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EP 3 569 967 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.03.2020 Patentblatt 2020/13 |
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Anmeldetag: 14.05.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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KARDANLAFETTE
CARDAN MOUNT
AFFÛT D'ARMES Á CARDAN
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.11.2019 Patentblatt 2019/47 |
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Patentinhaber: Achleitner, Franz |
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6250 Kundl (AT) |
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Erfinder: |
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- Achleitner, Franz
6250 Kundl (AT)
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Vertreter: Torggler & Hofinger Patentanwälte |
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Postfach 85 6010 Innsbruck 6010 Innsbruck (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 020 698 DE-A1- 3 108 132 US-A- 2 342 644
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EP-A2- 0 387 676 US-A- 2 181 126
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe, insbesondere
eines gepanzerten Raumes, wie z.B. eines Fahrzeugs, mit einem in die Panzerglasscheibe
einsetzbaren Gehäuse und mit einem im Gehäuse kardanisch aufgehängten Rohrstück zur
Befestigung eines Laufs einer Waffe, wobei die kardanische Aufhängung einen äußeren
und einen inneren Zylinder aufweist, die sich um zueinander rechtwinklige Achsen drehen,
wobei das Gehäuse eine Bohrung aufweist, in der der äußere Zylinder angeordnet ist
und die mittels einer Abdeckung verschlossen ist, und wobei der äußere Zylinder eine
Bohrung aufweist, in der der innere Zylinder angeordnet ist und die mittels einer
Abdeckung verschlossen ist, deren Außenfläche innerhalb der Mantelfläche des äußeren
Zylinders liegt.
[0002] Eine derartige Kardanlafette ist in der
EP 1 020 698 beschrieben. Dank der kardanischen Aufhängung des Rohrstückes innerhalb des in die
Scheibe eingesetzten Gehäuses ist das Rohrstück rundum verschwenkbar. Das Gehäuse
weist eine Querbohrung auf, in der der äußere Zylinder drehbar gelagert ist und die
durch eine Abdeckung verschlossen ist.
[0003] Der äußere Zylinder ist ebenfalls mit einer Querbohrung versehen, in der der innere
Zylinder drehbar angeordnet ist und die ebenfalls durch eine Abdeckung verschlossen
ist, deren Außenfläche in der Mantelfläche des äußeren Zylinders liegt. Der innere
Zylinder weist eine weitere Querbohrung auf, in der das Rohrstück fixiert ist, an
dem der Lauf der Waffe angesetzt werden kann. Um die Verschwenkung des Rohrstücks
um die Achse des inneren Zylinders zu ermöglichen, ist der äußere Zylinder senkrecht
zur Querbohrung mit einem Langloch versehen, das die benötigten Schwenkfreiräume an
der Innen- und an der Außenseite des Gehäuses schafft.
[0004] Die mechanische Beanspruchung der kardanischen Aufhängung ist bei Schussabgabe hoch.
Da die beiden Zylinder jeweils an ihren Mantelflächen gelagert sind, ist daher eine
hohe Präzision erforderlich und die Lagerflächen erfordern auch eine gewisse Pflege
bzw. Wartung, um eine leichte Verschwenkbarkeit in alle Richtungen beizubehalten,
umso mehr, als die Lagerflächen auch gegen Gase und Druckwellen entsprechend abgedichtet
sein müssen.
[0005] Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten
in Bezug auf Dichtung und Lagerung der Zylinder zumindest zu verringern und erreicht
dies dadurch, dass der äußere Zylinder mittels zweier axialer Lagerzapfen, die vom
Boden der Gehäusebohrung und von deren Abdeckung zueinander weisend abstehen, im Gehäuse
drehbar gelagert ist, und dass der innere Zylinder mittels zweier axialer Lagerzapfen,
die vom Boden der Bohrung im äußeren Zylinder und von deren Abdeckung zueinander weisend
abstehen, im äußeren Zylinder drehbar gelagert ist.
[0006] Auf diese Weise wird eine präzise und leichtgängige Lagerung jedes Zylinders auch
dann erreicht, wenn zwischen der Bohrung und der Zylindermantelfläche ein geringer
Spalt vorhanden ist. Bevorzugt ist jeder Lagerzapfen kegelig ausgebildet und greift
in eine kegelförmige Vertiefung ein.
[0007] Die Spalte bzw. Übergänge sind in einer weiteren bevorzugten Ausführung beidseitig
mit Dichtlippen versehen, die die Abdichtung außen und innen verbessern. Die Dichtlippen
sind eingeklebt, einvulkanisiert oder dergleichen und bestehen aus einem Kautschuk,
Polyurethan oder ähnlich elastischen Material.
[0008] Im Allgemeinen ist horizontal eine größere Schwenkbewegung erwünscht als vertikal.
Der Bewegungsbereich ist daher bevorzugt im Wesentlichen rechteckig und wird von Flächenpaaren
begrenzt, deren Flächen einander jeweils in einer Geraden schneiden, die parallel
zu einer der beiden Kardanachsen liegt. Die Winkel zwischen den Flächen der Flächenpaare
betragen bevorzugt ca. 60° und 90°, wobei ein Winkel von etwa 90° in der Horizontalen
bei einem geschlossenen gepanzerten Raum mit vier Kardanlafetten eine im Wesentlichen
vollständige Abdeckung der gesamten Umgebung ergibt.
[0009] Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
- Fig. 1 bis 4
- Schrägansichten der Innenseite einer Panzerglasscheibe mit einer angesetzten Kardanlafette
in verschiedenen Stellungen des Lafettenrohrstücks,
- Fig. 5
- eine vergrößerte Ansicht von Fig. 1,
- Fig. 6 und 7
- je einen Horizontalschnitt und Vertikalschnitt entlang der Linien VI-VI und VII-VII
der Fig. 5,
- Fig. 8
- einen Schnitt durch die Kardanlafette in der Stellung nach Fig. 1 parallel zur Panzerglasscheibe,
und
- Fig. 9
- eine Schrägansicht der Außenseite nach Fig. 1.
[0010] In der Schrägansicht nach Fig. 1 ist die Kardanlafette in einer Mittelstellung gezeigt,
d. h., das zur Verbindung mit einem nur angedeuteten Lauf einer Waffe 14 vorgesehene
im Gehäuse 1 kardanisch aufgehängte Rohrstück 4 erstreckt sich senkrecht zur Panzerglasscheibe
10.
[0011] In den Figuren 2 bis 4 sind mögliche Schrägstellungen des Rohrstückes 4 dargestellt,
wobei Fig. 2 eine Stellung mit einem maximal nach oben geschwenkten Rohrstück 4, Fig.
3 eine Stellung mit einem horizontal und nach rechts geschwenkten Rohrstück 4, und
Fig. 4 eine aus Fig. 2 und Fig. 3 kombinierte Stellung zeigt, in der sich das Rohrstück
4 von rechts oben schräg zur Mitte erstreckt.
[0012] Fig. 5 zeigt die Schrägansicht nach Fig. 1 vergrößert, sodass Details besser erkennbar
sind. Vom Gehäuse 1 ist an der Innenseite der Panzerglasscheibe 10 ein Flansch 8 sichtbar
sowie Flächen 18, die den Bewegungsbereich für das allseitig schwenkbare Rohrstück
4 begrenzen. Die Flächen 18 sind paarweise in einem Winkel α, β (Figuren 6 und 7)
zueinander angeordnet und schneiden einander jeweils in einer Geraden, die parallel
zu einer der beiden Achsen 16, 17 (Figuren 6, 7, 8) des Kardangelenks liegt. Der horizontale
Winkel α (Fig. 6) beträgt dabei etwa 90° und der vertikale Winkel β (Fig. 7) etwa
60°. Somit ergibt sich horizontal ein größerer Schwenkbereich als vertikal und die
von den Flächen 18 ausgesparte Öffnung des Gehäuses 1 ist im Wesentlichen rechteckig.
[0013] Die kardanische Aufhängung des Rohrstückes 4 umfasst einen in einer Sackbohrung des
Gehäuses 1 um die vertikale Achse 16 (Fig. 8) drehbaren, äußeren Zylinder 5 und einen
in einer Sackbohrung des äußeren Zylinders 5 um die horizontale Achse 17 (Fig. 8)
drehbaren, inneren Zylinder 6. Der innere Zylinder 6 trägt eine zweite zu beiden Achsen
16, 17 senkrechte Bohrung mit der Achse 13 (Fig. 6), in der das Rohrstück 4 verläuft.
Beide Zylinder 5, 6 sind axial auf kegeligen Lagerzapfen 15 (Fig. 8) drehbar gelagert.
Die Lagerzapfen 15 greifen in entsprechende kegelige Vertiefungen in den beiden Zylindern
5, 6 ein. Auch die vertauschte Anordnung, dass die Lagerzapfen beidseitig von den
Stirnseiten der Zylinder 5, 6 abstehen, ist möglich.
[0014] Am Boden der zylindrischen Sackbohrung des Gehäuses 1 ist eine Einlage 12 vorgesehen,
von der der untere axiale Lagerzapfen 15 für den äußeren Zylinder 5 hochsteht. Die
Einlage 12 ist nicht zwingend, d. h. der Lagerzapfen 15 könnte auch vom Boden der
Bohrung direkt hochstehen. Nach dem Einsetzen des äußeren Zylinders 5 wird die Bohrung
durch eine ebenfalls mit einem Lagerzapfen 15 versehene Abdeckung 2 (Figuren 7, 8)
verschlossen, die durch einen Splint 21 oder dergleichen gesichert ist.
[0015] Vom Boden der zylindrischen Sackbohrung des äußeren Zylinders 5 steht ein axialer
Lagerzapfen 15 für den inneren Zylinder 6 hoch (Figuren 6, 8). Nach dem Einsetzen
des inneren Zylinders 6 wird die Bohrung durch eine ebenfalls mit einem Lagerzapfen
15 versehene Abdeckung 7 verschlossen, die durch einen Splint 22 oder dergleichen
gesichert ist. Diese Außenseite der Abdeckung 7 ist Teil einer Zylindermantelfläche
und liegt bündig im äußeren Zylinder 5, sodass seine Verschwenkung um die Achse 16
nicht behindert ist.
[0016] Für die Verschwenkung des aus dem Gehäuse 1 nach innen vorstehenden Rohrstücks 4
weist der äußere Zylinder 5 je ein Langloch 19 an der Innen- und an der Außenseite
auf. Jedes Langloch 19 ist mit parallelen Seitenwänden und konischen Endbereichen
versehen, deren Krümmung mit der Außenfläche des Rohrstückes 4 in maximal nach oben
(Fig. 2) oder unten geschwenkter Stellung entspricht.
[0017] Es verbleiben somit nur minimale Spalte zwischen den Zylinderflächen der kardanischen
Aufhängung, die durch Dichtlippen 9 oder dergleichen gegen eindringende Gase und Druckwellen
abgedichtet sind.
[0018] Das Gehäuse 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen äußeren an der Panzerglasscheibe
10 anliegenden Rahmen oder dergleichen auf. Das Gehäuse 1 ist in der Panzerglasscheibe
durch eine Verbindungs- und Dichtmasse 3 (Figuren 6, 7) abgedichtet und wird von einem
von der Innenseite aus mittels Schrauben oder dergleichen 23 fixierten etwa rechteckigen
Flansch 8 gehalten. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Scheibendicken
ohne weiteres möglich. Am Rohrstück 4 ist ein Adapteraufsatz 11 anflanschbar angeordnet,
sodass verschiedene Waffen angesetzt werden können. Der Adapteraufsatz 11 umfasst
Federn 20, durch die der Rückstoß gemildert und die kardanische Aufhängung weniger
beansprucht wird.
1. Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe (10), insbesondere eines gepanzerten
Raumes, wie z.B. eines Fahrzeugs, mit einem in die Panzerglasscheibe einsetzbaren
Gehäuse (1) und mit einem im Gehäuse (1) kardanisch aufgehängten Rohrstück (4) zur
Befestigung eines Laufs einer Waffe (14), wobei die kardanische Aufhängung einen äußeren
und einen inneren Zylinder (5, 6) aufweist, die sich um zueinander rechtwinklige Achsen
(16, 17) drehen, wobei das Gehäuse (1) eine Bohrung aufweist, in der der äußere Zylinder
(5) angeordnet ist und die mittels einer Abdeckung (2) verschlossen ist, und wobei
der äußere Zylinder (5) eine Bohrung aufweist, in der der innere Zylinder (6) angeordnet
ist und die mittels einer Abdeckung (7) verschlossen ist, deren Außenfläche innerhalb
der Mantelfläche des äußeren Zylinders (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Zylinder (5) mittels zweier axialer Lagerzapfen (15), die vom Boden der
Gehäusebohrung und von deren Abdeckung (2) zueinander weisend abstehen, im Gehäuse
(1) drehbar gelagert ist, und dass der innere Zylinder (6) mittels zweier axialer
Lagerzapfen (15), die vom Boden der Bohrung im äußeren Zylinder (5) und von deren
Abdeckung (7) zueinander weisend abstehen, im äußeren Zylinder (5) drehbar gelagert
ist.
2. Kardanlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerzapfen (15) kegelig ausgebildet ist und in eine kegelförmige Vertiefung
eingreift.
3. Kardanlafette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen dem Gehäuse (1), dem äußeren Zylinder (5) und dem inneren
Zylinder (6) Dichtlippen (9) angeordnet sind.
4. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit sich erweiternden, den Bewegungsbereich
für das Rohrstück (4) begrenzenden Flächenpaaren (18), deren Schnittgeraden jeweils
parallel zu einer der beiden Achsen (16, 17) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel (α, β) zwischen den beiden Flächen der Flächenpaare (18) unterschiedlich
groß sind.
5. Kardanlafette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Flächenpaare (18) Winkel (α, β) von etwa 90° und etwa 60° einschließen.
6. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) annähernd rechteckig ist.
1. A gimbal mount for installation in a bulletproof glass pane (10), in particular of
a bulletproof space like for example a vehicle, comprising a housing (1) which can
be fitted into the bulletproof glass pane and a tubular portion (4) which is suspended
in gimbal relationship in the housing (1) for fixing a barrel of a weapon (14), wherein
the gimbal suspension has an outer and an inner cylinder (5, 6) which rotate about
mutually perpendicular axes (16, 17), wherein the housing (1) has a bore in which
the outer cylinder (5) is arranged and which is closed by means of a cover (2) and
wherein the outer cylinder (5) has a bore in which the inner cylinder (6) is arranged
and which is closed by means of a cover (7), the outside surface of which is within
the peripheral surface of the outer cylinder (5), characterised in that the outer cylinder (5) is mounted rotatably in the housing (1) by means of two axial
bearing journals (15) which project in mutually facing relationship from the bottom
of the housing bore and the cover (2) thereof, and the inner cylinder (6) is rotatably
mounted in the outer cylinder (5) by means of two axial bearing journals (15) which
project in mutually facing relationship from the bottom of the bore in the outer cylinder
(5) and from the cover (7) thereof.
2. A gimbal mount according to claim 1 characterised in that each bearing journal (15) is of a conical configuration and engages into a conical
recess.
3. A gimbal mount according to claim 1 or claim 2 characterised in that sealing lips (9) are arranged at the transitions between the housing (1), the outer
cylinder (5) and the inner cylinder (6).
4. A kimbal mount according to one of claims 1 to 3 comprising expanding pairs of surfaces
(18) which delimit the range of movement for the tubular portion (4) and the straight
section lines of which are respectively parallel to one of the two axes (16, 17),
characterised in that the angles (α, β) between the two surfaces of the pairs (18) are of different magnitudes.
5. A gimbal mount according to claim 4 characterised in that the surfaces of the pairs of surfaces (18) include angles (α, β) of approximately
90° and approximately 60°.
6. A gimbal mount according to one of claims 1 to 5 characterised in that the housing (1) is approximately rectangular.
1. Affût d'armes à cardan destiné à être monté dans un vitrage de char (10), en particulier
d'un espace blindé, tel que par exemple d'un véhicule, avec un boîtier (1) pouvant
être inséré dans le vitrage de char et avec un élément tubulaire (4) suspendu à la
cardan dans le boîtier (1) pour la fixation d'un canon d'une arme (14), dans lequel
la suspension à la cardan présente un cylindre extérieur et un cylindre intérieur
(5, 6), qui sont amenés en rotation autour d'axes (16, 17) perpendiculaires l'un à
l'autre, dans lequel le boîtier (1) présente un trou dans lequel le cylindre extérieur
(5) est disposé et qui est fermé au moyen d'un couvercle (2), et dans lequel le cylindre
extérieur (5) présente un trou dans lequel le cylindre intérieur (6) est disposé et
qui est fermé au moyen d'un couvercle (7), dont la surface extérieure se situe à l'intérieur
de la surface d'enveloppe du cylindre extérieur (5), caractérisé en ce que le cylindre extérieur (5) est monté en rotation dans le boîtier (1) au moyen de deux
tourillons de montage (15) axiaux, qui font saillie de manière tournée l'un vers l'autre
du fond du trou de boîtier et du couvercle (2) de celui-ci, et que le cylindre intérieur
(6) est monté en rotation dans le cylindre extérieur (5) au moyen de deux tourillons
de montage (15) axiaux, qui font saillie de manière tournée l'un vers l'autre du fond
du trou dans le cylindre extérieur (5) et du couvercle (7) de celui-ci.
2. Affût d'armes à cardan selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque tourillon de montage (15) est réalisé de manière conique et s'insère dans
un évidement en forme de cône.
3. Affût d'armes à cardan selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que des lèvres d'étanchéité (9) sont disposées sur les transitions entre le boîtier (1),
le cylindre extérieur (5) et le cylindre intérieur (6).
4. Affût d'armes à cardan selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, avec des paires
de surfaces (18) s'élargissant, délimitant la zone de déplacement pour la pièce tubulaire
(4), dont les sécantes se situent respectivement parallèlement à un des deux axes
(16, 17), caractérisé en ce que les angles (α, β) entre les deux surfaces des paires de surfaces (18) présentent
des tailles différentes.
5. Affût d'armes à cardan selon la revendication 4, caractérisé en ce que les surfaces des paires de surfaces (18) forment des angles (α, β) de sensiblement
90° et sensiblement 60°.
6. Affût d'armes à cardan selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le boîtier (1) est approximativement rectangulaire.
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