[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pfeifenkopf für eine Wasserpfeife mit einer
Schüssel zum Aufnehmen eines Tabaks, einem Verbindungsabschnitt zum Verbinden des
Pfeifenkopfes mit einer Rauchsäule der Wasserpfeife, mindestens einem Rauchdurchlass
mit einem in einer Bodenfläche der Schüssel mündenden ersten Ende, wobei der mindestens
eine Rauchdurchlass die Bodenfläche der Schüssel mit dem Verbindungsabschnitt verbindet,
sodass in einem Betrieb des Pfeifenkopfes Rauch von der Schüssel in den Verbindungsabschnitt
und in die Rauchsäule strömen kann, und mindestens einem in der Schüssel in einem
Abstand von der Bodenfläche aufnehmbaren Tabakträger zum Auflegen des Tabaks, wobei
der Tabakträger mindestens eine Durchbrechung aufweist, sodass in dem Betrieb der
Rauch durch den Tabakträger hindurch in Richtung der Bodenfläche der Schüssel strömen
kann.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft zudem eine Wasserpfeife mit einem solchen Pfeifenkopf.
[0003] Wasserpfeifen insbesondere in der Form von Shishas, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit
in allen Teilen der Welt.
[0004] Bei traditionellen Wasserpfeifen wird ein Wassergefäß von einem Pfeifenverschluss
verschlossen, welcher gleichzeitig als Träger für eine Rauchsäule sowie zum Anschließen
von Schläuchen dient. Auf die Rauchsäule wird an ihrem oberen Ende ein Pfeifenkopf
aufgesteckt, welcher der Aufnahme des Tabaks und eines Brennstoffs, insbesondere einer
Kohle, dient. Dazu verfügt der Pfeifenkopf über eine Schüssel, in welche der Tabak
eingebracht wird. Dabei liegt in den aus dem Stand der Technik bekannten Pfeifenköpfen
der Tabak auf der Bodenfläche der Schüssel auf. Die aus dem Stand der Technik bekannten
Pfeifenköpfe weisen ein festgelegtes, nicht veränderbares und durch die Größe der
Schüssel definiertes Volumen für den Tabak auf.
[0005] Letzteres stellt insbesondere die Betreiber von Cafes, in denen Wasserpfeifen geraucht
werden, vor Herausforderungen. Wird eine kleine Menge Tabak in eine große Schüssel
eingelegt, so wirkt dies gegenüber dem Kunden kleinlich. Wird hingegen ein Kopf mit
einem kleineren Schüsselvolumen verwendet, so ist dieser ggf. nicht geeignet, um mit
Tabak für eine größere Gruppe von Gästen bestückt zu werden.
[0006] Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Pfeifenkopf für eine
Wasserpfeife bereitzustellen, dessen Volumen zur Aufnahme des Tabaks einstellbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Pfeifenkopf für eine Wasserpfeife
der eingangs genannten Art gelöst, wobei der Pfeifenkopf darüber hinaus derart ausgestaltet
ist, dass einer der Tabakträger in einem ersten Abstand von der Bodenfläche in der
Schüssel aufnehmbar ist und einer der Tabakträger in einem zweiten Abstand von der
Bodenfläche in der Schüssel aufnehmbar ist, wobei der erste und der zweite Abstand
voneinander verschieden sind.
[0008] Die Position des Tabakträgers in der Schüssel des Pfeifenkopfes relativ zu der Bodenfläche
bestimmt das Volumen desjenigen Bereichs der Schüssel, in dem der Tabak aufnehmbar
ist. Ist der Abstand des Tabakträgers von der Bodenfläche einstellbar veränderbar,
so lässt sich damit auch das Volumen der Schüssel, in dem der Tabak aufgenommen wird,
einstellen.
[0009] Das Funktionsprinzip einer Wasserpfeife ist ähnlich dem einer chemischen Waschflasche.
Ein mit Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gefülltes Wassergefäß wird mit einem Wasserpfeifenverschluss
verschlossen, welcher ein Durchgangsloch aufweist, durch das eine Rauchsäule in das
Wassergefäß hindurchgeführt ist, sodass das Ende der Rauchsäule unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
in dem Wassergefäß liegt. An dem anderen Ende der Rauchsäule, d.h. an ihrem oberen
Ende, ist der Pfeifenkopf zur Aufnahme des Tabaks und des Brennstoffs angeordnet.
Dabei werden der Brennstoff, insbesondere eine Kohle, und der Tabak nicht in unmittelbaren
Kontakt bzw. Eingriff miteinander gebracht. Der Tabak wird somit nicht verbrannt sondern
seine Inhaltsstoffe werden durch das Vorbeiführen der von der Kohle erhitzten Luft
verdampft und aus dem Tabak herausgelöst. Neben dem Durchgangsloch für die Rauchsäule
weist der Wasserpfeifenverschluss zudem Aufnahmen für einen oder mehrere Schläuche
auf, wobei die Aufnahmen den Außenraum mit dem Innenraum des Wassergefäßes verbinden.
Beim Rauchen zieht der Raucher Luft ein, sodass in dem Wassergefäß ein Unterdruck
erzeugt wird, welcher dazu führt, dass Luft von der Kohle in Richtung des Tabaks und
an diesem vorbei strömt. Der so entstehende Rauch gelangt von dem Pfeifenkopf der
Wasserpfeife über die Rauchsäule, durch das Wasser und den Schlauch bis in den Mund
des Rauchers.
[0010] Eine Einstellbarkeit des Abstands des Tabakträgers gegenüber der Bodenfläche der
Schüssel nach Wahl des Benutzers ist auf verschiedene Weisen realisierbar. Dabei gibt
es Ausführungsformen, bei denen der Pfeifenkopf genau einen Tabakträger aufweist,
dessen Abstand von der Bodenfläche einstellbar veränderbar ist. In anderen Ausführungsformen
sind mindestens zwei voneinander verschiedene Tabakträger vorgesehen, die in unterschiedlichen
Abständen von der Bodenfläche des Pfeifenkopfes aufnehmbar sind.
[0011] Zentral für die vorliegende Erfindung ist, dass der oder die Tabakträger in einem
ersten Abstand von der Bodenfläche und in einem zweiten Abstand von der Bodenfläche
in der Schüssel aufnehmen sind. Zwei Abstände sind jedoch die Mindestanzahl. Insbesondere
ist es sinnvoll, wenn der oder die Tabakträger in mehr als zwei Abständen von der
Bodenfläche in der Schüssel aufnehmen sind. In einer Ausführungsform ist der Abstand
eines Tabakträgers von der Bodenfläche kontinuierlich einstellbar.
[0012] Dabei wird der Abstand eines Tabakträgers von der Bodenfläche als der axiale Abstand
bezeichnet, da dieser Abstand in einer axialen Richtung parallel zu einer in dem Verbindungsabschnitt
aufgenommenen Rauchsäule oder parallel zu einer Mitten- oder Symmetrieachse der Schüssel
des Pfeifenkopfes bestimmt wird. Es versteht sich, dass in einer Ausführungsform die
Mittenachse des Pfeifenkopfes mit einer Symmetrieachse einer in dem Verbindungsabschnitt
des Pfeifenkopfes aufnehmbaren Rauchsäule zusammenfällt. Im Gegensatz dazu wird ein
Abstand von der Mitten- oder Symmetrieachse der Rauchsäule oder der Schüssel im Sinne
der vorliegenden Anmeldung als radialer Abstand bezeichnet.
[0013] In einer Ausführungsform der Erfindung, welche grundsätzlich mit einem einzigen Tabakträger
auskommen kann, weist der Pfeifenkopf mindestens einen Distanzring auf, wobei die
Schüssel des Pfeifenkopfes eine Auflagefläche aufweist, auf welche der Distanzring
aufgelegt, d.h. mit der er in Eingriff gebracht, werden kann. Dabei ist der mindestens
eine Distanzring derart ausgestaltet, dass der Tabakträger auf diesen aufgelegbar
und mit dem Distanzring in Eingriff bringbar ist, sodass der Abstand des Tabakträgers
von der Bodenfläche von einer Dicke des Distanzrings abhängt. Dabei bezeichnet die
Dicke des Distanzrings dessen Ausdehnung in axialer Richtung.
[0014] In einer Ausführungsform der Erfindung sind dabei der Tabakträger und die Auflagefläche
derart beschaffen, dass wahlweise statt dem Distanzring der Tabakträger selbst mit
der Auflagefläche in Eingriff bringbar ist. In diesem Fall hat dann, wenn der Tabakträger
direkt auf die Auflagefläche aufgelegt und mit dieser in Eingriff ist, der Tabakträger
den ersten Abstand von der Bodenfläche. Wenn auf die Auflagefläche ein Distanzring
aufgelegt und mit dieser in Eingriff ist und der Tabakträger auf den mindestens einen
Distanzring aufgelegt und mit diesem in Eingriff ist, so hat der Tabakträger den zweiten
Abstand von der Bodenfläche.
[0015] Es versteht sich, dass in einer solchen Ausführungsform eine Mehrzahl von Distanzringen
mit unterschiedlicher Dicke vorgesehen sein können, sodass der Tabakträger in einer
Mehrzahl und insbesondere in mehr als zwei Abständen von der Bodenfläche in der Schüssel
des Pfeifenkopfes aufnehmbar ist. Es versteht sich, dass in einer Ausführungsform
der mindestens eine Distanzring kreisringförmig ist und der Tabakträger im Wesentlichen
kreisförmig ist, wobei der mindestens eine Distanzring einen Durchmesser aufweist,
sodass er auf die Auflagefläche auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar ist
und wobei der Tabakträger einen Durchmesser aufweist sodass er auf mindestens einen
Distanzring auflegbar und mit diesem in Eingriff bringbar ist oder wahlweise entweder
auf die Auflagefläche auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar ist oder auf den
Distanzring auflegbar und mit diesem in Eingriff bringbar ist.
[0016] In einer solchen Ausführungsform weist die Schüssel vorzugsweise eine im Wesentlichen
zylindrische an die Bodenfläche anschließende zylindrische Seitenwandfläche oder eine
sich in einer Richtung von der Bodenfläche weg aufweitende Seitenwandfläche auf, sodass
der Tabakträger und/oder der mindestens eine Distanzring in die Schüssel einbringbar
und auf die Auflagefläche auflegbar ist.
[0017] In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Auflagefläche von einem Abschnitt
der Bodenfläche der Schüssel selbst gebildet, sodass der mindestens eine Distanzring
auf die Bodenfläche auflegbar ist. Der Abstand des Tabakträgers von der Bodenfläche
wird dann durch die Dicke des Distanzringes oder die Dicken der Distanzringe definiert.
[0018] In einer alternativen Ausführungsform springt die Auflagefläche ausgehend von der
Seitenwandfläche der Schüssel in das Innere der Schüssel vor. Geht man davon aus,
dass die Seitenwandfläche der Schüssel im Wesentlichen rotationssymmetrisch um eine
in dem Abschnitt aufnehmbare Rauchsäule ist, so springt die Auflagefläche in dieser
Ausführungsform in radialer Richtung von der Seitenwandfläche nach innen in Richtung
der Symmetrieachse vor.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Auflagefläche im Wesentlichen
kreisringförmig oder die Auflagefläche wird von einer Mehrzahl von teilkreisringförmigen
Segmenten, d.h. Abschnitten eines Kreisringes, gebildet.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Schüssel mindestens eine
erste Auflagefläche und eine zweite Auflagefläche auf, wobei die erste Auflagefläche
den ersten Abstand von der Bodenfläche und die zweite Auflagefläche den zweiten Abstand
von der Bodenfläche aufweist. Die erste Auflagefläche und die zweite Auflagefläche
weisen dann auch voneinander verschiedene radiale Abstände von einer Mittenachse des
Pfeifenkopfes auf.
[0021] Eine Höhenverstellbarkeit des Tabakträgers in der Schüssel lässt sich bei einer derartigen
Ausführungsform auf verschiedene Weisen realisieren. In einer Ausführungsform der
Erfindung weist der Tabakkopf mindestens einen Tabakträger mit einem ersten Durchmesser
und einem zweiten Tabakträger mit einem zweiten Durchmesser auf, sodass der erste
Tabakträger auf die erste Auflagefläche auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar
ist und der zweite Tabakträger auf die zweite Auflagefläche auflegbar und mit dieser
in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise wird der Abstand des in dem Pfeifenkopf
aufgenommenen Tabakträgers von der Bodenfläche durch die Abstände der Auflageflächen
von der Bodenfläche definiert.
[0022] In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung mit mindestens einer ersten und
einer zweiten Auflagefläche weisen die erste und die zweite Auflagefläche jeweils
eine Mehrzahl von teilkreisringförmigen Segmenten auf, wobei sich die Segmente der
ersten Auflagefläche über andere Winkelbereiche erstrecken als die Segmente der zweiten
Auflagefläche. Dabei weist ferner der Tabakträger eine Mehrzahl von Umfangssegmenten
mit einer ersten radialen Erstreckung auf, sodass der Tabakträger auf die erste Auflagefläche
auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar ist, und der Tabakträger weist eine
Mehrzahl von Umfangssegmenten mit einer zweiten radialen Erstreckung auf, sodass der
Tabakträger auf die zweite Auflagefläche auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar
ist.
[0023] In einer weiteren Ausführungsform weitet sich die Seitenwandfläche der Schüssel in
einer Richtung von der Bodenfläche weg, d.h. in der axialen Richtung, auf, wobei der
Tabakkopf mindestens einen ersten Tabakträger mit einem ersten Durchmesser und einen
zweiten Tabakträger mit einem zweiten Durchmesser aufweist, der erste Tabakträger
in dem ersten Abstand von der Bodenfläche in der Schüssel aufnehmbar ist und der zweite
Tabakträger in dem zweiten Abstand von der Bodenfläche in der Schüssel aufnehmbar
ist. Es versteht sich, dass in einer solchen Ausführungsform die Seitenwandfläche
der Schüssel vorzugsweise eine sich weg von der Bodenfläche im Wesentlichen konisch
aufweitende Form aufweist.
[0024] In einer weiteren, alternativen Ausführungsform weist eine Seitenwand der Schüssel
ein Langloch auf, dessen Längsrichtung sich im Wesentlichen in einer Richtung weg
von der Bodenflächeder Schüssel, d.h. in der axialen Richtung, erstreckt, wobei der
Tabakträger eine sich durch das Langloch erstreckende Achse und eine Klemmeinrichtung
aufweist, wobei die Klemmeinrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Achse und der
Tabakträger in mindestens dem ersten und dem zweiten Abstand von der Bodenfläche anordenbar
sind.
[0025] In einer Ausführungsform ist dabei das Langloch gedichtet ausgeführt, wobei bspw.
eine Silikondichtung vorgesehen ist, durch welche die Achse geführt ist.
[0026] Ein Vorteil einer Wasserpfeife mit einem über der Bodenfläche des Pfeifenkopfes angeordneten
Tabakträger ist, dass der Tabak beim Rauchen von der erhitzten Luft vollständig durchströmt
wird und die erhitzte Luft nicht nur wie in anderen Ausführungsformen solcher Köpfe
an dem Tabak vorbei strömt. Allerdings kann es passieren, dass Melasse, welche zur
Befeuchtung des Tabaks verwendet wird, durch die Durchbrechungen in dem Tabakträger
in Richtung der Bodenfläche der Schüssel tropft und dort in den Rauchdurchlass gelangt.
Dies kann zu einer Verunreinigung der Rauchsäule und zu einer hässlichen Verfärbung
des Wassers in dem Wasserbehälter führen.
[0027] Daher weist der Pfeifenkopf in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen
Melassefänger auf. Dazu ist in einer Ausführungsform der Erfindung das erste Ende
des mindestens einen Rauchdurchlasses in axialer Richtung von einem tiefsten Punkt
der Schüssel beabstandet angeordnet, sodass eine auf der Bodenfläche der Schüssel
aufgenommene Flüssigkeit, deren Füllhöhe kleiner ist als der Abstand des ersten Endes
des mindestens einen Rauchdurchlasses von dem tiefsten Punkt, nicht durch den Rauchdurchlass
in den Verbindungsabschnitt gelangt.
[0028] Es versteht sich, dass der Abstand des ersten Endes des Rauchdurchlasses von dem
tiefsten Punkt der Schüssel kleiner ist als ein minimaler Abstand des Tabakträgers
von dem tiefsten Punkt der Schüssel. Um zu vermeiden, dass Melasse aus dem Tabak statt
in den Sammler rund um den Rauchdurchlass direkt von dem Tabakträger in den Rauchdurchlass
tropft, ist dabei der Tabakträger derart ausgestaltet, dass die mindestens eine Durchbrechung
in radialer Richtung von dem mindestens einen Rauchdurchlass in der Bodenfläche der
Schüssel beabstandet angeordnet ist. Auf diese Weise kann zwar Melasse aus dem Tabak
auf die Bodenfläche gelangen, nicht jedoch direkt indirekt in den Rauchdurchlass.
[0029] Ein Pfeifenkopf kann aus ganz unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Insbesondere
ist der Pfeifenkopf aus einem Material hergestellt, das ausgewählt ist aus einer Gruppe
bestehend aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Aluminium, Ton und Holz.
[0030] Die oben genannte Aufgabe wird auch durch eine Wasserpfeife mit einem Pfeifenkopf
in einer Ausführungsform, so wie sie zuvor beschrieben wurden, gelöst. Eine derartige
Wasserpfeife weist insbesondere ein Wassergefäß, einen das Wassergefäß verschließenden
Wasserpfeifenverschluss mit einer Schlauchaufnahme und einem Durchgangsloch, einen
an der Schlauchaufnahme aufgenommenen Schlauch und eine in dem Durchgangsloch aufgenommene
Rauchsäule auf, wobei die Rauchsäule in dem Verbindungsabschnitt des Pfeifenkopfes
aufgenommen ist.
[0031] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen davon sowie der dazugehörigen
Figuren deutlich.
- Figur 1
- ist eine schematische, teilweise weggebrochene seitliche Ansicht einer Wasserpfeife
mit einem Pfeifenkopf.
- Figur 2
- ist eine Seitenansicht eines Pfeifenkopfes gemäß einer Mehrzahl von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
- Figur 3
- ist eine Schnittansicht des Pfeifenkopfes aus Figur 2 gemäß einer ersten Ausführungsform.
- Figur 4
- ist eine isometrische Darstellung des Pfeifenkopfes aus Figur 3 mit einer Mehrzahl
von Distanzringen und einem Tabakträger.
- Figur 5
- ist eine geschnittene Explosionsansicht des Pfeifenkopfes aus den Figuren 3 und 4
mit einer Mehrzahl von Distanzringen und einem Tabakträger.
- Figur 6
- ist eine Schnittansicht des Pfeifenkopfes aus den Figuren 3 bis 5 mit einer Mehrzahl
von Distanzringen und einem Tabakträger
- Figur 7
- ist eine Schnittansicht des Pfeifenkopfes aus Figur 2 gemäß einer alternativen Ausführungsform.
[0032] In den Figuren sind identische Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
[0033] Figur 1 zeigt eine schematische, teilweise weggebrochene seitliche Ansicht einer
Wasserpfeife 1 mit einem erfindungsgemäßen Pfeifenkopf 6. Die dargestellte Wasserpfeife
1 in Form einer Shisha weist ein Wassergefäß 5 auf, das zum Rauchen teilweise mit
Wasser gefüllt wird. Ein Verschluss 2 verschließt zusammen mit einer Dichtung 3 das
Wassergefäß 5 der Shisha. Neben seiner dichtenden Funktion hält der Verschluss 2 auch
die Rauchsäule 4 in einer zentrierten Position, sodass beim Rauchen das untere Ende
der Rauchsäule 4 in die in dem Wassergefäß 5 stehende Flüssigkeit eingetaucht ist.
Die Rauchsäule 4 verbindet dann die Flüssigkeit bzw. das Wassergefäß 5 mit dem Tabakkopf
6. Zudem bildet der Verschluss 2 einen Träger für einen sogenannten Schlauchadapter
7, welcher zur Aufnahme des Schlauches 8 dient.
[0034] Figur 2 zeigt eine gegenüber der Darstellung aus Figur 1 vergrößerte Seitenansicht
eines Pfeifenkopfes 6, so wie er Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Der Pfeifenkopf
6 dient der Aufnahme des zu rauchenden Tabaks und muss daher eine Verbindung zu der
Rauchsäule 4 aufweisen. Dazu weist der Pfeifenkopf 6 wie in den Schnittansichten der
Figuren 3 sowie 5 bis 7 gezeigt in seinem unteren Teil einen Verbindungsabschnitt
9 auf, in welchem das obere Ende der Rauchsäule 4 gedichtet aufnehmbar ist. Figur
1 lässt erkennen, dass zwischen dem Pfeifenkopf 6 und dem oberen Ende der Rauchsäule
4 eine Dichtung 10 vorgesehen ist, die zwischen der Rauchsäule 4 und der Innenwand
des Verbindungsabschnittes 9 eingeklemmt wird, sodass eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Pfeifenkopf 6 und der Rauchsäule 4 bewirkt wird.
[0035] Die Seitenansicht aus Figur 2 ist eine Seitenansicht aller Varianten von Pfeifenköpfen
6, so wie sie in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend diskutiert
werden. Mit anderen Worten ausgedrückt weisen die Pfeifenköpfe 6' aus Figuren 3 bis
6 und 6" aus Figur 7 die gleiche äußere Form auf, so wie sie in Figur 2 für den Pfeifenkopf
6 gezeigt ist.
[0036] Der obere Teil des Pfeifenkopfes 6, 6', 6" bildet eine Schüssel 11, 11', in der der
Tabak aufgenommen wird. Die Schüssel 11, 11' hat eine Seitenwand 12, welche im Inneren
eine von einer Zylindermantelfläche gebildete Seitenwandfläche 13 aufweist. Zudem
weist die Schüssel 11,11' einen Bodenfläche 14 auf, an welche sich die Seitenwandfläche
13 nach oben hin anschließt. Die hier diskutierten Pfeifenköpfe 6, 6', 6" sind im
Wesentlichen rotationssymmetrisch (bis auf verzierende Elemente auf ihrer Außenfläche)
und verfügen daher über eine Symmetrieachse, welche in Figur 2 eingezeichnet und mit
dem Bezugszeichen 15 versehen ist. Insbesondere ist die Schüssel 11, 11' rotationssymmetrisch
um diese Symmetrieachse 15 herum ausgestaltet.
[0037] Im Stand der Technik wird der Tabak auf die Bodenfläche 14 um den Rauchdurchlass
17 herum verteilt aufgelegt. Entscheidend für die vorliegende Erfindung ist nun, dass
in den erfindungsgemäßen Pfeifenköpfen 6, 6', 6" der Tabak nicht unmittelbar auf die
Bodenfläche 14 der Schüssel 11, 11' aufgelegt wird. Stattdessen weisen die Varianten
des Tabakkopfes 6, 6', 6" alle einen Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c auf, welcher von
der Bodenfläche 14 axial beabstandet angeordnet ist. Der Tabakträger 18, 18a, 18b,
18c ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung Bestandteil des Tabakkopfes 6, 6', 6".
Erfindungsgemäß ist der Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c derart in der Schüssel 11, 11'
aufgenommen, dass sein Abstand gegenüber der Bodenfläche 14 veränderbar ist.
[0038] Der Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c ist in den Ansichten der Figuren 4 bis 6 für die
Ausführungsform aus Figur 3 eingezeichnet. Um die Höhenverstellbarkeit zu gewährleisten,
weist der Kopf 6' eine kreisringförmige Auflagefläche 19 auf, welche gegenüber der
Seitenwandfläche 13 der Schüssel 11 in radialer Richtung nach innen, d.h. hin zu der
Symmetrieachse 15, vorspringt. Auf diese Auflagefläche 19 kann der Tabakträger 18
aufgelegt werden. Er befindet sich dann im Sinne der vorliegenden Anmeldung in einem
ersten Abstand von der Bodenfläche 14 der Schüssel 11.
[0039] Statt den Tabakträger 18 unmittelbar auf die Auflagefläche 19 aufzulegen, d.h. mit
dieser in Eingriff zu bringen, können ein oder mehrere Distanzringe 20, 21, 22, 23
auf die Auflagefläche 19 aufgelegt, d.h. mit dieser in Eingriff gebracht werden. Der
Tabakträger 18 wird dann auf den einen oder die mehreren Distanzringe 20, 21, 22,
23 oben aufgelegt. Der Tabakträger 18 hat dann im Sinne der vorliegenden Anmeldung
einen zweiten Abstand von der Bodenfläche 14 der Schüssel 11.
[0040] Die Distanzringe 20, 21, 22, 23 sind in den Ansichten der Figuren 4 bis 6 eingezeichnet.
In der dargestellten Ausführungsform wird der Pfeifenkopf 6' mit insgesamt vier Distanzringen
20, 21, 22, 23 ausgeliefert. Jeder der Distanzringe 20, 21, 22, 23 hat eine andere
Dicke, d.h. eine andere Erstreckung in axialer Richtung parallel zur Symmetrieachse
15. Daher kann der Abstand des Tabakträgers 18 durch der Auswahl der Anzahl sowie
die Dicke der ausgewählten Distanzringe 20, 21, 22, 23 von der Bodenfläche 14 der
Schüssel 11 frei gewählt werden.
[0041] Die alternative Ausführungsform des Pfeifenkopfes 6" aus Figur 7 hingegen wird mit
insgesamt drei Tabakträgern 18a, 18b, 18c und ohne Distanzringe ausgeliefert. Zudem
weist die Schüssel 11" drei Auflageflächen 24, 25, 26 auf. Jede dieser Auflageflächen
24, 25, 26 hat einen anderen minimalen radialen Abstand von der Symmetrieachse 15,
wobei der minimale radiale Abstand in einer Richtung von der Bodenfläche 14 der Schüssel
11" weg zunimmt. Die Tabakträger 18a, 18b, 18c haben ebenfalls unterschiedliche Durchmesser,
sodass sie auf die drei Auflageflächen 24, 25, 26 auflegbar sind, wobei jeweils genau
einer der Tabakträger 18a, 18b, 18c auf genau eine der Auflageflächen 24, 25, 26 passt.
In Abhängigkeit davon, welcher Tabakträger 18a, 18b, 18c gewählt wird, hat dieser
nach der Aufnahme in der Schüssel 11" einen anderen Abstand von der Bodenfläche 14
der Schüssel 11". Im Sinne der vorliegenden Anmeldung hat der erste Tabakträger 18a
einen ersten Abstand von der Bodenfläche 14, der zweite Tabakträger 18b hat einen
zweiten Abstand von der Bodenfläche 14 und der dritte Tabakträger 18c hat einen dritten
Abstand von der Bodenfläche 14. Es versteht sich, dass im Betrieb der Wasserpfeife
1 jeweils nur genau einer der Tabakträger 18a, 18b, 18c in der Schüssel 11" aufgenommen
ist und somit das für den Tabak zur Verfügung stehende Volumen der Schüssel 11" bestimmt.
[0042] Die erfindungsgemäße Anordnung eines Tabakträgers 18, 18a, 18b, 18c in einem Abstand
über der Bodenfläche 14 der Schüssel 11, 11" weist zudem den Vorteil auf, dass die
von der oberhalb des Tabaks angeordneten Kohle erhitzte Luft durch den auf dem Tabakträger
18, 18a, 18b, 18c aufgelegten Tabak und weiter durch eine Vielzahl von Durchbrechungen
27 in dem Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c in den Rauchdurchlass 17 und weiter in die
Rauchsäule 4 strömt. Bei den Pfeifenköpfen aus dem Stand der Technik wurde demgegenüber
der Tabak unmittelbar auf die Bodenfläche 14 um das obere Ende 28 des Rauchdurchlasses
17 herum angeordnet. Aus den Schnittansichten der Figuren 3, 5 und 6 ist ersichtlich,
dass in diesem Fall die erhitzte Luft nur am Tabak vorbei streicht statt direkt durch
diese zu strömen.
[0043] Während des Rauchens tritt aus dem auf dem Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c aufgenommenen
Tabak Befeuchtungsmittel, insbesondere Melasse, aus. Es versteht sich, dass die Melasse
durch die Durchbrechungen 27 in dem Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c fließt und auf die
Bodenfläche 14 der Schüssel 11, 11" tropft.
[0044] Um zu verhindern, dass Melasse aus dem Tabak und durch den Rauchdurchlass 17 in die
Rauchsäule 4 und ggf. weiter in die Flüssigkeit im Wassergefäß 5 gelangt, sind erfindungsgemäß
bei allen gezeigten Varianten des Pfeifenkopfes 6, 6', 6" zwei Maßnahmen getroffen.
Zum einen sind die Durchbrechungen 27 in dem Tabakträger 18, 18a, 18b, 18c radial
bezogen auf die Symmetrie- oder Mittenachse 15 außerhalb des Rauchdurchlasses 17 angeordnet.
Mit anderen Worten ausgedrückt kann keine Melasse aus dem Tabak austreten und direkt
in den Rauchdurchlass 17 tropfen. Zudem ist, wie in den Schnittansichten aus den Figuren
3, sowie 5 bis 7 ersichtlich, das obere Ende 28 des Rauchdurchlasses 17 höher als
der tiefste Punkt 28 der Bodenfläche 14 der Schüssel 11, 11". Auf diese Weise kann
- unter der Voraussetzung, dass der Füllstand der Melasse auf der Bodenfläche 14 nicht
zu hoch ist - keine Melasse in den Rauchdurchlass 17 gelangen. Im Sinne der vorliegenden
Anmeldung werden diese beiden Maßnahmen zusammen als Melassefänger bezeichnet.
[0045] Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche
Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den
Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang
mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen
Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen
kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische
Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende,
explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der
Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
[0046] Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung
dargestellt und beschrieben wurde, erfolgt diese Darstellung und Beschreibung lediglich
beispielhaft und ist nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht, so wie er
durch die Ansprüche definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt.
[0047] Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann aus den Zeichnungen,
der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen
schließt das Wort "aufweisen" nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der unbestimmte
Artikel "eine" oder "ein" schließt eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass
bestimmte Merkmale in unterschiedlichen Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre
Kombination nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung
des Schutzbereichs gedacht.
Bezugszeichen
[0048]
- 1
- Wasserpfeife
- 2
- Verschluss
- 3, 10
- Dichtung
- 4
- Rauchsäule
- 5
- Wassergefäß
- 6, 6', 6"
- Pfeifenkopf
- 7
- Schlauchadapter
- 8
- Schlauch
- 9
- Verbindungsabschnitt
- 11, 11"
- Schüssel
- 12
- Seitenwand
- 13
- Seitenwandfläche
- 14
- Bodenfläche
- 15
- Symmetrieachse
- 17
- Rauchdurchlass
- 18, 18a, 18b, 18c
- Tabakträger
- 19, 24, 25, 26
- Auflagefläche
- 20, 21, 22, 23
- Distanzring
- 27
- Durchbrechung
- 28
- erstes, oberes Ende des Rauchdurchlasses 17
1. Pfeifenkopf (6, 6', 6") für eine Wasserpfeife (1) mit
einer Schüssel (11, 11") zum Aufnehmen eines Tabaks,
einem Verbindungsabschnitt (9) zum Verbinden des Pfeifenkopfes (6, 6', 6") mit einer
Rauchsäule (4) der Wasserpfeife (1),
mindestens einem Rauchdurchlass (17) mit einem in einen Bodenfläche (14) der Schüssel
(11, 11") mündenden ersten Ende (28),
wobei der mindestens eine Rauchdurchlass (17) den Bodenfläche (14) der Schüssel (11,
11") mit dem Verbindungsabschnitt (9) verbindet, so dass in einem Betrieb des Pfeifenkopfes
(6, 6', 6") Rauch von der Schüssel (11, 11") in den Verbindungsabschnitt (9) und in
die Rauchsäule (4) strömen kann, und
mindestens einem in der Schüssel (11, 11") in einem Abstand von der Bodenfläche (14)
aufnehmbaren Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) zum Auflegen des Tabaks, wobei der mindestens
eine Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) mindestens eine Durchbrechung (27) aufweist,
so dass in dem Betrieb der Rauch durch den Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) hindurch
in Richtung des Bodenfläches (14) der Schüssel (11, 11") strömen kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Pfeifenkopf (6, 6', 6") derart ausgestaltet ist, dass der Tabakträger (18) oder
einer der Tabakträger (18a, 18b, 18c) in einem ersten Abstand von der Bodenfläche
(14) in der Schüssel (11, 11") aufnehmbar ist und der Tabakträger (18) oder einer
der Tabakträger (18a, 18b, 18c) in einem zweiten Abstand von der Bodenfläche (14)
in der Schüssel (11, 11") aufnehmbar ist, wobei der erste und der zweite Abstand voneinander
verschieden sind.
2. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifenkopf (6, 6', 6") mindesten einen Distanzring (20, 21, 22, 23) aufweist,
wobei die Schüssel (11, 11") des Pfeifenkopfes (6, 6', 6") eine Auflagefläche (19,
24, 25, 26) aufweist, mit welcher der Distanzring (20, 21, 22, 23) in Eingriff bringbar
ist, wobei der mindestens eine Distanzring (20, 21, 22, 23) derart ausgestaltet ist,
dass der Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) mit dem Distanzring (20, 21, 22, 23) in Eingriff
bringbar ist, so dass der Abstand des Tabakträgers (18, 18a, 18b, 18c) von der Bodenfläche
(14) von einer Dicke des Distanzrings (20, 21, 22, 23) abhängt.
3. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifenkopf (6, 6', 6") mindestens einen ersten Distanzring (20, 21, 22, 23)
mit einer ersten Dicke und einen zweiten Distanzring (20, 21, 22, 23) mit einer zweiten
Dicke aufweist, wobei die erste Dicke von der zweiten Dicke verschieden ist.
4. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (19, 24, 25, 26) ausgehend von einer Seitenwandfläche (13) der
Schüssel (11, 11") in das Innere der Schüssel (11, 11") vorspringt.
5. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (19, 24, 25, 26) im Wesentlichen kreisringförmig ist oder die Auflagefläche
(19, 24, 25, 26) von einer Mehrzahl von Segmenten eines Kreisringes gebildet ist.
6. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (11, 11") mindestens eine erste Auflagefläche (19, 24, 25, 26) und eine
zweite Auflagefläche (19, 24, 25, 26) aufweist, wobei die erste Auflagefläche (19,
24, 25, 26) den ersten Abstand von der Bodenfläche (14) und die zweite Auflagefläche
(19, 24, 25, 26) den zweiten Abstand von der Bodenfläche (14) aufweist und wobei die
erste Auflagefläche (19, 24, 25, 26) und die zweite Auflagefläche (19, 24, 25, 26)
voneinander verschiedene Abstände von einer Mittenachse (15) des Pfeifenkopf (6, 6',
6")es aufweisen.
7. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakkopf mindesten einen ersten und einen zweiten Tabakträger (18, 18a, 18b,
18c) aufweist, wobei die erste Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) einen ersten Durchmesser
aufweist, so dass er auf die erste Auflagefläche (19, 24, 25, 26) auflegbar und dieser
in Eingriff bringbar ist und der zweite Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) einen zweiten
Durchmesser aufweist, so dass er auf die zweite Auflagefläche (19, 24, 25, 26) auflegbar
und mit dieser in Eingriff bringbar ist.
8. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Auflagefläche (19, 24, 25, 26) jeweils eine Mehrzahl von
Segmenten eines Kreisringes aufweist, wobei sich die Segmente der ersten Auflagefläche
(19, 24, 25, 26) über andere Winkelbereiche erstrecken als die Segmente der zweiten
Auflagefläche (19, 24, 25, 26), wobei der Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) eine Mehrzahl
von Segmenten mit einer ersten radialen Erstreckung aufweist, so dass er auf die erste
Auflagefläche (19, 24, 25, 26) auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar ist,
und wobei der Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) eine Mehrzahl von Segmenten mit einer
zweiten radialen Erstreckung aufweist, so dass er auf die zweite Auflagefläche (19,
24, 25, 26) auflegbar und mit dieser in Eingriff bringbar ist.
9. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakkopf mindestens einen ersten Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) mit einem ersten
Durchmesser und einen zweiten Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) mit einem zweiten Durchmesser
aufweist, wobei sich eine Seitenwandfläche der Schüssel (11, 11") in einer Richtung
von der Bodenfläche (14) weg aufweitet, so dass der erste Tabakträger (18, 18a, 18b,
18c) in dem ersten Abstand von der Bodenfläche (14) in der Schüssel (11, 11") aufnehmbar
ist und der zweite Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) in dem zweiten Abstand von der
Bodenfläche (14) in der Schüssel (11, 11") aufnehmbar ist, wobei der erste Abstand
und der zweite Abstand voneinander verschieden sind.
10. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (12) der Schüssel (11, 11") ein Langloch aufweist, wobei sich eine
Längsrichtung des Langlochs in einer Richtung weg von der Bodenfläche (14) der Schüssel
(11, 11") erstreckt, wobei der Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) eine sich durch das
Langloch erstreckende Achse und eine Klemmeinrichtung aufweist und wobei die Klemmeinrichtung
derart ausgestaltet ist, dass die Achse und der Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) mindesten
dem ersten und in dem zweiten Abstand von der Bodenfläche (14) in der Schüssel (11,
11") anordenbar sind.
11. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch gedichtet ist.
12. Pfeifenkopf (6, 6', 6") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (28) des mindestens einen Rauchdurchlasses (17) in einem axialen Abstand
von einem tiefsten Punkt der Schüssel (11, 11") angeordnet ist, so dass eine auf der
Bodenfläche (14) der Schüssel (11, 11") aufgenommene Flüssigkeit, wenn ihre Füllhöhe
geringer ist als der axiale Abstand des ersten Endes () von dem tiefsten Punkt der
Schüssel (11, 11"), nicht durch den Rauchdurchlass (17) in den Verbindungsabschnitt
(9) gelangt, wobei jeder der Durchbrüche in dem Tabakträger (18, 18a, 18b, 18c) in
radialer Richtung von dem mindestens einen Rauchdurchlass (17) in der Bodenfläche
(14) beabstandet ist.
13. Wasserpfeife (1)mit einem Pfeifenkopf (6, 6', 6")nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Wasserpfeife (1)nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpfeife (1)aufweist
ein Wassergefäß (5),
einen das Wassergefäß (5) verschließenden Wasserpfeifenverschluss (2) mit einer Schlauchaufnahme
und einem Durchgangsloch,
einen an der Schlauchaufnahme aufgenommenen Schlauch (8) und
eine in dem Durchgangsloch aufgenommene Rauchsäule (4),
wobei die Rauchsäule (4) in dem Verbindungsabschnitt (9) des Pfeifenkopfes (6, 6',
6") aufgenommenen ist.