[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, in dem
zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät
weist darüber hinaus eine Lebensmittel-Aufnahmeeinheit auf, die bewegbar in dem Aufnahmeraum
angeordnet ist. Das Haushaltskältegerät weist einen Verdampfer und ein dazu separates
thermisches Isolationsteil auf. Das thermische Isolationsteil ist an einer Wand der
Lebensmittel-Aufnahmeeinheit ausgebildet, sodass eine thermische Isolation zumindest
der Wand zum Verdampfer hin ausgebildet ist.
[0002] Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der
DE 10 2012 209 938 A1 bekannt. Die dortige Ausgestaltung eines Behälters ist durch eine Schale und einen
Deckel gebildet, der in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts in den Aufnahmeraum
hineingeschoben und herausgezogen werden kann. Rückseitig ist im Gerät ein Verdampfer
verbaut. Darüber hinaus ist auch noch ein Ventilator vorgesehen, der die kalte Luft,
die vom Verdampfer erzeugt wird, gezielt in Richtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
fördert. Um dort die Kondensatwasserbildung zu reduzieren, ist der Behälter bereichsweise
mit einer Hohlkammer ausgebildet. Es ist somit zumindest ein Teilbereich des Behälters
doppelwandig ausgebildet, wobei die Wände einstückig miteinander hergestellt sind.
In einen derartigen Zwischenraum kann auch ein Wärmeträgerfluid eingebracht sein.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, mit
welchem die thermische Isolation eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters zur Reduzierung
der Kondensatbildung im Lebensmittel-Aufnahmebehälter dahingehend verbessert ist,
dass auch eine Variantenbildung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters vereinfacht ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, gelöst.
[0005] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, in dem
zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät
weist darüber hinaus zumindest eine Lebensmittel-Aufnahmeeinheit auf, die bewegbar
in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus einen
Verdampfer auf. Ebenso weist das Haushaltskältegerät zumindest ein thermisches Isolationsteil
auf, das an einer Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit angeordnet ist, sodass eine
thermische Isolation zumindest der Wand zum Verdampfer ausgebildet ist. Das thermische
Isolationsteil weist einen Basiskörper auf, der ein Aufnahmevolumen für ein Isolationsmaterial
aufweist bzw. begrenzt, wobei das zur Wand separate thermische Isolationsteil zerstörungsfrei
lösbar an der Wand angeordnet ist. Bei dem Haushaltskältegerät ist das thermische
Isolationsteil somit eine zur Lebensmittel-Aufnahmeeinheit separate Komponente, die
reversibel abnehmbar und wieder anbringbar an dieser Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird die thermische Isolationswirkung lokal
erreicht, insbesondere in dem Bereich, in dem aufgrund der relativen Position zwischen
dem Verdampfer und der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit zueinander die vom Verdampfer
erzeugte Kälte auf die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit einwirken könnte. Indem lokal
spezifisch dann das thermische Isolationsteil an eine dem Verdampfer zugewandte Wand
angebracht werden kann, ist hier eine entsprechende thermische Isolationswirkung erreicht.
Die Kondensatbildung in der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit ist dadurch zumindest deutlich
reduziert. Ein ganz wesentlicher Vorteil bei der genannten Ausgestaltung ist auch
darin zu sehen, dass somit eine Lebensmittel-Aufnahmeeinheit für sich betrachtet hergestellt
und erzeugt werden kann. Diese kann dann variantenabhängig und somit abhängig vom
jeweils auszugestaltenden Typ eines Haushaltskältegeräts sowohl dort verwendet werden,
bei welchem eine derartige Problematik der Kondensatbildung in der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
(aufgrund eines benachbarten Verdampfers) nicht auftritt. Bei derartigen Gerätetypen
ist dann die Anbringung des separaten thermischen Isolationsteils nicht erforderlich.
Demgegenüber ist bei Ausgestaltungen eines Haushaltskältegeräts, bei denen die eingangs
genannte Positionierung zwischen dem Verdampfer und einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit,
insbesondere wenn sie im vollständig eingeschobenen Zustand in dem Aufnahmeraum angeordnet
ist, zur eingangs genannten Problematik führen kann, eine Anbringung eines derartigen
thermischen Isolationsteils vorteilhaft.
[0006] In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Basiskörper wannenartig ausgebildet
ist. Durch die Wannenform ist das Aufnahmevolumen des Isolationsteils gebildet. Im
befestigten Zustand des Isolationsteils an der Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
ist zwischen dem Basiskörper und der Wand ein das Aufnahmevolumen aufweisender Hohlraum
ausgebildet. Das Isolationsteil wird somit so an der Wand angeordnet, dass eine Öffnung
der Wannenform dieser Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit zugewandt ist. Dadurch
wird der Hohlraum einerseits durch die Wannenform des Basiskörpers, andererseits durch
die Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit begrenzt. Durch eine derartige Ausgestaltung
des Basiskörpers in geometrischer Hinsicht ist die Erzeugung dieses Hohlraums automatisch
und einfach ermöglicht, wenn das Isolationsteil an der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
angeordnet ist. Andererseits ist durch die Wannenform die Zugänglichkeit zum Aufnahmevolumen
sehr einfach und umfänglich möglich, sodass auch die Bestückung mit individuellem
Isolationsmaterial, beispielsweise ein thermisch isolierendes Festkörpermaterial,
einfach ist. Sowohl die Bestückung als auch die Entnahme dieses Isolationsmaterials
ist dann auch sehr ortsgenau und mengenmäßig individuell möglich. Die sehr gleichmäßige
Verteilung des Isolationsmaterials im Aufnahmevolumen ist dadurch erreicht, sodass
auch eine sehr gleichmäßige thermische Isolationswirkung über die gesamte Geometrie
des Isolationsteils ermöglicht ist.
[0007] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Basiskörper in das Aufnahmevolumen ragende
Versteifungsstege aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Basiskörper,
insbesondere bezüglich seiner Wannenform, versteift, sodass unerwünschte Verwindungen
vermieden werden. Auch ist es durch eine derartige Ausgestaltung verbessert möglich,
separates Isolationsmaterial, insbesondere Festkörpermaterial, positionsgenau und
bedarfsgerecht in das Aufnahmevolumen einbringen zu können und darin insbesondere
auch einfach befestigen zu können.
[0008] Vorzugsweise ist der Basiskörper einstückig ausgebildet. Insbesondere sind somit
auch dann derartige Versteifungsstege einstückig mit dem Basiskörper ausgebildet.
[0009] Es kann in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen sein, dass zumindest einige
Versteifungsstege sich kreuzend ausgebildet sind. Dadurch wird die Versteifungswirkung
nochmals erhöht. Es kann insbesondere eine Gitterstruktur bezüglich der Anordnung
der Versteifungsstege gebildet sein.
[0010] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Hohlraum zumindest
bereichsweise mit einem als Festkörper ausgebildeten Isolationsmaterial gefüllt ist.
Im Unterschied zu einer Alternative, bei der beispielsweise die Luft das Isolationsmaterial
bildet, ist hier ein zusätzliches separates gegenständliches Material eingebracht,
durch welches die thermische Isolationswirkung nochmals verbessert werden kann. Darüber
hinaus ist durch ein derartiges gegenständliches Festkörpermaterial die grundsätzliche
Steifigkeit des gesamten thermischen Isolationsteils erhöht.
[0011] Es kann vorgesehen sein, dass das Isolationsmaterial zumindest anteilig Styropor
ist. Dieses ist sehr leicht, weist andererseits eine relativ hohe thermische Isolationswirkung
auf.
[0012] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die zerstörungsfrei lösbare
Verbindung, durch welche das thermische Isolationsteil an der Wand befestigbar ist,
mit zumindest einer Schraubverbindung ausgebildet ist. Es ist somit zumindest ein
zusätzliches Befestigungselement, nämlich eine Schraube, vorgesehen. Eine Schraubverbindung
ermöglicht eine lokal sehr zuverlässige und dauerhaft stabile mechanische Verbindung.
[0013] Es kann vorgesehen sein, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zumindest eine
Rastverbindung aufweist. Eine derartige Verbindung ermöglicht es, die Befestigung
ohne zusätzliche separate Elemente bereitstellen zu können. Durch eine Rastverbindung
ist daher eine sehr bauteilreduzierte Ausgestaltung ermöglicht. Insbesondere ist dann
auch Montageaufwand eingespart, da keine zusätzlichen Montageschritte zum Befestigen,
beispielsweise eines separaten Befestigungselements, erforderlich sind. Darüber hinaus
sind bei einer Ausgestaltung mit einer Rastverbindung die miteinander verrastenden
Rastelemente jeweils bereits örtlich fixiert an den zu koppelnden Elementen vorgesehen,
sodass auch hier keine unerwünschten Fehlmontierungen auftreten.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass bei einer Seitenwand des wannenartigen Basiskörpers
zumindest eine Rastlasche integriert ausgebildet ist. Die Rastlasche stellt somit
ein Rastelement der Rastverbindung dar. Eine derartige Rastlasche ist insbesondere
federnd an dieser Seitenwand integriert ausgebildet. Dadurch kann beim mechanischen
Koppeln mit dem Gegenrastelement eine gewisse Verformungselastizität bereitgestellt
werden, sodass dann auch das aneinander Vorbeiführen und miteinander Verrasten besonders
vorteilhaft erfolgen kann. Insbesondere ist dazu vorgesehen, dass die Rastlasche an
ihren angrenzenden Bereichen der Seitenwand getrennt ist und diesbezüglich Freiräume,
insbesondere Schlitze, gebildet sein können.
[0015] Vorzugsweise ist die Rastlasche mit einer Aussparung versehen. Dadurch ist die Möglichkeit
geschaffen, dass ein Gegenrastelement beim Verrasten in diese Aussparung einschnappen
kann und somit darin verrasten kann. Eine besonders sichere Verrastung mit hoher Positionsfixierung
der Komponenten zueinander ist dadurch ermöglicht.
[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aussparung vollständig umlaufend geschlossen
ist und somit die Rastlasche in dem Zusammenhang auch einen umlaufenden Rahmen darstellt.
[0017] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einem unteren Randbereich der Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
zumindest ein Rastelement integriert ausgebildet ist. Dieses Rastelement stellt das
Gegenrastelement zu der oben genannten vorteilhaft vorhandenen Rastlasche dar. Dieses
Rastelement ist insbesondere als Rasthaken ausgebildet, der dann insbesondere in die
Aussparung der oben genannten spezifischen Ausführungsform der Rastlasche einrasten
kann.
[0018] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass an einem unteren, insbesondere
abgerundeten, Rand der Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit ein erhabenes Positionierelement
zum Positionieren des Isolationsteils integriert in dieser Wand ausgebildet ist. Durch
ein derartiges Positionierelement, welches insbesondere ein zum Rastelement separates
Element ist und insbesondere dazu beabstandet an der Wand ausgebildet ist, kann die
lagegenaue Positionierung des thermischen Isolationsteils grundsätzlich verbessert
werden. Insbesondere ist dadurch die Höhenlage des thermischen Isolationsteils an
der Wand besonders genau vorgegeben. Darüber hinaus kann durch eine derartige Ausgestaltung
auch erreicht werden, dass bei gewissen Krafteinwirkungen auf das an der Wand angebrachte
thermische Isolationsteil diese Kräfte nicht unmittelbar nur über die Rastverbindung
einwirkend abgeleitet werden müssen, sondern auch in vorteilhafter Weise insbesondere
vorrangig über diese Positionierelemente abgeleitet werden können. Ein unerwünschtes
Beeinträchtigen und/oder gar Beschädigen der Rastverbindung, insbesondere der Rastlasche
und/oder des Rastelements, ist dadurch vermieden.
[0019] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein oberer Rand der Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
eine Kopplungsstruktur zum Einhängen des Isolationsteils aufweist. Dies ist eine weitere
sehr vorteilhafte Ausführung, denn dadurch kann beim Anbringen des Isolationsteils
an der Wand zunächst das Isolationsteil an dieser Kopplungsstruktur eingehängt werden
und dann im Nachfolgenden ein Bewegen, insbesondere ein Verschwenken, des Isolationsteils
relativ zur Wand erfolgen, um die weitere zerstörungsfrei lösbare Verbindung, insbesondere
zumindest eine Rastverbindung, zu verrasten. Dadurch wird auch hier zunächst eine
lagegenaue Vormontageposition erreicht, wenn das Isolationsteil an dieser Koppelstruktur
eingehängt wird, sodass auch zielsicher dann bei der weiteren Bewegung des Isolationsteils
im angehängten Zustand diese vorzugsweise vorhandene Rastverbindung erreicht und verrastet
werden kann.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer Seitenwand des wannenartigen Basiskörpers
des Isolationsteils zumindest eine Einhängeleiste zum Einhängen des Isolationsteils
an der Wand integriert ausgebildet ist. Das Einhängen ist dadurch besonders sicher
und leicht ermöglicht, sodass auch ausgehend von dieser Zwischenmontageposition ein
unerwünschtes Herausfallen oder wieder Lösen des Isolationsteils von der Wand bereits
grundsätzlich umfänglich vermieden werden kann.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich das Isolationsteil über die gesamte Höhe der
Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit erstreckt.
[0022] Es kann vorgesehen sein, dass die Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit, an der das
thermische Isolationsteil zumindest angebracht werden soll, eine in Tiefenrichtung
des Haushaltskältegeräts betrachtet Rückwand dieser Lebensmittel-Aufnahmeeinheit ist.
Da bei vorteilhaften Ausführungen die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit in ihrer in den
Aufnahmeraum eingeschobenen Endposition relativ nahe zu einem in Tiefenrichtung betrachtet
noch weiter hinten angeordneten Verdampfer angeordnet ist, ist gerade die Rückwand
im Hinblick auf eine Abkühlung durch die vom Verdampfer erzeugte Kälte vorrangig zu
isolieren.
[0023] Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass diese Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit,
an der das thermische Isolationsteil angeordnet ist, eine Seitenwand ist.
[0024] Weist die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit sowohl einen wannenartigen beziehungsweise
schalenartigen Grundkörper und insbesondere auch einen Deckel auf, der zum Verschließen
dieses Volumens ausgebildet ist und auf diesen Grundkörper aufsetzbar ist, so kann
das thermische Isolationsteil auch zumindest bereichsweise an dem Deckel zerstörungsfrei
lösbar angeordnet sein.
[0025] Es kann vorgesehen sein, dass mehrere separate thermische Isolationsteile vorgesehen
sind, die an insbesondere unterschiedlichen Wänden der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
zerstörungsfrei lösbar angebracht werden können. In dem Zusammenhang kann dann für
jedes thermische Isolationsteil vorzugsweise eine Schraubverbindung und/oder Rastverbindung
vorgesehen sein. Insbesondere können dann auch eine derartige Koppelstruktur und eine
Einhängeleiste vorgesehen sein.
[0026] Es kann auch vorgesehen sein, dass in einer Ausführung das thermische Isolationsteil
nicht nur als quasi ebene Platte gebildet ist, sondern auch einstückig ausgebildet
ist, insbesondere bezüglich des Basiskörpers, und dieser auch gewinkelt ausgebildet
sein kann. Dadurch kann ermöglicht werden, dass mit diesem einzigen einstückigen Basiskörper
die Anbringung und thermische Isolation zumindest zweier benachbarter Wände einer
Lebensmittel-Aufnahmeeinheit ermöglicht ist.
[0027] Mit den Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem
Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
[0028] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen
und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines
ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
[0029] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Vertikalschnittdarstellung durch einen Teilbereich eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
- Fig. 2
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
mit einem daran angeordneten thermischen Isolationsteil;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs der Anordnung in Fig. 2;
- Fig. 4
- die Darstellung in Fig. 3 mit abgenommenem thermischem Isolationsteil;
- Fig. 5
- die Darstellung eines Basiskörpers des thermischen Isolationsteils gemäß Fig. 3;
- Fig. 6
- eine vergrößerte Teildarstellung des Basiskörpers gemäß Fig. 5;
- Fig. 7
- eine vergrößerte Teildarstellung eines weiteren Bereichs des Basiskörpers gemäß Fig.
5;
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Basiskörpers
eines thermischen Isolationsteils;
- Fig. 9
- eine vergrößerte Darstellung des Basiskörpers gemäß Fig. 8 in einem Teilbereich davon;
- Fig. 10
- eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Teilbereichs des Basiskörpers gemäß Fig.
8;
- Fig. 11
- eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs der Ausführung in Fig. 4, in der eine
Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit gezeigt ist; und
- Fig. 12
- eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Wand einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit.
[0030] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0031] In Fig. 1 ist in einer Vertikalschnittdarstellung ein Teilbereich eines Haushaltskältegeräts
1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln
ausgebildet. Es kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät
sein.
[0032] Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist zumindest
ein Aufnahmeraum 3 zum Lagern von Lebensmitteln ausgebildet. Der Aufnahmeraum 3 kann
ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein.
[0033] Der Aufnahmeraum 3 ist hier frontseitig durch eine Tür 4 verschlossen.
[0034] Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmeraum 3 einen Teilbereich
3a auf, in dem eine Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 angeordnet ist. Diese Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 ist eine gegenständliche Komponente, die separat zu den den Aufnahmeraum 3 begrenzenden
Komponenten, insbesondere den Wänden eines Innenbehälters, ausgebildet ist. Die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 ist in dem Aufnahmeraum 3 bewegbar angeordnet, insbesondere in Tiefenrichtung (z-Richtung)
des Haushaltskältegeräts 1 verschiebbar angeordnet. Die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 kann einen wannenartigen beziehungsweise schalenartigen Behälter 6 aufweisen, der
nach oben hin offen ist und diesbezüglich mit Lebensmitteln bestückbar ist. In einer
weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 zusätzlich zu diesem Grundkörper 6 einen dazu separaten Deckel 6a aufweist. Dadurch
kann eine Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 geschaffen werden, die ein von dem Volumen
des Aufnahmeraums 3 separierbares Lagervolumen erzeugt. In einer derartigen Ausgestaltung
kann die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 ein Frischhaltebehälter sein, in dem Lagerbedingungen
eingestellt werden können, die unterschiedlich zu den Lagerbedingungen im restlichen
Aufnahmeraum 3 und insbesondere auch in dem Teilbereich 3a sind. Dadurch können spezifische
Lebensmittel in einer derartigen Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 gelagert werden.
[0035] Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus einen Kältekreislauf auf, der unter
anderem einen Verdampfer 7 aufweist. Der Verdampfer 7 ist rückseitig im Haushaltskältegerät
1 angeordnet. Er kann sich individuell erstrecken und beispielsweise in Höhenrichtung
(y-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 oberhalb des Teilbereichs 3a enden. Er kann
sich auch zumindest teilweise, oder auch ganz, über die Höhe des Teilbereichs 3a erstrecken.
Er kann in einem Zwischenraum 8 angeordnet sein, der zwischen einem Außengehäuse 9
des Gehäuses 2 und einem Innenbehälter 10 des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Üblicherweise
ist dieser Zwischenraum 8 mit einem thermischen Isolationsmaterial, wie beispielsweise
einem Isolationsschaum, gefüllt. Bei einer derartigen Ausgestaltung mit einem Zwischenraum
8 kann der Verdampfer 7 dann schaumseitig angeordnet sein. In einer alternativen Ausführung
kann der Verdampfer 7 jedoch auch beispielsweise innerhalb des Aufnahmeraums 3 angeordnet
sein, sich auch beispielsweise dann teilweise in den Teilbereichs 3a hinein erstrecken.
[0036] Bei einer derartigen Anordnung und insbesondere wenn die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 in ihrer vollständig eingeschobenen Endposition angeordnet ist, ist diese Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 relativ nahe zum Verdampfer 7 positioniert. Im Betrieb des Verdampfers 7 wird Kälte
erzeugt, die auch dann auf die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 einwirkt. Insbesondere
eine dem Verdampfer 7 unmittelbar benachbarte oder zugewandte Wand dieser Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 wird diesbezüglich am meisten mit dieser Kälte beaufschlagt. Dadurch kann sich ein
Kondensat in der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 bilden, was gegebenenfalls unerwünscht
ist und die Lagerbedingungen für das darin eingebrachte Lebensmittel beeinträchtigen
können.
[0037] Um eine derartige Kondensatbildung zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, ist
vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät 1 zumindest ein separates thermisches Isolationsteil
11 aufweist. Das thermische Isolationsteil 11 ist eine zur Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 separate Komponente, die zerstörungsfrei lösbar an zumindest einer Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 angeordnet werden kann.
[0038] Das thermische Isolationsteil 11 ist insbesondere plattenartig ausgebildet. Es ist
in der gezeigten Ausführung beispielhaft an einer Rückwand 12 der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5, insbesondere des Grundkörpers 6, angeordnet.
[0039] Wie in der schematischen und perspektivischen Darstellung in Fig. 2 zu erkennen ist,
erstreckt sich in vorteilhafter Ausführung das thermische Isolationsteil 11 über die
gesamte Höhe dieser Rückwand 12.
[0040] Es ist anzumerken, dass ein thermisches Isolationsteil 11 zusätzlich oder anstatt
dazu auch an einer anderen Wand der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 angebracht werden
kann. Insbesondere abhängig von der relativen Position der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 zum Verdampfer 7 kann dann individuell eine entsprechende Bestückung mit zumindest
einem thermischen Isolationsteil 11 erfolgen, sodass bedarfsgerecht und situationsabhängig
stets die beste thermische Isolation der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 erreicht werden
kann.
[0041] Die Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 kann in einer grundsätzlichen Ausgestaltung für
unterschiedliche Gerätetypen eingesetzt werden. Daher ist eine flexible Variantenbildung
ermöglicht und abhängig davon kann dann eine individuelle Bestückung mit einem oder
mehreren thermischen Isolationsteilen 11 vollzogen werden, wenn bei spezifischen Gerätetypen
die Position des Verdampfers 7 zu der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 zu einer oben
erläuterten Kondensatbildung führen könnte. Ist dies nicht der Fall, kann die diesbezüglich
als Gleichbauteil einsetzbare Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 ohne ein derartiges separates
thermisches Isolationsteil Verwendung finden.
[0042] In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Darstellung ein Teilbereich der Anordnung mit
einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 und einem daran bereits zerstörungsfrei lösbar
befestigten thermischen Isolationsteil 11 gezeigt. Es ist hier ein Basiskörper 13
des thermischen Isolationsteils 11 gezeigt, der wannenartig ausgebildet ist. Dieser
Basiskörper 13 und somit auch das gesamte thermische Isolationsteil 11 ist bei dieser
Ausführung mit einer Einhängevorrichtung 14 von oben an einem oberen Rand 15 dieser
Rückwand 12 eingehängt. Darüber hinaus ist dieser Basiskörper 13 durch zumindest eine
Rastverbindung 16, insbesondere mehrere Rastverbindungen 16, an der Rückwand 12 verrastet.
Die Rastverbindungen 16 sind in einem unteren Bereich ausgebildet.
[0043] In Fig. 4 ist die Darstellung gemäß Fig. 3 gezeigt, jedoch ohne das thermische Isolationsteil
11. Es kann daher frei auf die Rückwand 12 geblickt werden. Wie hier zu erkennen ist,
ist der obere Rand 15 mit einer Absenkung 17 ausgebildet, die eine Kopplungsstruktur
18 zum Einhängen des Basiskörpers 13 ermöglicht. Eine Oberseite 21 einer Einhängeleiste
24 des Basiskörpers 13 ist dann vorzugsweise bündig mit dem Rand 15.
[0044] Darüber hinaus sind bei diesem Ausführungsbeispiel in Höhenrichtung orientierte Stege
19 integriert und nach hinten abstehend an der Rückwand 12 ausgebildet. Diese Stege
19 dienen insbesondere auch dazu, die wannenartige Ausgestaltung des Basiskörpers
13 zu stabilisieren, wenn dieser Basiskörper 13 an der Rückwand 12 angeordnet ist.
Ein unerwünschtes Eindrücken oder Verformen des Basiskörpers 13 ist dadurch verhindert.
[0045] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Rastverbindung 16 Rastelemente 20 aufweist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Rastelemente 20 vorzugsweise an unteren
Enden dieser Stege 19, insbesondere Stabilisierungsstege, integriert ausgebildet.
Sie sind als nach unten stehende Rastspitzen beziehungsweise Rasthaken gebildet. Wie
in der Darstellung in Fig. 3 bereits zu erkennen ist, sind an dem Basiskörper 13 ausgebildete
Rastelemente, insbesondere in Form von Rastlaschen 22, mit diesen Rastelementen 20
verrastet.
[0046] In Fig. 5 ist der Basiskörper 13 in umgedrehter Position gezeigt. Dies bedeutet,
es kann auf die Wannenform mit einem Aufnahmevolumen 23 geblickt werden. Im montierten
Zustand ist dieses Aufnahmevolumen 23 der Rückwand 12 zugewandt.
[0047] In dieses Aufnahmevolumen 23 kann ein zusätzliches, insbesondere vom Basiskörper
13 unterschiedliches, Isolationsmaterial eingebracht werden. Insbesondere kann hier
ein Festkörpermaterial, wie beispielsweise Styropor, eingebracht werden.
[0048] Wie hier zu erkennen ist, weist der Basiskörper 13 an einem oberen Rand eine Einhängeleiste
24 integriert und somit einstückig damit ausgebildet auf. Diese Einhängeleiste 24,
die im Querschnitt als umgedrehte Rinne beziehungsweise als umgedrehte U-Form gebildet
ist, erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Basiskörpers 13.
[0049] Wie dazu in Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Basiskörper 13 mittels dieser Einhängeleiste
24 an dem oberen Rand 15 im Bereich der Absenkung 17 eingehängt und mit der Koppelstruktur
18 diesbezüglich gekoppelt.
[0050] An einem unteren Bereich des Basiskörpers 13 sind in einer Seitenwand 25, die das
Aufnahmevolumen 23 begrenzt, diese, insbesondere auch federnd ausgebildeten, Rastlaschen
22 einstückig mit dem Basiskörper 13 ausgebildet. Diese Rastlaschen 22 weisen frontseitig
und somit an ihren freien Enden nach oben orientierte und somit der Einhängeleiste
24 zugewandte Rastnasen 26 auf, die mit den Rastelementen 20 verrasten. Die Rastlaschen
22 können Aussparungen 27 aufweisen, sodass auch die Federwirkung und die Elastizität
erhöht sind.
[0051] In Fig. 6 ist eine vergrößerte Darstellung des Basiskörpers 13 in Fig. 5 gezeigt.
[0052] In Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Teilbereichs des Basiskörpers
13 im Bereich der Einhängeleiste 24 gezeigt.
[0053] In Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Basiskörpers 24 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung sind einstückig mit dem Basiskörper
ausgebildet mehrere Versteifungsstege 28 vorgesehen, die im Aufnahmevolumen 23 gebildet
sind. Die Versteifungsstege 28 sind hier vorzugsweise sich zumindest bereichsweise
kreuzend, insbesondere als Gitterstruktur gestaltet. Dadurch wird die Versteifung
des Basiskörpers 13 verbessert. Bei derartiger Ausführung ist es dann nicht mehr erforderlich,
die Stege 19 an der Rückwand 12 vorzusehen.
[0054] Darüber hinaus ist es bei dieser Ausgestaltung auch ermöglicht, die Rastlaschen 22
anderweitig zu gestalten. Eine Rastnase 26 ist hier nicht mehr zwingend erforderlich.
Insbesondere ist dies dann nicht erforderlich, wenn das Rastelement 20 so gestaltet
ist, dass es in die Aussparung 27 der Rastnase 22 eintauchen kann und diesbezüglich
mit einer entsprechenden, diese Aussparung 27 begrenzenden, Kante der Rastnase 22
verschnappen beziehungsweise verrasten kann.
[0055] In Fig. 12 ist in dem Zusammenhang eine vergrößerte Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Rückwand 12 gezeigt, bei welcher in einem unteren Bereich nur ein relativ kleines
Rastelement 20 ausgebildet ist. Wie hier zu erkennen ist, sind die Stege 19 hier nicht
mehr vorhanden. Insbesondere ist dieses Rastelement 20 an einem unteren Rand 29, insbesondere
an einem unteren abgerundeten Übergang, der Rückwand 12 zu einem Boden 30 der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
5 ausgebildet. Dadurch ist eine Rückseite 31 dieses Rastelements 20 bündig mit der
Rückseite der Rückwand 12 ausgebildet, auch wenn es an diesem nach innen gekrümmten
Übergang angeordnet ist.
[0056] In Fig. 9 ist eine vergrößerte Darstellung eines oberen Teilbereichs des Basiskörpers
13, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, dargestellt. Die integrierte Ausgestaltung eines
derartigen Versteifungsstegs 28 ist zu erkennen.
[0057] In Fig. 10 ist eine weitere vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des Basiskörpers
13 gemäß Fig. 8 dargestellt, jedoch hier im unteren Bereich einer Rastlasche 22. Ein
Verrasten zwischen dem Rastelement 20 und der Rastnase 26 ist hier ermöglicht.
[0058] In Fig. 11 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Teilbereich eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 gezeigt. Auch hier ist die
Koppelstruktur 18 dargestellt, mit welcher die Einhängeleiste 24 zum Einhängen koppeln
kann. Wie hier zu erkennen ist, weist die Koppelstruktur 18 eine zum Aufnahmevolumen
der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit 5 hin ausgebildete Stufe beziehungsweise ein Podest
34 auf, mit welchem das untere freie Ende 32 (Fig. 9) auf der Einhängeleiste 24 aufsitzt.
[0059] In Fig. 12 sind die bereits oben genannten Ausführungen des Rastelements 20 erläutert.
[0060] Darüber hinaus ist hier, was nicht nur bei diesem Ausführungsbeispiel möglich ist,
ein zum Rastelement 20 separates Positionierelement 33 ausgebildet. Dies ist insbesondere
auch in dem Übergang 29 ausgebildet. Das Positionierelement 33 ist nicht zum Verrasten
vorgesehen und koppelt somit nicht mit einem Rastelement beziehungsweise einer Rastlasche
22 des Basiskörpers 13. Vielmehr ist dieses Positionierelement 33 zum zusätzlichen
Positionsfixieren und insbesondere zur lagegenauen Anordnung des Basiskörpers 13 insbesondere
in Höhenrichtung vorgesehen.
Bezugszeichenliste
[0061]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 3a
- Teilbereich
- 4
- Tür
- 5
- Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
- 6
- Grundkörper
- 6a
- Deckel
- 7
- Verdampfer
- 8
- Zwischenraum
- 9
- Außengehäuse
- 10
- Innenbehälter
- 11
- thermisches Isolationsteil
- 12
- Rückwand
- 13
- Basiskörper
- 14
- Einhängevorrichtung
- 15
- oberer Rand
- 16
- Rastverbindung
- 17
- Absenkung
- 18
- Kopplungsstruktur
- 19
- Steg
- 20
- Rastelement
- 21
- Oberseite
- 22
- Rastlasche
- 23
- Aufnahmevolumen
- 24
- Einhängeleiste
- 25
- Seitenwand
- 26
- Rastnase
- 27
- Aussparung
- 28
- Versteifungssteg
- 29
- Rand
- 30
- Boden
- 31
- Rückseite
- 32
- unteres freies Ende
- 33
- Positionierelement
- 34
- Podest
- z
- Tiefenrichtung
- y
- Höhenrichtung
1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest ein Aufnahmeraum (3)
für Lebensmittel ausgebildet ist, mit zumindest einer Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
(5), die bewegbar in dem Aufnahmeraum (3) angeordnet ist, mit einem Verdampfer (7),
und mit einem thermischen Isolationsteil (11), das an einer Wand (12) der Lebensmittel-Aufnahmeeinheit
(5) ausgebildet ist, so dass eine thermische Isolation zumindest der Wand (12) zum
Verdampfer (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Isolationsteil (11) einen Basiskörper (3) aufweist, der ein Aufnahmevolumen
(23) für ein Isolationsmaterial aufweist, wobei das zur Wand (12) separate thermische
Isolationsteil (11) zerstörungsfrei lösbar an der Wand (12) angeordnet ist.
2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (13) wannenartig ausgebildet ist, und durch die Wannenform das Aufnahmevolumen
(23) begrenzt ist, und im befestigten Zustand des Isolationsteils (11) an der Wand
(12) zwischen dem Basiskörper (13) und der Wand (12) ein das Aufnahmevolumen (23)
aufweisender Hohlraum ausgebildet ist.
3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (13) in das Aufnahmevolumen (23) ragende Versteifungsstege (28) aufweist.
4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstege (28) sich kreuzend ausgebildet sind.
5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zumindest bereichsweise mit einem als Festkörper ausgebildeten Isolationsmaterial
gefüllt ist.
6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial zumindest anteilig Styropor ist.
7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zumindest eine Schraubverbindung aufweist.
8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zumindest eine Rastverbindung aufweist.
9. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (25) des wannenartigen Basiskörpers (13) zumindest eine Rastlasche
(22) integriert ausgebildet ist.
10. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Randbereich (29) der Wand (12) zumindest ein Rastelement (20) integriert
ausgebildet ist.
11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Rand (29) der Wand (12) ein erhabenes Positionierelement (33) zum
Positionieren des Isolationsteils (11) integriert ausgebildet ist.
12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Rand der Wand (12) eine Kopplungsstruktur (17, 18, 34) zum Einhängen des
Isolationsteils (11) aufweist.
13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (25) des wannenartigen Basiskörpers (13) zumindest eine Einhängeleisete
(24) zum Einhängen des Isolationsteils (11) an der Wand (12) integriert ausgebildet
ist.
14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Isolationsteil (11) über gesamte Höhe der Wand (12) erstreckt.
15. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand eine in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet Rückwand
(12) ist.