[0001] Die Erfindung betrifft eine rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung, insbesondere
ein Rotationsbürstenwerkzeug, mit einem Werkzeughalter mit wenigstens einem antriebseitigen
und einem werkzeugseitigen Spannelement, wobei die beiden Spannelemente lösbar miteinander
verbunden sind und ein Drehwerkzeug aufnehmen und halten.
[0002] Bei einer rotativ antreibbaren Drehwerkzeugeinrichtung des eingangs beschriebenen
Aufbaus, wie sie in der
EP 2 371 487 B1 beschrieben wird, sind zwei speziell ausgelegte Spannelemente vorgesehen und mit
Hilfe eines Verschlusselementes gegen die Kraft wenigstens einer Feder lösbar gekoppelt.
Die beiden Spannelemente respektive der zugehörige Werkzeughalter dienen zur Aufnahme
des Drehwerkzeuges. Bei dem Drehwerkzeug kann es sich um eine Rotationsbürste mit
flexiblem Bürstenband handeln, wie sie beispielsweise in der an dieser Stelle ebenfalls
einschlägigen
DE 42 05 265 C1 der Anmelderin, die den nächstliegenden Stand der Technik bildet, beschrieben wird.
Grundsätzlich kann mit Hilfe des Werkzeughalters aber auch ein Rotationswerkzeug gemäß
der
EP 1 859 903 B1 aufgenommen werden.
[0003] Eine vergleichbare rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung wird in der
DE 100 30 586 A1 beschrieben. Hier kommt ein Werkzeug mit einem kreisscheibenförmigen Werkzeugkörper
zum Einsatz. Der Werkzeugkörper verfügt über eine zentrale Öffnung zur Befestigung
an einer Werkzeugmaschine bzw. allgemein einer Drehantriebseinheit. In der Öffnung
ist eine Trageinrichtung vorgesehen, die zumindest an einer Seite des Werkzeugkörpers
den Rand der Öffnung übergreift. An der anderen Seite des Werkzeugkörpers ist eine
Befestigungseinrichtung vorgesehen, welche sich auf die Werkzeugmaschine aufspannen
lässt und an der die Trageinrichtung bei aufgespannter Befestigungseinrichtung lösbar
befestigbar ist. Hierdurch wird der Werkzeugkörper insgesamt axial gesichert und drehfest
gehalten. Die bekannte Trageinrichtung eignet sich offensichtlich nur in Verbindung
mit als Trenn- oder Schleifscheiben ausgelegten kreisscheibenförmigen Werkzeugkörpern.
[0004] Rotationsbürstenwerkzeuge sind darüber hinaus aus der Praxis und durch das Schrifttum
in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. So befasst sich die
DE 43 26 793 C1 mit einem rotativ antreibbaren Bürstenaggregat, bei welchem der Bürstenhalter zwei
über eine geteilte Distanzbuchse distanzierte Stirnscheiben und die Stirnscheiben
in vorgegebenem Abstand zum Buchsenmantel angeordnete und über den Scheibenumfang
verteilte Axialstege aufweisen. Die Ringbürste verfügt über ein biegsames Bürstenband
mit nach außen abstehenden Borsten und mit borstenfreien Bandzonen für die das Bürstenband
übergreifenden Axialstege.
[0005] Bei einer rotativ antreibbaren Werkzeugspannvorrichtung entsprechend der
EP 0 319 756 A2 wird so vorgegangen, dass zwei Spannscheiben konzentrische Ringnuten zum Einspannen
von im Wesentlichen durchmessergleichen Werkzeughülsen aufweisen. Auf diese Weise
soll eine einwandfreie Positionierung und Stabilisierung der jeweils eingespannten
Werkzeughülse gewährleistet werden, und zwar unter Verzicht auf einen Gummikern oder
dergleichen Stützkörper.
[0006] Schließlich kennt der Stand der Technik noch ein Rotationsbürstenwerkzeug, wie es
in der
EP 0 347 429 B1 beschrieben wird und beispielhaft zur Oberflächenbearbeitung dient. Dabei ist ein
Bürstenbandträger mit einer mehrteiligen Spanneinheit und einem mittels der Spanneinheit
rückfedernd aufweitbarem Ringkörper ausgerüstet. Das Rotationsbürstenwerkzeug verfügt
außerdem über ein Bürstenband mit flachem Querschnitt, das als geschlossener Ring
ausgebildet ist.
[0007] Der Bürstenbandträger und das Bürstenband können eine Einheit bilden. Dadurch soll
ein vielseitiger Einsatz und eine effektive Wirkung und zugleich Langlebigkeit erreicht
werden.
[0008] Der Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten zufriedenstellen. So wird beispielsweise
bei der
DE 42 05 265 C1 oder auch im Rahmen der
DE 43 26 793 C1 jeweils mit einem flexiblen Band des Bürstenwerkzeuges gearbeitet. Hierdurch werden
zum Teil bewusst Bewegungen des Bürstenbandes gegenüber dem Werkzeughalter für die
Bearbeitung ausgenutzt, wie dies in der
EP 1 834 733 B1 beschrieben wird. Tatsächlich ist an dieser Stelle ein in den rotierenden Borstenkranz
der Ringbürste eintauchende Stoppmittel vorgesehen. Das Stoppmittel bremst die Borsten
für eine bestimmte Zeit ab, so dass nach ihrer Freigabe die hierdurch gespeicherte
Bewegungsenergie zur zusätzlich schlagenden Bearbeitung einer Oberfläche eines Werkstückes
durch die Borsten genutzt wird. Das setzt eine gewisse Bewegung des flexiblen Bürstenbandes
innerhalb des Werkzeughalters voraus.
[0009] Bei den in der Praxis eingesetzten Ringbürsten kommt es nun im Zusammenhang mit den
beschriebenen Drehwerkzeugeinrichtungen dazu, dass die Ringbürste bzw. ihr Bürstenband
nicht exakt "passt" und gegenüber dem Werkzeughalter mehr oder minder unkontrollierte
Bewegungen vollführt. Als Folge hiervon wird oftmals ein erhöhter Verschleiß bis hin
zur Zerstörung der Ringbürste im Betrieb beobachtet. Hier will die Erfindung insgesamt
Abhilfe schaffen.
[0010] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung
des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiterzuentwickeln, dass ein einwandfreier Betrieb
des Drehwerkzeuges in der Drehwerkzeugeinrichtung gewährleistet ist und insbesondere
nur definierte Bewegungen des Drehwerkzeuges zugelassen werden.
[0011] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße rotativ antreibbare
Drehwerkzeugeinrichtung im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das antriebsseitige
Spannelement als in den Haltekäfig lösbar eingreifender Halteadapter ausgelegt ist.
[0012] Im Rahmen der Erfindung setzt sich der Werkzeughalter zunächst einmal aus dem antriebsseitigen
und dem werkzeugseitigen Spannelement zusammen. Das antriebsseitige Spannelement ist
dabei allgemein einem Antrieb bzw. einer Drehantriebseinheit zugeordnet. Meistens
wird hierzu das antriebsseitige Spannelement an die fragliche Drehantriebseinheit
bzw. eine drehbar angetriebene Abtriebswelle angeschlossen.
[0013] Darüber hinaus ist das werkzeugseitige Spannelement vorgesehen, welches mit der Drehantriebseinheit
über das antriebsseitige Spannelement lösbar gekoppelt ist. Dabei definieren erfindungsgemäß
das werkzeugseitige Spannelement und das Drehwerkzeug eine Baueinheit. Auf diese Weise
lassen sich die im Stand der Technik oftmals beobachteten unkontrollierten Bewegungen
des Drehwerkzeuges schon von vornherein und konstruktionsbedingt ausschließen. Denn
das Drehwerkzeug wird mit dem werkzeugseitigen Spannelement zu der Baueinheit verbunden.
[0014] An dieser Stelle ist es möglich, dass das werkzeugseitige Spannelement und das Drehwerkzeug
mechanisch miteinander verbunden sind, beispielsweise durch eine Schraub-, Niet- oder
andere Verbindung. Im Allgemeinen werden das werkzeugseitige Spannelement und das
Drehwerkzeug (per Ultraschall) miteinander verschweißt.
[0015] Hierbei geht die Erfindung davon aus, dass das werkzeugseitige Spannelement und das
Drehwerkzeug bzw. im Allgemeinen ein Bürstenband bei einer Rotationsbürste jeweils
aus Kunststoff hergestellt sind und folglich (per Ultraschall) miteinander verschweißt
werden können. Selbstverständlich ist an dieser Stelle auch eine Adhäsivverbindung
mit einem Klebstoff alternativ oder zusätzlich möglich und wird mit umfasst.
[0016] Das werkzeugseitige Spannelement ist erfindungsgemäß als das Drehwerkzeug zumindest
teilweise radial und axial umschließender Haltekäfig ausgebildet. Das heißt, das Drehwerkzeug
wird in dem fraglichen Haltekäfig sowohl radial als auch axial fixiert bzw. kann sich
nur mit durch den Haltekäfig begrenztem radialen und axialen Spiel gegenüber dem Haltekäfig
bewegen. Dadurch werden insgesamt definierte Verhältnisse zur Verfügung gestellt,
was eine etwaige Bewegung des Drehwerkzeuges gegenüber dem Werkzeughalter oder allgemein
die Auslegung des Drehwerkzeuges in Kombination mit dem Werkzeughalter angeht. Auf
diese Weise stellt die Erfindung sicher, dass die Drehwerkzeugeinrichtung in Verbindung
mit der Baueinheit aus dem Drehwerkzeug und dem Haltekäfig immer und reproduzierbar
die garantierten Eigenschaften aufweist und Arbeitsergebnisse liefert. Hierin sind
die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0017] Bei dem Haltekäfig handelt es sich im Allgemeinen um einen Kreisringkäfig mit umfangsseitigen
Axialstegen. Die Axialstege übergreifen dabei das Drehwerkzeug. Im Regelfall verfügt
das Drehwerkzeug hierzu über Aussparungen, so dass die Axialstege das Drehwerkzeug
im Bereich dieser Aussparungen übergreifen.
[0018] Im Allgemeinen sind mehrere Axialstege am Haltekäfig vorgesehen, die über den Umfang
des als Kreisringkäfig ausgelegten Haltekäfigs verteilt angeordnet sind. Beispielsweise
kann mit drei Axialstegen gearbeitet werden, die sich über den Umfang des Kreisringkäfigs
verteilt in jeweils 120°-Anordnung finden.
[0019] Da der Haltekäfig als Kreisringkäfig ausgebildet ist und üblicherweise über eine
Zentralbohrung zur Aufnahme des antriebsseitigen Spannelementes verfügt, welches hierzu
erfindungsgemäß als in den Haltekäfig lösbar eingreifender Halteadapter ausgelegt
ist, ist zunächst einmal eine die Zentralbohrung umgebende Ringfläche des Kreisringkäfigs
realisiert.
[0020] Die besagte Ringfläche des Kreisringkäfigs nimmt im Allgemeinen das Bürstenband der
Ringbürste auf, welches hierzu die fragliche Ringfläche außenumfangsseitig umschließt.
Das kann mit und ohne Spiel geschehen. Im Allgemeinen liegen das fragliche Bürstenband
und die Ringfläche unmittelbar aneinander an. Die Axialstege definieren nun eine gleichsam
zweite und von der ersten Ringfläche radial beabstandete Ringfläche. Denn die Axialstege
übergreifen das Drehwerkzeug bzw. die Ringbürste im Bereich der Aussparungen.
[0021] Folgerichtig wird das Drehwerkzeug bzw. dessen Bürstenband zwischen der fraglichen
ersten Ringfläche und dem Axialsteg bzw. der hierdurch gebildeten zweiten Ringfläche
radial gehalten. Das gilt selbst dann, wenn die Axialstege nur einen geringen Teil
des Umfangs der zweiten Ringfläche beschreiben.
[0022] Neben dieser radialen Halterung des Drehwerkzeuges innerhalb des Haltekäfigs sorgt
der Haltekäfig zusätzlich für eine axiale Halterung. Hierzu sind jeweils umfangsseitige
Radialstege vorgesehen, welche über die Axialstege miteinander verbunden sind. Dadurch
sorgen die Radialstege zusätzlich für die axiale Sicherung des im Innern des Haltekäfigs
aufgenommenen Drehwerkzeuges. Dieses ist hierdurch zumindest teilweise radial und
axial gesichert, weil der Haltekäfig durch die begrenzte Ausdehnung der Axialstege
und Radialstege nicht für eine durchgängige umschlossene käfigartige Einhausung sorgt,
was auch gar nicht erforderlich ist.
[0023] Wie bereits erläutert, ist das einrichtungsseitige Spannelement als in den Haltekäfig
lösbar eingreifender Halteadapter ausgelegt. Hierzu greift der Halteadapter lösbar
in die Zentralbohrung des Haltekäfigs ein. Zu diesem Zweck weist der Halteadapter
vorteilhaft umfangsseitige Sperrstifte auf. Die Sperrstifte greifen dabei in montiertem
Zustand des Halteadapters in zugehörige Aufnahmebohrungen im Haltekäfig ein.
[0024] Bei den Sperrstiften handelt es sich vorteilhaft um Radial-Sperrstifte und die Aufnahmebohrungen
sind im Allgemeinen als Radial-Aufnahmebohrungen ausgebildet. Auch in diesem Fall
empfiehlt sich eine umfangsmäßig gleich verteilte Anordnung sowohl der Sperrstifte
bzw. Radial-Sperrstifte als auch der Aufnahmebohrungen bzw. Radial-Aufnahmebohrungen.
Tatsächlich kann hier meistens so vorgegangen werden, dass sowohl die Sperrstifte
als auch die Aufnahmebohrungen erneut mit 120°-Versatz über den Umfang des Halteadapters
bzw. der Zentralbohrung versetzt angeordnet sind. Dabei kann man vorteilhaft so arbeiten,
dass die Sperrstifte bzw. Radial-Sperrstifte und die zugehörigen Aufnahmebohrungen
bzw. Radial-Aufnahmebohrungen jeweils im Bereich der ebenfalls mit 120°-Versatz angeordneten
Axialstege platziert werden. Dadurch wird eine besonders intuitive Montage zur Verfügung
gestellt.
[0025] Die Sperrstifte selbst werden im Allgemeinen mit Hilfe eines Druckelementes gegen
Federkraft betätigt. Dabei kann beispielsweise so vorgegangen werden, dass das am
Halteadapter vorgesehene Druckelement in betätigtem Zustand gegen die Federkraft dafür
sorgt, dass die Sperrstifte bzw. Radial-Sperrstifte eine zurückgezogene Position einnehmen.
Hierfür kann ebenfalls eine dem jeweiligen Sperrstift bzw. Radial-Sperrstift zugeordnete
Feder sorgen.
Sobald nun das Druckelement entlastet wird und dadurch mit Hilfe der zugeordneten
Feder eine Rückstellung erfährt, werden die Sperrstifte gegen die Kraft ihrer zugehörigen
Federn nach außen gedrängt und können in die Aufnahmebohrungen bzw. Radialaufnahmebohrungen
eintauchen. Jetzt ist der Halteadapter lösbar im Innern der Zentralbohrung des Haltekäfigs
verankert. Der zuvor beschriebene Funktionszustand mit dem beaufschlagten Drehelement
korrespondiert demgegenüber dazu, dass die Baueinheit aus dem Haltekäfig und dem Drehwerkzeug
vom Halteadapter entfernt werden kann.
[0026] Um die lösbare Vereinigung des Halteadapters und des Haltekäfigs durch Aufnahme des
Halteadapters in der Zentralbohrung des Haltekäfigs zu vereinfachen, sind im Allgemeinen
der Halteadapter und die betreffende Zentralbohrung mit korrespondierenden Zentrierelementen
zur gegenseitigen Ausrichtung ausgerüstet. Dadurch kann der Halteadapter nur in bestimmten
Winkelstellungen in der Zentralbohrung des Haltekäfigs aufgenommen werden. Diese Winkelstellungen
korrespondieren dazu, dass die Sperrstifte bzw. Radial-Sperrstifte im Halteadapter
auf die gegenüberliegenden Aufnahmebohrungen bzw. Radial-Aufnahmebohrungen in der
Zentralbohrung des Haltekäfigs treffen und auch treffen können.
[0027] Wie bereits erläutert, ist der Halteadapter im Regelfall an die Drehantriebseinheit
angeschlossen. Meistens wird der Halteadapter zusammen mit gegebenenfalls einer Halteplatte
und einem Stoppmittel an die fragliche Drehantriebseinheit angeschlossen. Bei dem
Stoppmittel handelt es sich dabei vorteilhaft um ein solches, wie es in der
EP 1 834 733 B1 bereits beschrieben worden ist.
[0028] Durch die feste Verbindung des Halteadapters zusammen mit der optionalen Halteplatte
und dem Stoppmittel mit der Drehantriebseinheit wird gewährleistet, dass die Position
des Stoppmittels im Vergleich zu dem anzubauenden Drehwerkzeug definiert und vorgegeben
werden kann. Denn das Drehwerkzeug bildet zusammen mit dem Haltekäfig die bereits
angesprochene Baueinheit. Sobald die Baueinheit aus dem Drehwerkzeug und dem Haltekäfig
mit dem Halteadapter an der Drehantriebseinheit gekoppelt ist, liegen reproduzierbare
Verhältnisse für die Länge und Ausrichtung der Borsten, das etwaige Spiel des Bürstenbandes
der Ringbürste bzw. Rotationsbürste gegenüber dem Haltekäfig und die Position und
Anbringung des Stoppmittels vor. Das ist von besonderer Bedeutung, um die im Rahmen
des Patentes
EP 1 834 733 B1 beschriebene schlagende Bearbeitung der Oberfläche des Werkstückes oder Werkstoffes
wunschgemäß und mit nachweisbarem Erfolg umsetzen zu können. Hierin sind die wesentlichen
Vorteile zu sehen.
[0029] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die erfindungsgemäße rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung in Aufsicht, teilweise
aufgebrochen,
- Fig. 2
- die Drehantriebseinheit mit dem daran angeschlossenen Halteadapter, der Halteplatte
und dem Stoppmittel,
- Fig. 3
- die Baueinheit aus dem Haltekäfig und dem Drehwerkzeug,
- Fig. 4
- den Gegenstand nach Fig. 1 mit aufgebrochenem Halteadapter und
- Fig. 5
- den Halteadapter in einer Einzeldarstellung.
[0030] In den Figuren ist eine rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung dargestellt,
bei welcher es sich im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um eine Rotationsbürstenwerkzeugeinrichtung
bzw. ein Rotationsbürstenwerkzeug handelt. Die gezeigte Einrichtung verfügt in ihrem
grundsätzlichen Aufbau über einen Werkzeughalter 1, 2, der mit wenigstens einem antriebsseitigen
Spannelement 1 und einem werkzeugseitigen Spannelement 2 ausgerüstet ist.
[0031] Bei dem antriebsseitigen Spannelement 1 handelt es sich um einen Halteadapter 1,
welcher an eine lediglich in der Fig. 2 angedeutete Drehantriebseinheit 3 bzw. dessen
Antriebswelle angeschlossen ist. Zusätzlich erkennt man in dieser Darstellung nach
Fig. 2 noch eine Halteplatte 4 und ein Stoppmittel S. Die Halteplatte 4, der Halteadapter
1 und das Stoppmittel S sind vorliegend fest mit der Drehantriebseinheit 3 verbunden.
Außerdem ist die Auslegung so getroffen, dass Rotationen der Abtriebswelle der Drehantriebseinheit
3 auf den Halteadapter 1 übertragen werden.
[0032] Bei dem werkzeugseitigen und in der Fig. 3 dargestellten Spannelement 2 handelt es
sich um einen Haltekäfig 2, welcher ein Drehwerkzeug 5, 6 zumindest teilweise radial
und axial umschließt. Das Drehwerkzeug 5, 6 ist vorliegend als Ringbürste bzw. dessen
Abtriebswelle 5, 6 mit einem Bürstenband 6 und an das Bürstenband 6 angeschlossenen
und demgegenüber radial abstehenden Borsten 5 ausgerüstet.
[0033] Die beiden Spannelemente 1, 2 bzw. der Halteadapter 1 und der Haltekäfig 2 sind lösbar
miteinander verbunden, nehmen das fragliche Drehwerkzeug 5, 6 auf und sorgen für seine
Halterung. Durch die lösbare Verbindung des Halteadapters 1 mit dem Haltekäfig 2 werden
die Drehbewegungen der Abtriebswelle der Drehantriebseinheit 3 über den Halteadapter
1 auf den Haltekäfig 2 und dadurch auf das von dem Haltekäfig 2 mitgenommene Drehwerkzeug
5, 6 übertragen, welches als Folge hiervon rotiert, wie dies ein Doppelpfeil in der
Fig. 1 für beide möglichen Drehrichtungen andeutet.
[0034] Der Haltekäfig 2 ist ausweislich der Fig. 3 als Kreisringkäfig ausgelegt. Man erkennt
an dieser Stelle zunächst einmal eine Zentralbohrung 7 in dem fraglichen Haltekäfig
bzw. Kreisringkäfig 2, welche zur Aufnahme des Halteadapters 1 dient und eingerichtet
ist. Außerdem ist eine Ringfläche bzw. erste Ringfläche 8 vorgesehen, welche die Zentralbohrung
7 umschließt. An die erste Ringfläche 8 sind umfangsseitig Radialstege 9 angeschlossen,
und zwar über den Umfang verteilt angeordnet. Vorliegend finden sich die Radialstege
9 im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend in einer 120°-Anordnung.
[0035] Jeweils zwei sich in Bezug auf die mittige erste Ringfläche 8 gegenüberliegende Radialstege
9 werden mit Hilfe eines die beiden Radialstege 9 jeweils kopfseitig verbindenden
Axialsteges 10 miteinander gekoppelt. Folgerichtig sind auch die Axialstege 10 über
den Umfang der Ringfläche bzw. ersten Ringfläche 8 verteilt angeordnet, finden sich
wiederum und nicht einschränkend alle 120°. Die Axialstege 10 definieren eine zweite
und von der ersten Ringfläche 8 beabstandete Ringfläche, die gestrichelt in der Fig.
3 angedeutet ist.
[0036] Die Axialstege 10 übergreifen das Drehwerkzeug 5, 6. Dazu verfügt das Drehwerkzeug
5, 6 über jeweils Aussparungen 11, in welchen die Axialstege 10 vorgesehen sind und
das Drehwerkzeug bzw. die Ringbürste 5, 6 übergreifen.
[0037] Die Axialstege 10 bzw. die zweite Ringfläche und die erste Ringfläche 8 sorgen nun
dafür, dass das Drehwerkzeug 5, 6 bzw. dessen Bürstenband 6 radial innerhalb des auf
diese Weise gebildeten Haltekäfigs 2 gesichert und mit Hilfe des Haltekäfigs 2 radial
umschlossen wird. Die beidseitigen Radialstege 9 im Vergleich zur mittigen ersten
Ringfläche 8 sorgen zusätzlich für eine axiale Sicherung durch den Haltekäfig 2 bzw.
dafür, dass der Haltekäfig 2 das Drehwerkzeug 5, 6 axial umschließt. Da die Axialstege
10 nur teilweise am Umfang der ersten Ringfläche 8 und beabstandet hiervon vorgesehen
sind, wird keine durchgängige zweite Ringfläche von den Axialstegen 10 definiert,
sondern lediglich eine virtuelle und in der Fig. 3 gestrichelt angedeutete Ringfläche.
Gleichwohl sorgt der auf diese Weise gebildete Haltekäfig 2 für die gewünschte Aufnahme
und Halterung des Drehwerkzeuges 5, 6 und dessen radiale und axiale Sicherung.
[0038] Das Drehwerkzeug 5, 6 kann nun prinzipiell mit Spiel innerhalb des Haltekäfigs 2
aufgenommen werden. Nach vorteilhafter Ausgestaltung, wird das Drehwerkzeug 5, 6 jedoch
mechanisch mit dem Haltekäfig 2 gekoppelt. Tatsächlich verfügt das Drehwerkzeug 5,
6 bzw. die an dieser Stelle eingesetzte Ringbürste 5, 6 im Allgemeinen über ein Bürstenband
6 aus Kunststoff. Auch der Haltekäfig 2 ist vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt.
Dabei können unterschiedliche Kunststoffe zum Einsatz kommen, beispielsweise Polyamid
(PA) für das Bürstenband 6 und Polyethylen (PE) für den Haltekäfig 2. Jedenfalls lassen
sich der Haltekäfig 2 und das Bürstenband 6 miteinander (per Ultraschall) verschweißen.
Das gilt selbstverständlich nur beispielhaft und nicht einschränkend. Hierdurch definieren
das werkzeugseitige Spannelement bzw. der Haltekäfig 2 und das Drehwerkzeug bzw. die
Ringbürste 5, 6 eine Baueinheit 2, 5, 6.
[0039] Betrachtet man den Halteadapter 1, wie er in der Fig. 2 und 5 dargestellt ist, so
erkennt man zunächst einmal, dass der Halteadapter 1 im Ausführungsbeispiel und nicht
einschränkend scheibenförmig bzw. zylindrisch ausgelegt ist. Tatsächlich ist der Halteadapter
1 an die Größe und Form der Zentralbohrung 7 im Haltekäfig 2 angepasst. Außerdem ist
der Halteadapter 1 mit umfangsseitigen Sperrstiften 12 ausgerüstet. Die Sperrstifte
12 greifen in montiertem Zustand des Halteadapters 1 in zugehörige Aufnahmebohrungen
13 im Haltekäfig 2 ein. Tatsächlich finden sich die Aufnahmebohrungen 13 ausweislich
der Fig. 4 in der ersten Ringfläche 8, und zwar im Bereich der Radialstege 9. Auf
diese Weise lässt sich der Halteadapter 1 besonders intuitiv mit dem Haltekäfig 2
lösbar verbinden.
[0040] Bei den Sperrstiften 12 handelt es sich um Radial-Sperrstifte 12, also solche Sperrstifte
12, die in Radialrichtung in die zugehörigen Aufnahmebohrungen 13 eingreifen. Aus
diesem Grund sind die Aufnahmebohrungen 13 im Ausführungsbeispiel auch als Radial-Aufnahmebohrungen
13 ausgebildet. Die Sperrstifte 12 werden nun mit Hilfe eines Druckelementes 14 gegen
Federkraft betätigt.
[0041] Bei dem Druckelement 14 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen zentralen
Betätigungsknopf 14 des Halteadapters 1. Mit Hilfe des Druckelementes 14 werden die
Sperrstifte 12 bei seiner Betätigung federunterstützt ins Innere des Halteadapters
zurückgezogen, so dass in dieser gedrückten Position des Druckelementes 14 die Baueinheit
2, 5, 6 aus dem Haltekäfig 2 und dem Drehwerkzeug 5, 6 problemlos von dem an die Drehantriebseinheit
3 angeschlossenen Halteadapter 1 abgezogen werden kann. Außerdem können auf diese
Weise unterschiedlich ausgelegte Drehwerkzeuge 5, 6 inklusive Haltekäfig 2 als jeweils
Baueinheit 2, 5, 6 an den jeweils fest mit der Drehantriebseinheit 3 verbundenen Halteadapter
1 verankert werden.
[0042] Sobald der Betätigungsknopf bzw. das Druckelement 14 gegen die Federkraft entlastet
wird, sorgt die Bewegung des Druckelementes 14 dafür, dass die Sperrstifte 12 in ihre
exponierte Position gedrängt werden. In dieser exponierten Position können die Sperrstifte
12 in die Aufnahmebohrungen 13 eingreifen und sorgen dafür, dass die Baueinheit 2,
5, 6 aus dem Haltekäfig 2 und dem Drehwerkzeug 5, 6 drehfest auf dem Halteadapter
1 verankert ist. Sobald nun der Halteadapter 1 mit Hilfe der Drehantriebseinheit 3
in Rotationen versetzt wird, werden diese Rotationen wunschgemäß auf das Drehwerkzeug
5, 6 übertragen.
[0043] Zusätzlich erkennt man noch korrespondierende Zentrierelemente 15, 16 einerseits
an dem Halteadapter 1 und andererseits an der Ringfläche 8 bzw. umfangsseitig der
Zentralbohrung 7. Bei den korrespondierenden Zentrierelementen 15, 16 handelt es sich
jeweils um ebene Flächen, die dafür sorgen, dass der im Querschnitt kreisförmige Halteadapter
1 in die ebenfalls im Querschnitt kreisförmige Zentralbohrung 7 verdrehsicher und
zentriert eingreifen kann. Dadurch wird gewährleistet, dass der Haltekäfig 2 mit dem
darin montierten Drehwerkzeug 5, 6 verdrehsicher mit dem Halteadapter 1 gekoppelt
werden kann und demzufolge Drehbewegungen der Drehantriebseinheit 3 bzw. ihrer Abtriebswelle
einwandfrei auf das Drehwerkzeug 5, 6 übertragen werden.
1. Rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung, insbesondere Rotationsbürstenwerkzeug,
mit einem Werkzeughalter (1, 2) mit wenigstens einem antriebsseitigen Spannelement
(1) und einem werkzeugseitigen Spannelement (2), wobei die beiden Spannelemente (1,
2) lösbar miteinander verbunden sind und ein Drehwerkzeug (5, 6) aufnehmen und halten,
wobei
- das werkzeugseitige Spannelement (2) und das Drehwerkzeug (5, 6) eine Baueinheit
(2, 5, 6) definieren und das betreffende Spannelement (2) dazu als das Drehwerkzeug
(5, 6) zumindest teilweise radial und axial umschließender Haltekäfig (2) ausgebildet
ist, und
- das Drehwerkzeug (5, 6) mit dem werkzeugseitigen Spannelement (2) verbunden wird,
und dadurch gekennzeichnet, dass
- das antriebsseitige Spannelement (1) als in den Haltekäfig (2) lösbar eingreifender
Halteadapter (1) ausgelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekäfig (2) als Kreisringkäfig mit umfangsseitigen Axialstegen (10) ausgerüstet
ist, welche das Drehwerkzeug (5, 6) übergreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialstege (10) das Drehwerkzeug (5, 6) im Bereich von Aussparungen (11) übergreifen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekäfig (2) eine Zentralbohrung (7) zur Aufnahme des Halteadapters (1) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteadapter (1) umfangsseitige Sperrstifte (12) aufweist, welche in montiertem
Zustand des Haltekäfigs (2) am Halteadapter (1) in zugehörige Aufnahmebohrungen (13)
im Haltekäfig (2) eingreifen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstifte (12) als Radialsperrstifte (12) und die zugehörigen Aufnahmebohrungen
(13) als Radialaufnahmebohrungen (13) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstifte (12) mit Hilfe eines Druckelementes (14) gegen Federkraft betätigt
werden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteadapter (1) und die Zentralbohrung (7) im Haltekäfig (2) zur Aufnahme des
Halteadapters (1) mit korrespondierenden Zentrierelementen (15, 16) zur gegenseitigen
Ausrichtung und drehfesten Kopplung ausgerüstet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteadapter (1) zusammen mit gegebenenfalls einer Halteplatte (4) und einem
Stoppmittel (S) an eine Drehantriebseinheit (3) angeschlossen ist.
1. A rotationally drivable rotary tool device, in particular a rotary brush tool, with
a tool holder (1, 2) having at least one drive-side clamping element (1) and a tool-side
clamping element (2), wherein the two clamping elements (1, 2) are detachably connected
to each other and receive and hold a rotary tool (5, 6), wherein
- the tool-side clamping element (2) and the rotary tool (5, 6) define a structural
unit (2, 5, 6) and the clamping element (2) concerned is designed for this purpose
as a holding cage (2) at least partially radially and axially enclosing the rotary
tool (5, 6), and
- the rotary tool (5, 6) is connected to the tool-side clamping element (2), and characterised in that
- the drive-side clamping element (1) is designed as a holding adapter (1) engaging
detachably in the holding cage (2).
2. The device according to claim 1 or 2, characterised in that the holding cage (2) as a circular cage is equipped with circumferential axial webs
(10), which engage over the rotary tool (5, 6).
3. The device according to claim 2, characterised in that the axial webs (10) engage over the rotary tool (5, 6) in the region of recesses
(11).
4. The device according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the holding cage (2) comprises a central bore (7) for receiving the holding adapter
(1).
5. The device according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the holding adapter (1) comprises circumferential locking pins (12), which in the
assembled state of the holding cage (2) on the holding adapter (1) engage in associated
locating holes (13) in the holding cage (2).
6. The device according to claim 5, characterised in that the locking pins (12) are designed as radial locking pins (12) and the associated
locating holes (13) as radial locating holes (13).
7. The device according to claim 5 or 6, characterised in that the locking pins (12) are actuated with the aid of a pressure element (14) against
spring force.
8. The device according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the holding adapter (1) and the central bore (7) in the holding cage (2) for receiving
the holding adapter (1) are equipped with corresponding centring elements (15, 16)
for mutual alignment and non-rotatable coupling.
9. The device according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the holding adapter (1) is connected, together with a holding plate (4) and a stop
means (S) where applicable, to a rotary drive unit (3).
1. Dispositif d'outil rotatif pouvant être entraîné en rotation, en particulier outil
à brosses rotatives, avec un porte-outil (1, 2) avec au moins un élément de serrage
(1) du côté entraînement et un élément de serrage (2) du côté outil, sachant que les
deux éléments de serrage (1,2) sont reliés entre eux de manière amovible et logent
et fixent un outil rotatif (5, 6), sachant que
- l'élément de serrage (2) du côté outil et l'outil rotatif (5, 6) définissent une
unité modulaire (2, 5, 6) et l'élément de serrage (2) concerné est constitué à cet
effet en tant que cage de support (2) entourant au moins en partie radialement et
axialement l'outil rotatif (5, 6), et
- l'outil rotatif (5, 6) est relié à l'élément de serrage (2) du côté outil et caractérisé en ce que
- l'élément de serrage (1) du côté entraînement est conçu en tant qu'adaptateur de
fixation (1) venant en prise de façon amovible dans la cage de support (2) .
2. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la cage de support (2) est dotée en tant que cage à anneau circulaire de membrures
axiales (10) du côté périphérie, lesquelles viennent en prise sur l'outil rotatif
(5, 6).
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que les membrures axiales (10) viennent en prise sur l'outil rotatif (5, 6) dans le secteur
des évidements (11).
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la cage de support (2) comporte un alésage central (7) destiné à loger l'adaptateur
de fixation (1).
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'adaptateur de fixation (1) comporte des tiges de blocage (12) du côté périphérie,
lesquelles viennent en prise à l'état monté de la cage de support (2) sur l'adaptateur
de fixation (1) dans les trous de logement correspondants (13) dans la cage de support
(2).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que les tiges de blocage (12) sont constituées comme des tiges de blocage radiales (12)
et les trous de logement correspondants (13) comme trous de logement radiaux (13).
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 5 ou 6, caractérisé en ce que les tiges de blocage (12) sont actionnées à l'aide d'un élément de pression (14)
par rapport à une force élastique.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'adaptateur de fixation (1) et l'alésage central (7) dans la cage de support (2)
pour loger l'adaptateur de fixation (1) sont dotés d'éléments de centrage (15, 16)
correspondants pour l'orientation réciproque et l'accouplement solidaire en rotation.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'adaptateur de fixation (1) est raccordé, le cas échéant, à une plaque de fixation
(4) et un moyen d'arrêt (S) sur une unité d'entraînement rotative (3).