(19) |
|
|
(11) |
EP 2 287 978 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
04.03.2020 Patentblatt 2020/10 |
(22) |
Anmeldetag: 17.08.2010 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Stromschienensystem mit doppelseitigem Abgriff
Electric rail system with double sided pickup
Système de rails conducteurs doté d'une prise à double face
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
17.08.2009 DE 102009037764
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
23.02.2011 Patentblatt 2011/08 |
(60) |
Teilanmeldung: |
|
20153804.8 |
(73) |
Patentinhaber: Zumtobel Lighting GmbH |
|
6850 Dornbirn (AT) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Schwärzler, Erich
6932, Langen bei Bregenz (AT)
- Ladstätter, Gerald
6833, Klaus (AT)
|
(74) |
Vertreter: Thun, Clemens |
|
Mitscherlich PartmbB
Patent- und Rechtsanwälte
Sonnenstraße 33 80331 München 80331 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 571 739 EP-A2- 1 349 437 DE-A1- 2 327 078 JP-A- S54 129 498
|
EP-A2- 0 343 384 EP-B1- 1 284 033 DE-U1- 20 320 077
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem für Verbraucher, insbesondere für
Leuchten, mit einer Tragschiene sowie einem im Inneren der Tragschiene angeordneten
Stromleitprofil, welches in Längsrichtung der Tragschiene verlaufende und von den
Verbrauchern kontaktierbare Drähte bzw. Leitungen zur Stromversorgung und/oder Übertragung
von Steuersignalen aufweist, wobei die Tragschiene zu einer ersten Seite hin derart
ausgebildet ist, dass das Anordnen der Verbraucher und Kontaktieren der Drähte bzw.
Leitungen des Stromleitprofils durch die Verbraucher ermöglicht ist.
[0002] Ein gattungsgemäßes Stromschienensystem ist aus der
EP 1 284 033 B1 bekannt. Dieses bekannte Stromschienensystem ist für Verbraucher in Form von Leuchtmodulen
vorgesehen, die in Längsrichtung der Tragschiene an dieser gehaltert und kontaktiert
werden können. Die Tragschiene dieses Systems weist dabei einen nach unten offenen
U-förmigen Querschnitt auf, so dass die Tragschiene nach unten derart ausgebildet
ist, dass die Leuchtmodule von unten an der Tragschiene angeordnet werden können.
Im Inneren der Tragschiene sind an den beiden U-Schenkeln Stromleitprofile zur Stromversorgung
der Leuchtmodule angeordnet. Die Funktionalität des bekannten Stromschienensystems
ist mit Bezug auf die Verbraucher auf die genannten Leuchtmodule beschränkt.
[0003] Aus der
DE 2 327 078 ist eine Stromverteilerschiene für elektrische Stromabnehmer bekannt, bei der im
Inneren Stromleiter angeordnet sind, wobei sowohl ein Stromabgriff von oben, als auch
ein Stromabgriff von unten möglich ist.
[0004] Die
JP 54 129498 A offenbart eine nach unten offene U-förmige Stromverteilerschiene mit einer zusätzlichen
Öffnung nach oben.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Stromschienensystem
anzugeben, das eine erweiterte Funktionalität aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch 1 genannten
Stromschienensystem und der Verwendung eines Stromschienensystems entsprechend dem
unabhängigen Anspruch 9 gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Gemäß der Erfindung ist ein Stromschienensystem für Verbraucher, insbesondere für
Leuchten vorgesehen, das eine Tragschiene aufweist sowie ein im Inneren der Tragschiene
angeordnetes Stromleitprofil, welches in Längsrichtung der Tragschiene verlaufende
und von den Verbrauchern kontaktierbare Drähte bzw. Leitungen zur Stromversorgung
und/oder Übertragung von Steuersignalen aufweist. Die Tragschiene weist einen zumindest
in erster Näherung U-förmigen Querschnitt auf. Dabei ist die Tragschiene zu einer
ersten Seite hin derart ausgebildet, dass das Anordnen der Verbraucher und Kontaktieren
der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils durch die Verbraucher ermöglicht ist.
Ein Teil der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils ist für einen weiteren Verbraucher
von einer der ersten Seite abgewandten, zweiten Seite der Tragschiene aus kontaktierbar.
[0008] Auf diese Weise eignet sich das Stromschienensystem auch für einen weiteren Verbraucher,
so dass die Funktionalität des Stromschienensystems erweitert ist.
[0009] Erfindungsgemäß sind dabei die Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils - mit Bezug
auf die erste Seite - in unterschiedlichen Höhenbereichen innerhalb der Tragschiene
angeordnet. Hierdurch ist - im Querschnitt der Tragschiene gesehen - auf einfache
Weise eine räumliche Trennung der Stromversorgung der Verbraucher einerseits und der
Stromversorgung des weiteren Verbrauchers andererseits ermöglicht. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn sich - in Längsrichtung der Tragschiene gesehen - ein erster
Längsbereich, in dem der weitere Verbraucher angeordnet werden soll, sich mit einem
zweiten Längsbereich überschneidet, in dem einer der Verbraucher angeordnet werden
soll.
[0010] Dabei ist es für die räumliche Trennung von Vorteil, wenn der Teil der Drähte bzw.
Leitungen des Stromleitprofils für den weiteren Verbraucher weiter von der ersten
Seite entfernt angeordnet ist, als der restliche Teil der Drähte bzw. Leitungen des
Stromleitprofils.
[0011] Dabei kann vorteilhaft der restliche Teil der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils
zur Stromversorgung eines der Verbraucher vorgesehen sein. Für eine besonders strikte
räumliche Trennung ist es darüber hinaus vorteilhaft, wenn der zuerst genannte Teil
der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils nicht zur Signalübertragung für den
Verbraucher vorgesehen ist.
[0012] Raumsparend kann dabei weiterhin vorgesehen sein, dass ein erster Anteil des zuerst
genannten Teils der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils zur Übertragung von
Steuersignalen sowohl für den Verbraucher, als auch für den weiteren Verbraucher vorgesehen
ist. Zur räumlichen Trennung ist es in diesem Fall von Vorteil, wenn ein zweiter Anteil
des zuerst genannten Teils der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils zur Stromversorgung
des weiteren Verbrauchers vorgesehen ist, wobei der erste Anteil zur Übertragung von
Steuersignalen räumlich näher an dem restlichen Teil der Drähte bzw. Leitungen des
Stromleitprofils angeordnet ist als der zweite Anteil zur Stromversorgung des weiteren
Verbrauchers.
[0013] Vorteilhaft liegt - mit Bezug auf die Tragschiene - die zweite Seite der ersten Seite
gegenüber. Wenn als einer der Verbraucher ein Leuchtelement, beispielsweise also eine
Leuchte, vorgesehen ist und als weiterer Verbraucher ein weiteres Leuchtelement, lässt
sich auf diese Weise eine Beleuchtung erzielen, die - in einer Ebene, die durch das
weitere Leuchtelement verläuft und dabei normal zur Längsrichtung der Tragschiene
orientiert ist - nach allen Richtungen ausgebildet sein kann, denn eine Abschattung
durch das Tragprofil lässt sich auf diese Weise vermeiden.
[0014] Vorteilhaft handelt es sich bei dem weiteren Verbraucher um ein Leuchtelement oder
um einen Sensor, beispielsweise in Form eines Bewegungsmelders. Dies trägt zur effektiven
Erweiterung der Funktionalität des Stromschienensystems bei.
[0015] Vorteilhaft mit Bezug auf die Anordnung der Verbraucher und des weiteren Verbrauchers
weist die Tragschiene erfindungsgemäß einen Querschnitt auf, der auf der ersten Seite
eine erste Öffnung aufweist und auf der zweiten Seite mehrere zweite Öffnungen. Dabei
ist hinsichtlich der Stromversorgung vorteilhaft vorgesehen, dass das Kontaktieren
der Drähte bzw. Leitungen des Stromleitprofils zur Stromversorgung der Verbraucher
durch die erste Öffnung hindurch erfolgt ist und das Kontaktieren der Drähte bzw.
Leitungen des Stromleitprofils zur Stromversorgung des weiteren Verbrauchers durch
eine der zweiten Öffnung hindurch.
[0016] Vorteilhaft ist die Tragschiene zur Aufnahme eines erstes Stromabgriffelements zur
Stromübertragung von den Drähten bzw. Leitungen des Stromleitprofils zu einem der
Verbraucher ausgebildet ist, sowie zur Aufnahme eines zweiten Stromabgriffelements
zur Stromübertragung von den Drähten bzw. Leitungen des Stromleitprofils zu dem weiteren
Verbraucher, derart, dass sich - im Querschnitt der Tragschiene betrachtet - die Projektionen
des ersten Stromabgriffelements und des zweiten Stromabgriffelements nicht überschneiden
Auf diese Weise können die beiden Stromabgriffelemente innerhalb einer normal zur
Längsrichtung der Tragschiene verlaufenden Ebene angeordnet werden. Auf diese Weise
sind die Möglichkeiten der gegenseitigen Anordnung der Verbraucher einerseits und
des weiteren Verbrauchers andererseits besonders vielfältig.
[0017] Alternativ hierzu weist die Tragschiene vorteilhaft einen zumindest in erster Näherung
U-förmigen Querschnitt auf, der zur ersten Seite hin offen ist.
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Querschnitt-Skizze zu einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Stromschienensystems,
- Fig. 2
- eine Skizze mit weiteren Komponenten des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels,
- Fig. 3
- eine weitere Skizze zum ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 4
- eine Querschnitt-Skizze zu einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5
- eine Skizze zu einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels und
- Fig. 6
- eine Skizze zu einer weiteren Variante des ersten Ausführungsbeispiels.
[0019] In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Tragschiene 2 eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Stromschienensystems skizziert. In Fig. 2 sind weitere Elemente
skizziert, die dafür vorgesehen sind, an bzw. in der Tragschiene 2 angeordnet zu werden.
[0020] Das Stromschienensystem ist für Verbraucher, insbesondere für Leuchten vorgesehen.
In Fig. 2 ist exemplarisch ein solcher Verbraucher 5 in Form einer Leuchte schematisch
dargestellt. Bei den Leuchten kann es sich insbesondere um mehrere längliche Leuchtmodule
handeln, die baugleich ausgeführt sind und die parallel zu der (senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden) Längsachse der Tragschiene 2 angeordnet sind. Dabei kann vorgesehen
sein, dass die Leuchtmodule unmittelbar aneinandergrenzend an der Tragschiene 2 angeordnet
sind. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Lichtabgabe durch die Leuchtmodule.
[0021] Im Inneren der Tragschiene 2 ist ein Stromleitprofil 4 angeordnet, das in Längsrichtung
der Tragschiene 2 verläuft und Drähte bzw. Leitungen 6 aufweist, die zur Stromversorgung
der Verbraucher 5 und/oder zur Übertragung von Steuersignalen für die Verbraucher
5 vorgesehen sind. Die Drähte bzw. Leitungen 6 sind dementsprechend derart in der
Tragschiene 2 angeordnet, dass sie von den Verbrauchern 5 kontaktiert werden können.
Zur Halterung der Drähte bzw. Leitungen 6 kann eine beispielswiese aus Kunststoff
bestehende Halterung mit Nuten vorgesehen sein, die zur Aufnahme der Drähte bzw. Leitungen
6 dienen, so dass die Halterung und die Drähte bzw. Leitungen 6 das Stromleitprofil
4 bilden.
[0022] Wie in Fig. 1 skizziert, kann auch ein weiteres derartiges Stromprofil 9 in der Tragschiene
2 angeordnet sein oder noch mehr entsprechende Stromleitprofile.
[0023] Die Tragschiene 2 ist zu einer ersten Seite u hin derart ausgebildet, dass das Anordnen
der Verbraucher 5 und Kontaktieren der Drähte bzw. Leitungen 6 des Stromleitprofils
4 durch die Verbraucher 5 ermöglicht ist. Beispielsweise kann hierfür - wie in Fig.
2 skizziert - ein Stromabgriffelement 21 zur Stromübertragung zu dem Verbraucher 5
vorgesehen sein.
[0024] Beispielsweise kann die Tragschiene 2 - wie in Fig. 1 skizziert, einen zumindest
in erster Näherung U-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass zwei U-Schenkel 2.1 und
2.2 gebildet sind, die von einem, die beiden U-Schenkel 2.1, 2.2 verbindenden Verbindungsschenkel
2.3 frei abstehen.
[0025] Die erste Seite u kann beispielsweise nach unten weisen. Im Folgenden wird zur Beschreibung
von dieser Orientierung der Tragschiene 2 bezüglich der Vertikalen ausgegangen; dies
dient allerdings lediglich der leichteren Beschreibung und stellt keine Beschränkung
dar, denn das Stromschienensystem eignet sich grundsätzlich für alle möglichen Orientierungen
der Tragschiene 2 relativ zur Vertikalen. Falls eine andere Orientierung der Tragschiene
2 vorgesehen ist, sind die Richtungsangaben entsprechend umzudeuten. Die beiden U-Schenkel
2.1 und 2.2 stehen somit frei von dem Verbindungsschenkel 2.3 nach unten ab.
[0026] Ein Teil 6.2 der Drähte bzw. Leitungen 6 des Stromleitprofils 4 ist für einen weiteren
Verbraucher 7 von einer der ersten Seite u abgewandten zweiten Seite o der Tragschiene
2 aus kontaktierbar. Hierdurch ist die Funktionalität des Stromschienensystems erweitert.
Bei dem weiteren Verbraucher 7 kann es sich beispielsweise um einen Strahler, eine
Notlichtkomponente, einen Sensor, einen Bewegungsmelder handeln. Insbesondere eignet
sich daher das erfindungsgemäße Stromschienensystem nicht nur für Beleuchtungszwecke.
Die zweite Seite o kann insbesondere der ersten Seite
u - mit Bezug auf einen mittleren Bereich der Tragschiene 2 - gegenüberliegen. Die
zweite Seite o kann also nach oben weisen.
[0027] Für die räumliche Trennung der Stromzuführung zu dem weiteren Verbraucher 7 einerseits
und zu dem Verbraucher 5 andererseits ist es vorteilhaft, wenn die Drähte bzw. Leitungen
6 des Stromleitprofils 4 mit Bezug auf die erste Seite bzw. in der Vertikalen in unterschiedlichen
Höhenbereichen innerhalb der Tragschiene 2 angeordnet sind. Beispielsweise können
die Drähte bzw. Leitungen 6 vertikal übereinander angeordnet sein; beispielsweise
kann hierzu das Stromleitprofil 4 an einem der beiden U-Schenkel 2.1 oder 2.2 angeordnet
sein bzw. es kann an jedem der beiden U-Schenkel 2.1, 2.2 jeweils ein Stromleitprofil
4, 9 angeordnet sein.
[0028] Dabei ist vorteilhaft der Teil 6.2 der Drähte bzw. Leitungen 6 des Stromleitprofils
4 für den weiteren Verbraucher 7 weiter von der ersten Seite
u entfernt, als der restliche Teil 6.1 der Drähte bzw. Leitungen 6. Mit Bezug auf Fig.
1 ist also der Teil 6.2 für einen weiteren Verbraucher 7 oberhalb des restlichen Teils
6.1 angeordnet. Dabei kann der restliche Teil 6.1 zur Stromversorgung des Verbrauchers
5 vorgesehen sein.
[0029] Insbesondere kann also der Innenraum des Tragprofils 2 im Querschnitt in einen unteren
Bereich
I und einen oberen Bereich
II unterteilt sein, wobei der Teil 6.2 der Drähte bzw. Leitungen 6 für den weiteren
Verbraucher 7 im oberen Bereich
II angeordnet ist und der restliche Teil 6.1 der Drähte bzw. Leitungen 6 im unteren
Bereich
I. In Fig. 1 ist die Trennung in die beiden Bereiche
I und
II durch eine Trennlinie bzw. Trennebene T angedeutet.
[0030] Zur Übertragung von Steuersignalen für den weiteren Verbraucher 7 kann vorgesehen
sein, dass hierfür ausschließlich Drähte bzw. Leitungen 6 aus dem oberen Bereich II
genutzt werden. Entsprechend kann für die Übertragung von Steuersignalen für den Verbraucher
5 vorgesehen sein, dass hierfür ausschließlich Drähte bzw. Leitungen 6 aus dem unteren
Bereich I genutzt werden. Dies ermöglicht eine räumlich strenge Trennung der Aufteilung
der Funktionalitäten der Drähte bzw. Leitungen 6 auf den Verbraucher 5 einerseits
und den weiteren Verbraucher 7 andererseits. Es lässt sich in diesem Fall vermeiden,
dass eine Stromführung über die Trennebene T hinweg erfolgen muss. Dies ist beispielsweise
von Vorteil, wenn der Verbraucher 5 in derselben Ebene normal zur Längsachse der Tragschiene
2 angeordnet werden soll, wie der weitere Verbraucher 7.
[0031] Es ist aber alternativ hierzu auch möglich, dass ein Teil 6.3 der Drähte bzw. Leitungen
6 des Stromleitprofils 4 zur Übertragung von Steuersignalen sowohl für den Verbraucher
5 als auch für den weiteren Verbraucher 7 vorgesehen ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
wenn dieser Teil 6.3 räumlich zwischen den Bereichen angeordnet ist, in denen die
Drähte bzw. Leitungen 6 zur Stromversorgung des Verbrauchers 5 einerseits und des
weiteren Verbrauchers 7 andererseits angeordnet sind. Mit Bezug auf Fig. 1 kann also
vorgesehen sein, dass ein erster Anteil 6.3 des Teils 6.2 der Drähte bzw. Leitungen
6 zur Übertragung von Steuersignalen sowohl für den Verbraucher 5 als auch für den
weiteren Verbraucher 7 vorgesehen ist, während ein zweiter Anteil 6.4 des Teils 6.2
zur Stromversorgung des weiteren Verbrauchers 7 vorgesehen ist. Zur Stromversorgung
des Verbrauchers 5 können dann die Drähte bzw. Leitungen 6 des restlichen Teils 6.1
der Drähte bzw. Leitungen 6 dienen. Der erste Anteil 6.3 befindet sich dann räumlich
zwischen dem zweiten Anteil 6.4 und dem restlichen Teil 6.1.
[0032] Zur Halterung und Kontaktierung des Verbrauchers 5 ist es vorteilhaft, wenn die Tragschiene
2 einen Querschnitt aufweist, der nach unten eine erste Öffnung 11 aufweist. Das Kontaktieren
der Drähte bzw. Leitungen 6 zur Stromversorgung des Verbrauchers 5 kann durch die
erste Öffnung 12 hindurch vorgesehen sein.
[0033] Entsprechend kann für den weiteren Verbraucher 7 auf der nach oben weisenden Seite
o des Querschnitts der Tragschiene 2 eine zweite Öffnung 12 vorgesehen sein. Das Kontaktieren
der Drähte bzw. Leitungen 6 zur Stromversorgung des weiteren Verbrauchers 7 kann durch
die zweite Öffnung 12 hindurch vorgesehen sein.
[0034] Es können auch mehrere Öffnungen vorgesehen sein, die der zweiten Öffnung 12 entsprechen,
so dass mehrere weitere Verbraucher angeschlossen werden können.
[0035] Im Fall einer Tragschiene mit U-förmigem Querschnitt kann die erste Öffnung 11 durch
die freien Enden der beiden U-Schenkel 2.1, 2.2 gebildet sein. Für die zweite, nach
oben weisende Öffnung, kann eine Durchbruchöffhung durch die Tragschiene 2, also beispielsweise
durch den Verbindungsschenkel 2.3 vorgesehen sein.
[0036] Das bereits erwähnte Stromabgriffelement 21 zur Stromübertragung zu dem Verbraucher
5 kann dann derart vorgesehen sein, dass es sich durch die erste Öffnung 11 hindurch
erstreckt. Weiterhin kann ein Stromabgriffelement 22 zur Stromübertragung zu dem weiteren
Verbraucher 7 vorgesehen sein. Das Stromabgriffelement 22 zur Stromübertragung zu
dem weiteren Verbraucher 7 kann dabei an der oberen Seite des Tragprofils 2 angeordnet
sein, und zwar beispielsweise - wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht - von unten
an dem Tragprofil 2 angeordnet oder - wie in Figur 5 als erste Variante skizziert
- von oben an dem Tragprofil 2 angeordnet. Im zuletzt genannten Fall kann zur Stromdurchführung
durch das Tragprofil 2 zu dem weiteren Verbraucher 7 eine kleine Öffnung 13 im Tragprofil
2 vorgesehen sein. In Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt durch ein Beispiel eines
Stromabgriffelements 22 zur Stromübertragung zu dem weiteren Verbraucher 7 skizziert.
[0037] Gemäß einer in Fig. 6 skizzierten Variante kann im zuletzt genannten Fall auch vorgesehen
sein, dass der Teil 6.2 der Drähte bzw. Leitungen zur Stromzuführung und/oder zur
Signalübertragung für den weiteren Verbraucher 7 nicht an einem der U-Schenkel 2.1
bzw. 2.2 angeordnet ist, sondern an dem Verbindungssteg 2.3. In diesem Fall kann darüber
hinaus vorgesehen sein, dass die Leitungen für mehrere weitere Verbraucher 7 vorgesehen
sind und dafür beispielsweise - in Längsrichtung der Tragschiene 2 gesehen - in regelmäßigen
Abständen Kontaktierungsmodule, beispielsweise in Form von Abgriffsbuchsen zur Stromzuführung
an jeweils einen der weiteren Verbraucher aufweisen.
[0038] In Fig. 4 ist ein (nicht von den Ansprüchen umfasstes) zweites Ausführungsbeispiel
andeutungsweise skizziert, gemäß dem die Tragschiene 2' H-förmig gestaltet ist. Der
mittlere "H-Strich" kann dabei als Trennebene
T dienen. Dies ermöglicht eine besonders sichere Trennung des unteren Bereichs
I von dem oberen Bereich
II. Bei einer derartigen Tragschiene 2' können entsprechend der Trennung wenigstens zwei
Stromleitprofile vorgesehen sein, von denen eines im oberen Bereich
II und das andere im unteren Bereich
I angeordnet ist.
[0039] Schließlich ist zu erwähnen, dass mittels entsprechender Stromabgriffselemente auch
eine gemischte Nutzung der beiden Bereiche möglich ist; es kann also sein weiterer
Verbraucher auch an der Unterseite der Tragschiene vorgesehen sein, wobei er zur Stromversorgung
auf die entsprechenden weiter obenliegenden Drähte bzw. Leitungen 6 zugreift. Entsprechend
kann auch einer der Verbraucher 5 an der Oberseite der Tragschiene 2 angeordnet vorgesehen
sein, wobei der Abgriff an den entsprechenden unteren Drähten bzw. Leitungen 6 erfolgt.
1. Stromschienensystem für Verbraucher (5), insbesondere für Leuchten,
mit einer Tragschiene (2), sowie einem im Inneren der Tragschiene (2) angeordneten
Stromleitprofil (4), welches in Längsrichtung der Tragschiene (2) verlaufende und
von den Verbrauchern (5) kontaktierbare Drähte bzw. Leitungen (6) zur Stromversorgung
und/oder Übertragung von Steuersignalen aufweist, wobei die Tragschiene (2) zu einer
ersten Seite (u) hin derart ausgebildet ist, dass das Anordnen der Verbraucher (5) ermöglicht ist,
wobei ein Teil (6.2) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) für einen
weiteren Verbraucher (7) von einer der ersten Seite (u) abgewandten zweiten Seite
(o) der Tragschiene (2) aus kontaktierbar ist,
wobei die Tragschiene (2) einen Querschnitt aufweist, der auf der ersten Seite (u)
eine erste Öffnung (11) aufweist,
wobei die Tragschiene (2) einen zumindest in erster Näherung U-förmigen Querschnitt
aufweist,
wobei die Tragschiene (2) zu der ersten Seite (u) hin weiterhin derart ausgebildet ist, dass das Kontaktieren der Drähte bzw. Leitungen
(6) des Stromleitprofils (4) durch die Verbraucher (5) ermöglicht ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragschiene (2) auf der zweiten Seite (o) mehrere zweite Öffnungen (12) aufweist,
wobei die Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) - mit Bezug auf die erste
Seite (u) - in unterschiedlichen Höhenbereichen innerhalb der Tragschiene (2) angeordnet sind.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1,
bei dem der Teil (6.2) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) für
den weiteren Verbraucher (7) weiter von der ersten Seite (u) entfernt angeordnet ist,
als der restliche Teil (6.1) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4).
3. Stromschienensystem nach Anspruch 2,
bei dem der restliche Teil (6.1) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils
(4) zur Stromversorgung eines der Verbraucher (5) vorgesehen ist.
4. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der - mit Bezug auf die Tragschiene (2) - die zweite Seite (o) der ersten Seite (u) gegenüber liegt.
5. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem es sich bei dem weiteren Verbraucher (7) um ein Leuchtelement, beispielsweise
in Form einer Notlichtkomponente oder eines Strahlers handelt oder aber um einen Sensor,
beispielsweise in Form eines Bewegungsmelders.
6. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) zur Stromversorgung
der Verbraucher (5) durch die erste Öffnung (11) hindurch kontaktiert sind und die
Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) zur Stromversorgung des weiteren
Verbrauchers (7) durch eine der zweiten Öffnungen (12) hindurch.
7. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Tragschiene (2) zur Aufnahme eines erstes Stromabgriffelements (21) zur
Stromübertragung von den Drähten bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) zu einem
der Verbraucher (5) ausgebildet ist, sowie zur Aufnahme eines zweiten Stromabgriffelements
(22) zur Stromübertragung von den Drähten bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils
(4) zu dem weiteren Verbraucher (7), derart, dass sich - im Querschnitt der Tragschiene
(2) betrachtet - die Projektionen des ersten Stromabgriffelements (21) und des zweiten
Stromabgriffelements (22) nicht überdecken.
8. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Tragschiene (2) einen zumindest in erster Näherung U-förmigen Querschnitt
aufweist, der zur ersten Seite (u) hin offen ist.
9. Verfahren zur Verwendung eines Stromschienensystem nach Anspruch 3,
bei dem der Teil (6.1) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4), der
für den weiteren Verbraucher (7) von der zweiten Seite der Tragschiene (2) aus kontaktierbar
ist, nicht zur Signalübertragung für den Verbraucher (5) verwendet wird.
10. Verfahren zur Verwendung eines Stromschienensystem nach Anspruch 2 oder 3,
bei dem ein erster Anteil (6.3) des zuerst genannten Teils (6.2) der Drähte bzw. Leitungen
(6) des Stromleitprofils (4) zur Übertragung von Steuersignalen sowohl für den Verbraucher
(5), als auch für den weiteren Verbraucher (7) verwendet wird.
11. Verfahren zur Verwendung eines Stromschienensystem nach Anspruch 10,
bei dem ein zweiter Anteil (6.4) des zuerst genannten Teils (6.2) der Drähte bzw.
Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) zur Stromversorgung des weiteren Verbrauchers
(7) verwendet wird,
wobei der erste Anteil (6.3) zur Übertragung von Steuersignalen räumlich näher an
dem restlichen Teil (6.1) der Drähte bzw. Leitungen (6) des Stromleitprofils (4) angeordnet
ist als der zweite Anteil (6.4) zur Stromversorgung des weiteren Verbrauchers (7).
1. A bus bar system for loads (5), in particular for lamps, having a support bar (2),
and a current conducting profile (4) arranged inside the support bar (2), which has
wires or lines (6), which extend in the longitudinal direction of the support bar
(2) and can be contacted by the loads (5), for the power supply and/or transmission
of control signals, wherein the support bar (2) is formed toward a first side (u)
in such a manner that the arranging of the loads (5) is made possible,
wherein a portion (6.2) of the wires or lines (6) of the current conducting profile
(4) for a further load (7) can be contacted from a second side (o) of the support
bar (2) facing away from the first side (u),
wherein the support bar (2) has a cross section, which has a first opening (11) on
the first side (u),
wherein the support bar (2) has a U-shaped cross section at least in first approximation,
wherein the support bar (2) is furthermore formed towards the first side (u) in such
a manner that the contacting of the wires or lines (6) of the current conducting profile
(4) is made possible by the loads (5),
characterized in
that the support bar (2) has several second openings (12) on the second side (o),
wherein the wires or lines (6) of the current conducting profile (4) - relative to
the first side (u) - are arranged at different ranges of height within the support
bar (2).
2. The bus bar system according to Claim 1,
in which the portion (6.2) of the wires or lines (6) of the current conducting profile
(4) for the further load (7) is arranged further away from the first side (u), than the remaining portion (6.1) of the wires or lines (6) of the current conducting
profile (4).
3. The bus bar system according to Claim 2,
in which the remaining portion (6.1) of the wires or lines (6) of the current conducting
profile (4) is provided for the power supply of one of the loads (5).
4. The bus bar system according to any one of the preceding claims,
in which - relative to the support bar (2) - the second side (o) lies opposite the
first side (u).
5. The bar system according to any one of the preceding claims,
in which the further load (7) is a lamp element, for example, in the form of an emergency
light component or a spotlight or a sensor, for example, in the form of a motion detector.
6. The bus bar system according to any one of the preceding claims,
in which the wires or lines (6) of the current conducting profile (4) are contacted
for the power supply of the loads (5) through the first opening (11) and the wires
or lines (6) of the current conducting profile (4) are contacted for the power supply
of the further load (7) through one of the second openings (12).
7. The bus bar system according to any one of the preceding claims,
in which the support bar (2) for accommodating a first current tap element (21) is
designed for the current transmission from the wires or lines (6) of the current conducting
profile (4) to one of the loads (5), and for accommodating a second current tap element
(22) for the current transmission from the wires or lines (6) of the current conducting
profile (4) to the further load (7), in such a manner, that - viewed in the cross
section of the support bar (2) - the projections of the first current tap element
(21) and of the second current tap element (22) do not overlap.
8. The bus bar system according to any one of the preceding claims,
in which the support bar (2) has a U-shaped cross section at least in first approximation,
which is open toward the first side (u).
9. A method for the use of a bus bar system according to Claim 3,
in which the portion (6.1) of the wires or lines (6) of the current conducting profile
(4), which can be contacted for the further load (7) from the second side of the support
bar (2), is not used for the signal transmission for the load (5).
10. The method for the use of a bus bar system according to Claim 2 or 3,
in which a first part (6.3) of the first mentioned portion (6.2) of the wires or lines
(6) of the current conducting profile (4) is used for the transmission of control
signals both for the load (5), as well as for the further load (7).
11. The method for the use of a bus bar system according to Claim 10,
In which a second part (6.4) of the first mentioned portion (6.2) of the wires or
lines (6) of the current conducting profile (4) is used for the power supply of the
further load (7),
wherein the first part (6.3) for the transmission of control signals is arranged spatially
closer to the remaining portion (6.1) of the wires or lines (6) of the current conducting
profile (4) than the second part (6.4) for the power supply of the further load (7).
1. Système de rails électriques pour des charges (5), plus particulièrement pour des
luminaires, avec un rail porteur (2), ainsi qu'un profilé conducteur (4) disposé à
l'intérieur du rail porteur (2), qui comprend des fils ou des lignes (6) d'alimentation
électrique et/ou de transmission de signaux de contrôle s'étendant dans la direction
longitudinale du rail porteur (2) et pouvant être mis en contact par les charges (5),
le rail porteur (2) étant réalisé vers un premier côté (u), de façon à ce que la disposition des charges (5) soit possible,
une partie (6.2) des fils ou des lignes (6) du profilé conducteur (4) pouvant être
mise en contact pour une autre charge (7) à partir d'un deuxième côté (o) du rail
porteur (2) opposé au premier côté (u),
le rail porteur (2) présentant une section transversale qui comprend, sur le premier
côté (u), une première ouverture (11),
le rail porteur (2) présentant une section transversale en forme de U au moins en
première approximation,
le rail porteur (2) étant en outre réalisé vers le premier côté (u), de façon à ce que la mise en contact des fils ou des lignes (6) du profilé conducteur
(4) par les charges (5) soit possible,
caractérisé en ce que
le rail porteur (2) comprend, sur le deuxième côté (o), plusieurs deuxièmes ouvertures
(12),
les fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) sont disposés à différentes plages
de hauteur, par rapport au premier côté (u), à l'intérieur du rail porteur (2).
2. Système de rail électrique selon la revendication 1,
dans lequel la partie (6.2) des fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) est disposée,
pour la deuxième charge (7), plus loin du premier côté (u) que la partie restante (6.1) des fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4).
3. Système de rail électrique selon la revendication 2,
dans lequel la partie restante (6.1) des fils ou lignes (6) du profilé conducteur
(4) est prévue pour l'alimentation électrique d'une des charges (5).
4. Système de rail électrique selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel, par rapport au rail porteur (2), le deuxième côté (o) se trouve en face du premier côté (u).
5. Système de rail électrique selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel l'autre charge (7) est un élément d'éclairage, par exemple sous la forme
d'un composant d'éclairage de secours ou d'un projecteur ou bien d'un capteur, par
exemple sous la forme d'un détecteur de mouvement.
6. Système de rail électrique selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel les fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) sont mis en contact,
pour l'alimentation électrique des charges (5), à travers la première ouverture (11)
et les fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) sont mis en contact, pour l'alimentation
électrique de l'autre charge (7), à travers une des deuxièmes ouvertures (12).
7. Système de rail électrique selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel le rail porteur (2) est conçu pour le logement d'un premier élément de
prise de courant (21) pour la transmission du courant des fils ou lignes (6) du profilé
conducteur (4) vers une des charges (5), ainsi que pour le logement d'un deuxième
élément de prise de courant (22) pour la transmission du courant des fils ou lignes
(6) du profilé conducteur (4) vers l'autre charge (7), de façon à ce que, vue dans
la section transversale du rail porteur (2), les projections du premier élément de
prise de courant (21) et du deuxième élément de prise de courant (22) ne se recouvrent
pas.
8. Système de rail électrique selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel le rail porteur (2) présente une section transversale en forme de U en
première approximation, qui est ouverte vers le premier côté (u).
9. Procédé d'utilisation d'un système de rail électrique selon la revendication 3,
dans lequel la partie (6.1) des fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4), qui
peut être mis en contact pour l'autre charge (7) à partir du deuxième côté du rail
porteur (2), n'est pas utilisée pour la transmission de signaux pour la charge (5).
10. Procédé d'utilisation d'un système de rail électrique selon la revendication 2 ou
3,
dans lequel une première partie (6.3) de la partie (6.2), mentionnée en premier, des
fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) est utilisée pour la transmission de
signaux de contrôle aussi bien pour la charge (5) que pour l'autre charge (7).
11. Procédé d'utilisation d'un système de rail électrique selon la revendication 10,
dans lequel une deuxième partie (6.4) de la partie (6.2), mentionnée en premier, des
fils ou lignes (6) du profilé conducteur (4) est utilisée pour l'alimentation électrique
de l'autre charge (7),
la première partie (6.3) étant disposée, pour la transmission de signaux de contrôle,
plus près spatialement de la partie restante (6.1) des fils ou lignes (6) du profilé
conducteur (4) que la deuxième partie (6.4) pour l'alimentation électrique de l'autre
charge (7).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente