschnitt
des Saugkanals axial zurückversetzt angeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung sind
die Elektrokontakte des Schnittstelleninnenteils bzw. des Schnittstellenaußenteils
von einem Saugkanalendabschnitt des Saugkanals entfernt, so dass beim Fügen der Schnittstelle
zunächst das Profil im Bereich der Saugkanalendabschnitte ineinandergreift und die
Elektrokontakte dabei noch von kupplungsbezogenen Kräften freigehalten werden.
[0017] Um einen Saugkanalendabschnitt des Schnittstelleninnenteils auch in Alleinstellung
als Saugdüse verwenden zu können, d. h. ohne Anschluss eines Schnittstellenaußenteils,
wird vorgeschlagen, dass eine Stirnfläche des Saugkanalendabschnittes zu einer Längsachse
des Saugkanalendabschnittes einen spitzen Winkel aufweist. Mit anderen Worten: Der
Saugkanalendabschnitt des Saugkanals ist schräg angeschnitten und kann einen Winkel
von beispielsweise 30° aufweisen. Dadurch lassen sich auch Eckbereiche einer zu reinigenden
Umgebung optimal reinigen.
[0018] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Schnittstelleninnenteil ausgehend von
einem Saugkanalendabschnitt eine sich in axiale Richtung des Saugkanals stufenweise
vergrößernde Querschnittsfläche aufweist, wobei insbesondere einzelne Umfangsbahnen
einer Umfangsfläche des Schnittstelleninnenteils verglichen mit benachbarten Flächenteilbereichen
der Umfangsfläche nach radial außen hervorstehen, wobei die Umfangsbahnen des Schnittstelleninnenteils
bei geschlossener Schnittstelle gegen korrespondierende nach radial innen vorstehende
Umfangsbahnen des Schnittstellenaußenteils stoßen und dadurch benachbarte Flächenteilbereiche
voneinander beabstanden. Gemäß der erstgenannten Ausführung vergrößert sich der in
eine Aufnahme des Gegenstücks einzuführende Schnittstellenabschnitt ausgehend von
einem Saugkanalendabschnitt stufenförmig. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte und
leichtgängig überwindbare Vorzentrierung der zu kuppelnden Schnittstellenteile, wobei
erst bei Überfahren einer ersten Stufe die winkelmäßige Ausrichtung von Schnittstellenaußenteil
und Schnittstelleninnenteil auftritt. Der Nutzer spürt eine satte, gut abdichtende
Führung bis hinein in eine Endposition, die eine geschlossene Schnittstelle kennzeichnet.
Der Kontaktträger ist vorzugsweise einer größeren Stufe des Schnittstelleninnenteils
zugeordnet. Insbesondere sind gemäß der weiterhin vorgeschlagenen Ausführung besondere
Umfangsbahnen an der Umfangsfläche des Schnittstelleninnenteils vorgesehen, welche
ein Stufenpassungssystem definieren. Die eigentliche Berührung zwischen dem Schnittstelleninnenteil
und dem Schnittstellenaußenteil findet bei geschlossener Schnittstelle dann im Wesentlichen
über die definierten Umfangsbahnen statt, welche Passringe des Systems bilden. Die
Schnittstelle verfügt somit zusätzlich zu dem gestuften Verlauf des Schnittstellenaußenteils
und des Schnittstelleninnenteils über ein Passprofil zwischen den Schnittstellenteilen.
[0019] Es kann vorgesehen sein, dass ein Saugkanalendabschnitt des Saugkanals des Schnittstelleninnenteils
ein abriebfestes Weichmaterial aufweist. Das Schnittstelleninnenteil ist somit vorzugsweise
mit einer vorteilhaften Direktsaugmöglichkeit ausgestattet, so dass das Schnittstelleninnenteil
ohne Beschädigung des Schnittstelleninnenteils bzw. einer zu reinigenden Fläche unmittelbar
an der Fläche herangeführt werden kann. Der Saugkanalendabschnitt des Saugkanals des
Schnittstelleninnenteils verfügt vorzugsweise über eine Verschleißzone aus einem abriebfesten
Weichmaterial, welches Werkstoffeigenschaften wie optimale Abriebfestigkeit, Abfärbeverhinderung
und mechanische Festigkeit aufweist. Beispielsweise kann es sich bei dem abriebfesten
Weichmaterial um ein synthetisches Kautschukmaterial handeln. Vorzugsweise ist das
Weichmaterial abnehmbar an dem Saugkanal angeordnet. Somit kann der Nutzer das abriebfeste
Weichmaterial nach Wunsch von dem Saugkanalendabschnitt entfernen, beispielsweise
wenn er die Schnittstelle schließen möchte. Alternativ kann die Schnittstelle jedoch
auch bei vorhandenem Weichmaterial geschlossen werden.
[0020] Es kann vorgesehen sein, dass das Schnittstelleninnenteil, insbesondere der Kontaktträger,
ein Betätigungselement aufweist, welches in eine formkorrespondierende Öffnung des
Schnittstellenaußenteils einrastbar ist, wobei das Betätigungselement ein Rastelement
aufweist, welches in eine Aussparung des Schnittstellenaußenteils einrastbar ist.
Des Weiteren kann das Rastelement und/oder eine Umrandung der Aussparung eine in Fügerichtung
und/oder entgegen der Fügerichtung stehende schräge Kontaktfläche zum gleitenden Überwinden
der Umrandung durch das Rastelement aufweisen. Durch das Betätigungselement ist eine
Rastverbindung zwischen den Schnittstellenteilen der Schnittstelle geschaffen, wobei
das Schnittstelleninnenteil und das Schnittstellenaußenteil aneinander gekuppelt werden.
Beispielsweise kann das Betätigungselement so ausgestaltet sein, dass das Rastelement
bei Biegebeanspruchung oder Verlagerung des Betätigungselementes von einem korrespondierenden
Rastelement des Schnittstellenaußenteils wegbewegt wird, so dass die Rastverbindung
gelöst werden kann. Vorzugsweise kann die Biegebeanspruchung, oder beispielsweise
auch eine Verschwenkung, des Betätigungselementes dazu führen, dass eine Kontaktfläche
des Rastelementes die Umrandung der Aussparung überwinden kann. Die insbesondere vorgeschlagene
schräge Kontaktfläche des Rastelementes und/oder der Umrandung der Aussparung sorgt
dafür, dass die Rastung auch dann vollzogen und/oder gelöst werden kann, wenn das
Betätigungselement nicht betätigt wird. Insbesondere kann dadurch erreicht werden,
dass das Schnittstellenaußenteil ohne Betätigung des Betätigungselementes von dem
Schnittstelleninnenteil abgezogen werden kann.
[0021] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine nach außen weisende Umfangsfläche des
Schnittstelleninnenteils eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut aufweist, in welcher
ein formkorrespondierendes Dichtelement angeordnet ist. Durch das formkorrespondierende
Dichtelement wird unabhängig von der Qualität der Passung von Schnittstellenaußenteil
und Schnittstelleninnenteil eine Dichtheit der Schnittstelle gewährleistet. Das Dichtelement
ist vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt, so dass ein Bewegungsspiel
zwischen den Schnittstellenteilen ausgeglichen werden kann. Die für das Dichtelement
vorgesehene Nut fluchtet vorzugsweise mit einer Stufe des zuvor vorgeschlagenen Stufenprofils
der Querschnittsfläche des Schnittstelleninnenteils, so dass das Dichtelement gleich
zu Anfang der Schnittstellenkupplung wirkt.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass eine nach außen weisende
Umfangsfläche des Schnittstelleninnenteils in Umfangsrichtung orientierte Lamellen
zur kraftschlüssigen Anlage an einer nach innen weisenden Umfangsfläche des Schnittstellenaußenteils
aufweist. Das Schnittstelleninnenteil kann gemäß dieser Ausführungsform alternativ
oder zusätzlich zu der Verwendung eines Betätigungselementes mittels der Lamellen
reibschlüssig mit dem Schnittstellenaußenteil verbunden werden. Die Lamellen stehen
vorzugsweise im Wesentlichen quer zu der Längserstreckung des Saugkanals. Beispielsweise
kann ein Saugkanalendabschnitt des Schnittstelleninnenteils auch schraubenförmig von
einer Lamelle umgegeben sein. Durch die Ausnutzung des Schnittstellenaußenteils als
Steckzone können somit bauraumminimierte Schnittstelleninnenteile verwendet werden.
Die Lamellen sind vorzugsweise aus einem hartelastischen Material, so dass diese einerseits
den benötigten Kraftschluss zu der Innenfläche des Schnittstellenaußenteils zur Verfügung
stellen können, und andererseits eine gewisse Flexibilität aufweisen, damit das Schnittstelleninnenteil
in das Schnittstellenaußenteil geschoben werden kann.
[0023] Neben der zuvor vorgeschlagenen Schnittstelle wird mit der Erfindung des Weiteren
ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem Basisgerät, einem mit dem Basisgerät verbindbaren
Vorsatzgerät und einer Schnittstelle zur Verbindung des Vorsatzgerätes mit dem Basisgerät
vorgeschlagen, wobei die Schnittstelle nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungen
ausgebildet ist, und wobei das Schnittstellenaußenteil insbesondere dem Vorsatzgerät
zugeordnet ist und das Schnittstelleninnenteil dem Basisgerät zugeordnet ist. Das
Bodenbearbeitungsgerät kann beispielsweise ein Staubsauger, ein Wischgerät, ein Poliergerät,
ein Schleifgerät, ein Rasenmäher oder ähnliches sein. Das Bodenbearbeitungsgerät verfügt
über ein Basisgerät und ein Vorsatzgerät bzw. mehrere Vorsatzgeräte, welche wahlweise
mit dem Basisgerät verbunden werden können, sofern die jeweiligen Kodierungen des
Schnittstellenaußenteils und des Schnittstelleninnenteils miteinander kombinierbar
sind. In dem Basisgerät können beispielsweise eine Energieversorgung, ein Elektromotor,
eine Motor-Gebläse-Einheit, ein Flüssigkeitstank oder ähnliches vorgesehen sein. Das
Vorsatzgerät dient zur Bearbeitung einer Fläche und kann beispielsweise eine Reinigungsbürste,
ein Wischtuch, eine Wischwalze, eine Polierplatte oder ähnliches aufweisen. Bodenbearbeitungsgeräte
können auch kombinierte Funktionen bereitstellen, beispielsweise eine Wisch- und Saugfunktion.
Alle in Bezug auf die Schnittstelle beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten entsprechend
auch für das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät mit einer solchen Schnittstelle.
[0024] Schließlich wird mit der Erfindung auch ein Basisgerät eines Bodenbearbeitungsgerätes
mit einem Schnittstelleninnenteil vorgeschlagen, welches zur Verbindung mit einem
Schnittstellenaußenteil eines mit dem Basisgerät zu verbindenden Vorsatzgerätes ausgebildet
ist, wobei das Schnittstelleninnenteil ein Schnittstelleninnenteil einer zuvor beschriebenen
Schnittstelle ist. Ebenso wird ein Vorsatzgerät für ein Bodenbearbeitungsgerät vorgeschlagen,
wobei das Vorsatzgerät ein Schnittstellenaußenteil aufweist, welches zur Verbindung
mit einem Schnittstelleninnenteil eines mit dem Vorsatzgerät zu verbindenden Basisgerätes
ausgebildet ist, wobei das Schnittstellenaußenteil ein Schnittstellenaußenteil einer
zuvor beschriebenen Schnittstelle ist. Auch in Bezug auf das Basisgerät bzw. das Vorsatzgerät
gelten die zuvor in Bezug auf die Schnittstelle beschriebenen Merkmale und Vorteile
entsprechend.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Bodenbearbeitungsgerät mit einem Basisgerät und einem Vorsatzgerät;
- Fig. 2
- einen Teilbereich des Bodenbearbeitungsgerätes mit einer Schnittstelle zur Verbindung
des Basisgerätes mit dem Vorsatzgerät;
- Fig. 3
- ein Schnittstelleninnenteil gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 4
- ein Schnittstelleninnenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 6
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 7
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 8
- eine Explosionsdarstellung einer Schnittstelle mit einem Schnittstelleninnenteil,
einem Kontaktträger und einem Schnittstellenaußenteil;
- Fig. 9
- das Schnittstelleninnenteil in einem Längsschnitt;
- Fig. 10
- einen Längsschnitt durch die Schnittstelle ohne Schnittstellenaußenteil;
- Fig. 11
- ein Schnittstelleninnenteil mit einem Dichtelement;
- Fig. 12
- die Schnittstelle in einer perspektivischen Außenansicht;
- Fig. 13
- einen Längsschnitt der Schnittstelle;
- Fig. 14
- ein Schnittstelleninnenteil gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 15
- ein Schnittstelleninnenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 16
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 17
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 18
- ein Schnittstellenaußenteil gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 19
- eine Schnittstelle mit einem Schnittstellenaußenteil gemäß einer weiteren Ausführungsform;
- Fig. 20
- ein Schnittstelleninnenteil gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0026] Figur 1 zeigt exemplarisch ein Bodenbearbeitungsgerät 2, welches hier als Handstaubsauger
ausgebildet ist. Das Bodenbearbeitungsgerät 2 verfügt über ein Basisgerät 3 und ein
Vorsatzgerät 4, welche über eine Schnittstelle 1 miteinander verbunden sind. Das Vorsatzgerät
4 ist hier beispielsweise eine Elektrobürste mit einem rotierend angetriebenen Borstenelement
(nicht dargestellt), einem Saugmund 31 und einem sich daran anschließenden Saugkanal
7, welcher über die Schnittstelle 1 mit einem entsprechenden Saugkanal 7 des Basisgerätes
3 verbunden ist. Das Vorsatzgerät 4 verfügt über Räder 30, mit welchen dem Nutzer
ein Schieben des Bodenbearbeitungsgerätes 2 über eine zu reinigende Fläche erleichtert
wird. Das Basisgerät 3 verfügt über einen hier beispielsweise teleskopierbar ausgebildeten
Stiel 32, mit welchem der Nutzer die Höhe des Bodenbearbeitungsgerätes 2 an seine
Körpergröße angleichen kann. An dem Stiel 32 ist ein Handgriff 33 mit einem Schalter
34 angeordnet. Der Schalter 34 dient beispielsweise zum Ein- und Ausschalten eines
Sauggebläses (nicht dargestellt) des Bodenbearbeitungsgerätes 2 oder auch zur Anwahl
verschiedener Reinigungsstufen.
[0027] Wie in den Figuren 1 und 2 näher dargestellt ist das Basisgerät 3 des Weiteren schwenkbeweglich
zu dem Vorsatzgerät 4 gelagert. Die Schnittstelle 1 dient zur Verbindung eines Schnittstellenaußenteils
5 des Vorsatzgerätes 4 mit einem Schnittstelleninnenteil 6 des Basisgerätes 3. Die
Schnittstelle 1 stellt eine Saugkanalverbindung, eine mechanische Verbindung und auch
eine elektrische Verbindung zwischen dem Basisgerät 3 und dem Vorsatzgerät 4 bereit.
An das Basisgerät 3 können grundsätzlich unterschiedliche Vorsatzgeräte 4 angeschlossen
werden, sofern das Schnittstellenaußenteil 5 des jeweiligen Vorsatzgerätes 4 kompatibel
zu dem Schnittstelleninnenteil 6 des Basisgerätes 3 ist.
[0028] Da beispielsweise bei der Anwendung von Niederspannungs-Vorsatzgeräten 4 eine Kompatibilität
zu Hochspannungs-Basisgeräten 3 aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden muss,
wird eine Kodierung der Schnittstelleninnenteile 6 und Schnittstellenaußenteile 5
vorgeschlagen, die nur eine definierte Kombination von Geräten 3, 4 zulässt. Somit
kann eine Kombination von Niederspannungsgeräten und Hochspannungsgeräten verhindert
werden. Basisgeräte 3 und Vorsatzgeräte 4, die bezüglich ihrer Arbeitspunkte von elektrischen
Verbrauchern nicht aufeinander abgestimmt sind, können somit nicht über die Schnittstelle
1 miteinander verbunden werden. Somit wird verhindert, dass beispielsweise eine Kombination
von Geräten 3, 4 aus verschiedenen Gerätegenerationen, die nicht aufeinander abgestimmt
sind, zu einer Fehlfunktion oder Beschädigung der Geräte 3, 4 führen.
[0029] Die Figuren 3 und 4 zeigen Beispiele möglicher Schnittstelleninnenteile 6. Die Figuren
5 bis 7 zeigen beispielhafte Schnittstellenaußenteile 5. Die Schnittstellenaußenteile
5 sind hier (gemäß den Figuren 1 und 2) lediglich beispielhaft dem Vorsatzgerät 4
zugeordnet, während die Schnittstelleninnenteile 6 dem Basisgerät 3 zugeordnet sind.
Es versteht sich jedoch von selbst, dass das Basisgerät 3 auch ein Schnittstellenaußenteil
5 zur Verfügung stellen kann, während das Vorsatzgerät 4 das Schnittstelleninnenteil
6 aufweist. Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Schnittstelleninnenteile 6 sind
jeweils mit unterschiedlichen Exemplaren der Schnittstellenaußenteile 5 gemäß den
Figuren 5 bis 7 kompatibel. Hier ist die Zuordnung so, dass das Schnittstelleninnenteil
6 gemäß Figur 3 zu den Schnittstellenaußenteilen gemäß den Figuren 5 und 6 passt,
während das Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 4 zu den Schnittstellenaußenteilen
5 gemäß den Figuren 6 und 7 passt. Dadurch ist gleichzeitig auch eine Kombination
zwischen dem Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 3 und dem Schnittstellenaußenteil
5 gemäß Figur 7 verhindert. Ebenso passt das Schnittstellenaußenteil 5 gemäß Figur
5 nicht zu dem Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 4.
[0030] Im Einzelnen weist beispielsweise das in Figur 3 dargestellte Schnittstelleninnenteil
6 zwei verschiedene Formkodierungselementepaare 17, 19 auf. Das Formkodierungselementepaar
17 weist bezogen auf den dargestellten Schnitt zwei als halbkreisförmige Materialaussparungen
ausgebildete Formkodierungselemente 15 auf. Das Formkodierungselementepaar 19 weist
dagegen zwei als Stecker ausgebildete Formkodierungselemente 14 auf. Sowohl die Formkodierungselemente
14, als auch die Formkodierungselemente 15 sind spiegelsymmetrisch zu einer Längsachse
des dargestellten Schnittstelleninnenteils 6, die hier gleichzeitig auch die Symmetrieachse
ist, angeordnet. Zu dem Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 3 korrespondiert optimal
das in Figur 5 dargestellte Schnittstellenaußenteil 5, welches zwei Formkodierungselementepaare
16 und 18 aufweist. Das Formkodierungselementepaar 16 verfügt über zwei Formkodierungselemente
15, die zu den Formkodierungselementen 15 gemäß Figur 3 korrespondieren, während die
Formkodierungselemente 14 des Schnittstellenaußenteils 5 gemäß Figur 5 zu den Formkodierungselementen
14 des Schnittstelleninnenteils 6 gemäß Figur 3 korrespondieren. Dies bedeutet, dass
die Formkodierungselemente 14 gemäß Figur 5 Buchsen für die steckerförmigen Formkodierungselemente
14 gemäß Figur 3 darstellen und die Formkodierungselemente 15 im Querschnitt halbkreisförmige
Vorsprünge sind, die in die halbkreisförmigen Materialaussparungen des Schnittstelleninnenteils
6 gemäß Figur 3 passen. Das Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 3 und das Schnittstellenaußenteil
5 gemäß Figur 5 gehören vorzugsweise zu einem Basisgerät 3 und einem Vorsatzgerät
4, welche derselben Gerätegeneration angehören. Diese sind somit zu einer Schnittstelle
1 verbindbar und daher miteinander kompatibel.
[0031] Doch auch andere Kombinationen der in den Figuren 3 bis 7 dargestellten Schnittstellenaußenteile
5 und Schnittstelleninnenteile 6 sind möglich. Beispielsweise verfügt das in Figur
6 dargestellte Schnittstellenaußenteil 5 zumindest über buchsenartige Formkodierungselemente
14, in welche die steckerartigen Formkodierungselemente 14 des Schnittstelleninnenteils
6 gemäß Figur 3 eingesteckt werden können. Allerdings passt auch das in Figur 4 dargestellte
Schnittstelleninnenteil 6 zu dem in Figur 6 dargestellten Schnittstellenaußenteil
5, da dieses zumindest keine nach außen weisenden Formkodierungselemente 15 (siehe
beispielsweise Figur 5) aufweist, die das Einstecken des Schnittstelleninnenteils
6 in das Schnittstellenaußenteil 5 verhindern.
[0032] Figur 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine beispielhafte Schnittstelle 1 mit
einem Schnittstelleninnenteil 6 und einem Schnittstellenaußenteil 5. Zu dem Schnittstelleninnenteil
6 gehört ein Kontaktträger 8. Der Kontaktträger 8 dient zum Anschließen an eine korrespondierende
Kontakteinrichtung (nicht dargestellt) des Schnittstellenaußenteils 5 und damit zum
Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen elektrischen Komponenten des Basisgerätes
3 und des Vorsatzgerätes 4. Beispielsweise kann eine Energieversorgungseinrichtung
des Basisgerätes 3 über den Kontaktträger 8 der Schnittstelle 1 Energie für einen
elektrischen Verbraucher des Vorsatzgerätes 4 bereitstellen. Der Kontaktträger 8 verfügt
hier über insgesamt fünf Elektrokontakte 9, 10, 11, 12, 13. Die Elektrokontakte 9,
10, 11 dienen hier beispielsweise für die Stromversorgung, während die Elektrokontakte
12, 13 als Reservekontakte vorgesehen sein können, beispielsweise zur Signalübertragung
zwischen dem Basisgerät 3 und dem Vorsatzgerät 4. Die Elektrokontakte 9, 10, 11, 12,
13 sind schwimmend in dem Kontaktträger 8 aufgehängt, d. h. diese sind relativ zu
dem Gehäuse des Kontaktträgers 8 verlagerbar, um einem Dauerwackelspiel zwischen dem
Schnittstelleninnenteil 6 und dem Schnittstellenaußenteil 5 standhalten zu können
und eine Beschädigung der Elektrokontakte 9, 10, 11, 12, 13 zu verhindern. Hier ermöglicht
die schwimmende Aufhängung beispielsweise ein Bewegungsspiel von 1,1 mm zwischen den
Elektrokontakten 9, 10, 11, 12, 13 des Kontaktträgers 8 und korrespondierenden Elektrokontakten
des Schnittstellenaußenteils 5.
[0033] Das in Figur 8 dargestellte Schnittstelleninnenteil 6 stellt einen Teilbereich des
Saugkanals 7 mit einem Saugkanalendabschnitt 20 dar. Die Größe einer Querschnittsfläche
21 des Saugkanals 7 nimmt ausgehend von dem Saugkanalendabschnitt 20 in eine von dem
Schnittstellenaußenteil 5 abgewandte Richtung zu. Bezogen auf den in Figur 9 dargestellten
Längsschnitt weist die Umfangsfläche 26 des Schnittstelleninnenteils 6 ein Profil
mit einer Vielzahl von Stufen auf, die unterschiedliche Funktionen wahrnehmen. Beispielsweise
weist das Schnittstelleninnenteil 6 zwei Umfangsbahnen 22 auf, die in radialer Richtung
über die benachbarten Umfangsabschnitte des Schnittstelleninnenteils 6 hervorstehen
und somit zur Beabstandung des Schnittstellenaußenteils 5 gegenüber den benachbarten
Umfangsabschnitten des Schnittstelleninnenteils 6 dienen. Die Umfangsbahnen 22 sind
definierte Passringe, über welche die eigentliche Berührung zwischen dem Schnittstelleninnenteil
6 und dem Schnittstellenaußenteil 5 stattfindet. Die Umfangsfläche 26 des Schnittstelleninnenteils
6 ist insgesamt mehrfach gestuft, um das Fügen der Schnittstellenteile 5, 6 zu erleichtern.
Des Weiteren verfügt die Umfangsfläche 26 des Schnittstelleninnenteils 6 über eine
Nut 27, in welche das in den Figuren 10 und 11 dargestellte Dichtelement 28 eingelegt
werden kann. Das Dichtelement 28 ist ein elastischer Dichtungsring, welcher unabhängig
von der Qualität der Passung von Schnittstellenaußenteil 5 und Schnittstelleninnenteil
6 die Dichtheit der Schnittstelle 1 gewährleistet.
[0034] Der in Figur 8 dargestellte Saugkanalendabschnitt 20 des Schnittstelleninnenteils
6 kann des Weiteren auch für eine Direktsaugfunktion verwendet werden, d. h. für einen
Einsatz des Basisgerätes 3 ohne angeschlossenes Vorsatzgerät 4, wobei Sauggut direkt
über das Schnittstellenaußenteil 5 in das Bodenbearbeitungsgerät 2 eingesaugt werden
kann. Der Saugkanalendabschnitt 20 ist dafür vorzugsweise mit einer endseitigen Verschleißzone
ausgestattet, die Werkstoffeigenschaften wie Abriebfestigkeit, Abfärbefestigkeit und
mechanische Festigkeit aufweist. Der Saugkanalendabschnitt 20 kann vorzugsweise abnehmbar
an dem Saugkanal 7 gehalten sein.
[0035] Figur 8 zeigt das Schnittstellenaußenteil 5, welches eine Kontaktträgeraufnahme 36
aufweist. Das Schnittstellenaußenteil 5 wird so über das Schnittstelleninnenteil 6
geschoben, dass der Kontaktträger 8 gleichzeitig in die Kontaktträgeraufnahme 36 eingeschoben
wird. Die Kontaktträgeraufnahme 36 weist vorzugsweise eine korrespondierende Kontakteinrichtung
für die Elektrokontakte 9, 10, 11, 12, 13 des Kontaktträgers 8 auf. Das Schnittstelleninnenteil
6 bildet im verbundenen Zustand von Schnittstellenaußenteil 5 und Schnittstelleninnenteil
6 eine innenseitige Rohrversteifung des Saugkanals 7, da bezogen auf einen axialen
Abschnitt des Saugkanals 7 endseitige Bereiche des Schnittstellenaußenteils 5 und
des Schnittstelleninnenteils 6 konzentrisch ineinander liegen. Dadurch wird eine erhöhte
Biegefestigkeit erreicht. Die Kontaktträgeraufnahme 36 des Schnittstellenaußenteils
5 verfügt einerseits über eine Öffnung 37, durch welche ein Betätigungselement 23
des Kontaktträgers 8 von außen zugänglich bleibt und andererseits eine Aussparung
24, durch welche das in den Figuren 10 und 13 dargestellte Rastelement 38 des Betätigungselementes
23 eingreifen kann, um das Schnittstelleninnenteil 6 mit dem Schnittstellenaußenteil
5 zu verrasten und somit die Schnittstelle 1 zu schließen. Dadurch wird das Vorsatzgerät
4 sicher an dem Basisgerät 3 gehalten.
[0036] Das Betätigungselement 23 kann beispielsweise - wie in Figur 10 dargestellt - über
eine Schwenkachse 39 schwenkbar an dem Schnittstelleninnenteil 6 gelagert sein, wobei
die Beweglichkeit des Betätigungselementes 23 durch die Öffnung 37 des Schnittstellenaußenteils
5 ermöglicht wird. Sofern ein Nutzer das Schnittstellenaußenteil 5 von dem Schnittstelleninnenteil
6 trennen möchte, d. h. das Vorsatzgerät 4 von dem Basisgerät 3, drückt er von außen
durch die Öffnung 37 auf das Betätigungselement 23, wodurch dieses um die Schwenkachse
39 schwenkt und das Rastelement 38 des Betätigungselementes 23 aus der Aussparung
24 des Schnittstellenaußenteils 5 herausverlagert wird. Sodann kann das Vorsatzgerät
4 von dem Basisgerät 3 abgezogen werden. Beim Schließen der Schnittstelle 1, d. h.
beim Fügen von Schnittstelleninnenteil 6 und Schnittstellenaußenteil 5, kann zudem
eine schräge Kontaktfläche 25 des Rastelementes 38 das Einrasten in der Aussparung
24 des Schnittstellenaußenteils 5 erleichtern, so dass die Schnittstellenteile 5,
6 miteinander verrastet werden können, ohne dass der Nutzer das Betätigungselement
23 betätigen muss. Des Weiteren kann es auch vorgesehen sein, dass das Rastelement
38 ebenfalls an der gegenüberliegenden senkrechten Fläche angeschrägt ist, so dass
eine Direktabzugsfunktion geschaffen wird, die es ermöglicht, das Schnittstellenaußenteil
5 von dem Schnittstelleninnenteil 6 zu lösen, ohne dass der Nutzer das Betätigungselement
23 betätigen muss.
[0037] Figur 12 zeigt eine dreidimensionale Außenansicht der Schnittstelle 1, bei welcher
das Schnittstellenaußenteil 5 mit dem Schnittstelleninnenteil 6 verbunden ist. Die
Konstruktion der Schnittstelle 1 ermöglicht stufenfreie Übergänge zwischen dem Schnittstelleninnenteil
6 und dem Schnittstellenaußenteil 5 sowohl bezogen auf den Übergang des Saugkanals
7, als auch das formkorrespondierend in das Schnittstellenaußenteil 5 eingepasste
Betätigungselement 23.
[0038] Die Figuren 14 bis 18 zeigen des Weiteren, ähnlich den in den Figuren 3 bis 7 schematisch
dargestellten Kodierungen, mögliche Schnittstelleninnenteile 6 (Figuren 14 und 15)
sowie mögliche Schnittstellenaußenteile 5 (Figuren 16, 17 und 18). Das in Figur 14
dargestellte Schnittstelleninnenteil 6 weist als Formkodierungselemente 14, 15 einerseits
Steckelemente 40 und andererseits Rippen 35 auf, die optimal mit dem in Figur 16 dargestellten
Schnittstellenaußenteil 5 kombinierbar sind, welches korrespondierende Rippen 35 sowie
Stecköffnungen 41 als Formkodierungselemente 14, 15 aufweist. Jedoch ist das in Figur
14 dargestellte Schnittstelleninnenteil 6 auch mit dem in Figur 17 dargestellten Schnittstellenaußenteil
5 kompatibel, da dieses zwar keine Rippen 35 aufweist, aber immerhin Stecköffnungen
41, in welche entsprechende Steckelemente 40 eingreifen können. Das in Figur 18 dargestellte
Schnittstellenaußenteil 5 ist hingegen nicht mit dem Schnittstelleninnenteil 6 gemäß
Figur 14 kombinierbar, da dieses keine Stecköffnungen 41 für die Steckelemente 40
aufweist. Das in Figur 18 dargestellte Schnittstellenaußenteil 5 ist hingegen jedoch
mit dem Schnittstelleninnenteil 6 gemäß Figur 15 kombinierbar (wie auch das in Figur
17 dargestellte Schnittstellenaußenteil 5), da das in Figur 15 dargestellte Schnittstelleninnenteil
6 weder Rippen 35 noch Steckelemente 40 aufweist und somit der Saugkanalendabschnitt
20 des Schnittstelleninnenteils 6 ohne Hindernisse in das Schnittstellenaußenteil
5 eingesteckt werden kann.
[0039] Die Figur 19 zeigt eine abweichende Ausbildung eines Schnittstellenaußenteils 5,
in welches ein Saugkanalendabschnitt 20 eines Schnittstelleninnenteils 6 eingeschoben
ist. Das Schnittstellenaußenteil 5 weist einen von dem übrigen Saugkanal 7 abgewinkelten
Saugkanalendabschnitt 20 auf, so dass der Strömungspfad durch den Saugkanal 7 einen
sich ändernden Strömungsquerschnitt aufweist. Das Schnittstellenaußenteil 5 kann beispielsweise
eine Düse mit einer gewinkelten Luftführung sein.
[0040] Figur 20 zeigt schließlich ein Vorsatzgerät 4 bzw. ein Schnittstelleninnenteil 6,
welches als minimiertes Einsteckzubehör ausgebildet ist. Das Schnittstelleninnenteil
6 weist einen Saugkanal 7 mit einem Saugmund 31 auf, sowie auf der dem Saugmund 31
gegenüberliegenden Endseite radial nach außen weisende Lamellen 29, die als Dicht-
und Haltelamellen ausgebildet sind und einer abdichtenden Verbindung des Schnittstelleninnenteils
6 mit einem korrespondierenden Schnittstellenaußenteil 5 dienen.
Liste der Bezugszeichen
1 |
Schnittstelle |
26 |
Umfangsfläche |
2 |
Bodenbearbeitungsgerät |
27 |
Nut |
3 |
Basisgerät |
28 |
Dichtelement |
4 |
Vorsatzgerät |
29 |
Lamelle |
5 |
Schnittstellenaußenteil |
30 |
Rad |
6 |
Schnittstelleninnenteil |
31 |
Saugmund |
7 |
Saugkanal |
32 |
Stiel |
8 |
Kontaktträger |
33 |
Handgriff |
9 |
Elektrokontakt |
34 |
Schalter |
10 |
Elektrokontakt |
35 |
Rippe |
11 |
Elektrokontakt |
36 |
Kontaktträgeraufnahme |
12 |
Elektrokontakt |
37 |
Öffnung |
13 |
Elektrokontakt |
38 |
Rastelement |
14 |
Formkodierungselement |
39 |
Schwenkachse |
15 |
Formkodierungselement |
40 |
Steckelement |
16 |
Formkodierungselementepaar |
41 |
Stecköffnung |
17 |
Formkodierungselementepaar |
|
|
18 |
Formkodierungselementepaar |
|
|
19 |
Formkodierungselementepaar |
|
|
20 |
Saugkanalendabschnitt |
|
|
21 |
Querschnittsfläche |
|
|
22 |
Umfangsbahn |
|
|
23 |
Betätigungselement |
|
|
24 |
Aussparung |
|
|
25 |
Kontaktfläche |
|
|
1. Schnittstelle (1) für ein Bodenbearbeitungsgerät (2) mit einem Basisgerät (3) und
einem mit dem Basisgerät (3) verbindbaren Vorsatzgerät (4), wobei die Schnittstelle
(1) ein Schnittstellenaußenteil (5) und ein formkorrespondierend zu dem Schnittstellenaußenteil
(5) ausgebildetes Schnittstelleninnenteil (6) aufweist, wobei das Schnittstelleninnenteil
(6) einen Saugkanal (7) und einen außerhalb des Saugkanals (7) angeordneten Kontaktträger
(8) mit einer Mehrzahl von Elektrokontakten (9, 10, 11, 12, 13) aufweist und wobei
das Schnittstellenaußenteil (5) eine Mehrzahl von korrespondierenden Elektrokontakten
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenaußenteil (5) und das Schnittstelleninnenteil (6) des Weiteren
jeweils mindestens zwei Formkodierungselementepaare (16, 17, 18, 19) aufweisen, wobei
ein erstes Formkodierungselementepaar (16) des Schnittstellenaußenteils (5) positions-
und formkorrespondierend zu einem ersten Formkodierungselementepaar (17) des Schnittstelleninnenteils
(6) ausgebildet ist, und wobei ein zweites Formkodierungselementepaar (18) des Schnittstellenaußenteils
(5) positions- und formkorrespondierend zu einem zweiten Formkodierungselementepaar
(19) des Schnittstelleninnenteils (6) ausgebildet ist, wobei jedes Formkodierungselementepaar
(16, 17, 18, 19) jeweils zwei formgleiche und separat zueinander ausgebildete Formkodierungselemente
(14, 15) aufweist.
2. Schnittstelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Formkodierungselementepaare (16, 17) in Bezug auf deren Form und
deren Position an der Schnittstelle (1) von den zweiten Formkodierungselementepaaren
(18, 19) unterscheiden.
3. Schnittstelle (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugkanalendabschnitt (20) des Saugkanals (7) des Schnittstelleninnenteils (6)
bei verbundener Schnittstelle (1) in das Schnittstellenaußenteil (5) eingeführt ist,
wobei die axiale Überlappung von Schnittstelleninnenteil (6) und Schnittstellenaußenteil
(5) mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm, beträgt.
4. Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (8) mehr als drei Elektrokontakte (9, 10, 11, 12, 13) aufweist,
insbesondere drei Elektrokontakte (9, 10, 11) für eine Stromversorgung des Vorsatzgerätes
(4) durch das Basisgerät (3) und mindestens einen zusätzlichen Elektrokontakt (12,
13) für eine Signalübertragung zwischen dem Basisgerät (3) und dem Vorsatzgerät (4).
5. Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstelleninnenteil (6) ausgehend von einem Saugkanalendabschnitt (20) eine
sich in axiale Richtung des Saugkanals (7) stufenweise vergrößernde Querschnittsfläche
(21) aufweist, wobei insbesondere einzelne Umfangsbahnen (22) einer Umfangsfläche
(26) des Schnittstelleninnenteils (6) verglichen mit benachbarten Flächenteilbereichen
der Umfangsfläche (26) nach radial außen hervorstehen, wobei die Umfangsbahnen (22)
des Schnittstelleninnenteils (6) bei geschlossener Schnittstelle (1) gegen korrespondierende
nach radial innen vorstehende Umfangsbahnen (22) des Schnittstellenaußenteils (5)
stoßen und dadurch benachbarte Flächenteilbereiche voneinander beabstanden.
6. Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugkanalendabschnitt (20) des Saugkanals (7) des Schnittstelleninnenteils (6)
ein abriebfestes Weichmaterial aufweist.
7. Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstelleninnenteil (6), insbesondere der Kontaktträger (8), ein Betätigungselement
(23) aufweist, welches in eine formkorrespondierende Öffnung (37) des Schnittstellenaußenteils
(5) einrastbar ist, wobei das Betätigungselement (23) ein Rastelement (38) aufweist,
welches in eine Aussparung (24) des Schnittstellenaußenteils (5) einrastbar ist.
8. Schnittstelle (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (38) und/oder eine Umrandung der Aussparung (24) eine in Fügerichtung
und/oder entgegen der Fügerichtung stehende schräge Kontaktfläche (25) zum gleitenden
Überwinden der Umrandung durch das Rastelement (38) aufweist.
9. Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach außen weisende Umfangsfläche (26) des Schnittstelleninnenteils (6) eine
in Umfangsrichtung umlaufende Nut (27) aufweist, in welcher ein formkorrespondierendes
Dichtelement (28) angeordnet ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät (1) mit einem Basisgerät (3), einem mit dem Basisgerät (3)
verbindbaren Vorsatzgerät (4) und einer Schnittstelle (1) zur Verbindung des Vorsatzgerätes
(4) mit dem Basisgerät (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei
insbesondere das Schnittstellenaußenteil (5) dem Vorsatzgerät (4) zugeordnet ist und
das Schnittstelleninnenteil (6) dem Basisgerät (3) zugeordnet ist.
11. Basisgerät (3) eines Bodenbearbeitungsgerätes (2) mit einem Schnittstelleninnenteil
(6), welches zur Verbindung mit einem Schnittstellenaußenteil (5) eines mit dem Basisgerät
(3) zu verbindenden Vorsatzgerätes (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstelleninnenteil (6) ein Schnittstelleninnenteil (6) einer nach einem
der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Schnittstelle (1) ist.
12. Vorsatzgerät (4) für ein Bodenbearbeitungsgerät (2), wobei das Vorsatzgerät (4) ein
Schnittstellenaußenteil (5) aufweist, welches zur Verbindung mit einem Schnittstelleninnenteil
(6) eines mit dem Vorsatzgerät (4) zu verbindenden Basisgerätes (3) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenaußenteil (5) ein Schnittstellenaußenteil (5) einer nach einem
der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Schnittstelle (1) ist.