[0001] Die Erfindung betrifft einen Brenner mit einer Oberflächenverbrennung, welcher an
einem Gehäuse brennerseitig eine Gewebemembran aufweist und stromauf einer Brennerseite
eine Flammenrückschlagsperre umfasst.
[0002] Aus der
EP 0 628 146 B1 ist ein solcher Brenner bekannt. Ein solcher Gasbrenner weist an einer Austrittseite
des Gehäuses eine Gewebemembran auf, welche als gasdurchlässige Metallfaserplatte
ausgebildet ist. Diese Metallfaserplatte ist porös und umfasst darüber hinaus Durchgangslöcher,
die in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind und ein Lochmuster bilden.
Die Metallfaserplatte ist in dem Gehäuse einem Verteilungsbauelement zugeordnet. Über
eine Zuführleitung wird ein Brennstoff-Luft-Gemisch in das Gehäuse eingeleitet und
durchströmt das Verteilungsbauelement, so dass nach dem Durchströmen der Durchgangslöcher
in der Metallfaserplatteaustrittseite ein Flammenfeld gebildet wird, welches höhere
Flammen aufweist, die durch ein regelmäßiges Muster dieser Durchgangslöcher bewirkt
werden. Solche Gehäuse sind beispielsweise quadratisch ausgebildet, wie dies in den
Figuren 1 und 2 der
EP 0 628 146 B1 dargestellt ist. Zur Fixierung des Verteilungsbauelementes zur Flammenrückschlagsperre
werden die Metallfaserplatte und das Verteilungsbauelement auf einem stirnseitigen
Rand des Gehäuses aufgelegt, um anschließend einen Spannring mit einer umlaufenden
Schulter darüber zu stülpen, wobei dieser Spannring mit dem Gehäuse mit einer Schweißverbindung
fest verbunden wird.
[0003] Aus der
EP 0 223 691 A1 geht ein Brenner mit einer Oberflächenverbrennung hervor, bei welchem eine Keramikplatte
mittels eines Flansches zu einem Gehäuse eines Brenners fixiert wird, wobei der Flansch
an einem Außenumfang des rohrförmigen Gehäuses angreift. Dieser Flansch ist durch
eine Vernietung fest mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden, so dass die Brennerplatte
unlösbar zum Gehäuse fixiert ist.
[0004] Solche Brenner weisen den Nachteil auf, dass bei einer Beschädigung der Gewebemembran
und/oder des Verteilungsbauelementes der gesamte Brenner auszutauschen ist. Darüber
hinaus kann eine Ausrichtung von einer Lochrasterung der Gewebemembran zu einer Lochrasterung
des Verteilungsbauelementes nicht erfolgen.
[0005] Aus der
GB 907 061 A geht ein Infrarot-Strahlungsbrenner hervor, bei dem eine Verbrennungskammer zwischen
zwei Gewebemembranen gebildet ist. Der Verbrennungskammer wird ein Brennstoff zugeführt,
welches zwischen den beiden Gewebemembranen verbrennt. Die äußere Gewebemembran wird
dadurch erhitzt, sodass diese eine Wärmestrahlung abgibt. Die Gewebemembranen sind
in einem zweiteiligen Gehäuse eingesetzt, wobei die Gehäuseteile durch einen umlaufenden
Flansch am Außenumfang verbunden sind.
[0006] Die
DE 10 2009 028 624 A1 offenbart einen Infrarot-Strahlungsbrenner, bei dem in einer Brennerplatte eine Vielzahl
von Durchtrittskanäle vorgesehen sind. Diese Durchtrittskanäle weisen jeweils eine
Querschnittserweiterung auf, durch die Verbrennungskanäle gebildet sind. Innerhalb
dieser Verbrennungskanäle erfolgt die Verbrennung, sodass die Brennerplatte erhitzt
wird und Wärmestrahlung abgibt. Der Strahlungsbrenner umfasst ein zweiteiliges kastenförmiges
Gehäuse, wobei am Außenumfang ein umlaufender Flansch zum Verbinden der Gehäuseteile
vorgesehen ist.
[0007] Die
US 7 726 967 B2 betrifft einen Infrarot-Strahlungsbrenner, bei dem innerhalb eines Verbrennungsraums
eine Vielzahl von Ablenk- und Prallblechen vorgesehen sind, wobei die Ablenk- und
Prallbleche Ausnehmungen aufweisen, sodass sich die Flammen innerhalb des Verbrennungsraums
ausbreiten und eine äußere Brennerplatte erhitzen, welche die Strahlungswärme abgibt.
Die Ablenk- und Prallbleche weisen im Randbereich Bohrungen auf, die zu Bohrungen
in einem am Außenumfang eines Gehäuses verlaufenden Flansch korrespondieren. Durch
diese Bohrungen werden die Ablenk- und Prallbleche mit dem Gehäuse verschraubt.
[0008] Aus der
US 2008/0241776 A1 ist ein Infrarot-Strahlungsbrenner bekannt, bei dem eine Drahtabschirmung an einem
am Außenumfang eines Gehäuses verlaufenden Flansch angeschraubt ist. Innerhalb des
Gehäuses sind mehrere Drahtgewebe-Brennerplatten vorgesehen, durch die ein Brenngas
hindurch strömt und innerhalb einer Brennkammer zwischen den Drahtgewebe-Brennerplatten
und der Drahtabschirmung verbrennt. Dadurch wird die Drahtabschirmung erhitzt und
gibt Wärmestrahlung ab.
[0009] Aus der
US 5 240 411 A1 ist ein atmosphärischer Gasbrenner zur Reduzierung der NOx-Emission bekannt. In das
Gehäuse wird über eine Zuführleitung, in welche das offene Ende einer Venturi-Düse
mündet, Gas zugeführt. Dadurch erfolgt eine Ansaugung einer Primärluft aus der Atmosphäre.
Das Gemisch durchströmt eine Lochplatte und gelangt zu einer Zwischenbrennplatte.
Ein Metallgewebe ist mit Abstand zur Zwischenbrennplatte vorgesehen. In diesem Zwischenraum
zwischen der Zwischenbrennplatte und der Gewebemembran bilden sich die Flammen, wodurch
das Metallgewebe zum Glühen gebracht wird, um eine Infrarotstrahlung zu erzeugen.
[0010] Aus der
JP 404842815 A ist ein Brenner mit einem Gebläse bekannt, welches ein Brennstoff-Luft-Gemisch einer
Lochplatte in einem Gehäuse zuführt. An dieser Lochplatte anliegend ist stromab eine
Schicht aus Keramikfasern vorgesehen. In einem Abstand zu dieser Schicht aus Keramikfasern
ist eine weitere Schicht aus Keramikfasern vorgesehen, welche im Abstand zu der an
der Lochplatte anliegenden Schicht aus Keramikfasern einstellbar ist. Im Zwischenraum
zwischen den Schichten aus Keramikfasern erfolgt die Flammenbildung.
[0011] Aus der
US 5 511 974 A ist ein atmosphärischer Gasbrenner bekannt. Über eine Venturi-Düse wird Gas einem
Gehäuse zugeführt, wobei eine Ansaugung einer Primärluft aus der Atmosphäre erfolgt.
Am Gehäuse ist eine Keramikschaumplatte vorgesehen, deren Außenseite einen Edelstahlschirm
zugeordnet ist. Zwischen der Keramikschaumplatte und dem Edelstahlschirm bilden sich
Flammen, sodass der Edelstahlschirm zum Glühen kommt, um eine Infrarotstrahlung zu
bilden.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner für eine Oberflächenverbrennung
vorzuschlagen, bei welchem eine kostengünstige Wartung ermöglicht ist und beim Einbau
einer Gewebemembran sowie einer Flammenrückschlagsperre eine Ausrichtung der beiden
Teile zueinander ermöglicht wird.
[0013] Diese Aufgabe wird durch einen Brenner mit einer Oberflächenverbrennung gemäß dem
Anspruch 1 gelöst.
[0014] Das Gehäuse des Brenners kann rohrförmig ausgebildet sein und einen Aufnahmebereich
mit einer Innenumfangsfläche umfassen, durch welchen zumindest die Gewebemembran und/oder
die Flammenrückschlagsperre radial oder seitlich geführt sind. Dadurch kann nach dem
Einsetzen der Flammenrückschlagsperre und/oder der Gewebemembran lediglich durch eine
Drehbewegung der Flammenrückschlagsperre und/oder der Gewebemembran eine einfache
Ausrichtung zueinander und Einstellung ermöglicht werden.
[0015] Erstaunlicherweise hat sich gezeigt, dass beispielsweise bei einer fluchtenden Anordnung
der Durchgangsbohrungen der Flammenrückschlagsperre zu den Durchgangslöchern der Gewebemembran
eine optimierte Flammenmatrix ausgebildet werden kann. Eine solche Flammenmatrix besteht
aus Einzelflammen und einer Halteflamme, wobei die Einzelflammen gegenüber der Halteflamme
hervortreten. Durch die fluchtende Anordnung werden eine gute Strömungskühlung der
Gewebemembran und gleichzeitig eine Kühlung der Flammenwurzel der Einzelflammen ermöglicht.
Dadurch kann eine erhöhte Oberflächenbelastung der Gewebemembran erzielt werden, das
heißt, dass eine Leistungssteigerung gegenüber bisherigen Brennerleistungen gegeben
ist.
[0016] Des Weiteren wird durch diese Anordnung ermöglicht, dass die Lochrasterung der Gewebemembran
gegenüber der Lochrasterung der Flammenrückschlagsperre in einer verdrehten und/oder
verschobenen Anordnung zueinander positionierbar ist. Dadurch lassen sich sogenannte
Flammennester ausbilden. Unter "Flammennester" wird eine Gruppe von Einzelflammen
innerhalb einer Flammenmatrix verstanden, die nicht alle parallel zueinander ausgerichtet
sind und sich rechtwinklig zur Oberfläche der Gewebemembran aus in den Brennerraum
erstrecken, sondern zumindest eine zentrale Hauptflamme als Einzelflamme in den Brennerraum
gerichtet ist und diese umgebend mehrere Einzelflammen umfasst, die unter einem Ablenkungswinkel
zur Hauptflamme gegenüber dieser geneigt sind. Dadurch kann eine Verstimmung, das
heißt, eine Reduzierung von auftretenden Resonanzen, erzielt werden, wodurch eine
Geräuschreduzierung bei der Oberflächenverbrennung erzielt wird. Durch das lösbare
Verbindungselement kann somit unmittelbar vor Ort für zumindest eine besonders spezifische
Umgebungsbedingung eine Anpassung und Einjustage der Gewebemembran zur Flammenrückschlagsperre
oder umgekehrt durchgeführt werden.
[0017] Zwischen der Gewebemembran und der Flammenrückschlagsperre wird bevorzugt durch ein
Distanzelement ein vorbestimmter Abstand erzeugt, so dass ein freier Durchströmungsraum
des Brennstoff-Luft-Gemischs zwischen der Flammenrückschlagsperre und der Gewebemembran
entsteht. Dieses Distanzelement weist bevorzugt denselben Außenumfang wie die Gewebemembran
und/oder die Flammenrückschlagsperre auf, so dass diese Bauteile gemeinsam und nacheinander
in den Aufnahmebereich des Gehäuses einsetzbar und darin radial geführt sind. Das
Distanzelement kann beispielsweise als hitzebeständiger Ring ausgebildet sein, der
vorzugsweise beidseitig axial ausgerichtete Anlageflächen aufweist.
[0018] Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Brenners ist das zumindest eine lösbare
Verbindungselement stromauf der Flammenrückschlagsperre vorgesehen. Diese Anordnung
weist den Vorteil auf, dass das lösbare Verbindungselement auf der sogenannten "kalten
Seite" ist, das heißt, dass die Flammenrückschlagsperre nicht brennerseitig, sondern
zuführseitig vorgesehen ist. Zuführseitig wird das Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt
und durch die Strömung eine Kühlung erreicht, so dass für das lösbare Verbindungselement
eine lange Lebensdauer erzielt wird.
[0019] Der Aufnahmebereich kann stromab durch eine ringförmige, zur Längsmittelachse des
Gehäuses weisende Schulter und stromauf durch die lösbare Verbindung begrenzt sein.
Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen der Gewebemembran und anschließend der Flammenrückschlagsperre
von hinten in das Brennergehäuse. Anschließend kann nach dem Einsetzen und Ausrichten
der Gewebemembran als auch der Flammenrückschlagsperre das lösbare Verbindungselement
befestigt werden. Dies stellt eine konstruktiv einfache und kostengünstige Ausgestaltung
des Brennerkopfes dar.
[0020] Eine alternative Ausführungsform zur Bildung des lösbaren Verbindungselementes kann
die Ausbildung einer Schraubverbindung zwischen einem Flammrohr und einem Brennergehäuse
darstellen. Die Gewebemembran und Flammenrückschlagsperre werden gemäß einer ersten
Ausführungsform zwischen dem Brennergehäuse und dem Flammrohr im Aufnahmeraum des
Brennergehäuses gespannt gehalten.
[0021] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schraubverbindung kann vorsehen, dass das Brennergehäuse
und das Flammrohr durch die Schraubverbindung miteinander verbunden sind und vorzugsweise
das Flammrohr ein Außengewinde und das Brennergehäuse ein Innengewinde aufweist. Dadurch
kann ein stirnseitiges Ende des Brennergehäuses eine Anlagefläche für die Flammenrückschlagsperre
bilden und durch eine Verschraubung des Flammrohrs mit der daran angeordneten Schulter
an dem Brennergehäuse zumindest die Gewebemembran und die Flammenrückschlagsperre
dazwischen eingespannt sein.
[0022] Durch eine Verlängerung als Distanzstück, vorzugsweise mit einem Innen- und Außengewinde,
kann das Brennergehäuse beliebig verlängert werden, wobei die Verlängerung zwischen
Brennergehäuse und Flammrohr positioniert wird.
[0023] Eine alternative Ausführungsform der lösbaren Verbindung ist darin gegeben, dass
die Gewebemembran und gegebenenfalls auch ein Distanzelement eingespannt aufgenommen
werden und stromauf der Schraubverbindung ein weiteres lösbares Verbindungselement
vorgesehen ist, durch welches die Flammenrückschlagsperre fixiert wird. Dieses weitere
lösbare Sicherungselement kann als Sicherungs- oder Spannring ausgebildet sein, welches
in eine umlaufende Nut in dem Brennergehäuse eingesetzt wird.
[0024] Eine weitere alternative Ausführungsform des Brenners sieht vor, dass das lösbare
Verbindungselement stromauf und stromab des Aufnahmebereichs anordenbar ist. Diese
Anordnung ermöglicht die Verwendung eines Rohres als Gehäuse, wodurch eine kostengünstige
Ausgestaltung für größere Flammrohrdurchmesser über 300 mm ermöglicht ist.
[0025] Alternativ kann das Gehäuse zur Bildung des Aufnahmebereiches stromauf des Aufnahmeraums
durch eine umlaufende, zur Mittelachse gerichtete Sicke in dem rohrförmigen Gehäuse
ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform können vorgefertigte Rohre als Gehäuse
verwendet werden, bei denen in einfacher Weise durch einen Walzvorgang eine Sicke
eingebracht ist, um den Aufnahmebereich stromauf zu begrenzen.
[0026] Bei dem aus einem Rohr gebildeten Gehäuse in einer umlaufenden Sicke ist bevorzugt
zur Fixierung der Flammrückschlagsperre und der Gewebemembran sowie des vorzugsweise
dazwischen angeordneten Distanzelementes ein Innenspannring vorgesehen, der eine spannende
Befestigung im Rohr ohne zusätzliche Bearbeitung der Innenumfangsfläche ermöglicht.
Alternativ kann des Weiteren vorgesehen sein, dass zwei ineinandergesteckte Rohrabschnitte
das Gehäuse bilden, wobei die Rohrabschnitte vorzugsweise fest miteinander verbunden
sind, und ein innerer Rohrabschnitt eine Schulter bildet.
[0027] Das rohrförmige Gehäuse, in welches eine Sicke eingebracht werden kann, besteht bevorzugt
aus einem gezogenen oder geschweißten Rohr.
[0028] Bevorzugt kann zur Herstellung des Gehäuses als Drehteil ein hitzebeständiges Material,
insbesondere ein Stahl, Edelstahl oder Grauguss, eingesetzt werden. Für einen sogenannten
Nassbetrieb wird Edelstahl verwendet, wohingegen bei einem Trockenbetrieb sowohl Stahl
als auch Grauguss eingesetzt werden kann.
[0029] Das lösbare Verbindungselement kann gemäß einer ersten kostengünstigen Ausführungsform
als ein Sicherungsring ausgebildet sein, welcher in eine umlaufende Nut in der Innenumfangsfläche
des Aufnahmebereichs am Gehäuse einsetzbar ist. Solche Sicherungsringe oder Seegerringe
können aus hitzebeständigem Material ausgebildet werden und lassen sich einfach montieren
und demontieren.
[0030] Eine alternative Ausführungsform für ein lösbares Verbindungselement ist durch einen
Innenspannring gegeben, der sich durch radiales Aufweiten gegenüber der Innenumfangsfläche
des Aufnahmebereichs verspannt. Solche Innenspannringe oder Spannschellen ermöglichen
eine Fixierung ohne eine zusätzliche Bearbeitung der Innenumfangsfläche.
[0031] Das Gehäuse mit der nach innen weisenden Schulter ist gemäß einer ersten Ausführungsform
bevorzugt als Drehteil ausgebildet. Dadurch kann eine kostengünstige Herstellung eines
ein-, zwei- oder mehrteiligen Gehäuses gegeben sein.
[0032] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Brenners sieht vor, dass an einer Außenseite
des Gehäuses zumindest eine Zündelektrode und zumindest eine Überwachungselektrode
befestigt sind, deren Elektrodenspitzen sich in eine an der Gewebemembran sich stromab
bildende Flammenmatrix oder an diese angrenzend erstrecken. Insbesondere bei kleineren
Brennergehäusen ist eine Zündung und Überwachung von außen vorgesehen.
[0033] Alternativ kann bei Brennern mit einer größeren Flammenmatrix vorgesehen sein, dass
die zumindest eine Zündelektrode und/oder zumindest eine Überwachungselektrode, welche
bevorzugt von einem gemeinsamen Elektrodenhalter aufgenommen sind, in einer Durchgangsöffnung
in der Gewebemembran befestigbar sind. Dadurch kann eine innenliegende Positionierung
der zumindest einen Zündelektrode und/oder Überwachungselektrode vorgesehen sein.
Dies weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass bei großen Flächen der Gewebemembran
eine zusätzliche Fixierung der Gewebemembran ermöglicht ist, um diese Gewebemembran
schwingungsarm oder schwingungsfrei aufzunehmen.
[0034] Der Brenner gemäß der vorbeschriebenen Merkmale wird bevorzugt als Flachbrenner eingesetzt,
das heißt, dass die Oberflächenverbrennung an einen Brennraum angrenzend erfolgt,
ohne dass der Brenner selbst wesentlich in den Brennraum ragt.
[0035] Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben
werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Es zeigen:
Figur 3 eine schematische Schnittansicht des Brennerkopfes gemäß Figur 1,
Figur 4 eine schematische Schnittansicht eines alternativen Brennerkopfes zu Figur
3,
Figur 5 eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
zum Brenner gemäß Figur 4,
Figur 6 eine schematische Seitenansicht der alternativen Ausführungsform des Brenners
gemäß Figur 1,
Figur 7 eine schematische Draufsicht auf den Brennerkopf gemäß Figur 6,
Figur 8 eine schematische Schnittansicht des Brennerkopfes des Brenners gemäß Figur
6 und
Figur 9 eine schematische Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Brennerkopfes
zu Figur 8.
[0036] In den Figuren 1 und 2 ist schematisch ein Brenner 11 mit einem Brennerkopf 12 dargestellt.
Diese erste Ausführungsform umfasst ein Gehäuse 14, in welchem stromab einer Austrittsseite
eine Gewebemembran 16 (Figur 3) und mit Abstand zur Gewebemembran 16 eine Flammenrückschlagsperre
17 (Figur 3) angeordnet ist. Über eine Zuführung 18, welche in das Gehäuse 14 mündet,
wird dem Brennerkopf 12 ein Brennstoff-Luft-Gemisch von einer Brennstoffleitung 21
zugeführt. Diese führt über ein Magnetventil 22 eine bestimmte Menge an Brennstoff
einem Gebläse 19 mit einem Ventilatorrad zu. Gleichzeitig erfolgt über eine Luftzuführleitung
23 die Zuführung von Luft. Das durch das Gebläse 19 erzeugte Brennstoff-Luft-Gemisch
wird über die Zuführung 18 dem Brennerkopf 12 zugeführt, so dass dieses durch die
Flammenrückschlagsperre 17 und einem zwischen der Flammenrückschlagsperre 17 und der
Gewebemembran 16 gebildeten Durchströmungsraum 26 hindurch strömt und nach dem Austreten
aus der Gewebemembran 16 eine Flammenmatrix 27 brennerseitig bildet. Diese Flammenmatrix
27 umfasst Einzelflammen sowie dazwischen angeordnete Halteflammen, wobei die Einzelflammen
gegenüber der Halteflamme hervortreten. Die Flammenmatrix 27 weist beispielsweise
in einen Feuerraum eines Kessels. Hierbei kann der Brenner gemäß EN676 "Gasgebläsebrenner"
an Gasgeräten betrieben werden. Ebenso ist ein Betrieb gemäß EN746-2 an Thermoprozessanlagen
im Bereich der Industrie und Gewerbe möglich.
[0037] An einer Außenseite des Gehäuses 14 beziehungsweise des Brennerkopfes 12 sind zumindest
eine Zündelektrode 24 und zumindest eine Überwachungselektrode 25 angeordnet. Des
Weiteren ist an der Außenseite des Brennerkopfes 12 ein Kesseldeckel 20 vorgesehen,
durch welchen eine Öffnung des nicht näher dargestellten Kessels und dessen Brennerraumes
schließbar ist.
[0038] In Figur 3 ist eine schematische Schnittansicht des Brenners 11 entlang der Linie
II-II in Figur 2 dargestellt. Das Gehäuse 14 ist rohrförmig ausgebildet und weist
einen Aufnahmebereich 47 auf, in welchem die Gewebemembran 16 und Flammenrückschlagsperre
17 angeordnet sind. Ein Flammrohr 60 ist einteilig mit einem Brennergehäuse 61 verbunden
und bildet das Gehäuse 14. Bevorzugt ist zwischen der Gewebemembran 16 und der Flammenrückschlagsperre
17 ein Distanzelement 48 vorgesehen, durch welches die Flammenrückschlagsperre 17
in einem vorbestimmten axialen Abstand zur Gewebemembran 16 vorgesehen ist.
[0039] Der Aufnahmeraum 47 in dem Gehäuse 14 umfasst eine Innenumfangsfläche 49, welche
brennerseitig durch eine umlaufende, vorzugsweise einteilig am Gehäuse 14 ausgebildete
Schulter 51 begrenzt ist. Gebläseseitig ist die Innenumfangsfläche 49 durch eine Nut
52 begrenzt. In dem Aufnahmebereich 47 ist die Gewebemembran 16, das Distanzelement
48 und die Flammenrückschlagsperre 17 radial durch die Innenumfangsfläche 49 geführt
und positioniert. Durch ein lösbares Verbindungselement 54, welches in die Nut 52
einsetzbar ist, werden die Gewebemembran 16, das Distanzelement 48 und die Flammenrückschlagsperre
17 zur Schulter 51 im Aufnahmebereich 57 positioniert und fixiert. Das lösbare Verbindungselement
54 ist beispielsweise als Spannring oder Seegerring ausgebildet, welcher in die Nut
52 einsetzbar ist.
[0040] Durch diese Ausführungsform sind die Gewebemembran 16, das Distanzelement 48 und/oder
die Flammenrückschlagsperre 17 einzeln austauschbar in dem Gehäuse 14 angeordnet.
Zur Montage wird beispielsweise zunächst gebläseseitig die Gewebemembran 16 eingesetzt,
so dass diese mit einer brennerseitigen Oberfläche an der Schulter 51 anliegt und
in axialer Richtung fixiert ist. Eine radiale Stirnfläche der Gewebemembran 16 liegt
an der Innenumfangsfläche 49 an, so dass die Gewebemembran 16 radial in dem Aufnahmebereich
47 geführt beziehungsweise verdrehbar um die Längsmittelachse 37 des Gehäuses 14 verdrehbar
ist. Im Anschluss daran kann das Distanzelement 48 eingesetzt werden, dessen Außenumfangsfläche
ebenfalls an der Innenumfangsfläche 49 des Aufnahmebereichs 27 anliegt. Darauf folgend
wird die Flammenrückschlagsperre 17 eingesetzt, welche mit der zur Gewebemembran 16
weisenden Stirnseite an einer axialen Stirnfläche des Distanzelementes 48 anliegt.
Die Flammenrückschlagsperre 17 wird ebenfalls mit deren radialen Stirnseite durch
die Innenumfangsfläche 49 radial verdrehbar zur Längsmittelachse 37 geführt. Darauf
folgend wird das lösbare Verbindungselement 54 gebläseseitig in den Aufnahmebereich
47 im Brennerkopf 12 eingeführt und beispielsweise in einer Nut 52 positioniert. Dabei
werden die Gewebemembran 16, das Distanzelement 48 und die Flammenrückschlagsperre
17 unter geringer Vorspannung zueinander positioniert und gegen die Schulter 51 gedrückt,
so dass eine lagefixierte Anordnung zumindest der Gewebemembran 16 und der Flammenrückschlagsperre
17 im Aufnahmebereich 47 gegeben ist und durch das lösbare Verbindungselement 54 aufrecht
erhalten bleibt.
[0041] Der Aufbau der Gewebemembran 16 geht aus der
DE 10 2010 051 415.2 hervor. Dieses Brennergewebe beziehungsweise diese Gewebemembran 16 ermöglichen ein
Verbrennungsverfahren, welches in der
DE 10 2010 051 414.4 beschrieben ist, auf welches ebenfalls vollumfänglich Bezug genommen wird und Gegenstand
dieser Anmeldung ist.
[0042] Die Gewebemembran 16 weist eine Lochrasterung auf, welche eine Vielzahl von Durchgangslöchern
32 umfasst, die in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Flammenrückschlagsperre
17 umfasst ebenfalls eine Lochrasterung mit Durchgangsbohrungen 33, die bevorzugt
den halben Abstand der Durchgangslöcher 32 der Gewebemembran aufweisen.
[0043] Durch das lösbare Verbindungselement 54 wird eine Ausrichtung der Lochrasterung der
Gewebemembran 16 zur Lochrasterung der Flammenrückschlagsperre 17 vor dem Einbringen
des lösbaren Verbindungselementes 54 ermöglicht, und durch das lösbare Verbindungselement
54 bleibt nach dem Ausrichten der Gewebemembran 16 zur Flammenrückschlagsperre 17
eine Lagefixierung der Gewebemembran 16 und Flammenrückschlagsperre 17 in dem Aufnahmebereich
47 zueinander aufrechterhalten.
[0044] Das Gehäuse 14 ist einteilig ausgebildet und beispielsweise als Drehteil hergestellt.
Über eine Verschraubung 56 ist das Gehäuse 14 mit einem Anschlusselement 57 verbunden,
welches beispielsweise zum Gebläse 19 führt. Dieses Anschlusselement 57 ist beispielsweise
als Eckumlenkung ausgebildet. An einer Außenseite des Gehäuses 14 ist eine Anschlussplatte
58 zur Aufnahme und Positionierung der Zündelektrode 24 und Überwachungselektrode
25 vorgesehen.
[0045] In Figur 4 ist eine alternative Ausführungsform des Brenners 11 zu Figur 3 dargestellt.
Das Gehäuse 14 umfasst wiederum einen Aufnahmeraum 47, der brennerseitig durch die
Schulter 51 begrenzt ist. In dem Aufnahmeraum 57 sind die Gewebemembran 16, das Distanzelement
48 und die Flammenrückschlagsperre 17 angeordnet. Abweichend zu Figur 3 ist das lösbare
Verbindungselement 54 durch eine Schraubverbindung ausgebildet, die das Gehäuse 14
in ein Brennergehäuse 61 und ein daran befestigbares Flammrohr 60 teilt, wobei an
dem Flammrohr 60 die Schulter 51 angeordnet ist. Das Brennergehäuse 61 weist ein Außengewinde
62 auf, welches ein Innengewinde des Flammrohrs 60 aufnimmt. Eine Stirnseite des Brennergehäuses
61 weist eine Spannfläche 63 auf, an der sich die Flammenrückschlagsperre 17 abstützt.
Durch das Verschrauben des Flammrohrs 60 mit dem Brennergehäuse 61 erfolgt über die
Spannfläche 63 ein Verspannen der Gewebemembran 16, des Distanzelementes 48 und der
Flammenrückschlagsperre 17 zueinander beziehungsweise gegen die Schulter 51, so dass
eine voreingestellte Ausrichtung der Lochrasterung der Gewebemembran 16 und der Lochrasterung
der Flammenrückschlagsperre 17 zueinander aufrecht erhalten bleibt. Diese Anordnung
ermöglicht ebenfalls eine einfache Montage und Demontage, da das Flammrohr 60 des
Gehäuses 14 von dem Brennergehäuse 61 aufgrund der Verschraubung in einfacher Weise
abgenommen werden kann. Alternativ zu dieser innenliegenden Verschraubung - also zwischen
dem Flammrohr 60 und dem Brennergehäuse 61 - kann auch eine außenliegende Verschraubung
vorgesehen sein, durch welche das Flammrohr 60 in das Brennergehäuse 61 greift.
[0046] Zwischen dem Brennergehäuse 61 und dem Flammrohr 60 kann eine Verlängerung 70 vorgesehen
sein die vorzugsweise ebenfalls eine Schraubverbindung als lesbares Verbindungselement
54 umfasst. Das lösbare Verbindungselement 54 kann alternativ auch als Steck-, Spann-
oder Flanschverbindung ausgebildet sein.
[0047] Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 zeigen die beispielhafte Anordnung
des lösbaren Verbindungselementes 54 gebläseseitig, das heißt, dass das zugeführte
Brennstoff-Luft-Gemisch zunächst an dem lösbaren Verbindungselement 54 vorbei strömt,
bevor dieses Gemisch die Flammenrückschlagsperre 17, den Durchströmungsraum 26 und
die Gewebemembran 16 zur Bildung der Flammenmatrix 27 durchströmt.
[0048] In Figur 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform zu Figur 3 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform sind zwei lösbare Verbindungselemente 54 vorgesehen, zwischen
denen der Aufnahmebereich 47 gebildet ist. Beispielsweise sind zwei Sicherungsringe
oder Seegerringe als lösbare Verbindungselemente 54 vorgesehen, welche die Innenumfangsfläche
49 zur Aufnahme der Gewebemembran 16, des Distanzelementes 48 und der Flammenrückschlagsperre
17 begrenzt beziehungsweise eine Vorspannung auf diese Bauteile aufbringt.
[0049] Bei dieser Ausführungsform kann ein Rohr als Gehäuse 14 verwendet werden, welches
am Innenumfang lediglich der Anbringung von zwei Nuten 52 bedarf, um die Gewebemembran
16 und die Flammenrückschlagsperre 17 dazwischen zu positionieren und fixieren.
[0050] Das Gehäuse 14 kann aus einem gezogenen oder gewalzten als auch geschweißten Blechmaterial
bestehen, welches hitzebeständig ist.
[0051] In Figur 6 ist eine schematische Seitenansicht und in Figur 7 eine Draufsicht einer
alternativen Ausführungsform des Brenners 11 zu Figur 1 dargestellt. Abweichend hiervon
ist beispielsweise das Gebläse 19 unmittelbar an der Zuführung 18 des Gehäuses 14
angeordnet. Das Gehäuse 14 dieses Brenners 11 ist beispielsweise aus einem Rohr ausgebildet,
welches anstelle einer spanenden Bearbeitung gemäß dem Gehäuse 14 in den Figuren 3
bis 5 spanlos hergestellt wird. Beispielsweise wird in das Gehäuse 14 durch Umformen
eine umlaufende Sicke eingebracht, welche die Schulter 51 bildet.
[0052] Die Figur 8 zeigt schematisch vergrößert eine solche Detailansicht gemäß dem Detail
X in Figur 6. Zur Positionierung und Fixierung der Gewebemembran 16, des Distanzelementes
48 und der Flammenrückschlagsperre 17 zur Schulter 51 ist bei dieser Ausführungsform
als lösbares Verbindungselement 54 ein Spannring oder eine Spannschelle vorgesehen.
Während eines Befestigungsvorganges weitet dieser Spannring seinen Außenumfang auf
und verspannt sich gegen die Innenumfangsfläche 49 des Gehäuses 14. Durch das vorherige
Aufbringen eines Anpressdruckes in axialer Richtung längs der Längsmittelachse 37
und dem anschließenden Verspannen des Spannringes kann wiederum eine voreingestellte
Ausrichtung der Gewebemembran 16 und Flammenrückschlagsperre 17 zueinander fixiert
werden.
[0053] Bei dieser Ausführungsform gemäß den Figuren 6 bis 8 ist des Weiteren vorgesehen,
dass die zumindest eine Zündelektrode 24 und zumindest eine Überwachungselektrode
25 innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet sind. Hierzu werden diese bevorzugt in einem
gemeinsamen Halterohr 66 aufgenommen. Das Halterohr 66 ist rohrförmig ausgebildet,
welcher brennerseitig vorzugsweise einen Ringbund 67 umfasst, der an einer brennerseitigen
Oberfläche der Gewebemembran 16 anliegt und eine Durchgangsöffnung 68 in der Gewebemembran
16 durchquert. Das Halterohr 66 wird gebläseseitig mit einem Boden 69 des Gehäuses
14 fixiert, insbesondere durch eine Verschraubung verspannt. Durch diese Anordnung
wird die Gewebemembran 16 zusätzlich gestützt und schwingungssicher gehalten.
[0054] In Figur 9 ist schematisch eine Detailansicht einer alternativen Ausführungsform
des Brennerkopfes 12 zu Figur 8 dargestellt. Im Hinblick auf die Anordnung der Gewebemembran
16, des Distanzelementes 48 und der Flammenrückschlagsperre 17 sowie des lösbaren
Verbindungselementes 54 und deren Alternativen wird vollumfänglich auf die Ausführungsform
gemäß den Figuren 6 bis 8 Bezug genommen.
[0055] Abweichend ist bei dieser Ausführungsform des Brennerkopfes 12 im Vergleich zum Brennerkopf
12 gemäß Figur 8 anstelle einer Sicke als umlaufenden Schulter als Anlage für die
Gewebemembran 16 ein Rohrabschnitt 75 vorgesehen, der einen kleineren Durchmesser
als das Gehäuse 14 im Aufnahmebereich 47 umfasst. Dieser Rohrabschnitt 75 wird teilweise
in einen Endabschnitt 76 des rohrförmigen Gehäuses 14 eingesteckt, welches eine zur
Achsmitte verlaufende Krümmung aufweist. Der Endabschnitt 76 liegt am Außenumfang
des Rohrabschnitts 75 an und ist bevorzugt an der Dichtstelle 77 verschweißt. Alternativ
kann auch eine Pressverbindung oder eine umlaufende Manschette vorgesehen sein, um
diesen Endabschnitt 76 zur bündigen und abschließenden Anlage am Rohrabschnitt 75
anzuordnen. Des Weiteren kann auch eine lösbare Verbindung, wie beispielsweise eine
Schraubverbindung, vorgesehen sein. Bevorzugt ist innerhalb des Gehäuses 14 nahe der
Dichtstelle 77 zwischen dem nach innen ragenden Rohrabschnitt 75 und dem gekrümmten
Endabschnitt 76 zumindest ein Dichtungselement vorgesehen, um die umlaufende Dichtstelle
77 abzudichten. Dies kann eine Schweißnaht sein. Das innenliegende Ende des Rohrabschnitts
75 bildet eine Schulter 51, an welcher die Gewebemembran 16 anliegt.
[0056] Diese Ausführungsformen des Brenners 11 gemäß den Figuren 8 und 9 umfassen beispielsweise
einen Durchmesser von beispielsweise größer 260 mm. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
sind bevorzugt für Durchmesser bis zu 260 mm Brennerfläche vorgesehen, wobei sowohl
die eine als auch die andere Ausführungsform für größere oder kleinere Brennerflächen
einsetzbar ist. Unter Brennerfläche ist die freie, in einen Brennerraum weisende Fläche
der Gewebemembran 16 zu verstehen, welche durch die Schulter 51 oder ein brennerseitiges
Verbindungselement begrenzt ist.
[0057] In dem Gehäuse 14 ist des Weiteren ein Verteilerkörper 71 vorgesehen, der eine kegelförmige
oder dachförmige Kontur aufweist, die stromauf weisend ausgerichtet ist. Dieser Verteilerkörper
71 ist über Halteelemente 72 mit Abstand zum Boden 69 fixiert. Ein über die Zuführleitung
18 eintretender Freistrahl des Brennstoff-Luft-Gemischs strömt an den kegelförmigen
Flächen des Verteilerkörpers 71 entlang radial nach außen, wodurch bewirkt wird, dass
eine Druck- und/oder Gemischverteilung des zugeführten Brennstoff-Luft-Gemischs innerhalb
des Gehäuses 14 erfolgt, so dass eine gleichmäßige Beaufschlagung der Flammenrückschlagsperre
17 und der Gewebemembran 16 ermöglicht wird.
[0058] Der Aufnahmeraum 47 bei den vorstehenden Ausführungsformen ist bevorzugt zylindrisch
ausgebildet, so dass die darin anordenbare Gewebemembran 16 und Flammenrückschlagsperre
17 durch Verdrehen um die Längsmittelachse 37 in ihrer Lage zueinander in einfacher
Weise einstellbar sind.
[0059] Durch den Einsatz des zumindest einen lösbaren Verbindungselementes 54 kann nicht
nur eine Kostenreduzierung bei der Wartung erzielt werden, sondern gleichzeitig auch
die Reduzierung von Geräuschen durch die Bildung von Flammennestern, welche gegenüber
einer fluchtenden Anordnung der Lochrasterungen der Gewebemembran 16 und Flammenrückschlagsperre
17 durch eine verdrehte Anordnung der Lochrasterung der Gewebemembran 16 zur Lochrasterung
der Flammenrückschlagsperre 17 einstellbar ist.
1. Brenner mit einer Oberflächenverbrennung, der einen Brennerkopf (12) mit einem Gehäuse
(14) und ein Gebläse (19) umfasst, welches ein Brennstoff-Luftgemisch erzeugt und
über eine Zuführung (18) stromauf des Gehäuses (14) dem Brennerkopf (12) zuführt und
das Gehäuse (14) stromab an einer Austrittsseite eine Gewebemembran (16) aufweist
und eine Flammenrückschlagsperre (17) umfasst, welche stromauf der Gewebemembran (16)
mit Abstand dazu angeordnet ist und an der Gewebemembran (16) eine Flammenmatrix (27)
gebildet ist, die Einzelflammen sowie dazwischen angeordnete Halteflammen umfasst,
wobei die Einzelflammen gegenüber der Halteflamme hervortreten,
dadurch gekennzeichnet,
- dass zumindest die Gewebemembran (16) und die Flammenrückschlagsperre (17) durch zumindest
ein lösbares Verbindungselement (54), welches in einem Aufnahmebereich (47) im Gehäuse
(14) angreift, angeordnet sind, und
- dass die Gewebemembran (16) in einer Lochrasterung angeordnete Durchgangslöcher (32) aufweist,
die ihre Ausrichtung im Gehäuse (14) verändern und dass die Flammenrückschlagsperre
(17) in einer Lochrasterung angeordnete Durchgangsbohrungen (33) aufweist, die in
einer zur Lochrasterung der Gewebemembran (16) angeordneten Position ausrichtbar ist
und dass die Gewebemembran (16) und Flammenrückschlagsperre (17) in diesen zueinander
ausgerichteten Positionen durch das zumindest eine lösbare Verbindungselement (54)
verspannbar gehalten sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) rohrförmig ausgebildet ist und der Aufnahmebereich (47) eine Innenumfangsfläche
(49) umfasst, durch welche die zumindest eine Gewebemembran (16) und Flammenrückschlagsperre
(17) radial oder seitlich geführt sind.
3. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gewebemembran (16) und der Flammenrückschlagsperre (17) zumindest ein
Distanzelement (48) angeordnet ist.
4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein lösbares Verbindungselement (54) stromauf der Flammenrückschlagsperre
(17) vorgesehen ist.
5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (47) stromab durch eine ringförmige, zur Längsmittelachse (36)
des Gehäuses (14) weisende Schulter (51) und stromauf durch das lösbare Verbindungselement
(54) begrenzt ist.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Verbindungselement (54) durch eine Schraubverbindung gebildet ist, die
ein Brennergehäuse (61) und ein daran angreifendes Flammrohr (60) umfasst, welche
das Gehäuse (14) bilden und vorzugsweise das Flammrohr (60) eine Schulter (51) umfasst
und insbesondere die Flammenrückschlagsperre (17) an einer Spannfläche (63) des Brennergehäuses
(61) und die Gewebemembran (16) an der Schulter (51) anliegt.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Gewebemembran (16) durch die Schraubverbindung im Gehäuse (14) befestigbar
ist und die Flammenrückschlagsperre (17) durch ein lösbares Verbindungselement (54).
8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf und stromab des Aufnahmebereichs (47) im Gehäuse (14) jeweils das zumindest
eine lösbare Verbindungselement (54) vorgesehen ist.
9. Brenner nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) als Drehteil ausgebildet ist.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (47) stromab durch eine umlaufende, zur Längsmittelachse (36)
gebildete Sicke als Schulter (51) in dem rohrförmigen Gehäuse (14), welches vorzugsweise
aus einem gezogenen oder gewalzten oder geschweißten Rohr besteht, ausgebildet ist
oder aus zwei ineinander gesteckten Rohrabschnitte (14,75) besteht, die vorzugsweise
fest miteinander verbunden sind, wobei ein innerer Rohrabschnitt (75) eine Schulter
(51) bildet.
11. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Verbindungselement (54) als Sicherungsring oder Spannring ausgebildet
ist, welcher in eine umlaufende Nut (52) im Gehäuse (14) einsetzbar ist oder dass
das lösbare Verbindungselement (54) aus einem Innenspannring ausgebildet ist, der
sich durch radiale Aufweitung gegenüber der Innenumfangsfläche (49) des Gehäuses (14)
verspannt.
12. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr (60) und/oder das Brennergehäuse (61) als Gussteil aus Grauguss oder
Aluminiumguss hergestellt ist oder dass das Gehäuse (14) aus einem hitzebeständigen
Material, insbesondere Stahl, Edelstahl oder Grauguss, besteht.
13. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite des Gehäuses (14) zumindest eine Zündelektrode (24) und zumindest
eine Überwachungselektrode (25) befestigbar sind, deren Elektrodenspitzen sich in
eine an der Gewebemembran (16) stromab bildenden Flammenmatrix oder daran angrenzend
erstreckt oder dass ein Halterohr (66) zur Aufnahme von zumindest einer Zündelektrode
(24) und zumindest eine Überwachungselektrode (25) vorgesehen ist, welche in einer
Durchlassöffnung (68) in der Gewebemembran (16) einsetzbar ist und sich innerhalb
des Gehäuses (14) erstreckt.
14. Verwendung des Brenners (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Flachbrenner.
1. Burner with surface burning, which comprises a burner head (12) having a housing (14)
and a fan (19), which generates a fuel-air mixture and which is supplied by a supply
(18) upstream of the housing (14) to the burner head (12) and the housing (14) has
a fabric membrane (16) downstream on an outlet side and comprises a flame flash-back
barrier (17) which is arranged upstream of the fabric membrane (16) at a distance
to this, and at the fabric membrane a flame matrix is generated, having individual
flames as well as support flames arranged there between, wherein the individual flames
protrude from the support flames,
characterised in
- that at least the fabric membrane (16) and the flame flash-back barrier (17) are arranged
by at least one releasable connection element (54) which engages with a receiving
region (47) in the housing (14),
- that the fabric membrane (16) has through-holes (32) arranged in a hole pattern, which
change their alignment in the housing (14), and the flame flash-back barrier (17)
has through-bores (33) arranged in a hole pattern which is able to be aligned in a
position arranged with respect to the hole pattern of the fabric membrane (16), and
the fabric membrane (16) and the flame flash-back barrier (17) are held to be able
to be braced in these positions which are aligned with respect to each other by the
at least one releasable connection element (54).
2. Burner according to claim 1, characterised in that the housing (14) is formed to be tubular and the receiving region (47) comprises
an inner peripheral surface (49), with which the at least one fabric membrane (16)
and flame flash-back barrier (17) are able to be guided radially or laterally.
3. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that at least one spacer element (48) is arranged between the fabric membrane (16) and
the flame flash-back barrier (17).
4. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that at least one releasable connection element (54) is provided upstream of the flame
flash-back barrier (17).
5. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that the receiving region (47) is limited downstream by an annular shoulder (51) pointing
towards the longitudinal central axis (36) of the housing (14) and upstream by the
releasable connection element (54).
6. Burner according to one of claims 1 to 4, characterised in that the releasable connection element (54) is formed by a screw connection which comprises
a burner housing (61) and a flame tube (60) which engages therewith, which form the
housing (14), and the flame tube (60) preferably comprises a shoulder (51), and particularly
the flame flash-back barrier (17) abuts on a clamping surface (63) of the burner housing
(61) and the fabric membrane (16) abuts on the shoulder (51).
7. Burner according to claim 6, characterised in that at least the fabric membrane (16) is fixable by the screw connection in the housing
(14) and the flame flash-back barrier (17) is fixable by a releasable connection element
(54).
8. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one releasable connection element (54) is provided in the housing (14)
upstream and downstream of the receiving region (47) respectively.
9. Burner according to claims 5 to 8, characterised in that the housing (14) is formed as a rotating part.
10. Burner according to one of claims 1 to 4, characterised in that the receiving region (47) is formed downstream by a circulating beading which is
formed with respect to the longitudinal central axis (36) as a shoulder (51) in the
tubular housing (14), which preferably consists of a drawn or rolled or welded tube
or consists of two tube sections (14, 75) which are placed one inside the another
which are preferably connected firmly to one another, wherein an inner tube section
(75) forms a shoulder (51).
11. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that the releasable connection element (54) is formed as a circlip or clamping ring which
is insertable into a circulating groove (52) in the housing (14), or that the releasable
connection element (54) is formed from an inner clamping ring which is braced by radial
expansion with respect to the inner peripheral surface (49) of the housing (14).
12. Burner according to claim 1, characterised in that the flame tube (60) and/or the burner housing (61) is produced as a casting made
from grey cast iron or aluminium cast, or that the housing (14) consists of a heat-resistant
material, in particular steel, stainless steel or grey cast iron.
13. Burner according to one of the preceding claims, characterised in that at least one ignition electrode (24) and at least one monitoring electrode (25) are
fixable to an outer side of the housing (14), the electrode tips of which extend into
a flame matrix which is formed downstream on the fabric membrane (16) or extend adjacently
to this, or that a retaining tube (66) is provided to receive at least one ignition
electrode (24) and at least one monitoring electrode (25), which is insertable into
a through-opening (68) in the fabric membrane (16) and extends inside the housing
(14).
14. Use of the burner (11) according to one of the preceding claims as a flat burner.
1. Brûleur à combustion superficielle, lequel comprend une tête de brûleur (12) pourvue
d'un boîtier (14) et un ventilateur (19) qui produit un mélange combustible-air qui
est amené à la tête de brûleur (12) par un tube d'amenée (18) situé en amont dudit
boîtier (14), le boîtier (14) présentant en aval, au niveau d'un côté sortie, une
membrane de tissu (16) et comprenant un dispositif anti-retour de flamme (17) qui
est disposé en amont de la membrane de tissu (16) à une distance donnée de celle-ci,
et au niveau de ladite membrane de tissu (16) étant formée une matrice de flammes
(27) qui comprend des flammes individuelles ainsi que des flammes de maintien disposées
entre celles-ci, les flammes individuelles faisant saillie par rapport à la flamme
de maintien,
caractérisé en ce que
- au moins la membrane de tissu (16) et le dispositif anti-retour de flamme (17) sont
disposés grâce à au moins un élément d'assemblage (54) séparable qui prend appui dans
le boîtier (14) au niveau d'une zone de réception (47), et
- la membrane de tissu (16) présente des trous de passage (32) qui sont disposés sous
la forme d'un agencement de trous et modifient leur orientation dans le boîtier (14),
et en ce que le dispositif anti-retour de flamme (17) présente des trous de passage (33) disposés
sous la forme d'un agencement de trous qui peut être orienté dans une position disposée
en alignement par rapport à l'agencement de trous de la membrane de tissu (16), et
en ce que la membrane de tissu (16) et le dispositif anti-retour de flamme (17) peuvent être
maintenus ensemble par serrage grâce audit au moins un élément d'assemblage (54) séparable.
2. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier (14) est réalisé en forme de tube et que la zone de réception (47) comprend
une surface circonférentielle intérieure (49) grâce à laquelle ladite au moins une
membrane de tissu (16) et le dispositif anti-retour de flamme (17) sont guidés de
manière radiale ou latérale.
3. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un élément d'écartement (48) est disposé entre la membrane de tissu (16)
et le dispositif anti-retour de flamme (17).
4. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un élément d'assemblage (54) séparable est prévu en amont du dispositif anti-retour
de flamme (17).
5. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la zone de réception (47) est délimitée, en aval, par un épaulement (51) annulaire
tourné vers l'axe central longitudinal (36) du boîtier (14) et, en amont, par l'élément
d'assemblage (54) séparable.
6. Brûleur selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément d'assemblage (54) séparable est réalisé en tant qu'assemblage vissé qui
comprend un boîtier de brûleur (61) et un tube de flamme (60) prenant appui contre
celui-ci, lesquels forment le boîtier (14), et en ce que de préférence le tube de flamme (60) comprend un épaulement (51) et en ce qu'en particulier le dispositif anti-retour de flamme (17) repose contre une surface
de serrage (63) du boîtier de brûleur (61) et que la membrane de tissu (16) repose
contre ledit épaulement (51).
7. Brûleur selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'au moins la membrane de tissu (16) peut être fixée dans le boîtier (14) grâce à l'assemblage
vissé et que le dispositif anti-retour de flamme (17) peut l'être grâce à un élément
d'assemblage (54) séparable.
8. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que ledit au moins un élément d'assemblage (54) séparable est prévu respectivement en
amont et en aval de la zone de réception (47) prévue dans le boîtier (14).
9. Brûleur selon l'une quelconque des revendications 5 à 8, caractérisé en ce que le boîtier (14) est réalisé en tant que pièce tournée.
10. Brûleur selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la zone de réception (47) est réalisée en aval par un collet circonférentiel s'étendant
vers l'axe central longitudinal (36), et ce en tant qu'épaulement (51) formé dans
le boîtier (14) en forme de tube, lequel est réalisé de préférence par un tube étiré
ou laminé ou soudé, ou bien par deux tronçons de tube (14, 75) emboités l'un dans
l'autre, lesquels sont de préférence reliés entre eux de manière fixe, un tronçon
de tube intérieur (75) formant un épaulement (51).
11. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'assemblage (54) séparable est réalisé en tant qu'anneau de sûreté ou
anneau de serrage qui peut être inséré dans une rainure circonférentielle (52) formée
dans le boîtier (14), ou en ce que l'élément d'assemblage (54) séparable est formé par un anneau de serrage intérieur
qui se serre par élargissement radial par rapport à la surface circonférentielle intérieure
(49) du boîtier (14).
12. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tube de flamme (60) et/ou le boîtier de brûleur (61) est fabriqué en tant que
pièce moulée en fonte grise ou en fonte d'aluminium, ou en ce que le boîtier (14) est réalisé en un matériau résistant à la chaleur, en particulier
en acier, en acier inoxydable ou en fonte grise.
13. Brûleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que sur une face extérieure du boîtier (14) peuvent être fixées au moins une électrode
d'allumage (24) et au moins une électrode de surveillance (25) dont les pointes d'électrode
s'étendent dans une matrice de flammes formée en aval au niveau de la membrane de
tissu (16) ou de manière contiguë à celle-ci, ou en ce qu'il est prévu un tube de maintien (66) pour recevoir au moins une électrode d'allumage
(24) ainsi qu'au moins une électrode de surveillance (25) qui peut être insérée dans
un orifice de passage (68) situé dans la membrane de tissu (16) et qui s'étend à l'intérieur
du boîtier (14).
14. Utilisation du brûleur (11) selon l'une quelconque des revendications précédentes
en tant que brûleur à bec plat.