[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln einer spänebelasteten Flüssigkeit
in einem Sammelbecken, die Flüssigkeit mittels eines in die Flüssigkeit eintauchenden,
ein rotierendes Schneidrad aufweisenden Schneidwerkes vom Boden des Sammelbeckens
angesaugt wird.
[0002] Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Behandeln von Kühlschmierstoffemulsionen,
die in Werkzeugmaschinen zum Kühlen und Schmieren der Werkzeuge und Werkstücke dienen.
[0003] Die in der Bearbeitungszone einer Werkzeugmaschine vom Werkzeug und vom Werkstück
ablaufende Kühlschmierstoffemulsion wird aufgefangen und in ein Sammelbecken geleitet,
aus dem sie dann mit Hilfe einer Kühlschmierstoffpumpe abgesaugt und anschließend
gefiltert und wieder zur Bearbeitungszone zurückgeleitet wird. Häufig sind die Kühlschmierstoffemulsionen
mit Metallspänen belastet, die im Bearbeitungsprozess entstanden sind und dann mit
der aufgefangenen Flüssigkeit in das Sammelbecken gelangen.
[0004] Es ist deshalb bekannt, in den Ansaugstutzen einer Kühlschmierstoffpumpe ein Schneidwerk
zu integrieren, das ein durch die Pumpenwelle angetriebenes Schneidrad aufweist und
dazu dient, grobe Späne beim Eintritt in die Pumpe zu zerkleinern, so dass sie nicht
zu Funktionsstörungen in der Pumpe oder im nachgeschalteten Leitungssystem führen.
Beispiele solcher Pumpen werden beschrieben in
EP 1 817 501 B1,
EP 1 861 624 B1 und
EP 3 042 081 A1.
WO 2015/017740 A1 beschreibt eine Schmutzwasserpumpe mit einem Schneidwerk zum zerkleinern von Schmutzpartikeln.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, in Systemen, in denen eine spänebelastete Flüssigkeit
in einem Sammelbecken aufgefangen und wieder abgepumpt wird, Funktionsstörungen auch
bei starkem Späneanfall zu vermeiden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Flüssigkeit nach Zerkleinerung
der Späne mit dem Schneidwerk unmittelbar wieder in das Sammelbecken zurückgeleitet
wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird somit die Funktion der Zerkleinerung der Späne von der Funktion
des Abpumpens der Flüssigkeit aus dem Sammelbecken getrennt. Das Schneidwerk verringert
den Anteil grober Späne in der Flüssigkeit und entlastet so die eigentliche Saugpumpe.
Das hat den Vorteil, dass Funktionsstörungen beim Zerkleinern der Späne, etwa aufgrund
einer Überlastung des Schneidwerkes, nicht unmittelbar die Funktion der Pumpe beeinträchtigen,
so dass der Betrieb der Werkzeugmaschine ungestört fortgesetzt werden kann. Außerdem
kann durch Einsatz eines oder mehrerer Schneidwerke, ggf. zusätzlich zu dem in die
Pumpe integrierten Schneidwerk, die Zerkleinerungsleistung an den jeweiligen Späneanfall
angepasst werden.
[0008] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Größe der mit der Emulsion zum Werkzeug
zurückgeführten Späne nicht von der momentanen Förderleistung der Pumpe abhängig ist,
sondern über die Zerkleinerungsleistung der Zerspanungspumpe und die Betriebsdauer
dieser Pumpe gesteuert und mit z.B. mit Hilfe eines Siebes am Einlass der Förderpumpe
begrenzt werden kann.
[0009] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Schneidwerk, das für die Durchführung des oben
beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist.
[0010] Wahlweise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch mit einer herkömmlichen
Pumpe mit integriertem Schneidwerk ausführen, indem an den Druckstutzen der Pumpe
eine Ventilanordnung angeschlossen wird, mit der die Flüssigkeit wahlweise in den
Filter und dann zur Bearbeitungszone der Werkzeugmaschine zurückgeleitet wird oder
unmittelbar in das Sammelbecken zurückgeführt wird. In den Betriebsphasen, in denen
am Werkzeug keine Kühlschmierstoffemulsion benötigt wird und die Pumpe normalerweise
stillstehen würde, kann dann die Pumpe dazu benutzt werden, mit Hilfe des Schneidwerkes
Späne "auf Vorrat" zu zerkleinern. Dabei ergibt sich zugleich der Vorteil, dass in
den Phasen, in denen keine Kühlschmierstoffemulsion benötigt wird oder die Flüssigkeit
im Sammelbecken ihren minimalen Füllstand erreicht, so dass keine weitere Flüssigkeit
abgepumpt werden sollte, der Pumpenbetrieb fortgesetzt werden kann, so dass lange
Stillstandszeiten und ein häufiges Ein- und Ausschalten der Pumpe und die damit verbundenen
Probleme vermieden werden.
[0011] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen axialen Schnitt durch ein Schneidwerk in einem Kühlschmier-stoff-Sammelbecken
einer Werkzeugmaschine; und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine Pumpe mit Schneidwerk und einer schema-tisch dargestellten
Ventilanordnung zur Durchführung des erfindungs-gemäßen Verfahrens.
[0013] In Fig. 1 ist in einem vertikalen Schnitt ein Randbereich eines Sammelbeckens 10
gezeigt, das beispielsweise zum Sammeln von Kühlschmierstoffemulsion im Maschinenbett
einer nicht gezeigten Werkzeugmaschine dient. Das Sammelbecken 10 weist einen Boden
12 und eine Seitenwand 14 auf und ist bis zu einem gewissen Füllstand mit einer Flüssigkeit
16 (Kühlschmierstoffemulsion) gefüllt. Wenn der Füllstand einen oberen Grenzwert überschreitet,
wird mit Hilfe einer nicht gezeigten Kühlschmierstoffpumpe Flüssigkeit abgesaugt und
über einen Filter zur Bearbeitungszone der Werkzeugmaschine zurückgeleitet.
[0014] Unabhängig von der Kühlschmierstoffpumpe ist in dem Sammelbecken 10 ein Schneidwerk
18 angeordnet, das dazu dient, Späne, insbesondere Metallspäne zu zerkleinern, die
bei dem Bearbeitungsprozess mit der Werkzeugmaschine entstanden sind und mit der Flüssigkeit
16 in das Sammelbecken 10 gelangt sind und sich dann vorwiegend auf dem Boden 12 des
Sammelbeckens absetzen.
[0015] Das Schneidwerk 18 ist an einem unteren Ende eines Motorgehäuses 20 montiert, das
größtenteils außerhalb des Sammelbeckens 10 angeordnet ist und weiter oberhalb einen
nicht gezeigten Motor aufnimmt, der eine drehbar im Motorgehäuse gelagerte Motorwelle
22 antreibt.
[0016] Das Schneidwerk 18 weist ein Schneidwerkgehäuse 24 auf, das in die Flüssigkeit 16
eintaucht und im unteren Bereich einen vertikalen, sich nach unten öffnenden Ansaugstutzen
26 bildet, an den sich nach oben eine Pumpenkammer 28 mit größerem Durchmesser anschließt.
Auf der Motorwelle 22 ist innerhalb der Pumpenkammer 28 ein Radiallaufrad 30 und innerhalb
des Ansaugstutzens 26 ein Schneidrad 32 angeordnet, das hier als Axiallaufrad ausgebildet
ist. Der Ansaugstutzen 26 ist nach unten durch eine Schneidplatte 34 abgeschlossen,
die mehrere Einlassöffnungen bildet, über die die Flüssigkeit 16 in den Ansaugstutzen
26 eintreten kann. Radial verlaufende Kanten an den unteren Enden der Flügel des Schneidrades
32 sind als Schneiden ausgebildet, und radiale Stege der Schneidplatte 34, die die
Einlassöffnungen voneinander trennen, bilden Gegenmesser, über die sich die Schneiden
des Schneidrades 32 so hinweg bewegen, dass eine Scherwirkung erzielt wird. Wahlweise
können die Schneiden des Schneidrades 32 oder die Gegenmesser gezahnt sein.
[0017] Ein Fortsatz 36 der Motorwelle 22 ragt nach unten aus dem Schneidwerkgehäuse 24 heraus
und trägt am unteren Ende einen Vorzerkleinerer 38 mit zwei radialen Flügeln, die
sich dicht oberhalb des Bodens 12 des Sammelbeckens bewegen und derart schräg angestellt
sind, dass sie in der Flüssigkeit eine aufwärts gerichtete Strömung zum Ansaugstutzen
26 hin erzeugen.
[0018] Die Pumpenkammer 28 ist an ihrem äußeren Umfangsrand mit mehreren auf dem Umfang
verteilten Auslasskanälen 40 verbunden, die sich an der Unterseite des Schneidwerkgehäuses
24 in das Sammelbecken 10 öffnen.
[0019] Wenn die Motorwelle 22 angetrieben wird, so werden mit Hilfe des Vorzerkleinerers
38 Späne angesaugt, die sich auf dem Boden 12 des Sammelbeckens abgesetzt haben. Die
angesaugten Späne werden dabei zum Teil durch die Flügel des Vorzerkleinerers zerschlagen
und gelangen dann über die Einlassöffnungen der Schneidplatte 34 in den Ansaugstutzen
26. Beim Eintritt in den Ansaugstutzen werden die Späne durch die Schneiden des Schneidrades
32 und die damit zusammenwirkenden Gegenmesser weiter zerkleinert. Das Radiallaufrad
30 erzeugt einen aufwärts und radial auswärts gerichteten Sog, durch den die Flüssigkeit
und die fein zerkleinerten Späne in die Auslasskanäle 40 gefördert und dann wieder
in das Sammelbecken 10 zurückgeleitet werden.
[0020] Auf diese Weise wird durch das Schneidwerk 18 der Anteil grober Späne im Sammelbecken
10 verringert, so dass das Sammelbecken vorwiegend fein zerkleinerte Späne enthält,
die den Betrieb der nicht gezeigten Saugpumpe nicht beeinträchtigen. Wahlweise kann
jedoch die Saugpumpe ein eigenes Schneidwerk aufweisen, das im Prinzip den gleichen
Aufbau hat wie das hier gezeigte Schneidwerk 18, so dass insgesamt eine größere Zerkleinerungsleistung
zur Verfügung steht. Bevorzugt ist jedoch eine Lösung, bei der in der Saugpumpe lediglich
die Größe der durchgelassenen Späne begrenzt wird, beispielsweise mit Hilfe eines
Siebes.
[0021] Der Vorzerkleinerer 38, das als Axiallaufrad ausgebildete Schneidrad 32 und das Radiallaufrad
30 erzeugen in der Flüssigkeit 16 eine zirkulierende Strömung, die in Bodennähe des
Sammelbeckens 10 radial zur Achse der Motorwelle 22 gerichtet ist, so dass auch Späne,
die sich in größerer Entfernung zu dem Schneidwerk 18 auf dem Boden 12 des Sammelbeckens
abgesetzt haben, in den Einzugsbereich des Vorzerkleinerers 38 transportiert werden.
Dabei sind es insbesondere die gröberen und schwereren Späne, die auf diese Weise
zum Schneidwerk transportiert werden, während die bereits zerkleinerten feineren Späne
sich langsamer absetzen und deshalb länger in der Flüssigkeit 16 oberhalb des Bodens
12 in der Schwebe bleiben.
[0022] In einer modifizierten Ausführungsform kann das Radiallaufrad 30 fortgelassen werden.
Die Flüssigkeit 16 zirkuliert dann langsamer durch das Schneidwerk, so dass dem Schneidrad
32 weniger Späne pro Zeiteinheit zugeführt werden, während andererseits praktisch
das gesamte Drehmoment des Motors für die Zerkleinerung der Späne zur Verfügung steht.
Diese Variante eignet sich deshalb besonders für Einsatzfälle mit sehr dicken oder
harten und daher schwer zu zerkleinernden Spänen.
[0023] In Fig. 2 ist in einem axialen Schnitt das untere Ende einer bekannten Saugpumpe
für Kühlschmierstoffe gezeigt, in die ein Schneidwerk 18' integriert ist. Das Schneidwerk
18' hat im Prinzip den gleichen Aufbau wie das zuvor beschriebene Schneidwerk 18,
nur mit dem Unterschied, dass am äußeren Umfang der Pumpenkammer 28 keine Auslasskanäle
angeordnet sind, die direkt in das Innere des Sammelbeckens zurückführen. Stattdessen
ist die Pumpenkammer 28 am äußeren Umfang ihrer Oberseite mit einem Spiralgehäuse
44 verbunden, das in einen Druckstutzen 46 mündet. Das Motorgehäuse 20 nach Fig. 1
ist hier ersetzt durch ein Pumpengehäuse 20', das den Antriebsmotor der Pumpe aufnimmt
und auch den Druckstutzen 46 bildet.
[0024] Die von der Pumpe 42 angesaugte Flüssigkeit wird durch das Schneidrad und das Radiallaufrad
in den Druckstutzen 46 gefördert, wobei die mitgeführten Späne durch das Schneidrad
zerkleinert werden. An den Druckstutzen 46 ist eine hier nur schematisch dargestellte
Ventilanordnung 48 angeschlossen, die zwei Sperrventile 50, 52 aufweist. Das Sperrventil
50 ist in einer Leitung 54 angeordnet, die über einen nicht gezeigten Filter zur Bearbeitungszone
der Werkzeugmaschine führt. Das Ventil 52 ist dagegen in einer Zweigleitung 56 angeordnet,
die von der Leitung 54 bzw. vom Druckstutzen abzweigt und in das Sammelbecken 10 zurückführt.
Die Sperrventile 50, 52 sind beispielsweise elektronisch umschaltbar.
[0025] Im normalen Pumpenbetrieb ist das Sperrventil 50 geöffnet und das Sperrventil 52
geschlossen. Wenn jedoch keine Kühlschmierstoffemulsion gefördert werden soll, weil
in der Bearbeitungszone kein Bedarf besteht oder weil der Füllstand im Sammelbecken
zu niedrig ist, so wird der Pumpenbetrieb fortgesetzt und es wird lediglich das Sperrventil
50 geschlossen und stattdessen das Sperrventil 52 geöffnet, so dass die Flüssigkeit
ähnlich wie in Fig. 1 in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, wobei die Späne
durch das Schneidwerk 18' zerkleinert werden.
1. Verfahren zum Behandeln einer spänebelasteten Flüssigkeit (16) in einem Sammelbecken
(10), bei dem die Flüssigkeit (16) mittels eines in die Flüssigkeit eintauchenden,
ein rotierendes Schneidrad (32) aufweisenden Schneidwerkes (18; 18') vom Boden (12)
des Sammelbeckens (10) angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit nach Zerkleinerung der Späne mit dem Schneidwerk unmittelbar wieder
in das Sammelbecken zurückgeleitet wird.
2. Schneidwerk (18) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Schneidwerkgehäuse
(24), das dazu ausgebildet ist, in die Flüssigkeit (16) einzutauchen, und das einen
Ansaugstutzen (26) bildet, der ein durch eine Motorwelle (22) antreibbares Schneidrad
(32) aufnimmt, wobei das Schneidrad (32) und/oder ein gesondertes Laufrad (30) dazu
ausgebildet sind, in dem Ansaugstutzen (26) eine Saugwirkung zum Ansaugen der Flüssigkeit
(16) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schneidwerkgehäuse (24) mindestens ein Auslasskanal (40) von der Abströmseite
des Ansaugstutzens (26) zur Einströmseite dieses Ansaugstutzens zurückführt und dazu
konfiguriert ist, die vom Ansaugstutzen (26) angesaugte Flüssigkeit unmittelbar in
das Sammelbecken (10) zurückzuleiten.
3. Schneidwerk nach Anspruch 2, bei dem das Schneidrad (32) als Pumpenlaufrad, insbesondere
als Axiallaufrad ausgebildet ist.
4. Schneidwerk nach Anspruch 2 oder 3, bei dem auf der Motorwelle (22) in einer Pumpenkammer
(28), die am äußeren Umfang mit dem mindestens einen Auslasskanal (40) verbunden ist,
ein Radiallaufrad (30) angeordnet ist.
5. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem auf einem aus dem Schneidwerkgehäuse
(24) herausragenden Fortsatz (36) der Motorwelle (22) ein Vorzerkleinerer (38) angeordnet
ist, der sich in Einbaustellung des Schneidwerkes dicht oberhalb des Bodens (12) des
Sammelbeckens (10) befindet.
1. A method for treating, in a collecting basin (10), a liquid (16) that is loaded with
chippings, wherein the liquid (16) is sucked-off from the bottom (12) of the basin
(10) by means of a cutting assembly (18; 18') that has a rotating cutting wheel (32),
characterized in that the liquid is directly returned into the collecting basin after the chippings have
been chopped with the cutting assembly.
2. A cutting assembly (18) for carrying out the method according to claim 1, the assembly
comprising a casing (24) configured to be immersed into the liquid (16) and forming
a suction port (26) that accommodates a cutting wheel (32) driven by a motor shaft
(22), wherein the cutting wheel (32) and/or a separate impeller (30) is configured
for creating a suction in the suction port (26) for sucking-in the liquid (16), characterized in that the casing (24) of the cutting assembly has at least one discharge passage (40) that
leads from the discharge side of the suction port (26) back to the intake side of
this suction port and is configured to return the liquid that has been sucked into
the suction port (26) directly into the collecting basin (10).
3. The cutting assembly according to claim 2, wherein the cutting wheel (32) is configured
as a pump impeller, in particular an axial impeller.
4. The cutting assembly according to claim 2 or 3, wherein a radial impeller (30) is
mounted on the motor shaft (20) in a pump chamber (28) the outer circumference of
which is connected to the at least one discharge passage (40).
5. The cutting assembly according to any of the claims 2 to 4, wherein a pre-chopper
(38), that is located closely above the bottom (12) of the collecting vessel (10)
when the cutting assembly is installed, is mounted on an extension (26) of the motor
shaft (22), which extension projects out of the casing (24) of the cutting assembly.
1. Procédé destiné à traiter un liquide chargé de copeaux (16) dans un bac de collecte
(10), dans lequel le liquide (16) est aspiré à partir du fond (12) du bac de collecte
(10) au moyen d'un mécanisme tranchant (18 ; 18') comportant une roue tranchante rotative
(32) immergée dans le liquide, caractérisé en ce que le liquide est directement réintroduit dans le bac de collecte après broyage des
copeaux avec le mécanisme tranchant.
2. Mécanisme tranchant (18) destiné à mettre en œuvre le procédé selon la revendication
1, comportant un boîtier de mécanisme tranchant (24) qui est configuré pour être immergé
dans le liquide et qui forme une tubulure d'aspiration (26) qui reçoit une roue tranchante
(32) pouvant être entraînée par un arbre de moteur (22), dans lequel la roue tranchante
(32) et/ou un rotor spécial (30) sont configurés pour créer un effet d'aspiration
dans la tubulure d'aspiration (26) de manière à aspirer le liquide (16), caractérisé en ce que dans le boîtier de mécanisme tranchant (24), au moins un canal de sortie part du
côté de sortie d'écoulement (40) de la tubulure d'aspiration (26) pour retourner au
côté d'entrée d'écoulement de cette tubulure d'aspiration et est configuré de manière
à renvoyer directement dans le bac de collecte (10) le liquide aspiré par la tubulure
d'aspiration (26).
3. Mécanisme tranchant selon la revendication 2, dans lequel la roue tranchante (32)
est formée comme un rotor de pompe, en particulier un rotor axial.
4. Mécanisme tranchant selon la revendication 2 ou 3, dans lequel un rotor radial (30)
est agencé sur l'arbre de moteur (22) dans une chambre de pompe (28) qui est reliée
au au moins un canal de sortie (40) au niveau de la circonférence extérieure.
5. Mécanisme tranchant selon l'une des revendications 2 à 4, dans lequel sur une extension
(36) de l'arbre de moteur (22) faisant saillie à partir du boîtier de mécanisme tranchant
(24) est agencé un pré-broyeur (38) qui se trouve juste au-dessus du fond (12) du
bac de collecte (10) lorsque le mécanisme tranchant est dans la position montée.