[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Auswählen
und zum Identifizieren von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems, insbesondere von
einem Betriebsgerät und/oder einem Leuchtmittel des Beleuchtungssystems. Das System
und das Verfahren der vorliegenden Erfindung basieren insbesondere auf der Verwendung
eines blickrichtungsgekoppelten Sensors.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ansätze bekannt, um Teilnehmer eines
Beleuchtungssystems auszuwählen. Die Teilnehmer eines Beleuchtungssystems sind dabei
beispielweise Betriebsgeräte oder Leuchtmittel. Solche Teilnehmer müssen gegebenenfalls
zur Installation, Wartung oder Konfiguration einzeln ausgewählt und angesteuert werden.
[0003] Leuchtmittel von FL-Lampen werden typischerweise herausgenommen. Darüber hinaus sind
auch Lampen aus dem Stand der Technik bekannt, die durch eine Modulation ihres Beleuchtungsspektrums
einen Identifizierungscode erzeugen und wiedergeben, der beispielweise durch einen
optischen Sensor ausgelesen werden kann, um eine Lampe zu identifizieren.
[0004] Diese bislang bekannten Ansätze sind allerdings zu kompliziert und zeitaufwendig,
insbesondere wenn sie für eine Vielzahl von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems,
beispielweise in einem Bürogebäude, angewandt werden müssen. Außerdem sind meistens
zumindest einige der Teilnehmer eines Beleuchtungssystems an hohen Decken oder an
anderweitig schwer zugänglichen Stellen angeordnet, so dass es schwierig sein kann,
direkt auf bestimmte Teilnehmer zuzugreifen, um diese zu konfigurieren.
[0005] Des Weiteren ist die oben genannte Wiedergabe eines Identifizierungscodes durch die
Modulation des Beleuchtungsspektrums von beispielweise den Leuchtmitteln eines Beleuchtungssystems
steuerungstechnisch aufwendig sobald eine große Anzahl von Leuchtmitteln vorhanden
ist. Zudem muss ein spezielles Kontrollsystem verwendet werden. Der Ansatz ist auch
nicht einfach für herkömmliche Lampen realisierbar.
[0006] Die Druckschrift
EP 2 533 615 A2 betrifft ein Verfahren zur Zuordnung einer Lichtquelle zu einem Netzwerk. Die Lichtquelle
ist hierzu mit einer eigenen Kennung, beispielsweise einem RFID Chip oder einem Barcode,
versehen.
[0007] Die Druckschrift
WO 2007/033053 A2 betrifft ein System zur Verwaltung von Leuchten, wobei in dem System Statusinformationen
zu jeder Leuchte von einem Leuchtenmanager überwacht und über einen Server an einen
Computer übermittelt werden.
[0008] Die Druckschrift
US 2012/075168 A1 betrifft eine Brille mit einer integrierten Anzeigevorrichtung, welche eine Abbildung
in das Blickfeld des Trägers projizieren kann. Die Brille umfasst eine Kamera in Blickrichtung
des Trägers und kann virtuelle Eingabegeräte darstellen.
[0009] Die vorliegende Erfindung schlägt ein System und ein Verfahren vor, das die Aufgabe
hat, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen oder zumindest
abzumildern. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte
Auswahl und Identifizierung von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems zu ermöglichen
und das Manipulieren und/oder Konfigurieren einer Vielzahl von Teilnehmern zu vereinfachen.
[0010] Die vorliegende Erfindung löst die genannten Aufgaben mittels eines Systems und eines
Verfahrens gemäß des angehängten unabhängigen Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche
bilden den Kerngedanken der Erfindung vorteilhaft weiter.
[0011] Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System zum Auswählen von Teilnehmern
eines Beleuchtungssystems, das aufweist ein Beleuchtungssystem, das wenigstens einen
Teilnehmer, beispielweise ein Betriebsgerät und/oder ein Leuchtmittel enthält, wobei
der wenigstens eine Teilnehmer mit einem 1D- oder 2D-Barcode versehen ist, einen blickrichtungsgekoppelten
Sensor zum Erfassen eines Teilnehmers, wobei der blickrichtungsgekoppelte Sensor eine
mit der Blickrichtung eines Benutzers gekoppelte Kamera ist, die stets gemäß der Blickrichtung
des Benutzers ausgerichtet ist, wobei der blickrichtungsgekoppelte Sensor dazu ausgelegt
ist, den 1D- oder 2D-Barcode als visuelle Identifikation des Teilnehmers auszulesen,
wobei das System weiter aufweist eine Eingabevorrichtung zur Darstellung von Betriebsparametern
des identifizierten Teilnehmers und zum Eingeben von Befehlen zum Manipulieren und/oder
Konfigurieren des identifizierten Teilnehmers die mit dem blickrichtungsgekoppelten
Sensor in einer Brille integriert und verbunden ist, wobei die Brille dazu ausgelegt
ist, die Eingabevorrichtung einem Benutzer virtuell als erweiterte Realität darzustellen,
wobei die Eingabevorrichtung dazu eingerichtet ist, eine Gestensteuerung des Benutzers
zum Eingeben von Befehlen zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des identifizierten
Teilnehmers auszuwerten,
wobei das System ferner eine Steuervorrichtung zum Empfangen der Befehle zum Manipulieren
und/oder Konfigurieren des identifizierten Teilnehmers von der Eingabevorrichtung
und zum Steuern des erfassten Teilnehmers basierend auf den empfangenen Befehlen aufweist,
wobei die Steuervorrichtung drahtlos oder drahtgebunden mit dem Beleuchtungssystem
über einen DALI-Bus verbunden ist.
[0012] Der blickrichtungsgekoppelte Sensor umfasst beispielweise einen visueller Sensor,
IR Sensor oder einen anderen geeigneter Sensor mit Richtwirkung, wobei der Sensor
mit der Blickrichtung eines Benutzers gekoppelt ist oder gekoppelt werden kann. Dazu
kann der Sensor zum Beispiel in einer geeigneten Vorrichtung, wie etwa einer Brille
oder einem Helm, verbaut sein, so dass er stets gemäß der Blickrichtung des Benutzers
ausgerichtet ist. Der Benutzer des Systems kann nun nur durch Richten seines Blicks
auf einen Teilnehmer des Beleuchtungssystems diesen Teilnehmer erfassen und damit
auswählen und gleichzeitig identifizieren. Durch diesen schnellen und einfachen Auswahl-
und Identifikationsvorgang ist es in kurzer Zeit möglich eine Vielzahl von Teilnehmern
nacheinander auszuwählen und diese beispielweise zu konfigurieren. Dies vereinfacht
etwa die Installation oder Wartung von Beleuchtungssystemen in Gebäuden erheblich,
da insbesondere auch schwer zugängliche Teilnehmer einfach ausgewählt werden können.
[0013] Durch das drahtlose Auslesen der Identifikation, erhält der Benutzer auf einfache
Weise die benötigten Informationen zum Konfigurieren und/oder Manipulieren des erfassten
Teilnehmers. Die Identifikation kann entweder direkt von dem erfassten Teilnehmer
ausgelesen werden, beispielweise über RFID, oder von einer Markierung, beispielweise
einen Nummern-, Zeichen-, oder Strichcode, am Teilnehmer, die im Blickwinkel des Benutzers
bzw. des blickrichtungsgekoppelten Sensors liegt. Alternativ kann die Identifikation
basierend auf den visuellen oder anderen Merkmalen des erfassten Teilnehmers (insbesondere
dessen Position/Koordinaten im Raum, dessen Anordnung im Beleuchtungssystem, dessen
Form, Größe oder anderen charakteristischen Merkmalen) über ein drahtloses Netzwerk
beispielweise von einem Server gelesen werden. Dazu kann auf einem Server ein Plan
aller Teilnehmer des Beleuchtungssystems hinterlegt sein.
[0014] In den Barcode können eine Vielzahl von Informationen und Parametern kodiert sein,
die dem Benutzer schnell und einfach (nur durch Richten seines Blickes auf einen Teilnehmer)
zur Verfügung stehen. Beispielweise können eine Identifikation des Teilnehmers, eine
Steuerungsnummer und/oder Konfigurationsparameter kodiert sein.
[0015] Beispielsweise ist der blickrichtungsgekoppelte Sensor ein visueller Sensor oder
ein IR Sensor.
[0016] Beispielsweise weist das System ferner eine Eingabevorrichtung zur Darstellung von
Information und zum Eingeben von Befehlen zum Manipulieren und/oder Konfigurieren
des identifizierten Teilnehmers auf.
[0017] Der Benutzer des Systems kann die Identifikation des Teilnehmers automatisch auf
der Eingabevorrichtung dargestellt bekommen und darauf basierend drahtlos oder drahtgebunden
die Befehle an den erfassten Teilnehmer übermitteln.
[0018] Beispielsweise weist die Eingabevorrichtung wenigstens einen berührungsempfindlichen
Bildschirm auf.
[0019] Der Benutzer kann in diesem Fall durch Richten seines Blickes auf das Beleuchtungssystem,
einen Teilnehmer erfassen und auswählen. Dies kann zum Beispiel durch eine Brille
oder einen Helm bzw. eine Helmkamera des Benutzers realisiert sein. Der berührungsempfindliche
Bildschirm, beispielweise ein Tablet-Computer, zeigt die Identifikation des erfassten
Teilnehmers und mögliche Befehle und Steuerungsoptionen an. Die Eingabe von Befehlen
kann der Benutzer problemlos mit beiden Händen ausführen.
[0020] Beispielsweise ist die Eingabevorrichtung drahtlos mit dem blickrichtungsgekoppelten
Sensor verbunden.
[0021] Ferner kann die Eingabevorrichtung mit dem blickrichtungsgekoppelten Sensor in einer
Vorrichtung integriert und verbunden sein.
[0022] Beispielsweise ist dabei der blickrichtungsgekoppelte Sensor in eine Brille integriert,
die Brille dazu ausgelegt, die Eingabevorrichtung einem Benutzer als erweiterte Realität
darzustellen, und die Eingabevorrichtung durch eine Gestensteuerung des Benutzers
bedienbar.
[0023] Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht dem Benutzer eine besonders einfache und schnelle
Auswahl und Konfiguration bzw. Bedienung von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems.
[0024] Vorteilhafterweise ist die Steuervorrichtung drahtlos über ein WLAN Netzwerk oder
über Bluetooth mit der Eingabevorrichtung verbunden.
[0025] Vorteilhafterweise enthalten die Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren:
Befehle zum Zuteilen einer logischen Adresse, beispielweise einer Herstelleradresse,
an den identifizierten Teilnehmer oder Befehle zum Ausführen von Wartungsoperationen
des identifizierten Teilnehmers.
[0026] Vorteilhafterweise werden für einen identifizierten Teilnehmer automatisch Betriebsparameter
von der Eingabevorrichtung empfangen und dargestellt.
[0027] Der Benutzer kann somit schnell auf mögliche Abweichungen der Betriebsparameter reagieren.
[0028] Vorteilhafterweise umfassen die Betriebsparameter die Betriebszeitdauer eines Leuchtmittels
und/oder Temperaturen eines Betriebsgeräts.
[0029] Ein Verfahren zum Auswählen von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems kann die Schritte
aufweisen: Erfassen von wenigstens einem
[0030] Teilnehmer eines Beleuchtungssystems, beispielweise eines Betriebsgeräts und/oder
eines Leuchtmittels, mittels eines blickrichtungsgekoppelten Sensors, und drahtlos
Auslesen einer Identifikation des erfassten Teilnehmers durch den blickrichtungsgekoppelten
Sensor.
[0031] Das Verfahren kann von dem erfindungsgemäßen System ausgeführt werden. Das Verfahren
ermöglicht dieselben Vorteile wie für das System beschrieben.
[0032] Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die angehängten Figuren genauer
beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Übersicht die grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Systems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Systems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4-7 zeigen Anwendungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
[0033] Fig. 1 zeigt übersichtlich die grundsätzliche Idee der vorliegenden Erfindung. Die
Idee beruht auf einem bereitgestellten System und einem entsprechend ausgeführten
Verfahren.
[0034] Das System der vorliegenden Erfindung umfasst einen blickrichtungsgekoppelten Sensor
1, mit dem wenigstens ein Teilnehmer 3, 4 eines Beleuchtungssystems 2 erfasst und
damit ausgewählt werden kann. Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 ist beispielsweise
eine Kamera, ein visueller Sensor, ein IR-Sensor, oder ein anderer Sensor mit Richtwirkung.
Der Sensor 1 ist so ausgelegt, dass er mit der Blickrichtung eines Benutzers verbunden
ist oder gekoppelt werden kann. Der Sensor 1 kann beispielsweise mit der Blickrichtung
eines menschlichen Benutzers gekoppelt werden, indem er in eine Brille (wie z.B. in
Fig. 1 dargestellt, beispielsweise eine Brille ähnlich dem Projekt "Google-Glass"),
eine Helmkamera oder eine ähnliche Vorrichtung integriert ist, die der Benutzer vorzugsweise
am Kopf trägt.
[0035] Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 ist dazu geeignet, einen Teilnehmer 3, 4 des
Beleuchtungssystems 2 zu erfassen. Außerdem ist der blickrichtungsgekoppelte Sensor
1 dazu ausgelegt, drahtlos eine Identifikation des erfassten Teilnehmers zu erlangen.
Beispielsweise kann der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 einen 1D- oder 2D-Barcode
5, der einem erfassten Teilnehmer 3, 4 des Beleuchtungssystems 2 zugeordnet ist, auslesen.
Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 kann aber auch einen erfassten Teilnehmer 3,
4 eines Beleuchtungssystems 2 anhand seiner Form, Größe, Position im Raum oder Anordnung
im Beleuchtungssystem erfassen und identifizieren. Dazu kann der blickrichtungsgekoppelte
Sensor 1 beispielweise drahtlos über ein Netzwerk 9 die für eine Identifizierung notwendigen
Informationen, beispielweise seinen aktuellen Standort, die nähere Umgebung und/oder
aller installierten Teilnehmer 3, 4 eines Beleuchtungssysteme 2 bzw. aller Teilnehmer
3,4 in der Umgebung des Sensors 1 erhalten.
[0036] Das Beleuchtungssystem 2 kann über eine Steuervorrichtung 7 gesteuert, manipuliert
und/oder konfiguriert werden. Die Befehle zum Steuern des Beleuchtungssystems 2, insbesondere
zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des erfassten Teilnehmers 3, 4, können vom
Benutzer über eine Eingabevorrichtung 6 eingegeben werden. Die Eingabevorrichtung
6 ist dabei vorteilhafterweise drahtlos mit dem blickrichtungsgekoppelten Sensor 1
verbunden, kann aber auch mit diesem fest verbunden oder gar in eine Vorrichtung integrieret
sein.
[0037] Beispielsweise kann die Eingabevorrichtung virtuell als eine erweiterte Realität,
wie in Fig. 1 angedeutet, auf den Brillengläser einer Brille, die den blickrichtungsgekoppelten
Sensor 1 enthält, dargestellt werden. Diese virtuelle Eingabevorrichtung kann dabei
der Realität, die der Benutzer durch die Brillengläser wahrnimmt, überlagert werden.
Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des erfassten Teilnehmers 3, 4 können
beispielweise durch eine Gestensteuerung des Benutzers festgelegt werden und drahtlos
über ein Netzwerk 9 an die Steuervorrichtung 7 übertragen werden, um den identifizierten
Teilnehmer 3, 4 zu steuern.
[0038] Der Benutzer eines Systems der vorliegenden Erfindung kann also nur durch Richten
seines Blicks auf einen Teilnehmer 3, 4 des Beleuchtungssystems 2, diesen Teilnehmer
3, 4 erfassen, also auswählen, und drahtlos eine Identifikation des Teilnehmers 3,
4 auslesen.
[0039] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems der vorliegenden Erfindung.
Das System umfasst ein Beleuchtungssystem 2, das wenigstens einen Teilnehmer 3, 4
aufweist. Ein Teilnehmer 2, 4 ist z.B. ein Leuchtmittel 3 oder ein Betriebsgerät 4.
Das Beleuchtungssystem 2 kann eine Vielzahl von Teilnehmern 3, 4 enthalten, wobei
beispielweise jedem Betriebsgerät 4 ein Leuchtmittel 3 zugeordnet und mit diesem verbunden
ist. Es können aber auch mehrere Leuchtmittel 3 von einem Betriebsgerät 4 betrieben
werden. Das Beleuchtungssystem 2 ist vorteilhafterweise über eine Schnittstelle mit
einer Steuervorrichtung 7 verbunden. Die Schnittstelle kann drahtgebunden oder drahtlos
sein. Beispielsweise sind die Steuervorrichtung 7 und das Betriebsgerät 4 über eine
DALI-Schnittstelle, d.h. einen DALI-Bus, verbunden.
[0040] Das Beleuchtungssystem 2, bzw. jeder Teilnehmer 3, 4 des Beleuchtungssystems 2, ist
vorteilhafterweise mit einer auslesbaren Markierung 5, wie beispielweise einem Strichcode,
Nummerncode, oder am meisten bevorzugt einem 1D- oder 2D-Barcode 5 versehen. Der Barcode
5 kann durch den blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 ausgelesen werden. Der blickrichtungsgekoppelte
Sensor 1 kann dazu Mittel zum Entschlüsseln des 1D- oder 2D-Barcodes 5, wie einen
Mikroprozessor, enthalten, um selbstständig eine Identifikation des erfassten Teilnehmers
3, 4 aus dem Barcode 5 durchzuführen. Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 kann aber
auch drahtlos über ein Netzwerk 9 z.B. mit einem Server 8 verbunden sein, um eine
Identifikationen des von ihm erfassten Teilnehmers 3, 4 basierend auf dem ausgelesenen
Barcode 5 zu erlangen.
[0041] Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 kann beispielsweise in eine Cloud integriert
sein und/oder über ein WLAN-Netzwerk, Mobilfunknetzwerk, UMTS-Netzwerk, LTE-Netzwerk
oder Bluetooth-Netzwerk mit einem Server 8 verbunden sein. Auf dem Server 8 können
Informationen bezüglich aller Teilnehmer 3, 4 des Beleuchtungssystems 2 abgelegt sein.
Darunter fallen Merkmale wie Form, Größe, Leuchtstärke, Leuchtfarbe, Position im Raum,
Ausrichtung, Anordnung im Beleuchtungssystem, verbundene Teilnehmer oder ähnliche.
Der Server 8 ist entweder drahtgebunden oder drahtlos mit der Steuervorrichtung 7
verbunden, vorzugsweise über eine TCP/IP-Schnittstelle.
[0042] Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 ist ferner mit einer Eingabevorrichtung 6 verbunden.
Die Verbindung kann entweder drahtgebunden oder drahtlos sein. Der blickrichtungsgekoppelte
Sensor 1 und die Eingabevorrichtung 6 können aber auch in eine einzige Vorrichtung
integriert sein.
[0043] In einem Beispiel ist der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 in eine Helmkamera des
Benutzers eingebaut. Die Eingabevorrichtung kann dann beispielsweise ein Tablet-Computer
oder eine andere Vorrichtung sein, die wenigstens einen berührungsempfindlichen Bildschirm
aufweist. Die Eingabevorrichtung 6 ist dabei drahtlos mit dem blickrichtungsgekoppelten
Sensor 1 verbunden.
[0044] In einem anderen Beispiel ist die Eingabevorrichtung 6 eine virtuelle Eingabevorrichtung,
die auf Brillengläser einer Brille projiziert wird, um eine erweiterte Realität für
einen Benutzer zu erzeugen. Der blickrichtungsgekoppelte Sensor 1 ist in diesem Beispiel
ebenso in die Brille integriert.
[0045] Ein Benutzer kann über die Eingabevorrichtung 6 des Systems Befehle zum Manipulieren
und/oder Konfigurieren des Beleuchtungssystems 2, insbesondere des erfassten und identifizierten
Teilnehmers 3, 4, an die Steuervorrichtung 7 übermitteln, oder auch direkt an den
erfassten Teilnehmer 3, 4 übermitteln.
[0046] Die Steuervorrichtung 7 kann basierend auf den empfangenen Befehlen, das Beleuchtungssystem
2, insbesondere den ausgewählten Teilnehmer 3, 4, steuern. Eine Steuerung des ausgewählten
Teilnehmer 3, 4 kann aber auch direkt erfolgen, wie es zum Beispiel in Figur 3 dargestellt
ist. In Figur 3 ist jeder Teilnehmer 3, 4 und auch die Steuervorrichtung 7 mit einem
geeigneten Bluetooth-Gerät versehen, um über ein Bluetooth-Netzwerk 10 mit dem blickrichtungsgekoppelten
Sensor 1 bzw. der Eingabevorrichtung 6 zu kommunizieren. In Figur 3 ist die Eingabevorrichtung
nur beispielhalber mit dem Sensor 1 integriert in einer Vorrichtung dargestellt.
[0047] Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren können beispielsweise das Zuteilen
einer logischen Adresse, etwa einer Herstelleradresse des Betriebsgeräts, umfassen.
Es können allerdings auch einfachere Befehle wie An/Aus, Heller/Dunkler etc. eingegeben
werden. Für verschiedene Benutzer kann das System auch verschiedene Rechte hinsichtlich
der Konfiguration und/oder Manipulation des Beleuchtungssystems 2 vorsehen. Dann muss
sich ein Benutzer beispielweise zunächst an der Eingabevorrichtung 6 und/oder dem
blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 anmelden, beispielweise durch Eingabe einer Benutzeridentifikation.
Die entsprechenden Rechte können beispielweise drahtlos von einem Server 8 entsprechend
der Benutzeridentifikation ausgelesen werden, oder lokal gespeichert sein. Es können
beispielweise unterschiedliche Rechte für Servicepersonal, Installationspersonal oder
normale Benutzer vergeben sein. Ein normaler Benutzer kann beispielsweise nur An/Aus
und Heller/Dunkler Befehle übermitteln, wohingegen beispielsweise für Servicepersonal
weitergehende Konfigurationen wie z.B. Befehle zum Ausführen von Wartungsoperationen
oder zum Zuteilen von logischen Adressen des identifizierten Teilnehmers 3, 4 zur
Verfügung stehen.
[0048] Fig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Bildausschnitt
der Fig. 4 stellt die Blickrichtung eines Benutzers bzw. des blickrichtungsgekoppelten
Sensors 1 dar. In Fig. 4 ist zu sehen, dass ein Beleuchtungssystem 2 mit einem Barcode
5 versehen ist, der durch Richten des blickrichtungsgekoppelten Sensors 1 auf den
Barcode 5 erkennbar und auslesbar ist. Die Eingabevorrichtung 6 in dem Beispiel von
Fig. 4 ist eine erweiterte Realität, die dem Benutzer beispielsweise über eine Projektionsbrille
in das Sichtfeld eingeblendet wird. Der Barcode 5 enthält beispielsweise Informationen
über eine Identifikationsnummer des Beleuchtungssystems 2, einer Steuerungsnummer,
eines Passworts und Konfigurationsparametern. Betriebsparameter wie z.B. die Betriebszeitdauer
des zugeordneten Leuchtmittels, Temperaturen in einem erfassten Betriebsgerät 4 oder
andere Betriebsparameter können automatisch bei Erfassen und Identifizieren eines
Teilnehmers 3, 4 durch den blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 in der Eingabevorrichtung
6 dargestellt werden.
[0049] Wie in Fig. 5 gezeigt, kann vorgesehen sein, dass für den erfassten Teilnehmer 3,
4 zunächst eine Zugangsberechtigung des Benutzers abgefragt wird. So kann beispielsweise
für einen Teilnehmer 3, 4 nur ein bestimmter Benutzerkreis Zugang erhalten, um beispielweise
Informationen wie Betriebsparameter auszulesen und Konfigurationen auszuführen. Beispielsweise
kann ein Servicepersonal und/oder Installationspersonal Zugang für die Wartung und/oder
Konfiguration der Teilnehmer 3, 4 erhalten, während andere Benutzer lediglich Basisoperationen
wie etwa AN/AUS ausführen können.
[0050] In Fig. 6 ist beispielsweise gezeigt, wie über die Eingabevorrichtung 6 grundlegende
Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des Beleuchtungssystems 2, insbesondere
des erfassten Teilnehmers 3, 4, eingegeben werden können. Die Befehle können z.B.
das Anschalten (On), das Ausschalten (Off), das Erhöhen oder Erniedrigen der Helligkeit
des Beleuchtungssystems 2 (1, 2 oder 3, oder stufenlos als Regelschieber) auslösen.
Die Befehle können beispielsweise durch eine Gestensteuerung (insbesondere wenn eine
erweiterte Realität als Eingabevorrichtung 6 verwendet wird) oder über einen berührungsempfindlichen
Bildschirm eingegeben werden.
[0051] Die eingegebenen Befehle werden dann drahtgebunden oder drahtlos an die Steuervorrichtung
7 des Beleuchtungssystems 2 übermittelt. Die Befehle können dabei auch zuerst von
einem Server 8 interpretiert und an die Steuervorrichtung 7 weitergegeben werden,
wodurch es möglich ist das System auf unterschiedliche Steuervorrichtungen 7 einzustellen.
Die Eingabevorrichtung 6 ist vorteilhafterweise mit einer Antenne zum drahtlosen Übermitteln
von Befehlen und zum Empfangen der Erfassung und Identifikation der Teilnehmer 3,
4 von dem blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 versehen.
[0052] Fig. 7 zeigt ein Beispiel, bei dem verschiedene Teilnehmer 3, 4 eines Beleuchtungssystems
2 angezeigt werden und automatisch Betriebsparameter für einen erfassten Teilnehmer
oder alle Teilnehmer übermittelt und dargestellt werden. Die Betriebsparameter können
eine DALI-Adresse, die Betriebszeitdauer, andere Parameter wie eine Temperatur im
Betriebsgerät 4 oder dem Leuchtmittel, eine anliegende Spannung oder ein fließender
Strom, oder das letzte Wartungsdatum wenigstens eines Teilnehmers 3, 4 enthalten.
Es können auch bereits erfolgte Wartungsinformationen angezeigt werden. Die oben genannten
Parameter können auch nur einer bestimmten Benutzergruppe, beispielweise Servicepersonal,
angezeigt werden.
[0053] Insgesamt kann also ein Benutzer des erfindungsgemäßen Systems oder Verfahrens durch
einen blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 einfach die Teilnehmer 3, 4 eines Beleuchtungssystems
2 einzeln erfassen und identifizieren, indem er lediglich seinen Blick auf den jeweiligen
Teilnehmer 3, 4 richtet. Danach werden dem Benutzer optional automatisch Betriebsparameter
und mögliche Eingabebefehle für den identifizierten Teilnehmer 3, 4 dargestellt, auf
Basis derer der Benutzer dann Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des
identifizierten Teilnehmers 3, 4 durch eine Eingabevorrichtung 6 drahtlos an eine
Steuervorrichtung 7 übermitteln kann. Für die drahtlose Verbindung können verschiedenartige
Netzwerke verwendet werden. Prinzipiell ist dabei auch eine drahtgebundene Kommunikation
zwischen dem blickrichtungsgekoppelten Sensor 1 und einer Steuervorrichtung 7 für
das Beleuchtungssystem 2 denkbar. Für den Benutzer ist es mit dem erfindungsgemäßen
System einfach die gewünschten Teilnehmer 3, 4 aus einer Vielzahl von Teilnehmern
beispielweise in einem Bürogebäude auszuwählen, auch wenn die Teilnehmer 3, 4 ungünstig
verbaut und deshalb schwer erreichbar sind. Eine Wartung oder Steuerung der Teilnehmer
3, 4 des Beleuchtungssystems wird dadurch wesentlich vereinfacht. Dadurch wird eine
signifikante Verbesserung hinsichtlich des bekannten Stands der Technik erzielt.
1. System zum Auswählen von Teilnehmern eines Beleuchtungssystems (2), das aufweist
ein Beleuchtungssystem (2), das wenigstens einen Teilnehmer (3, 4), beispielweise
ein Betriebsgerät (4) und/oder ein Leuchtmittel (3) enthält, wobei der wenigstens
eine Teilnehmer (3, 4) mit einem 1D- oder 2D-Barcode (5) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter aufweist:
einen blickrichtungsgekoppelten Sensor (1), zum Erfassen des wenigstens einen Teilnehmers
(3, 4), wobei der blickrichtungsgekoppelte Sensor (1) eine mit der Blickrichtung eines
Benutzers gekoppelte Kamera ist, die stets gemäß der Blickrichtung des Benutzers ausgerichtet
ist,
wobei der blickrichtungsgekoppelte Sensor (1) dazu ausgelegt ist den 1D- oder 2D-Barcode
(5) als visuelle Identifikation des Teilnehmers auszulesen, wobei das System weiter
aufweist eine Eingabevorrichtung (6) zur Darstellung von Betriebsparametern des identifizierten
Teilnehmers und zum Eingeben von Befehlen zum Manipulieren und/oder Konfigurieren
des identifizierten Teilnehmers (3, 4), die mit dem blickrichtungsgekoppelten Sensor
(1) in einer Brille integriert und verbunden ist, wobei die Brille dazu ausgelegt
ist, die Eingabevorrichtung (6) dem Benutzer virtuell als erweiterte Realität darzustellen,
wobei die Eingabevorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, eine Gestensteuerung des Benutzers
zum Eingeben von Befehlen zum Manipulieren und/oder Konfigurieren des identifizierten
Teilnehmers (3, 4) auszuwerten,
wobei das System ferner eine Steuervorrichtung (7) zum Empfangen der Befehle zum Manipulieren
und/oder Konfigurieren des identifizierten Teilnehmers (3, 4) von der Eingabevorrichtung
(6) und zum Steuern des erfassten Teilnehmers (3, 4) basierend auf den empfangenen
Befehlen aufweist, wobei die Steuervorrichtung (7) drahtlos oder drahtgebunden mit
dem Beleuchtungssystem (2) über einen DALI-Bus verbunden ist.
2. System gemäß Anspruch 1, wobei
die Steuervorrichtung (7) drahtlos über ein WLAN Netzwerk (9) oder über Bluetooth
(10) mit der Eingabevorrichtung (6) verbunden ist.
3. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei
die Befehle zum Manipulieren und/oder Konfigurieren enthalten: Befehle zum Zuteilen
einer logischen Adresse, beispielweise einer Herstelleradresse, an den identifizierten
Teilnehmer (3, 4) oder Befehle zum Ausführen von Wartungsoperationen des identifizierten
Teilnehmers (3, 4).
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei für einen identifizierten Teilnehmer (3, 4) automatisch Betriebsparameter von
der Eingabevorrichtung (6) empfangen und dargestellt werden.
5. System gemäß Anspruch 4, wobei wenn der identifizierte Teilnehmer ein Leuchtmittel
ist, umfassen die Betriebsparameter die Betriebszeitdauer des Leuchtmittels (3) und/oder
wenn der identifizierte Teilnehmer ein Betriebsgerät ist, umfassen die Betriebsparameter
Temperaturen des Betriebsgeräts (4).
1. A system for selecting members of a lighting system (2), comprising
a lighting system (2), which contains at least one member (3, 4), for example, an
operating device (4) and/or a lighting means (3), wherein the at least one member
(3, 4) is provided with a 1D or 2D barcode (5),
characterized in that the system further has:
a sensor (1) coupled to the line of sight, for detecting the at least one member (3,
4), wherein the sensor (1) coupled to the line of sight is a camera coupled to the
line of sight of the user, which is always aligned in accordance with the line of
sight of the user,
wherein the sensor (1) coupled to the line of sight is designed to read out the 1D
or 2D barcode (5) as visual identification of the member, wherein the system further
has an input device (6) for displaying operating parameters of the identified member
and for input of commands for manipulating and/or configuring the identified member
(3, 4), which is integrated and connected with the sensor (1) coupled to the line
of sight in a pair of glasses, wherein the pair of glasses is designed to display
the input device (6) to the user virtually as augmented reality,
wherein the input device (6) is set up to evaluate a gesture control of the user for
the input of commands for manipulating and/or configuring the identified member (3,
4),
wherein the system furthermore has a control device (7) for receiving commands for
manipulating and/or configuring the identified member (3, 4) from the input device
(6) and for controlling the detected member (3, 4) based on the commands received,
wherein the control device (7) is connected wirelessly or wired to the lighting system
(2) via a DALI bus.
2. The system according to Claim 1, wherein
the control device (7) is connected wirelessly via a WLAN network (9) or via Bluetooth
(10) to the input device (6).
3. The system according to any one of Claims 1 to 2, wherein
the manipulating and/or configuring commands containing: commands for allocating a
logical address, for example, a manufacturers address, to the identified member (3,
4) or commands for carrying out maintenance operations of the identified member (3,
4).
4. The system according to any one of Claims 1 to 3,
wherein operating parameters for an identified member (3, 4) are automatically received
and displayed by the input device (6).
5. The system according to Claim 4, wherein if the identified member is a lighting means,
the operating parameters comprise the operating period of a lighting means (3) and/or
if the identified member is an operating device, the operating parameters comprise
the temperatures of an operating device (4).
1. Système de sélection d'éléments d'un système d'éclairage (2), qui comporte
un système d'éclairage (2) qui contient au moins un élément (3, 4), par exemple un
appareil pour le fonctionnement (4) et/ou un luminaire (3), l'élément (3, 4) au moins
au nombre de un étant muni d'un code à barres 1D ou 2D (5), caractérisé en ce que le système comporte également : un détecteur (1) couplé à la direction du regard,
destiné à la détection de l'élément (3, 4) au moins au nombre de un, le détecteur
(1) couplé à la direction du regard étant une caméra couplée à la direction du regard
d'un utilisateur qui est constamment orientée selon la direction du regard de l'utilisateur,
le détecteur (1) couplé à la direction du regard étant conçu pour lire le code à barres
1D ou 2D (5) en tant qu'identification visuelle de l'élément, le système comportant
également un dispositif d'entrée (6) qui est destiné à la représentation de paramètres
de fonctionnement de l'élément identifié et à l'entrée d'instructions pour la manipulation
et/ou la configuration de l'élément (3, 4) identifié et qui est intégré et raccordé
au détecteur (1) couplé à la direction du regard dans des lunettes, les lunettes étant
conçues pour représenter virtuellement à l'utilisateur le dispositif d'entrée (6)
en tant que réalité augmentée,
le dispositif d'entrée (6) étant agencé pour analyser une commande gestuelle de l'utilisateur
pour l'entrée d'instructions pour la manipulation et/ou la configuration de l'élément
(3, 4) identifié, le système comportant également un dispositif de commande (7) destiné
à la réception des instructions pour la manipulation et/ou la configuration de l'élément
(3, 4) identifié en provenance du dispositif d'entrée (6) et pour la commande de l'élément
(3, 4) identifié sur la base des instructions reçues, le dispositif de commande (7)
étant raccordé au système d'éclairage (2) par le biais d'un bus DALI, sans fil ou
de façon filaire.
2. Système selon la revendication 1,
le dispositif de commande (7) étant raccordé sans fil au dispositif d'entrée (6) par
le biais d'un réseau WLAN (9) ou par Bluetooth (10).
3. Système selon l'une des revendications 1 à 2,
les instructions pour la manipulation et/ou la configuration contenant : des instructions
pour l'attribution d'une adresse logique, par exemple d'une adresse de fabricant,
à l'élément (3, 4) identifié, ou des instructions pour la réalisation d'opérations
de maintenance de l'élément (3, 4) identifié.
4. Système selon l'une des revendications 1 à 3,
dans lequel, pour un élément (3, 4) identifié, des paramètres de fonctionnement sont
reçus en provenance du dispositif d'entrée (6) et représentés de façon automatique.
5. Système selon la revendication 4,
dans lequel, quand l'élément identifié est un luminaire, les paramètres de fonctionnement
comprennent la durée de fonctionnement du luminaire (3) et/ou, quand l'élément identifié
est un appareil pour le fonctionnement, les paramètres de fonctionnement comprennent
des températures de l'appareil pour le fonctionnement (4).