(19)
(11) EP 3 485 754 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
25.03.2020  Patentblatt  2020/13

(21) Anmeldenummer: 18206691.0

(22) Anmeldetag:  16.11.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A42B 3/32(2006.01)

(54)

SKI-, FAHRRAD-, E-BIKE-, FLUGSPORT- UND KLETTERHELM, ZERLEGBAR DURCH EINEN ROTATIONS- TRANSLATIONSMECHANISMUS

HELMET FOR SKIING, BICYCLE, E BIKE, FLIGHT SPORTS AND CLIMBING, FOLDABLE BY MEANS OF A REVOLVING TRANSLATION MECHANISM

CASQUE DE SKI, DE VÉLO, DE VÉLO ÉLECTRIQUE, DE SPORTS AÉRONAUTIQUES ET D'ESCALADE, DÉMONTABLE À L'AIDE D'UN MÉCANISME DE TRANSLATION DE ROTATION


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 21.11.2017 IT 201700132444

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.05.2019  Patentblatt  2019/21

(73) Patentinhaber: Skiarea Miara Srl
39030 San Vigilio Marebbe Bolzano (IT)

(72) Erfinder:
  • Girardi, Sisto
    31053 Pieve di Soligo (IT)
  • Facco, Nicola
    35010 Campodoro (IT)

(74) Vertreter: Ausserer, Anton 
Via Isarco 6 / Eisackstrasse 6
39100 Bolzano/Bozen
39100 Bolzano/Bozen (IT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U1- 9 315 714
FR-A1- 2 546 381
US-A- 4 827 537
DE-U1-202004 020 154
US-A- 4 587 676
US-A1- 2008 289 085
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ski-, Fahrrad-, E-Bike-, Flugsport- und Kletterhelm, zerlegbar durch einen Rotations-Translationsmechanismus, unterstützt von einem Verriegelungs-/Entriegelungssystem. Insbesondere erlaubt der Rotations- Translationsmechanismus, das Volumen eines Ski-, Fahrrad-, E-Bike-, Flugsport- und Kletterhelmes zu verkleinern, um ihn leichter in einer Tragtasche oder Rucksack oder Handkoffer dank einer seiner Verkleinerung des gesamten Volumens ablegen zu können.

    [0002] Der Rotations-Translationsmechanismus besteht aus einem innerhalb einer Polystyrolstruktur befestigten Aufnahmegehäuse aus Kunststoff, die ein erstes Helmteil bildet, während ein Band mit Langloch innerhalb einer Polystyrolstruktur befestigt ist, die ein zweites Helmteil bildet; das Band mit Langloch, immer aus Kunststoff, wird auf einem Kunststoffbolzen geschwenkt bzw. gedreht wird, der bündig am Aufnahmegehäuse befestigt ist.

    [0003] Das zweite Teil des Ski-, Fahrrad-, E-Bike-, Flugsport- und Kletterhelmes, das seinem hinteren Abschnitt entspricht, wirkt mit dem ersten vorne angeordneten Teil zusammen, dank eines im oberen Teil angeordneten Verriegelungs- /Entriegelungsmechanismus, wo ein Zahnband/Zahnriemen aus Kunststoff befestigt ist, das auf einer am ersten Teil befestigten Verriegelungs-/Entriegelungsdrucktaste, immer aus Kunststoff, eingreift.

    [0004] Auf dem Markt bestehen einige zerlegbare Heldenmodelle für Sport wie Ski, Snowboard, Radfahren und E-Bike.

    [0005] Es wird auf das Modell OVERADE® hingewiesen, das mit einem Außenrahmen aus dem Polystyrol zugeordneten Kunststoff aufgebaut ist, der durch einen "V" Knickmechanismus und einen Drehbolzen dem genannten Hinterteil erlaubt sich zu verkleinern und innerhalb dem vorderen Teil einzufügen, wobei so das Gesamtvolumen reduziert wird. Diese Helmart ist jedoch sehr schwer, da sie mit einem Außenrahmen aus Plastik und mit verschiedenen, unterschiedliche aus Metall gebildeten Mechanismen ausgeführt ist, und daher wenig zweckdienlich für Sport wie Skisport ist, wo leichte Schutzzubehöre gesucht werden.

    [0006] Ein weiterer Helm, der sein Volumen verkleinert, wo drei ihn bildende Silikonringe vertikal "gequetscht werden", ist jener von der spanischen Closca Design® vorgeschlagene, der nur für E-Bike Benutzer vorgesehen und nicht für sportliche Tätigkeiten, wie Ski, Fahrrad, Flugsport und Klettern zugelassen ist.

    [0007] Auf dem Markt befindet sich noch ein weiterer Fahrrad- und E-Bike-Helm, der sein Volumen dank eines Plastikmechanismus und Metallkomponenten reduziert, die den Helm transversal in 2 Teile teilen; da der Helm oberhalb des Polystyrols einen Plastikrahmen aufweist, ist derselbe schwer und für sportliche Tätigkeiten wie Ski, Sportflug und Klettern nicht zugelassen.

    [0008] US 4,827,537 offenbart einen Klapphelm mit mehreren schwenkbaren Segmenten.

    [0009] Die Aufgabe des zerlegbaren Helms, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, liegt darin, die oben hervorgehobenen technischen Probleme und insbesondere jenes zu beseitigen, um dem Skifahrer, Radfahrer, E-Bike-Benutzer, Paragleitsportler oder Kletterer zu ermöglichen, über einen Sicherheitshelm zu verfügen, der für Skifahren, für Radfahren, für das E-Bike, für den Sportflug und für das Klettern zugelassen ist, der in seinem Gesamtvolumen verkleinert werden kann, sobald er nicht angezogen ist und der gleichzeitig während der Sportpraxis und/oder der Benutzung auf der Straße und anderem, sehr leicht ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist jene, die Anzahl von Skisport-, Radfahr-, Biker-, Paragleitsport-, Klettersportopfern zu reduzieren, die leider in allen fortgeschrittenen Ländern zunehmen.

    [0010] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist jene, die Sozialkosten und insbesondere die Kosten für Arzt- und Rehabilitationspesen zulasten der Nationalstaaten zu reduzieren.

    [0011] Vorteilhafter Weise betrifft die vorliegende Erfindung einen zugelassenen Helm, zusammengesetzt aus zwei Teilen und hergestellt aus Kunststoff, zum Beispiel nur Polystyrol und/oder in Polystyrol, überzogen im oberen Teil mit warmgeformten Polycarbonat oder Glasfaser und/oder Kohlenstoff-Verbundlaminat mit einer Stärke von 0,7 mm, daher sehr leicht; dank eines Rotations- Translationsmechanismus, der einem Verriegelungs-/Entriegelungssystem der beiden Teile, beide in Kunststoff hergestellt, zugeordnet ist, weist eine bedeutungsvolle Reduzierung der Volumen derart auf, dass er leicht in einer Tragtasche oder in einem Rucksack oder Handkoffer für E-Bike abgelegt werden kann und das Gewicht begrenzt hält.

    [0012] Weitere Merkmalen und Vorteile des zerlegbaren Ski-, Fahrrad-, E-Bike-, Flugsport- und Kletterhelms gemäß der vorliegenden Erfindung, gehen näher aus der Beschreibung einer beispielhaften und bevorzugten, jedoch nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel und aus den beigefügten Zeichnungstafeln hervor, in denen:
    • Figur 1 eine Schnittansicht des Helmes mit 2 ihn zusammensetzenden hervorgehobenen Teilen, den Komponenten des Rotations-Translationsmechanismus und dem Verriegelungs-/Entriegelungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • Figur 2 eine Ansicht immer im Schnitt der möglichen Bewegung, dank der Rotation-Translation des oberen Teils des Helmes, das bei Schwenkung sich innerhalb des vorderen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert, darstellt;
    • Figur 3 eine Ansicht immer im Schnitt des Helmes nachdem das hintere Teil der Art geschwenkt wurde, dass das Gesamtvolumen gemäß der vorliegenden Erfindung verkleinert wird, darstellt;
    • Figur 4 eine Stirnansicht und im Schnitt des Aufnahmegehäuses des Rotations- Translationsmechanismus gemäß der Erfindung darstellt.


    [0013] Unter Bezugnahme auf die erwähnten Figuren, besteht der zerlegbare Helm 100 aus einem vorderen Teil in Polystyrol 101, mit oder ohne ästhetischer Bedeckung 101A, aus einem hinteren Teil in Polystyrol 102, mit oder ohne ästhetischer Bedeckung 102A, aus einem Schutz mit Ohren 103 und aus einem entsprechenden Riemchen 104. Innerhalb des vorderen Teils 101 ist ein Aufnahmegehäuse 205 mit einer Endanschlagskugel 207 befestigt, die durch eine Feder 209 beaufschlagt ist. Immer im vorderen Teil ist das Aufnahmegehäuse des Verriegelungs- /Entriegelungssystems 300 mit der in seinem Inneren angeordneten Drucktaste 301 befestigt, die dank der Federn 302 vertikal wirkt.

    [0014] Innerhalb des hinteren Teils 102 und in oberer Stellung ist ein Zahnband 310 befestigt, das mit der Drucktaste 301 zusammenwirkt und die Verriegelung/Entriegelung der 2 Helmteile 100 ermöglicht; im unteren Teil, auf derselben Ebene des Aufnahmegehäuses 205, ist ein Band 210 mit Langloch 211 vorhanden, das am Aufnahmegehäuse 205 über einen Bolzen 201 zusammenwirkt, wobei so die Schwenkung des oberen Teils des Helmes 102 und die Ausführung der Rotations-Translationsquerbewegungen erlaubt wird.

    [0015] Der Benutzer, der das Volumen des zerlegbaren Helmes 100 gemäß der Erfindung reduzieren möchte, muss das obere Teil entriegeln, indem er auf die Drucktaste 301 drückt, die das Zahnband 310 befreit. An dieser Stelle kann das hintere Teil 102, 102A nach außen verschoben werden und dann dank dem mit dem Langloch 211 versehenen Band 210 geschwenkt werden, das sich dreht und auf dem Armaufnahmegehäuse 205 liegenden Bolzen 201 verschoben wird.

    [0016] Sobald die Rotations-/Translationsbewegung ihren Hub abgeschlossen hat und das hintere Teil 102, 102A im Inneren des vorderen Teils 101, 101A vollständig aufgenommen ist, verriegelt die durch die Feder 205 aktivierte Stahlkugel 207 das Band 210 und eigentlich auch das hintere Teil 102, 102A, wobei keine Rückkehr zur einer freien Schwenkung erlaubt wird; es genügt, dass der Benutzer mit einem Minimum von Kraft auf das innerhalb des vorderen Teils 101, 101A gelegenen hintere Teil 102, 102A einwirkt, um die Metallkugel zurückzuführen und die gegensinnige Schwenkung des Bandes 210 mit Langloch 211 zu erlauben und daher den Helm 100, durch das Eingreifen des Zahnbandes 310 wieder zusammenzusetzen, das durch die Drucktaste 301 verriegelt wird.

    [0017] Die so konzipierte und hier erläuterten Erfindung kann zahlreiche Änderungen und Varianten erfahren, die alle innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung liegen.

    [0018] Alle Details können überdies durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.

    [0019] Die verwendeten Komponenten, auch wenn mit der spezifischen Benutzung vereinbar, sowie die Abmessungen, können je nach Bedarf und dem Stand der Technik beliebig sein.

    [0020] Wo die in einem beliebigen Anspruch bezeichneten Merkmale und Techniken mit Bezugszeichen versehen wurden, sind diese Bezugszeichen nur zwecks der besseren Verständlichkeit der Patentansprüche angegeben und folglich besitzen diese Bezugszeichen keine Begrenzung für die Auslegung eines jeden beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifizierten Elementes.


    Ansprüche

    1. Zerlegbarer Helm (100) für sportliche Tätigkeiten von Ski, Fahrrad, Flugsport und Klettern, zusammengesetzt aus einem vorderen Teil in Kunststoff (101), aus einem hinteren Teil in Kunststoff (102), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vorderen Teils (101) ein erstes Aufnahmegehäuse (205) mit einer Endanschlagskugel (207) befestigt ist, die durch eine Feder (209) beaufschlagt ist, und ein zweites Aufnahmegehäuse einer Verriegelungs- /Entriegelungsvorrichtung (300) mit einer in seinem Inneren angeordneten Betätigungstaste (301) befestigt ist, die mittels der entsprechenden Federn (302) vertikal wirkt, wobei die genannte Betätigungstaste (301) mit einem Zahnband (310) zusammenwirkt, das im hinteren Teil (102) des Helms (100) angeordnet ist, um die Verriegelung/Entriegelung des vorderen Teils (101) und hinteren Teils (102) des Helms (100) zu ermöglichen und wobei das genannte erste Aufnahmegehäuse (205) einem mit einem Langloch (211) und einem Bolzen (201) versehenen Band (210) zugeordnet ist, um so eine Schwenkung des genannten hinteren Teils (102) des Helmes (100) und die Reihe von Rotations- Translationsquerbewegungen des Helms (100) zu erlauben.
     
    2. Zerlegbarer Helm (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Bestätigungstaste (301) das genannte Zahnband (310) der Art befreit, dass das genannte hintere Teil (102) nach außen verschoben und daher verschwenkt werden kann, dank der Einwirkung des genannten mit dem Langloch (211) versehenen Bandes (210), das geschwenkt wird und sich am genannten Bolzen (201) verschiebt, der am ersten Aufnahmegehäuse (205) angeordnet ist.
     
    3. Zerlegbarer Helm (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Schwenkung des hinteren Teils (102) des Helmes (100) und der transversalen Bewegungen des Helms (100) das hintere Teil (102) vollständig Innerhalb des vorderen Teils (101) des Helms (100) aufgenommen ist und dass die durch die Feder (209) aktivierte Endanschlagkugel (207) das Band (210) und das hintere Teil (102) des Helms (100) verriegelt.
     
    4. Zerlegbarer Helm (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung des hinteren innerhalb des vorderen Teils (101) abgelegten Teils (102) die Endanschlagkugel (207) zurückversetzt und eine weitere Schwenkung des mit dem Langloch (211) versehenen Bandes (210) der Art erlaubt, dass der Helm (100) durch Eingreifen des Zahnbandes (310) wieder zusammengebaut wird, das durch die Betätigungstaste (301) verriegelt wird.
     
    5. Zerlegbarer Helm (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ohrenschutz (103) und ein entsprechendes Riemchen (104) umfasst.
     
    6. Zerlegbarer Helm (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Teil (101) und das hintere Teil (102) aus Polystyrol bestehen.
     
    7. Zerlegbarer Helm (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Teil aus Kunststoff (101) einen ästhetischen Abdecklayer (101A) und/oder das hintere Teil (102) einen ästhetischen Abdecklayer (101A) umfasst.
     


    Claims

    1. A modular helmet (100) for use in sports activities, i.e. ski, cycling, e-bike, flying sports and climbing, which is composed of a front portion made of a plastic material (101), a rear portion made of a plastic material (102), characterized in that said front part (101) has secured therein a first receptacle housing (205), with a limit-stop ball (207) controlled by a spring (209) and a second receptacle housing for a lock/release device (300) having an actuating button (301) therein, vertically operated by respective springs (302), said actuating button (301) being adapted to cooperate with a toothed strip (310) located in the rear portion (102) of the helmet (100) to allow the front portion (101) and the rear portion (102) of the helmet (100) to be locked/released, and said first receptacle housing (205) being associated with a strip (210) having a slot (211) and a pin (201) to allow for a pivotal movement of said rear portion (102) of the helmet (100) and a number of rototranslational transverse movements of the helmet (100).
     
    2. A modular helmet (100) as claimed in claim 1, characterized in that said actuating button (301) is adapted to release said toothed strip (310), for said rear part (102) to be displaced outwards and pivoted, due to the action of said strip (210) having the slot (21) which pivots and moves on said pin (201) located on said first receptacle housing (205).
     
    3. A modular helmet (100) as claimed in claim 2, characterized in that, at the end of the pivotal movement of the rear part (102) of the helmet (100) and said transverse movements of the helmet (100), said rear part (102) is entirely accommodated in said front part (101) of the helmet (100) and that said limit-stop ball (207), actuated by said spring (209), locks said strip (210) and said rear part (102) of the helmet (100).
     
    4. A modular helmet (100) as claimed in claim 3, characterized in that a movement of said rear part (102), which is located in said front part (101), brings the limit-stop ball (207) back and allows a further pivotal movement of said strip (210) having said slot (211), to thereby re-assemble the helmet (100), by fitting in said toothed strip (310), which is locked by said actuating button (301).
     
    5. A modular helmet (100) as claimed in any of the preceding claims, characterized in that it comprises an ear cover (103) and a strap (104) therefor.
     
    6. A modular Helmet (100) as claimed in any of preceding claims, characterized in that the front portion (101) and the rear portion (102) are made of polystyrene.
     
    7. A modular helmet (100) as claimed in any of preceding claims, characterized in that the front portion made of a plastic material (101) comprises a cosmetic covering layer (101A), and/or the rear portion (102) comprises a cosmetic covering layer (102A)
     


    Revendications

    1. Casque modulaire (100) pour les activités sportives, c.-à-d. ski, vélo, les sports aériens et de l'escalade, qui est composée d'une partie avant en plastique (101), une partie arrière en plastique (102), caractérisé en ce qu'à l'intérieur de ladite partie avant (101) sont fixés un premier boîtier de logement (205), avec une bille de fin de course (207) commandée par un ressort (209) et un deuxième boîtier de logement pour un dispositif de verrouillage/déverrouillage (300) ayant un bouton d'actionnement (301) à son intérieur, verticalement actionné par des ressorts respectifs (302), ledit bouton d'actionnement (301) étant apte à coopérer avec une bande crantée (310) située dans la partie arrière (102) du casque (100) pour permettre le verrouillage/déverrouillage de la partie avant (101) et de la partie arrière (102) du casque (100), et ledit premier boîtier (205) étant associé à une bande (210) ayant une fente (211) et un pivot (201) pour permettre le pivotement de ladite partie arrière (102) du casque (100) et des mouvements transversaux de rototranslation du casque (100).
     
    2. Casque modulaire (100) selon la revendication 1, caractérisé en ce que ledit bouton d'actionnement (301) est conçu pour libérer ladite bande crantée (310), pour que ladite partie arrière (102) puisse être déplacée vers l'extérieur et pivotée, par l'action de ladite bande (210) ayant la fente (21), qui pivote et se déplace sur ledit pivot (201) situé sur ledit premier boîtier (205).
     
    3. Casque modulaire (100) selon la revendication 2, caractérisé en ce que, à la fin du pivotement de la partie arrière (102) du casque (100) et desdits mouvements transversaux (100), ladite partie arrière (102) est entièrement logée dans ladite partie avant (101) du casque (100) et que ladite bille de fin de course (207), actionnée par ledit ressort (209), verrouille ladite bande (210) et ladite partie arrière (102) du casque (100).
     
    4. Casque modulaire (100) selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'un mouvement de ladite partie arrière (102), située dans ladite partie avant (101), rappelle la bille de fin de course (207) et permet un autre mouvement pivotant de ladite bande (210) ayant ladite fente (211), afin de réassembler le casque (100), en embrayant ladite bande crantée (310), qui est verrouillée par ledit bouton d'actionnement (301).
     
    5. Casque modulaire (100) selon n'importe laquelle des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comprend un protecteur d'oreilles (103) et une bride associée à celui-ci.
     
    6. Casque modulaire (100) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie avant (101) et la partie arrière (102) sont en polystyrène.
     
    7. Casque modulaire (100) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie en plastique (101) comprend une couche de couche de recouvrement esthétique (101A), et/ou la partie arrière (102) comprend une couche de recouvrement esthétique (102A).
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente