TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen portablen, faltbaren Tisch, insbesondere
für den Outdoor-Bedarf, z.B. für Camping, Bergtouren, etc.
STAND DER TECHNIK
[0002] Im Outdoor-Bereich sind Leichtgewicht-Möbel sehr beliebt, insbesondere faltbare Stühle,
Tische und Betten. Beispielsweise offenbart die
US 1,608,924 einen Falttisch, auf dessen zusammenklappbares Gestell eine textile Tischfläche aufgespannt
werden kann, wobei die Tischbeine mit Scharnieren befestigt sind. Die Tragkraft und
Stabilität der textilen Tischplatte ist jedoch insbesondere für schwerere Objekte,
wie Getränkeflaschen etc. unzureichend. Bei dem in der
DE 8902765.5 vorgestellten Campingtisch besteht die Tischplatte aus mit Winkeln gehaltenen Holzpanelen,
die Stabilität des Tisches ist hier jedoch aufgrund der einzeln befestigten Beine
ungenügend.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Falttisch
zur Verfügung zu stellen, der eine hohe innere Stabilität aufweist und sich auch für
die Belastung mit schwereren Objekten, z.B. Getränkeflaschen, eignet. Der Tisch soll
sich einerseits einfach herstellen, aber auch einfach zusammenstecken und zusammenfalten
lassen. Zudem soll der Tisch ein möglichst geringes Packmass aufweisen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Tisch nach Anspruch 1 gelöst.
[0006] Die Erfindung betrifft somit einen portablen Tisch, aufweisend eine Tischfläche und
einen Unterbau bzw. ein Gestell, wobei das Gestell zwei vordere Beine und zwei hintere
Beine, sowie zwei vordere Arme und zwei hintere Arme aufweist. Die vorderen Beine
und die hinteren Beine weisen jeweils ein erstes, unteres, freies Ende auf, welches
zu einer Unterlage, auf welcher der Tisch steht, hin gerichtet ist. Die vorderen Arme
und hinteren Arme weisen jeweils ein zweites, oberes, zunächst freies Ende auf, welches
zur Tischfläche hin gerichtet ist. Die vorderen Beine sind mit ihrem dem ersten, unteren
freien Ende gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende und die vorderen Arme mit ihrem
dem zweiten, oberen Ende gegenüberliegenden ersten, unteren Ende an und/oder in einem
ersten, vorderen Verbindungselement befestigt. Ebenso sind die hinteren Beine mit
ihrem dem ersten, unteren freien Ende gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende und
die hinteren Arme mit ihrem dem zweiten, oberen Ende gegenüberliegenden ersten, unteren
Ende an und/oder in einem zweiten, hinteren Verbindungselement befestigt. Das erste,
vordere Verbindungselement ist dabei über mindestens eine erste Verbindungsstange
mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbunden. Die Offenbarung der
WO 2016/055280 A1 wird hinsichtlich der Gestaltung der Verbindungselemente und der Verbindungsstangen
ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung mit eingeschlossen.
[0007] Auf dem zweiten, oberen Ende des vorderen linken Arms ist ein erstes, vorderes, linkes
Kupplungselement angeordnet, welches den vorderen, linken Arm mit einer ersten bzw.
linken Längsstange verbindet, welche parallel zu der mindestens einen ersten Verbindungsstange
angeordnet ist. Auf dem zweiten, oberen Ende des hinteren linken Arms ist ein zweites,
hinteres, linkes Kupplungselement angeordnet, welches den hinteren, linken Arm mit
der ersten bzw. linken Längsstange verbindet.
[0008] Auf dem zweiten, oberen Ende des vorderen rechten Arms ist ein drittes, vorderes
rechtes Kupplungselement angeordnet, welches den vorderen rechten Arm mit einer zweiten
bzw. rechten Längsstange verbindet, welche parallel zur mindestens einen ersten Verbindungsstange
und gegenüber von der ersten linken Längsstange angeordnet ist. Auf dem zweiten, oberen
Ende des hinteren rechten Arms ist ein viertes, hinteres, rechtes Kupplungselement
angeordnet, welches den hinteren rechten Arm mit der zweiten bzw. rechten Längsstange
verbindet. Erfindungsgemäss weist die Tischfläche mindestens eine Vorrichtung auf,
mittels welcher die Tischfläche lösbar am Gestell befestigbar ist.
[0009] Diese Vorrichtung kann beispielsweise eine Ausnehmung oder eine an der Tischfläche
einstückig angeformte oder eine an der Tischfläche lösbar oder fix befestigte Vorrichtung
sein, mittels der die Tischfläche mit dem Gestell lösbar verbunden werden kann, wie
zum Beispiel eine Klemm- oder Steckverbindung oder eine Rastverbindung.
[0010] Vorzugsweise ist die Tischfläche mittels der mindestens einen Vorrichtung beim Aufstellen
des portablen Tisches an der ersten Längsstange und/oder an der zweiten Längsstange
lösbar befestigbar bzw. im zusammengebauten Zustand lösbar daran befestigt.
[0011] Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Tischfläche an mindestens einem
der vier Kupplungselemente lösbar befestigbar ist.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tischfläche an den beiden Längsstangen
und zusätzlich an mindestens einem der vier Kupplungselemente lösbar befestigbar,
vorzugsweise an mindestens zwei der vier Kupplungselemente, und insbesondere bevorzugt
an allen vier Kupplungselementen.
[0013] Dabei ist bei einem bevorzugten portablen Tisch bzw. Falttisch die Tischfläche oder
wenigstens Bereiche davon mittels der mindestens einen Vorrichtung formschlüssig und/oder
kraftschlüssig mit dem Gestell verbunden. Es kann dabei von Vorteil sein, wenn die
Tischfläche bei der Montage zunächst, beispielsweise mittels dafür vorgesehener Aussparungen
an der Unterseite der Tischfläche, auf die beiden Längsstangen nur aufgelegt wird
und dann an z.B. vier Stellen mit je einer Vorrichtung an den vier Kupplungselementen
befestigt wird, z.B. aufgeschnappt bzw. aufgeklemmt oder aufgeclipst wird. Alternativ
könnte aber die Tischplatte auch auf die beiden Längsstangen aufgeclipst werden und
beispielsweise mittels dafür vorgesehener Aussparungen an der Unterseite der Tischfläche
auf die Kupplungselemente nur aufgelegt werden. Die Tischplatte kann auch auf beides,
Längsstangen und Kupplungselemente aufgeschnappt bzw. aufgeklemmt werden. Bei einer
mit Materialschicht überzogenen Variante der Tischfläche könnte die mindestens eine
Vorrichtung zur Befestigung der Tischfläche am Gestell beispielsweise in Form von
vier Taschen ausgestaltet sein, welche an den vier Ecken der Tischfläche angenäht
sind, und dazu dienen, die Tischfläche über die vier Kupplungselemente zu stülpen.
[0014] Die Tischfläche ist vorzugweise aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen,
vorzugsweise in Form von Plattenelementen oder Profilelementen oder beispielsweise
Lamellen zusammengesetzt, welche jeweils mindestens eine nach unten zur Unterlage
hin gerichtete offene Ausnehmung zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit
dem Gestell aufweisen, insbesondere zur Auflage und/oder Verbindung mit der ersten
und der zweiten Längsstange. Vorzugsweise weist das Tischelement vier Seitenflächen
auf, wobei vorzugsweise eine Seitenfläche des jeweiligen Tischelements, insbesondere
bevorzugt zwei gegenüberliegende Seitenflächen des jeweiligen Tischelements, eine
solche nach unten gerichtete Ausnehmung aufweisen. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Tischfläche aus 4-10, vorzugsweise aus 6-8 aneinander gekoppelten Tischelementen
gebildet.
[0015] Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Tischfläche aus einzelnen, aneinander koppelbaren
oder aneinander gekoppelten Tischelementen zusammengesetzt ist. Dies kann beispielsweise
in Form einer Rollplatte oder in Form von einzelnen, lösbar oder fix aneinander befestigten
Plattenelementen ausgestaltet sein. Vorzugsweise weisen die einzelnen Tischelemente
jeweils eine rechteckige Basisfläche auf. Die Längsachse dieser rechteckigen Tischelemente
ist vorteilhafterweise quer zu einer Längsachse der mindestens einen ersten Verbindungsstange
des Gestells und somit auch quer zur einer Längsachse der beiden Längsstangen angeordnet.
Dies bietet bei Belastung der Tischfläche mit Gegenständen besonders hohe Stabilität,
da die Tischelemente mit Ihrer eigenen Längsachse quer zur Längsachse der Längsstangen
auf den Längsstangen aufliegen.
[0016] Die einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelemente weisen gemäss einer bevorzugten
Ausführungsform jeweils eine Basisfläche auf, welche eine Oberfläche der Tischfläche
bildet. Die Basisfläche wird von vier Seitenflächen begrenzt, welche sich im Wesentlichen
rechtwinklig zur Basisfläche, vorzugsweise zur Unterlage bzw. zum Gestell hin ausdehnen.
Ein solches Tischelement kann als im Wesentlichen massive Platte ausgestaltet sein,
oder aber, zum Zwecke der Gewichtsreduktion gewissermassen als hohle Profilplatte,
vorzugsweise gar ohne eine der Basisfläche gegenüberliegende Grundfläche ausgebildet
sein. Eine solche Profilplatte weist vorzugsweise einen nach unten, d.h. zur Unterlage
hin offenen, U-förmigen Querschnitt auf (Schnittebene quer zur Längsrichtung eines
Tischelements). Die sich in Längsrichtung des Tischelements erstreckende erste Seitenfläche
und die sich in Längsrichtung des Tischelements erstreckende und der ersten Seitenfläche
in Längsrichtung der Längsstange gegenüberliegende zweite Seitenfläche bilden dabei
die beiden Schenkel des im Querschnitt quer zur Längsrichtung des Tischelements gesehenen
U-förmigen Profils.
[0017] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche die Tischfläche
bildenden Tischelemente identisch ausgebildet. Dabei weist auch das vorderste und
das hinterste Tischelement keine zusätzliche Vorrichtung auf, welche die zwischen
dem vordersten und dem hintersten Tischelement angeordneten Tischelemente nicht aufweisen.
Es ist dabei bevorzugt, dass das entweder das vorderste Tischelement oder das hinterste
Tischelement in einer in Bezug auf die restlichen die Tischfläche bildenden Tischelemente
in umgekehrter, d.h. in um 180 Grad in Umfangsrichtung des Falttisches gedrehter Ausrichtung
angeordnet ist. Das bedeutet beispielsweise, dass die Seitenfläche, welche bei den
restlichen Tischelementen nach hinten gerichtet ist, beim vordersten Tischelement
oder beim hintersten Tischelement nach vorne gerichtet ist.
[0018] Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Seitenfläche jeweils eine nach unten
hin offene Ausnehmung zur eingreifenden Auflage des Tischelements auf mindestens eine
Längsstange auf. Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Seitenfläche jeweils
zwei entlang der Längsachse des Tischelements voneinander beabstandete Ausnehmungen
zur eingreifenden Auflage auf der ersten und auf der zweiten Längsstange auf. Je nach
Breite der Ausnehmung an der unteren Kante der Seitenfläche kann das jeweilige Tischelement
auf die Längsstange aufgelegt und/oder aufgeklemmt werden.
[0019] Vorzugsweise weist wenigstens das vorderste und das hinterste Tischelement an seiner
sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Seitenfläche jeweils mindestens eine nach
unten hin offene Ausnehmung zur Klemmung des vordersten Tischelements und des hintersten
Tischelements auf jeweils zwei der vier Kupplungselemente auf. Diese Ausnehmung ist
gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieselbe, wie die der restlichen die
Tischfläche bildenden Tischelemente, nur ist der Aussendurchmesser des Vorsprungs
der Kupplungselemente, auf welchen das Tischelement aufgeklemmt wird, grösser als
der Aussendurchmesser der Längsstangen, sodass das betreffende vorderste und hinterste
Tischelement nur unter Überwindung einer Kraft auf den Kupplungselementen aufgesetzt
bzw. einrastend aufgeclipst/aufgeklemmt/aufgeschnappt werden kann, während die zwischen
dem vordersten und dem hintersten Tischelement angeordneten Tischelemente nur relativ
locker auf den Längsstangen aufliegen, um eine Verschiebung der Tischfläche relativ
zum Gestell in einer Richtung entlang der Längsachse der einzelnen Tischelemente zu
verhindern. Es ist aber auch möglich, dass die Ausnehmungen der dazwischen liegenden
Tischelemente Ausnehmungen aufweisen, so dass das betreffende Tischelement nur unter
Überwindung einer Kraft auf den Längsstangen aufgesetzt bzw. einrastend aufgeclipst/aufgeklemmt/aufgeschnappt
werden kann.
[0020] Durch die kraftschlüssige Verbindung der Tischfläche an den vier Kupplungselementen
und ggf. den Längsstangen bleibt die Tischfläche mit dem Gestell verbunden, auch wenn
der Falttisch angehoben wird, beispielsweise um seine Position zu verändern. Es ist
durch Variation des Durchmessers der Längsstangen bzw. der Ausnehmungen an den Tischelementen
zusätzlich möglich, sämtliche oder einzelne Tischelemente auf die Längsstangen zu
clipsen.
[0021] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwischen den
einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen, welche die Tischfläche bilden, Abstandhalter
angeordnet.
[0022] Vorzugsweise weist die jeweilige erste Seitenfläche eines Tischelements, welche sich
rechtwinklig von einer einen Anteil einer Tischoberfläche bildenden Basisfläche in
Längsrichtung des Tischelements erstreckt, jeweils mindestens einen zum jeweiligen
benachbarten Tischelement gerichteten Abstandhalter auf. Bei einem Falttisch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jedes Tischelement an der ersten Seitenfläche
zwei in Längsrichtung des Tischelements voneinander beabstandete Abstandhalter auf.
Diese weisen unterschiedliche Aussendurchmesser auf. Vorzugsweise sind die Abstandhalter
nur an der ersten Seitenfläche angeordnet, während die zweite Seitenfläche, welche
die Ausnehmungen zum Aufklemmen auf die Kupplungselemente aufweist, frei von Abstandhaltern
ist.
[0023] Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Abstandhalter komplementär zueinander ausgebildet
sind, bzw. ineinander steckbar sind. Dazu weist der zweite Abstandhalter eine Durchgangsöffnung
auf, welche quer zur Längsrichtung des Tischelements angeordnet ist. Der Aussendurchmesser
des ersten Abstandhalters ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Abstandhalters,
bzw. als der Durchmesser der Durchgangsöffnung im zweiten Abstandhalter. Um zu verhindern,
dass an der Tischaussenseite bzw. von vorne oder von hinten gesehen Abstandhalter
aus dem vordersten oder hintersten Tischelement herausragen, wird vorzugsweise das
vorderste (oder das hinterste) Tischelement umgedreht, d.h. weist das vorderste Tischelement
eine um 180 Grad in Umfangsrichtung des Falttisches gedrehte Ausrichtung, d.h. eine
umgekehrte Ausrichtung auf als die restlichen Tischelemente. Dabei wird der erste
Abstandhalter des vordersten Tischelements in die Durchgangsöffnung des zweiten Abstandhalters
des zweitvordersten, bzw. nächsten, zum vordersten Tischelement benachbarten Tischelements
eingeführt, und der erste Abstandhalter des nächsten, zum vordersten Tischelement
benachbarten Tischelements wird in die Durchgangsöffnung des zweiten Abstandhalters
des vordersten Tischelements eingeführt bzw. eingesteckt. Durch die oben beschriebene
besondere Ausgestaltung der beiden Abstandhalter kann vermieden werden, dass der Abstand
zwischen dem zweitvordersten Tischelement und dem vordersten Tischelement der doppelten
Länge eines Abstandhalters entspricht, sondern nur der Länge eines Abstandhalters.
So liegt die erste, nun nach hinten gerichtete erste Seitenfläche des vordersten Tischelements
der nach vorne gerichteten ersten Seitenfläche des nächsten, zum vordersten Tischelement
benachbarten Tischelements gegenüber.
[0024] Der erfindungsgemässe Falttisch ermöglicht eine besonders einfache Fertigung der
einzelnen Tischelemente, da sämtliche Tischelemente identisch hergestellt werden können.
[0025] Die einzelnen Tischelemente sind vorzugsweise mittels mindestens einer elastischen
Verbindungsschnur bzw. eines Gummiseils oder mehrerer elastischer Verbindungsschnüre
bzw. Gummiseile aneinander gekoppelt. Dabei ist es von Vorteil, wenn jedes Tischelement
mindestens eine Durchgangsöffnung für das Hindurchtreten der jeweiligen elastischen
Schnur aufweist. Im Falle der oben beschriebenen im Querschnitt U-förmigen Profilplatten
können dies pro Tischelement vier Durchgangsöffnungen sein, wenn zwei elastische Verbindungsschnüre
bzw. Gummiseile, die parallel verlaufen, vorgesehen sind, oder wenn eine einzige elastischer
Verbindungsschnur bzw. Gummiseil gewissermassen U-förmig durch die Elemente hindurch
geführt ist. Es ist auch möglich, mehr als zwei derartige Verbindungsschnüre bzw.
Gummiseile parallel zueinander vorzusehen. Bei der Verwendung nur einer elastischen
Verbindungsschnur ist es von Vorteil, wenn diese sämtliche Tischplatten in einer Richtung
quer zur Längsachse der Tischelemente durchtritt und an der vordersten oder hintersten
Tischplatte umgelenkt wird, um wiederum in umgekehrter Richtung quer zur Längsachse
der Tischelemente sämtliche Tischelemente zu durchtreten (U-förmige Führung). Dabei
ist es von Vorteil, wenn die Durchgangsöffnungen in der Nähe der dritten und der vierten
Seitenfläche des Tischelements, bzw. in den beiden äussersten Dritteln entlang der
Längsachse des Tischelements angeordnet sind. Die Durchgangsöffnungen der oben beschriebenen
Abstandhalter können dabei gleichzeitig zur Durchführung der elastischen Schnur oder
Schnüre dienen.
[0026] Vorzugsweise weist die elastische Schnur mindestens ein Ende auf, welches am vordersten
oder hintersten Tischelement befestigt respektive auf Anschlag gelegt ist, insbesondere
bevorzugt mittels eines Knotens oder einer Verdickung. Im Falle nur einer elastischen
Verbindungsschnur sind beide Enden der nur einen elastischen Schnur im gleichen Tischelement
verankert. Wenn beispielsweise zwei derartige Verbindungsschnüre bzw. Gummiseile parallel
zueinander geführt sind können sie auf beiden Seiten jeweils einen derartigen Knoten
oder eine derartige Verdickung aufweisen.
[0027] Alternativ dazu können zur Verbindung der einzelnen Tischelemente auch zwei elastische
Verbindungsschnüre verwendet werden, wobei dann jeder der elastischen Verbindungsschnüre
vorzugsweise mit einem ersten Ende am vordersten und mit einem zweiten Ende am hintersten
Tischelement befestigt ist.
[0028] Durch die Verwendung einer elastischen Verbindungsschnur können die Tischelemente
in leicht vorgespannter Anordnung über das Gestell des Tisches gespannt werden, was
die Stabilität des Falttisches und die Verbindung zwischen Tischfläche und Gestell
erhöht.
[0029] Alternativ zur Verbindung der Tischelemente miteinander mittels einer elastischen
Schnur oder eines elastischen Gurtbands können die Tischelemente beispielsweise auch
mittels Scharnieren oder sonstigen geeigneten Verbindungselementen aneinander gekoppelt
sein.
[0030] Möglich sind Verbindungen in Form von Scharnieren, beispielsweise Filmscharniere,
auch möglich ist eine eingenähte Stofftasche, sowie Stoffverbindungen z.B. durch mit
an den Elementen angespritzten, aufgenieteten oder aufgeklebten Gewebebändern, vorzugsweise
auf der Unterseite der Tischplatte angeordnet.. Es ist durchaus auch möglich, die
einzelnen Tischelemente einfach zusammen zu stecken, beispielsweise mittels der oben
beschriebenen Abstandhalter bei angepassten Durchmessern oder mittels einer zusätzlichen
oder alternativen Steckverbindung.
[0031] Zum Zweck der Materialeinsparung aufgrund des Interesses an möglichst leichten Camping-Möbeln,
weist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Tischelement, vorzugsweise
sämtliche die Tischfläche bildenden Tischelemente eine gelochte Basisfläche bzw. Ausnehmungen
in Form von Löchern oder Materialaussparungen auf.
[0032] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erste Längsstange und
die zweite Längsstange jeweils aus zwei, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung
miteinander verbindbaren Rohrabschnitten vorzugsweise gleichen Aussendurchmessers
ausgebildet. Diese Rohrabschnitte sind vorzugsweise über ein einseitig im einen Rohrabschnitt
fix befestigtes Adapterelement miteinander verbunden, welches die Verbindung zweier
durchmessergleicher Rohrabschnitte erlaubt.
[0033] Vorzugsweise sind die erste Längsstange und die zweite Längsstange jeweils rohrförmig
ausgebildet, welche jeweils mittels einer elastischen Schnur mit mindestens einem
der beiden vorderen Arme oder mindestens einem der beiden hinteren Arme verbunden
ist. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erste, linke Längsstange
über eine elastische Schnur mit den beiden vorderen Armen verbunden, und die zweite,
rechte Längsstange mit den beiden hinteren Armen.
[0034] Die Verbindungsstangen können als Einzelelemente in die Verbindungselemente gesteckt
werden, oder aber fix mit ihren Enden in jeweils mindestens einem Verbindungselement
eingeklebt sein oder - wie auch die Arme und Beine - mittels elastischer Schnüre mit
den Verbindungsstangen und/oder einem anderen Element des Gestells unverlierbar verbunden
sein.
[0035] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass das erste,
vordere Verbindungselement über eine erste Verbindungsstange und eine zweite Verbindungsstange
mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbunden ist. Dabei ist vorzugsweise
die zweite Verbindungsstange parallel zu und vorzugsweise unter Bildung eines Abstands
oberhalb der ersten Verbindungsstange angeordnet. Die beiden Verbindungsstangen sind
vorzugsweise über eine elastische Schnur, welche vorzugsweise durch mindestens eines
der beiden Verbindungselemente hindurch verläuft, miteinander verbunden. Die Verbindungsstangen
sind dann in zwei mittige Rohrhülsen des ersten und zweiten Verbindungselements eingesteckt.
[0036] Vorzugsweise sind die vorderen Beine und die hinteren Beine, sowie die vorderen Arme
und die hinteren Arme jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet. Dabei sind die zwei
vorderen Beine vorzugsweise über eine erste elastische Schnur bzw. ein Gummiseil miteinander
verbunden, und die zwei hinteren Beine über eine zweite elastische Schnur miteinander
verbunden. Die zwei vorderen Arme sind über eine dritte elastische Schnur miteinander
verbunden, und die zwei hinteren Arme über eine vierte elastische Schnur miteinander
verbunden. Dabei ist vorzugsweise die erste Längsstange über die dritte elastische
Schnur mit den zwei vorderen Armen verbunden, und die zweite Längsstange über die
vierte elastische Schnur mit den zwei hinteren Armen verbunden. Dabei verläuft die
jeweilige elastische Schnur vorzugsweise durch die jeweilige Längsstange und dann
durch ein Kupplungselement hindurch, wobei vorzugsweise die elastische Schnur in dem
betreffenden Kupplungselement umgelenkt wird und durch den rohrförmig ausgebildeten
vorderen resp. hinteren Arm, dann durch das vordere resp. hintere Verbindungselement
und dann durch den zweiten vorderen resp. hinteren Arm hindurch verläuft.
[0037] Dies ermöglicht, aufgrund der Spannung in der elastischen Schnur, ein einfaches Zusammensetzen
des Tisches ohne viele Einzelteile und selbsterklärend ohne Anleitung, und es kann
vermieden werden, dass einzelne Teile nach dem Abbau des Tisches verloren gehen.
[0038] Die elastische Schnur, welche jeweils die zwei vorderen Beine oder die zwei vorderen
Arme oder die zwei hinteren Beine oder die zwei hinteren Arme miteinander verbindet,
ist durch den jeweiligen Rohrabschnitt der jeweiligen beiden miteinander verbundenen
Beine oder Arme hindurch geführt, und zwischen den jeweiligen miteinander verbundenen
Rohrabschnitten durch das jeweilige vordere oder hintere Verbindungselement hindurch
geführt und dort umgelenkt.
[0039] Jedes der vier Kupplungselemente ist gewinkelt und vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Es weist vorzugsweise einen ersten Hülsenabschnitt zur Aufnahme eines vorderen Endes
oder hinteren Endes einer der beiden Längsstangen auf. Ebenso weist vorzugsweise jedes
der vier Kupplungselemente einen zweiten, zum ersten Hülsenabschnitt gewinkelt angeordneten
Hülsenabschnitt auf, der zur Aufnahme eines oberen Endes eines Arms des Gestells ausgebildet
ist. Der durch die beiden Hülsenabschnitte des Kupplungselements beschriebene Winkel
beträgt dabei vorzugsweise weniger als 90 Grad.
[0040] Vorzugsweise weist jedes der vier Kupplungselemente in einer Längsrichtung einer
jeweiligen Längsstange einen axialen Vorsprung auf, der einen kleineren Durchmesser
aufweist als der Aussendurchmesser des ersten Hülsenabschnittes, aber einen grösseren
Durchmesser als der Aussendurchmesser der Längsstangen. Der axiale Vorsprung weist
gemäss einer weiter bevorzugten Ausführungsform einen, von der Aussenseite des Tisches
bzw. von vorne oder hinten her gesehen, inneren Abschnitt kleineren Durchmessers und
einen äusseren Abschnitt grösseren Durchmessers auf. Der innere Abschnitt kleineren
Durchmessers bildet somit eine umlaufende Nut bzw. Ringnut, in welche die entsprechende
Ausnehmung in der zweiten Seitenfläche der vordersten bzw. der hintersten Tischplatte
eingreifen kann. Durch diese Ausgestaltung der Kupplungselemente kann verhindert werden,
dass die Tischfläche auf dem Gestell nicht nach vorne oder hinten verrutschen kann,
da die Seitenfläche in der umlaufenden Nut gefangen ist.
[0041] Vorzugsweise bildet ein den axialen Vorsprung umgebender, umlaufender Flansch am
Kupplungselement eine Anschlagsfläche für die an die erste Ausnehmung grenzende Innenseite
der zweiten Seitenfläche des Tischelements, wobei sich die zweite Seitenfläche in
Längsrichtung eines vordersten oder hintersten Tischelements und senkrecht von einer
Basisfläche des vordersten oder hintersten Tischelements erstreckt.
[0042] Vorzugsweise wird bei der Montage nach dem Zusammenbau der Tischfläche die Tischfläche
durch Stülpung oder Aufspannung des vordersten und hintersten Tischelements über mindestens
eines der vorderen Kupplungselemente und mindestens eines der hinteren Kupplungselemente
gespannt, vorzugsweise über die beiden vorderen und die beiden hinteren Kupplungselemente.
[0043] Wie vorgängig bereits erwähnt, kann die Tischfläche alternativ zu den Plattenelementen
durch ein Textilgewebe bzw. ein gewobenes oder geflochtenes Tuch gebildet sein, welches
beispielsweise mittels Taschen an seinen Ecken über die Kupplungselemente an den freien
Enden des Gestells gestülpt sein kann, oder mittels Formteilen am Tuch (beispielsweise
Spritzteile oder Aufsätze aus Kunststoff- oder Leder) an den Kupplungselementen befestigt
sein kann. Mögliche Materialien der Tischfläche sind einseitig oder beidseitig beschichtete
oder unbeschichtete Gewebe, welche aus Natur- und/oder Kunststofffasern hergestellt
sind.
[0044] Das Textilgewebe weist Taschen auf, in welche jeweils mindestens ein Tischelement,
z.B. ein Plattenelement eingeschoben werden kann. Die Tischelemente sind dabei vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt. Dabei können statt einem flachen Plattenelement beispielsweise
auch mehrere hohlstabförmige zusammenhängende oder einzelne Einsätze in jeweils eine
Textiltasche eingeführt sein. Die textile Tischfläche kann dann beispielsweise gewissermassen
als Rollplatte auf dem Gestell ausgerollt und darauf befestigt werden.
[0045] Die Offenbarung der
WO 2016/055280 A1 wird auch hinsichtlich der Gestaltung der Füsse, sowie der Abschlussstopfen und der
Fixierung der Enden der elastischen Schnüre ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt
dieser Anmeldung mit eingeschlossen.
[0046] Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0047] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht des Falttisches gemäss einer ersten Ausführungsform in
zusammengesetztem Zustand mit aufgesetzter Tischfläche;
- Fig. 2a
- eine perspektivische Ansicht der abgehobenen Tischfläche des Falttisches von Fig.
1:
- Fig. 2b
- eine perspektivische Ansicht des Gestells des Falttisches von Fig. 1;
- Fig. 3a
- eine Detailansicht von zwei voneinander getrennten Tischelementen der Tischfläche
von Fig. 2a;
- Fig. 3b
- ein Ausschnitt des vorderen Bereichs der Tischfläche von Fig. 2a, wobei drei Tischelemente
in zusammengesetztem Zustand dargestellt sind;
- Fig. 4
- eine Detailansicht des Ausschnittes Z von Fig. 3a, welche eine Ausnehmung in der Seitenfläche
eines Tischelements zeigt;
- Fig. 5
- eine Detailansicht des Ausschnittes Y von Fig. 2b;
- Fig. 6a
- eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in perspektivischer
Ansicht;
- Fig. 6b
- eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in einer
Schnittdarstellung;
- Fig. 6c
- eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in perspektivischer
Ansicht;
- Fig. 6d
- eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in einer
Schnittdarstellung;
- Fig. 7
- eine perspektivische Unteransicht des Falttisches von Fig. 1, wobei die Verbindungsschnüre
der Tischelemente nicht dargestellt sind und die hinteren Beine unvollständig dargestellt
sind;
- Fig. 8a
- eine Detailansicht des Ausschnittes X von Fig. 5a mit Längsstange;
- Fig. 8b
- eine Detailansicht des Ausschnittes X von Fig. 5a in grösserer Vergrösserung ohne
Längsstange;
- Fig. 9a
- eine Unteransicht der Tischfläche von Fig. 2a mit einer Verbindungsschnur;
- Fig. 9b
- eine Detailansicht des Ausschnittes Q von Fig. 9a;
- Fig. 9c
- eine Detailansicht des Ausschnittes W von Fig. 9a;
- Fig. 10
- eine Explosionsdarstellung des Gestells von Fig. 2b ohne Tischfläche, mit eingesetzten
Gummiseilen, wobei die Seilführung zwischen den einzelnen Rohrsegmenten schematisch
dargestellt wird;
- Fig. 11
- eine Explosionsdarstellung des Gestells von Fig. 2b ohne Tischfläche;
- Fig. 12
- eine perspektivische Ansicht des Falttisches von Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand
mit kleinstmöglichem Packmass;
- Fig. 13
- eine schematische Darstellung des ersten Verbindungselements des Tisches von Fig.
1 in einer Ansicht von vorne;
- Fig. 14
- eine schematische Darstellung eines Kupplungselements gemäss einer ersten bevorzugten
Ausführungsform, wobei in Fig. 14a, 14b jeweils eine perspektivische Ansicht dargestellt
ist, und in Fig. 14c eine Seitenansicht, in Fig. 14d eine Ansicht von "vorne" bzw.
entlang der Längsachse L54/L55, und in Fig. 14e eine Ansicht von oben dargestellt
ist.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0048] In Figur 1 ist ein erfindungsgemässer portabler Tisch bzw. Falttisch 1 gemäss einem
ersten Ausführungsbeispiel in zusammengesetztem Zustand dargestellt. Dabei liegt eine
Tischfläche 11 bzw. Tischplatte auf einem Gestell 1a auf. Die Tischfläche 11, welche
in Fig. 2a losgelöst vom Gestell 1a dargestellt ist, besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus acht zusammenhängenden, bzw. lösbar aneinander koppelbaren Tischelementen 60,
60a, 60b, welche in Form von rechteckigen Platten- bzw. Profilelementen ausgebildet
sind. Die Tischfläche 11 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge 111
von ca. 600 mm auf, was dem Achtfachen der Breite b60 eines Tischelements 60 entspricht.
Ebenso weist die Tischfläche 11 eine Breite b11 von 400 mm auf, wobei die Breite b11
der Länge 160 eines Tischelements 60 entspricht.
[0049] Die Dicke der Tischplatte bzw. Tischfläche entspricht der Dicke h60 eines Tischelements
60 und beträgt im vorliegenden konkreten Ausführungsbeispiel 13 mm.
[0050] Das in Fig. 2b losgelöst von der Tischfläche 11 dargestellte Gestell 1a weist zwei
vordere Beine 2, 3 und zwei hintere Beine 4, 5 auf, sowie zwei vordere Arme 6, 7 und
zwei hintere Arme 8, 9. Die Beine 2, 3, 4, 5 weisen jeweils ein nach unten hin bzw.
der Unterlage 10 bzw. dem Boden zugewandtes freies Ende 2a, 3a, 4a, 5a auf, an welchem
jeweils ein Fuss 44 befestigt ist, der gewissermassen als Puffer ausgebildet ist.
Die zwei vorderen Beine 2, 3 sind in einem ersten, vorderen Verbindungselement 12
befestigt, und die zwei hinteren Beine 4, 5 in einem zweiten, hinteren Verbindungselement
13. Das vordere Verbindungselement 12 und das hintere Verbindungselement 13 sind dabei
durch zwei parallel zueinander und unter Ausbildung eines Abstandes 48 übereinander
angeordnete Verbindungsstangen 14, 15 entlang deren jeweiligen Längsachse L14 bzw.
L15 miteinander verbunden.
[0051] Am ersten vorderen Verbindungselement 12, welches in Fig. 13 vergrössert und schematisch
in einer Ansicht von vorne dargestellt ist, sind ausserdem die zwei vorderen Arme
6, 7 und am hinteren Verbindungselement 13 die zwei hinteren Arme 8, 9 befestigt,
wobei die Arme 6, 7, 8, 9 jeweils mit ihrem unteren Ende 6a, 7a, 8a, 9a in zwei obere
Rohrhülsen 28, 29 des jeweiligen Verbindungselements 12, 13 eingesteckt werden. Die
Arme 6, 7, 8, 9 weisen jeweils ein von der Unterlage 10 weg bzw. nach oben hin weisendes
freies Ende 6b, 7b, 8b, 9b auf. Am oberen freien Ende 6b, 7b, 8b, 9b der Arme 6, 7,
8, 9 ist jeweils ein Kupplungselement 50, 51, 52, 53 befestigt, welches den jeweiligen
Arm 6, 7, 8, 9 mit einer Längsstange 54, 55 verbindet. Die erste, linke Längsstange
54 verbindet den vorderen linken Arm 6 mit dem hinteren linken Arm 8, und die zweite,
rechte Längsstange 55 verbindet den vorderen rechten Arm 7 mit dem hinteren rechten
Arm 9. Jedes der winklig ausgebildeten Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 ist dabei
so ausgestaltet, dass ein erster Hülsenabschnitt 50a, 51a, 52a, 53a zur Aufnahme eines
Endes 54c, 54d, 55c, 55d der jeweiligen Längsstange 54, 55 ausgebildet ist, und dass
ein winklig zum ersten Hülsenabschnitt 50a, 51a, 52a, 53a angeordneter zweiter Hülsenabschnitt
50b, 51b, 52b, 53b zur Aufnahme des oberen Endes 6b, 7b, 8b, 9b des jeweiligen an
diesem Kupplungselement 50, 51, 52, 53 befestigten Arms 6, 7, 8, 9 ausgebildet ist.
Dabei ist gemäss der Detailansicht in Figur 4, welcher den Ausschnitt Y von Figur
2b zeigt, der erste Hülsenabschnitt 50a in einem axialen Abschnitt entlang der Längsachse
L54 der Längsstange 54 gewissermassen als einseitig geschlossener Hohlzylinder ausgebildet,
welcher in einem axialen Abschnitt eine Aussparung in Umfangsrichtung U54 aufweist,
d.h. nach oben hin offen ist, und somit im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt
quer zur Längsachse L54 der Längsstange 54 aufweist. Es ist auch möglich, diesen Halbkreis
geschlossener auszubilden, so dass dadurch eine Rastverbindung entsteht.
[0052] Der zwischen den beiden Hülsenabschnitten 50a, 50b liegende Winkel a3, welcher in
Fig. 5 dargestellt ist, ist kleiner als 90 Grad.
[0053] In axialer Richtung L54 weist das vordere linke Kupplungselement 50, welches beispielhalber
für alle vier Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 in Fig. 5 dargestellt ist, einen axialen
Vorsprung 57 auf, dessen Aussendurchmesser d57 kleiner ist als der Aussendurchmesser
d50 des ersten Hülsenabschnittes 50a des Kupplungselements 50.
[0054] Dadurch bildet sich am Übergang zum Vorsprung 57 am äusseren Ende des Kupplungselements
50 ein umlaufender Flansch 58. Dieser dient an den beiden vorderen Kupplungselementen
50, 52 als Anschlag für die Innenseite 62a einer Seitenfläche 62 des vordersten Plattenelements
60a, und an den beiden hinteren Kupplungselementen 51, 53 als Anschlag für die Innenseite
62a einer Seitenfläche 62 des hintersten Plattenelements 60b. Diese Vorsprünge 57
der Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 dienen der Spannung der Tischfläche 11, wenn
diese über das Gestell 1a gespannt bzw. gestülpt wird. Die anderen drei Kupplungselemente
51, 52, 53 sind sinngemäss ebenso ausgebildet wie das vordere linke Kupplungselement
50.
[0055] Das in Fig. 4 weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel des Kupplungselements 50 (gilt
aber stellvertretetend ebenso für die anderen drei Kupplungselemente 51, 52, 52) weist
am Vorsprung 57 des ersten Hülsenabschnitts 50a eine umlaufende Nut 50c auf, in welche
die jeweilige Ausnehmung 66a, 66b der äussersten Tischelemente 60a, 60b eingreifen
kann.
[0056] Die äussersten Tischelemente 60a, 60b können so noch besser am Gestell 1a fixiert
werden und sind in Richtung entlang der Längsachse L54, L55 der Längsstangen 54, 55
in ihrer Position fixiert. Mit anderen Worten weist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
von Figur 14 der Vorsprung 57 einen gewissermassen inneren Abschnitt 50c kleineren
Durchmessers auf, und einen äusseren Abschnitt 50d grösseren Durchmessers auf, welcher
den vorderen bzw. hinteren Abschluss des Vorsprungs 57 bildet. Der innere Abschnitt
50c bildet somit eine umlaufende Nut bzw. Ringnut. Dabei ist der Durchmesser d57 des
inneren Abschnittes 50c nur unwesentlich kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung
66a, 66b in der Seitenfläche 62 des vordersten Tischelements 60a bzw. hintersten Tischelements
60b. Die Breite b66 an der unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62 ist unmittelbar
kleiner als der Aussendurchmesser d57 des Vorsprungs 57 im Bereich der Ringnut bzw.
des inneren Abschnitts 50c und somit muss die Ausnehmung 66a bzw. 66b leicht aufgespreizt
werden, um das vorderste Tischelement 60a auf das jeweilige vordere Kupplungselement
50, 52 zu klemmen/clipsen. Ausserdem ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
im einen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a, die nach oben hin offene
Aussparung in Umfangsrichtung U54 des ersten Hülsenabschnittes 50a kleiner als in
Figur 5, so dass dadurch eine Rastverbindung für die jeweilige Längsstange 54, 55
entsteht. Zwischen dem nach oben hin offenen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes
50a und dem geschlossenen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a ist im
Ausführungsbeispiel von Fig. 14 eine sich über einen Teil des Umfangs U54 erstreckende
Nut 50e angeordnet, wodurch der nach oben hin offene axiale Abschnitt und der geschlossene
axiale Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a voneinander beabstandet sind und
gewissermassen zwei "Klemmbacken" 50f, 50g gebildet werden. Dies dient nebst der Material-
und somit der Gewichtseinsparung ausserdem der erhöhten Flexibilität der beiden Klemmbacken
des nach oben hin offenen Umfangsabschnittes bei der Klemmung der Längsstange 54 bzw.
55.
[0057] Die beiden Längsstangen 54, 55 sind im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 parallel zu
den beiden Verbindungsstangen 14, 15 angeordnet und, in einer Richtung quer zu ihrer
Längsachse L54, L55 gesehen, gegenüber voneinander und parallel zueinander angeordnet.
[0058] In der Explosionsansicht von Fig. 11 ist erkennbar, dass die erste Längsstange 54
und die zweite Längsstange 55 jeweils aus zwei, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung
miteinander verbindbaren, Rohrabschnitten 54a, 54b, bzw. 55a, 55b ausgebildet sind.
[0059] Diese sind über ein Adapterelement 54e bzw. 55e miteinander verbunden.
[0060] Damit die elastische Schnur 19 durch das jeweilige Adapterelement 54e hindurchgeführt
werden kann, weist das Adapterelement ebenfalls eine axiale Durchgangsöffnung bzw.
Durchgangsbohrung auf. Ein erster Abschnitt des Adapterelements 54e ist in einem der
beiden Rohrabschnitte 54a, 55a eingelassen und damit fest verbunden, wobei der jeweilige
andere Rohrabschnitt 54b, 55b der jeweiligen Längsstange 54, 55 auf den aus dem ersten
Rohrabschnitt 54a, 55a herausragenden zweiten Abschnitt des Adapterelements 54e aufgesteckt
werden kann bzw. via Adapterelement 54e lösbar mit dem ersten Rohrabschnitt 54a, 55a
verbindbar ist.
[0061] Gemäss Figur 13 weist jedes Verbindungselement 12, 13 sechs daran befestigte Rohrhülsen
26-32 auf, welche der Aufnahme der jeweiligen Beine 2, 3 bzw. 4,5, Arme 6, 7 bzw.
8, 9 und der beiden Verbindungsstangen 14, 15 dienen. Das vordere Verbindungselement
12 weist von vorne her gesehen und das hintere Verbindungselement 13 von hinten her
gesehen eine linke untere Rohrhülse 26 für die Aufnahme des linken vorderen Beins
2 bzw. des rechten hinteren Beins 5 auf, sowie eine rechte untere Rohrhülse 27 für
die Aufnahme des rechten vorderen Beins 3 bzw. des linken hinteren Beins 4 auf. Ebenso
weisen das vordere Verbindungselement 12 von vorne her gesehen und das hintere Verbindungselement
13 von hinten her gesehen eine linke obere Rohrhülse 28 für die Aufnahme des linken
vorderen Arms 6 bzw. des rechten hinteren Arms 9 auf, sowie eine rechte obere Rohrhülse
29 für die Aufnahme des rechten vorderen Arms 7 bzw. des linken hinteren Arms 8. In
jedem Verbindungselement sind die vier Rohrhülsen 26, 27, 28, 29 für die Aufnahme
der jeweiligen beiden Beine 2, 3 bzw. 4,5 und der jeweiligen Arme 6, 7 bzw. 8, 9 im
Wesentlichen über eine Platte 20 miteinander verbunden, welche gleichzeitig als Verstärkungsrippe
38, 39 zwischen den jeweiligen beiden unteren Rohrhülsen 26, 27, bzw. den jeweiligen
oberen Rohrhülsen 28, 29 dient.
[0062] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 6, 7, 8, 9 weiter aussen, d.h.
weiter vorne bzw. weiter hinten am jeweiligen Verbindungselement 12, 13 befestigt
als die entsprechenden Beine 2, 3, 4, 5.
[0063] Zudem weist jedes Verbindungselement 12, 13 zwei übereinander und parallel zueinander
angeordnete mittige Rohrhülsen 34, 35 zur Aufnahme je eines Endes einer Verbindungsstange
14, 15 auf, welche das vordere Verbindungselement 12 mit dem hinteren Verbindungselement
13 verbindet. Diese mittigen Rohrhülsen 34, 35 sind quer zur Ausdehnungsrichtung der
Platte 20 bzw. zur Ebene der Platte 20 des jeweiligen Verbindungselements 12, 13 angeordnet,
bzw. durchstossen die Platte 20 gewissermassen.
[0064] An der Vorderseite 22 des vorderen Verbindungselements 12, bzw. an der Hinterseite
des hinteren Verbindungselements 13 sind die mittigen Rohrhülsen 34, 35 im dargestellten
Ausführungsbeispiel geschlossen. Die beiden Verbindungsstangen 14, 15 erstrecken sich
entlang ihrer Längsachsen L14, L15 von vorne nach hinten und sind voneinander beabstandet,
unter Bildung eines Zwischenraums 48, übereinander angeordnet.
[0065] Die vorderen Beine 2, 3 und hinteren Beine 4, 5 sind je in einem ersten spitzen Winkel
α1 zueinander angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 80 Grad beträgt.
Die vorderen Arme 6, 7 sind ebenfalls in einem zweiten spitzen Winkel a2 zueinander
angeordnet, der kleiner ist als der zwischen den vorderen Beinen 2, 3 aufgespannte
Winkel α1, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 70 Grad beträgt.
[0066] In der Explosionsansicht von Figur 10 mit eingezeichneter Schnurführung ist erkennbar,
dass jeweils zwei Beine 2, 3 bzw. 4, 5 und jeweils zwei Arme 6, 7 bzw. 8, 9 jeweils
durch eine elastische Schnur 16, 17, 18, 19 miteinander verbunden sind. Der Tisch
1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Figur 5 fünf solche elastischen Schnüre
16, 17, 18, 19, 59 auf. Dabei wird jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19, welche durch
ein Bein 2, 3, 4, 5 oder einen Arm 6, 7, 8, 9 hindurchführt, im Verbindungselement
12, 13 umgelenkt, um dort in das jeweilig in Umfangsrichtung U des Tisches 1 benachbarte
Bein 2, 3, 4, 5 bzw. in den jeweilig in Umfangsrichtung U des Tisches 1 benachbarten
Arm 6, 7, 8, 9, welcher/welches am gleichen Verbindungselement 12, 13 angelenkt ist,
einzutreten. Jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19 weist dabei zwei Enden auf. Jedes
dieser Enden ist, wie in Figur 11 veranschaulicht, in einem Abschlussstopfen 42 verankert.
Der Abschlussstopfen 42 weist dabei einen zylindrischen Abschnitt auf, der einen Hohlraum
bzw. eine Ausnehmung aufweist, und ist an seiner der Peripherie zugewandten Seite
mit einem Boden versehen, der einen umlaufenden Flansch aufweist, der auf dem Ende
des jeweiligen Beines oder Armes aufliegt und den Rohrabschnitt des jeweiligen Beines
oder Armes verschliesst. Die elastische Schnur 16, 17, 18. 19 weist an ihren beiden
Enden beispielsweise einen Knoten auf, der bei der Montage in die Ausnehmung des Abschlussstopfens
42 eingeführt wird und einen Anschlag in einer Verjüngung der Ausnehmung findet, wobei
die elastische Schnur durch die verjüngte Ausnehmung in den jeweiligen Rohrabschnitt
eintreten kann.
[0067] Die Verlaufsart der elastischen Schnur 16 wird in der Folge beispielhaft anhand der
beiden vorderen Beine 2, 3, erläutert, gilt aber sinngemäss auch für die Verlaufsart
auch für die elastische Schnur 17 der hinteren Beine 4, 5.
[0068] Wie in der Explosionsdarstellung von Figur 10 oder 11 erkennbar, verläuft die elastische
Schnur 16 von ihrer Verankerung mit ihrem ersten Ende im Abschlussstopfen 42 des linken
vorderen Beins 2 durch den Rohrabschnitt des vorderen linken Beins 2 hindurch.
[0069] Das rechte Bein 3 tritt am vorderen Verbindungselement 12 in die untere Öffnung 30a
der linken unteren Rohrhülse 26a ein (im Detail in Fig. 13 dargestellt) und die elastische
Schnur 16 tritt durch die obere Öffnung 26b aus dem vorderen Verbindungselement 12
aus, wird dort in seiner Richtung umgelenkt und tritt durch die obere Öffnung 27b
der rechten unteren Rohrhülse 27 in den Rohrabschnitt des rechten vorderen Beins 3
ein. Die elastische Schnur 16 verläuft dann durch das rechte vordere Bein 3 hindurch
bis sie an ihrem zweiten Ende wieder in einem Abschlussstopfen 42 des rechten vorderen
Beins 3 verankert wird.
[0070] An den Annen 6, 7, 8, 9 bildet der Abschlussstopfen 42 den Abschluss bzw. das obere
Ende des Arms 6, 7, 8, 9. An den Beinen 2, 3, 4, 5 ist über dem mit dem Abschlussstopfen
42 verschlossenen Ende des jeweiligen Beins 2, 3, 4,5 zusätzlich ein Fuss 44 montiert.
[0071] Dabei ist das Ende des Beins 2, 3, 4, 5 in einem Sackloch 47 des Fusses aufgenommen
und darin befestigt, beispielsweise festgeklebt oder darauf verpresst. Der in Figur
10 dargestellte Fuss 44 weist zudem eine Spitze 46 für die Abstützung des Tisches
1 auf der Unterlage 10 auf. Der Fuss 44 weist ausserdem einen Kranz aus mehreren radialen
Flügeln 45 auf, welche sich in regelmässigen Abständen voneinander radial nach aussen
erstrecken und die Auflagefläche des Fusses 44 mit der Unterlage 10 vergrössern. Dies
ist besonders hilfreich bei weicher Unterlage, wie z.B. Waldboden, bei der die Spitze
46 im Boden einsinkt. Die Form und Gestaltung der Füsse können je nach Bodenbeschaffenheit
abweichend und austauschbar konstruiert sein.
[0072] Jedes Verbindungselement 12, 13, wovon beispielhalber das vordere Verbindungselement
12 in Fig. 13 detaillierter dargestellt ist, bildet gewissermassen eine Knolle mit
sechs Rohrhülsen 26, 27, 28, 29, 34, 35. Dabei sind die oberen Rohrhülsen 28, 29 für
die Arme 6, 7 an ihrem unteren Ende durch eine erste bzw. untere Verstärkungsrippe
38 miteinander verbunden, und an ihrem oberen Ende mit einer zweiten bzw. oberen Verstärkungsrippe
39. Die unteren Rohrhülsen 26, 27 für die Beine 2, 3 sind dann gewissermassen an diesen
Verstärkungsrippen 38, 39 einstückig angeformt. Die Rohrhülsen 26, 27 für die Beine
2, 3 treten durch die jeweilige obere Verstärkungsrippe 39 hindurch. Dadurch kommt
das obere Ende der jeweiligen Rohrhülse 26, 27 auf der gegenüberliegenden Seite der
jeweiligen oberen Verstärkungsrippe 39 zu liegen als das untere Ende der jeweiligen
Rohrhülse 26, 27. Somit sind die oberen Öffnungen 26b, 27b der vorderen Bein-Rohrhülsen
26, 27 auf der hinteren Seite 23 des vorderen Verbindungselements 12 angeordnet, und
die unteren Öffnungen 26a, 27a auf der vorderen Seite 22 des vorderen Verbindungselements
12. Mit anderen Worten kreuzt sich auf einer linken und auf einer rechten Seite des
dargestellten Verbindungselements 12 jeweils eine obere Rohrhülse 28, 29 mit einer
unteren Rohrhülse 26, 27. Das hintere Verbindungselement ist analog aufgebaut, wobei
Ansicht des vorderen Verbindungselements von vorne V der Ansicht des hinteren Verbindungselements
von hinten H entspricht.
[0073] Das Verbindungselement 12 sieht etwas so aus, als ob es aus einer Platte 20 gebildet
ist (welche die Verstärkungsrippen bildet), an der sechs Rohrhülsen angeformt sind,
wobei sich die Platte im Wesentlichen in einer Richtung quer zur Ausdehnungsrichtung
L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 in der durch die jeweiligen Arme 6, 7 aufgespannte
Ebene im Winkel a2 erstreckt. Die Platte 20 hat dabei im Wesentlichen die Form eines
Kreissektors.
[0074] In Figur 12 ist ein erfindungsgemässer Tisch 1 in einem zusammengefalteten Zustand
mit kleinstmöglichem Packmass dargestellt, wobei zu bemerken ist, dass auch ein einziger
Stapel oder eine andere Anordnung möglich ist. Zunächst wird die Tischfläche 11 vom
Gestell 1a abgehoben und zusammengefaltet. Dabei werden von den acht Tischelementen
60, 60a, 60b jeweils vier aufeinander gelegt, was zwei Stapel von Tischelementen ergibt.
[0075] Beim Zusammenfalten des dargestellten Gestells 1a bleiben die beiden Verbindungsstangen
14, 15 mit dem jeweiligen Verbindungselement 12, 13 verbunden.
[0076] Die jeweiligen beiden Beine 2,3 / 4,5 und Arme 6,7 / 8,9 werden aus der jeweiligen
Rohrhülse 26,27 / 28,29 / 30,31 / 32,33 herausgezogen und parallel zur Längsachse
L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 auf diese Verbindungstangen 14, 15 gelegt.
Beim Zusammenlegen des Gestells 1a werden zudem die beiden Rohrabschnitte 54a, 54b
bzw. 55a, 55b der Längsstangen 54, 55 voneinander getrennt und auf die Verbindungsstangen
14, 15 und auf die Arme 6, 7, 8, 9 und Beine 2, 3, 4, 5 gelegt. Das zusammengelegte
Gestell 1a wird dann auf die zusammengelegte Tischfläche gelegt und zusammen verpackt
bzw. verstaut.
[0077] Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind die Tischelemente 60 als gelochte
Plattenelemente bzw. Profilelemente ausgebildet. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel
vorhandenen Löcher 71 sind Materialaussparungen von sechseckiger Grundform, welche
insbesondere der Gewichtsreduktion dienen und zu einer gitterähnlichen Struktur des
Tischelements 60 führen. Die Platten können aber auch durchgängig sein und eine geschlossene
Fläche aufweisen.
[0078] In Fig. 3a ist das vorderste Tischelement 60a und das nächste, dem vordersten Tischelement
60a benachbarte Tischelement 60 in Fig. 3a im Detail dargestellt. Die Tischelemente
60, 60a weisen dabei eine Basisfläche 70 auf, wobei die Gesamtheit der Basisflächen
70 aller die Tischfläche 11 bildenden Tischelemente 60, 60a, 60b die Tischoberfläche
des portablen Tisches 1 bildet. Die Basisfläche 70 jedes Tischelements 60 wird begrenzt
durch vier Seitenflächen 61, 62, 63, 64, welche sich senkrecht von der Basisfläche
70 nach unten, d.h. zum Gestell 1a bzw. zur Unterlage 10 hin erstrecken.
[0079] Somit ist das Tischelement 60 gewissermassen als ein Plattenelement ausgebildet,
welches gewissermassen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich die Schenkel
des gebildeten "U" nach unten hin erstrecken. Dabei ist die erste Seitenfläche 61
parallel zu der zweiten Seitenfläche 62 angeordnet, welche in einer Richtung quer
zur Längsachse L60 des Tischelements 60 der ersten Seitenfläche gegenüberliegt. Die
dritte Seitenfläche 63 ist rechtwinklig zur ersten und zweiten Seitenfläche 61, 62
und parallel zur vierten Seitenfläche 64 angeordnet, welche in einer Richtung entlang
der Längsachse L60 des Tischelements 60 der dritten Seitenfläche 63 gegenüberliegt.
[0080] Ein Tischelement 60, 60a, 60b weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge
160 von 400 mm auf, gemessen entlang der Längsachse L60 und somit in einer Richtung
quer zur Längsachse L14 der Verbindungsstange L14, bzw. zur Längsachse der Längsstange
L54. Die Breite b60 eines Tischelements 60 beträgt dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ca. 70 mm, gemessen quer zur Längsachse L60 des Tischelements entlang der dritten
bzw. vierten Seitenfläche 63, 64. Die Dicke h60 eines Tischelements respektive die
Höhe der Seitenflächen 61, 62, 63, 64, beträgt hier ca. 75 mm.
[0081] In der Unteransicht von Fig. 7 ist erkennbar, dass jedes Tischelement 60, 60a, 60b
an der Unterseite 70a seiner Basisfläche mehrere Querverstrebungen 49 aufweist, welche
der Stabilität dienen. Diese Querverstrebungen 49 sind in einer Richtung quer zur
Längsachse L60 des Tischelements 60 angeordnet, erstrecken sich von der Basisfläche
70 nach unten zur Unterlage 10 hin und verbinden die erste Seitenfläche 61 mit der
zweiten Seitenfläche 62.
[0082] Wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, weist die zweite Seitenfläche 62 des vordersten Tischelements
60a zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen 66a, 66b auf, welche der Befestigung
der Tischfläche 11 auf den vorderen beiden Kupplungselementen 50, 52 dienen. Dabei
wird die erste Ausnehmung 66a, welche in Fig. 4 vergrössert dargestellt ist, auf das
vordere linke Kupplungselement 50 aufgeklemmt, und die zweite Ausnehmung 66b auf das
vordere rechte Kupplungselement 52 aufgeklemmt. Die Ausnehmung 66a, 66b schnappt dabei
somit über den axialen Vorsprung 57 des jeweiligen Kupplungselements 50, 52, indem
die Breite b66 an der unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62 unmittelbar kleiner
ist als der Aussendurchmesser d57 des Vorsprungs 57 und somit die Ausnehmung 66a bzw.
66b leicht aufgespreizt werden muss, um das vorderste Tischelement 60a auf das jeweilige
vordere Kupplungselement 50, 52 zu klemmen/clipsen.
[0083] Der Aussendurchmesser d54, d55 der beiden Längsstangen 54, 55 ist unwesentlich kleiner
als die Breite b66 der ersten Ausnehmung 66a und der zweiten Ausnehmung 66b an der
unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62, sowie unwesentlich kleiner als die
Breite b65 der ersten Ausnehmung 65a und der zweiten Ausnehmung 65b an der unteren
Kante 61c der ersten Seitenfläche 61. Somit liegen sämtliche Tischelemente 60 mit
ihren Ausnehmungen 65a, 65b, 66a, 66b auf den Längsstangen 54, 55 auf, während die
Ausnehmungen 66a, 66b der vordersten und der hintersten Tischelemente 60a, 60b nur
durch Überwindung einer Reibkraft auf die Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 aufklemmbar
sind. Es können aber auch alle Tischelemente nicht nur aufliegen, sondern durch eine
Rastverbindung mit dem Untergestell verbunden sein.
[0084] Die Tischfläche 11 überragt die Längsstangen 54, 55 in einer Richtung entlang der
Längsachse L60 eines Tischelements 60, welche quer zur Längsachse L54 der Längsstangen
54, 55 angeordnet ist. Ebenso überragt die Tischfläche 11 auch eine durch die vier
Füsse 44 des Gestells 1a aufgespannte Ebene auf der Unterlage 10.
[0085] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tischelemente 60, 60a, 60b durch eine
elastische Verbindungsschnur 77 miteinander verbunden, wie in Fig. 9a-c dargestellt,
wobei das vordere und das hintere Ende der elastischen Schnur 77 jeweils als Knoten
41a, 41b an der Unterseite 70a des hintersten Tischelements 60b angeordnet ist. Dies
ist in der Detailansicht von Fig. 9b vergrössert dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
von Fig. 9a sind die acht Tischelemente 60 mittels nur einer elastischen Verbindungsschnur
77 aneinander gekoppelt, d.h. die Verbindungsschnur 77 wird an der Unterseite 70a
des hintersten Tischelements 60b mit einem ersten Knoten 41a verankert, durch alle
dazwischen liegenden Tischelemente 60 bis zum vordersten Tischelement 60a durchgeführt,
an der Unterseite 70a des vordersten Tischelements 60a entlang der Innenseite 61a
der ersten Seitenfläche 61 umgelenkt, wie in Fig. 9c vergrössert dargestellt, und
wieder durch alle dazwischen liegenden Tischelemente 60 bis zum hintersten Tischelement
60b durchgeführt und dort wiederum an der Innenseite 61a der ersten Seitenfläche 61
mittels eines Knotens 41b verankert.
[0086] Beim Verlassen jedes Tischelements 60b tritt die elastische Verbindungsschnur 77
durch die Durchgangsöffnung 75 des ersten Abstandhalters 67 in der ersten Seitenfläche
61, durchquert den Zwischenraum 69, wird anschliessend durch das erste Loch 73 in
der zweiten Seitenfläche 62 des ersten benachbarten Tischelements 60 geführt, dann
entlang der Unterseite der Basisfläche 70, und wieder durch die Durchgangsöffnung
75 des ersten Abstandhalters des ersten benachbarten Tischelements 60, etc. Im Übergang
zum vordersten Tischelement 60a tritt die elastische Verbindungsschnur 77 aus der
Durchgangsöffnung 75 des ersten Abstandhalters 67 in der ersten Seitenfläche 61 des
Tischelements 60 aus, welches zum vordersten Tischelement 60a benachbart angeordnet
ist, durchtritt den Zwischenraum 69 und tritt dann durch die Durchgangsöffnung 76
des zweiten Abstandhalters 68 an die Innenseite 61a der ersten Seitenfläche 61 des
vordersten Tischelements 60a. Hier stehen sich also zwei erste Seitenflächen 61 gegenüber,
da das vorderste Tischelements 60a um 180 Grad gedreht wurde, um zu vermeiden, dass
an der vorderen Aussenseite Abstandhalter über die Tischplatte vorstehen. Somit haben
sämtliche Tischelemente 60, 60b, welche identisch ausgebildet sind, dieselbe Ausrichtung,
mit Ausnahme des vordersten Tischelements 60a, welches die entgegengesetzte Ausrichtung
hat. Durch die Verdrehung des vordersten Tischelements 60a um 180 Grad kommt jeweils
ein erster Abstandhalter 67 gegenüber einen zweiten Abstandhalter 68 zu liegen. Der
erste Abstandhalter 67 weist einen kleineren Aussendurchmesser d67 auf als der Aussendurchmesser
des zweiten Abstandhalters 68, und ist dabei nur unwesentlich kleiner als der Innendurchmesser
d68 des zweiten Abstandhalters 68, was eine lösbare oder gar lose Steckverbindung
zwischen dem ersten Abstandhalter 67 und dem zweiten Abstandhalter 68 ermöglicht.
Beim elastischen Zusammenziehen bzw. Aneinanderlegen der vorderen beiden Tischelemente
60, 60a kann dann aufgrund des kleineren Aussendurchmessers d67 des ersten Abstandhalters
67 der erste Abstandhalter 67 des zum vordersten Tischelement 60a nächsten benachbarten
Tischelements 60 in den zweiten Abstandhalter 68 des vordersten Tischelements 60a
eingeführt werden. Dadurch wird verhindert, dass im angrenzenden Zwischenraum 69 das
vorderste Tischelement 60a einen doppelten Abstand zum nächsten benachbarten Tischelement
60 aufweist, der sich aus der Summe der Länge 167 des ersten Abstandhalters 67 und
der Länge 168 des zweiten Abstandhalters 68 ergeben würde, wobei die beiden Längen
167, 168 gleich sind, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 4 mm betragen. Die
zwischen dem vordersten Tischelement 60a und dem hintersten Tischelement 60b angeordneten
Tischelemente 60 liegen somit aneinander an, während zwischen dem vordersten Tischelement
60a und dem nächsten benachbarten Tischelement 60 eine Steckverbindung mittels der
jeweiligen Abstandhalter 67, 68 hergestellt wird. Alternativ könnte anstatt des vordersten
Tischelements 60a auch das hinterste Tischelement 60b verdreht angeordnet sein und
die Steckverbindung wäre dann zwischen den Abstandhaltern 67, 68 des hintersten Tischelements
60b und den Abstandhaltern 67, 68 des zum hintersten Tischelement 60b benachbarten
Tischelements 60.
[0087] Nach dem Zusammenstecken des faltbaren Gestells 1a und des Auseinanderfaltens bzw.
Auseinanderklappens der die Tischfläche 11 bildenden Tischelemente 60, 60a, 60b werden
das vorderste Tischelement 60a und das hinterste Tischelement 60b über das vordere
und hintere Ende des Gestells 1a bzw. über die vier Kupplungselemente 50, 51, 52,
53 gespannt, was der Tischfläche 11 eine gewisse Eigenspannung und Stabilität verleiht.
[0088] Dabei wird die Spannung der elastischen Verbindungsschnur 77 derart eingestellt,
dass die Tischelemente 60, 60a, 60b leicht gespannt auf dem Gestell angeordnet ist,
wobei das vorderste Tischelement 60a und das hinterste Tischelement 60b auf den Kupplungselementen
50, 51, 52, 53 aufgeklemmt sind und die restlichen Tischelemente jeweils mit oder
ohne Klemmung auf der ersten und der zweiten Längsstange 54, 55 aufliegen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
portabler Tisch |
7a |
unteres, erstes Ende von 7 |
1a |
Gestell von 1 |
7b |
oberes, zweites Ende von 7 |
2 |
linkes vorderes Bein von 1a |
8 |
linker hinterer Arm von 1a |
2a |
unteres, erstes Ende von 2 |
8a |
unteres, erstes Ende von 8 |
2b |
oberes, zweites Ende von 2 |
8b |
oberes, zweites Ende von 8 |
3 |
rechtes vorderes Bein von 1a |
9 |
rechter hinterer Arm von 1a |
3a |
unteres, erstes Ende von 3 |
9a |
unteres, erstes Ende von 9 |
3b |
oberes, zweites Ende von 3 |
9b |
oberes, zweites Ende von 9 |
4 |
linkes hinteres Bein von 1a |
10 |
Unterlage |
4a |
unteres, erstes Ende von 4 |
11 |
Tischfläche |
4b |
oberes, zweites Ende von 4 |
12 |
erstes, vorderes Verbindungselement |
5 |
rechtes hinteres Bein von 1a |
|
5a |
unteres, erstes Ende von 5 |
13 |
zweites, hinteres Verbindungselement |
5b |
oberes, zweites Ende von 5 |
|
6 |
linker vorderer Ann von 1a |
14 |
erste, untere Verbindungsstange |
6a |
unteres, erstes Ende von 6 |
|
6b |
oberes, zweites Ende von 6 |
15 |
zweite, obere Verbindungsstange |
7 |
rechter vorderer Arm von 1a |
|
16 |
erste elastische Schnur |
47 |
Sackloch in 44 |
17 |
zweite elastische Schnur |
48 |
Zwischenraum zwischen 14, 15 |
18 |
dritte elastische Schnur |
19 |
vierte elastische Schnur |
49 |
Querverstrebung an 60 |
20 |
Platte von 12, 13 |
50 |
erstes Kupplungselement |
22 |
Aussenseite von 12, 13 |
50a |
erster Hülsenabschnitt von 50 |
26 |
linke untere Rohrhülse von 12 für 2 |
50b |
zweiter Hülsenabschnitt von 50 |
26a |
erste, untere Öffnung von 26 |
50c |
innerer, durchmesserkleinerer Abschnitt von 50a, bzw. umlaufende Nut von 50 |
26b |
zweite, obere Öffnung von 26 |
27 |
rechte untere Rohrhülse von 12 für 3 |
50d |
äusserer, durchmessergrösserer Abschnitt von 50a, bzw. umlaufende Nut von 50 50e Nut
in 50a |
27a |
erste, untere Öffnung von 27 |
27b |
zweite, obere Öffnung von 27 |
28 |
linke obere Rohrhülse von 12 |
28a |
erste, untere Öffnung von 28 |
28b |
zweite, obere Öffnung von 28 |
50f |
erste Klemmbacke von 50a |
29 |
rechte obere Rohrhülse von 12 |
50g |
zweite Klemmbacke von 50a |
51 |
zweites Kupplungselement |
29a |
erste, untere Öffnung von 29 |
51a |
erster Hülsenabschnitt von 51 |
29b |
zweite, obere Öffnung von 29 |
51b |
zweiter Hülsenabschnitt von 51 |
34 |
untere mittige Rohrhülse von 12 für 14 |
52 |
drittes Kupplungselement |
35 |
obere mittige Rohrhülse von 12 für 15 |
52a |
erster Hülsenabschnitt von 52 |
52b |
zweiter Hülsenabschnitt von |
38 |
untere Verstärkungsrippe |
|
52 |
39 |
obere Verstärkungsrippe |
53 |
viertes Kupplungselement |
41a |
erster Knoten an 77 |
53a |
erster Hülsenabschnitt von 53 |
41b |
zweiter Knoten an 77 |
53b |
zweiter Hülsenabschnitt von 53 |
42 |
Abschlussstopfen |
44 |
Fuss |
54 |
erste Längsstange |
45 |
Flügel von 44 |
54a |
vorderer Rohrabschnitt von 54 |
46 |
Spitze von 44 |
54b |
hinterer Rohrabschnitt von 54 |
|
|
54c |
vorderes Ende von 54 |
67 |
erster Abstandhalter an 61 |
54d |
hinteres Ende von 54 |
68 |
zweiter Abstandhalter an 61 |
54e |
Adapterelement von 54 |
69 |
Zwischenraum in 11 |
55 |
zweite Längsstange |
70 |
Basisfläche |
55a |
vorderer Rohrabschnitt von 55 |
70a |
Unterseite von 70 |
71 |
Loch, Materialaussparung in 70 |
55b |
hinterer Rohrabschnitt von 55 |
55c |
vorderes Ende von 55 |
73 |
erstes Loch in 62 für 77 |
55d |
hinteres Ende von 55 |
74 |
zweites Loch in 62 für 77 |
55e |
Adapterelement von 55 |
75 |
drittes Loch in 61 für 77, |
57 |
Vorsprung an 50/51/52/53 |
|
Durchgangsöffnung von 67 |
58 |
umlaufender Flansch an 50/51/52/53 |
76 |
viertes Loch in 61 für 77, Durchgangsöffnung von 68 |
59 |
fünfte elastische Schnur |
77 |
erste Verbindungsschnur von 11 |
60 |
Tischelement |
60a |
vorderstes Tischelement |
α1 |
erster spitzer Winkel zwischen 2,3 / 4,5 |
60b |
hinterstes Tischelement |
61 |
erste Seitenfläche von 60 |
α2 |
zweiter spitzer Winkel zwischen 6,7 / 8,9 |
61a |
Innenseite von 61 |
61c |
untere Kante von 61 |
b11 |
Breite von 11 |
62 |
zweite Seitenfläche von 60 |
b60 |
Breite von 60 |
62a |
Innenseite von 62 |
b66 |
Breite von 66a an 62c |
62c |
untere Kante von 62 |
d50 |
Aussendurchmesser von 50 |
63 |
dritte Seitenfläche von 60 |
d57 |
Aussendurchmesser von 57 |
64 |
vierte Seitenfläche von 60 |
d67 |
Aussendurchmesser von 67 |
65a |
erste Ausnehmung in 61 für 54 |
d68 |
Innendurchmesser von 68 |
h60 |
Dicke von 60, bzw. Höhe von 61, 62, 63, 64 |
65b |
zweite Ausnehmung in 61 für 55 |
L26 |
Längsachse von 26 |
66a |
erste Ausnehmung in 62 für 54 |
L27 |
Längsachse von 27 |
L28 |
Längsachse von 28 |
66b |
zweite Ausnehmung in 62 für 55 |
L29 |
Längsachse von 29 |
l11 |
Länge von 11 |
V |
Blickrichtung von vorne |
L14 |
Längsachse von 14 |
H |
Blickrichtung von hinten |
L15 |
Längsachse von 15 |
L |
Blickrichtung von links |
L54 |
Längsachse von 54 |
R |
Blickrichtung von rechts |
L55 |
Längsachse von 55 |
X |
Detailausschnitt in Fig. 7 für Fig. 8a |
L60 |
Längsachse von 60 |
160 |
Länge von 60 |
Y |
Detailausschnitt in Fig. 2b für Fig. 5 |
167 |
Länge von 67 |
168 |
Länge von 68 |
Z |
Detailausschnitt in Fig. 3a für Fig. 4 |
U1 |
Umfangsrichtung von 1 |
U54 |
Umfangsrichtung von 54 |
|
|
1. Ein portabler Tisch (1), aufweisend eine Tischfläche (11) und ein Gestell (1a), wobei
das Gestell (1a) zwei vordere Beine (2, 3) und zwei hintere Beine (4, 5), sowie zwei
vordere Arme (6, 7) und zwei hintere Arme (8, 9) aufweist, wobei die vorderen Beine
(2, 3) und die hinteren Beine (4, 5) jeweils ein erstes, freies Ende (2a, 3a, 4a,
5a) haben, welches zu einer Unterlage (10) hin gerichtet ist, und wobei die vorderen
Arme (6, 7) und hinteren Arme (8, 9) jeweils ein zweites Ende (6b, 7b, 8b, 9b) haben,
welches zu der Tischfläche (11) hin gerichtet ist, wobei die vorderen Beine (2, 3)
mit ihrem dem ersten, unteren freien Ende (2a, 3a) gegenüberliegenden zweiten, oberen
Ende (2b, 3b) und die vorderen Arme (6, 7) mit ihrem dem zweiten, oberen Ende (6b,
7b) gegenüberliegenden ersten, unteren Ende (6a, 7a) an einem ersten, vorderen Verbindungselement
(12) befestigt sind, und wobei die hinteren Beine (4, 5) mit ihrem dem ersten, unteren
freien Ende (4a, 5a) gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende (4b, 5b) und die hinteren
Arme (8, 9) mit ihrem dem zweiten, oberen Ende (8b, 9b) gegenüberliegenden ersten,
unteren Ende (8a, 9a) an einem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) befestigt
sind, wobei das erste, vordere Verbindungselement (12) über mindestens eine erste
Verbindungsstange (14) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem zweiten, oberen Ende (6b) des vorderen linken Arms (6) ein erstes Kupplungselement
(50) angeordnet ist, welches den vorderen, linken Arm (6) mit einer ersten Längsstange
(54) verbindet, welche parallel zu der mindestens einen ersten Verbindungsstange (14)
angeordnet ist, und dass auf dem zweiten Ende (8b) des hinteren linken Arms (8) ein
zweites Kupplungselement (51) angeordnet ist, welches den hinteren, linken Arm (8)
mit der ersten Längsstange (54) verbindet, und dass auf dem zweiten Ende (7b) des
vorderen rechten Arms (7) ein drittes Kupplungselement (52) angeordnet ist, welches
den vorderen rechten Arm (7) mit einer zweiten Längsstange (55) verbindet, welche
parallel zur mindestens einen ersten Verbindungsstange (14) angeordnet ist, und dass
auf dem zweiten Ende (9b) des hinteren rechten Arms (9) ein viertes Kupplungselement
(53) angeordnet ist, welches den hinteren rechten Arm (9) mit der zweiten Längsstange
(55) verbindet, und dass die Tischfläche (11) mindestens eine Vorrichtung (65a, 65b,
66a, 66b) aufweist, mittels welcher die Tischfläche (11) lösbar am Gestell (1a) befestigbar
ist.
2. Portabler Tisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) mittels der mindestens einen Vorrichtung (65a, 65b, 66a, 66b)
an der ersten Längsstange (54) und/oder der zweiten Längsstange (55) und/oder an mindestens
einem der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) lösbar befestigbar ist, wobei vorzugsweise
die Tischfläche (11) an der ersten Längsstange (54) und an der zweiten Längsstange
(55) lösbar befestigbar ist, und/oder dass die Tischfläche (11) an mindestens zwei
der vier Kupplungselementen (50, 51, 52, 53), insbesondere bevorzugt an allen vier
Kupplungselementen (50, 51, 52, 53) lösbar befestigbar ist.
3. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) mittels der mindestens einen Vorrichtung (65a, 65b, 66a, 66b)
formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Gestell (1a) verbindbar ist.
4. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60), vorzugsweise
in Form von Plattenelementen oder Profilelementen zusammengesetzt ist, welche, vorzugsweise
an einer Seitenfläche (61, 62) des jeweiligen Tischelements (60), jeweils mindestens
eine zur Unterlage (10) hin gerichtete offene Ausnehmung (65a, 65b, 66a, 66b) zur
form- und oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gestell (1a), insbesondere mit
der ersten und der zweiten Längsstange (54, 55), aufweisen.
5. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren, vorzugsweise identisch
ausgebildeten Tischelementen (60) zusammengesetzt ist, welche vorzugsweise jeweils
eine rechteckige Basisfläche (70) aufweisen und eine Längsachse (L60) aufweisen, die
quer zu einer Längsachse (L14) der mindestens einen ersten Verbindungsstange (14)
des Gestells (1a) angeordnet ist, wobei insbesondere bevorzugt entweder ein vorderstes
Tischelement (60a) oder ein hinterstes Tischelement (60b) eine Ausrichtung aufweist,
welche eine in Umfangsrichtung (U1) des Tisches um 180 Grad gedrehte Ausrichtung relativ
zu einer Ausrichtung der zwischen dem vordersten Tischelement (60a) und dem hintersten
Tischelement (60b) angeordneten Tischelement (60) aufweist.
6. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60) zusammengesetzt
ist, welche jeweils eine Basisfläche (70) aufweisen, welche eine Oberfläche der Tischfläche
(11) bildet, wobei die Basisfläche (70) von vier Seitenflächen (61, 62, 63, 64) begrenzt
wird, welche sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Basisfläche (70), vorzugsweise
zur Unterlage (10) hin ausdehnen, und wobei vorzugsweise die sich in Längsrichtung
(L60) des Tischelements (60) erstreckende erste Seitenfläche (61) und die sich in
Längsrichtung (L60) des Tischelements (60) erstreckende und der ersten Seitenfläche
(61) gegenüberliegende zweite Seitenfläche (62) jeweils mindestens eine nach unten
hin offene Ausnehmung (66a, 66b) zur Auflage des Tischelements (60) auf mindestens
eine Längsstange (54, 55) aufweist, wobei vorzugsweise die erste Seitenfläche (61)
und die zweite Seitenfläche (62) jeweils mindestens zwei nach unten hin offene Ausnehmungen
(65a, 65b, 66a, 66b) zur Auflage des Tischelements (60) auf die erste und die zweite
Längsstange (54, 55) aufweist.
7. Portabler Tisch (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich jeweils in Längsrichtung (L60) eines vordersten Tischelements (60a) und
eines hintersten Tischelements (60b) erstreckende zweite Seitenfläche (62) mindestens
eine nach unten hin offene Ausnehmung (65a, 65b) zur Klemmung des vordersten Tischelements
(60a) und des hintersten Tischelements (60b) auf jeweils mindestens eines der Kupplungselemente
(50, 51, 52, 53) aufweist.
8. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60) zusammen
gesetzt ist, deren erste Seitenfläche (61), welche sich in Längsrichtung (L60) des
Tischelements (60) erstreckt, jeweils mindestens einen zum jeweiligen benachbarten
Tischelement (60) gerichteten Abstandhalter (67, 68) aufweist, wobei vorzugsweise
jedes Tischelement (60) an der ersten Seitenfläche (61) zwei voneinander beabstandete
Abstandhalter (67, 68) unterschiedlichen Aussendurchmessers aufweist.
9. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen Tischelementen (60) zusammengesetzt ist, welche
mittels mindestens wenigstens einer elastischen Schnur (77), aneinander gekoppelt
sind, wobei vorzugsweise die elastische Schnur (77) mindestens ein Ende aufweist,
welches an einem vordersten Tischelement (60a) und/oder an einem hintersten Tischelement
(60b) befestigt ist, insbesondere bevorzugt mittels eines Knotens (41a, 41b).
10. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstange (54) und die zweite Längsstange (55) jeweils aus zwei, vorzugsweise
mittels einer Steckverbindung miteinander verbindbaren, Rohrabschnitten (54a, 54b,
55a, 55b) ausgebildet sind, wobei die beiden miteinander verbindbaren Rohrabschnitte
(54a, 54b, 55a, 55b) vorzugsweise über ein Adapterelement (54e, 55e) miteinander verbunden
sind.
11. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstange (54) und die zweite Längsstange (55) jeweils rohrförmig ausgebildet
ist und jeweils mittels einer elastischen Schnur (18, 19) mit mindestens einem der
beiden vorderen Arme (6, 7) oder mindestens einem der beiden hinteren Arme (8, 9)
verbunden ist.
12. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, vordere Verbindungselement (12) über eine erste Verbindungsstange (14)
und eine zweite Verbindungsstange (15) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement
(13) verbunden ist, wobei vorzugsweise die zweite Verbindungsstange (15) parallel
zu und vorzugsweise unter Bildung eines Abstands (48) oberhalb der ersten Verbindungsstange
(14) angeordnet ist, und wobei vorzugsweise die beiden Verbindungsstangen (14, 15)
über eine elastische Schnur (59) miteinander verbunden sind.
13. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Beine (2, 3) und die hinteren Beine (4, 5), sowie die vorderen Arme
(6, 7) und die hinteren Arme (8, 9) jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet sind, und
dass die zwei vorderen Beine (2, 3) über wenigstens eine erste elastische Schnur (16)
miteinander verbunden sind, dass die zwei hinteren Beine (4, 5) über wenigstens eine
zweite elastische Schnur (17) miteinander verbunden sind, dass die zwei vorderen Arme
(6, 7) über wenigstens eine dritte elastische Schnur (18) miteinander verbunden sind,
und dass die zwei hinteren Arme (8, 9) über wenigstens eine vierte elastische Schnur
(19) miteinander verbunden sind sowie vorzugsweise weiterhin mit einer fünften elastischen
Schnur das erstes, vordere Verbindungselement und das zweite, hinteres Verbindungselement
verbunden ist, wobei vorzugsweise die erste Längsstange (54) über die dritte elastische
Schnur (18) mit den zwei vorderen Armen (6, 7) verbunden ist, und die zweite Längsstange
(55) über die vierte elastische Schnur (19) mit den zwei hinteren Armen (8, 9) verbunden
sind.
14. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) gewinkelt und vorzugsweise einstückig
ausgebildet ist, und vorzugsweise einen ersten Hülsenabschnitt (50a, 51a, 52a, 53a)
aufweist, zur Aufnahme eines vorderen Endes (54c, 55c) oder hinteren Endes (54d, 55d)
einer der beiden Längsstangen (54, 55) aufweist, und einen zweiten, zum ersten Hülsenabschnitt
(50a, 51a, 52a, 53a) gewinkelt angeordneten Hülsenabschnitt (50b, 51b, 52b, 53b) aufweist,
der zur Aufnahme eines oberen Endes (6b, 7b, 8b, 9b) eines Arms (6, 7, 8, 9) des Gestells
(1a) ausgebildet ist.
15. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) in einer Längsrichtung (L54, L55)
einer jeweiligen Längsstange (54, 55) einen axialen Vorsprung (68) kleineren Durchmessers
(d57) als den Aussendurchmesser (d50) des ersten Hülsenabschnittes (50a, 51a, 52a,
53a) aufweist, wobei vorzugsweise ein den axialen Vorsprung (57) umgebender, umlaufender
Flansch (58) am Kupplungselement (50, 51, 52, 53) eine Anschlagsfläche für eine Innenseite
(62a) einer sich in Längsrichtung (L60) eines vordersten oder hintersten Tischelements
(60a, 60b) und senkrecht von einer Basisfläche (70) des vordersten oder hintersten
Tischelements (60a, 60b) erstreckenden zweiten Seitenfläche (62) des vordersten oder
hintersten Tischelements (60a, 60b) der Tischfläche (11) bildet, sodass vorzugsweise
die Tischfläche (11) durch Stülpung oder Aufspannung des vordersten oder hintersten
Tischelements (60a, 60b) über mindestens eines der vorderen Kupplungselemente (50,
52) und mindestens eines der hinteren Kupplungselemente (51, 53) gespannt ist, oder
dass jedes der vier Kupplungselemente eine umlaufende Nut (50c) aufweist, in welcher
die zweite Seitenfläche (62) des vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b)
mit einer entsprechenden Ausnehmung (66a) eingreifen bzw. aufgeklemmt werden kann,
sodass eine Position der Tischfläche (11) am Gestell (1a) in Richtung der Längsachse
(L54, L55) der Längsstangen (54, 55) fixiert ist.
1. Portable table (1), comprising a table top (11) and a frame (1a), wherein the frame
(1a) comprises two front legs (2, 3) and two rear legs (4, 5), as well as two front
arms (6, 7) and two rear arms (8, 9), wherein the front legs (2, 3) and the rear legs
(4, 5) have in each case a first, free end (2a, 3a, 4a, 5a) which is directed toward
a support (10), and wherein the front arms (6, 7) and rear arms (8, 9) have in each
case a second end (6b, 7b, 8b, 9b) which is directed toward the table top (11), wherein
the front legs (2, 3), by way of their second, upper end (2b, 3b) which is located
opposite the first, lower free end (2a, 3a), and the front arms (6, 7), by way of
their first, lower end (6a, 7a) which is located opposite the second, upper end (6b,
7b), are fastened on a first, front connecting element (12), and wherein the rear
legs (4, 5), by way of their second, upper end (4b, 5b) which is located opposite
the first, lower free end (4a, 5a) and the rear arms (8, 9), by way of their first,
lower end (8a, 9a) which is located opposite the second, upper end (8b, 9b), are fastened
on a second, rear connecting element (13), wherein the first, front connecting element
(12) is connected to the second, rear connecting element (13) by means of at least
one first connecting rod (14), characterized in that
a first coupling element (50), which connects the front, left arm (6) to a first longitudinal
rod (54) which is arranged parallel to the at least one first connecting rod (14),
is arranged on the second, upper end (6b) of the front, left arm (6) and in that a second coupling element (51), which connects the rear, left arm (8) to the first
longitudinal rod (54), is arranged on the second end (8b) of the rear, left arm (8),
and in that a third coupling element (52), which connects the front, right arm (7) to a second
longitudinal rod (55) which is arranged parallel to the at least one first connecting
rod (14), is arranged on the second end (7b) of the front, right arm (7), and in that a fourth coupling element (53), which connects the rear, right arm (9) to the second
longitudinal rod (55), is arranged on the second end (9b) of the rear, right arm (9),
and in that the table top (11) comprises at least one device (65a, 65b, 66a, 66b) by means of
which the table top (11) is releasably fastenable on the frame (1a).
2. Portable table (1) according to Claim 1, characterized in that the table top (11) is releasably fastenable by means of the at least one device (65a,
65b, 66a, 66b) on the first longitudinal rod (54) and/or the second longitudinal rod
(55) and/or on at least one of the four coupling elements (50, 51, 52, 53), wherein
the table top (11) is preferably releasably fastenable on the first longitudinal rod
(54) and on the second longitudinal rod (55), and/or in that the table top (11) is releasably fastenable on at least two of the four coupling
elements (50, 51, 52, 53), in a particularly preferred manner on all four coupling
elements (50, 51, 52, 53).
3. Portable table (1) according to either of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is connectable to the frame (1a) in a positive locking and/or
non-positive locking manner by means of the at least one device (65a, 65b, 66a, 66b).
4. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is composed of individual table elements (60) which are couplable
together, preferably in the form of plate elements or profile elements which comprise,
preferably on a side face (61, 62) of the respective table element (60), in each case
at least one open recess (65a, 65b, 66a, 66b), which is directed toward the support
(10), for positive locking and or non-positive locking to the frame (1a), in particular
to the first and the second longitudinal rod (54, 55).
5. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is composed of individual table elements (60) which are couplable
together, are preferably identically realized, preferably comprise in each case a
rectangular base surface (70) and comprise a longitudinal axis (L60) which is arranged
transversely with respect to a longitudinal axis (L14) of the at least one first connecting
rod (14) of the frame (1a), wherein in a particularly preferred manner either a frontmost
table element (60a) or a rearmost table element (60b) has an orientation which comprises
an orientation which has been rotated by 180 degrees in the circumferential direction
(U1) of the table relative to an orientation of the table element (60) which is arranged
between the frontmost table element (60a) and the rearmost table element (60b).
6. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is composed of individual table elements (60) which are couplable
together and comprise in each case a base surface (70) which forms a top surface of
the table top (11), wherein the base surface (70) is delimited by four side faces
(61, 62, 63, 64) which extend substantially at right angles to the base surface (70),
preferably toward the support (10), and wherein the first side face (61), which extends
in the longitudinal direction (L60) of the table element (60), and the second side
face (62), which extends in the longitudinal direction (L60) of the table element
(60) and is located opposite the first side face (61), preferably comprise in each
case at least one downwardly open recess (66a, 66b) for the support of the table element
(60) on at least one longitudinal rod (54, 55), wherein the first side face (61) and
the second side face (62) preferably comprise in each case at least two downwardly
open recesses (65a, 65b, 66a, 66b) for the support of the table element (60) on the
first and the second longitudinal rods (54, 55).
7. Portable table (1) according to Claim 6, characterized in that the second side face (62), which extends in each case in the longitudinal direction
(L60) of a frontmost table element (60a) and of a rearmost table element (60b), comprises
at least one downwardly open recess (65a, 65b) for clamping the frontmost table element
(60a) and the rearmost table element (60b) onto in each case at least one of the coupling
elements (50, 51, 52, 53).
8. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is composed of individual table elements (60) which are couplable
together, the first side face (61) thereof, which extends in the longitudinal direction
(L60) of the table element (60), comprises in each case at least one spacer (67, 68)
which is directed to the respective adjacent table element (60), wherein each table
element (60) preferably comprises on the first side face (61) two spacers (67, 68)
which are spaced apart from one another and have different outside diameters.
9. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the table top (11) is composed of individual table elements (60) which are coupled
together by means of at least one elastic cord (77), wherein the elastic cord (77)
preferably comprises at least one end which is fastened on a frontmost table element
(60a) and/or on a rearmost table element (60b), in a particularly preferred manner
by means of a knot (41a, 41b).
10. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first longitudinal rod (54) and the second longitudinal rod (55) are realized
in each case by two tube portions (54a, 54b, 55a, 55b) which are preferably interconnectable
by means of a plug-in connection, wherein the two interconnectable tube portions (54a,
54b, 55a, 55b) are preferably interconnected by means of an adaptor element (54e,
55e).
11. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first longitudinal rod (54) and the second longitudinal rod (55) are realized
in each case in a tubular manner and in each case are connected by means of an elastic
cord (18, 19) to at least one of the two front arms (6, 7) or to at least one of the
two rear arms (8, 9).
12. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first, front connecting element (12) is connected by means of a first connecting
rod (14) and a second connecting rod (15) to the second, rear connecting element (13),
wherein the second connecting rod (15) is preferably arranged parallel to and preferably
forming a spacing (48) above the first connecting rod (14), and wherein the two connecting
rods (14, 15) are preferably interconnected by means of an elastic cord (59).
13. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the front legs (2, 3) and the rear legs (4, 5), as well as the front arms (6, 7)
and the rear arms (8, 9) are designed in each case as tube portions, and in that the two front legs (2, 3) are interconnected by means of at least one first elastic
cord (16), in that the two rear legs (4, 5) are interconnected by means of at least one second elastic
cord (17), in that the two front arms (6, 7) are interconnected by means of at least one third elastic
cord (18), and in that the two rear arms (8, 9) are interconnected by means of at least one fourth elastic
cord (19), as well as, preferably in addition, the first, front connecting element
and the second, rear connecting element are connected to a fifth elastic cord, wherein
the first longitudinal rod (54) is preferably connected to the two front arms (6,
7) by means of the third elastic cord (18), and the second longitudinal rod (55) is
connected to the two rear arms (8, 9) by means of the fourth elastic cord (19).
14. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that each of the four coupling elements (50, 51, 52, 53) is realized in an angled and
preferably integral manner and preferably comprises a first sleeve portion (50a, 51a,
52a, 53a) for receiving a front end (54c, 55c) or rear end (54d, 55d) of one of the
two longitudinal rods (54, 55), and comprises a second sleeve portion (50b, 51b, 52b,
53b) which is arranged at an angle to the first sleeve portion (50a, 51a, 52a, 53a)
and is realized for receiving an upper end (6b, 7b, 8b, 9b) of an arm (6, 7, 8, 9)
of the frame (1a).
15. Portable table (1) according to one of the preceding claims, characterized in that each of the four coupling elements (50, 51, 52, 53) comprises, in a longitudinal
direction (L54, L55) of a respective longitudinal rod (54, 55), an axial projection
(68) with a smaller diameter (d57) than the outside diameter (d50) of the first sleeve
portion (50a, 51a, 52a, 53a), wherein a circumferential flange (58), which surrounds
the axial projection (57), on the coupling element (50, 51, 52, 53) preferably forms
a stop face for an inside surface (62a) of a second side face (62) of the frontmost
or rearmost table element (60a, 60b) of the table top (11), said second side face
extending in the longitudinal direction (L60) of a frontmost or rearmost table element
(60a, 60b) and perpendicular to a base surface (70) of the frontmost or rearmost table
element (60a, 60b), such that the table top (11) is preferably stretched as a result
of pulling or tensioning the frontmost or rearmost table element (60a, 60b) over at
least one of the front coupling elements (50, 52) and at least one of the rear coupling
elements (51, 53), or in that each of the four coupling elements comprises a circumferential groove (50c), in which
the second side face (62) of the frontmost or rearmost table element (60a, 60b) is
able to engage or rather can be tensioned by way of a corresponding recess (66a),
such that a position of the table top (11) on the frame (1a) is fixed in the direction
of the longitudinal axis (L54, L55) of the longitudinal rods (54, 55).
1. Table portative (1) comprenant un plateau de table (11) et un piètement (1a), dans
laquelle le piètement (1a) comprend deux pieds avant (2, 3) et deux pieds arrière
(4, 5), et deux bras avant (6, 7) et deux bras arrière (8, 9), les pieds avant (2,
3) et les pieds arrière (4, 5) ayant chacun une première extrémité libre (2a, 3a,
4a, 5a), qui est dirigée vers un socle (10), et dans laquelle les bras avant (6, 7)
et les bras arrière (8, 9) présentent chacun une deuxième extrémité (6b, 7b, 8b, 9b)
qui est dirigée vers la surface de la table (11), dans laquelle les pieds avant (2,
3) avec leur deuxième extrémité supérieure (2b, 3b) qui est opposée à la première
extrémité libre inférieure (2a, 3a) et les bras avant (6, 7) avec leur première extrémité
inférieure (6a, 7a) qui est opposée à la deuxième extrémité supérieure (6b, 7b) sont
fixés à un premier élément de connexion avant (12), et dans laquelle les pieds arrière
(4, 5) avec leur deuxième extrémité supérieure (4b, 5b) qui est opposée à la première
extrémité libre inférieure (4a, 5a) et les bras arrière (8, 9) avec leur première
extrémité inférieure (8a, 9a) qui est opposée à la deuxième extrémité supérieure (8b,
9b) sont fixés à un deuxième élément de connexion arrière (13), où le premier élément
de connexion avant (12) est relié au deuxième élément de connexion arrière (13) par
au moins une première barre de liaison (14), caractérisé en ce que
sur la deuxième extrémité supérieure (6b) du bras avant gauche (6) est disposé un
premier élément d'accouplement (50) qui relie le bras avant gauche (6) à une première
barre longitudinale (54) qui est disposée parallèlement à la au moins une première
barre de liaison (14), et en ce que sur la deuxième extrémité (8b) du bras arrière gauche (8) est disposé un deuxième
élément d'accouplement (51) qui relie le bras arrière gauche (8) à la première barre
longitudinale (54),
et en ce que sur la deuxième extrémité (7b) du bras avant droit (7) est disposé un troisième élément
d'accouplement (52) qui relie le bras avant droit (7) à une deuxième barre longitudinale
(55) qui est disposée parallèlement à la au moins une première barre de liaison (14),
et en ce que sur la deuxième extrémité (9b) du bras arrière droit (9) est disposé un quatrième
élément d'accouplement (53) qui relie le bras arrière droit (9) à la deuxième barre
longitudinale (55),
et en ce que la surface de table (11) présente au moins un dispositif (65a, 65b, 66a, 66b) au
moyen duquel la surface de table (11) peut être fixée de manière amovible sur le piètement
(1a).
2. Table portative (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce que la surface de table (11) peut être fixée de manière amovible au moyen d'au moins
un dispositif (65a, 65b, 66a, 66b) à la première barre longitudinale (54) et/ou à
la deuxième barre longitudinale (55) et/ou à au moins un des quatre éléments d'accouplement
(50, 51, 52, 53), dans laquelle de préférence la surface de table (11) peut être fixée
de manière amovible à la première barre longitudinale (54) et à la deuxième barre
longitudinale (55), et/ou en ce que la surface de table (11) peut être fixée de manière amovible à au moins deux des
quatre éléments d'accouplement (50, 51, 52, 53), en particulier de préférence à tous
les quatre éléments d'accouplement (50, 51, 52, 53).
3. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) peut être reliée au piètement (1a) par complémentarité de
forme et/ou de force au moyen d'au moins un dispositif (65a, 65b, 66a, 66b).
4. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) est composée d'éléments de table individuels (60) pouvant
être couplés les uns aux autres, de préférence sous la forme d'éléments en plaque
ou d'éléments profilés, qui peuvent être reliés les uns aux autres, de préférence
au niveau d'une surface latérale (61, 62) de l'élément de table respectif (60), présentent
chacun au moins un évidement ouvert (65a, 65b, 66a, 66b) orienté vers le socle (10)
pour la liaison par complémentarité de forme et/ou par force avec le piètement (1a),
en particulier avec les premier et deuxième barres longitudinales (54, 55).
5. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) est composée d'éléments de table individuels (60), de préférence
identiques, pouvant être couplés les uns aux autres, qui présentent chacun de préférence
une surface de base (70) rectangulaire et un axe longitudinal (L60) qui est disposé
transversalement à un axe longitudinal (L14) de la au moins une première barre de
liaison (14) du piètement (1a), dans lequel, en particulier de préférence, soit un
élément de table le plus en avant (60a) soit un élément de table le plus en arrière
(60b) présente une orientation qui a une orientation tournée de 180 degrés dans la
direction périphérique (U1) de la table par rapport à une orientation de l'élément
de table (60) disposé entre l'élément de table le plus en avant (60a) et l'élément
de table le plus en arrière (60b).
6. Table portable (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) est composée d'éléments de table individuels (60) pouvant
être couplés les uns aux autres, qui présentent chacun une surface de base (70) formant
une surface de la surface de table (11), la surface de base (70) étant délimitée par
quatre surfaces latérales (61, 62, 63, 64) qui s'étendent sensiblement perpendiculairement
à la surface de base (70), de préférence vers le socle (10), et dans laquelle de préférence
la première surface latérale (61) s'étendant dans la direction longitudinale (L60)
de l'élément de table (60) et la deuxième surface latérale (62) s'étendant dans la
direction longitudinale (L60) de l'élément de table (60) et opposée à la première
surface latérale (61) présentent chacune au moins un évidement (66a, 66b) ouvert vers
le bas pour l'appui de l'élément de table (60) sur au moins une barre longitudinale
(54, 55), la première surface latérale (61) et la deuxième surface latérale (62) présentant
de préférence chacune au moins deux évidements (65a, 65b, 66a, 66b) ouverts vers le
bas pour l'appui de l'élément de table (60) sur la première et la deuxième barre longitudinale
(54, 55).
7. Table portative (1) selon la revendication 6, caractérisée en ce que la deuxième surface latérale (62) s'étendant dans la direction longitudinale (L60)
d'un élément de table le plus en avant (60a) et d'un élément de table le plus en arrière
(60b) présente au moins un évidement (65a, 65b) ouvert vers le bas pour serrer l'élément
de table le plus en avant (60a) et l'élément de table le plus en arrière (60b) sur
au moins un des éléments d'accouplement (50, 51, 52, 53) respectivement.
8. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) est composée d'éléments de table individuels (60) pouvant
être couplés les uns aux autres, dont la première surface latérale (61), qui s'étend
dans la direction longitudinale (L60) de l'élément de table (60), présente respectivement
au moins une entretoise (67, 68) dirigée vers l'élément de table (60) respectivement
voisin, chaque élément de table (60) présentant de préférence sur la première surface
latérale (61) deux entretoises (67, 68) espacées l'une de l'autre et ayant un diamètre
extérieur différent.
9. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface de table (11) est composée d'éléments de table individuels (60) pouvant
être couplés les uns aux autres au moyen d'au moins un cordon élastique (77), où de
préférence le cordon élastique (77) a au moins une extrémité qui est fixée à un élément
de table le plus en avant (60a) et/ou à un élément de table le plus en arrière (60b),
en particulier de préférence au moyen d'un nœud (41a, 41b).
10. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la première barre longitudinale (54) et la deuxième barre longitudinale (55) sont
formées chacune de deux sections de tube (54a, 54b, 55a, 55b) qui peuvent être reliées
l'une à l'autre de préférence au moyen d'une liaison par enfichage, les deux sections
de tube (54a, 54b, 55a, 55b) qui peuvent être reliées l'une à l'autre étant reliées
l'une à l'autre de préférence au moyen d'un élément adaptateur (54e, 55e).
11. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la première barre longitudinale (54) et la deuxième barre longitudinale (55) sont
chacune tubulaires et sont reliées chacune à au moins l'un des deux bras avant (6,
7) ou à au moins l'un des deux bras arrière (8, 9) au moyen d'un cordon élastique
(18, 19).
12. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le premier élément de connexion avant (12) est relié au deuxième élément de connexion
arrière (13) par une première barre de liaison (14) et une deuxième barre de liaison
(15), la deuxième barre de liaison (15) étant de préférence disposée parallèlement
à la première barre de liaison (14) et formant de préférence une distance (48) au-dessus
de celle-ci, et les deux barre de liaison (14, 15) étant de préférence reliées entre
elles par un cordon élastique (59).
13. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les pieds avant (2, 3) et les pieds arrière (4, 5), ainsi que les bras avant (6,
7) et les bras arrière (8, 9) sont réalisés chacun sous forme de profilé tubulaire,
et en ce que les deux pieds avant (2, 3) sont reliés entre eux par au moins un premier cordon
élastique (16), en ce que les deux pieds arrière (4, 5) sont reliés entre eux par au moins un deuxième cordon
élastique (17), en ce que les deux bras avant (6, 7) sont reliés entre eux par au moins un troisième cordon
élastique (18), et en ce que les deux bras arrière (8, 9) sont reliés entre eux par au moins un quatrième cordon
élastique (19) et le premier élément de connexion avant et le deuxième élément de
connexion arrière sont reliés de préférence en outre par un cinquième cordon élastique,
la première barre longitudinale (54) étant reliée de préférence aux deux bras avant
(6, 7) par le troisième cordon élastique (18) et la deuxième barre longitudinale (55)
étant reliée aux deux bras arrière (8, 9) par le quatrième cordon élastique (19).
14. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que chacun des quatre éléments d'accouplement (50, 51, 52, 53) est coudé et de préférence
réalisé en une seule pièce, et présente de préférence une première partie de manchon
(50a, 51a, 52a, 53a) pour recevoir une extrémité avant (54c, 55c) ou une extrémité
arrière (54d, 55d) de l'une des deux barres longitudinales (54, 55), et présente une
deuxième partie de manchon (50b, 51b, 52b, 53b) disposée en angle par rapport à la
première partie de manchon (50a, 51a, 52a, 53a), qui est conçue pour recevoir une
extrémité supérieure (6b, 7b, 8b, 9b) d'un bras (6, 7, 8, 9) du piètement (1a).
15. Table portative (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que chacun des quatre éléments d'accouplement (50, 51, 52, 53) présente, dans une direction
longitudinale (L54, L55) d'une barre longitudinale respective (54, 55), une saillie
axiale (68) de plus petit diamètre (d57) que le diamètre extérieur (d50) de la première
partie de manchon (50a, 51a, 52a, 53a), dans lequel de préférence une bride périphérique
(58) sur l'élément d'accouplement (50, 51, 52, 53) entourant la saillie axiale (57)
forme une surface de butée pour un côté intérieur (62a) d'une deuxième surface latérale
(62) s'étendant dans la direction longitudinale (L60) d'un élément de table (60a,
60b) le plus en avant ou le plus en arrière et perpendiculairement à une surface de
base (70) de l'élément de table le plus avant ou le plus arrière (60a, 60b) de la
surface de table (11), de sorte que de préférence la surface de table (11) est tendu
en enfonçant ou en fixant l'élément de table le plus avant ou le plus arrière (60a,
60b) sur au moins un des éléments d'accouplement avant (50, 52) et sur au moins un
des éléments d'accouplement arrière (51, 53), ou que chacun des quatre éléments d'accouplement
présente une rainure périphérique (50c) dans laquelle la deuxième surface latérale
(62) de l'élément de table (60a, 60b) le plus en avant ou le plus en arrière s'engage
avec un évidement correspondant (66a) ou de sorte qu'une position de la surface de
table (11) est fixée sur le bâti (1a) dans la direction de l'axe longitudinal (L54,
L55) des barres longitudinales (54, 55).