[0001] Die Erfindung betrifft eine Konsolenanordnung zur Befestigung eines Heizkörpers an
einer Wand gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Konsolenanordnung ist in
DE 102 61 719 B3 beschrieben und eine weitere derartige Konsolenanordnung Konsolenanordnung wird unter
der Bezeichnung Zehnder CVD mit einem Heizkörperhalter unter der Bezeichnung Zehnder
BH zur Befestigung von Heizkörpern an Wänden angeboten. Der Vorteil der bekannten
Konsolenanordnung ist es, dass man den Heizkörperhalter im montierten Zustand der
Wandbefestigungskonsole von oben her in die Wandbefestigungskonsole einhaken kann,
was die Handhabung erleichtert. Zur Sicherung des Heizkörpers an der Wandbefestigungskonsole
dient ein Schwenkbügel, der in den Heizkörperhalter entgegengesetzt zu der Hakenaufnahme
eingehakt wird, sodass der Heizkörperhalter sozusagen in die Hakenaufnahme hinein
mit Kraft beaufschlagt ist. Ein Heizkörper mit hohem Gewicht wirkt jedoch mit einer
großen Kraft von der Wandfläche oder Wand weg, sodass er aus der Hakenaufnahme heraus
kippen kann.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine belastbare Konsolenanordnung
zu Befestigung eines Heizkörpers an einer Wand bereitzustellen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Konsolenanordnung der eingangs genannten
Art vorgesehen, dass das Klemmelement zu einem Verklemmen des Hakenvorsprungs in der
Hakenaufnahme mit einer Klemmrichtung quer zu der Steckachse an der Wandbefestigungskonsole
abgestützt ist.
[0005] Es ist dabei ein Grundgedanke, dass eine Klemmkraft oder Klemmrichtung quer zur Steckachse
der Hakenaufnahme und des Hakenvorsprungs auf den Hakenvorsprung einwirkt, sodass
dieser quer zur Steckrichtung in der Hakenaufnahme verklemmt ist. Der Hakenvorsprung
ist dadurch im Bereich der Hakenaufnahme verklemmt.
[0006] Es versteht sich, dass der Heizkörperhalter mehrere Hakenvorsprünge aufweisen kann
und/oder dass die Wandbefestigungskonsole mehrere Hakenaufnahmen aufweisen kann. Man
könnte also auch sagen, dass der mindestens eine Hakenvorsprung des Heizkörperhalters
in die mindestens eine Hakenaufnahme der Wandbefestigungskonsole einsteckbar ist.
Diese Formulierung ist ohne weiteres auch in den Ansprüchen verwendbar.
[0007] Bevorzugt ist es, wenn der oder die Hakenvorsprünge im montierten Zustand der Konsolenanordnung
jeweils in eine oder mehrere Hakenaufnahmen eingreifen. So kann beispielsweise ein
sich über die Querbreite der Wandbefestigungskonsole erstreckender Hakenvorsprung
am Heizkörperhalter vorgesehen sein, der in eine sich über die Querbreite der Wandbefestigungskonsole
erstreckende Hakenaufnahme oder in einem Querabstand bezüglich der Wandbefestigungskonsole
angeordnete Hakenaufnahmen, insbesondere zwei Hakenaufnahmen, eingreift.
[0008] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass ein Klemmabschnitt des Klemmelements auf
den Hakenvorsprung in der Hakenaufnahme einwirkt, insbesondere unmittelbar einwirkt.
Der Klemmabschnitt des Klemmelementes ist also im Bereich der Hakenaufnahme angeordnet
und/oder kann den im montierten Zustand der Konsolenanordnung im Bereich der Hakenaufnahme
eingreifenden Hakenvorsprung unmittelbar in der Hakenaufnahme verklemmen.
[0009] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Konsolenanordnung eine Spannschraubenanordnung
zum Verspannen des Klemmelementes aufweist. Die Spannschraubenanordnung durchdringt
das Klemmelement und ist an einem der Wandanlagefläche entgegengesetzten Haltebereich
der Wandbefestigungskonsole festgelegt oder festlegbar. Bevorzugt ist es, wenn das
Klemmelement etwa in seinem Zentrum eine Durchtrittsöffnung für die Spannschraubenanordnung
aufweist.
[0010] Bevorzugt befindet sich an dem Haltebereich der Wandbefestigungskonsole eine Schraubaufnahme,
insbesondere eine Mutter, zum Einschrauben eines Spannankers oder einer Spannschraube.
Der Spannanker umfasst vorzugsweise einen Spannbolzen, eine Spannschraube oder dergleichen.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass am Haltebereich eine Schraubaufnahme für eine Spannschraube
der Spannschraubenanordnung angeordnet ist, in die die Spannschraube einschraubbar
ist.
[0011] Alternativ oder ergänzend ist möglich, dass von dem Haltebereich ein Spannbolzen
absteht, der das Klemmelement durchdringt oder an dessen von der Wandbefestigungskonsole
oder deren Wandanlagefläche abgewandten Seite vor das Klemmelement vorsteht, wobei
am freien Endbereich des Spannbolzens ein Schraubgewinde für eine Mutter vorgesehen
ist. Wenn die Mutter auf den Spannbolzen aufgeschraubt wird, kann sie das Klemmelement
in Richtung der Spannstellung oder Klemmstellung, also im Sinne eines Haltens des
Hakenvorsprungs in der Hakenaufnahme, mit Kraft beaufschlagen.
[0012] Ohne weiteres möglich ist es, dass beide Maßnahmen vorgesehen sind, nämlich dass
an dem Haltebereich ein Spannbolzen vorgesehen ist, der vor den Haltebereich vorsteht
oder von diesem absteht, und zudem auch eine Schraubaufnahme, insbesondere eine Mutter,
ein Schraubgewinde in einer Wandfläche oder dergleichen, in die die Spannschraube
einschraubbar ist.
[0013] Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass das Klemmelement schwenkbar an der Wandbefestigungskonsole
gelagert ist. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass an der Wandbefestigungskonsole
eine Schwenklageraufnahme vorgesehen ist, in die das Schwenkelement, insbesondere
anhand von Schwenklagervorsprüngen, einhakbar ist. Bevorzugt ist es, wenn Lagervorsprünge
oder ein Lagerabschnitt des Klemmelementes entlang einer Steckachse oder Steckbahn
in Lageraufnahmen der Wandbefestigungskonsole einführbar ist. Mithin ist es zweckmäßig,
wenn das Klemmelement lösbar an der Wandbefestigungskonsole befestigbar bzw. lagerbar
ist.
[0014] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass das Klemmelement mit einem Lagerabschnitt
an der Wandbefestigungskonsole abgestützt und/oder gelagert, insbesondere schwenkbar
gelagert, ist und mit einem Klemmabschnitt auf den Hakenvorsprung einwirkt, wenn dieser
in der Hakenaufnahme angeordnet ist. Spannmittel, beispielsweise die bereits erwähnte
Spannschraubenanordnung, die zum Verspannen des Klemmelements mit der Wandbefestigungskonsole
vorgesehen sind, sind zwischen dem Lagerabschnitt und dem Klemmabschnitt angeordnet.
Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Spannmittel etwa mittig zwischen dem Lagerabschnitt
und dem Klemmabschnitt angeordnet sind. Das Klemmelement ist beispielsweise in der
Art einer Lasche oder eines Schwenkkörpers an der Wandbefestigungskonsole gelagert
und kann in eine Klemmstellung oder Spannstellung geschwenkt werden, in der es den
Hakenvorsprung in der Hakenaufnahme verspannt.
[0015] Es ist auch möglich, dass das Klemmelement nicht schwenkbar an der Wandbefestigungskonsole
gelagert ist, sondern nur mit dem Lagerabschnitt an der Wandbefestigungskonsole abgestützt
ist. Beispielsweise kann eine Stützaufnahme, eine Stützfläche, eine Stützkonsole oder
dergleichen an der Wandbefestigungskonsole vorgesehen sein, an dem das Klemmelement
abstützbar ist.
[0016] Das Klemmelement ist vorzugsweise plattenartig ausgestaltet. Das Klemmelement kann
beispielsweise eine Klemmplatte aufweisen.
[0017] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Spannmittel, insbesondere die Spannschraubenanordnung
dazu vorgesehen und angeordnet sind, das Klemmelement in der Lageraufnahme oder einer
Lageraufnahme der Wandbefestigungskonsole zu halten. Somit stellt die Spannschraubenanordnung
oder ein sonstiges Spannmittel (es könnten beispielsweise auch Klemmschrägen oder
dergleichen vorgesehen sein) eine Verliersicherung für das Klemmelement an der Wandbefestigungskonsole
bereit.
[0018] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Steckachse parallel oder in einem flachen
Winkel zur Wandanlagefläche verläuft. So kann beispielsweise die Wandanlagefläche
im montierten Zustand in etwa vertikal orientiert sein, was die Steckachse dann ebenfalls
ist. Mithin ist also vorgesehen, dass die Hakenaufnahme im an der Wand montierten
Zustand der Wandbefestigungskonsole nach oben hin offen ist, so dass der Heizkörperhalter
von oben her in die Hakenaufnahme eingesteckt werden kann.
[0019] Im an der Wand montierten Zustand der Wandbefestigungskonsole befindet sich ein Stützabschnitt
oder eine Lageraufnahme für das Klemmelement zweckmäßigerweise vertikal unten, während
die Hakenaufnahme vertikal oben ist. Mithin ist also das Klemmelement in einem unteren
Bereich der Wandbefestigungskonsole an derselben abgestützt, wenn diese an der Wand
montiert ist, während die Hakenaufnahme weiter oben angeordnet ist. Das Klemmelement
steht zweckmäßigerweise nicht nach oben vor die Wandbefestigungskonsole vor. Vielmehr
ist es unterhalb der Hakenaufnahme an der Wandbefestigungskonsole abgestützt und klemmt
mit einem oberen Abschnitt, dem genannten Klemmabschnitt, den Hakenvorsprung in der
Hakenaufnahme.
[0020] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Klemmelement zur Beaufschlagung des Hakenvorsprunges
in der Hakenaufnahme mit einer Klemmkraft in Richtung eines die Wandbefestigungsfläche
aufweisenden Grundkörpers der Wandbefestigungskonsole an derselben abgestützt ist.
Mithin wirkt also die Klemmkraft, wenn beispielsweise die Spannmittel oder Spannschraubenanordnungen
angezogen und in der Spannstellung sind, in Richtung der Wand, an der die Wandbefestigungskonsole
bei Gebrauch befestigt ist. Der Heizkörper wird also sozusagen in Richtung der Wand,
an der die Wandbefestigungskonsole befestigt ist, mit einer Klemmkraft beaufschlagt.
Dadurch ist er besonders sicher und lagerichtig an der Wandbefestigungskonsole und
somit an der Wand gelagert.
[0021] Bevorzugt ist es, wenn die Wandbefestigungskonsole variabel ist, derart, dass der
Heizkörper in unterschiedlichen Abständen zu der Wand befestigbar ist. Beispielsweise
hat eine erste Hakenaufnahme oder eine erste Paarung zweier Hakenaufnahmen einen ersten
Abstand zu der Wandanlagefläche und eine zweite Hakenaufnahme oder ein Part zweiter
Hakenaufnahmen einen von dem ersten Abstand verschiedenen zweiten Abstand zu der Wandanlagefläche.
Bevorzugt ist beispielsweise, dass die Wandbefestigungskonsole mindestens zwei Hakenaufnahmen
aufweist, die einen unterschiedlichen Abstand zu der Wandanlagefläche aufweisen. Beispielsweise
können die Hakenaufnahmen an einander entgegengesetzten Längsendbereichen der Wandbefestigungskonsole
angeordnet sein. Dabei ist es zweckmäßig, dass die Hakenaufnahmen von einander entgegengesetzten
Seiten der Wandbefestigungskonsole her zugänglich sind und/oder zu einander entgegengesetzten
Seiten der Wandbefestigungskonsole offen sind und/oder Einstecköffnungen aufweisen.
Beispielsweise sind sie zum Einstecken der Hakenvorsprünge voneinander entgegengesetzten
Seiten der Wandbefestigungskonsole her angeordnet. Die Hakenaufnahmen können zueinander
entgegengesetzten Seiten der Wandbefestigungskonsole offen sein.
[0022] Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Hakenaufnahmen stufig in Bezug auf die Steckachse
mindestens einer Hakenaufnahme hintereinander angeordnet sind. Es ist möglich, dass
die Hakenvorsprünge von derselben Seite her in die Hakenaufnahmen, die in Bezug auf
die Steckachse hintereinander angeordnet sind, eingesteckt werden. Beispielsweise
hat die eine Hakenaufnahme einen größeren Abstand zu der Wandanlagefläche als die
andere Hakenaufnahme, wobei beide Hakenaufnahmen in Gebrauchslage der Wandbefestigungskonsole
beispielsweise von oben her zugänglich sind, um den Heizkörperhalter jeweils einzustecken
bzw. einzuhaken.
[0023] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass das Klemmelement eine Formschlusskontur zum
formschlüssigen Eingreifen in eine Gegenformschlusskontur des Hakenvorsprunges aufweist.
Beispielsweise ist an dem Klemmelement ein Formschlussvorsprung und an dem Hakenvorsprung
eine Formschlussaufnahme, insbesondere eine Durchtrittsöffnung, vorgesehen.
[0024] Die Formschlusskontur und die Gegenformschlusskontur des Klemmelements und des Hakenvorsprungs
dienen zweckmäßigerweise zu einem formschlüssigen Eingriff mit Wirkung quer zu der
Steckachse. Sie können aber auch längs der Steckachse einen formschlüssigen Halt des
Hakenvorsprungs in der Hakenaufnahme bzw. bezüglich des Klemmelements bewirken derart,
dass beispielsweise der Hakenvorsprung nicht mehr entgegengesetzt zu der Steckrichtung,
entlang derer er in die Hakenaufnahme einsteckbar ist, aus der Hakenaufnahme herausgezogen
werden kann.
[0025] Alternativ oder ergänzend möglich ist es, dass der Hakenvorsprung und die Hakenaufnahme
Formschlusskonturen zum formschlüssigen Abstützen quer zu der Steckachse aufweisen.
Beispielsweise können seitlich vor den Hakenvorsprung vorstehende Formschlussvorsprünge
vorgesehen sein, die sich quer zu der Steckachse an der Hakenaufnahme oder den Hakenaufnahmen
abstützen.
[0026] Beide Maßnahmen, nämlich der formschlüssige Eingriff von Klemmelement und Hakenvorsprung
und/oder der formschlüssige Eingriff von Hakenvorsprung und Hakenaufnahme miteinander,
wenn die Konsolenanordnung im montierten Zustand ist, dienen zweckmäßigerweise dazu,
dass der Heizkörper quer zur Steckachse an der Wandbefestigungskonsole gesichert ist.
Es ist aber auch möglich, dass der Heizkörper in Richtung der Steckachse formschlüssig
gehalten ist, nämlich entgegen der Steckrichtung, in der der Hakenvorsprung in die
mindestens eine Hakenaufnahme einsteckbar ist.
[0027] Die Formschlusskontur und die Gegenformschlusskontur, beispielsweise zwischen Klemmelement
und Hakenvorsprung oder zwischen Hakenvorsprung und Hakenaufnahme, greifen zweckmäßigerweise
im Sinne einer Verriegelung des Hakenvorsprunges in die Hakenaufnahme quer oder parallel
oder beides zu der Steckachse ineinander ein. So kann beispielsweise das Klemmelement
einen Formschlussvorsprung aufweisen, der in eine Formschlussaufnahme, insbesondere
eine Durchtrittsöffnung, des Hakenvorsprungs eingreift, so dass der Hakenvorsprung
nicht nur durch die Klemmkraft und somit den Kraftschluss zwischen Klemmelement und
Hakenvorsprung in der Hakenaufnahme gehalten wird, sondern auch formschlüssig gehalten
wird.
[0028] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an dem Hakenvorsprung mindestens ein Formschlussvorsprung
oder eine Paarung von Formschlussvorsprüngen vorgesehen ist oder sind, die sich seitlich
neben der Hakenaufnahme an der Wandbefestigungskonsole im montierten Zustand der Konsolenanordnung
zur Bildung einer Verschiebesicherung quer zur Steckachse des Hakenvorsprungs und
der Hakenaufnahme abstützen. Beispielsweise kann die Wandbefestigungskonsole in einen
Zwischenraum zwischen Formschlussvorsprüngen am Hakenvorsprung oder den Hakenvorsprüngen
des Heizkörperhalters eingreifen, sodass quer zur Steckachse des Hakenvorsprungs und
der Hakenaufnahme eine Verschiebesicherung realisiert ist. Möglich ist aber auch ein
Formschlussvorsprung der Wandbefestigungskonsole, der in eine Formschlussaufnahme
des Hakenvorsprungs oder einer sonstigen Komponente des Heizkörperhalters zur Bildung
einer Verschiebesicherung quer zu der Steckachse des Hakenvorsprungs und der Hakenaufnahme
eingreift.
[0029] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass das Klemmelement durch eine Federanordnung
in Richtung einer den Hakenvorsprung für eine Bewegung aus der Hakenaufnahme freigebenden
Freigabestellung belastet ist. Die Federanordnung belastet also das Klemmelement zweckmäßigerweise
im Sinne einer Aufhebung des Kraftschlusses zwischen Hakenvorsprung und Klemmelement.
Dadurch ist es leichter möglich, den Hakenvorsprung aus der Hakenaufnahme und mithin
den Heizkörperhalter und den Heizkörper von der Wandbefestigungskonsole zu entfernen.
[0030] Die Federanordnung kann beispielsweise eine oder mehrere Federn umfassen, die beispielsweise
von dem vorgenannten Schraubbolzen oder der Spannschraube der Spannschraubenanordnung
durchsetzt ist oder sind.
[0031] Eine Lageraufnahme oder Abstützaufnahme für das Klemmelement an der Wandbefestigungskonsole
hat vorzugsweise einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die zueinander
winkelig sind. Ein Lagervorsprung des Klemmelementes kann durch den ersten Abschnitt
hindurch in den zweiten Abschnitt eingeführt werden, wo das Schwenklager bereitgestellt
wird. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Wandbefestigungskonsole als ein Stanz-Biegeteil
ausgestaltet ist.
[0032] Die Wandbefestigungskonsole hat zweckmäßigerweise einen Grundschenkel sowie zwei
von dem Grundschenkel winkelig abstehende Seitenschenkel. An jedem der Seitenschenkel
ist beispielsweise eine Hakenaufnahme angeordnet. Die Hakenaufnahmen haben also einen
Querabstand zueinander. In die beiden Hakenaufnahmen, die vorzugsweise miteinander
fluchten, kann der Heizkörperhalter mit dem jeweiligen Hakenvorsprung eingesteckt
werden.
[0033] Es ist möglich, dass der Heizkörperhalter nur einen einzigen Hakenvorsprung aufweist,
beispielsweise einen Seitenschenkel eines Profilkörpers.
[0034] An dieser Stelle sei noch auf den Heizkörperhalter detaillierter eingegangen. Der
Heizkörperhalter weist zweckmäßigerweise zumindest mit demjenigen Bauteil, welches
den Haltevorsprung aufweist, einen Profilkörper auf, beispielsweise ein U-Profil,
ein Hut-Profil, ein T-Profil oder dergleichen. Der Profilkörper hat zweckmäßigerweise
zueinander winkelige Abschnitte. Mindestens ein Abschnitt, insbesondere ein Seitenschenkel
des Profilkörpers oder des Heizkörperhalters, bildet den Hakenvorsprung.
[0035] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass der Heizkörperhalter einen Hakenkörper mit
dem Hakenvorsprung (oder den Hakenvorsprüngen) und einen Klemmkörper zum Verklemmen
des Hakenkörpers mit dem Heizkörper aufweist. Der Klemmkörper und der Hakenkörper
können beispielsweise in der Art von Haltespangen ausgestaltet sein. Zwischen dem
Klemmkörper und dem Hakenkörper ist zweckmäßigerweise ein Spannbolzen angeordnet,
mit dem der Hakenkörper und der Klemmkörper mit dem Heizkörper verspannbar sind. Der
Klemmkörper und der Hakenkörper können beispielweise in der Art einer Haltespange
mit Rohren oder dergleichen anderen, insbesondere wasserführenden, Komponenten des
Heizkörpers verklemmt werden.
[0036] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass der Spannbolzen des Heizkörperhalters und
ein Spannmittel, beispielsweise die bereits erläuterte Spannschraubenanordnung oder
Spannschraube, zum Betätigung des Klemmelementes in eine den jeweiligen Hakenvorsprung
in der Hakenaufnahme verklemmende Klemmstellung in einer Montageachse nebeneinander
angeordnet sind, beispielsweise einer bei Gebrauch vertikal verlaufenden Achse, die
zu der Steckachse parallel oder mit der Steckachse fluchtet. Beispielsweise können
so der Spannbolzen und das Spannmittel von derselben Seite her, insbesondere von einer
Vorderseite des Heizkörpers her, durch diesen hindurch betätigt werden. Beispielsweise
sind der Spannbolzen des Heizkörperhalters und die Spannmittel oder die Spannschraubenanordnung
der Wandbefestigungskonsole in einem Zwischenraum zwischen zwei Leitungen des Heizkörpers
positioniert, so dass sie von der Vorderseite des Heizkörpers her betätigt werden
können.
[0037] Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass in der Hakenaufnahme oder den Hakenaufnahmen
ein Dämpferelement zur Schalldämpfung und/oder Schwingungsdämpfung angeordnet ist.
Das Dämpferelement besteht beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff. Insbesondere
besteht das Dämpferelement oder Dämpferteil aus einem Kunststoffmaterial, während
ein Grundkörper der Wandbefestigungskonsole aus Metall, insbesondere Eisenmetall besteht.
[0038] An dieser Stelle sei ganz allgemein erwähnt, dass die Wandbefestigungskonsole im
Wesentlichen aus Metall bestehen kann, beispielsweise aus einem Eisenmetall. Es kann
sich bei der Wandbefestigungskonsole aber auch um ein aus Aluminiummetall oder sonstigem
Leichtmetall bestehenden Bauteil handeln. Selbstverständlich gilt diese Materialwahl
vorteilhaft auch für den Heizkörperhalter, beispielsweise den Klemmkörper und den
Hakenkörper, die vorzugsweise aus Metall bestehen. Der Heizkörperhalter und/oder die
Wandbefestigungskonsole können aber auch aus einem entsprechend belastbaren Kunststoffmaterial,
insbesondere einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, bestehen oder Komponenten
daraus aufweisen.
[0039] Das Dämpferelement ist sozusagen eine Auskleidung für die Hakenaufnahme. Der Hakenvorsprung
ist in der Hakenaufnahme über das Dämpferelement abgestützt, insbesondere allseitig
abgestützt. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass das Dämpferelement mit der Hakenaufnahme
verrastet ist. Beispielsweise greifen ein Rastvorsprung und eine Rastaufnahme quer
zur Steckachse, entlang derer das Dämpferelement in die Hakenaufnahme eingesteckt
wird, ineinander ein. Zweckmäßigerweise ist ein Hakenvorsprung am Dämpferelement vorgesehen,
der in eine Rastaufnahme an der Hakenaufnahme bzw. der Wandbefestigungskonsole eingreift.
Es ist auch möglich, dass das Dämpferelement elastisch ist und mit einer Rastaufnahme
der Wandbefestigungskonsole im Bereich des Hakenvorsprungs verrastbar ist.
[0040] Es ist beispielsweise möglich, dass das Dämpferelement in der Art einer Klammer ausgestaltet
ist. Die Seitenschenkel oder Klammerschenkel des Dämpferelements können zueinander
hinbewegt werden, um das Dämpferelement in die Hakenaufnahme einzustecken. Wenn das
Dämpferelement in die Hakenaufnahme eingesteckt ist, wirken die beiden Seitenschenkel
oder Klemmschenkel des Dämpferelementes in einem Sinne voneinander weg und dienen
beispielsweise dazu, dass der Dämpferelement mit der Wandbefestigungskonsole zu verrasten.
Beispielsweise ist neben der Hakenaufnahme ein Hinterschnitt oder eine Aufnahme vorgesehen,
die sich quer zu der Steckachse mit der das Dämpferelement in die Hakenaufnahme eingesteckt
wird, erstreckt. In diese Aufnahme kann einer der Seitenschenkel des Dämpferelementes
eingreifen, wenn dieses in die Hakenaufnahme eingerastet ist.
[0041] Das Dämpferelement weist zweckmäßigerweise eine Aufnahmetasche und/oder einander
gegenüberliegende Wände auf, in der bzw. zwischen denen ein Wandabschnitt, insbesondere
ein Seitenschenkel der Wandbefestigungskonsole, eingreifen kann. Insbesondere ist
es vorteilhaft, wenn das Dämpferelement in der Art eines Überzugs über einen Wandabschnitt
der Wandbefestigungskonsole gestülpt werden kann.
[0042] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass an dem Hakenvorsprung ein Klemmabschnitt zur
Zusammenwirkung mit dem Klemmkörper vorgesehen ist. Der Klemmabschnitt ist zweckmäßigerweise
winkelig zu dem Hakenvorsprung. Der Klemmabschnitt ist zweckmäßigerweise zwischen
Hakenaufnahmen der Wandbefestigungskonsole angeordnet, wenn der Heizkörperhalter an
der Wandbefestigungskonsole befestigt ist. Der Klemmabschnitt hat zweckmäßigerweise
eine Winkellage, die einer Winkellage eines Klemmabschnitts des Klemmelements entspricht,
wenn dieses den Hakenvorsprung in der Hakenaufnahme verklemmt.
[0043] Zweckmäßigerweise weist die Konsolenanordnung alternativ oder ergänzend zu der Konstruktion
mit dem Klemmelement mindestens ein Widerlagerelement auf, welches mit dem Heizkörperhalter
in Eingriff bringbar ist. Das Widerlagerelement übt vorzugsweise eine Kraft auf den
Heizkörperhalter im Sinne eines Haltens in der mindestens einen Hakenaufnahme aus.
Das Widerlagerelement weist beispielsweise zu einander bewegliche Seitenschenkel auf,
die, insbesondere im Bereich ihrer freien Enden, in die Wandbefestigungskonsole, insbesondere
deren Seitenschenkel, einhakbar ist. Das Widerlagerelement ist beispielsweise in der
Art einer Haltespange ausgestaltet. Das Widerlagerelement hat beispielsweise einen
Hakenabschnitt oder Klemmabschnitt, welcher in Eingriff mit dem Heizkörperhalter,
insbesondere einem Profilschenkel desselben, bringbar ist. Beispielsweise hat das
Widerlagerelement einen Griffabschnitt, neben dem der Klemmabschnitt oder Eingriffabschnitt
für den Heizkörperhalter angeordnet ist. Das Widerlagerelement ist zweckmäßigerweise
zu einem Verklemmen und/oder Verrasten mit dem Heizkörperhalter an einem zu dem Hakenvorsprung
entgegengesetzten Abschnitt des Heizkörperhalters ausgestaltet und/oder vorgesehen.
[0044] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Konsolenanordnung sowie einen teilweise
dargestellten Heizkörper,
- Figur 2
- die Konsolenanordnung gemäß Figur 1 in Schrägperspektive,
- Figur 3
- eine Wandbefestigungskonsole der Konsolenanordnung gemäß vorstehender Figuren in Schrägperspektive,
- Figur 4
- ein Klemmelement für die Wandbefestigungskonsole gemäß Figur 3 perspektivisch schräg,
- Figur 5
- einen Heizkörperhalter in Schrägperspektive für die Konsolenanordnung gemäß vorstehender
Figuren,
- Figur 6
- eine Seitenansicht der Konsolenanordnung gemäß vorstehender Figuren mit einem daran
gehaltenen, teilweise dargestellten Heizkörper,
- Figur 7
- die Konsolenanordnung gemäß vorstehender Figuren in seitlicher Darstellung, jedoch
mit einer Haltefeder oder Haltespange zum Halten eines Heizkörperhalters oder Heizkörpers,
- Figur 8
- eine perspektivische Schrägansicht der Haltespange gemäß Figur 7,
- Figur 9
- ein Dämpferelement für die Konsolenanordnung gemäß vorstehender Figuren in Schrägperspektive,
- Figur 10
- einen Ausschnitt der Wandbefestigungskonsole gemäß der vorstehenden Figuren mit teilweise
daran montiertem Dämpferelement gemäß Figur 9,
- Figur 11
- die Anordnung gemäß Figur 10, wobei das Dämpferelement vollständig montiert ist, und
- Figur 12
- eine alternative Ausführung eines Klemmelements sowie eines Heizkörperhalters.
[0045] Eine Konsolenanordnung 10 weist eine Wandbefestigungskonsole 20 auf.
[0046] Die Wandbefestigungskonsole 20 weist einen Grundkörper 21 auf. Der Grundkörper 21
ist beispielsweise ein Stanz-Biegeteil. Der Grundkörper 21 weist einen Grundschenkel
22 auf, von dem Seitenschenkel 23 seitlich abstehen. Der Grundschenkel 22 weist eine
Wandanlagefläche 24 auf, die zur Abstützung bzw. Anlage an einer Wand D dient. Die
Wandanlagefläche 24 ist vorzugsweise eine Planfläche oder im Wesentlichen ebene Fläche.
Somit kann sich die Wandanlagefläche 24 möglichst vollflächig an einer Wandfläche
WF der Wand D abstützen.
[0047] An dem Grundschenkel 22 sind vorzugsweise eine oder mehrere Halteankerhalterungen
25, beispielsweise Durchtrittsöffnungen 26, für Halteanker 27, beispielsweise Schraubbolzen
oder dergleichen vorgesehen. Die Halteankerhalterungen 25 sind vorzugsweise an Längsendbereichen
28, 29 des Grundkörpers 21 bzw. der Wandbefestigungskonsole 20 vorgesehen. Zweckmäßigerweise
haben die Durchtrittsöffnungen 26 bzw. Halteankerhalterungen 25 einen möglichst großen
Längsabstand zueinander, was durch die Anordnung an den Längsendbereichen 28, 29 vorteilhaft
realisierbar ist. Somit können Hebelkräfte, die auf die Wandanlagefläche 24 einwirken
optimal durch die beiden Halteanker 27 abgestützt werden. Bei den Halteankern 27 handelt
es sich beispielsweise um Schraubbolzen oder dergleichen andere eine Längsgestalt
aufweisende Ankerkörper, deren Köpfe 27A sich beispielsweise neben den Durchtrittsöffnungen
26 am Grundschenkel 22 des Grundkörpers 21 bzw. der Wandbefestigungskonsole 20 abstützen
können.
[0048] Der Grundkörper 21 oder die Wandbefestigungskonsole 20 haben einen im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt. Die Seitenschenkel 23 erstrecken sich über die gesamte Länge
des Grundschenkels 22 oder des Grundkörpers 21. Die Seitenschenkel 23 sind beispielsweise
durch ein Umkanten eines Blechteils gebildet.
[0049] An den Seitenschenkeln 23 der Wandbefestigungskonsole 20 sind Hakenaufnahmen 30 und
31 vorgesehen, die sich an einem mittleren, sich zwischen den Längsendbereichen 28,
29 befindlichen Abschnitt 32 der Wandbefestigungskonsole 20 befinden. In dem mittleren
Abschnitt 32 stehen die Seitenschenkel 23 weiter vor den Grundschenkel 22 vor als
im Bereich von Lageraufnahmen 33, 34, 133, 134 oder an denen ein Klemmelement 50 abstützbar
ist. Das Klemmelement 50 dient zum Verklemmen eines Hakenvorsprunges 77 des Heizkörperhalters
70, der an einem Heizkörper 90 befestigt oder befestigbar ist.
[0050] Das Klemmelement 50 weist einen Plattenkörper 51 auf. Am Plattenkörper 51 oder Klemmelement
50 ist ein Lagerabschnitt 52 vorgesehen, der am einen Längsendbereich des Klemmelementes
50 ausgebildet ist, während ein Klemmabschnitt 53 am entgegengesetzten, anderen Längsendbereich
des Klemmelementes oder Plattenkörpers 51 vorhanden ist. An dem Lagerabschnitt 52
sind Lagervorsprünge 54 vorgesehen, die beispielsweise seitlich vor Längsseiten 55
des Klemmelementes 50 vorstehen. Die Lagervorsprünge 53 sind vorzugsweise einstückig
mit dem Plattenkörper 51. Der Plattenkörper 51 oder das Klemmelement 50 passen zwischen
die Seitenschenkel 23 der Wandbefestigungskonsole 20. Beispielsweise liegen die Längsseiten
55 dann den Innenseiten der Seitenschenkel 23 der Wandbefestigungskonsole 20 gegenüber.
Die Seitenschenkel 23 bilden vorzugsweise eine Führung für das Klemmelement 50, wenn
es in dem durch die Lageraufnahme 33 oder 34 bzw. 133, 134 gebildeten Lager schwenkbar
aufgenommen ist.
[0051] Die Lageraufnahmen 133, 134 sind beispielsweise als Durchtrittsöffnungen, Bohrungen
oder dergleichen ausgestaltet. Beispielsweise sind die Lageraufnahmen 133, 134 kreisrund
oder etwa kreisrund. Auch eine langlochartige oder ovale Gestalt ist möglich.
[0052] Die Lageraufnahmen 133, 134 haben einen geschlossenen Außenumfang, während die andere
Ausführungsform, nämlich die Lageraufnahmen 33, 34 zu einem seitlichen Einführen der
Lagervorsprünge 54 von den freistehenden Schmalseiten der Seitenschenkel 23 des Grundkörpers
21 her ausgestaltet sind.
[0053] Die Lageraufnahmen 33, 34 weisen Einführabschnitte 35 sowie Lagerabschnitte 36 auf,
die in einem Winkel zueinander verlaufen, beispielsweise in einem rechten Winkel.
Im an der Wand W montierten Zustand der Wandbefestigungskonsole 20 kann entweder die
Lageraufnahme 33 oder die Lageraufnahme 34 jeweils am vertikal unteren Bereich der
Wandbefestigungskonsole 20 angeordnet sein, abhängig davon, in welcher Orientierung
die Wandbefestigungskonsole 20 an der Wand W befestigt wird, beispielsweise anhand
der Halteanker 27, insbesondere der Schrauben. Die jeweils untere Lageraufnahme 33
oder 34 ist nun so orientiert, dass die Lagervorsprünge 54 zunächst durch die Einführabschnitte
35 in Richtung der Wandanlagefläche 24 bzw. in Richtung des Lagerabschnittes 36 bewegt
werden, also im Wesentlichen entlang einer horizontalen Bewegungsbahn, und anschließend
in die Lagerabschnitte 36 eingreifen. Die Lagerabschnitte 36 sind in Einbaulage der
jeweils genutzten Lageraufnahme 33, 34 vertikal gesehen weiter unten als die Einführabschnitte
35, so dass das Klemmelement 50 in der jeweils unteren Lageraufnahme 33 oder 34 schwenkbar
und im Wesentlichen verliersicher aufgenommen ist.
[0054] In einem mittleren Abschnitt 56, jedoch vorzugsweise näher beim Klemmabschnitt 53
als beim Lagerabschnitt 52, weist das Klemmelement 50 eine Durchtrittsöffnung 57 für
eine Spannschraubenanordnung 60 auf. Anhand der Spannschraubenanordnung 60 ist das
Klemmelement 50 in eine Klemmstellung verstellbar, in welcher es den Hakenvorsprung
77 des Heizkörperhalters 70 in einer der Hakenaufnahme 30 oder 31 verklemmt.
[0055] Die Hakenaufnahmen 30, 31 weisen ebenso wie die Lageraufnahmen 33, 34 einen unterschiedlichen
Abstand zu der Wandanlagefläche 24 auf. Die Hakenaufnahmen 30 sind beispielsweise
für einen größeren Abstand des Heizkörpers 30 zur Wand W vorgesehen als die Hakenaufnahmen
31. In Abhängigkeit davon, welche der Hakenaufnahmen 30 oder 31 mit ihrer jeweiligen
Einführöffnung nach oben an der Wand W befestigt ist, kann der Heizkörperhalter 70
einmal in die Hakenaufnahmen 30 und das andere Mal in die Hakenaufnahmen 31 eingesteckt
werden. Die einer jeweiligen Hakenaufnahme 30 oder 31 jeweils zugeordnete Lageraufnahme
ist dann die Lageraufnahme 33 bzw. 34 sowie in der anderen Ausführungsform die Lageraufnahme
133 bzw. 134. Wenn also die Hakenaufnahmen 30 genutzt werden, ist das Klemmelement
50 in den Lageraufnahmen 33, 133 schwenkbar gelagert, während bei Nutzung der Hakenaufnahmen
31, wenn diese also nach oben hin offen an der Wand W montiert sind, die Lageraufnahmen
34, 134 zur Lagerung des Klemmelementes 50 dienen. Dieses kann also in unterschiedlichen
Positionen an der Wandbefestigungskonsole schwenkbar gelagert werden, um seine jeweilige
Klemmwirkung in Bezug auf die Lageraufnahmen 33 oder die Lageraufnahmen 34 zu entfalten.
[0056] Die Spannschraubenanordnung 60 umfasst eine Spannschraube 61, die in beiden Lagen
bzw. Montagestellungen des Klemmelementes 50, wenn dieses also in die Lageraufnahmen
33 oder die Lageraufnahmen 34 eingehakt ist, genutzt werden. Die Spannschraube 61
ist in eine Mutter 63 einschraubbar, die an der Wandbefestigungskonsole 20 ortsfest
angeordnet ist. Beispielsweise ist die Mutter 63 am Grundschenkel 22, etwa im mittleren
Abschnitt 32 der Wandbefestigungskonsole 20 vorgesehen.
[0057] Bevorzugt ist es, wenn das Klemmelement 50 in Richtung einer Lösestellung, also einer
den Heizkörperhalter 70 in der Hakenaufnahme 30 oder 31 nicht klemm-beaufschlagenden
Stellung federbelastet ist, beispielsweise durch eine Feder 62. Die Feder 62 stützt
sich einerseits an der Wandbefestigungskonsole 20, andererseits am Klemmelement 50
ab. Bevorzugt ist es, wenn die Spannschraube 61 die Feder 62 durchdringt. Die Feder
62 ist beispielsweise eine Schraubenfeder. Die Mutter 63 stellt eine Schraubaufnahme
64 für die Spannschraube 61 bereit. Der Grundkörper 21, insbesondere der Grundschenkel
22, stellt also einen Haltebereich 37 für die Spannschraubenanordnung 60, insbesondere
die Spannschraube 61, bereit.
[0058] Der Heizkörperhalter 70 ist in mehreren Montagelagen am Heizkörper 90 befestigbar.
Beispielsweise ist der Heizkörperhalter 70 zum Verklemmen an Rohren 91, 92 des Heizkörpers
90 vorgesehen. Die Spannschraubenanordnung 60 ist nun so orientiert, dass durch einen
Zwischenraum 93 zwischen den Rohren 91, 92 hindurch der Kopf der Spannschraube 61
betätigbar ist, um das Klemmelement 50 in Richtung der Klemmstellung oder der Lösestellung
zu betätigen.
[0059] Der Heizkörperhalter 70 weist einen Hakenkörper 71 mit dem mindestens einen Hakenvorsprung
77, vorzugsweise mindestens zwei Hakenvorsprüngen 77 auf. Der Hakenkörper 71 hat einen
Tragabschnitt 72 mit einem Grundschenkel 73, an dem Aufnahmevertiefungen 74 für die
Rohre 91, 92 vorgesehen sind. Im Bereich der Aufnahmevertiefungen 74 sind vorzugsweise
Eindringvorsprünge oder Formschlussvorsprünge 75 vorgesehen, die im Sinne eines Verkrallens
in die Rohre 91, 92 eindringen können. Beispielsweise sind die Eindringvorsprünge
75 als durch Ausstanzen hergestellte und/oder vorstehende Abschnitte an den Aufnahmevertiefungen
74 vorgesehen. Dadurch wird verhindert, dass der Heizkörperhalter 70 an den Rohren
91, 92 entlang rutschen kann.
[0060] Der Hakenkörper 71 ist in der Art eines Hut-Profils ausgestaltet. Von dem Grundschenkel
73 stehen demnach Seitenschenkel 76 ab, von denen wiederum in der Art einer Hut-Krempe
die Hakenvorsprünge 77 abstehen. Mithin sind also an einander entgegengesetzten Seiten
des Tragabschnittes 72 jeweils Hakenvorsprünge 77 vorgesehen.
[0061] Der Hakenkörper 71 kann anhand eines Klemmkörpers 80 mit dem Heizkörper 90 verklemmt
werden. Der Klemmkörper 80 weist ein im Wesentlichen U-förmiges Profil auf. Von einem
Grundschenkel 81 des Klemmkörpers 80 stehen Seitenschenkel 82 ab. An den Seitenschenkeln
82 sind Aufnahmevertiefungen 83 vorgesehen, die komplementär zu den Aufnahmevertiefungen
74 bzw. den Rohren 91, 92 sind. Somit können die Rohre 91, 92 in die Aufnahmevertiefungen
74, 83 eingreifen, wenn der Klemmkörper 80 mit dem Hakenkörper 71 verbunden wird.
Zur Verbindung der beiden Komponenten dient ein Spannbolzen 85, der in ein Gewinde
86 des Hakenkörpers 71 einschraubbar ist. Der Spannbolzen 85 durchdringt beispielsweise
eine Durchtrittsöffnung 85 des Klemmkörpers 80, insbesondere im Bereich des Grundschenkels
81, so dass der Klemmkörper 80 gegen den Hakenkörper 71 anhand der Spannmittel, die
durch den Spannbolzen 85 bereitgestellt werden, gespannt wird. Dadurch graben sich
auch die bereits erwähnten Eindringvorsprünge 75 in die Rohre 91, 92 sozusagen ein,
was einen besonders günstigen und festen Halt des Heizkörperhalters 70 am Heizkörper
90 ermöglicht.
[0062] Die Anordnung der Durchtrittsöffnung 84 bzw. des Gewindes 86 ist nun so getroffen,
dass der Spannbolzen 83 durch den Zwischenraum 93 hindurch betätigbar ist. Somit können
durch diesen Zwischenraum 93 sowohl der Spannbolzen 85 als auch die Spannschraubenanordnung
60 betätigt werden, was eine besonders einfache Bedienung und Betätigung ermöglicht.
[0063] Bevorzugt ist es, dass der Klemmkörper 80 und der Hakenkörper 71 durch eine Feder
87 in einem Sinne voneinander weg bzw. in einem Sinne eines Lösens vom Heizkörper
90 beaufschlagt sind. Beispielsweise durchdringt der Spannbolzen 85 eine Feder 87,
die sich einerseits am Klemmkörper 80 und andererseits am Hakenkörper 71 abstützt.
[0064] Die Hakenvorsprünge 77, die einander entgegengesetzt am Hakenkörper 71 vorgesehen
sind, können entlang einer Steckachse S in die jeweils oben offenen Hakenaufnahmen
30 oder 31 (je nach Montage-Orientierung der Wandbefestigungskonsole 20 an der Wand
W) eingesteckt werden. Das Klemmelement 50 wirkt mit einer Klemmkraft K in einer Klemmrichtung
KR quer zur Steckachse S auf den jeweils genutzten Hakenvorsprung 77, der in eine
Hakenaufnahme 30 oder 31 eingesteckt ist, ein. Das Klemmelement 50 wirkt dabei in
Richtung der Wandanlagefläche 24 auf den Hakenkörper 71, so dass damit der Heizkörper
90 in Richtung der Wand W durch das Klemmelement 50 mit Kraft beaufschlagt ist. Die
Klemmrichtung KR bzw. Klemmachse und die Steckachse S verlaufen rechtwinkelig oder
etwa rechtwinkelig zueinander.
[0065] Der Klemmabschnitt 53 des Klemmelementes 50 ist gegenüber dem mittleren Abschnitt
56 sowie dem Lagerabschnitt 52 abgewinkelt. Somit kann der Klemmabschnitt 53 im Wesentlichen
flächig auf den jeweils in eine Hakenaufnahme 30 oder 31 eingreifenden Hakenvorsprung
77 wirken.
[0066] An den Hakenvorsprüngen 77 sind Gegenformschlusskonturen 78 vorgesehen, beispielsweise
an den Querseiten vorgesehen Vorsprünge 79, die sich an den Seitenschenkeln 23 der
Wandbefestigungskonsole 30 außenseitig neben den Hakenaufnahmen 30 oder 31 abstützen
können. Somit ist eine Verschiebesicherung quer zur Steckachse S gegeben und auch
quer zur Klemmrichtung KR, entlang derer der Heizkörperhalter 70 nicht oder nur mit
einem geringen Spiel in der Wandbefestigungskonsole 70 beweglich ist. Beispielsweise
kann der Heizkörper 90 dadurch nicht horizontal und quer zur Wandfläche WF bewegt
werden, wenn er anhand der Wandbefestigungskonsole 20 an der Wand W befestigt ist.
Die Seitenschenkel 23 bilden also im Bereich der Hakenaufnahme 30, 31 Formschlusskonturen
38 für die Gegenformschlusskonturen 78 des Heizkörperhalters 70.
[0067] Der Grundkörper 71 und somit die Wandbefestigungskonsole 20 im Großen und Ganzen
bestehen aus Metall, insbesondere aus Stahlblech. Ebenso ist der Heizkörperhalter
70 im Wesentlichen aus Stahlblech gefertigt, also hoch belastbar. Die Konsolenanordnung
20 eignet sich als eine Schwerlastkonsole.
[0068] Zur Schalldämpfung und/oder Schwingungsdämpfung sind jedoch vorzugsweise Dämpferelemente
40 vorgesehen, die mit in die Hakenaufnahmen 30, 31 einbringbar sind. Die Dämpferelemente
40 sind beispielsweise in der Art von Spangenteilen oder Überzugsteilen ausgestaltet.
Die Dämpferelemente 40 weisen einen Grundschenkel 41, der am Boden einer jeweiligen
Hakenaufnahme 30 oder 31 zu liegen kommt, sowie von dem Grundschenkel 41 abstehende
Seitenschenkel 42 auf. Zwischen den Seitenschenkeln 42 ist eine Aufnahmevertiefung
43 ausgebildet, in die ein jeweiliger Hakenvorsprung 77 eingreift.
[0069] Man könnte die Dämpferelemente 40 ohne weiteres mit den Hakenaufnahmen 30 oder 31
verkleben oder in sonstiger Weise fest verbinden, so dass sie nicht verloren gehen.
Bevorzugt ist jedoch ein Rastkonzept, das nachfolgend deutlich wird. Die Seitenschenkel
42, 43 sind zueinander hin beweglich derart, dass das Dämpferelement 40 in eine jeweilige
Hakenaufnahme 30 oder 31 eingerastet oder eingehakt werden kann. Wenn das Dämpferelement
40 dann in einer jeweiligen Hakenaufnahme 30 oder 31 eingeführt ist, könnten die Längsendbereiche
der Seitenschenkel 42 wieder voneinander weg frei kommen, um schließlich in der Hakenaufnahme
30 oder 31 verspannt zu sein.
[0070] Bevorzugt ist hier noch ein Rastkonzept, derart, dass beispielsweise einer der Seitenschenkel
42 in eine Rastaufnahme, insbesondere einem Hinterschnitt 39, im Bereich einer jeweiligen
Hakenaufnahme 30 oder 31 eingreift. Beispielsweise stößt ein Längsendbereich 44 dieses
Seitenschenkels 42 an dem Hinterschnitt 39 an. Der Hinterschnitt 39 ist z.B. als eine
Bohrung, Ausstanzung oder dergleichen seitlich neben oder im Bereich der Hakenaufnahme
30 oder 31 ausgestaltet.
[0071] Die Dämpferelemente 40 weisen zweckmäßigerweise einander gegenüberliegende Seitenwände
45 auf, die im Bereich der freien Enden bzw. Längsendbereiche 44 der Seitenschenkel
42 sowie entlang der Aufnahmevertiefung 43 durch Verbindungsschenkel 46 miteinander
verbunden sind. Im Bereich des Grundschenkels 41 ist ein Zwischenraum 47 zwischen
den Seitenwänden 45 vorhanden, was detailliert in Figur 2 dargestellt ist. Die Seitenwände
45 und die an den Schmalseiten der Dämpferelement 40 vorgesehenen Verbindungsschenkel
46 bilden eine Aufnahmetasche, sodass das Dämpferelement 40 auf den jeweiligen Seitenschenkel
23 der Wandbefestigungskonsole 20 quasi übergestülpt werden kann.
[0072] Ein alternatives Konzept zur "Verschiebesicherung" eines Hakenvorsprunges 77 an einer
Hakenaufnahme 30, 31 kann beispielsweise vorsehen, dass an einem Hakenvorsprung 77
eine Gegenformschlusskontur 178 in Gestalt einer Aufnahme 179 vorgesehen ist, in die
ein Klemmabschnitt 153 des Klemmelementes 150 eingreift, siehe dazu Figur 12. Das
Klemmelement 150 entspricht ansonsten dem Klemmelement 50. Das Klemmelement 150 kann
also beispielsweise mit seinen Lagervorsprüngen 54 an der Wandbefestigungskonsole
20 gelagert und mit der Spannschraubenanordnung 60 verspannbar sein.
[0073] Weiterhin zweckmäßig ist es, wenn an einem Hakenvorsprung 77 ein Klemmabschnitt 88
vorgesehen ist, dessen Winkellage zum Klemmabschnitt 53 des Klemmelementes 50 etwa
passt. Somit kann sich das Klemmelement 50 mit dem Klemmabschnitt 53 zweckmäßigerweise
flächig am Klemmabschnitt 88 des Hakenvorsprunges 77 abstützen. Der Klemmabschnitt
88 ist beispielsweise gegenüber dem Hakenvorsprung 77 winkelig.
[0074] Die Lagervorsprünge 54 können durch die Einführabschnitte 35 hindurch in Eingriff
mit den Lageraufnahmen 33 oder 34 gebracht werden. Die Schmalseiten des Klemmelements
50 können dabei an den Innenseiten der Seitenschenkel 23 der Wandbefestigungskonsole
20 vorbeigeführt werden.
[0075] Es können aber auch sozusagen ringförmig geschlossene Lageraufnahmen vorgesehen sein,
beispielsweise Lageraufnahmen 133, 134. Das Klemmelement 50 weist in diesem Fall zweckmäßigerweise
Lagervorsprünge 54A, 54B auf, die in die Lageraufnahmen 133, 134 passen.
[0076] Die Lageraufnahmen 133 umfassen beispielsweise langlochartige Lageraufnahmen 133B
für den Lagervorsprung 54B. Neben dem Lagervorsprung 54B ist eine muldenartige oder
nutartige Einführaussparung 54C vorgesehen, sodass der Lagervorsprung 54B sozusagen
in die Lageraufnahme 133B eingeschwenkt werden können, wobei der Seitenschenkel 23
partiell in die Einführaussparung 54C eingreift.
[0077] Die Lageraufnahmen 133A hingegen sind vorzugsweise kreisrund oder jedenfalls mit
relativ wenig Bewegungsspiel für den Lagervorsprung 54A ausgestaltet. Das Bewegungsspiel
durch die Einführaussparung 54C reicht zum Einführen der Lagervorsprünge 54A und 54B
in die Lageraufnahmen 133A und 133B aus. Die Lageraufnahmen 134 sind vorzugsweise
gleichartig wie die Lageraufnahmen 133A und 133B ausgestaltet, d. h vorzugsweise als
Kombination aus kreisringförmiger Lageraufnahme und Langloch-Lageraufnahme.
[0078] Für einen besseren Halt des Lagervorsprungs 54A in der Lageraufnahme 133A kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass am freien Endbereich des Lagervorsprungs 54A ein Hakenvorsprung
54D angeordnet ist, der im an der Wandbefestigungskonsole 20 montierten Zustand des
Klemmelements 50 an der Außenseite des Seitenschenkels 23 angeordnet ist und sich
dort abstützen kann.
[0079] Ein Widerlagerelement 250 gemäß Figuren 7, 8 ist beispielsweise in der Art einer
Haltespange 255 ausgestaltet. Von einem Grundschenkel 251 des Widerlagerelements 250
stehen Seitenschenkel 252 ab. Die Seitenschenkel 252 weisen im Bereich oder nahe beim
Grundschenkel 251 eine Stufe 253, jedenfalls einen vorstehenden Abschnitt, auf der
in Eingriff mit beispielsweise einem Heizkörperhalter 270 bringbar ist.
[0080] Der Heizkörperhalter 270 weist beispielsweise einen Grundschenkel 271 auf, von welchem
Seitenschenkel 272 abstehen. Die Seitenschenkel 272 sind mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Heizkörper verbunden, beispielsweise fest verschweißt oder dergleichen.
Sie können aber auch lösbar mit dem Heizkörper verbunden sein, beispielsweise in der
Art des Heizkörperhalters 70. Der Heizkörperhalter 270 hat also eine in Draufsicht
U-förmige Gestalt, wobei der Grundschenkel 271 in Eingriff mit den Hakenaufnahmen
30 oder 31 gebracht werden kann, siehe dazu Figur 7.
[0081] Das Widerlagerelement 250 dient dazu, den Heizkörperhalter 270 in der jeweils genutzten
Hakenaufnahme 30 oder 31 zu halten. Es kann alternativ oder ergänzend zu dem Klemmelement
50 im Einsatz sein, was in Figur 7 schematisch angedeutet ist. Beispielsweise sind
an dem Klemmelement 50 dann, wenn das Widerlagerelement 250 ergänzend eingesetzt werden
soll, Aussparungen für die Seitenschenkel 272 vorgesehen.
[0082] Das Widerlagerelement 250 kann mit freien Endbereichen 253 seiner Seitenschenkel
252, die vorzugsweise in der Art von Haken ausgestaltet sind, in Eingriff mit Lageraufnahmen
233 oder 234 gebracht werden. Die Seitenschenkel 252 sind zueinander hin federnd bewegbar,
was durch Kraft-Pfeile 254 angedeutet ist. Dadurch können die Endbereiche 253 in die
Lageraufnahmen oder Halteaufnahmen 233, 234 eingehakt werden. In den Lageraufnahmen
233, 234 ist das Widerlagerelement 52 schwenkbar gelagert, sodass es in der Art einer
Haltespange auf den Heizkörperhalter 270 aufgerastet werden kann, wenn dieser in Eingriff
mit einem Paar der Hakenaufnahmen 30 oder 31 ist. Dazu kann das Widerlagerelement
250 beispielsweise am Grundschenkel 251 ergriffen werden, der insoweit eine Art Betätigungspartie
bildet.
[0083] Die Stufe 253 neben dem Grundschenkel 251 steht im an der Wandbefestigungskonsole
20 befestigten Zustand des Heizkörperhalters 270 vor dessen Grundschenkel 271 vor
und wirkt somit als Widerlager oder bildet einen Halteabschnitt 256 gegen ein Herausziehen
oder Herausheben des Heizkörperhalters 270 aus der jeweiligen Hakenaufnahme-Paarung
30 oder 31.
[0084] Durch die Abstände zwischen den Rohren 91, 92 des Heizkörpers 90 hindurch können
die verschiedenen Montagekomponenten Konsolenanordnung 10 betätigt werden, beispielsweise
die Spannschraube 61 und/oder der Spannbolzen 85. Die Anordnung der Montagekomponenten
ist vorzugsweise so getroffen, dass ein Montagewerkzeug SD zwischen den Rohren 91,
92 in Eingriff mit den Montagekomponenten bringbar ist.
1. Konsolenanordnung zur Befestigung eines Heizkörpers an einer Wand (W), wobei die Konsolenanordnung
(10) eine Wandbefestigungskonsole (20) und einen zur Befestigung an einem Heizkörper
(90) oder an einem Heizkörper befestigten Heizkörperhalter (70) aufweist, wobei die
Wandbefestigungskonsole (20) eine Wandanlagefläche (24) zur Anlage an der Wand (W)
und eine Halteankerhalterung (25), insbesondere eine Durchtrittsöffnung (26), für
einen Halteanker (27) und/oder einen Halteanker (27) aufweist, wobei der Halteanker
(27) zur Verankerung der Wandbefestigungskonsole (20) an der Wand (W) ausgestaltet
und vorgesehen ist, wobei an der Wandbefestigungskonsole (20) eine Hakenaufnahme (30,
31) und an dem Heizkörperhalter (70) ein Hakenvorsprung (77) zum Einhaken in die Hakenaufnahme
(30, 31) der Wandbefestigungskonsole (20) angeordnet sind, wobei sich der Hakenvorsprung
(77) und die Hakenaufnahme (30, 31) entlang einer Steckachse (S) erstrecken, entlang
derer der Hakenvorsprung (77) in die Hakenaufnahme (30, 31) einsteckbar ist, wobei
die Wandbefestigungskonsole (20) ein Klemmelement (50) zum Verklemmen des Hakenvorsprungs
(77) in der Hakenaufnahme (30, 31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) zu einem Verklemmen des Hakenvorsprungs (77) in der Hakenaufnahme
(30, 31) mit einer Klemmrichtung (KR) quer zu der Steckachse (S) an der Wandbefestigungskonsole
(20) abgestützt ist.
2. Konsolenanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmabschnitt (53) des Klemmelements (50) auf den Hakenvorsprung (77) in der
Hakenaufnahme (30, 31) einwirkt.
3. Konsolenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannschraubenanordnung (60) zum Verspannen des Klemmelements (50) aufweist,
wobei die Spannschraubenanordnung (60) das Klemmelement (50) durchdringt und an einem
der Wandanlagefläche (24) entgegengesetzten Haltebereich (37) der Wandbefestigungskonsole
(20) festgelegt oder festlegbar ist.
4. Konsolenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltebereich (37) eine Schraubaufnahme (64) für eine Spannschraube (61) der
Spannschraubenanordnung (60) angeordnet ist, in die die Spannschraube (61) einschraubbar
ist oder dass von dem Haltebereich (37) ein Spannbolzen (85) absteht, der das Klemmelement
(50) durchdringt und an dessen freiem Endbereich ein Schraubgewinde für eine Mutter
vorgesehen ist.
5. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) schwenkbar an der Wandbefestigungskonsole (20) gelagert oder
lagerbar ist.
6. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) mit einem Lagerabschnitt (52) an der Wandbefestigungskonsole
(20) gelagert und/oder abgestützt ist und mit einem Klemmabschnitt (53) auf den Hakenvorsprung
(77) einwirkt, wobei Spannmittel, insbesondere eine Spannschraubenanordnung (60),
zum Verspannen des Klemmelements (50) mit der Wandbefestigungskonsole (20) zwischen
dem Lagerabschnitt (52) und dem Klemmabschnitt (53) angeordnet sind.
7. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachse (S) parallel oder in einem flachen Winkel zur Wandanlagefläche (24)
verläuft und/oder dass eine Klemmachse, entlang derer das Klemmelement (50) auf den
Hakenvorsprung (77) einwirkt, die Hakenaufnahme (30, 31) durchsetzt.
8. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) zur Beaufschlagung des Hakenvorsprungs (77) in der Hakenaufnahme
(30, 31) mit einer Klemmkraft (K) in Richtung eines die Wandbefestigungsfläche aufweisenden
Grundkörpers (21) der Wandbefestigungskonsole (20) an der Wandbefestigungskonsole
(20) abgestützt ist.
9. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandbefestigungskonsole (20) mindestens zwei Hakenaufnahmen (30, 31) aufweist,
die einen unterschiedlichen Abstand zu der Wandanlagefläche (24) aufweisen.
10. Konsolenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenaufnahmen (30, 31) an einander entgegengesetzten Längsendbereichen der Wandbefestigungskonsole
(20) angeordnet sind und/oder zum Einstecken der Hakenvorsprünge voneinander entgegengesetzten
Seiten der Wandbefestigungskonsole (20) her angeordnet sind und/oder die Hakenaufnahmen
(30, 31) stufig in Bezug auf die Steckachse (S) mindestens einer Hakenaufnahme (30,
31) hintereinander angeordnet sind und/oder dass jeder Hakenaufnahme (30, 31) mindestens
eine Lageraufnahme (33, 34), insbesondere ein Paar Lageraufnahmen (33, 34), für das
Klemmelement (50) zugeordnet ist.
11. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) eine Formschlusskontur (38) zum formschlüssigen Eingreifen
in eine Gegenformschlusskontur (78) des Hakenvorsprungs (77) aufweist und/oder dass
der Hakenvorsprung (77) und die Hakenaufnahme (30, 31) Formschlusskonturen zum formschlüssigen
Abstützen quer zu der Steckachse (S) aufweisen, wobei die Formschlusskontur (38) und
die Gegenformschlusskontur (78) oder die Formschlusskonturen von Hakenvorsprung (77)
und Hakenaufnahme (30, 31) vorteilhaft in Sinne einer Verriegelung des Hakenvorsprungs
(77) in der Hakenaufnahme (30, 31) quer und/oder parallel zu der Steckachse (S) ineinander
eingreifen.
12. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (50) durch eine Federanordnung (62) in Richtung einer den Hakenvorsprung
(77) für eine Bewegung aus der Hakenaufnahme (30, 31) freigebenden Freigabestellung
belastet ist und/oder dass sie mindestens ein, insbesondere schwenkbar an der Wandbefestigungskonsole
(20) gelagertes, Widerlagerelement (250) aufweist, welches an der Wandbefestigungskonsole
(20) abgestützt ist und in Eingriff mit dem Heizkörperhalter (270) bringbar ist und
diesen mit einem der Hakenaufnahme (30, 31) gegenüberliegenden Halteabschnitt (256)
in der Hakenaufnahme (30, 31) hält.
13. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (21) der Wandbefestigungskonsole (20) einen Grundschenkel (22) und
von dem Grundschenkel (22) abstehende Seitenschenkel (23) aufweist, wobei an jedem
der Seitenschenkel (23) jeweils eine Hakenaufnahme (30, 31) angeordnet ist und das
Klemmelement (50) zwischen den Seitenschenkeln (23) aufgenommen ist und/oder dass
neben mindestens einem Lagervorsprung (54B) oder einer Lageraufnahme (33, 34) des
Klemmelements (50) oder der Wandbefestigungskonsole (20) eine Einführaussparung (35,
54C) vorgesehen ist, um das Klemmelement (50) in einen lagernden Eingriff mit der
Wandbefestigungskonsole (20) zu bringen.
14. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörperhalter (70) einen Hakenkörper (71) mit dem Hakenvorsprung (77) und
einen Klemmkörper (80) zum Verklemmen des Hakenkörpers (71) mit dem Heizkörper (90)
aufweist, wobei zwischen dem Klemmkörper (80) und dem Hakenkörper (71) ein Spannbolzen
(85) angeordnet ist, mit dem der Hakenkörper (71) und der Klemmkörper (80) mit dem
Heizkörper (90) verspannbar sind, wobei zweckmäßigerweise vorgesehen ist, dass der
Spannbolzen (85) und ein Spannmittel, insbesondere eine Spannschraubenanordnung (60),
zum Betätigen des Klemmelements (50) in eine den Hakenvorsprung (77) in der Hakenaufnahme
(30, 31) verklemmenden Klemmstellung entlang einer zu der Steckachse (S) parallelen
oder mit der Steckachse (S) fluchtenden Montageachse nebeneinander angeordnet sind.
15. Konsolenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hakenaufnahme (30, 31) ein Dämpferelement (40) zur Schalldämpfung oder Schwingungsdämpfung
angeordnet ist, wobei der Hakenvorsprung (77) in der Hakenaufnahme (30, 31) über das
Dämpferelement (40) abgestützt ist und zweckmäßigerweise vorgesehen ist, dass das
Dämpferelement (40) mit der Hakenaufnahme (30, 31) verrastet ist und/oder einander
gegenüberliegende Seitenwände aufweist, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist,
sodass das Dämpferelement (40) über eine die Hakenaufnahme (30, 31) aufweisende Wand
(23) stülpbar ist, sodass die Wand zwischen den Seitenwänden angeordnet ist.
1. Bracket assembly for fixing a radiator to a wall (W), wherein the bracket assembly
(10) has a wall fixing bracket (20) and a radiator holder (70) for fixing to a radiator
(90) or fixed to a radiator, wherein the wall fixing bracket (20) has a wall contact
face (24) for contact with the wall (W) and a holding anchor mounting (25), in particular
a through hole (26), for a holding anchor (27) and/or a holding anchor (27), wherein
the holding anchor (27) is designed and provided for anchoring the wall fixing bracket
(20) to the wall (W), wherein there are provided on the wall fixing bracket (20) a
hook location (30, 31) and on the radiator holder (70) a hook projection (77) for
hooking into the hook location (30, 31) of the wall fixing bracket (20), wherein the
hook projection (77) and the hook location (30, 31) extend along an insertion axis
(S), along which the hook projection (77) may be inserted in the hook location (30,
31), wherein the wall fixing bracket (20) has a clamping element (50) for clamping
the hook projection (77) in the hook location (30, 31), characterised in that the clamping element (50) is supported to clamp the hook projection (77) in the hook
location (30, 31) with a clamping direction (KR) transverse to the insertion axis
(S) at the wall fixing bracket (20).
2. Bracket assembly (10) according to claim 1, characterised in that a clamping section (53) of the clamping element (50) acts on the hook projection
(77) in the hook location (30, 31).
3. Bracket assembly according to claim 1 or 2, characterised in that it has a tensioning bolt assembly (60) for tensioning the clamping element (50),
wherein the tensioning bolt assembly (60) penetrates the clamping element (50) and
is or may be fixed at a holding section (37) of the wall fixing bracket (20) opposite
the wall contact face (24).
4. Bracket assembly according to claim 3, characterised in that there is provided at the holding section (37) a screw socket (64) for a tensioning
bolt (61) of the tensioning bolt assembly (60), into which the tensioning bolt (61)
may be screwed, or that a tensioning pin (85) protrudes from the holding section (37)
and penetrates the clamping element (50), with a screw thread for a nut provided at
its free end section.
5. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the clamping element (50) is or may be mounted pivotably on the wall fixing bracket
(20).
6. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the clamping element (50) is mounted and/or supported on the wall fixing bracket
(20) by a bearing section (52) and acts with a clamping section (53) on the hook projection
(77), wherein tensioning means, in particular a tensioning bolt assembly (60), are
located between the bearing section (52) and the clamping section (53) for tensioning
the clamping element (50) to the wall fixing bracket (20).
7. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the insertion axis (S) runs parallel or at a flat angle to the wall contact face
(24) and/or that a clamping axis, along which the clamping element (50) acts on the
hook projection (77), passes through the hook location (30, 31).
8. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the clamping element (50), for pressure-loading the hook projection (77) into the
hook location (30, 31), is supported at the wall fixing bracket (20) by a clamping
force (K) in the direction of a base body (21) of the wall fixing bracket (20) which
has the wall fixing face.
9. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the wall fixing bracket (20) has at least two hook locations (30, 31), which are
at different distances from the wall contact face (24).
10. Bracket assembly according to claim 9, characterised in that the hook locations (30, 31) are arranged at opposite longitudinal end sections of
the wall fixing bracket (20) and/or are arranged for insertion of the hook projections
from opposite sides of the wall fixing bracket (20) and/or the hook locations (30,
31) are arranged consecutively, stepped in relation to the insertion axis (S) of at
least one hook location (30, 31) and/or that each hook location (30, 31) is assigned
at least one bearing location (33, 34), in particular a pair of bearing locations
(33, 34), for the clamping element (50).
11. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the clamping element (50) has a form-fitting contour (38) for form-fitting engagement
in a mating form-fitting contour (78) of the hook projection (77) and/or that the
hook projection (77) and the hook location (30, 31) have form-fitting contours transversely
to the insertion axis (S), wherein the form-fitting contour (38) and the mating form-fitting
contour (78) or the form-fitting contours of hook projection (77) and hook location
(30, 31) advantageously engage in one another for the purpose of locking the hook
projection (77) in the hook location (30, 31) transversely and/or parallel to the
insertion axis (S).
12. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the clamping element (50) is biased by a spring assembly (62) in the direction of
a release position releasing the hook projection (77) for a movement out of the hook
location (30, 31) and/or that it has at least one thrust bearing element (250), in
particular mounted pivotably on the wall fixing bracket (20), which is supported on
the wall fixing bracket (20) and may be brought into engagement with the radiator
holder (270) and holds the latter in the hook location (30, 31) with a holding section
(256) opposite the hook location (30, 31).
13. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that a base body (21) of the wall fixing bracket (20) has a base leg (22) and side legs
(23) protruding from the base leg (22), wherein on each of the side legs (23) there
is provided a hook location (30, 31) and the clamping element (50) is held between
the side legs (23) and/or that, in addition to at least one bearing projection (54B)
or a bearing location (33, 34) of the clamping element (50) or the wall fixing bracket
(20), there is provided an insertion recess (35, 54C), in order to bring the clamping
element (50) into a bearing engagement with the wall fixing bracket (20).
14. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that the radiator holder (70) has a hook body (71) with the hook projection (77) and a
clamping element (80) for clamping the hook body (71) to the radiator (90), wherein
between the clamping element (80) and the hook body (71) there is provided a tensioning
pin (85), with which the hook body (71) and the clamping element (80) may be tensioned
to the radiator (90), wherein expediently it is provided that the tensioning pin (85)
and a tensioning means, in particular a tensioning bolt assembly (60), are arranged
next to one another for actuating the clamping element (50) into a clamping position
which clamps the hook projection (77) in the hook location (30, 31), along a fitting
axis parallel to the insertion axis (S) or flush with the insertion axis (S).
15. Bracket assembly according to any of the preceding claims, characterised in that there is provided at the hook location (30, 31) a damper element (40) for sound insulation
or vibration damping, wherein the hook projection (77) is supported in the hook location
(30, 31) via the damper element (40) and expediently it is provided that the damper
element (40) engages with the hook location (30, 31) and/or has opposite side walls
between which there is a gap, so that the damper element (40) may be slipped over
a wall (23) which has the hook location (30, 31), so that the wall is arranged between
the side walls.
1. Agencement de console pour la fixation d'un corps de chauffe au niveau d'une paroi
(W), dans lequel l'agencement de console (10) présente une console de fixation de
paroi (20) et un support de corps de chauffe (70) fixé à un corps de chauffe ou pour
la fixation à un corps de chauffe (90), dans lequel la console de fixation de paroi
(20) présente une surface d'appui de paroi (24) pour l'appui contre la paroi (W) et
un support d'ancre de retenue (25), en particulier une ouverture de passage (26),
pour une ancre de retenue (27) et/ou une ancre de retenue (27), dans lequel l'ancre
de retenue (27) est configurée et prévue pour l'ancrage de la console de fixation
de paroi (20) contre la paroi (W), dans lequel un logement de crochet (30, 31) est
agencé au niveau de la console de fixation de paroi (20) et une saillie de crochet
(77) est agencée au niveau du support de corps de chauffe (70) pour l'accrochage dans
le logement de crochet (30, 31) de la console de fixation de paroi (20), dans lequel
la saillie de crochet (77) et le logement de crochet (30, 31) s'étendent le long d'un
axe d'enfichage (S), le long duquel la saillie de crochet (77) peut être enfichée
dans le logement de crochet (30, 31), dans lequel la console de fixation de paroi
(20) présente un élément de serrage (50) pour le serrage de la saillie de crochet
(77) dans le logement de crochet (30, 31), caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) est en appui pour un serrage de la saillie de crochet (77)
dans le logement de crochet (30, 31) avec un sens de serrage (KR) transversalement
à l'axe d'enfichage (S) contre la console de fixation de paroi (20).
2. Agencement de console (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une section de serrage (53) de l'élément de serrage (50) agit sur la saillie de crochet
(77) dans le logement de crochet (30, 31).
3. Agencement de console selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il présente un agencement de vis de serrage (60) pour le serrage de l'élément de serrage
(50), dans lequel l'agencement de vis de serrage (60) pénètre dans l'élément de serrage
(50) et est fixé ou peut être fixé au niveau d'une zone de retenue (37) opposée à
la surface d'appui de paroi (24) de la console de fixation de paroi (20).
4. Agencement de console selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'un logement de vis (64) pour une vis de serrage (61) de l'agencement de vis de serrage
(60) est agencé au niveau de la zone de retenue (37), dans lequel la vis de serrage
(61) peut être vissée ou qu'un boulon de serrage (85) dépasse de la zone de retenue
(37), lequel traverse l'élément de serrage (50) et au niveau de la zone d'extrémité
libre duquel un filet de vis pour un écrou est prévu.
5. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) est ou peut être logé de manière pivotante au niveau de
la console de fixation de paroi (20).
6. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) est logé et/ou est en appui avec une section de palier
(52) contre la console de fixation de paroi (20) et agit avec une section de serrage
(53) sur la saillie de crochet (77), dans lequel des moyens de serrage, en particulier
un agencement de vis de serrage (60), sont agencés pour le serrage de l'élément de
serrage (50) avec la console de fixation de paroi (20) entre la section de palier
(52) et la section de serrage (53).
7. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'axe d'enfichage (S) s'étend parallèlement ou dans un angle plat par rapport à la
surface d'appui de paroi (24) et/ou qu'un axe de serrage, le long duquel l'élément
de serrage (50) agit sur la saillie de crochet (77), traverse le logement de crochet
(30, 31).
8. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) est en appui pour la sollicitation de la saillie de crochet
(77) dans le logement de crochet (30, 31) avec une force de serrage (K) en direction
d'un corps de base (21) présentant la surface de fixation de paroi de la console de
fixation de paroi (20) contre la console de fixation de paroi (20).
9. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la console de fixation de paroi (20) présente au moins deux logements de crochet
(30, 31) qui présentent une distance différente de la surface d'appui de paroi (24).
10. Agencement de console selon la revendication 9, caractérisé en ce que les logements de crochet (30, 31) sont agencés au niveau de zones d'extrémité longitudinale
opposées de la console de fixation de paroi (20) et/ou sont agencés pour l'enfichage
des saillies de crochet depuis des côtés opposés de la console de fixation de paroi
(20) et/ou les logements de crochet (30, 31) sont agencés par palier par rapport à
l'axe d'enfichage (S) au moins d'un logement de crochet (30, 31) l'un derrière l'autre
et/ou qu'à chaque logement de crochet (30, 31) est associé au moins un logement de
palier (33, 34), en particulier une paire de logements de palier (33, 34) pour l'élément
de serrage (50).
11. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) présente un contour à complémentarité de formes (38) pour
la mise en prise à complémentarité de formes dans un contour à complémentarité de
formes antagoniste (78) de la saillie de crochet (77) et/ou que la saillie de crochet
(77) et le logement de crochet (30, 31) présentent des contours à complémentarité
de formes pour l'appui à complémentarité de forme transversalement à l'axe d'enfichage
(S), dans lequel le contour à complémentarité de formes (38) et le contour à complémentarité
de formes antagoniste (78) ou les contours à complémentarité de formes de la saillie
de crochet (77) et du logement de crochet (30, 31) viennent en prise les uns dans
les autres avantageusement au sens d'un verrouillage de la saillie de crochet (77)
dans le logement de crochet (30, 31) transversalement et/ou parallèlement à l'axe
d'enfichage (S).
12. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (50) est sollicité par un agencement de ressort (62) en direction
d'une position de libération libérant la saillie de crochet (77) pour un mouvement
hors du logement de crochet (30, 31) et/ou qu'il présente au moins un élément de contre-palier
(250) logé en particulier de manière pivotante au niveau de la console de fixation
de paroi (20) qui est en appui contre la console de fixation de paroi (20) et peut
être amené en prise avec le support de corps de chauffe (270) et le maintient avec
une section de retenue (256) opposée au logement de crochet (30, 31) dans le logement
de crochet (30, 31).
13. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un corps de base (21) de la console de fixation de paroi (20) présente une branche
de base (22) et des branches latérales (23) dépassant de la branche de base (22),
dans lequel au niveau de chacune des branches latérales (23) respectivement un logement
de crochet (30, 31) est agencé et l'élément de serrage (50) est reçu entre les branches
latérales (23) et/ou qu'à côté d'au moins une saillie de palier (54B) ou d'un logement
de palier (33, 34) de l'élément de serrage (50) ou de la console de fixation de paroi
(20) un évidement d'introduction (35, 54C) est prévu, afin d'amener l'élément de serrage
(50) dans une mise en prise de logement avec la console de fixation de paroi (20).
14. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le support de corps de chauffe (70) présente un corps de crochet (71) avec la saillie
de crochet (77) et un corps de serrage (80) pour le serrage du corps de crochet (71)
avec le corps de chauffe (90), dans lequel entre le corps de serrage (80) et le corps
de crochet (71) un boulon de serrage (85) est agencé, avec lequel le corps de crochet
(71) et le corps de serrage (80) peuvent être serrés avec le corps de chauffe (90),
dans lequel il est prévu de manière appropriée que le boulon de serrage (85) et un
moyen de serrage, en particulier un agencement de vis de serrage (60), sont agencés
pour l'actionnement de l'élément de serrage (50) dans une position de serrage serrant
la saillie de crochet (77) dans le logement de crochet (30, 31) le long d'un axe de
montage parallèle à l'axe d'enfichage (S) ou s'alignant sur l'axe d'enfichage (S)
l'un à côté de l'autre.
15. Agencement de console selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un élément d'amortisseur (40) est agencé au niveau du logement de crochet (30, 31)
pour l'amortissement de son ou l'amortissement d'oscillation, dans lequel la saillie
de crochet (77) est en appui dans le logement de crochet (30, 31) par le biais de
l'élément d'amortisseur (40) et il est prévu de manière appropriée que l'élément d'amortisseur
(40) soit encliqueté avec le logement de crochet (30, 31) et/ou présente des parois
latérales opposées l'une à l'autre entre lesquelles une distance est présente de sorte
que l'élément d'amortisseur (40) puisse être retourné sur une paroi (23) présentant
le logement de crochet (30, 31) de sorte que la paroi soit agencée entre les parois
latérales.