[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltefeder zur Fixierung eines Montagekörpers einer Leuchte
an einer Tragschiene der Leuchte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Anordnung
umfassend Haltefeder, Tragschiene und Montagekörper.
[0002] Gattungsgemäße Haltefedern werden zur Realisierung von Leuchten eingesetzt, die einen
Montagekörper und eine Tragschiene aufweisen. Typischerweise dient die Tragschiene
zur Fixierung der Leuchte an einem Bauelement, beispielsweise einer Decke, wobei in
der Tragschiene verschiedene Komponenten der Leuchte angeordnet sind, beispielsweise
elektrische Kabel, Betriebsgeräte, Funkmodule, etc. An dem Montagekörper sind üblicherweise
Komponenten der Leuchte befestigt, beispielsweise Platinen mit LEDs und Betriebsgeräte.
Bei der Montage einer Leuchte wird üblicherweise zunächst die Tragschiene an dem Bauelement
befestigt und anschließend der Montagekörper, der mit den genannten elektrischen Komponenten
der Leuchte bestückt ist, an der Tragschiene fixiert, so dass Tragschiene und Montagekörper
einen Innenraum ausbilden, in dem wesentliche Elemente der Leuchte angeordnet sind,
beispielsweise Platinen, Betriebsgeräte, etc. Typischerweise sind Tragschiene und
Montagekörper jeweils in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildet. Die Tragschiene
weist üblicherweise einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung auf, der entlang
einer Vertikalrichtung an einem vertikalen Ende offen ist und entlang einer Transversalrichtung
durch zwei Seitenwände begrenzt ist, die durch einen entlang der Transversalrichtung
verlaufenden Bodenabschnitt der Tragschiene miteinander verbunden sind. Üblicherweise
wird die Tragschiene über ihren Bodenabschnitt an einem Bauelement befestigt. Der
Montagekörper wird üblicherweise an dem offenen vertikalen Ende der Tragschiene angeordnet,
so dass der Montagekörper gemeinsam mit der Tragschiene einen Innenraum ausbildet,
der durch Tragschiene und Montagekörper senkrecht zur Längsrichtung umlaufend abgeschlossen
ist. Zumindest in einigen Längsabschnitten kann die Umschließung des Innenraums, die
durch Tragschiene und Montagekörper gebildet ist, abschnittsweise unterbrochen sein,
beispielsweise um Zugang zu dem Innenraum zu ermöglichen, beispielsweise zur Luftzufuhr.
Der Montagekörper weist oftmals einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung auf,
der einen sich in Transversalrichtung erstreckenden Bodenabschnitt und an den beiden
transversalen Seiten des Bodenabschnitts sich ausgehend von dem Bodenabschnitt vertikal
weg erstreckende Seitenwände umfasst. Bevorzugt bilden die Seitenwände jeweils einen
Befestigungsvorsprung aus, wobei die Haltefeder über die Befestigungsvorsprünge des
Montagekörpers mit ihrem Bodenabschnitt gegen den Bodenabschnitt des Montagekörpers
gepresst und dadurch an dem Montagekörper fixiert sein kann. Bevorzugt ist in einer
Betriebsposition der Bodenabschnitt des Montagekörpers an dem offenen Ende der Tragschiene
angeordnet.
[0003] Gattungsgemäße Haltefedern dienen dazu, eine möglichst einfache und gleichzeitig
möglichst robuste Fixierung des Montagekörpers an der Tragschiene zu ermöglichen und
darüber hinaus eine einfache Demontierbarkeit des Montagekörpers von der Tragschiene
zu ermöglichen. Denn zu Wartungszwecken ist es erforderlich, dass der Montagekörper
von der Tragschiene abgenommen werden kann, damit ein Techniker Zugang zum Innenraum
erhält und beispielsweise Leuchtmittel, Platinen oder dergleichen austauschen kann.
Zu diesem Zweck sind bereits gattungsgemäße Haltefedern bekannt, die einen Bodenabschnitt
zur Montage an dem Montagekörper aufweisen und die an beiden Transversalenden des
Bodenabschnitts jeweils einen sich von dem Bodenabschnitt vertikal weg erstreckenden
Halteabschnitt aufweisen, an dem ein sich in der Transversalrichtung nach außen erstreckender
Haltevorsprung vorgesehen ist. In anderen Worten ist somit an jedem der beiden sich
in Transversalrichtung gegenüberliegenden Halteabschnitte jeweils ein Haltevorsprung
vorgesehen, wobei sich der Haltevorsprung eines jeden Halteabschnitts nach außen und
somit bevorzugt von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt weg erstreckt. Üblicherweise
wird eine solche Feder aus einem einstückigen Blechteil hergestellt. Dieses Blechteil
wird sodann mit dem Bodenabschnitt an dem Montagekörper fixiert. Die Tragschiene weist
üblicherweise an jeder ihrer Seitenwände einen Befestigungsvorsprung auf, der sich
ausgehend von der Seitenwand, die sich vertikal erstreckt, in Transversalrichtung
erstreckt. Insbesondere sind die Befestigungsvorsprünge oftmals so ausgebildet, dass
sich der Befestigungsvorsprung einer Seitenwand in Transversalrichtung zu der jeweils
gegenüberliegenden Seitenwand hin erstreckt. Bei einer Montage des Montageköpers an
der Tragschiene wird somit der Montagekörper vertikal zur Tragschiene hin bewegt.
Die Halteabschnitte weisen jeweils eine in Transversalrichtung federnde Verbindung
zum Bodenabschnitt auf, so dass die Halteabschnitte in Transversalrichtung ausgelenkt
werden können, wenn sie an dem Befestigungsvorsprung vorbei in die Tragschiene eingeführt
werden, wobei die Haltevorsprünge der Halteabschnitte nach vertikalem Passieren der
Befestigungsvorsprünge an den Seitenwänden der Tragschiene hinter diesen Befestigungsvorsprüngen
einschnappen, wodurch der Montagekörper an der Tragschiene fixiert ist. Grundsätzlich
ist hierdurch eine einfache Montierbarkeit des Montagekörpers an der Tragschiene realisierbar.
Allerdings hat sich als problematisch herausgestellt, dass eine solche Fixierung,
wie sie gattungsgemäße Haltefedern bereitstellen können, bei einer hohen vertikalen
Kraftbelastung, die relativ zwischen Tragschiene und Montagekörper wirkt, nicht standhalten
kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass mitunter hohe zwischen Montagekörper und
Tragschiene wirkende Kräfte auftreten, da zum einen der Montagekörper wesentliche
lichttechnische Elemente der Leuchte trägt und somit ein nicht unerhebliches Gewicht
aufweist und da zum anderen bei ruckartigen Bewegungen des Bauelements, wie sie beispielsweise
bei Decken in Gebäuden bei ruckartiger Belastung der Decken auftreten können, eine
hohe Beschleunigung entlang der Vertikalrichtung des Montagekörpers relativ zur Tragschiene
auftreten kann, was aufgrund des Gewichts des Montagekörpers zu einer hohen vertikalen
Kraft auf den Montagekörper von der Tragschiene weg führen kann. Aufgrund der federnden
Ausgestaltung gattungsgemäßer Haltefedern sind gattungsgemäße Haltefedern jedoch gerade
dazu ausgelegt, dass sich ihre Halteabschnitte relativ zum Bodenabschnitt in Transversalrichtung
federelastisch verbiegen lassen. Bei einer entsprechenden Kraftbelastung bewirkt die
auf den Montagekörper relativ zur Tragschiene wirkende vertikale Kraft, dass der Haltevorsprung,
insbesondere federelastisch, entlang der Transversalrichtung ausgelenkt wird, wodurch
sich seine in der Transversalrichtung bestehende Überlappung mit dem Befestigungsvorsprung
der Tragschiene verringert. Die transversale Überlappung zwischen Befestigungsvorsprung
und Haltevorsprung ist jedoch unerlässlich für eine zuverlässige Fixierung des Montagekörpers
an der Tragschiene. Bei einer Reduzierung der Überlappung kann es somit leicht dazu
kommen, dass der Haltevorsprung in Transversalrichtung von dem Befestigungsvorsprung
abgleitet und sich der Montagekörper von der Tragschiene löst. Darüber hinaus gehen
bei gattungsgemäßen Haltefedern die Herstellung und die Montage der Haltefedern an
dem Montagekörper mit einem nicht unerheblichen Aufwand einher. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass solche gattungsgemäßen Haltefedern aufgrund der verschiedenen Anforderungen,
die sie erfüllen müssen, bislang nur entweder kompliziert ausgebildet und einstückig
hergestellt sind, was zu hohen Herstellungskosten führt, oder aber mehrteilig ausgebildet
sind, was zu einem hohen Montageaufwand führt.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltefeder bereitzustellen,
die zumindest eines der oben beschriebenen Probleme gattungsgemäßer Haltefedern zumindest
teilweise behebt.
[0005] Als eine Lösung der obengenannten erfindungsgemäßen Aufgabe schlägt die Erfindung
eine Haltefeder vor, die einen Bodenabschnitt zur Montage an dem Montagekörper sowie
an beiden Transversalenden des Bodenabschnitts jeweils einen sich von dem Bodenabschnitt
vertikal weg erstreckenden Halteabschnitt aufweist, an dem ein sich in Transversalrichtung
erstreckender Haltevorsprung vorgesehen ist. Die beiden Halteabschnitte der Haltefeder
sind somit in der Transversalrichtung voneinander beabstandet, wobei sich der Bodenabschnitt
in der Transversalrichtung zwischen den beiden Halteabschnitten erstreckt. Diese Beabstandung
ermöglicht ein federndes Aufeinanderzubewegen der Halteabschnitte entlang der Transversalrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Haltefeder sind die in Transversalrichtung einander gegenüberliegenden
Halteabschnitte ausgehend von einer Ausgangslage gegen eine in Transversalrichtung
wirkende Federeinrichtung zueinander in der Transversalrichtung beweglich. In der
Ausgangslage verbindet die Federeinrichtung somit die beiden Halteabschnitte in Transversalrichtung
dergestalt, dass die Federeinrichtung bei einem Aufeinanderzubewegen der beiden Halteabschnitte
zueinander entlang der Transversalrichtung eine Rückstellkraft auf die beiden Halteabschnitte
ausübt. Es ist somit eine externe Kraft in Transversalrichtung erforderlich, um die
Halteabschnitte ausgehend von der Ausgangslage aufeinander zuzubewegen, wobei nach
Aufhebung der Kraft die Halteabschnitte durch die Federeinrichtung wieder in ihre
Ausgangslage zurückbewegt werden. Die Ausgangslange kann auch als Ruhelage bezeichnet
werden. In der Ausgangslage bzw. Ruhlage kann die Federeichrichtung in einer Ausführungsform
die Erfindungsgemäß weist die Haltefeder zwei separate Elemente auf. Ein erstes Element
der beiden separaten Elemente ist als Basiselement ausgebildet, das den Bodenabschnitt
ausbildet und somit den Bodenabschnitt aufweist. Ein zweites Element der beiden separaten
Elemente ist als Halteelement ausgebildet, das einen ersten der beiden Halteabschnitte
ausbildet und somit einen ersten der beiden Halteabschnitte der Haltefeder aufweist.
Der zweite Halteabschnitt ist in einer Ausführungsform in dem Basiselement integriert,
in einer anderen Ausführungsform von einem weiteren Halteelement ausgebildet. Bei
der zuletzt genannten Ausführungsform weist die Haltefeder somit drei separate Elemente
auf, nämlich ein erstes Halteelement, das den ersten Halteabschnitt ausbildet, ein
zweites Halteelement, das den zweiten Halteabschnitt ausbildet und das Basiselement,
das den Bodenabschnitt ausbildet. Erster und zweiter Halteabschnitt sind dabei die
oben erläuterten in Transversalrichtung voneinander beabstandeten Halteabschnitte
der Haltefeder. In einer Ausführungsform presst die Federeinrichtung in der Ausgangslage
bzw. Ruhelage das Halteelement und das Basiselement mit einer Federkraft gegen einen
jeweiligen Anschlag, beispielsweise indem ein Abschnitt des Halteelements gegen einen
Abschnitt des Basiselements gepresst ist, in einer anderen Ausführungsform sind Halteelement
und Basiselement in der Ausgangslage bzw. Ruhelage nicht mit einer von der Federeinrichtung
ausgeübten Federkraft beaufschlagt. Das Halteelement ist erfindungsgemäß relativ zum
Basiselement entlang der Transversalrichtung verschiebbar geführt. Das Halteelement
weist den Haltevorsprung des ersten Halteabschnitts auf. In einer Ausführungsform
ist das Halteelement relativ zum Basiselement mittels einer Führung entlang der Transversalrichtung
verschiebbar geführt. Allgemein ist bevorzugt die Führung durch zueinander korrespondierende
Abschnitte von Halteelement und Basiselement ausgebildet. Besonders bevorzugt ist
das Halteelement relativ zu dem Basiselement mittels der Führung in Transversalrichtung
linear verschiebbar geführt. Durch das Vorsehen einer Führung, die zwischen Basiselement
und Halteelement wirkt, und über die das Halteelement relativ zum Basiselement ausgehend
von der Ausgangslage über einen Verschiebeweg hinweg entlang der Transversalrichtung
geführt ist, ist sichergestellt, dass die Haltevorsprünge der beiden in Transversalrichtung
einander gegenüberliegenden Halteabschnitte ausgehend von der Ausgangslage entlang
der Transversalrichtung aufeinander zubewegt werden können, während die Führung gewährleistet,
dass Basiselement und Halteelement sicher zueinander geführt sind. Entsprechend kann
dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Haltefeder auf einfache Weise hergestellt
werden und auf einfache Weise montiert werden, da die Führung eine variable Einstellung
des transversalen Abstands zwischen den Haltevorsprüngen gewährleistet, während Basiselement
und Halteelement zueinander über die Führung gehalten sind, so dass nach Montage der
Haltefeder an einem Montagekörper der Montagekörper auf einfache Weise mit einer Tragschiene
verrastet werden kann. Besonders bevorzugt bildet die Führung in einer Montageposition,
d. h. in einem Zustand, in dem der Bodenabschnitt an dem Montagekörper montiert ist,
einen Teil einer Gesamtführung aus, wobei der Montagekörper einen weiteren Teil der
Gesamtführung ausbildet und Basiselement und Halteelement in der Gesamtführung einen
determinierten, in allen Richtungen beschränkten Bewegungsspielraum zueinander haben.
Besonders bevorzugt weist der Montagkörper eine Oberseite auf, auf die in der Montageposition
der Bodenabschnitt positionsfest montiert ist, wobei die Gesamtführung durch einen
Abschnitt der Oberseite des Montagekörpers, auf den der Bodenabschnitt montiert ist,
und die Führung ausgebildet ist, wobei die Führung insbesondere durch zueinander korrespondierende
Abschnitte von Basiselement und Halteelement ausgebildet ist, so dass in der Montageposition
durch die Führung, d. h. insbesondere durch die die Führung ausbildenden zueinander
korrespondierenden Abschnitte von Basiselement und Halteelement, und den genannten
Abschnitt der Oberseite des Montagekörpers ein dreidimensionaler Raum festgelegt ist,
innerhalb dessen eine relative Bewegung von Basiselement und Halteelement zueinander
ermöglicht ist und durch den diese relative Bewegung beschränkt ist. Dies kann entsprechend
auch bei dem Vorsehen von zwei Halteelementen vorgesehen sein, d. h. es kann eine
entsprechende Führung zwischen zweitem Halteelement und Basiselement vorgesehen sein,
die insbesondere identisch zu der Führung zwischen Basiselement und erstem Halteelement
ausgebildet ist. Entsprechend kann eine Gesamtführung wie erläutert in der Montageposition
durch einen Oberseitenabschnitt des Montagekörpers und die zweite Führung, die zwischen
Basiselement und zweitem Halteelement ausgebildet ist, ausgebildet sein. Die nachfolgend
mit Bezug auf die Führung zwischen Basiselement und Halteelement beschriebenen vorteilhaften
Ausführungsformen sind analog auf Ausführungsformen anwendbar, bei denen zwei Halteelemente
vorgesehen sind, bei denen eine entsprechend ausgebildete erste Führung zwischen Basiselement
und erstem Halteelement ausgebildet ist und eine entsprechend ausgebildete zweite
Führung zwischen Basiselement und zweitem Halteelement ausgebildet ist.
[0006] In einer Ausführungsform umfasst die Führung eine Seitenführung, mittels derer das
Halteelement relativ zum Basiselement ausgehend von der Ausgangslage über einen transversalen
Verschiebeweg hinweg durchgehend geführt ist und die zum Verhindern einer Verdrehung
des Halteelements gegenüber dem Basiselement um die Vertikalrichtung ausgebildet ist.
Besonders bevorzugt ist die Seitenführung dazu ausgebildet, eine Verdrehung des Halteelements
relativ zum Basiselement um die Vertikalrichtung über einen Verdrehwinkel von weniger
als 10°, insbesondere weniger als 5° zu beschränken. Bevorzugt gewährleistet die Seitenführung
das beschriebene Verhindern einer Verdrehung von Halteelement gegenüber Basiselement
über den gesamten transversalen Verschiebeweg hinweg. Besonders bevorzugt umfasst
die Seitenführung eine Schiene, die durch Basiselement oder Halteelement gebildet
ist, bevorzugt durch das Basiselement gebildet ist, wobei das andere der beiden Elemente
einen in der Schiene geführten Abschnitt aufweist, wobei sich die Schiene mindestens
über die Länge des Verschiebewegs hinweg erstreckt. Besonders bevorzugt umgreift das
Basiselement an zwei gegenüberliegenden Längsenden des Halteelements das Halteelement
längsseitig, so dass die Längsposition des Halteelements durch das Basiselement festgelegt
ist. Besonders bevorzugt bildet das Basiselement zwei entlang der Transversalrichtung
verlaufende Seitenwände aus, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind und
zwischen denen das Basiselement angeordnet ist, wobei die Seitenwände und der sich
zwischen den Seitenwänden befindliche Abschnitt des Halteelements die Seitenführung
ausbilden. In einer Ausführungsform weist das Basiselement oder das Halteelement einen
entlang der Transversalrichtung verlaufenden Schlitz auf, wobei ein Abschnitt des
anderen der beiden Elemente in diesem Schlitz geführt ist und die Länge des Schlitzes
die Länge der Seitenführung bestimmt. Das Vorsehen der Seitenführung über den transversalen
Verschiebeweg hinweg, wobei der transversale Verschiebeweg eine Länge in Transversalrichtung
von insbesondere mindestens 3 mm aufweist, begünstigt die Stabilität der Führung erheblich
und gewährleistet somit eine möglichst einfache Montierbarkeit der Haltefeder an einem
Montagekörper. Allgemein ist bevorzugt die Seitenführung durch zueinander korrespondierende
Abschnitte von Basiselement und Halteelement ausgebildet, die sich mit einer flächigen
Erstreckung, die sich senkrecht zur Transversalrichtung erstreckt, überlappen.
[0007] In einer Ausführungsform weist die Führung eine Höhenführung auf, mittels derer das
Halteelement relativ zum Basiselement in der Ausgangslage geführt ist und die zum
Verhindern einer Verdrehung des Halteelements gegenüber dem Basiselement um eine senkrecht
zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Transversalrichtung verlaufende Längsrichtung
ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist die Höhenführung somit so ausgebildet, dass
sie eine Verdrehung des Halteelements gegenüber dem Basiselement um die Längsrichtung
auf weniger als 30°, insbesondere weniger als 20° begrenzt. Besonders bevorzugt ist
die Höhenführung so ausgebildet, dass sie darüber hinaus eine Verdrehung des Basiselements
relativ zum Halteelement um die Transversalrichtung auf weniger als 30°, insbesondere
weniger als 20° begrenzt. Die Höhenführung kann bevorzugt durch zueinander korrespondierende
Abschnitte von Basiselement und Halteelement ausgebildet sein. Besonders bevorzugt
können zueinander korrespondierende Abschnitte von Basiselement und Halteelement vorgesehen
sein, die sowohl zur Seitenführung als auch zur Höhenführung beitragen. Besonders
bevorzugt überlappen sich die zueinander korrespondierenden Abschnitte von Basiselement
und Halteelement, die die Höhenführung ausbilden, flächig mit einer flächigen Erstreckung,
die senkrecht zur Vertikalrichtung verläuft. Allgemein ist bevorzugt die Höhenführung
dazu ausgebildet, zumindest in der Ausgangslage, insbesondere über einen von der Höhenführung
gewährleisteten transversalen Verschiebeweg hinweg, eine vertikale Relativbewegung
von zumindest einem Abschnitt des Basiselements und von zumindest einem Abschnitt
des Halteelements zueinander zu begrenzen. Zumindest ist bevorzugt die Höhenführung
dazu ausgebildet, eine vertikale Relativbewegung eines Transversalabschnitts des Halteelements
relativ zu einem Transversalabschnitt des Basiselements zu begrenzen. Besonders bevorzugt
ist der transversale Verschiebeweg, über den die Höhenführung gewährleistet ist, geringer
als der transversale Verschiebeweg, über den die Seitenführung gewährleistet ist.
Denn da in der Montageposition die Haltefeder bestimmungsgemäß auf einer Oberseite
eines Montagekörpers montiert ist, muss die Höhenführung nur in der Ausgangslage,
in der die Haltefeder unabhängig vom Montagekörper transportierbar ist und an dem
Montagekörper befestigt werden kann, eine stabile Führung von Halteelement und Basiselement
zueinander gewährleisten, da üblicherweise die Haltefeder entlang der Vertikalrichtung
auf eine vertikale Oberseite eines Montagekörpers montiert wird, so dass in der Montageposition
der Montagekörper eine zusätzliche Höhenführung bereitstellen kann. Im Gegensatz dazu
ist üblicherweise der Montagekörper nicht so ausgebildet, dass er an seiner Oberseite
einen Längsabschnitt definiert, an dem Basiselement und/oder Halteelement geführt
sind, weshalb besonders bevorzugt der transversale Verschiebeweg, über den die Seitenführung
gewährleistet ist, größer ist als der transversale Verschiebeweg, über den die Höhenführung
gewährleistet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umgreift das Basiselement
in der Ausgangslage das Halteelement an zwei in Längsrichtung gegenüberliegenden Längsenden
des Halteelements längsseitig und an zwei gegenüberliegenden Vertikalenden des Halteelements
vertikalseitig, wobei besonders bevorzugt das Basiselement das Halteelement über den
gesamten transversalen Verschiebeweg, über den die Seitenführung gewährleistet ist,
an seinen beiden Längsenden längsseitig umgreift und darüber hinaus über den gesamten
transversalen Verschiebeweg, über den die Seitenführung gewährleistet ist, an zumindest
einer vertikalen Seite des Halteelements durchgehend überlappt. Besonders bevorzugt
weist die Höhenführung einen durch das Halteelement gebildeten Hintergriffsabschnitt
auf, der sich in der Ausgangslage in einer Hintergriffsposition befindet, in der er
einen zugeordneten Abschnitt des Basiselements vertikal hintergreift und dabei mit
diesem über eine senkrechte zur Vertikalrichtung verlaufenden Fläche überlappt. Besonders
bevorzugt erstreckt sich der Hintergriffsabschnitt ausgehend von einem Abschnitt des
Halteelements, der sich an einer vertikalen Seite des Basiselements befindet und an
dieser Seite mit dem Basiselement überlappt, bis zu der gegenüberliegenden Seite des
Basiselements und überlappt an dieser gegenüberliegenden vertikalen Seite mit dem
Basiselement. In einer Ausführungsform sind das Basiselement und das Halteelement
dazu ausgebildet, über eine ausschließlich lineare Bewegung, insbesondere in Transversalrichtung
lineare Bewegung, zusammengeführt zu werden zum Erreichen der Ausgangslage, wobei
der Hintergriffsabschnitt durch diese lineare Bewegung von Basiselement und Halteelement
zueinander in die Hintergriffsposition bringbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei
Basiselement und Halteelement über eine lineare Bewegung in einer Richtung bewegbar,
in der sie über die Seitenführung linear geführt sind, wobei durch Ausübung dieser
linearen Bewegung der Hintergriffsabschnitt in seine Hintergriffsposition bringbar
ist. Die Ausgestaltung von Basiselement und Halteelement dergestalt, dass sie über
eine ausschließlich lineare Bewegung zusammengeführt werden können zum Erreichen der
Ausgangslage und somit zum Realisieren der Haltefeder ist insbesondere für den Herstellungsprozess
der Haltefeder besonders vorteilhaft. Besonders bevorzugt weisen Basiselement und/oder
Halteelement Anlaufschrägen auf, so dass durch das Vorgeben einer externen, linearen
Bewegung von Halteelement und Basiselement zueinander Halteelement und Basiselement
in ihre Ausgangslage gebracht werden können, wobei die Anlaufschrägen die Bewegung
von Halteelement und Basiselement zueinander determinieren, wenn sie durch eine rein
lineare Bewegung aufeinander zugeschoben werden. In einer Ausführungsform sind der
Hintergriffsabschnitt und der zugeordnete Abschnitt des Basiselements jeweils nach
Art eines U-Hakens ausgebildet, dessen offenen Ende ein Transversalende ist, wobei
die geschlossenen Enden der beiden U-Haken sich in der Transversalrichtung gegenüberliegen.
Das Vorsehen solcher U-Haken kann eine besonders stabile Fixierung von Basiselement
und Halteelement zueinander gewährleisten und darüber hinaus auch einen Anschlag zwischen
Basiselement und Halteelement gewährleisten, an dem Basiselement und Halteelement
in der Ausgangslage aneinander anliegen, während die Federeinrichtung eine relative
Federkraft zwischen Basiselement und Halteelement ausübt. In einer Ausführungsform
kann die Federeinrichtung zum Gewährleisten der Höhenführung beitragen. Beispielsweise
kann die Federeinrichtung an dem Basiselement fixiert sein und mit einem Abschnitt
in einer Vertikalführung des Halteelements geführt sein, die die vertikale Position
des Abschnitts der Federeinrichtung bestimmt. Ebenso ist möglich, dass die Federeinrichtung
an dem Halteelement fixiert ist und in der Ausgangslage mit einem Abschnitt in einer
von dem Basiselement bereitgestellten Vertikalführung geführt ist, die die vertikale
Position des Abschnitts der Federeinrichtung in der Ausgangslage festlegt.
[0008] Allgemein bevorzugt weist die Führung eine transversale Wegbegrenzung auf, die durch
zueinander korrespondierende Anschläge von Basiselement und Halteelement gebildet
ist, wobei in der Ausgangslage die Federeinrichtung die Anschläge von Basiselement
und Halteelement gegeneinanderpresst, insbesondere in Transversalrichtung gegeneinanderpresst.
Das Vorsehen einer solchen transversalen Wegbegrenzung ist für die Montierbarkeit
der Haltefeder besonders vorteilhaft, da hierdurch Basiselement und Halteelement in
der Ausgangslage stabil zueinander gehalten sein können und die Ausgangslage klar
definiert sein kann, was für eine klare Definition von Seitenführung und Höhenführung
besonders vorteilhaft sein kann. In einer Ausführungsform sind in der Ausgangslage
das Basiselement und das Halteelement über die Führung aneinandergehalten. Besonders
bevorzugt sind Halteelement und Basiselement in der Ausgangslage somit über die Führung
verliersicher aneinander fixiert. Besonders bevorzugt sind Basiselement und Halteelement
in der Ausgangslage nicht zerstörungsfrei voneinander lösbar sondern erst nach einem
Auslenken von Basiselement und Halteelement zueinander ausgehend von der Ausgangslage
in Transversalrichtung, wobei durch diese Auslenkung die Haltevorsprünge der beiden
Halteabschnitte aufeinander zubewegt werden. Somit sind Basiselement und Halteelement
bevorzugt erst zerstörungsfrei voneinander lösbar, nachdem sie ausgehend von der Ausgangslage
in Transversalrichtung aufeinander zubewegt worden sind, insbesondere über einen größeren
transversalen Verschiebeweg aufeinander zubewegt worden sind, als die Wegstrecke des
transversalen Verschiebewegs beträgt, über den gleichzeitig Höhenführung und Seitenführung
gewährleistet sind.
[0009] In einer Ausführungsform weist der Haltevorsprung eine Kontaktfläche zur vertikalen
Anlage an einem Befestigungsvorsprung, d. h. zur Anlage an einer vertikalen Seite
des Befestigungsvorsprungs, einer Tragschiene auf, wobei sich insbesondere die Kontaktfläche
zum Transversalende des Haltevorsprungs hin schräg vertikal nach oben erstreckt. Das
Vorsehen der Kontaktfläche ist besonders vorteilhaft zum Gewährleisten einer zuverlässigen
Fixierung von Montagekörper an Tragschiene, wenn die Haltefeder mit ihrem Bodenabschnitt
an dem Montagekörper fixiert ist und mit der Kontaktfläche an dem Befestigungsvorsprung
der Tragschiene anliegt, wobei selbstverständlich dabei die Kontaktfläche eine senkrecht
zur Vertikalen verlaufende Erstreckung aufweist. Durch das Vorsehen einer Kontaktfläche,
die sich zum Transversalende des Haltevorsprungs hin schräg vertikal nach oben erstreckt,
d. h. vertikal vom Bodenabschnitt weg erstreckt, kann eine vertikale Presskraft des
Montagekörpers zur Tragschiene hin gewährleistet sein, wenn die Haltefeder mit ihrem
Bodenabschnitt an dem Montagekörper befestigt ist und die Kontaktfläche vertikal oberhalb
des Befestigungsvorsprungs der Tragschiene angeordnet ist.
[0010] Besonders bevorzugt weist die Haltefeder an beiden transversal gegenüberliegenden
Endbereichen jeweils einen Fanghaken auf, der vertikal über die Halteabschnitte, insbesondere
über die Haltevorsprünge der Halteabschnitte, vorsteht und der in einer Position der
Halteabschnitte, in der diese ausgehend von der Ausgangslage transversal aufeinander
zubewegt sind, transversal über den ihm zugeordneten Halteabschnitt vorsteht. Somit
ist bevorzugt an jedem transversalen Endbereich der Haltefeder jeweils ein Fanghaken
vorgesehen, der über den ihm zugeordneten Halteabschnitt, der an demselben transversalen
Ende der Haltefeder vorgesehen ist, vorsteht. Besonders bevorzugt steht der Fanghaken
über den ihm zugeordneten Halteabschnitt bereits in der Ausgangslage transversal vor.
Der Fanghaken kann beispielsweise durch das Basiselement oder durch das Halteelement
ausgebildet sein. Der Fanghaken gewährleistet, dass auch dann, wenn eine außergewöhnlich
hohe Kraft zwischen Montagekörper und Tragschiene wirkt, die Haltefeder verhindern
kann, dass der Montagekörper sich vollständig von der Tragschiene löst, wenn sie mit
ihrem Basisabschnitt an dem Montagekörper befestigt ist. Denn durch das Vorstehen
des Fanghakens vertikal über den Halteabschnitt und transversal über den Halteabschnitt
ist gewährleistet, dass in einem Zustand der Haltefeder, in dem sich wegen einer erheblichen
Kraftentwicklung Basiselement und Halteelement aufeinander zubewegt haben, der Fanghaken
noch an einem Befestigungsvorsprung einer Tragschiene halten kann, nachdem wegen der
Krafteinwirkung die Haltevorsprünge der Haltefeder an den korrespondierenden Befestigungsvorsprüngen
der Tragschiene abgeglitten sind.
[0011] Besonders bevorzugt weist der Haltevorsprung an seiner Oberseite eine von einem Transversalende
zur transversalen Mitte der Haltefeder nach oben verlaufende Anschräge auf. Dies vereinfacht
besonders vorteilhaft die Verwendung der erfindungsgemäßen Haltefeder zur Befestigung
eines Montagekörpers an einer Tragschiene, da dadurch der Haltevorsprung, nachdem
der Bodenabschnitt an dem Montagekörper befestigt worden ist, einfach an einen Befestigungsvorsprung
einer Tragschiene vorbei geführt werden kann, wenn der Montagekörper entlang der Vertikalrichtung
auf die Tragschiene zubewegt wird und dabei die Haltefeder an der vertikalen Oberseite
des Montagekörpers angeordnet ist, die zur Tragschiene weist.
[0012] In einer Ausführungsform weist die Haltefeder in einem Transversalbereich um ihre
Transversalmitte eine Halterung zum Halten von Betriebselementen auf, insbesondere
von elektrischen Leitungen. Die Halterung weist zwei Halteschenkel auf, die jeweils
transversal von außen zur Transversalmitte hin verlaufen, wobei in der Ausgangslage
die Halteschenkel sich in Transversalrichtung gegenüberliegen und an ihren in Transversalrichtung
zueinander weisenden Enden voneinander beabstandet sind oder lose aneinander anliegen.
Besonders bevorzugt sind die Halteschenkel ausgehend von der Ausgangslage unter Vergrößerung
eines Abstands zwischen ihren in Transversalrichtung zueinander weisenden Enden elastisch
auslenkbar. Die Halteschenkel können sich in der Ausgangslage beispielsweise mit ihren
in Transversalrichtung zueinander weisenden Enden transversal überlappen und vertikal
voneinander beabstandet sein oder mit ihren in Transversalrichtung zueinander weisenden
Enden in Transversalrichtung voneinander beabstandet sein. Die Halteschenkel können
jedoch auch so ausgebildet sind, dass sie mit ihren Transversalenden, insbesondere
über einen sich in Transversalrichtung erstreckenden Abschnitt hinweg, aneinander
anliegen. Die elastische Auslenkbarkeit der Halteschenkel und der Vergrößerung ihres
Abstands ausgehend von der Ausgangslage, sei es zur Herstellung eines Abstands, wenn
sie in der Ausgangslage aneinander anliegen, oder sei es zur Vergrößerung des Abstands,
wenn sie bereits in der Ausgangslage voneinander beabstandet sind, ermöglicht eine
einfache Einführung der Betriebselemente zwischen die Halteschenkel, so dass die Betriebselemente
zwischen den Halteschenkeln geführt sein können, nachdem sie zwischen die Halteschenkel
eingeführt worden sind. Besonders bevorzugt sind die Halteschenkel in der Ausgangslage
an ihren einander gegenüberliegenden Enden um einen Abstand von mindestens 1 mm voneinander
beabstandet. Besonders bevorzugt weisen die Halteschenkel an ihren einander gegenüberliegenden
Enden Anlaufschrägen auf, in denen sich ihre Erstreckung entlang der Längsrichtung
ausgehend von ihrem jeweiligen, dem anderen Schenkel gegenüberliegenden Ende entlang
der Transversalrichtung nach außen hin vergrößert.
[0013] In einer Ausführungsform weist das Halteelement zum Bodenabschnitt hin vertikal von
seinem Haltevorsprung versetzt eine Haltenase auf. Durch das Vorsehen einer vertikal
zum Haltevorsprung versetzt angeordneten Haltenase bildet das Halteelement somit eine
Aufnahme für den Befestigungsvorsprung der Tragschiene auf, so dass der Befestigungsvorsprung
der Tragschiene vertikal unter dem Haltevorsprung und vertikal über der Haltenase
angeordnet werden kann. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bringt im Vergleich zu
gattungsgemäßen Haltefedern wesentliche Vorteile mit sich. Durch die zwischen Basiselement
und Halteelement vorgesehene Führung, die eine Bewegung des Halteelements relativ
zum Basiselement entlang der Transversalrichtung ermöglicht, ist eine einfache und
lösbare Fixierung des Montagekörpers an der Tragschiene mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Haltefeder ermöglicht. Dabei ist die Federeinrichtung wie auch bereits zu gattungsgemäßen
Haltefedern erläutert so ausgebildet und relativ zu den beiden Halteabschnitten angeordnet,
dass bei einer Auslenkung der Halteabschnitte in Transversalrichtung zueinander ausgehend
von der Ausgangslage, wobei die Auslenkung durch eine Bewegung des Halteelements relativ
zum Basiselement erfolgt, die Federeinrichtung eine in Transversalrichtung wirkende
Federkraft zwischen den beiden Halteabschnitten ausübt, die darauf hinwirkt, dass
die Halteabschnitte in ihre Ausgangslage relativ zueinander zurückkehren. Darüber
hinaus ermöglicht das Vorsehen der Haltenase, die vertikal zu dem Haltevorsprung versetzt
angeordnet ist, dass die Haltenase bei einer akuten hohen vertikalen Kraftbelastung
zwischen Montagekörper und Tragschiene an einem von Tragschiene oder Montagekörper
ausgebildeten Abschnitt zur Anlage kommt und dabei eine Bewegung des Haltevorsprungs
relativ zum Befestigungsvorsprung entlang der Transversalrichtung effektiv begrenzt.
Entsprechend sorgt die Haltenase dafür, dass die Überlappung zwischen Befestigungsvorsprung
und Haltevorsprung in Transversalrichtung auch bei hohen vertikalen Kraftbelastungen
zwischen Montagekörper und Tragschiene so groß bleibt, dass die Haltefeder und somit
der Montagekörper an der Tragschiene zuverlässig fixiert bleibt. Besonders bevorzugt
überlappen sich Haltenase und Haltevorsprung entlang der Transversalrichtung, sind
jedoch vertikal wie erläutert zueinander versetzt. Besonders bevorzugt sind Haltenase
und Haltevorsprung über einen in Vertikalrichtung verlaufenden Abschnitt des Halteelements
miteinander verbunden und überlappen sich senkrecht zur Vertikalrichtung. Besonders
bevorzugt verläuft der Abschnitt des Halteelements, der Haltenase und Haltevorsprung
miteinander verbindet, parallel zur Vertikalrichtung. Besonders bevorzugt ist der
Abschnitt als ebener Blechabschnitt ausgebildet, der parallel zur Vertikalrichtung
verläuft, wobei Haltenase und Haltevorsprung unmittelbar an dem ebenen Blechabschnitt
angeordnet sind. Hierdurch kann eine besonders hohe Steifigkeit der Haltefeder erreicht
werden, wodurch ermöglicht ist, dass ohne nennenswerte Federeigenschaft zwischen Haltenase
und Haltefeder die Haltenase an Tragschiene oder Montagekörper zur Anlage kommen kann
und dabei eine ungewollte Verschiebung des Haltevorsprungs relativ zum Befestigungsvorsprung
entlang der Transversalrichtung verhindert werden kann. Besonders bevorzugt sind Haltenase
und Haltevorsprung des Halteelements vertikal um weniger als 15 mm, insbesondere um
weniger als 10 mm, insbesondere um weniger als 7 mm voneinander beanstandet. Hierdurch
kann die Steifigkeit der Haltefeder und die Zuverlässigkeit einer Fixierung von Montagekörper
und Tragschiene zueinander durch die erfindungsgemäße Haltefeder noch weiter begünstigt
sein. Besonders bevorzugt sind das Basiselement und das Halteelement jeweils durch
Umformen aus einem Blech hergestellt. Hierdurch ist zum einen eine besonders kostengünstige
Herstellung der Haltefeder ermöglicht, zum anderen kann dank der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Haltefeder hierdurch eine hinreichend robuste Ausgestaltung der
Haltefeder realisiert sein. Besonders bevorzugt ist die Haltenase des Halteelements
durch zumindest einen von einem sich vertikal erstreckenden Abschnitt des Halteelements
transversal abstehenden Blechabschnitt ausgebildet. Besonders bevorzugt ist dieser
sich vertikal erstreckende Abschnitt des Halteelements der oben erläuterte in Vertikalrichtung
verlaufende Abschnitt des Halteelements, der Haltevorsprung und Haltenase miteinander
verbindet. Besonders bevorzugt ist der Blechabschnitt in Längsrichtung seitlich an
dem sich vertikal erstreckenden Abschnitt des Halteelements angeordnet und durch Umformen
um eine Achse, die parallel zur Vertikalrichtung liegt, so geformt, dass er in Transversalrichtung
von dem sich vertikal erstreckenden Abschnitt des Halteelements absteht. Besonders
bevorzugt erstrecken sich sowohl Haltenase als auch Haltevorsprung jeweils in Transversalrichtung
nach außen, d. h. ausgehend von dem in Vertikalrichtung verlaufenden Abschnitt des
Halteelements, der Haltenase und Haltevorsprung verbindet, in Transversalrichtung
von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt weg nach außen. Die erfindungsgemäße Haltefeder
kann allgemein zumindest einige der oben im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Haltefedern
erläuterte Merkmale aufweisen.
[0014] In einer Ausführungsform ist die Federeinrichtung zumindest teilweise durch einen
Federabschnitt ausgebildet, der durch das Halteelement und/oder das Basiselement ausgebildet
ist. Ein solcher Federabschnitt kann durch entsprechende Formgebung in Halteelement
und/oder Basiselement integriert sein, wobei diese Formgebung bevorzugt einen sich
mit einer Komponente in Vertikalrichtung und mit einer Komponente in Transversalrichtung
erstreckenden Verlauf aufweist. Beispielsweise kann eine solche Formgebung besonders
einfach realisiert sein, indem Halteelement und/oder Basiselement aus einem Blech
hergestellt und unter Ausbildung des Federabschnitts umgeformt sind. Besonders bevorzugt
ist der Federabschnitt durch einen sich von dem Bodenabschnitt vertikal weg erstreckenden
und an seinem vom Bodenabschnitt vertikal weg weisenden, zum Halteelement in der Transversalrichtung
umgebogenen Abschnitt des Basiselements gebildet, der in der Ausgangslage entlang
der Transversalrichtung an dem Halteelement anliegt, insbesondere im vertikalen Bereich
des Haltevorsprungs an dem Halteelement anliegt. Bevorzugt liegt dieser umgebogene
Abschnitt des Basiselements somit in einem vertikalen Bereich an dem Halteelement
an, der eine vertikale Erstreckung von weniger als einem Drittel der vertikalen Gesamterstreckung
der Haltefeder beträgt und in dessen vertikalem Zentrum der Haltevorsprung liegt.
Besonders bevorzugt liegt der genannte umgebogene Abschnitt des Basiselements oberhalb
des Haltevorsprungs an dem Halteelement an. Durch die Integration des Federabschnitts
in dem Basiselement kann das Halteelement besonders robust ausgestaltet sein. Darüber
hinaus kann hierdurch ein besonders einfacher Aufbau der Haltefeder ermöglicht sein.
[0015] In einer Ausführungsform ist zwischen Halteelement und Basiselement eine Linearführung
entlang der Transversalrichtung vorgesehen, so dass das Halteelement relativ zu dem
Basiselement in Transversalrichtung linear verschiebbar geführt ist. Die lineare Verschiebbarkeit
entlang der Transversalrichtung ermöglicht eine einfache Montage und Demontage des
Montagekörpers einer Tragschiene mit Hilfe der erfindungsgemäßen Haltefeder. Darüber
hinaus ist durch die Linearführung eine präzise Bewegung des Halteelements relativ
zum Basiselement festgelegt, was die Stabilität der Haltefeder noch weiter verbessert.
Besonders bevorzugt ist die Linearführung durch einen ersten, am Basiselement vorgesehenen
Führungsabschnitt, und einen zweiten, am Halteelement vorgesehen Führungsabschnitt
ausgebildet. Beispielsweise kann einer der Führungsabschnitte als Schiene ausgebildet
sein, in der der andere Führungsabschnitt geführt ist.
[0016] In einer Ausführungsform ist an dem Halteelement ein Betätigungsabschnitt vorgesehen,
der in Transversalrichtung an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt weg weisenden
Seite des Halteelements angeordnet ist und in der Transversalrichtung um mindestens
5 mm über den Haltevorsprung vorsteht. Durch das Vorstehen des Betätigungsabschnitts
über den Haltevorsprung hinaus kann eine einfache Betätigung der Haltefeder zum Lösen
des Montagekörpers von der Tragschiene besonders begünstigt sein. Bei einer Anordnung
von Montagekörper, Tragschiene und Haltefeder zueinander kann sich nämlich dadurch
der Betätigungsabschnitt in Transversalrichtung über den Montagekörper und die Tragschiene
hinaus erstrecken, so dass ein Techniker zur Demontage des Montagekörpers, an dem
das Basiselement fixiert ist, den Betätigungsabschnitt in Transversalrichtung nach
innen, d. h. zu dem dem Halteabschnitt des Halteelements gegenüberliegenden Halteabschnitt
hin betätigen kann, wodurch er die transversale Überlappung zwischen Befestigungsvorsprung
und Haltevorsprung des Halteelements aufheben kann, so dass der Montagekörper von
der Tragschiene demontierbar ist. Besonders bevorzugt weist hierzu der Montagekörper
und/oder die Tragschiene eine seitliche Aussparung auf, durch die sich der Betätigungsabschnitt
hindurch erstreckt. Der Betätigungsabschnitt kann beispielsweise in dem Halteelement
integriert sein. Besonders bevorzugt ist der Betätigungsabschnitt als weiteres separates
Element der Haltefeder ausgebildet, das an dem Halteelement verklemmt und/oder verrastet
gehalten ist. Die Ausbildung des Betätigungsabschnitts als separates Element ist besonders
vorteilhaft, da hierdurch das Halteelement ohne Rücksicht auf eine vorzusehende Betätigungsfunktion
möglichst robust und zweckmäßig ausgestaltet sein kann, da der Betätigungsabschnitt
erst bei Herstellung der Haltefeder an dem Halteelement befestigt wird und selbst
gezielt zur möglichst guten Handhabbarkeit ausgebildet sein kann. In einer Ausführungsform
ist der Betätigungsabschnitt durch ein von dem Halteelement separates Betätigungselement
bereitgestellt, das bevorzugt auch ein von dem Basiselement separates Element ist.
Das Betätigungselement ist mit dem Halteelement lösbar verrastbar. Besonders bevorzugt
ist das Betätigungselement durch Einführen entlang der Transversalrichtung in eine
an dem Halteelement vorgesehene Aufnahme mit dem Halteelement verrastbar, wobei die
Aufnahme einen das Einführen in Transversalrichtung begrenzenden Anschlag für das
Betätigungselement aufweist. Besonders bevorzugt sind Aufnahme und Betätigungselement
so zueinander korrespondierend ausgebildet, dass das Betätigungselement in der Aufnahme
mit dem Halteelement verrastet werden kann. Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement
aus Kunststoff hergestellt. Durch die Herstellung des Betätigungselements aus Kunststoff
kann zum einen auf besonders einfache Weise das Betätigungselement eine Form erhalten,
in der es zum Verrasten mit dem Halteelement geeignet ist. Zum anderen kann hierdurch
das Betätigungselement besonders einfach so ausgestaltet sein, dass es mit einer Hand
angenehm betätigbar ist. Besonders bevorzugt weist der Betätigungsabschnitt eine Erstreckungslänge
senkrecht zur Transversalrichtung auf, die sich von dem Haltevorsprung weg entlang
der Transversalrichtung stufenförmig vergrößert. Bei dieser Ausführungsform kann durch
die stufenförmige Vergrößerung ein Anschlag des Betätigungsabschnitts an Montagekörper
und/oder Tragschiene ermöglicht sein, damit eine Betätigung des Halteelements, d.
h. eine Verschiebung des Halteelements relativ zum Basiselement entlang der Transversalrichtung,
begrenzt sein kann, wodurch einer Überbelastung der Federeinrichtung vorgebeugt sein
kann. Beispielsweise kann sich der Betätigungsabschnitt in einer Ausführungsform mit
einem einen ersten Teil der Stufenform ausbildenden Abschnitt durch eine in Tragschiene
und/oder Montagekörper vorgesehene Aussparung hindurch erstrecken, mit einem einen
zweiten, größeren die Stufenform ausbildenden Abschnitt in Transversalrichtung außerhalb
von Tragschiene und/oder Montagekörper erstrecken, wobei der zweite Abschnitt eine
größere Erstreckung senkrecht zur Transversalrichtung aufweist als die Ausnehmung,
wodurch ein Anschlag effektiv bereitgestellt sein kann. Allgemein sind in der Haltefeder
Basiselement und Halteelement so zueinander gehaltert, dass eine vertikale Bewegung
des Halteelements vom Bodenabschnitt weg in eine Richtung entlang der Vertikalrichtung
begrenzt ist. Bei einer Montage des Bodenabschnitts an dem Montagekörper dergestalt,
dass der Bodenabschnitt vertikal unter dem Haltevorsprung angeordnet ist, ist die
Bewegung des Halteelements relativ zum Basiselement nach oben begrenzt. Dies ist selbstverständlich
erforderlich, damit durch die Haltefeder eine zuverlässige, in Vertikalrichtung einer
Kraft standhaltende Fixierung zwischen Montagekörper und Tragschiene gewährleistet
ist. Besonders bevorzugt ist diese Halterung, die die relative Bewegung des Halteelements
relativ zum Basiselement begrenzt, durch dieselbe Führung zwischen Basiselement und
Halteelement bereitgestellt, die auch die in Transversalrichtung bewegliche Führung
des Halteelements relativ zum Basiselement gewährleistet. In einer Ausführungsform
weisen zur Halterung sowohl das Basiselement als auch das Halteelement jeweils einen
plattenförmigen Abschnitt auf, der senkrecht zur Vertikalrichtung verläuft, wobei
in der Haltefeder die plattenförmigen Abschnitte senkrecht zur Vertikalrichtung einander
überlappend angeordnet sind, wobei bevorzugt der plattenförmige Abschnitt des Halteelements
vertikal unter dem plattenförmigen Abschnitt des Basiselements angeordnet ist und
der Haltevorsprung und insbesondere die Haltenase des Halteelements vertikal oberhalb
des plattenförmigen Abschnitts des Halteelements und insbesondere vertikal oberhalb
des plattenförmigen Abschnitts des Basiselements angeordnet sind.
[0017] Besonders bevorzugt weist die Haltefeder als ein weiteres separates Element ein weiteres,
nämlich ein zweites Halteelement auf, das relativ zum Basiselement und relativ zum
ersten Halteelement in der Transversalrichtung verschiebbar ist. Das zweite Halteelement
kann analog zum ersten Halteelement, wie in den obigen Ausführungen erläutert, ausgebildet
sein. Besonders bevorzugt weisen erstes und zweites Halteelement jeweils eine Haltenase
und einen Haltevorsprung auf, die jeweils durch einen entlang der Vertikalrichtung
verlaufenden Abschnitt des jeweiligen Halteelements miteinander verbunden sind, wobei
sich Haltevorsprung und Halteabschnitt eines jeden Halteelements in Transversalrichtung
vom in Transversalrichtung gegenüberliegenden Halteelement ausgehend von dem entlang
der Vertikalrichtung verlaufenden Abschnitt des jeweiligen Halteelements weg erstrecken.
Besonders bevorzugt weist das Basiselement einen ersten Führungsabschnitt auf, indem
sowohl der am ersten Halteelement als auch der am zweiten Halteelement vorgesehene
Führungsabschnitt geführt ist, insbesondere linear in der Transversalrichtung verschiebbar
geführt ist. Die obigen Erläuterungen in Bezug auf das erste Halteelement und das-Basiselement
sind in bevorzugten Ausführungsformen sämtlich auf die Ausgestaltung des Basiselements
relativ zum zweiten Halteelement anwendbar. So kann beispielsweise das Basiselement
einen ersten und einen zweiten Federabschnitt aufweisen, wobei der erste Federabschnitt
wie oben mit Bezug auf das erste Halteelement erläutert entlang der Transversalrichtung
in der Ausgangslage an dem ersten Halteelement anliegt und der zweite Federabschnitt
in der Ausgangslage entlang der Transversalrichtung an dem zweiten Halteelement anliegt,
wobei die beiden Federabschnitte wie oben mit Bezug auf das erste Halteelement erläutert
ausgebildet sein können. Besonders bevorzugt ist an dem weiteren, d. h. zweiten Halteelement
ein weiterer, d. h. zweiter Betätigungsabschnitt vorgesehen, der in der Transversalrichtung
an der von dem gegenüberliegenden Halteelement weg weisenden Seite des weiteren Halteelements
angeordnet ist und in der Transversalrichtung um mindestens 5 mm über den Haltevorsprung
des zweiten Halteelements vorsteht. Das in Transversalrichtung gegenüberliegende Halteelement
des weiteren bzw. zweiten Halteelements ist selbstverständlich das erste Halteelement.
Durch das Vorsehen von jeweils einem Betätigungsabschnitt an jeweils einem der beiden
Halteelemente kann ein gleichmäßiges Lösen der Haltefeder von der Tragschiene zum
Demontieren eines Montagekörpers von der Tragschiene, an dem das Basiselement der
Haltefeder befestigt ist, besonders vorteilhaft ermöglicht sein.
[0018] In einer Ausführungsform weist das Basiselement an den Transversalenden seines Bodenabschnitts
Fixiernasen auf zum Fixieren des Basiselements an dem Montagekörper. Die Fixiernasen
können beispielsweise ausgehend von dem Bodenabschnitt in Vertikalrichtung weg verlaufende
Klemmnasen sein, die unter einem korrespondierenden Fixiervorsprung des Montagekörpers
klemmen können.
[0019] Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung umfassend eine erfindungsgemäße Haltefeder,
eine Tragschiene und einen Montagekörper. In einer Betriebsposition ist der Montagekörper
vertikal unten an der Tragschiene mittels der Haltefeder gehalten, wobei in der Betriebsposition
das Halteelement durch die Federeinrichtung in Transversalrichtung gegen die Tragschiene
oder den Montagekörper gepresst ist. In der Betriebsposition ist der Haltevorsprung
vertikal oberhalb des Befestigungsvorsprungs angeordnet und liegt auf diesem auf.
Besonders bevorzugt ist die Haltenase vertikal unterhalb des Befestigungsvorsprungs
angeordnet und überlappt senkrecht zur Vertikalrichtung mit einem durch die Tragschiene
oder den Montagekörper ausgebildeten Gegenabschnitt, wobei bevorzugt in der Betriebsposition
der Haltevorsprung auf dem Befestigungsvorsprung aufliegt und die Haltenase in Vertikalrichtung
von dem Gegenabschnitt um weniger als 3 mm, insbesondere um weniger als 2 mm beabstandet
ist. Besonders bevorzugt ist der Gegenabschnitt durch einen Fixiervorsprung des Montagekörpers
ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Befestigungsvorsprung durch eine Umformung
einer Seitenwand der Tragschiene ausgebildet und der Fixiervorsprung durch eine Umformung
einer Seitenwand des Montagekörpers ausgebildet. Besonders bevorzugt weist die Haltefeder
zwei Halteelemente auf und weist die Tragschiene zwei Befestigungsvorsprünge auf und
weist insbesondere der Montagekörper zwei Fixiervorsprünge auf, wobei die Befestigungsvorsprünge
und Fixiervorsprünge jeweils durch Umformung von Seitenwänden von Tragschiene bzw.
Montagekörper ausgebildet sind und wobei jedes der Halteelemente einem Befestigungsvorsprung
und insbesondere einem Fixiervorsprung zugeordnet ist und wie oben erläutert jeweils
deren Haltevorsprung und Haltenase relativ zum zugeordneten Befestigungsvorsprung
und insbesondere zum zugeordneten Fixiervorsprung angeordnet sind. Besonders bevorzugt
ist an dem Halteelement ein wie oben erläuterter Betätigungsabschnitt angeordnet,
der sich ausgehend von einem in der Betriebsposition von Tragschiene und Montagekörper
gebildeten Innenraum in Transversalrichtung nach außen über Tragschiene und/oder Montagekörper
hinaus erstreckt. Selbstverständlich kann an jedem Halteelement ein entsprechender
Betätigungsabschnitt vorgesehen sein.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf vier Figuren anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Figur 1:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Haltefeder und einzelne separate Elemente der Haltefeder;
- Figur 2:
- in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Haltefeder in ihrem an einem Montagekörper befestigten Zustand;
- Figur 3:
- in verschiedenen Prinzipdarstellungen das Zusammenwirken von einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltefeder mit einer Tragschiene und einem Montagekörper;
- Figur 4:
- in verschiedenen Prinzipdarstellungen Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Haltefeder;
- Figur 5:
- in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltefeder;
- Figur 6:
- in einer schematischen Prinzipdarstellung die Ausführungsform gemäß Figur 5 in ihrem
an einem Montagekörper befestigten Zustand;
- Figur 7:
- in einer schematischen Prinzipdarstellung das Zusammenwirken der Ausführungsform gemäß
Figur 5 mit einer Tragschiene und einem Montagekörper.
[0022] In Figur 1 umfassend die Figuren 1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f sind in verschiedenen
schematischen Prinzipdarstellungen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder
100 sowie von separaten Elementen dieser Haltefeder 100 dargestellt. Nachfolgend werden
sämtliche Figuren 1a bis 1f gemeinsam erläutert. Die erfindungsgemäße Haltefeder 100
weist ein Basiselement 1 sowie zwei Halteelemente 2, 3 auf. Die Halteelemente 2, 3
sind identisch ausgebildet. Basiselement 1, und die Halteelemente 2, 3 sind jeweils
als separate Elemente ausgebildet, so dass die Haltefeder 100 erst durch das Zusammenfügen
der separaten Elemente realisiert wird. Die Haltefeder 100 weist ferner ein Betätigungselement
4, das ein weiteres separates Element der Haltefeder 100 ist.
[0023] Das Basiselement 1 weist einen Bodenabschnitt 10 auf, von dem aus sich jeweils ein
Federabschnitt 12 vertikal weg erstreckt. Jeder der Federabschnitte 12 weist einen
zum dem jeweiligen Federabschnitt 12 zugeordneten Halteelement 2, 3 in Transversalrichtung
Y umgebogenen Abschnitt auf, der in Ausgangslage entlang der Transversalrichtung an
dem zugeordneten Halteelement 2, 3 anliegt. In Figur 1a ist in der schematischen Darstellung
ein Hindurchtreten des jeweiligen Federabschnitts 12 durch das jeweils zugeordnete
Halteelement 2, 3 dargestellt. Dies ist in der Realität selbstverständlich nicht der
Fall und dient nur zu Anschauungszwecken, um zu verdeutlichen, dass die Federabschnitte
12 jeweils bereits in der Figur 1a dargestellten Position eine federnde Vorspannung
in Transversalrichtung auf die Halteelemente 2, 3 ausüben. Durch die Federabschnitte
12 wird somit zumindest teilweise eine Federeinrichtung ausgebildet, die eine in Transversalrichtung
Y wirkende Rückstellkraft auf die Halteelemente 2, 3 ausübt, wenn die Halteelemente
2, 3 in Transversalrichtung Y aufeinander zubewegt werden. Die Federeinrichtung ist
außerdem ferner durch die Ausgestaltung der Halteelemente 2, 3 selbst ausgebildet,
da die Halteelemente 2, 3, wie in den Figuren 1c und 1d zu erkennen, L-förmig ausgestaltet
sind und somit selbst eine gewisse Federwirkung bereitstellen. Aus Figur 1a in Zusammenschau
mit Figur 1b ist ferner zu erkennen, dass das Basiselement 1 Fixiernasen 11 aufweist,
mit denen das Basiselement 1 unter einem Fixiervorsprung eines Montagekörpers 200,
wie beispielsweise in den Figuren 2 und 3 zu erkennen, verklemmt werden kann. Aus
der Zusammenschau der Figuren 1a, 1b, 1c und 1d ist ferner zu erkennen, dass das Basiselement
1 einen ersten Führungsabschnitt 13 ausbildet und dass die Halteelemente 2, 3 jeweils
einen zweiten Führungsabschnitt 23, 33 ausbilden. Durch das in Figur 1a zu erkennende
Zusammenwirken der Führungsabschnitte 13, 23 bzw. 13, 33 ist zum einen eine Linearführung
der Halteelemente 2, 3 relativ zum Basiselement 1 in der Transversalrichtung Y gewährleistet.
Zum anderen ist hierdurch auch eine Begrenzung der Bewegung der Halteelemente 2, 3
vertikal nach oben relativ zum Basiselement 1 gewährleistet, da der erste Führungsabschnitt
13, der nach Art einer Führungsschiene ausgebildet ist, von oben auf den als Schlitten
ausgebildeten zweiten Führungsabschnitten 23, 33 der Halteelemente 2, 3 anliegt.
[0024] Die Ausführungsform gemäß Figur 1 weist ferner ein separates Betätigungselement 4
auf, das an dem ersten Halteelement 2 über eine am ersten Halteelement 2 vorgesehene
Fixiereinrichtung 24 gehalten ist. Diese Fixiereinrichtung 24 ist als Klemmfixiereinrichtung
ausgebildet, so dass das Betätigungselement 4 unter diese Klemmvorrichtung 24 geschoben
werden kann und dabei hinreichend fest mit dem ersten Halteelement 2 verklemmt werden
kann. Das erste Halteelement 2 weist dabei Anschläge 240 auf, die bei der Fixierung
des Betätigungselements 4 an dem ersten Halteelement 2 die Bewegung des Betätigungselements
4 relativ zum ersten Halteelement 2 entlang der Transversalrichtung Y begrenzen.
[0025] Aus Figur 1 ist ferner zu erkennen, dass die Halteelemente 2, 3 jeweils einen Haltevorsprung
20, 30 und eine vertikal zu dem jeweiligen Haltevorsprung 20, 30 versetzt angeordnete
Haltenase 21, 31 aufweisen. Somit ist zwischen Haltevorsprung 20, 30 und Haltenase
21, 31 eines jeden Halteelements 2, 3 eine Aufnahme ausgebildet, in der ein an einer
Tragschiene angeordneter Befestigungsvorsprung, wie in Figur 3 zu erkennen, angeordnet
werden kann. Haltenase 21, 31 und Haltevorsprung 20, 30 sind durch einen ebenen, parallel
zur Vertikalrichtung verlaufenden Blechabschnitt miteinander verbunden und überlappen
sich entlang der Transversalrichtung Y. Hierdurch ist eine besonders robuste Ausgestaltung
der Haltefeder 100 gewährleistet. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass die Haltenase
21, 31 durch Blechabschnitte gebildet ist, die in Längsrichtung seitlich an dem sich
vertikal erstreckenden Verbindungsabschnitt angeordnet sind und sich transversal ausgehend
von diesem Verbindungsabschnitt nach außen erstrecken.
[0026] Die Funktionsweise der in Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Haltefeder 100
wird insbesondere aus der Zusammenschau der Figuren 2 und 3 ersichtlich. In Figur
2 ist die Haltefeder 100 mit ihrem an einem Montagekörper 200 befestigten Basiselement
1 dargestellt. In Figur 3a ist eine Aufsicht auf einen Querschnitt einer Anordnung
umfassend Tragschiene 300, Montagekörper 200 und Haltefeder 100 dargestellt. In Figur
3b ist zur Veranschaulichung ein Ausschnitt der Anordnung gemäß Figur 3a dargestellt,
in dem ein Ausschnitt der Tragschiene 300, des Montagekörpers 200 und des ersten Halteelements
2 dargestellt sind. Aus den genannten Figuren ergibt sich, dass jedes der Halteelemente
2 mit seiner Haltenase 21 vertikal unter einem von dem Montagekörper 200 ausgebildeten
Fixiervorsprung angeordnet ist, mit seinem Haltevorsprung 20 jedoch vertikal über
dem Befestigungsvorsprung 301 der Tragschiene 300 angeordnet ist und an diesem anliegt.
Der Befestigungsvorsprung 301 der Tragschiene 300 ist durch eine Umformung der Seitenwand
302 der Tragschiene 300 ausgebildet, der Fixiervorsprung 201 des Montagekörpers 200
ist durch eine Umformung einer der Seitenwände 202 des Montagekörpers 200 ausgebildet.
Aus der Zusammenschau der Figuren 2, 3a und 3b ist ersichtlich, dass bei einer ausgehend
von der in Figur 3a dargestellten Betriebsposition der erfindungsgemäßen Anordnung
erfolgenden Kraftbelastung auf den Montagekörper 200 relativ zur Tragschiene 300 in
Vertikalrichtung nach unten bei einer Aufbiegung des Halteelements 2 in einer Weise,
die die Überlappung seines Haltevorsprungs 20 mit dem Befestigungsvorsprung 301 verringert,
die Haltenase 21 an dem Fixiervorsprung 201 des Montagekörpers 200 zur Anlage kommt,
wodurch eine Verringerung der genannten in Transversalrichtung Y bestehenden Überlappung
zwischen Haltevorsprung 20 und Befestigungsvorsprung 301 effektiv begrenzt werden
kann, was zu einer zuverlässigen Fixierung des Montagekörpers 200 an der Tragschiene
300 mittels der erfindungsgemäßen Haltefeder 100 führt. Ferner ist aus den genannten
Figuren ersichtlich, dass mit Hilfe des Betätigungselements 4 der Montagekörper 200
auf einfache Weise von der Tragschiene 300 ausgehend von der in Figur 3a dargestellten
Betriebsposition gelöst werden kann, da durch eine Betätigung des Betätigungselements
4 entlang der Transversalrichtung Y die transversale Überlappung zwischen Befestigungsvorsprung
301 und Haltevorsprung 20 aufgehoben werden kann, so dass dann der Montagekörper 200
mit der an ihm befestigten Haltefeder 100 von der Tragschiene 300 gelöst werden kann.
[0027] In Figur 4 umfassend die Figuren 4a und 4b ist eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Haltefeder 100 und einer erfindungsgemäßen Anordnung mit dieser
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder 100 dargestellt. Die Ausführungsform
gemäß Figur 4 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen im
Wesentlichen dadurch, dass die erfindungsgemäße Haltefeder 100 zwei separate Betätigungselemente
4 aufweist, von denen jedes wie oben erläutert an einem jeweils zugeordneten Halteelement
2, 3 fixiert ist. Entsprechend kann die Haltefeder in Transversalrichtung Y auf beiden
Seiten gleichmäßig von dem jeweiligen, an der jeweiligen Seitenwand vorgesehenen Befestigungsvorsprung
301 der Tragschiene 300 gelöst werden, indem die beiden Betätigungselemente 4 in Transversalrichtung
Y aufeinander zubewegt werden. An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass,
wie in Figur 2 zu erkennen, der Montagekörper 200 in jeder Seitenwand 202, 203 eine
Aussparung aufweist, durch die sich das Betätigungselement 4 hindurch erstreckt. Wie
aus Figur 1e zu erkennen weist das Betätigungselement 4 eine sich entlang der Transversalrichtung
Y stufenweise verändernde Erstreckungslänge entlang der Längsrichtung auf, wobei sich
diese Erstreckungslänge von dem zugeordneten Haltevorsprung 20, 30 des zugeordneten
Halteelements 2, 3 weg entlang der Transversalrichtung Y stufenförmig vergrößert.
Entsprechend erstreckt sich das Betätigungselement 4 mit einem in Längsrichtung schmaleren
Abschnitt 41 durch die in dem Montagekörper 200 vorgesehene Aussparung hindurch, wohingegen
durch die ausgebildete Stufe die Bewegung des Betätigungselements 4 in Transversalrichtung
Y relativ zum Montagekörper 200 begrenzt ist. Die Begrenzung ist dadurch bereitgestellt,
dass der in Längsrichtung breitere Abschnitt 42 des Betätigungselements 4 bei einer
entsprechend erfolgten Bewegung des Betätigungselements 4 entlang der Transversalrichtung
Y relativ zum Montagekörper 200 außen an dem Montagekörper 200 anliegt. Dabei weist
das Betätigungselement 4 einen Bedienabschnitt 43 auf, der von einer Person auf einfache
Weise berührt und betätigt werden kann, um die Haltefeder 100 von den Befestigungsvorsprüngen
301 der Tragschiene 300 zu lösen und somit den Montagekörper 200 von der Tragschiene
300 zu lösen.
[0028] In den Figuren 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder
in Prinzipdarstellungen dargestellt. Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der
Haltefeder 100, Figur 6 zeigt die Haltefeder 100 in einer Montageposition, in der
sie an der Oberseite eines Montagekörpers 200 befestigt ist, und Figur 7 zeigt eine
Querschnittsansicht, aus der die Funktion der Haltefeder 100 bei ihrer bestimmungsgemäßen
Verwendung ersichtlich wird, bei der sie mit ihrem Basiselement 10 an einem Montagekörper
200 befestigt ist, wie in Figur 6 gezeigt, und der Montagekörper 200 an einer Tragschiene
300 hält. Die in den Figuren 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform weist ebenso wie die
in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen zwei separate Elemente auf, von
denen ein erstes Element als Basiselement 1 und ein zweites Element als Halteelement
2 ausgebildet ist. Wie bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 1 bis 4 weist die Haltefeder
100 darüber hinaus ein zweites Halteelement 3 auf, das identisch zu dem ersten Halteelement
2 ausgebildet ist. Die Haltefeder 100 wird wie zu den Ausführungsformen gemäß Figuren
1 bis 4 erläutert erst durch das Zusammenfügen ihrer separaten Elemente realisiert.
Als separate Elemente umfasst die Haltefeder 100 gemäß den Figuren 5 bis 7 die beiden
Halteelemente 2, 3, das Basiselement 1 sowie die beiden separaten Betätigungselemente
4, die in an den Halteelementen 2, 3 vorgesehenen Aufnahmen mit den Halteelementen
2, 3 verrastet sind. Während in Figur 5 zu Erläuterungszwecken die beschriebene Ausführungsform
ohne die Betätigungselemente 4 gezeigt ist, damit die Aufnahmen der Halteelemente
2, 3 zu erkennen sind, sind in den Figuren 6 und 7 die Betätigungselemente 4 dargestellt.
Die Halteelemente 2, 3 sind jeweils mittels einer Führung entlang der Transversalrichtung
Y verschiebbar relativ zum Basiselement 1 geführt. Dabei ist zum einen eine Seitenführung
zwischen Basiselement 1 und Halteelementen 2, 3 ausgebildet, indem das Basiselement
1 die Halteelemente 2, 3 jeweils an ihren Längsenden längsseitig umgreift. Darüber
hinaus ist in der in Figur 5 gezeigten Ausgangslage eine Höhenführung bereitgestellt,
indem die Halteelemente 2, 3 jeweils einen Hintergriffsabschnitt 25, 35 aufweisen,
der in der Ausgangslage der Haltefeder 100 einen zugeordneten Abschnitt 15 des Basiselements
1 vertikal hintergreift und dabei mit diesem über eine senkrecht zur Vertikalrichtung
Z verlaufende Fläche überlappt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die
Hintergriffsabschnitte 25, 35 der Halteelemente 2, 3 und die den beiden Hintergriffsabschnitten
25, 35 zugeordneten Abschnitte 15 des Basiselements 1 jeweils nach Art eines U-Hakens
ausgebildet, dessen offenes Ende ein Transversalende ist, wobei die geschlossenen
Enden der beiden U-Haken sich in Transversalrichtung gegenüberliegen. Hierdurch wird
zum einen eine Höhenführung bereitgestellt, die eine Verdrehung der Halteelemente
2, 3 zum Basiselement 1 um die senkrecht auf Transversalrichtung Y und Vertikalrichtung
Z stehende Längsrichtung X zumindest auf einen Winkel auf unter 10° begrenzt, zum
anderen bilden die Hintergriffsabschnitte 25, 35 und die zugeordneten Abschnitte 15
des Basiselements 1 zueinander korrespondierende Anschläge von Basiselement 1 und
Halteelementen 2, 3 aus, so dass die Führung eine transversale Wegbegrenzung aufweist
und somit die Halteelemente 2, 3 daran gehindert sind, ausgehend von der Ausgangslage
sich in Transversalrichtung Y weiter voneinander zu entfernen, wenn die Federeinrichtung
in der Ausgangslage eine entsprechende Federkraft ausübt, wie dies vorliegend der
Fall ist. Wie bereits zu Figur 1 erläutert sei an dieser Stelle angemerkt, dass in
den Figuren 5 bis 7 die Federabschnitte 12, die von dem Basiselement 1 ausgebildet
sind, so dargestellt sind, dass sie durch die zugeordneten Halteelemente 2, 3 hindurchtreten.
Dies ist in Realität selbstverständlich nicht der Fall sondern soll lediglich veranschaulichen,
dass in der Ausgangslage die Federeinrichtung eine Federkraft auf die Halteelemente
2, 3 dergestalt ausübt, dass die Halteelemente 2, 3 entlang der Transversalrichtung
Y auseinander gepresst werden und somit ihre durch die Hintergriffsabschnitte 25,
35 gebildeten Anschläge gegen die von den zugeordneten Abschnitten 15 des Basiselements
1 ausgebildeten Anschlägen anliegen.
[0029] Aus den Figuren 5 bis 7 ist ferner ersichtlich, dass der Haltevorsprung 20 des Halteelements
2 eine Kontaktfläche 22 aufweist, mit der er in der Montageposition an den Befestigungsvorsprung
301 der Tragschiene 300 anliegt, wobei sich die Kontaktfläche 22 zum Transversalende
des Haltevorsprungs 20 hin schräg vertikal nach oben erstreckt, wodurch bei der in
Figur 7 dargestellten Situation der Montagekörper 200 entlang der Vertikalrichtung
Z gegen die Tragschiene 300 gepresst wird. Aus den Figuren 5 bis 7 ist ferner erkennbar,
dass die darin dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder 100
zwei Fanghaken 5 aufweist. Jeder der Fanghaken 5 ist jeweils an einem von zwei transversal
gegenüberliegenden Endbereichen der Haltefeder 100 angeordnet und steht über den ihm
zugeordneten Halteabschnitt vertikal vor in dem Sinne, dass er vertikal oberhalb des
Halteabschnitts angeordnet ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform, und allgemein
vorteilhaft, ist jeder der Fanghaken 5 jeweils vertikal oberhalb des ihm zugeordneten
Haltevorsprungs 20, 30 angeordnet und steht somit vertikal vor diesem Haltevorsprung
20, 30 vor. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist jeder der Fanghaken 5 von jeweils
einem der Halteelemente 2, 3 ausgebildet und hat mit Bezug auf die Transversalrichtung
Y bei jeder Auslenkung der Halteelemente 2, 3 entlang der Transversalrichtung Y zueinander
dieselbe relative Position relativ zum ihm zugeordneten Haltevorsprung 20, 30. Dabei
steht jeder der Fanghaken 5 entlang der Transversalrichtung Y über den ihm zugeordneten
Haltevorsprung 20, 30 entlang der Transversalrichtung Y vor in dem Sinne, dass er
sich weiter von der transversalen Mitte der Haltefeder 100 entlang der Transversalrichtung
Y weg erstreckt als der ihm zugeordnete Haltevorsprung 20, 30. Wie bereits zu den
Federabschnitten 12 erläutert sind auch die Fanghaken 5 in Figur 7 so dargestellt,
dass sie die Seitenwände der Tragschiene 300 durchdringen. Dies ist nur durch die
Darstellung bedingt und soll veranschaulichen, dass die Fanghaken 5 der Haltefeder
100 als solcher transversal vorstehen. Tatsächlich liegen bei dem Querschnitt, wie
er in Figur 7 in einer Prinzipdarstellung dargestellt ist, die Fanghaken 5 selbstverständlich
an der Innenseite der Seitenwände der Tragschiene 300 an und pressen von innen gegen
die Seitenwände. Für den Fall, dass eine besonders hohe vertikale Relativkraft zwischen
Tragschiene 300 und Montagekörper 200 wirkt, kann bei der Konfiguration gemäß Figur
7 sichergestellt sein, dass auch dann, wenn aufgrund einer ruckartigen Belastung die
Haltevorsprünge 20, 30 von den zugeordneten Befestigungsvorsprüngen 301 gleiten, die
Fanghaken 5 hinter die Befestigungsvorsprünge 301 greifen können und somit verhindern
können, dass sich der Montagekörper 200 vollständig von der Tragschiene 300 löst.
Die Fanghaken 5 bieten somit eine Absicherung, die dazu dient, eine Beschädigung einer
Leuchte, die als Grundgerüst die in Figur 7 dargestellten Elemente aufweist, zu vermeiden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können somit beispielsweise die Fanghaken
5 hinter die Befestigungsvorsprünge 301 greifen, wenn die-Haltevorsprünge 20, 30 von
den Befestigungsvorsprüngen 301 gerutscht sind, so dass anschließend die in Figur
7 dargestellte Verbindung wieder erreicht werden kann, indem der Montagekörper 200
erneut entlang der Vertikalrichtung Z auf die Tragschiene 300 zubewegt wird, bis die
Haltevorsprünge 20, 30 mit ihren Kontaktflächen 22, 32 an der Oberseite der Befestigungsvorsprünge
301 anliegen.
[0030] Das in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Haltefeder 100 weist ferner in einem Transversalbereich um seine transversale Mitte
eine Halterung zum Halten von Kabeln auf. Die Halterung umfasst zwei Halteschenkel
61, 62, die jeweils transversal von außen zur transversalen Mitte hin verlaufen. Die
Halteschenkel 61, 62 liegen sich in der Transversalrichtung Y gegenüber und sind bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass ihre in Transversalrichtung
Y zueinander weisenden Enden voneinander beabstandet sind. Darüber hinaus weisen die
Transversalenden der Halteschenkel 61, 62 Anlaufschrägen 611, 621 auf, damit beispielsweise
durch einen Roboter auf besonders einfache Weise Kabel zwischen den Bodenabschnitt
10 und die Halteschenkel 61, 62 gebracht werden können. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
bilden der Bodenabschnitt 10 des Basiselements 1 und die Halteschenkel 61, 62 somit
einen Aufnahmeraum für Kabel aus. Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen können
die Halteschenkel 61, 62 auch so angeordnet sein, dass sie sich mit ihren in Transversalrichtung
Y gegenüberliegenden Transversalenden abschnittsweise entlang der Transversalrichtung
Y überlappen. Hierdurch kann eine noch bessere Sicherung von Kabeln durch die Halteschenkel
gewährleistet sein. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel und allgemein besonders
vorteilhaft sind die Halteschenkel 61, 62 so ausgebildet, dass sie ausgehend von der
Ausgangslage, in der ihre Transversalenden aneinander anliegen oder voneinander beabstandet
sind, elastisch auslenkbar sind unter Vergrößerung des Abstands zwischen ihren Transversalenden,
so dass durch die elastische Auslenkung der Halteschenkel 61, 62 zueinander ausgehend
von der Ausgangslage ein Spalt zwischen den Halteschenkeln 61, 62 geschaffen werden
kann, durch den Betriebselemente, wie beispielsweise Kabel hindurchgeführt werden
können.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Basiselement
- 2
- erstes Halteelement
- 3
- zweites Halteelement
- 4
- Betätigungselement
- 5
- Fanghaken
- 10
- Bodenabschnitt
- 11
- Fixiernase
- 12
- Federabschnitt
- 13
- erster Führungsabschnitt
- 15
- Abschnitt
- 20
- Haltevorsprung
- 21
- Haltenase 22 Kontaktfläche
- 23
- zweiter Führungsabschnitt
- 24
- Fixiereinrichtung
- 25
- Hintergriffsabschnitt
- 30
- Haltevorsprung
- 31
- Haltenase
- 32
- Kontaktfläche
- 33
- zweiter Führungsabschnitt
- 35
- Hintergriffsabschnitt
- 41
- schmalerer Abschnitt
- 42
- breiterer Abschnitt
- 43
- Bedienabschnitt
- 61
- Halteschenkel
- 62
- Halteschenkel
- 100
- Haltefeder
- 200
- Montagekörper
- 201
- Fixiervorsprung
- 202
- Seitenwand
- 240
- Anschläge
- 300
- Tragschiene
- 301
- Befestigungsvorsprung
- 302
- Seitenwand
- 611
- Anlaufschräge
- 621
- Anlaufschräge
- X
- Längsrichtung
- Y
- Transversalrichtung
- Z
- Vertikalrichtung
1. Haltefeder (100) zur Fixierung eines Montagekörpers (200) einer Leuchte an einer Tragschiene
(300) der Leuchte, wobei die Tragschiene (300) zwei Seitenwände (202, 302) aufweist,
die in einer Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandet sind und jeweils einen
sich in Transversalrichtung (Y) erstreckenden Befestigungsvorsprung (301) aufweisen,
die Haltefeder (100) umfassend einen Bodenabschnitt (10) zur Montage an dem Montagekörper
(200) sowie an beiden Transversalenden des Bodenabschnitts (10) jeweils einen sich
von dem Bodenabschnitt (10) entlang einer Vertikalrichtung (Z) nach oben weg erstreckenden
Halteabschnitt, an dem ein sich in der Transversalrichtung (Y) erstreckender Haltevorsprung
(20, 30) vorgesehen ist, wobei die in Transversalrichtung (Y) einander gegenüberliegenden
Halteabschnitte ausgehend von einer Ausgangslage gegen eine in Transversalrichtung
(Y) wirkende Federeinrichtung zueinander in der Transversalrichtung (Y) beweglich
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltefeder (100) zumindest zwei separate Elemente aufweist, von denen ein erstes
Element als Basiselement (1) ausgebildet ist, das den Bodenabschnitt (10) ausbildet,
und ein zweites Element als Halteelement (2, 3) ausgebildet ist, das einen ersten
der beiden Halteabschnitte der Haltefeder (100) ausbildet, wobei das Halteelement
(2, 3) relativ zum Basiselement (1) mittels einer Führung entlang der Transversalrichtung
(Y) verschiebbar geführt ist.
2. Haltefeder (100) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führung eine Seitenführung umfasst, mittels derer das Halteelement (2, 3) relativ
zum Basiselement (1) ausgehend von der Ausgangslage über einen transversalen Verschiebeweg
hinweg durchgehend geführt ist und die zum Verhindern einer Verdrehung des Haltelements
(2, 3) gegenüber dem Basiselement (1) um die Vertikalrichtung (Z) ausgebildet ist.
3. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führung eine Höhenführung aufweist, mittels derer das Halteelement (2, 3) relativ
zum Basiselement (1) in der Ausgangslage geführt ist und die zum Verhindern einer
Verdrehung des Haltelements (2, 3) gegenüber dem Basiselement (1) um eine senkrecht
zur Vertikalrichtung (Z) und senkrecht zur Transversalrichtung (Y) verlaufende Längsrichtung
(X) ausgebildet ist, wobei insbesondere die Höhenführung einen durch das Halteelement
(2, 3) gebildeten Hintergriffsabschnitt (25, 35) aufweist, der sich in der Ausgangslage
in einer Hintergriffsposition befindet, in der er einen zugeordneten Abschnitt (15)
des Basiselements (1) vertikal hintergreift und dabei mit diesem über eine senkrecht
zur Vertikalrichtung (Z) verlaufenden Fläche überlappt.
4. Haltefeder (100) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (1) und das Halteelement (2, 3) dazu ausgebildet sind, über eine
ausschließlich lineare Bewegung zusammengeführt zu werden zum Erreichen der Ausgangslage,
wobei der Hintergriffsabschnitt (25, 35) durch diese lineare Bewegung von Basiselement
(1) und Halteelement (2, 3) zueinander in die Hintergriffsposition bringbar ist.
5. Haltefeder (100) nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hintergriffsabschnitt (25, 35) und der zugeordnete Abschnitt (15) des Basiselements
(1) jeweils nach Art eines U-Hakens ausgebildet sind, dessen offenes Ende ein Transversalende
ist, wobei die geschlossenen Enden der beiden U-Haken sich in Transversalrichtung
(Y) gegenüberliegen.
6. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führung eine transversale Wegbegrenzung aufweist, die durch zueinander korrespondierende
Anschläge von Basiselement (1) und Halteelement (2, 3) gebildet ist, wobei in der
Ausgangslage die Federeinrichtung die Anschläge von Basiselement (1) und Halteelement
(2, 3) gegeneinander presst.
7. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Ausgangslage das Basiselement (1) und das Halteelement (2, 3) über die Führung
aneinander gehalten sind.
8. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltevorsprung (20, 30) eine Kontaktfläche (22, 32) zur Anlage an einer vertikalen
Seite des Befestigungsvorsprungs einer Tragschiene (300) aufweist, wobei sich die
Kontaktfläche (22, 32) zum Transversalende des Haltevorsprungs (20, 30) hin schräg
vertikal nach oben erstreckt.
9. Haltefeder (100) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltefeder (100) an beiden transversal gegenüberliegenden Endbereichen jeweils
einen Fanghaken (5) aufweist, der vertikal über die Halteabschnitte vorsteht und der
in einer Position der Halteabschnitte, in der diese ausgehend von der Ausgangslage
transversal aufeinander zubewegt sind, transversal über den ihm zugeordneten Halteabschnitt
vorsteht.
10. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltevorsprung (20, 30) an seiner Oberseite eine von einem Transversalende zur
Transversalmitte der Haltefeder (100) nach oben verlaufende Anschräge (23) aufweist.
11. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltefeder (100) in einem Transversalbereich um ihre Transversalmitte eine Halterung
zum Halten von Betriebselementen, insbesondere Kabeln, aufweist, wobei die Halterung
zwei Halteschenkel (61, 62) aufweist, die jeweils transversal von außen zur Transversalmitte
hin verlaufen, wobei in der Ausgangslage die Halteschenkel (61, 62) sich in Transversalrichtung
(Y) gegenüberliegen und an ihren in Transversalrichtung (Y) zueinander weisenden Enden
voneinander beabstandet sind oder lose aneinander anliegen, wobei insbesondere die
Halteschenkel (61, 62) ausgehend von der Ausgangslage unter Vergrößerung eines Abstands
zwischen ihren in Transversalrichtung (Y) zueinander weisenden Enden elastisch auslenkbar
sind.
12. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Federeinrichtung zumindest teilweise durch einen Federabschnitt (12) ausgebildet
ist, der durch das Halteelement (2, 3) und/oder das Basiselement (1) ausgebildet ist,
wobei insbesondere der Federabschnitt (12) durch einen sich von dem Bodenabschnitt
(10) vertikal weg erstreckenden und an seinem vom Bodenabschnitt (10) vertikal weg
weisenden, zum Halteelement (2, 3) in der Transversalrichtung (Y) umgebogenen Abschnitt
des Basiselements (1) gebildet ist, der in der Ausgangslange entlang der Transversalrichtung
(Y) an dem Halteelement (2, 3) anliegt, insbesondere im vertikalen.Bereich des Haltevorsprungs
(20, 30) an dem Halteelement (2, 3) anliegt.
13. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (1) und das Halteelement (2, 3) jeweils durch Umformen aus einem
Blech hergestellt sind.
14. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Halteelement (2, 3) ein Betätigungsabschnitt vorgesehen ist, der in der Transversalrichtung
(Y) an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt weg weisenden Seite des Halteelements
(2, 3) angeordnet ist und in der Transversalrichtung (Y) um mindestens 5 mm über den
Haltevorsprung (20, 30) vorsteht, wobei insbesondere der Betätigungsabschnitt eine
Erstreckungslänge senkrecht zur Transversalrichtung (Y) aufweist, die sich von dem
Haltevorsprung (20, 30) weg entlang der Transversalrichtung (Y) stufenförmig vergrößert.
15. Haltefeder (100) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungsabschnitt durch ein von dem Halteelement (2, 3) separates Betätigungselement
(4) bereitgestellt ist, wobei das Betätigungselement (4) in dem Halteelement (2, 3)
lösbar verrastbar ist, wobei insbesondere das Halteelement (2, 3) durch Einführen
entlang der Transversalrichtung (Y) in eine an dem Halteelement (2, 3) vorgesehene
Aufnahme mit dem Halteelement (2, 3) verrastbar ist, wobei die Aufnahme einen das
Einführen in Transversalrichtung (Y) begrenzenden Anschlag für das Betätigungselement
(4) aufweist, wobei insbesondere das Betätigungselement (4) aus Kunststoff hergestellt
ist.
16. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltefeder (100) als ein weiteres separates Element ein weiteres Halteelement
(3) umfasst, das den anderen der beiden Halteabschnitte ausbildet und relativ zum
Basiselement (1) und relativ zum ersten Halteelement (2) in der Transversalrichtung
(Y) verschiebbar ist, wobei insbesondere an dem weiteren Halteelement (3) ein weiterer
Betätigungsabschnitt vorgesehen ist, der in der Transversalrichtung (Y) an der von
dem gegenüberliegenden Halteelement (2) weg weisenden Seite des weiteren Halteelements
(3) angeordnet ist und in der Transversalrichtung (Y) um mindestens 5 mm über den
Haltevorsprung (30) des weiteren Halteelements (3) vorsteht.
17. Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (1) an den Transversalenden seines Bodenabschnitts (10) Fixiernasen
(11) aufweist zum Fixieren des Basiselements (1) an dem Montagekörper (200).
18. Haltefeder (100), insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteelement (2) vertikal zum Bodenabschnitt (10) hin von seinem Haltevorsprung
(20) versetzt eine Haltenase (21) aufweist unter Ausbildung einer Aufnahme für den
Befestigungsvorsprung (301), wobei insbesondere die Haltenase (21) und der Haltevorsprung
(20) über einen in Vertikalrichtung verlaufenden Abschnitt des Halteelements (2) miteinander
verbunden sind und sich senkrecht zur Vertikalrichtung überlappen und insbesondere
vertikal um weniger als 15 mm, insbesondere weniger als 10 mm, insbesondere weniger
als 7 mm voneinander beabstandet sind.
19. Haltefeder (100) nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltenase (21) des Halteelements (2) durch zumindest einen von einem sich vertikal
erstreckenden Abschnitt des Halteelements (2) transversal abstehenden Blechabschnitt
ausgebildet ist.
20. Anordnung umfassend eine Haltefeder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
eine Tragschiene (300) und einen Montagekörper (200), wobei in einer Betriebsposition
der Montagekörper (200) vertikal unten an der Tragschiene (300) mittels der Haltefeder
(100) gehalten ist, wobei in der Betriebsposition das Halteelement (2, 3) durch die
Federeinrichtung in Transversalrichtung (Y) gegen die Tragschiene (300) oder den Montagekörper
(200) gepresst ist, wobei der Haltevorsprung (20, 30) vertikal oberhalb des Befestigungsvorsprungs
(301) angeordnet ist und auf diesem aufliegt, wobei insbesondere an dem Halteelement
(2, 3) ein Betätigungsabschnitt angeordnet ist, der sich ausgehend von einem in der
Betriebsposition von Tragschiene (300) und Montagekörper (200) gebildeten Innenraum
in Transversalrichtung (Y) nach außen über Tragschiene (300) und/oder Montagekörper
(200) hinaus erstreckt.